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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.11.1938
Umfang: 6
de »f Gruß und hatte anerkennende Worte für ihre eifrige Arbeit. trauen der Versicherten ist das National- versicherungsinstitut zu einer der bedeu tendsten Versicherungsanstalten Europas geworden. In den siebenundzwanzig Jahren seines Bestandes hat es ein Ver mögen von 6 Milliarde« Lire erworben und das Versicherungskapital belauft sich auf 2V Milliarden Lire. Dadurch ist es in die Lage versetzt, alljährlich mit einem bedeutenden Betrag, und zwar mit einer Milliarde Lire für soziale Einrichtungen

, Bauten und Bonisizierungen des Regi mes beizutragen. Außerdem kann es die Lebensversiche rung billiger gestalten, so daß die Neu versicherten um sechs Prozent weniger als üblich einzuzahlen haben. Damit ist 3. Es Venator Bevione berichtet über àie Tätigkeit äes Äational»versicherungs-?nstitutes Gestern nachmittags erfolgte im Beifein S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, des Präsidenten des National-Versiche- rungsinstitutes, Senator Bevione» S. E. des Präfekten und der Spitzen der Be hörden

die feierliche Eröffnung der Sanitätsstelle für Krankheitsverhütung, die von der National-Verficherunsanstalt in Bolzano errichtet wurde. Bei diesem Anlaß versammelten sich die Vertretungen der Behörden, der Aerzteschaft des Klerus der Schulen» der fasc. Vereinigungen und der Wasfenver- bände im Merkantilgebäude. wobei der Präsident des Nationaloeksicherungsinsti- tutes» Senator Bevione, die Entwicklung des Institutes und die Ziele» die es verfolgt, in einem Vortrage erläuterte. Daran schloß

8 Monaten des heurigen Jahres. Die Ver- hältniszahl ist damit von 7,8 auf je tau? send Einwohner im Jahre 1SS6 auf 8,5 im Jahre 19S7 gestiegen und wird sehr wahrscheinlich Heuer eine noch höhere Grenze erreichen. Ein neues Zeugnis dafür, daß der vom Fascismus für die Gesundheit die Kraft und den Wohlstand der Raffe und der Nation geführte Kampf auch bei uns bereits seine Früchte trägt. Der 2. National-Wettbewerb im Ditarrespie! in Bolzano Das Nationalwert des Dopolavoro veranstaltet den zweiten

Truppenkörper, On. Chiesa, On. Miori, der Öuästor, der hochw. Propst Msgr. Kaiser, die Fiduciaria des Verbandes der Frauenfasci usw. eingefunden. Nachdem der Verbandssekretär den Gruß an den Duce angeordnet hatte, ergriff S. E der Präfekt das Wort und entbot S. E. Senator Bevione den Gruß der Provinz des Brennero. Er wies in seiner Ansprache auf die Ver dienste des National-Versicherungsinsti- tutes, die es sich in dieser Provinz und besonders für die Entwicklung der Pro-^Schauspielgruppe

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
. Vom fascistischen Nationaloerband der Weinhändler, dem fascistischen National oerband der Oelhändler und den Natio- nalkonsortien zwischen den Produzenten voy Oel und Oelsamen, werden anläßlich der landwirtschaftlichen Ausstellung von Verona, die vom 13. bis 21. März ab gehalten wird, P5opagandaoeranstaltun- gen zur Verwertung der Weinbeerterne und der Nebenprodukte der Oelgewin- nung.^orgMisi5f^/As.^.wird Mei eine Aufstellung von Projekten' und Maschi nen für die Ausscheidung der Kerne und die Verwertung

der Ankäufe der erforderli chen Baugründe für die Errichtung der ersten Baulose. Daran schloß sich die außerordentliche Verwaltung durch den Kommissär Ing. Giovanni Scappa vom 16. AM 193S bis 17. Oktober 1935. In dieser Zeit wurde die Finanzierung des Institutes gefestigt und es wurden die ersten Bauarbeiten übergeben. Unter der Verwaltung durch General Comm. Gio vanni La 'Racine wurden die Verhand lungen für die Aufnahme einer Anleihe von 10 Millionen beim National-Ver- slcherungsinstitute abgeschlossen

von insgesamt Lire 14,901.438,06 auf. Mit dem Erträgnis der sertigaestellten Bauten sorgte man für den Zinsen- und Amortosierungsd'.enst der Darlehen von 10 Millionen, die beim Naüonal-Ver- sicherungsinstittne, von S Millionen, Hie beim Sozialfür'oraeinstitute und von 4 Millionen, die wiederum beim National- Versicherunüsinstitute aufgenommen wor den sind. Der Posten Allgemeine Aus gaben wurde mit Lire 337.274.2S abge- fchlossen. Die Ausgaben für das technische Personal des Instituts belausen sich aus ire

, SchmM, mit Bolzon Florida,. Inoat?^ Malfatti Lino, Pächter, mit TabarÄr dì Fati» Clementina, Private; Gusella Aurelio, Tischler, mit Turra Maria, Schneide rin; Monfredini Guido. Beamter, mit Mimi Biaà Private: Bàeri Antonio. Sottotenente des kgl. Heexes, mit Rizzi Caterina, Private; Scolati Giuseppe, Mechaniker, mit AifeMn Lina, Private. «»«»»» Hotel Posta: Aschermittwoch Hering« fchmaus. ZNayrbujcheo: Stiwwungsmusik. Eeatral-àw: Felicita Luce Sino: „Unter zwei KlqggHi'^' Roma Sino: Iazz-Varietee

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.02.1935
Umfang: 8
Friedrich L. Freytag in voller körperlicher und geistig,er Rüstigkeit seinen 75. Gebuvtstag. Frey tag wurde in Bad Homburg 18kl) geboren und widmete sich nach e>m?r gründlichen Schul bildung dem Hobelfache. Er kam ins Grand Hotel des Bains in Sazon les BainS in die Lehre. S-einie weitere Ausbildung genoß er in dein ersten Hotels in.ZrMkrM/^ England/. Holland ,' .'üttd Belgiens Äik ì?'JììWn aMNti^SrieML'Mà a^ObèN keilner im Holland Hotöl in Baden-Baden, nach her in verschiedenen Hotels in Deutschland

und in der Schweiz und mit 20 Jahren versah er be reits den Posten eines KassivrS und Ches Reoeption im Grand Hotel in Brüssel. Foehtag war bei d>er Erössnung des Amencan Hotel in Amsterdam als Gerani tätig und 1S33 bei Adlon und Todt Direk tor des französischen Restaurants aus der Welt ausstellung in Amsterdam. Nach Schluß der Aus stellung kam Herr Freytag als Geschäftsführer in das woltbekaimde Hotel du Nord in Köln a. R., wo er bis zu seiner Heirat mit Frl. Eugenio Sim- son blieb. 1386 kaufte er gemeinsam

mit seiiven Schwiegemeltern das berühnrt,? Hotel „Zum Schwan' in Frankfurt a. M., wo Bismarck 1L71 den Frieden schloß. Das Hotel ging infolge semer guten Küche und Führung glänzend. Im Jahre 1893 kam Fveytag mit sein«r Frau zum ersten Mal nach Merano und kaufte den alten Meraner Hof, um aus ihm «in erstklassig/es Hotel nach Schweizer Art zu machein. Er hatte damit großen Erfolg, doch schon nach drei Jahr<en ver lauste er das Hotel an Herrn Dr. Nrnschink und übersiedelte nach Franlsurt

a. M. Aber mit 36 Jahren gefiel ihm das Privatisisren nicht und so kaufte er 19l)4 seinen geliebten Meraner Hof wieder zurück. Nun kam di» große Zeit sür Me- ranos Aufschwung, wozu der Hotelier Freytag sehr viel beigetragen hat. Freytag baute ein neues Hotel an den Meraner Hof an, stattete es mit allem Luxus und Komfort aus und nannts es Grand Hotel. Das gan^e Haus wurde in ar- inieàm Eisenbeton gebaut, so daß alles seuer- und wassersicher war und schon nach kurzer Bau zeit koninte im Februar 1906 das neue Hotel

, aus taelchem das heutig? Meraner „Cit'-Büro hervorging und war län ger« Zeit Präsident der nieugebildeten Sektion Merano des Kgl. Italienischen Automobilklubs. Im Jahve 1921 verkaufte Frey tag d>en Mera wer Hof und das Grand Hotel an Herrn und Frau Welz und zog sich dann mit seiner Gattin aus seinisn Besitz Rittenstein in Maia Alta zurück. Fneytag, dsr jetzt säst der Jahve in Merano lebt,' ersveut sich in allen Kreisen größter Beliebtheit, er war stets «in großer Förderer d?s àvortes, der ihm zur zweiten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1936
Umfang: 6
der Söhne der Wölfin, alle , streng in Reih und Glied mit ihren bunten Fah nen und Wimpeln. Ihnen schlössen sich dann die Abteilungen der verschiedenen vaterländischen Ver einigungen und Organisationen an, und hinter die sen Kolonnen staute sich eine fast unübersehbare Volksmenge. Als S. E. der Präfekt u. der Verbandssekretär, gefolgt von den anderen Behörden den Platz er reichten, stimmte die Musikkapelle die National Hymnen an, während die Volksmenge eine stürmi sche Beifallskundgebung darbrachte

: Slawische Tänze 4. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 1 5. Flotow: Martha» Ouvertüre ö. Bach-Gounod: Meditation 7. Strauß: Geschichten aus dem Wieiw». Walzer ^ 3. Kalman: Die Tzardasfürstin, Potp^I u ' n hotel Duomo: Allabendlich Konzert. Die neue Kegelbahn im Hotel Duomo ist... tagen, sowie am Nachmittag von M frei. Rechtzeitige Reservierung erbeten Bahenhàl: Jeden Abend Konzert. Cafe Promenade: TSgl. Abendkonzen z»! 23.39 Uhr. Taverna Sphynx: Tanzorchester BertG I Ballhaus Vapagallo, Portici tvv, tSà

mit Ihren Professoren Dr. Mumemlter und Dr. Gander unter Führung des Dr. Walde nach Bressanone. Sie besichtigten die Stadt sowie das Konvent Novacella, worauf sie im Hotel Elefant den Mittagstisch einnahmen. Nach- Fahrt weiter nach Cbiìà Die Be isucher waren ausnahmslos vom gemachten Aus flug reichlich befriedigt und kehrten abends wieder nach Hause zurück. - Gebets- und Sühnestunde. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung von Bressanone und Umgebung fand hier eine Gebets und Sühnestunde statt. Bereits am Samstag

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
im faschisti schen National rat weckte im der ganzen Linie -der Oppositionspresse lebhaftesten Widorliall. Der .Torriere della Sera' «unterzieht die ga-nze Tagung 'des Nationalrates einer Kritik und sagt über die Schlußrede Mussolinis, sie sei die erbauliche Krönung der bemerkenswerten! Sit zungen und ein vollkommener Widerspruch zu den seiner.stitigen Erklärungen im Senate: keine Rückkehr zur Normalisierung, keine Ait>» d'ing vor der Konstitution, keine Aufhebung -der brutalen Oberhoheit einer Partei

des russischen Gesandten, das gerade von -der Via Gaeta in die Vi-a Milterino einbog. Unter den An greifern befanden sich Mitglieder der National miliz. Es wurde verlangt, daß vom Automobil das rote Sternchen entfernt werde. Carabinicrie machten dem Zwischenfall ein Ende. Fahrpreisermäßigung. Zu den großen Auto rennen in Monza am k. und 7. September iver< den aus den Staatsbahnen Fahrpreisermäßi gungen von bis KV Prozent, je noch der Ent fernung. gewährt. Die ermäßigten Karten haben ZV Tage Gültigkeit

für Deutschland seien. Mißten das In teresse der ««samten gesitteten Welt wachrufen. D?'n ^iese Probleme in zufriedenstellender ^e)se gelöst würden, so bedeute das einen Gewinn sür die Kultur Europas und der gan zen Weit. .Deutsche Höflichkeitsbesuche bei Herriot. London, 8. -August. Reichskanzler Mjarx und Außenminister Stresem-ann haben geistern nachmittags dem französischen Ministerpräsiden ten Herriot einen Höflichkeitsbesuch in seinem Hotel abgestattet, den Herriot bald daraus er widerte. Deutsche

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1938
Umfang: 8
. U d i n e, 20. September. Der Duce hat folgende Spenden für U d i n e bestimmt: 500.000 Lire für Dolks- wohnhäuser, 100.000 Lire für den Bergwirt- schafisverband, 100.000 Lire siir die Schulen non Marano und Lauco, 200.000 Lire für ( kinderreiche Familien. 100.000 Lire für die Beinhauskirche von Udine, 500.000 Lire für die Ferienkolonien von Lignano und Taroifio. in dem ge »re Bildung eine» .Deutschen National rote»' aiiffordcrn. Sie erklären, bah der .Vierte Plan' der tscöccbollowakiscben Regierung eine,gute

VerbandlnnaSgrundlage bilden könnte, e» mühten aber alle Jrrtiimer de» zwonzigiäbrigen National staates anSgemerzt werden. Aufruf der tschechoflowakisckien Rrgkerimg. Prag, 13. Sept. Die Regierung hat folgende» Aufruf an die Nation erlassen: .Die Mitglieder der Regierung« von Frankresth und England baden ibre Konferenz am Smmtog durch einen gemeinsamen Vorschlag abgeschlossen. Die tschechoslowakische Ncgienmg fordert die Oeffenüich» keit de» Lande» auf, die darüber bevorstehenden Ver öffentlichungen in Ruhe aufzunehmen

Mitteilung der Mission Rimcimcm sind Lady Runcimcm und Frau Peto nach London avgereist. Die MissionSmitgkieder Stopford und Henderson find iu Prag geblieben. Jakfch ruft zur Bildung eine» „Deutschen National, rateö' mif Prag. 18. Sevt. Der sozialdemokratische deutsche Abgeordnete Jak sch und mehrere andere führende Deutschböhmen verschiedener Richtung haben an die sudctendeutsche Oeffentlichkeit einen Aufruf erlassen. «ttner der üblich«, große» Sprüche an« ber Sowjet» unio» „Wer zu Gott betet, meint

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 17.06.1911
Umfang: 10
Namen der Partei. Denn, wenn dieser die Interessen der Sprachgemeinschaft wichtiger sind als die religiösen, und das dem tatsächlich so ist, beweist die Zugehörigkeit zur deutschen Gemein bürgschaft, während an eine Gemeinbürgschaft zur Verteidigung der Glaubens- und Religionsinter essen nicht gedacht wird, wenn dem also so ist, dann ist die folgerichtige Benennung der Partei nicht christlich-sozial, sondern national-christlich- sozial. Nationalchristentum und echtes Christentum ist bekanntlich

bedeutende Ministerstellen wurden die für die Volksmoral wichtigsten Ressorts, Unterricht und Justiz, der Besetzung durch ausgesprochene An hänger des Liberalismus überliesert und so den Wahrmundskandalen, der Verwilderung und Zer rüttung des Hochschulwesens die Bahn eröffnet. — Das gesamtösterreichische Staatsinteresse wurde viel in den Mund genommen, aber wo eZ auf die Tat ankam, hinter ein national-liberales „Deutschtum' zurückgesetzt. Es ist vorauszusehen, daß, salls das künftige HauS

Blockpolitik, die jede auftauchende Frage auf die Wage des Nationalismus legt, die unbedeutendsten nationalen Differenzen auf die Spitze treibt und in letzter Auflösung auf nichts anderes als die Zerlegung des Reiches in eine Reihe von National staaten abzielt. Es müßte unter den christlich gesinnten Deut schen daS Bewußtsein erwachen, daß sie für sich alleinstehend politisch stärker sind als im fragwür digen Verbände mit Sprachgenossen, aber politischen und sozialen Antipoden. Es müßte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1924
Umfang: 8
gebracht. Schließlich werden jene Vergehen namhaft ge macht, die nach dem Kodex mit der Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses zu bestrafen sind. mens habe er sicher spätestens am Abend des 8. Novembex Kenntnis erhalten, als er mit dem Kraftwagen abgeholt und zum Bürgerbräu keller gebracht wurde. Er sei auch sogleich auf die Seite des Unternehmens getreten und habe sich als Führer der neu zu bildenden National armee betätigt, den Befehl das Wehrkreiskom mando besetzt zu halten gab

Antisemit und fana tischer Nationalist gewesen. In die Zeit der bayeri schen Räte falle die Zeit der Gründung der national sozialistischen Partei, deren Aufgabe es gewesen sei, den Marxismus zu vernichten. Das gleiche Ziel habe auch die von ihm am 8. Novembcr des letzten Jah res entfachte Revolution gehabt. Wenn man i h m jetzt Hochverrat vorwerfe, so sei darauf zu sagen, daß seine Tat weit milder eingeschätzt werden müsse als derLundesverrat vom 8. November 1 v 1 6. ' Hitler kam dann auf dieNuhrfragezu

spre chen und erklärt^ seine Überzeugung sei immer ge wesen, daß der passive Widerstand ein Unding sei, wenn nicht aktiver nationaler Wille dahinterstehe. Die Entwicklung der Dinge habe 1)en National sozialisten vollkommen recht gegeben. Im Gegensatz zu Kahr, Lossow und Seißer sei er (Hitler) immer gegen einen Kanchf gegen Berlin gewesen, weil er einen solchen Kampf für ein unge heures Verbrechen angesehen habe. Auf Grund von Verhandlungen mit Kahr, Lossow und Seißer habe er aber den Eindruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1888
Umfang: 6
und insbesondere den Vertragsmächten gegenüber minde stens moralische Verpflichiuugen, die durch eine ledig lich passive Haltung nicht ansgelöst würden. Indessen hängt znr Zeit alle? au der Initiative RnsSlands.' Was die Lage in Bulgarien selbst anbelangt, wird der „P. C.' ans Sophia berichtet, dass Herr Rados- lawow in einer in seinem Hause stattgehabten Ver sammlung seiner Parteigenossen, die in ansehnlicher Zahl erschienen waren, die politischen Grundsätze der Partei, die sich „national-liberale Partei

' nennt, zur Erörterung gebracht hat. Das ,zu ciustimmiger An nahme gelangte Programm besteht im wesentlichen aus solgeuden Punkten: 1. Der Partei gilt die Freiheit des Vaterlandes als daS höchste Ziel, welches sie mit Gut und Blut zu vertheidigen entschlossen ist. 2. Sie schart sich um den Thron des Fürsten Ferdinand, den sie als Ausdruck des nationalen Willens betrachtet und dem sie aus diesem Grunde loyal ihre Kräfte zur Verfügung stellt. :-!. Zum Cabinete Stambnlow tritt die national-liberale

Zankow gelungen sei, eine „ge heime National-Regierung' in Tirnowa zu begründen, welche über eine Reihe anderer geheimer Comites in Bulgarien, die ihr als Execntiv-Organe dienen, ver füge uud in directer Verbindung mit den außerhalb BulgarieuS bestehenden Agitations-Stellen stehe. Der Gewährsmann übermittelt diese Nachricht, ohne für deren Richtigkeit eine Verantwortung übernehmen zu wollen, da sie möglicher Weise bloß auf Beunruhigung der Gemüther in Bulgarien berechnet sein dürfte, welcher Reserve

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 01.03.1924
Umfang: 10
werden jene Vergehen namhaft ge macht, die nach dem Kodex mit der Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses zu bestrafen sind. mens habe er sicher spätestens am Abend des 8. November Kenntnis erhalten, als er mit dem Kraftwagen abgeholt und zum. Bürgerbräu keller gäracht wurde. Er sei auch sogleich auf die Seite des Unternehmens getreten und habe sich als Führer der neu zu bildenden National armee betätigt, den Befehl das Wehrkreiskom mando besetzt zu halten gab und sich schließlich an die Spitze des Zuges

gewesen. In die Zeit der bayeri schen State falle Die Zeit ocr Gründung der national sozialistischen Partei, Deren Aufgabe es gewesen sei, den Marxismus zu vernichten. Das gleiche Ziel habe auch die von ihm am 8. November des letzten Jah res entfachte Revolution gehabt. Wenn inan i h m jetzt Hochverrat vorwerfe, so sei darauf zu sagen, daß seine Tat weit milder eingeschätzt werden müsse als der L a n d e s v e r r a t vom 8. November 1918. Hitler kam dann auf die N u h r f r a g c zu spre chen und erklärte

, seine Überzeugung sei immer ge wesen, daß der passive Widerstand ein Unding sei, wenn nicht aktiver nationaler Wille dahintcrstehe. Die Entrvicklung der Dinge habe den National sozialisten vollkommen recht gegeben. Im Gegensatz zu Kahr, Lossow und Seißer sei er (Hitler) immer gegen einen Kampf gegen Berlin gewesen, luexl er einen solchen Kampf für ein unge heures Verbrechen angesehen habe. Auf Grund von Verhandlungen mit Kahr, Lossow und Seißer habc^ er aber den Eindruck gewonnen, das; diese Männer nicht mehr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1933
Umfang: 8
Tätigkeit, Nm noch dl« letzten technischen und organisatorischen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen. In Dobbiaco ü. Billabassa wurden Unterkomitees stationiert, arxlche für den Empfang der Kon kurrenten. deren Einquartierung und Ver pflegung, wie für alle and°ren technischen Dienste Sorge tragen werden. Diese Komitees stehen in ständiger direkter Verbindung mit dem Hauptkomitee, welches im Hotel Post In San Candido seinen Sitz aufgeschlagen hat. Durch diese genauest« Verteilung der verschie denen

schaft unserer Provinz ihr Quartier aufgeschla gen hat. sind In San Candido geistern abends die letzten Mitglieder des Organisations komitees eingetroffen. Im Hotel Post herrscht Hochbetrieb. Am Sitz des Komitees wird fieberhaft täglich 12 bis 16 Stunden gearbeitet und wehe dem Unbefugten, der. In einem un bewachten Augenblick (vor der Türe siebt jetzt schon eine Art Wache!) in diesen geheiligten Raum eindringt! Der Einguartierungsdiènst hat seine Ar beiten gestern abgeschlossen. Die ankommen

den Konkurrenten «Verden schon während der Fahrt diesbez^Wch informiàt werden. Das Training der Auswahlmannschaft unserer Provinz , Im Hotel »zum Stern? in Dobbiaco herrscht ein buntes, stimmungsvolles Treiben, ver bunden mit einer eisernen Disziplin. Hier trainiert seit Samstag die Auswahlmannschaft unserer Provinz unter der Leitung. des Trai ners des, Provinzialkommandos Bolzano der Iungsascisten. Bis jetzt sind rund 20 Ele mente, eingetroffen, welche bestimmt sind, die Farben unserer Proving

. Tränen dèa Schmerzes .benetzen den heißen Wüstensand. Wird Renault Frau und Kind, vergessen kön nen?- Vorstellungen um: S. 7, S.13 Uhr. ' ' ' ' ' ' ' ' » , . . - , Plankensteintino bleibt bis Samstag geschlos sen. ! Bridge-Turnier im Hotel Rih. Mit einem Improvisierten Turnier eröffnete am Montag das Hotel Ritz die Saison für Brid gespieler. Es war ein Versuch nur die am be sten spielenden Einzelpersonen, das heißt nur einzelne Hände zu prämileren und nicht wie> sonst die bestspielenden Paare

lang dauern soll. Von nun'ab wird jetzt täglich seden Nachmittag im Hotel Bridge gespielt. .?ür den Narrenabend des Nlänner-Gesangs- Verelnes am.Faschingssamstag im großen Kursaal hat der Borverkauf der nummerierten Galleriesitze bei S. Poetzelberger am Domplatz bereits begon nen. Jedermann, der einen lüstigen, sorgende- freiten Abend verbringen will, sichere sich recht zeitig einen Platz. Vorbestellung der Saaltische sei der Kurhausdirektion, Tel. 1012. Preise: im Saal L H. Gallerie L 6 inkl

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.07.1892
Umfang: 12
Steiermarks welche ganz in demselben Geiste gehalten ist. Ans der Wählerschaft kamen zahlreiche Zustimmungen zu beiden Aeußerungen. Ein Zusammengehen der deutschen Linken und der deutschen National partei konnte aber doch aus inneren, äußeren und persönlichen Rücksichten nicht bewirkt werden. Die Deutsche Linke, welche einen Vertrauensmann im Cabiuete hat, unternahm noch vor der Anregung der Abgeordneten Kraus und Foregger Schritte bei der Negierung und dieselben führten zu dem Entschlüsse dieser Partei

, zunächst nicht iu die Opposition zu gehen. So wenig die Gründe dieses Entschlusses öffentlich bekannt gegeben werden können — was doch leicht zn begreifen ist, und in der Natur der Sache liegt — so sicher müssen diese Gründe vollkommen ausreichend sein, das Verhalten der Deutschen Linken zu rechtfertige», ja dieses Verhalten als das einzig mögliche erscheinen zu lassen. Wenn bei dem Umstände, daß die National- Partei nicht das nöthige Vertrauen in die Führung der Deutschen Linken hatte, die Schritte

dieser Partei bei der Regierung abzuwarten; wenn die National partei nicht das Vertrauen hat, einen thatsächlichen Erfolg dieser Schritte für möglich zu halten, sich also sowohl der Unternehmung der Linken anzu schließen als auch deren Haltung zn theilen — so ist dies lediglich Sache der Natioualparlei und es soll ihr darans kein Vorwurf gemacht werden. Ver trauen läßt sich nicht erzwingen. Die Hossnung braucht aber darum doch nicht aufgegeben zu werden, daß eine nächste Gelegenheit, welche vielleicht

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1910
Umfang: 8
teuer zu stehen kommt. Er unterlieg es nämlich, ihnen das Hotel zu nennen, in dem wir wohnen. Nnr so konnte es geschehen, daß Randow die Absicht hat, sich ebenfalls hierher zu wenden.' ^ .Die Fliege geht uns ganz von selbst in das Netz!' meinte Fermor. »Er dürste nicht lebendig hier wieder Heranskommen.' „TaS ist doch noch die Frage! Es. spricht vieles dagegen, ihn hier ums Leben zu bringen.' .Und das ist?' .Vor allem die große Gefahr, die für uns damit verbunden ist. Einen Menschen

auf jeden Fall den Frei Herrn töten.' „So lautel ver Befehl nicht. Wir sollen untersuchen, ob der Freiherr in der Tat aus dem Irrenhaus entlassen ist. nnd, wenn wir das de» stätigt finden, ihn solange verfolgen, bis sich eine bequeme Gelegenheir bietet, ihn aus der Welt zu schaffe». Der Freiherr ist aber nicht entlassen worden — in dein Falle wäre natürlich anzu nehmen, daß er gesund ist, sondern er ist entflohen. Allerdings machte er niir im Hotel einen ganz vernünftigen Eindruck; aber das genügt

mir nicht. Ich habe deshalb einen Plan gefaßt, der uns Gewißheit über alle unfere Zweifel verschaffen kann. Paul von Randow kennt Ench nicht, wenigstens nicht dem Aussehen nach, wenn er auch in Amerika wahrscheinlich Eure Namen ge hört hat. Sucht Euch ihm nun hier im Hotel zu nähern; setzt Euch mit ihm an einen Tisch, be ginnt ein Gespräch mit ihm, macht Euch mit ihm bekannt. Wenn Ihr Euch nicht auffällig benehmt, wird er nichts argwöhnen, und Ihr werdet sehr bald heraus gesunden haben, wes Geistes Kind

er ist.' „Hm! Nicht übel,' meinte Leske Vonles. „Aber ich bin doch der Meinung, daß man die Absicht, ihn hier im Hotel zu. töten, nicht voll- ständig ausgeben soll. Nur darf das natürlich nicht durch eine Nevoluerschießerei oder dergleichen geräuschvolle Geschichten geschehen..'. Sein Gesicht zeigte den harmlosesten und gut- mutigsten Ausdruck, während er das in gleich mütigem Tone sagte. Und Berthe Ravenand hatte die Empfind,mg, daß dieser Mann seinen» Gegner weit gefährlicher war als der leidenschastlichs Fermor

. „Gewiß, wenn Sie eine Gelegenheit finden, ibn ohne allzu große Fährtichkeilen beiseile zu schaffen, so steht Ihnen das natürlich frei,' er» widerte sie dem Langen. »Aber ich rate Ihnen noch einmal, die größte Vorficht anzuwenden. Der Bursche entgeht nns nicht, auch wenn er von hier entkommen sollte, ohne daß ihm etwas geschehen ist.' Sie verabschiedete sich von den beiden Männern und oerließ das Hotel. In dem Augenblick, da sie in oas Menschengewühl der Straße hinaustrat, rollte eine Droschke heran

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