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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1933
Umfang: 6
zurückgehalten worden waren. Luxus starrt in Waffen. London, im September. Wenn einmal die Geschichte der gegenwärtigen Wirren auf Kuba geschrieben werden wird, wird man mindestens einmal auf jeder Seite auf den Namen des „Hotel National" stoßen. In dem Augenblick, wo diese Zeilen geschrieben wer den, ist das Hotel das Hauptquartier oder vielmehr die F e st u n g der gegen den neuen Präsidenten Sanmartino rebellierenden Offiziere. Das Hotel National ist nicht irgendein beliebiges Hotel, son- dern ein Hotel

allerersten Ranges, das exklusivste, vornehmste und teuerste, das es überhaupt in ganz Süd- und Mittel- amerika gibt, fast ausschließlich auf nord- und südamerikani sches Millionärpublikum eingestellt, von dem in diesen Wochen und Monaten in dem sonst so beliebten Havanna allerdings nichts mehr zu sehen ist. Bevor die kubanischen Offiziere im Hotel National ihr Lager aufschlugen und aus dem friedlichen Haus zum Entsetzen der zivilen Gäste eine Festung machten, hatte der Botschafter der Vereinigten Staaten

, Westes, der in den inneren Konflikten der Zuckerinsel eine recht aktive Rolle spielte, das Hotel zu seinem Wohnsitz und zum Refugium aller in Havanna leben den Amerikaner erkoren. Die Amerikaner kamen auch, aber kaum einer blieb länger als zwei, drei Tage, denn ein Tag im National kostet ungefähr so viel wie sonst ein ganzer Monat in Havanna. Heute werden die zuerst vor dem havannesischen Mob geflüchteten Bürger der USA. froh sein, das zweite Mal vor den hohen Preisen des National geflohen

auch für die Belagerer, denn solange die ameri kanische Flagge über dem Hotel weht, ist mit Gewalt nicht viel zu machen. Das National strotzt von Waffen. Die Frauen der Offiziere, die vor der Blockade ins Hotel gelassen wurden und ihren Männern Essen brachten, haben es fertig bekommen, zerlegte Maschinengewehre und alle möglichen anderen Mordinstru mente, ja sogar einen Rundfunksender, ins Hotel zu schmug geln. Das Dach des National ziert jetzt also neben der Flagge der USA. ein drohend auf den Platz vor dem Gebäude

gerichtetes Maschinengewehr und die Antenne eines Radio senders. Schöne Exterritorialität! Herrn Welles ist jetzt aber der Aufenthalt im luxuriösen National offenbar doch etwas zu heiß geworden. Nach den letzten Meldungen will er ausziehen und Flagge und Exterritorialität mitnehmen. Vermutlich wird es dann noch ungemütlicher werden. Möchte jemand mit dem Wirt des sonst recht einträglichen Hotel National in diesen Tagen tauschen? Ein englischer Autorennfahrer tödlich verunglückt. TU. Berlin. 18. Sept

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1937
Umfang: 8
an die Hotel- und Kaffee-Hausange stellten hat das Pariser Straßenblid wesentlich geändert. Die meisten großen Kaffeehäuser und Restaurants auf den großen Boulevards und in deir Ehamps Elysees, varunter bM bekannte Kaffeehaus „La Pa ix", die Kaffeehäuser Bre- bant und Maxeville und die Taverne „de Paris" sind ge schlossen. In den Champs Elysees ist nur noch das Kaffee haus Marignan und Triumphe geöffnet. Das Kaffeehaus Rondpoint und das Kaffeehaus Colisee haben heute mittags den Betrieb wieder ausgenommen

. Auch in der Umgebung des Bahnhofes! St. Lazare sind alle Kaffeehäuser und Re staurants geschlossen. In der Weltausstellung sind nur einige Restaurants und zwei Kaffeehäuser vom Streik be troffen. Die Mehrheit der Hotels hielten den Betrieb mit beschränktem Personal aufrecht. Der Verband der Hotel-, Restaurants- und KaffeehauH- besttzer hat ein Kommuniguee vevöstentlicht. in dem er die Mitglieder aussordert, die Sechs-Tagewoche genau durch zuführen und mit den Angestellten keine Sonveräbkommen tzu schließen

, die das an sich natürliche Nationalbewußtsein der einzelnen Völker in einer gesteigerten Form zur Schau tragen, nämlich als überheb lichen National st bl; mit hochgezüchteter Nationalehre und erschreckender nationaler Empfindlichkeit. Termini technici, die knapp nach dem Weltkrieg end gültig begraben schienen, werden nun wieder von ihrem Scheintode' erweckt und serienweise aus der unermüdlich arbeitenden Propaganda Maschine in die Welt geschleudert, in der sie derzeit genug aufnahmefähigen Boden zu sinden fcheinen

Geschicklichkeit und Einbildungskraft der treibenden Ele mente nähren, aber weniger gefährlich sind sie aus diesem Grunde sicher nicht. Es mag nicht uninteressant sein, zwei deutsche Männer über das vorliegende Thema — Nationalhaß, National- stolz. National eh re und Nationalchgralter — sprechen zu hören, zwei Männer, deren sich die Nation der „.Denker und Dichter" wohl nicht zu schämen braucht: Goethe und Scho penhauer. „Ueberhaupt" sagt Goethe in den Gesprächen mit Eckermann am 14. März 1880

, „ist cs mit dem National haß ein eigen Ding. Aus den- untersten Stufen der Kul tur werden Sie- ihn immer am stärksten und heftigsten' finden. Es gibt aber eine Stufe, w-o er ganz verschwindet und wo inan gewissermaßen über den Nationen steht, und man ein Glück oder ein Wehe seines Nachbarvolkes emp findet, als wäre es dem eigenen begegnet." Und Schopenhauer spricht in seinen „Aphorismen zur Lebensweisheit" über den Nationalstolz folgendermaßen:

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.06.1925
Umfang: 8
, wo die Nationalmannschaft der Südamerikaner, Club National de Montevideo, in einem einzigen Siegeszug den Titel eines Weltmeisters an sich reißen konnte. Oesterreich war bei der Olympiade, nicht vertreten. Nun kam der olympische Mei ster nach Wien und trug dort in der letzten Woche ein Wettspiel gegen die Lienna aus, also gegen einen Verein, der in der „Wie ner Meisterschaft" zwar keine Aussicht aus den allerersten Platz besitzt, trotzdem aber als eine der allerersten Wiener Mannschaften anzusehen

«nö spannenden Kampfes wird in allen Blättern der Welt verlautbart werden, wodurch die Namen Innsbruck und Tirol überall bekannt und in! Evinnevung gerufen werden. Wie in allen europäischen Städten, wo die Mannschaft bisher gespielt hat, ein Zusammenströmen aller Fußballsreunde zu ver zeichnen war. wirb sicherlich auch Innsbrucks Sportwelt für einen Massenbesuch sorgen. Ueber die Erfolge der National-Montevideo wird gemeldet: Der Verein, der sozusagen die olympische Mannschaft repräsentiert, ist unstreitig

. ohne daß ein einziges Tor gegen National gefallen wäre! Seit I960 hat der Klub in offiziellen Spielen 489 Siege errungen gegen 121 Nieder lagen und hat 1582 Tore gegen 582 gebucht. Aufstellung der Tiroler Auswahlmannschaft gegen Uruguay: Der Verbandskapitän hat folgende Verbandsniannschaft aufgestellt, die den Kampf gegen Uruguay führen soll: Ferrari: Schöps. Dr. Stettner (Sp.-V.); Fröhlich (ATV.). Hermann. Stöcker (Sp.-V), Mischak. Zedrosser (ATV.) Wolchowe. Dr. Franzelin (Sp,-V.). Ertl (ATV.). Ersatz: Flöckinger

. Mittwoch den 17. ds. abends. 8 Uhr im Hote! „Sonne" wichtige Sitzung. . Frauenlandeskomitee. Diese Woche keine Frauenschule. Die Frauenorganisation Kufstein hält heute abends 8 Uhr im Arbeiterheim ihre Generalversa,mittung ab. Reserentin aus Innsbruck. Gewerkschaften. Bund der öffentlichen Angestellten Innsbruck. Heute Dienstag abends 8 Uhr im Sekretariat (Hotel „Sonne") Landesgruppen- leitungs- und Vertrauensmänner-Sitzwng. Berkehrserckutive II, Stattonsdienst. Heute Dienstag abends 8' Uhr im Hotel

„Sonne" wichtige Versammlung. RepubMamscher Ech« Resch, engere Landesleitung. Dienstag den 16. ds. abends 8 Uhr Sitzung im Hotel „Sonne". Reschkanzlei. Berrinmachnchten. Typographia" Innsbruck. Heute 8 Uhr abends in der Haspingerschule Probe. Arbeitergcsangverein „Eintracht". Heute Dienstag abend- 8- Uhr im Hotel „Sonne". Roter Saal. Probe. Vollzähliges Er scheinen notwendig. Rad- und Nennfahrerverein „Veldrdena". Heute Dienstag abends 8 Uhr Klubabend im Vereinsheim. Leopoldstraße 16. Be- sprechung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1933
Umfang: 6
ist oder gegen diese. Ist das Braune Haus mit dem Gesinnungstausch iinverstanden. dann wäre erwiesen, daß die beschästi- Mgslosen Nationalsozialisten die National-Ständische Mt als eine Art Garage betrachten, die sie «sch mit Hitlergift zu durchsetzen vermeinen. Weiß des Braune Haus nichts von der neuen Eskapade Dr. Smndls, dann könnte man auf den Gedanken kom- aieit, daß die Ehrenratten bereits das fin dende Schiss verlassen, und daß sie sich dort hin begeben, wo sich ihr ruheloser politischer Ehrgeiz noch auszuleben vermag

. Jedenfalls sind die Proben, die Doktor Brand! von seiner Wandlungssähig- deit ablegt, erstaunlich. Bor einem Jahr noch mschechter Christlichsozialer mit Heimwehrallüren, vor einem halben Jahr überzeugungstriesender Nationalso zialist. jetzt aus einmal Flügelmann der National-Stän dischen Front. Es ist beinahe unbegreiflich, daß so viele entgegengesetzte Meinungen in der Brust eines einzigen Menschen Platz finden." Der Kaß gegen Oesterreich Salzburg, 16. August. Am Torrenner Joch auf reichsbeutschem Boden

es nun geschäftlich oder zur Erholung, macht der Kraftfahrer auf der Landstraße, im Hotel, im Restaurant oder in der Garage gar vie- Das „Neue Wiener Tagblatt" betont im Leit artikel „Die Geheimnisie der deutschen Politik", daß dem Beobachter der deutschen Vorgänge das Durchein ander zwischen nationalsozialistischer Partei und den verantwortlichen Reichs- und Landesregierungen nicht entgehen könne. Die Dokumente der „Reichspost" ge währen tiefe Einblicke in die geheimnisvollen Zusam menhänge der einander

kreuzenden Linien der nationalsozialistischen Parteitätigkeit und der amtlichen Reichspolitik. Diese Wirren in der Führung, dieses Chaos mannigfacher, nicht auf einen gleichen Nenner zu bringenden Bestrebungen müsse das Mißtrauen in die deutschen Absichten wecken und verschärfen. Soll die einzig richtige deutsche National politik, die Politik der Evolution, sich durchsetzen, dann müßten die revolutionären Strömungen in den unteren und oberen Stockwerken der nationalsozialistischen Partei entschlossen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1933
Umfang: 4
auf das Kötel Egger. Nach diesem Tumult zogen die Penz-Leute die Kaiser- bergstrahe hinab, kamen aber in einer Stärke von un gefähr 20 Leuten nach einiger Zeit wieder auf den Oberen Stadtplatz zurück. Vor dem Eingang zum Hotel Egger und auf der Terrasse des Hotels befanden sich National sozialisten. Die Penz-Leute wurden von diesen angestän kert. Unterdessen — es war nach 6 Uhr abends — war der Grohindustriellen-Sohn Fritz Egger mit sei nem Auto vorgefahren. Dieser rief den Nationalsozialisten zu: „Seid

der Provokateur sei, und schlugen ihn von rückwärts mit dem Stahl helm zu Boden. Der Niedergeschlagene war durch die Schläge stark benommen, erholte sich aber später wieder. Gegen 5 Uhr abends versammelten sich am Oberen Stadtplatze immer mehr Leute, die hauptsächlich vor dem Cafe Hasenknopf standen. Von Seite der Nationalsozialisten wurde verschiedentlich gestänkert, die Penz-Leute drängten sich immer mehr an die National sozialisten heran und bald war eine Auseinandersetzung im Gange, wobei

still, schaut, dah ihr hineinkommt!" Darauf schrie der Hilfsarbeiter Josef Baumgartner, der der Kufsteiner Heimatwehr angehört, als er des Egger an sichtig wurde: „Schauts, da ist der Schuft, dort ist auch sein Direktor, hauts es zusammen!" Jemand schrie von der Terrasse herab „Französlinge!", worauf die Penz- Leute das Hotel Egger stürmten. Es folgte nun ein wüstes Durcheinander, wobei von den Penz- Leuten mit Spaten und Sesseln zugeschla- gen wurde. Die Gäste wurden verjagt, auf der Terrasse

wie auch in der Vorhalle und im Gastlokal wurden Tische und Bänke umgeworfen, Gläser und Aschenbecher zerschlagen und Bogen lampen zerstört, sowie auf der Terrasse die Blu men- und Zierpflanzenkasten herunter ge worfen und zum Teil zertrümmert, so dah besonders das Ga st lokal und die Terrasse ein wüstes Bild der Zerstörung boten. Bei diesem Sturm auf das Hotel Egger, wobei die Heimatwehrleute sogar bis in den Spiegelsaal und in die Küche hinauskamen, wurden einige Nationalsozialisten von den Penz-Leuten durchSchläge

ein Schuh abgegeben worden wäre. Der Heimatwehrmann Kugler glaubt, dah der Schuh, abgegeben mit einem kleinen Revolver, auf ihn gezielt gewesen sei. Direttor Gostner sowie andere Nationalsozialisten sagen dagegen, dah es un richtig sei, dah ein Schuh fiel. Ebenso erklärte auch die Gräfin Hardenberg aus Hannover, die zur Zeit im Hotel Egger in Sommerfrische weilt und mit ihrer 70 Jahre alten Mutter Baronin v. Campi zur kritischen Zeit links vom Eingang des Hotels an einem Tische sah, dah

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1918
Umfang: 8
Firmenschilder wurden in den ersten ^Tagen der „Freiheit" mittels einer Feüerwehrleiter Un tier lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ^ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon- iftrcmten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame« rikanischn Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgefpießt ! waren. Die Statthalterloge im tschechischen National- ^theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der fGraben soll Wilsonstraße

und die Ferdinandgasse Ma- farykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- Drücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Stevkav" in Hotel „Wilson" umgetauit. Die „Russische Straße" in Wrschowitz, welche während des Krieges in Kaiser Franz Josef-Straße umbenannt worden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gassen wurden die Bildnisse Wilsons und Mafaryks verkauft und fanden reißenden Absatz. DaS Stift Emaus

, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klosac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung... Nationalhuffitrschc Kirchengemeinde. Der Senioren, konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag stattfindenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national- hussitische Kirchengemeinde genannt wird. Der „Vezer" meldet

des Kaifermouuments in Prag. DaS Radetzkhdenkmal aus der Kleinseite u. daS Kaiser Franz- Josef-Monument wurden mit weißen Tüchern ver- Das mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des HotwierS vom „Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel „Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden ten der Bereinigten Staaten zu geschäftlichen Zwecken und als Reklame

ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mußte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstalteten auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück ten Militär wurden zahlreiche Personen getötet und verletzt. Auch in DebreSzin kam eS zu Räubereien der Soldaten

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 15.11.1918
Umfang: 8
der Amtsge bäude. Deutsche Firmenschilder wurden in den ersten Tagen der „Freiheit" mittels einer Feuerwehrleiter un ter lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon stranten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame- rikanischn Farben sowie dünne. Stäbchen» an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen National theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der Graben

soll Wilsonstratze und die Ferdinandgasse Ma- ssarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- (Drücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Steuka«" in §>otel „Wilson" umgetaust. Die „Russische Straße" in Wrfchowitz, welche während des Krieges in Kaiser Franz Josef-Straße umbenannt morden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gassen wurden die Bildnisse Wilsons und Masaryks verkauft und fanden reißenden

die Mariensäule in Prag, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klosac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung. . . Rationalhuflitischc Kirchengemeinde. Der Senioren konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag stattfindenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national- huffitische Kirchengemeinde genannt

auf 36 Millionen Kronen geschätzt. Verhüllung des Kaisermonuments in Prag. Das Nadetzkhdenkmal auf der Kleinseite u. das Kaiser Franz- Josef- Monument wurden mit weißen Tüchern ver hüllt. DaS mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des Hoteliers vom „Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel „Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und I ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu j entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden« ? ten

noch bezahlt. Das Standrecht über Kaschau und Temesvar. Die ungarische Provinz ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mußte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstaltetey auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück- ten Militär wurden zahlreiche

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1918
Umfang: 8
. Deutsche Firmenschilder wurden in den ersten Tagen der «Freiheit" mittels einer Feuerwehrleiter un ter lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon stranten trugen Fahnen mit den tschechischen lmd ame rikanisch« Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten ausgespießt waren. Die Ctatthalterloge im tschechischen National- theater wurde cm den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstraße

und die Ferdinandgasse Ma- ,'sarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- iBrücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel «Erzherzog Etevkan" in SSotel «Wilson" umgetaust. Die „Russische Straße" in Wrfchowitz, welche wahrend des Krieges in Kaiser Franz Joses-Straße umbenannt worden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gaffen wurden die Bildnisse Wilsons und Masaryks verkauft und fanden heißenden Absatz. Das Stift Emaus

, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klvfac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung. . . Nationalhuffitische Kirchengemeinde. Der Senioren konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag statt findenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national. hussitische Kirchengemeinde genannt wird. Der «Vezer" meldet

des Kaisermonuments in Prag. DaS Radetzkydenkmal auf der Kleinseite u. das Kaiser Franz- Josef-MonumLnt wurden mit weißen Tüchern ver hüllt. DaS mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des Hoteliers vom «Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel «Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden ten der Vereinigten Staaten zu geschäftlichen Zwecken

ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mutzte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstalteten auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück ten Militär wurden zahlreiche Personen getötet und verletzt. Auch in DebreSzin kam eS zu Räubereien der Soldaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 28.06.1930
Umfang: 16
wird von Bergen und Wäldern gebildet; der Fremdenverkehr war bisher arg vernachlässigt. Nun soll das alles anders werden. Die Regierung von Liechtenstein kam auf den nicht sehr fern- liegenden Gedanken, hier einen Kursaal mit einem großen Hotel und einer Spielbank zu errichten. Da das ganze Fürstentum Liechtenstein nur so viel Ein wohner hat wie eine deutsche Kleinstadt und die Hauptstadt Vaduz nur 3000 Einwohner zählt, so ist selbstverständlich bei dem Mangel eines großen Fremdenverkehrs auch das Hotel wesen

neun Mandate, aber alle auf Kosten der alten Bürgerparteien, die Volkspartei verliert fünf von dreizehn, die Deutschnationalen drei von acht, die so brauchbaren und fügsamen „Altsozialisten" werden ver- schlungen. Dazu haben sie den Nationalsozialismus nicht aufgepäppelt! Gerade in Sachsen hat die Industrie dem National sozialismus oft genug ihre Huld bewiesen. Die Förderung völkischer Verbände durch die sächsischen Industriellen wurde vor Jahren schon gerichtsnotorisch festgestellt

und keine proletarische Partei sind. Daß die Sozialdemokratie den Angriffen der Nazis gegenüber ge nügend gedeckt und gesichert ist. Daß der Kampf gegen den Marxismus diesem nichts anhaben, sondern nur die eigenen Sekundanten erschlagen kann. Nicht nur, daß die National sozialisten sich mit diesem Sieg von ihrem eigentlichen Ziel beträchtlich entfernt sehen, müssen sie auch die nachteilige Auswirkung auf das übrige Deutschland fürchten. Die Bourgeoisie wird ihnen wahrscheinlich für einige Zeit ihre Gunst entziehen

... Ob Oesterreich in seinem National rat ähnliche Erfahrungen zu gewärtigen hat, das ist die Frage, die durch die sächsischen Wahlen den österreichischen bürgerlichen Parteien zum Nachdenken aufgegeben wird. Im Reich ist die Ansicht fast allgemein, daß die öster reichischen Hrimwehren genau das - gleiche seien, wie die Nationalsozialisten Hitlers. Diese Meinung braucht an sich die Oesterreicher nicht zu bekümmern. Aber im Reich hat man die Rede des ersten Heimwehrführers in Korneuburg und das Gelöbnis

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1933
Umfang: 6
nationalen Idee stehen darf. National sein heißt, sich bekennen zur Schicksalsverbundenheit aller Deutschen, zur deutschen Volks- und Staats gemeinschaft. Wehe, wenn besonders wir in Tirol nicht stets dieser Idee zuftreben würden! Dann müßten wir wohl auch die Schicksalsverbundenheit mit den Ausländsdeutschen, insbesondere aber mit den deut schen Brüdern in S ü d t i r o l aufgeben! Sollte letzteres aber erlaubt sein, warum dann nicht auch das Bekenntnis zur Schicksalsverbundenheit mit dem ganzen

gegen alles ankämpfen, was sich national nennt? Sollte etwa Oesterreich infolge dieser Aenderung eine Rolle im poli tischen Schauspiel Europas übernehmen, die uns erst fremde Sprachlehrer beibringen müssen und die sicherlich der g r ö ß t e Teil der Oesterreicher erst lernen mühte und von der sehr zu fürchten ist, daß sie keine deutsche sein wird? Warum greift man heute die Universitäten und deren Lehrer an, nachdem doch die Universitäten als Grenzlanduni versitäten das stärkste Bollwerk bilden für Oester reichs

von grundsätzlicher noch von finanziell weittragender Bedeutung Der Bundeskanzler an die auswärtigen Journalisten. KB. Wie». 26. Juni. Als Abschluß der Rundreise, die 60 Vertreter großer aus ländischer Blätter und Zeitschriften von ganz Europa über Einladung des Staatssekretärs für Arbeitsbeschaffung und Fremdenverkehr unternahmen, fand gestern abends ein Emp fang im „Grand-Hotel" statt. Nach den Reden des Staats sekretärs Neustädter-Stürmer und des Redakteurs vom Pariser „Figaro" dankte Bundeskanzler Dr. Dollfuß

entzünden wollte, ver haftet. In Saalfelden konnten die vaterländischen Verbände ihre Veranstaltungen störungslos abhalten. Lediglich am Steinernen Meer (Schneegrube) wurden acht H e i m a t w e h r l e u t e, die dort ein Feuer entzünden wollten, von ungefähr 30 plötzlich auftauchenden National sozialisten vertrieben, konnten dann aber auf einem etwas tiefer gelegenen Platz das Feuer entzünden.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.05.1921
Umfang: 8
am Donnerstag den 19. Mai abends 8 Uhr im Oberreitersaal. Redner: National- rütin Adelheid Popp und LanveZhauptmann- stellvertreter Tr. Grnener aus Innsbruck. Kufstein am Donnerstag den 19. ds. abends ' 8 Uhr im Eggersaal. Redner: Nationalrat Emil Sch neidmadl ans St. Pölten und Reichsrat Hans S ch m i t t ans München. Kitzbiihrl am Donnerstag den 19. Mai abends 8 Uhr im Gnsthof „Harisch". Redner: National rat Wilhelm S ch e i b e i n, Abg. Hans Filzer und Abg. Maria D n c i a. Ehrwald am Samstag

den 21. Mai abends 8 Uhr im Gasthof „Sonnenspitze". Redner: Na tionalrat Wilhelm Scheibein. Laudeck ani Mittwoch den 18. Mai abends 8 Uhr im Hotel „Post". Redner: Nationalrat Schneidmadl aus Niederösterreich und Re dakteur Wagner aus Innsbruck. GeMomlerter, Achtung! Heute abends 6 Uhr im Parteisckretariat kurze Besprechung. 1 Wahle? nnd WiMermnen von Hall. Diese Tage werden Wahllegitimationen ins Haus zuaestcllt. Wenn jemand eine solche nicht erhalten hat, behebe er dieselbe beim Magistrat, 1. Stock

; diese war am Pfingstsonntag der Schauplatz des schrecklichen Unglückes. Wie das Unglück geschah. Der auf der Landungsbrncke den Taudienst besorgende Hausmeister vom Hotel „Seespitz" Josef Oberhumer, hatte eben das ihm vom lan denden Schisse zugeworfene vordere Landungs tau übernommen und vorschriftsmäßig an dem einen bei der Landungsbrücke eingerammten Pi loten beiestiat und wollte nun auch das

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
des internationalenSchiakismnis und -des Friedensgodankens zurecht gelegt: den österreichi schen und deutschen Arbeitern- wird vorgeworfen, >daß unver antwortlicher Weise nur sie allein für den Frieden und für ein gegenseitiges Verstehen -der Völker einträten, während die „feindlichen" Völker durchwegs „national", das -heißt kriegshetzerisch, eingestellt seien. In Wirklichkeit liegen aber die Dinge so, «daß auch im Auslände, in allen- Ländern, große VolksteÄe auf -die Völkerverständigung hinarbe?'n, aber in jedem dieser Länder die „nationale

" Hetzpreffe nach dem Muster unserer „völkischen" Blätter arbeitet: Die So zialisten imö Friedensfreunde 'des eigenen Landes beschimpft und totschweigt und leugnet, daß auch in den aderen, Lä»: dern die Vernunft marschiert: So Unterschlägt jetzt 'die büMMhe Presse folgenden Mahnruf der französischen Lehrer: „76.000 ftanzösischc Lehrer und Lehrerinnen, organi siert im Shdikat national, bewußt ihrer Verpflichtung als Erzieher, überzeugt, daß die Annäherung und Zusammen arbeit der Völker, die durch den .Krieg

den 19. ds. abends 6 Uhr im Arbeiterheim Wezirksausschußsitzu-ng. Gewerkschaften. Soz. Gewerbetreibende und Kaufleute. Morgen Donnerstag den 15. ds. um 6 Uhr abends gemütliche Zusammenkunft im Hotel „Sonne"; bei schönem Wetter im Garten. Gastgewerbeangestellte. Jeden Donnerstag Kegel-partie im Ease „München" (Kegelbahn). Holzarbeiter Innsbruck. Freitag den 16. ds. abends 8 Uhr Ausschu-ß- und Dertrauensmänne-r- sowie Gehilfenvusschuß-Sitzu-ng im Hotel „Sonne". Fngendbewegnug. Kinderfreunde Innsbruck

, Ortsgruppe Innsbruck. Donnerstag den 15. ds. abends 8 Uhr Monatsversammlung im Hotel „Sorme". Lokal beim Ober zu erfragen. Einzahl-ung der Mitgiiedsbeiträge, Aufnahme von Mitgliedern und Materia^lbestellung. Ladimr-Berein. Samstag abends 8 Uhr Vereinsabend im Hotel „Greif". Arbeiter-Radsahrerverein Innsbruck. Sonntag den 18. dtz. BereinSa-usfahrt zmn Kochelsee. Abfahrt halb 6 Uhr früh bei der Verksut88tetten in Innsbruck: Bären-Drogerie Josef Frisee unck Drogerie «Zur Hygiea* Ludwig Tachezy, Innsbruck.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.09.1926
Umfang: 8
ein, die übrigens nur Punkte untergeordneter Bedeutung enthält. Nie politischen Vorgänge in der rschechoflowskei Eine Faschistenversammlung in Prag. Prag, 16. Sept. Die von der Vereinigung national- demokratischer Jugend in Prag einberusene Faschistenver sammlung, die die Vorgänge der letzten Tage zum Thema hatte, sand gestern auf der Slawischen Insel statt. Dr. Ra- -schin, der Sohn des früheren Finanzministers Raschin, er klärte, es sei immer klarer, daß der Kampf gegen zwei Fronten geführt werden müüe

des National rates findet Donnerstag den 23. ds. nachmittas 3 Uhr statt. Der Finanz- und Budgetausschuß ist für Dienstag den 21. ds. halb 11 Uhr vormittags zu einer Sitzun^ einberufen. Auf der Tagesordnung steht die Vorlage der Bundesregie rung über die Regelung der Erzeugung von Spiritus und des Verkekres mit diesem und über die Abänderungen eini ger Bestimmungen der Branntweinbesteuerung. — Der Hauptausschuß nimmt Mittwoch den 22. ds. um halb 11 Uhr vormittags den Bericht des Bundeskanzlers

. Partei. Diskusfionsabend. Freitag den 17. ds. um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", großer Saal. Vortrag: Sekretär Mayer-Wien über „Der Kulturprogramm-Entwurf". Partei und Schutzbund Mühlau. Samstag den 18. Septem'ber um 8 116t abends im Gasthaus „Badhaus" Partei- und Resch--Ver- sammlung. Tagesordnung: I. Verlesung des Protokolls; 2. Refe rat: „ParteipvogrMNM-Entwurf und die Gegner"; 3. Ordnertag in Wörgl und dessen Bedeutung; 4. Allfälliges. Referent: Gen. Ertl. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

den 17. ds. 8 Uhr abends Ausschußsitzung im eigenen Sitzungszimmer. Verband der Holzarbeiter. Sonntag den 19. ds. 9 Wsr vorm. GaNsitzung im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 6. RepMilanifcher GchnWnnd. Höttingerau. Samstag den 18. ds. 8 Uhr abends im Gasthaus Reiter, Mariahilf, Versammlung. Kein Genosse darf fehlen. Ta gesordnung sehr wichtig. F«gen»eweguW. Verband der soz. Arbeiterjugend Innsbruck. Heute abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Diskusfionsabend. Referent aus Wien. Veremsnachrichten. „Natur und Haus". Heute

Freitag 8 Uhr abends im Gafthof „Sailer". Tldamgasse. letzte Zusammenkunft vor unserer Ausstel lung. Wichtige, dringende Besprechungen. Verein der deutschen Steirer. Samstag halb 9 Uhr Vereins abend ini Gafthof „Neuhaus", Leopoldstraße. Ladiner-Verein. Samstag 8 Uhr Vereinsabend im Hotel „Greif". Naturfreunde Innsbruck. Sonntag den 19. ds. Vereinspartie auf den Reckner. Abfahrt Samstag 15 Uhr nach Wattens. Führer: Beiganz. Mp. Verein „Halltaler", Hall. Heute Freitag außerordentliche Vollversammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 16.02.1907
Umfang: 12
Genrebilder. Todeschi (Rovereto). Ein sehr stim mungsvolles und lebendiges Genrebild: »Alte Frau beim Gebet“. Außer diesen Gemälden sind noch ver schiedene wertvolle Bronzen von Prof. Be Martino (Neapel) hervorzuheben. i. h. Briefkasten. Herr M. in Riva. Sie haben ganz Recht. Die National-Chauvinisten Rivas und Arcos haben gar keine Ursache, sich darü ber aufzuhalten, dass der Salone Municipa- Ie der Sektion Arco des D. u. Ö. A. V. zu einem Tanzkränzchen überlassen wurde, da ja, wie Sie zutreffend

bemerken, das Geld zum Bau des Salone von einem Deutschen, Namens Hauber seinerzeit geschenkt wurde. Fremdenliste. (Alphabetische Reihenfolge.) Die fehlenden Fremdenlisten sind bis zum Redaktionsschluss nicht eingetröffen. Riva. Hotel Böhm. Frau Dr. Marie Mauach, Private, Weissenstein Peter Santer mit Frau, Toblach Wilhelm Hülse, Kaufmann und Frau, Berlin Martin Geiger, Rechtspraktikant, München Hans Schandorf, Buchhändler, Schweiniurt Hermann Zwilling, Hotelier und Tochter, Wien Hermann Scholz

-Schiffelsteher und Frau, Lustenau Hotel Central. Florian Dessalle, Kaufmann, mit Frau, Trient. Paul Reutar, Kaufmann, Bregenz Richard Kubotti, Kaufmann, Kopenhagen Heinrich Stany, Pfarrer, Kopenhagen C. Buschin, Kaufmann, mit Frau, aus Berlin Arthur Bruch, Reisender, Wien Adolf Wolf, Reisender, Wien Frau Maria Tuny, Private, Berlin Frau Maria Räkoczy, Private, Arad (Ungarn) Frankfurt, Reisender aus Wien J. Genzer, Reisender, mit Frau, Wien Karl Lorenz, Reisender, Wien Georg Trankmann, Reisender, Wien Karl

Hasl, Baumeister, mit Frau, Wien Hans Ritter, Reisender, Wien Emil Berent, Privat, mit Gemahlin und Tochter, Berlin Franz Feuerlöscher, Ingenieur, Graz Frau Kaufmann Tromzillo, Berlin Adolf Sternberg, Privat, Berlin Wilhelm Zimmer, Privat, mit Frau, Wien Leopold Hetzgernt, Kaufmann, Korems Grand Hotel Imperial Sole. Dr. M. Steiner, Arzt, mit Frau, Schlesien Frau Landger.-Dir. Schmitz, mit Mutter und Tochter, Elberfeld Adolf Sternberg, Berlin Adolf Blum und Frau, Tuban Frau E. v. Shuve, Bad

i. V. Franz Schönhauser und Frau, Wien G. Paoli und Signora, Pergine Miss E. Howe, London William Bick und Frau, Bunzlau i. Sch. Josef Baum, Hausbesitzer, mit Frau, Tepl.-Schönau G. J Meier und Frau, Nürnberg Robert Sckeyde und Frau, Breslau Hotel und Pension Riva Franz Stolle sen., Rentier, mit Frau, Essen-Ruhr Franz Stolle jun., Kaufmann, mit Frau, Essen-Ruhr Karl Stolle, Reuflingshausen Frau Gräfin von Rittberg, Berlin „ Baronin von Hartlieb, Berlin Breil mit Kind und Bedienung, Böhmen Baron

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1927
Umfang: 8
schaft skommission beruft für Montag den 21. d. 6 Uhr abends in den Olympiasaal in Wien, Rotgaste 3, eine Tagung der freigewerkschaftlichen Angestelltenorganisationen ein. Die Tagung soll sich mit dem Forderungsprogramm der freige werkschaftlichen Angestelltenorganisarionen an den National rat beschäftigen. An der Tagung werden die Borstandsmit- glieder aller freigewerkschaftlichenAngestelltenorga-ffsationen, die Vorstandsmitglieder der freigewerkschaftlich verwalteten

und die Hand zettel bei Gen. Großgasteiger abguholen. Bezirksleitung Innsbruck-Stadt, Veranstaltungsausschuß. Mitt- woch den 15. ds. halb 8 Uhr abends im Zimmer 4 Sitzung wegen 1. Mai. Teilnahmen: Kuprian, Schindler, Frau Frredl, Pucher, Hartl, Fingerl. Keplinger. Frauen-Landeskomitee. Mittwoch den 16. um 20 Uhr Sitzung, Zimmer 38. Bestimmt erscheinen. BezirksorgsNisation Innsbruck-Stadt. Am Mittwoch den 16. März abends 8 Uhr im Hotel „Sonne", Zimmer 17, Sitzung der Sektionsobmä-nner

beim „Biermichl" statt. Gewerkschaften. Bund der öffentlichen Angestellten. Mittwoch den 18. ds. um 3 Uhr abends Landesgruppenleitungssttzung im Sekretariat Hotel „Sonne". Zugförderungs-Exekutive. Mittwoch den 16. ds. 20 Uhr Ge neralversammlung der Ortsgruppe i. Erscheinen aller dienstfreien Genossen Pflicht. BerelasnachrWm. Sängerbund „Eintracht". Heute Dienstag keine, dafür mor gen Mittwoch 8 Uhr abends Probe. „Thpographia", Innsbruck. Heute 3 Uhr abends Probe. Her nach Sängerbesprechung. ATV

. Innsbruck (Musikabteilung). Heute Dienstag Mandolin- pvobe im Hotel „Sonne", Natursreu ndsz immer, sowie Saitenver- teilung. Arbeiter-Turn- und Sportverein Innsbruck. Heute turnen in der Hasprngerschule von 5 bis halb 7 Uhr Mädchen von 6 bis 10 Jahren; von halb 8 bis 1.1 Uhr Turner nnd Jugend. S:llschulc: Frauen von 8 bis halb 10 Uhr. Dreiheiligenschule Turner und Jugend von halb 8 bis halb 10 Uhr. Nach dem Turnen Zusam menkunft der Dorturnerschasi im Mbetterheirn. Deldidena. Dienstag 8 Uhr abends

interessante Film schildert in sechs Akten den bittenden, klagenden Laut des keimenden Lebens. Vom Regisseur Klaus Ferry sehr gut inszeniert und meisterhaft gespielt von: Grete Reinwald, Henry Stuart, Elizza La Porta, Robert Scholz, Grit Haid, Jules Messaro, Gertrud Arnold, Jakob Tiedtke. Spielplan vom 15. bis 17. März Das neueste „Pathe"- und „Fox‘*-Journaf Bilder aus Tirol, Naturaufnahme Nfidchenhondel Ein hochinteressantes Filmwerk Hergestellt mit Unterstützung des .Deutschen National komitees

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1919
Umfang: 4
die Mühe? Mor- gen oder in vierzehn Tagen, oder spätestens in einem Monat wirft man euch ja doch hinaus!" Wahrhaftig, Pilsen ist ontrierter national als selbst Prag. Der Buchhändler auf dem Bahnhof, der vierzig Jahre lang ordentlich ar beitete, wird gekündigt, weil er „kein Tscheche" ist, sogar der Re staurateur im Babnhof des — gewißlich deutschen — Marienbad muß daran glauben. Kein deutsches Hotel in Pilsen darf es wagen, einen deutschen Theaterzettel zu plakatieren und an jedem dritten, vierten Haus

aufpeitscheu würde, wenn sie nicht ohnedies iiber öie Grenzen des Möglichen und Naürltchen weit liinausginge. Viel weniger dringend als vorn Vöhmerwald, Erzgebirge und Niesengeöirge aus Ausfallstore nach Deutschland hineinzubauen, dürfte den Franzosen -re NotwendiLkeit erscheinen, den Alpenhaupt kamm in den Be^ einer nicht unbedingt deutschfeind lichen Großmacht zu dringen. Fa, würde etwa -as süd slawische Reich irgerrö welche historisch, national oder wirt schaftlich begründete Ansprtiche auf den Besitz

leistung aus den Werken heransgeholt haben? In der Altenrativ«: National oder wirtfchastltch? fiel die Entscheidung: National! Der Krieg, der zu Luxuspreisen rasch und viel arbeiten ließ, war wohl ein Lehrmeister der Rentabilität: nicht aber des wirtschaftlick)en Betriebes. Und nun, da alle Tüchtigen rechnen und experimentieren mußten, wie sich dieses gelähmte Werk aus seiner Erstarrung lösen ließe, wie man diesen tausenden Händen und Maschinen Arbeit schaffen könnte, nun fragen diese Tüchtigen: „Wozu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.10.1907
Umfang: 8
, so werden die nieder- österreichischen Bauern die letzte Zeile aus der B o l k s h y m n e st reichen, die d a lautet: „Gut und Blut für unfern Kaiser." — Die dynastischen Gefühle der Frommen lassen sich also auch gelegentlich sus pendieren, wenn ihnen der Kaiser nicht zu Willen ist. Dabei Zerfließt diese Heuchlerbande in Tränen der Rührung über den alten, schwergeprüften Herrscher, wenn die Sozialdemokraten ihre Schwindelkundgedungen nicht mitmachen. B e r g a n i und Wolf national

v e r - b u u b e it, s o z i a l geeint! Am vorletzten Sonntag fand in Wien eine Konferenz „deutscher" (nämlich christlichsozialer und sreialldeutscher) Re dakteure statt, an der neben andern auch die Herren Bergani, der be—kannteste christlichsoziale Redakteur, und Wolf teilnahmen. Nach der Kon ferenz Hielten die Herren in einem Hotel der Leopoldstadt (!) (dem bekannten Wiener Juden viertel!) ein Mahl, bei dem der Redakteur Sedlak (Wolfianer) folgender Schlußtoast sprach: Tic Zeitung, die wir heilte machen, geht zu Ende

; der politische Teil — denn ein Politikum ist es doch geworden — ist erledigt. Wir sind bei den Telegrammen angelangt und so beantrage ich, telegramm- xntb telep hon spesenlos folgende Draht nachricht an die Linke des Abgeordnetenhauses zu senden: „Deutsche Redakteure aller Parteien in Oesterreich sind versammelt, national ver bunden, sozial geeint, tut dasselbe!" — Die Herren Bergani und Wolf „national verbunden, sozial geeint": wer hätte das vor sechs Jahren Voraussagen wollen! Deutsches Reich

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1936
Umfang: 8
, das sittliche Empfinden er heblich zu stören. Ein Hotel in 5000 Meter Höhe Moskau, 2. Juli. Geographiekundige dürften wis sen, daß der Elbrus der höchste Gipfel des Kaukasus ist und eine Höhe von über 5600 Meter hat. Nun will die Sowjetregierung hundert Meter unter dem Elbrus gipfel ein Hotel bauen, das als Touristenunterkunft, Höhenluftkurort und meteorologische Station dienen soll. Um den Stürmen Widerstand zu leisten, wird das Hotel eine von den Architekten sorgfältigst ausgeklü gelte Form in der Art

eines Luftschiffes bekommen; das Hotel wird 200 Personen beherbergen, der Trans port des Baumaterials und des Proviants macht große Schwierigkeiten, die kaum zu überwinden fein werden. Die Riesen wollen passende Betten Poris, 3. Juli. Der Fischer Emile Ca ta n.aus Sankt Nazaire in der Bretagne, der 2.15 Meter groß ist und mehrere Jahre hindurch eine Schaunummer in Wan derzirkus-Unternehmungen war, hat alle „Riefen" der Welt aufgerufen, sich zu einem Verband Zusammenzu schließen. Eatan will die Riefen veranlassen

, daraus hinzuwirken, daß in jeder größeren Stadt wenigstens ein Hotel geschaffen wird, in dem die langen Menschen die Möglichkeit haben, ohne Qualen zu schlafen. Als „Riefe" gilt, wer mindestens 1.99 Meter groß ist. Eine neue Spurmunition Washington. 3. Juli. Das Kriegs-Departement hat ein neues Spurgeschoß für Maschinengewehre einge führt, um dem Schützen die Verfolgung des Gefchoß- fluges zu ermöglichen, damit er bei dem an sich schon starken Munitionsverbrauch fein Feuer mit einem Mindestaufwand

warnen — um jeden Preis, wenn nicht eine furchtbare Eisenbahnkata strophe erfolgen sollte. Sie raste durch Sturm und Nacht nach dem Zweieinhalb Meilen entfernten New ton zu, wo man den Zug noch rechtzeitig aufhalten konnte. Es war ein Wettlauf mit dem Tode. Aber Ber niee ist zum Glück eine geübte Sportlerin. Seit Jahren spielt sie in Englands National-Hockeymannschast und ist wiederholt in internationalen Spielen ausgestellt worden. Sie, die gelernt hat, einen erbitterten Hockey kampf bis zur letzten

von Lire 45.— bis Lire 60.— das Hektoliter. Ueberetscher Hügelweine (Eppan und Koltern) je nach Gra dierung., und zwar bis zu 17 Grad Lire 26; von 17 bis 18 Grad Lire 30; über 18 Grad Lire 35 das Hektoliter. (Spopizeihzng AraiMltuiMN Samstag, 4. Juli: Fußball: 7 Uhr abends auf dem Verbandsplätze I. A. C.- Senioren gegen Veldidena-Alte Herren. Boxen: 8 Uhr abends in Kufstein im Hotel „Egger". Salz- A. C. gegen Innsbrucker Stemmklub. Sonntag, 5. Juli: Fußball: 10 Uhr vormittags auf dem Sillsportplatze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 06.03.1926
Umfang: 16
. — A-Gruppe Tagesausflug Hall—Thörl—Kai sersänle—Innsbruck; Treffpuinkt 5.15 Uhr früh Hauptbahnhof. — Nachmittagsausflug: Freie Wan derung; 2 Uhr nachm. Kettenbrücke. — Nachmittags und abends im Heim Theater: „Das verwuinscheue Schloß". — Die Ausflüge finden nur bei schöner Witterung statt. Kinderfreunde Innsbruck. Der für Samstag den 6. ds. abends angekündigte Lichtbildervortrag wird ans 13. ds. verschoben. Kinderfreunde Wattens. Samstag den 6. ds. 8 Uhr abends im Hotel „Kreuzbichl" Generalversammlung

. Referent aus Inns bruck. Kinderfreunde Kufstein. Samstag den 6. ds. wiede^ Hort betrieb und Dücherausgabe. Zusammenkunft um 2 Uhr im -Heim. Soz. Arbeiterjugend Kitzbühel. Samstag den 6. ds. 8 Uhr abends im Arbeitevheim Lichtbrldervortrag. Bereinmachrichten. Eintracht. Samstag den 6. ds. 8 Uhr abends im Hotel „Sonne" wichtige Ausschußsitzung. Pünktliches Erscheinen unbedingt nvt- - wendig. Zimmer in der Schwemme zu erfragen. Eisenbahn-Pensionisten Innsbruck 1. Am 6. März Generalver sammlung

der Landesexekutive und Pensionistensektion Innsbruck 1 um 3 Uhr nachmittags im großen Saale des Hotel „Sonne". Naturfreunde Innsbruck. Am Sonntag Dererns-Skipartie aus den Hoadl. Abfahrt Sonntag 5.40 Uhr früh uach Kematen. Nur bei schönem Wetter Führer: Beiganz. Arbeiter-Radfahrer Innsbruck. Sonntag. 7. ds., 1 Uhr nachm. Abfahrt vom Heim nach Gnadenwavd. I. Innsbrucker Stemmklub. Samstag den 6. ds. 8 Uhr abends im Gasthause „Gold. Engel" außerordentliche Hauptversanrmlung. Innsbrucker Verschönerungsverein

„Bauevnball" des I. A. C. im Hotel „Sonne", teilzunehmen. — Montag 8 Uhr abends Verfarnmllu-ng im Arbeiterheim, Mentlgasse. Arbeiter-Feuerbestattungsverein „Die Flamme", Innsbruck. -Heute abends von 7 bis 8 Uhr im Hotel „Sonne", 2. Stock, Zim- nrer Nr. 32, Einzahlung und MitKiederaufnahme. Tiroler Künstlerbund „Heimat". Heute Samstag halb 9 Uhr abends in der Veranda der Bahnhofgastwirffchaft Jahresvollver- slNNMliUiNg. Verein der Vintschgauer (Unterstützunigsverein). Samstag den 6. ds. 8 Uhr abends

dies maligen Abend ein ausverkauftes Haus erzielen. Ter Kartenvor- verkauf hat m der Musikalienhandlung Joh. Groß bereits begon nen und herrscht bereits lebhafte Nachfrage, so daß es angezeigt erscheint, sich rechtzeitig um Karten umzusehen. Miw. Ein Stinktier filmt ... In dem neuen großen First-National- Film „Knockout" ist in vielen Szenen ein veritables Stinktier be schäftigt. Die in diesen Szenen beschäftigten Darsteller und das Atelievpersonal werden gewiß eine große Freude gehabt haben! Eigentümer

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