¬Die¬ Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger : eine Studie
£ßö5] Die Wee des dentsclien Erdreichs und die ersten Habsburger. 23 massgebend gewesen, wäre wie früher, dass er Nicolaus III. Alles bewilligt habe, um die Schwierigkeiten weggeräumt zu sehen, die bisher seinen Römerzug verzögert hatten, und sich endlich mit dem Empfang der Kaiserkrone die Möglichkeit zu verschaffen, noch bei Lebzeiten einem seiner Söhne die römische Königskrone, und damit die Nachfolge im Reich zu sichern. Und so hat man denn auch diese Frage beantwortet. 1 Aber auffallend
a. a. 0. S. 76 glaubt, class bei all' diesen von Nicolaus mit Rudolf geführten Verband hangen lediglieli die Kaiserkrone die dem letz teren vorgehaltene Tjockung gewesen wäre. Holler verweist namentlich auf die — hier gesperrt gedruckten —Worte in der Instruction Nico- lau s III. für seinen Gesandten den Bischof von Tripolis, bei Kopp Reichsgeschiclito II, -8 S. 333: In primis igitur regem Romanorum ex parte nostra cum paternae bencdictionis dulcedine salutabis : Deinde sibi litteris illis, quae ineipinnt ,mundum
verwiesen 4 ist mir unerfindlich. Von der Kaiserkrone ist auf nicht mit einer Silbe die Rede. 2 Urk. vom 7. Juni 1278: Potthast Nr. 21334.