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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1914
Umfang: 8
der Kapselschützen-Gesellschaft „Adlerhorst" beim Neuwirt. 31. Jänner : Hauskränzcheu im gold. Hirschen. — Post- Kränzchen im Buchauer. Saale. — Hausball im Gasthof Hinterdux. — Kienbichler-Kränzchen im Bad Kienbergklamm. — Eisenbahnerball im Gast- hos Harisch in Kitzbühel. 1. Februar : Abends Sportkränzchen im Egger - Saal — Ball des Volkstrachtenerhaltungs. Vereins ,D' Koasara" im Hotel Post. — Eisenbahnerkränzchen im Gasthof Bad Mehrn. — Eisschützenball in der Bahnhofrestauration Kirchbichl. — Maskenball

im Astner-Saat in Wörgl. - Schützenball im Gasthof Boldöpp. 2. Februar: Bauern- und Futtererball beim Kalkschmid in Kufstein. 4. Februar: Hausball beim Neuwirt. 5. Februar: Hansball beim Buchauer. 7. Februar: Hausball im Hotel Auracher in Kufstein. — Eröffnungsliedertasel mit Tanzkränzchen des Deutschen Männergesangvereines Wörgl im Astners Gasthos „Zur alten Post". 8. Februar: Musikantenball beim Obernwirt in Ebbs. — Zimmerleut- und Holzknechtball beim Brenner- Wirt in Küssen. — Ball

Kostümierung bittet d)£OVQ Volkstrachten - Erhaltungs - Verein ,.D' Roafara". Einladung zrr dem am Sonntag, den l. Februar 1914, abends 8 Uhr, im „Hotel Post" stattffndenden m Volkstrad)ten-BaU. m Me Mukk besorgen die».Lustigen Schrvoicher". Eintritt: für lltandaleut 1 Kr.» ein Dirndl frei, jeder weitere Dirndl 50 Deller* 8'J rccht z. hlre'chtm Besuche ladet freundlichst ein Aas Komitee. KB. Schöne Trachten sind erwünscht, Masken jedoch ausgeschlossen. 177-8 Einladung zu dem am Samstag, den 31. Zanner 1914

stat findenden Aranzchen im Hotel Bad Uienbergklamm. Anfang halb 8 Uhr abends. Kintritt 80 Kelter, Samen frei. Hiezu laden freundlichst ein 167-8 Die Kienbicbier. Einladung zu dem am 2. Jlevruar (Lichtmeßtag) 1914 staNfindenden Bauern- und Hutterer-Ball beim Kalklcbmied. Beginn 8 Uhr abends. Kintritt 1 Krone, Samen frei. Die Musik besorgen die vier Lustigen. Dazu ladet freundlichst ein 148-7 Sas Komitee. Erklärung. Die Verleumdungen über mich und meine Köchin möchte ich mir verbeten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1915
Umfang: 8
werden von uns aus gewiesen. (Für unsere Krieger im Felde und in den Lazaretten) werden freiwillige Spenden von Zigarren und Zigaretten vom Kriegsfürsorgeamt Kufstein entgegengenommen. Zu diesem Zwecke werden eigene Sammelkästen aufgestellt, und zwar in der Haupttrafik Laad, in der Trafik M. Nachbaur, ferner im Hotel Egger, Hotel Auracher und in der Bahn- hofgastwirtschaft. Bereits am zweiten Tag nach der Aufstellung des Sammelkastens im Hotel Egger wurden dem Kriegsfürsorgeamt von Herrn Hotelier A. Grei- ner übergeben

: 98 Kuba, 80 Virginier. 105 Porto- riko, 6 Trabuko, 2 Operas, 1 Panetelos und 37 Zi garetten. Diese nachahmenswerte Sammeltätigkeit für unsere braven Krieger verdient alle Anerkennung. (Die Kuf st einer Liedertafel) siedelt an diesem Donnerstag aus ihrem alten Vereinsheim „Hotel Post" ins Hotel Auracher über, aus welchem Anlaß der Verein an diesem Abend dort eine kleine Einstands feier veranstaltet. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Liedertafel werden herzlich gebeten, diesem ersten Vereinsabend

im neuen Heim beiwohnen zu wollen. Der Verein will hiedurch an alle diese seine Dankes schuld zum Ausdruck bringen für ihr treues Ausharren, obwohl er infolge der Zeitlage nicht imstande war, die satzungsgemäßen Aufführungen zu bieten, sondern sich ausschließlich zu Veranstaltungen zu völkischen, vater ländischen oder wohltätigen Zwecken zur Verfügung stellte. (Das Hotel Post), bekanntlich dem Herrn Bür germeister Egger gehörig, wurde wegen anderweitiger Inanspruchnahme durch die hiesige Stadtgemeinde

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1935
Umfang: 6
der Stadt zeigen. Mr. Hall gab, wie bekannt, in den Empfangsräumen des Hotels „T y r o l" an fremdenverkehrsinteressierte Personen von Stadt und Land Auskünfte über die Möglichkeiten. Engländer in den ver schiedenen Orten Tirols unterzubringen. Interessant war, zu bemerken, daß auf eine kurze Zeitungs notiz hin von allen Teilen Tirols Mitglieder des Hotel- und Gastgewerbes erschienen waren. Die Aussprachen gestal teten sich sehr anregend und für beide Telle aufschlußreich. In den Abendstunden gab

H r a d e tz k y vom Landesreisebüro, Direktor Schröder von der Tiroler Verkehrswerbung sowie Hotelier Hämmerle vom Hotel Mariabrunn. Als Dolmetsch wirkte Direktor W i l d n e r vom Städtischen Verkehrsbüro. Die Bemühungen Mr. Halls, selbst an Ort und Stelle In formationen einzuholen, können als sehr wertvoll bezeichnet werden, da in freier Aussprache Schwierigkeiten eher behoben werden können als durch langwierige Korrespondenzen. In diesem Sinne kann der Empfang Mr. Halls als ein g r o ß e r Erfolg bezeichnet

. Baronesie Beaumont, London. Hotel „Mooserkreuz": Dr. Passarge, Generalmanager der I. G. Farben. Mons. Salaber mit Gattin, Paris (bekannter Dirigent und Musikverleger). Generaldirektor A. van Hengel, Wien. Hotel „Post": P. Smolka, London (Vertreter der „N. Fr. Presse). Capt. Coates, London. Capt. Chalmers (Engländer), Paris. Mlle. de la Rochefoucauld, Paris. Baron Joes Galem- bert, Paris. Baron Constant. Ramfay, Cannes. H. M. Ains- worth (Engländer), Paris. Francois Duhamel, Paris. Mrs. Stainer-Hutchins

nach Paris begeben. Von dort erfolgte am Samstag abends mit dem Orientexpreßzug die Weiterfaht nach München, wo es am Sonntag vormittags eintrau Nachdem der Generalkonsul das Herzogspaar im Wagen be grüßt hatte, begab es sich ins Hotel „Continental", wo er dü während des mehrtägigen Münchener Aufenthaltes wohnen fl* wird. Auf dem Wege vom Bahnsteig zum Auto begleitete eine 9* dichte Menschenmenge die Gäste. le« Der Münchener Aufenthalt des Herzogspaares dient vor 3* allem einem Besuche der nahe

!" .' „Es kommt nur der Tag und hin und wieder der Abenh ^ in Frage!" ^ Sie nickte ihm noch einmal zu und verließ das Hotel. . , Als sie wieder auf den Kurfürstendamm hinaustrat, blick 01 sie eine ganze Weile stehen. Sie hatte plötzlich das Gefühl das Ganze sei etwas Unwirkliches, etwas Nichtgeschehenes ^ gewesen. Es war so viel, so sehr viel Unwahrscheinliches m ln diesem Erleben. Vor allem begriff sie sich selbst nicht. Nie war sie unter so seltsamen Umständen engagiert wor- den... und jetzt sagte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.07.1911
Umfang: 12
im Hotel Au- racher. Nach einer sehr eindrucksvollen, inhaltsreichen Rede des Herrn Grissemann, in der er die Verhält nisse, Wünsche und Bestrebungen der Lehrerschaft und die immerhin schon erzielten Erfolge darlegte, folgte eine angeregte Debatte mit verschiedenen Resolutionen. Ein ausführlicher Bericht folgt in nächster Nummer. (Das Erträgnis der Sonnwendfeier) der völkischen Vereine ist ein erfreulich günstiges; über 500 K können den bedrängten Volksgenossen im Süden zngewendet

ist oder ob er am nächsten Tag den Abstieg unternommen hat, ist nicht aufgeklärt. (Der Unterinntaler Musikbund) veranstaltet am 23. ds. in der Zellerburg ein Musikfest, an wel chem 11 Musikkapellen teilnehmen. Mehr als 260 Musiker sind an den Einzel- und Gesamtaufführungen beteiligt. (Ein Automobil der Rettungsgesell schaft München) passierte am Mittwoch unsere Stadt und hielt im Hotel Egger die Mittagsrast. Es handelte sich um den Transport eines schwer kranken Herrn in seinen Heimatsort Brixlegg. (Die Kufsteiner

Wohnungsliste Nr. 3), herausgegeben vom Fremdenverkehrsverein, ist er schienen und wird an Interessenten kostenlos verabfolgt. (Das Hotel Egger) hat einen sehr hübsch ausgestatteten, mit einem Aquarell und anderen Bil dern geschmückten Prospekt herausgegeben, zu welchem der bekannte Münchener Schriftsteller Hermann Roth den Text verfaßt hat. Der vornehme Prospekt bildet nicht allein eine vornehme Reklame für das Hotel Egger, sondern auch eine recht wirksame Reklame für ganz Kufstein. (Schülerarbeiten

Vermittlung.) Das städt. Ar beitsvermittlungs-Amt Innsbruck hat auch heuer wie der infolge Subvention von Seite des hohen k. k. Ackerbauministeriums und im Einvernehmen mit der Gesellschaft vom österr. Silbernen Kreuze zur Für sorge für heimkehrende Reservisten eine Abteilung für Reservistenvermittlung errichtet. Es ergeht hiemit an die Gewerbetreibenden aller Art, Gutsbesitzer, Hotel- und Gastwirte, Oelonomen usw., welche freie Stellen für landwirtschaftliche Arbeiter, Schankburschen, Haus diener

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.02.1934
Umfang: 6
, was ich Ihnen sagen kann, ist, daß dieser Mann einen langen Automantel trug, deffen Kragen emporgeschlagen war, so daß er den un teren Teil seines Gesichtes verdeckte. Ueber den Augen trug er eine Autobrille mit grünen Gläsern." „Grüne Gläser — hm —" Buzz nickte nachdenklich. „Das ist wenigstens etwas! Nun beantworten Sie mir aber ganz aufrichtig eine letzte Frage: Kann der Enfführer vielleicht jener Dr. Kammler gewesen sein, der ja auch gestern hier im Hotel anwesend mar?" „Doktor Kammler?" Fabricius

war emporgefahren. Er regt packte er den Reporter bei den Schultern: „Mann, wie können Sie so etwas behaupten?" Buzz machte sich langsam frei: „Sogar beweisen kann ich es! Ich habe feststellen können, daß Kammlers Braut, die ja gestern auch hier im Hotel war, bei Iaffe angestellt ist!" Er sagte es ganz ruhig. Aber die Wirkung seiner Worte wurde dadurch nicht abgeschwächt. Langsam klappte er seinen Notizblock zusammen und schob ihn nachlässig in die Tasche. Weffentin war der erste, der sich einigermaßen gefaßt

Spur — und vielleicht führt sie uns zum Ziel — vielleicht!" fügte er ein wenig nachdenklich hinzu Eine Viertelstunde später hatten sie dann in hastiger Be ratung einen Schlachtplan ausgestellt. Fabricius fiel die leichteste Aufgabe zu. Er sollte weiterhin in den Krankenhäusern und Kliniken Erkundigungen nach Thorsten emziehen. Die Hoffnung auf ein Ergebnis war gleich Null, aber man wollte nichts unversucht lassen. Er verließ auch sofort das Hotel, um sich erst einmal zuin Polizeipräsidium

Z» machen habe, und entfernte sich auch gleich darauf aus der» Hotel. Buzz, Weffentin und Regina folgten ihr auf dem Fuße. Sie waren sich darin einig geworden, daß es das beste sein mochte, von Kammlers Laboratorium aus die Beobachtung aufzunehmen. Als sie noch vor dem Hotel standen und auf eine freie Autodroschke warteten, stieß der Reporter plötzlich einen leisen Ruf aus. (Forffetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.03.1914
Umfang: 16
hat von Jnnsbrnck aus das in Wörgl am 24. Februar ge traute Ehepaar Franz und Berta Hasenknopf an getreten : mit Staatsbahnzug am 25. Februar bis Station Oetz und von dort zu Fuß und per Ski über die Gletscher nach Kühtai ins Sellrain. Von dort gehts am 4. oder 5. März über Rottenbrunn und Axams wieder zurück nach Innsbruck. Für diese Jahreszeit ist das eine Tour, vor der selbst die strammsten Bergführer den Hut ziehen müssen. Besitzwechsel. Das Hotel „Post" in Kufstein ging bei der am 26. Februar

stattgefundenen Ver steigerung um den Preis von 127,000 Kronen in den Besitz des Herrn Bürgermeisters Josef Egger über. - Das Hotel „Post" in Seefeld ging um zirka 600,000 Kronen von Herrn Josef Lener an eine Münchener Gesellschaft über. — Der Schönacherhof des Herrn Franz Schönacher in Scharnitz ging durch Kauf an Herrn Professor Böhm aus München über. Der Kaufpreis beträgt 20.000 Kronen. Das Mühlanwesen der Frau Maria Neuner in Scharnitz hat Herr Rentier Alexander Arnold käuflich erworben. Der Preis beträgt

24.000 Kronen. — Das Hotel „Post" in I m st ging an die Hoteliers-Familie Kleiber, früher in Bozen, über. Als Kaufpreis werden 265,000 Kronen ge nannt. — Das Hotel „Forelle" am Plansee ist in den Münchener Zeitungen zum Verkauf aus geschrieben. Die Wiederaufnahme des Berg baues am Tschirgant. Bou U. K. Imst, 4. März 1914. Die Kulturhistoriker, ebenso die Geologen, be haupten, daß es besonders der Reichtum der Alpen an Metallen und Salz war, welcher schon in sehn frühem Zeitalter große Anziehungskraft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1918
Umfang: 8
, daß die An nahme der 300 Kronen nicht ganz ungerechtfertigt gewesen wäre. Wir Soldaten haben während des Krieges alles und das Letzte — unsere gesunde Arbeitskraft — ver loren. Könnten wir daran denken, daß wir dafür irgend einen Ersatz bekommen? Für uns gibt es überhaupt keine Abfertigungen. Wenn die 300 Kronen rückerstattet wurden, so ist das ganz in der Ordnung. Die „gewissen Gemüter" werden sich mit solchen Dingen so oft befassen, solange die Notwendigkeit besteht, und die besteht reichlich! Hotel

- und Gastgewerbe-Angestelltenversammlung. Frei tag. den 27. Dezember, nachmittags fand im Hotel „Zen tral" die konstituierende Versammlung der Zentralorga nisation der Hotel- und Gastgewerbe-Angestellten, Orts gruppe Innsbruck, statt, die einen guten Besuch auswies. Einberufer, Herr Machatsch, erläuterte nach einer kur zen Begrüßung Zweck und Ziel der Organisation. Die hierauf vorgenommene Wahl der Ortsgruppenleitung er folgte einstimmig. Gen. Hüttenberger, als Vertreter

. Als ein ganz be sonderes Unrecht, welches man an den in Stellung be findlichen Angestellten und an den Stellungslosen zugleich begeht, ist, daß trotz der großen Zahl Arbeitsloser fast in keinem Hotel- Kaffee- und Gasthausbetrieb der gesetzlich vorgeschriebene Ruhetag eingehalten wird. Auf der einen Seite werden die Angestellten durch überlange Arbeitszeit sieben Tage in der Woche ohne Ruhetag ausgebeutet, wäh rend zur selben Zeit Hunderte von Angestellten infolge Arbeitslosigkeit schwere Not leiden

. Dazu werden Löhne bezahlt, die einfach eine Schande sind, und die mit der unmenschlich langen Arbeitszeit aber ,schon in gar keinem Verhältnis stehen. Freilich sind die Angestellten nicht, schuldlos an diesen mittelalterlichen Zuständen. Denn' wären sie früher darangegangen, und hätten sie so wie die Arbeiter und Angestellten anderer Berufe, sich eine Organisation geschaffen, dann wären sie nicht so vollstän dig schutzlos der Profitgier der Unternehmer ausgeliefert gewesen. Alle Hotel-, Gast

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.05.1922
Umfang: 4
zu ma chet!, daß mir das Geld nicht mehr zur Verfügung sieht, und mich zu empfehlen." . Mit diesen Worten nnd einer Verneinung verlrey Mr. Sampson Levi tief beleidigt den Empfangssaal. Die Szene war bezeichnend für das Ende des neunzehnten Jahrhunderts: ein fettleibiger, gewöhnlicher, kurzatmiger, kleiner Mann, dessen größtes Vergnügen es war, den Sonntag in einem kostbaren elektrischen Motorboot auf der Themse zu verbringen, stand in einem Hotel, das einem amerikanischen Millionär gehörte

sich vergebens, daß es Dinge gibt, an die man am besten nicht rühren soll: er konnte sich mit dieser Sachlage nicht abfinden. Schon die bloße An wesenheit des Prinzen in seinem Hotel erregte die -Kampf lust dieses Mannes, der in seiner ganzen Laufbahn noch nie geschlagen worden war. Er hatte sozusagen Seite an Seite mit den Prinzen gekämpft, und wenn diese auch nicht geneigt waren, den Krampf weiterzuführen, so wollte doch er, Theodor Racksole, ihn für sie fortsetzen. In ge wissem Sinne war die Schlacht

, selbst auf die Gefahr hin, dabet großen Gefah ren ausgesetzt zn sein, ohne durch Vorteile dafür entschä digt zu werden. Er grübelte über alle diese Dinge nach, während er an diesem letzien Abend im Monate Juli durch die Glinge seines Hotels schleuderte. Schon vor einer Woche hatten die Zeitungen verkündet, daß die gute Gesellschaft London beretts verlassen habe, trotzdem schien aber London eben so voll wie immer zu sein. Das Grand-Hotel Babylon war zwar nicht mehr so überfüllt, wie vor einem Monat, konnte

des Grand-Hotel Babylon, vollauf danrit beschäftigt» sich dev Verdauung und Korrversation hinzugeben. Theodor Racksole blickte auf all die zufriedenen, gut gekleideten Menschen, die seine Gäste, seine Kunden wa ren. Sie schienen ihn vollständig zu ignorieren. Wahr scheinlich wußte nur der geringste Teil von ihnen, daß dieser unauffällige Herr mit dem schmalen, energischen Ge sicht der alleinige Besitzer des Grand-Hotel Babylon und roohl der reichste Mann Europas war. Wie schon erwähnt, Theodor Racksole

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.03.1925
Umfang: 8
, das sich noch ietzt im Hotel du Nord befindet. In Nizra gab er sich als Handelsattachee der rumänischen Gesandtschaft aus und schädigte zwei Kaufleute um 13.500 Francs. Er wurde vom > Strafgericht in Nizza in contumaciam zu zwei Jah ren Gefänanis verurteilt. In Nizm lebte er sehr • lurir^TÖ^, war ständiger Gast im Kasino und hatte ein Verhältnis mit der Tänzerin Miette. Die bei den verschwanden nach Grenoble, von wo Davi- descu nach Athen und sväter nach Smvrna ging, wo er die Rolle eines Direktors

, zu dieser Konferenz be stimmt ihre Vertreter zu entsenden. , Republikanischer Schutzbund. Nesch, LandcZleitung. Samstag den 28. ds. 8 Uhr abends in der „Sonne" erweiterte Landesleitungssitzung. Alle Rührer erscheinen? Nesch, Sektion Innere Stadt-West. Freitag abends 8 Uhr im Hotel „Sonne", Roter Saal, wichtige Versamm lung. Hernach Zimmergewehrschießen. Nesch, Pradl. Freitag den 27 ds. Versamurluna aller drei Kompagnien im Gasthaus „Neupradl"i Wichtige Tagesordnung. Nesch, Pradl. Samstag den 26. März Beerdigung

des Gen. Bacher. Treffen Punkt 3 Uhr nachm, im „Pradler- hof" in Uniform. Nesch, Sektion Miihlau. Samstag den 28. März um 8 Uhr abends im Gaschaus „Reichsstraße" Generalver- sammlung. Resch, Hall. Dienstag den 31. ds. abends 8 Uhr beim „Speckbacher" Kompagnieschießen. Resch, Kufstein. Dienstag den 31. März 8 Uhr abends im Heim Monatsversammlung. Gewerkschaften. Schneider Innsbruck. Samstag den 28. ds. 8 Uhr abends Monatsversammlung im Hotel „Sonne". V ereinsnachrrchten. Kulturbund Lovoro. Heute

Freitag abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Bundesleitungssitzung. Spiel- und Beglaubigungsausschuß des Tiroler Fuß ballverbandes. Freitag abends halb 8 Uhr Ausschuß- sttzung im „Goldenen Adler". Ter Unterstiitzungsverein der Dinschgauer ersucht die Mitglieder, bei der am Freitag um halb 4 Uhr am städt. Friedhöfe stattfindenden Beerdigung des Vereinsmitglie des Frl. Maria Hausmann sich zu beteiligen. ATV. Pradl. Samstag den 23. ds. abends 6 Uhr im Arbeiterheim. Mentlgasie 12, Spielerversammlung. Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 27.04.1935
Umfang: 12
, Schneefall, sehr starker Nebel, 2 Zentimeter Neuschnee auf 70 Wntimeter alt, Fernsicht keine. Haselekar: Barometer 572.7, leicht steigend, Tem peratur — 4.9 Grad, 95 Prozent Feuchtigkeit, ganz bewölkt, Nebel, Schneesall. leichter Nordweftwind, keine Sicht, ständige Skikurse. VexeiH&nacfvdchtm- Innsbrucker Kammerchor. Heute. 8 Uhr. außerordentliche Probe im Hotel „Grauer Bär", Wolkensteiner-Zimmcr. Erscheinen wichtig! „Thpographia". Die Nichtbuchdrucker-Sängcr treffen sich mor gen Sonntag, Punkt 10 Uhr

Gasthaus Schubert, Anichstraße 12. einzutragen, um die Teilnehmerzahl feststellen zu können. Verein der Salzburger. Die Generalversammlung wurde ver- schoben aus den nächsten Samstag (4. Mai). Freiwlllige Feurwehr Innsbruck. Samstag, den 27. April. 8 Uhr abends, im Hotel „Grauer Bär" diesjährige ordentliche Jahreshauptversamlung. Pünktliches Erscheinen Pflicht. Jheat&c, JCoHzexle, Jiimsl Stadttheater Innsbruck Samstag um 8 Uhr abends der große Operettenerifolg „Ball im Savoy", große

von mindestens zehn Karten — ganz besondere Preisermäßigungen gewährt. (Näheres an der Kasse des Stodttheaters, Fernnis 50.) Die verehrlichen Vereine und Ver bände werden gebeten, in ihrem Kreis für den Besuch dieser präch tigen Ausführung zu werben und sich dieser Vergünstigung zu be dienen. Tiroler Bühne im Hotel „Greif", Triumphpforte Samstag, den 27. April, 8.15 Uhr abends, volkstümliche Vor stellung zum Einheitspreise von 60 g. Die Posse „Zwei im g'sahl- ten Bett". — Sonntag, den 28. April, 8.15 Uhr

abends, der große Schlager, Neuheit für Innsbruck. „Der Dirndljager" mit Luis Triendl in der Hauptrolle. Jugendliche haben zu beiden Vorstel lungen keinen Zutritt. — Dienstag, den 30. April, volkstümliche Vorstellung zu 50 g. Die Posse „Seppls Brautwerbung". - Mittwoch, en 1. Mai, Ehrenabend zum 30jährigen Bühnenjubi läum der FnM Emma Gstöttner. Zur Aufführung gelang» „Der Jäger von Fall". In den Pausen die. Kapelle Jurenka und Tiröler Nationalgesaug. Vorverkaufskarten an der Schank tat? Hotel „Greis

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.12.1915
Umfang: 4
großartig empfangen haben. Eine Beflaggung der Straßen, durch die der Einzug erfolgt, wäre jedenfalls eine Aufmerksamkeit, die nicht übersehen werden würde. Die Gäste werden am Bahnhof durch die Musik des 1. Tiroler Kaiser jäger-Regiments empfangen, worauf der Einzug beider Kapellen durch die Rudolfstraße, Maria Theresienstrnße, Burggraben, Museumstraße und Erlcrftraße zum Militärkommandogebäude, wo ein Ständchen dargebracht wird und dann durch die Rudolf- straße zum Hotel Europa erfolgt. Am Abend

für die Person). Am 6. Dezember findet von halb 12 bis 1 Uhr mittags bei günstiger Witterung vor der Hofburg, sonst im großen Stadtsaal eine Platzmusik statt, nachmittags von 3 bis halb 5 Uhr im großen Stadtsaal eine Platzmusik für Verwundete und Rekonvaleszente der Garnison und abends 8 Uhr ein Konzert im Saale des Hotels „Maria Theresia" (Eintritt 2 Kronen.) Am 7. reist die Musik wieder nach München ab. Für die Konzerte im Hotel Maria Theresia werden die im Saale aufgestellten Tische nummeriert

und können die Eintritts karten im Vorverkauf bei der Hoteldirektion gelöst werden. Das Reservieren von Tischen und Logen ist nicht gestattet. Das Promenadckonzett im großen Stadtsaal findet zu Gunsten des Zweigvereines vom Roten Kreuz, das Konzert am Sonntag, im Saale des Hotel Maria Theresia zu Gunsten des katholi schen und protestantischen Soldatenheims, das Konzert am Montag im Hotel Maria Theresia zu Gunsten des Kriegs- kinderheimes und die Platzmusiken am 5. und 6. Dezember zu Gunsten der Fürsorge für Witwen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.08.1914
Umfang: 4
Feuerwehr statt. — Aus Trient wird un term 18. d. M. geweidet: Me Stadt trug heute außerordentlich, reichen Flaggen schmuck. Zu der auf der Piazza d'armi vom Fürstbischof zelebrierten Feldmesse fand sich außer der Beamtenschaft, der Offiziere und Mannschaften fast die ganze Bevölke rung der Stadt ein. Me Feier ging unter besonders gehobener patriotischer StimM- jung vor sich. (Spenden eines Amerikaners.) Mr. Iosiah H. Benton aus Boston, derzeit im Hotel „Tiroler Hof" in Innsbruck wei- weilend

, hat 100 Dollar (zirka 500 Kronen) für das Rote Kreuz und 100 Dollar für dürftige Kinder einberufener Reservisten ge spendet. (Söldatenhumor.) Im Hotel „Greif" war seit längerer Zeit eine Militärabteilung unter gebracht, die in den letzten Tagen Innsbruck ver ließ, nicht ohne vorher von dem biederen Gast geber, Herrn Kellerer, mit vollen Flaschen bedacht worden Zu sein. Die Waggons, mit denen die Abteilung wegfuhr, zierte sie mit allerlei Inschriften, u. a: auch mit folgendem Steckbrief! Name: Peter

. 9. Sorgfältigste Ausführung. Herrenkleider. Kleiderhaus FranKl, fertige Herren- und Knaben-Kleider, Herrenkleider nach Maß. Die Erzeugnisse sind bezüglich Qualität, Paßform und Preis unerreicht. Hotel. Gasthof„SchwarzerAdler“, Innsbruck, Universitätstr., feinbürger!. Haus. Zivile Preise. Installateure. D. Bridarolli, Müllerstraße 9. Telephon 263. Postsparkassen-Konto Nr. 853.843. Juwelen, Gold- und Silberwaren. Elsa Dutfner, Herzog Friedrichstraße 6 (Hotel Gold. Adler.) Tiroler Glücksringe. Kaufhaus Löwensohn

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1917
Umfang: 8
auf einen längeren Arti kel. Was war der Inhalt des Artikels? Nun — sehr einfach folgender: Im Londoner „Savoy Hotel" fano vor kurzem ein Lunch statt zu Ehren Ex-Admiral Lord Chas. Veresford. Gegen Ende des Mahles drehte der edle Lord Zufälligerweise seinen Teller um und fand auf dem Rücken des selben die Marke eines bekannten deutschen Por zellanfabrikanten eingebrannt. Empört sprang Lord Veresford auf, ergriff den ominösen Teller, zeigte ihm seinen Nachbarn und zerschmetterte ihn auf dem Parguett

und zur Rede gestellt, wie er es wagen könne, daß man . . . . usw usw. Der Manager verbeugte sich — ich nehme es jedenfalls an -— und antwortete sehr höflich und bestimmt folgendes: Vor Kriegs ausbruch habe das „Savoy Hotel" allerdings 10.000 Stück Porzellan aus Deutschland erhal ten. Das Hotel habe dieselben aber allmählich an die Wohltätigkeitsanstalten, Rote Kreuz, La zarette usw. verschenkt und dasselbe Muster bei französischen Fabriken bestellt und bezogen. Nun sei es allerdings leicht möglich

, daß versehentlich noch einige Stücke des „Made-i::-Germany"-Por zellans im Hotel geblieben seien und er bedauere ganz außerordentlich, daß ausgerechnet Admiral Lord Chas. Veresford einen „deutschen" Teller erhalten habe — er könne aber versichern, daß alles andere Porzellan, von dem die ehrenwer ten Gäste gespeist hätten, französischen Ursprungs sei. Sprachs, verbeugte sich wieder (ich nehme es wieder an), blickte auf den Trümmerhaufen von Porzellan und verschwand. Soweit die „Ti mes". Wie hoch

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