geordnet vor sich gehen kann. Jene Brennereien, die nur für Familien zwecke dienen, gehören unter die Kleinindustrie, da es unmöglich ist, meistens wegen der Ent fernung der Gemeinden von den Zentren und wegen des beschränkten zur Verfügung stehen den Rohmaterials, neue Brennereien und Meß- apparate einzubauen. Amkskag dss österreichischen Generalkonsulates Milano in Bolzano Der nächste Amtstag findet Montag, den 23. November, im Hotel Post, Defreggerstraße Nr. 1, von 9 bis 12 und von 1 bis 3 Uhr stati
und Strapazen einige Monate den Vergnügungen und Zerstreuungen zu leben. Auch Eugen von Savoyen war nach Wien gegangen, aber man sah ihn wenig teilnehmen an den geräuschvollen Freuden der Hauptstadt, und während der Markgraf Ludwig von Ba den sich mit rückhaltloser Lust in den Strudel der Vergnügungen stürzte, lebte Eugen still und geräuschlos in dem kleinen Hotel, das er sich an der Herrengasse gekauft hatte. Es war anfangs sein Plan gewesen, in diesem Hotel mit der Witwe seines geliebten Bruders
und mit ihren geliebten Kindern zu leben. Dem Heimatlosen und Vereinsamten war es ein wohltuendes Gefühl gewesen, in stillen Win tertagen am eigenen Herde mit ihnen zu leben und bei ihnen auszuruhen von den Feldzügen und Kriege». Aber die junge Witwe seine» Bruders hatte diesen Plan ihres Schwagers vereitelt. Sie hatte es wohl versucht, auf den selben einzugehen, und zwei Jahre hatte sie in dem kleinen Hotel, das Eugen gekauft, mit ihren Kindern gelebt. Aber der Gram war stärker gewesen als ihr Wille, und nach zwei
, übergebend. Eugen war also nun wieder allein, und wen» er zur Winterszeit nach Wien kam, um von sei nem kleinen Hotel Besitz zu nehmen, hieß ms- mand ihn in demselben willkommen, strecktsu keine liebenden Hände sich ihm mit heiterem Gruße entgegen^ Doch, einer war da, welcher ihm lieb und vertraut war, welcher ihn beglei tet hatte auf allen feinen Kriegsziigen, lin» immer, bei jeder Gefahr und jedem Kampf wii sein treuer Schatten neben ihm gewesen war. Dieser eine das war Konrad. sein früherer Kam