393 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/18_05_1853/BTV_1853_05_18_4_object_2985081.png
Seite 4 von 6
Datum: 18.05.1853
Umfang: 6
, Pöltinger, Schönhuber und Acken, k. k. Oberlieute- nantS; Hr. Hilbnern, k. k. Lieutenant, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Mathias Grießmauer, k. k. Lieutenant, von Wels; Hr. D. H. Ziegler, Inge nieur aus Winterthur, von Wien; Hr. Ludw Küche, Techniker aus Berlin , von Verona; Hr. Jos. Lech- leitner, k. t. Forstwarth, von Bri^legg; Hr. I. Mayer» Privat, von Rattenberg (im g. Adler). — Hr. AloiS Schärmer, Doktorand, von Jmst; Hr. Jos. Glongo) Doktorand, von Pergine (im gold. Hirsch). — Hr. Franz

in Pension, von Bruneck (in der g. Sonne). — Hr. I. D. Efflnger, Kaufmann aus Ulm, von Linz; Hr. A. Levering, Kaufmann, von Augsburg (im österr. Hof). —Hrn. Florian und Anton Schenk, Handels-Agenten, von Wien (im g. Adler). — Hr. Georg Grämlich, Pri vatier aus Hamburg, von Rom (im g. Hirsch). — Hr. I. G. LZöhrl, Handlungs-Geschäftsführer, von Kufsteiu (im weißen Kreuz). Den 16. Mai. Hr. Karl v. Sandrart, k. preuß. Haupt- mann> von Stettin (in der gold. Sonne). — Hr. EmanuelHampel, Fabrikant aus Schönau

, von Bozen (im g. Hirsch). — Hr. Jos. Gleirsch-r, Schmied meister, mit Gattin, von Fulpmes; Hr. Joh. Nagiller, «südfrüchtenhändler, von Wien (im rothen Adler).— Hr. C. v- Sterzinger, Privat, von Nassercith (im g. Löwen). — Hr. Joh. Roland, Bäckermeister, vonZell a. Z. (in der g. Rose). ' Mineralwasser-Anzeige. Von heuriger Füllung sind die Mine ralwasser, als: Adelheidsquelle, Karls bader Schlostbrnnn, Maria Kreuz brunn, Obladifer Sauerbrunn, No- hitfÄier Sauerbruun, Pillnaer, Said- fchiKer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/03_12_1855/BTV_1855_12_03_3_object_2995073.png
Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1855
Umfang: 6
Frankreich. Paris, 25. Nov. Der Moniteur berichtet nach träglich über den glänzenden Empfang des Königs von Sardinien in Lyon. Der Bahnhof war mit prächtigen Fahnen in den Korben Frankreichs und Sardiniens geschtnückt. Die Truppen aller Waffen bildeten Spalier vom Bahnhöfe bis dem zur Auf nahme des Königs und seines GesolgeS eingerichteten Hotel. Die QuaiS und Straßett,'durch die der Zug kam, waren mit den Fahnen der verbündeten Na tionen geschmückt, die öffentlichen Gebäude, die Pri vathäuser

sprichwörtlich sei. In der Krim hätten die piemontesischen Soldaten sich als Nacheiferer ihres Königs gezeigt, und mit Freuden sehen die französischen Soldaten sie an ihrer Seite kämpfen. Der König dankte dem Marschall in herzlichen Wor ten und fuhr dann mit dem Obersten Ney, Adjutan ten des Kaisers, und seinem Palast-Präfekten, dem Herzoge Pasqna, in offenem Vierspänner und von einer Schwadron Reiterei eökortirt, nach dem Hotel de l'Europe. Der Marschall und zwei Generale ritten zu beiden Seiten des Wageiis

. Im Hotel fand der König den Kardinal Bonald, der mit den General- Vikaren seiner bdrNe. Der König unterhielt sich lange mit ihm und gab ihm bei der Tafel den Platz zu fei ner Mechten. Am andern Morgen geleitete eine ein fache Lanciers.Bedeckung den König zum Bahnhofe, da er verlangt hatte, daß die Truppen in ihren Quar tieren bleiben sollten. Zum Schlüsse bemerkt der Moniteur, daß der König in allen Städten von Marseille bis Paris so«^ wohl von Seiten der geistlichen, Civil- und Militär behörden

in Kopenhagen angekommen, und mit demselben En thusiasmus und mit dem gebräuchlichen Ceremoniell, ähnlich wie in Stockholm, aufgenommen »»orden. Der Aufenthalt des Generals in Kopenhagen wird nur einige Tage dauern, und derselbe dann, ohne 5ine deutsche Stadt LU berühren, nach Frankreich zu rückkehren. Die Tragweite und Bedeutung seiner Mission wird dann nicht länger ein Geheimniß bleiben. (All-,- Zt.) — 29. Nov. Der Moniteur zeigt an, daß der vott der Stadt Paris im Hotel de Ville gegebene Ball sowohl

Versailles. Am Abend des 23. war großes Diner in den Tuilerien. Am 29. Abends reiste der König Viktor Emanuel nach England ab. Der Prinz Jerome hat am 27. dem König einen Besuch gemacht, der dem Prinzen Napoleon die Halskette des Ordens »der Verkündi gung' verlieh. Es gibt nur 24 Ritter dieser Ordens- klasse, wovon nur 12 AuSländer sind. Nach dem Moniteur besuchte der König von Sar- dinien gestern um 2'/- Uhr das Hotel des Invalides. Er begab sich zuerst an das Grab des Kaisers Na poleon I. und besah

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1858/09_06_1858/BZZ_1858_06_09_4_object_425515.png
Seite 4 von 6
Datum: 09.06.1858
Umfang: 6
. Sie ließ stets einen Theil ihrer Einnahmen durch den Direktor dm Stadt behörden übergeben, um durch den Sold des Genies daS Unglück t>er Annen zu mildem. Sie wohnte immer in einem abgelegenm Hotel, empfing niemand, und verkehrte nur mit einer Kammerfrau und einem alten Diener Namens Pietro. welche ihr beide treu, und innig ergeben waren. Zur Stunde des Theaters verließ em geschlossener-LVagen das Hotel und setzte am Eingang der MnsllH La Diva ab, welche die kräftigen Arme des alten Pietro

gegen zu glühende Verehrer schützte. Nur auf der Bühne ließ sich die Regina sehen und hören! Dort überließ sie sich der ganzen Begeisterung und ^dem ganzen Feuer der Künst lerin, bald Thränen, bald Stürme des Beifalls her vorlockend. Nach der letzten Note verlies sie zitternd den Saal, stieg wieder in ihren Wagen und kehrte in das Hotel zurück., wo sie bis zum andern Tage blieb. In diesem Augenblicke befand sich die Regina in Neapel, wo sie im Theater San Carlo fang. Kehren wir zu Ottavio Giulani zurück

dahinrollcn sehen. Er folgte dem Wagen so rasch er konnte, und sah ihn an einem Hotel halten, dessen Thüre sich alsbald schloß, nachdem sie die Schwelle hinter sich hatte. Vergeblich mühte er sich öffnen zu lassen. Das Haus glich den alten verzauberten Schlössern. Das strenge Gesicht Pietros erschien zuletzt an einem Fenster. Aber Ottavio kam damit nicht weiter, denn der alte Diener erklärte aufs Bestimmteste, daß die Signora niemanden empfange. Der Graf schrieb einen Brief voll Reue und Leiden schaft

21