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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1928
Umfang: 8
, geschweige denn eine Hilfe erfahren. nen wir dock macken mit die deutsche Frau, was wolle wir, und Spitzel und Denunzianti sein eine Bestandteil von unsere gloriose Regierungsmethode! Questo Abram wol len aben in der gansen Europa la Demokratia, ma io no, ick nickt! Corpo di bacco! Wenn ick einmal erwisien der kleine rote Teisl in Jtalia, dann können er sick gratulare, ick lasien ihn werden un secondo, eine sweite San Seba- stiano, ick lassen ihn sieden, rösten und spiesen! Brrr! Und ick muß ihn nock

! Und ick werden nock Casare, Jmperatore, Signore. Err von Jtal-ia und der gansen Europa, abber nix von die demokratische Europa von der Abram, sondern von die Paneuropa fascista di Me! Eia, era eialala! Ich weiß sehr wohl, als Gatsin eines der bedeutend sten Kriminalisten, inwieweit mein Sohn schuldig ist, der keine Geheimnisse vor seiner Mutter hatte, ich kenne aber auch die lieferen Gründe und die Personen, welche die eigentliche Schuld, die sittliche, vor ihrem Gewissen zu verantworten und zu tragen

, der ist un heilbar blind. Aus aller Welt. Bluttat in einem Hotel. Prag, 3. März. Aus Sillein wird gemeldet: Im hiesigen Hotel „Remi" wurde gestern nachts eine Bluttat begangen. Im Hotel wohnten seit zwei Tagen, als Ehe gatten gemeldet, der 33jährige Mühlenbesitzer Arpad Die ner aus Trebischow und die 35jährige Frieda Schustek. In den frühen Morgenstunden verließ die Frau mit einer kleinen Reisetasche das Hotel und sagte dem Nachtportier, er möge ihren Mann erst nachmittags wecken lasien. Als man um 5 Uhr

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1924
Umfang: 4
hatten und in einer Nacht hundert Schafe und zwanzig Kühe sich aus dem Dorfe zum Fraß holten. — Fünf Lawinentote. Fünf Touristen begaben sich von Füssen aus auf das Skigelände der Köllenbachkobel am Straußberg. Während sie dort Uebungen machten, sauste eine gewaltige Schneelawine herab und begrub alle fünf Personen unter ihren Firnmassen. Sämtliche Touristen fanden den Tod. — Hitze in Amerika. Zur gleichen Zeit, da in Europa zahlreiche Menschen durch die Un bilden des Winters ums Leben gekommen sind, bringt

, wo er seinen ebenfalls ausgefolgt bekommt. Weiter ergeht an jene werten Gäste, die der Klammler- unterhaltung beiwohnt und eventuell gesehen ha ben, welcher Herr einen links neben der Tür vom Gastzimmer zum Büffet aufgehängten schwar zen Plüschhut genommen hat, die Bitte, diesfalls bei der Verwaltung des Haller Lokal-Anzeiger Aufklärung zu geben. Strengste Diskretion zuge sichert! Ue«e Sucher. Frau Emma in Europa. Die Geschichte eines arbeitsfrohen Lebens von Paul Rainer. Ein Roman aus dem Pustertal

! Die Lebensgeschichte der weltberühmten „Frau Emma" in Niederdorf. Zugleich auch eine fesselnde dichterische Darstellung der Entwicklung des Fremdenverkehres im Puster tal. Alte Zeiten stehen auf! Das schöne Dolomiten- tal in weltverlassener Stille, nur vom Lied des Postillons durchklungen. Die neue Zeit aber bringt nach dem lärmenden Kriegstrubel der Jahre 1859 und 1866 die Eisenbahn uud mit ihr Zustrom des Fremdenverkehres, dessen lautem Leben das Hotel „Emma" in Niederdorf und spä ter das Seehotel am Pragser

Rainers Roman „Frau Emma in Europa" ist ein wertvolles Buch, das Werk eines echt tirolischen Dichters, ein Preislied auf die Wunderwelt des deutschen Südens. Geschäfts-Eröffnung. Gebe den p. t. Einwohnern von Hall bekannt, daß ich in der Salva torgasse Nr. 157 ab Dienstag, den 22. Jänner la Pferdefleisch u. Würste aushacke. Gebe zugleich auch bekannt, daß ich täglich Nordseefische, Stockfische usw. verkaufe und bitte um geneigten Zuspruch. Hochachtungsvoll Maria Steinlechner. Kaufen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
unter anderm: „Die Konferenz von Sinaia müß ganz Europa nachdenklich stimmen. Es war dies das erstemal, daß sich die Nachfolgestaaten an den Konferenztisch setzten, wo sie eingesehen haben, daß die Existenz eines jeden Staates auf dem Spiele steht. Heute muß schon jeder einsehen, daß Europa ohne wirtschaftliche Kumulation verloren ist. Es ist sehr wahrscheinlich, daß man nach der Konferenz von Sinaia in ganz Europa erwägen wird, ob der gegen wärtige Zustand aufrechterhalten werden kann oder nicht. Es stehen

zu Europa kann man sich nicht einmal auf Prophezeiungen einlassen. Ich halte es für überaus wahr scheinlich, daß infoferne ein ostmitteleuropäischer Agrar block tatsächlich zustande käme, auch ein Jndnstrieblock geschaffen werden müßte. Dies bedeutet aber keineswegs die eventuelle Neuauf nahme der Feindseligkeiten, sondern eine endgültige Gesundung Europas im Wege einer einträchtigen Zusammenarbeit. Ich habe über das Verhältnis der beiden Nachbar staaten sehr viel nachgedacht, und kann nicht genug

K o s e ck den Gemeindevorsteher m auch der flüchtende Gadau wurde von Koseck schwer verletzt. Hierauf tötete sich Koseck selbst durch einen Schutz in die Stirne. Ein großer Iuwelendiebstahl verhindert. Frankfurt, 20. August. (Priv.) Der Hanauer Polizei ist es gelungen, durch rechtzeitig Eingreifen einen raffiniert ausgedachten Jumelen- schWindel zu verhindern. In einem Hotel waren der 34jährige Kaufmann Max Schwarzenberg aus Pforzheim und der angebliche Banköirektor Friedrich Hermann aus Berlin abgestiegen. Schwarzenberg

(Illinois), der HeuM stadt des Generals Daves, zu, daß er von dem ^ presserkönig Jack Z u t a B e st e ch un g sgel 5 er aM nommen habe. Ein amerikanischer Millionär verschwunden. Newyork, 20. Aug. (Priv.) Der vielfache MillioB und Herausgeber der „Baltimore Sun" Van Le« Black, der durch seine zahlreichen Fernflüge in Europa bekannt geworden ist, und erst unlängst oum seinen Flug um die Welt von sich reden machte, tft w einer Kreuzfahrt auf seiner Jacht spurlos vrr s ch w u n d e n. Man glaubt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1928
Umfang: 8
nicht ausgewieseu Gasthaus Ottoburg 50.— Weinhandlung Hofstätter u. Veya, vorm. Unterberger 50.— Restauration Berg Jscl 50.— Stehbierhalle Watzinger 50.— Restauration Buchhof 50.— Hotel Victoria 50.— Weinhandlung Zimmermann 50.— Gasthaus Steneck 50.— Gasthaus Oberrauch 50.— Stehbierhalle Burggraben 50.— Gasthof Lamm, Mariahilf 50.— Gasthof Goldener Stern, Jnnstraße 50.— Hotel Europa 150.— Gasthof Post, Zirl 50.— Die Herren Gastwirte, Hoteliers und Brauer, die aus der einen Seite ganz gerne die Kreuzer

ra Schilling Adambrauerei 100.— Bahnhofgastwirtschaft (Moser) 100.— Kaffee Katzung 50.— Hotel Tyrol 50.— Kaffee Schindler 100.— Hotel Grauer Bär 100.— Hotel Goldener Adler 50.— Hotel Kreid 100.— Kaffee Weiß 50.— I. Falkner, Weinhandlung 50.— Bürgerl. Bräuhaus 100.— Weinhandlung Marsoner 100.— Gasthof Goldene Rose 50.— Rößlwir! Flunger 100.— Hotel ^aiserhof 50.— Weinhandlung Ant. Mayr 100.— Gasthof Hauptpost, Lehner 50.— Branntweinhandlung Grätzer u. Seidl 50.— Hotel Arlberger Hof 50.— Löwenbräu

50.— Gasthof Goldener Hirsch 50.— Gasthof Weißes Kreuz 50.— Gasthof Sprenger 50.— Restauration Bürgerl. Bräuhaus 50.— Gasthaus Koreth 50.— Gasthof Grüner Baum 50.— Gasthof Graue Katze 50.— Kaffee Biener 50.— # Kaffee München 100.— Gasthaus Fechtl 150.— Flaschenbierhandlung Kiener 100.— Hotel Maria Brunn, Hungerburg 50.— Bahnhofrestauration Hungerburg 50.— Kaffee Hammerle 50.— Gasthaus Dollinger, Mühlau 50.— Gasthaus Jörgele 50.— Gasthaus Bierwastl 50.— Gasthaus Klamm, Hungerburg 50.— Hotel Union

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1929
Umfang: 8
nicht vor den schärfsten Maßnahmen zurückschrecken werde, «m ihre Autorität durchzusetzen und die Ordnung wieder herznftelle«. vornehmen lassen. Den April und Mai werde er in Nizza in einem Hotel, in dem bereits Zimmer für ihn reserviert seien, verbringen und alsdann in sein Hcnrs rrach Tarassae übersiedeln. Auch Tschrkscherm in Verbannung? Berlin. 13. März. (Priv.) In politischen Kreisen ist das Schicksal des russischen Volkskommissärs für Aeußeres T s ch i t s ch e r i n Gegenstand verschärfter Aufmerksam keit

die Sozialdemokraten 31, die Radikalen 6. die bürgerlichen Gruppen 17 und die gemäßigte Linke einen Sitz. Triumphaler Einzug der „Mth Europa" in Wien. Wien, 13. März. (Priv.) Heute ist hier Fräulein Elisabeth Simons, die „Miß Europa", eingetroffen. Die wurde in einem vier spännigen Galawagen von begeisterten Ungarn abgeholt. Der Empfang der „Miß Europa" war sehr st ü rmis ch. Eine nach Tausenden zählende Menge harte sich am W e st b a h n h os eingefunden. Eine Zigeunerkapelle spielte den Rakoczi- marsch. Namens

der Wiener ungarischen Gesandtschaft begrüßten Legationsrat Graf S e m s e y und Gras A p- ponyi die Schönheitskönigin, worauf ihr hübsche Mäd chen in ungarischer Nationaltracht Blnmenstränße über reichten. Die „Miß Europa" stieg hieraus irr den vierspännigen Galawagen, der von vier ungarischen Husaren gelenkt wurde. Die „Triumphfahrt" ging durch die Maria- hilferstraße, in der von zahlreichen Zuschauern Spalier gebildet wurde, zu einem ungarischen Weinbaus, wo ein Frühstück gegeben wurde. Nachmittags

findet im ungarischen Weinhaus ein Bankett statt, an dem die Gesandten Un!garns, Ameri kas, Frankreichs und Italiens sowie andere Persönlich keiten teilnehmen werden. „Miß Europa" reist Morgen nach B u d a p e st weiter. Me Tragödie einer Tänzerin. Mit Mutter nnd Kind in den Tod gegangen. Wien. 13. März. (Priv.) In Erdberg hat sich heute ein furchtbares Familierrdrama abgespielt. Die 58jährige Pri nte Anna R e s ch, ihre 20jährige Tochter Helene und der zweijährige Sohn dieser Tochter, Franz Josef

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.04.1922
Umfang: 4
mit 3. „Neseste SeHtttte* 96w?, Gin r>tfsrsch--e«tsches Bankett in Genna KB. Geusa, 27. Slprtl. (Wolff-Büro.) Die Delegation der russischen föderativen Sowjetrepu blik Hatte Heute abends eiire Anzahl von Mitgliedern der deutschen Delegation zu einem Abendessen im Hotel De - Genes geladen. Der Einladung waren Reichskanzler Dr. Wirth, Reichsminister des Aeußeren Dr. Rat Henau und Reichswirtschaftsminister Dr. Schmidt, sowie zahlreiche andere Herren der deutschen Delegation gefolgt. Volkskommissar

für Aeutzeres, T s ch i t s ch e r i it* be grüßte die Gäste als Vertreter des befreundeten Deutschen Reiches und des e r st e n g r o ß c n Landes, das durch den Vertrag auf der Basis friedlicher Zusam menarbeit in normale Beziehungen zu Sowjet- r u tz l a n d getreten sei. Reichskanzler Dr. W i r t h betonte in seinem Trink- fprnch den wirtschaftlichen Charakter des Vertrages, der nicht den engen Jitteressen einer Na tion, sondern ganz Europa und der Menschheit zu dienen bestimmt sei. Das große Ideal

Fuße mit besagtem Prinzen. Dann geht der junge Dimmock hin rrnd stirbt, und eine Untersuchung wird eingeleitet. Dann wird Prinz Eugen und sein Gefolge zum Diner hier erwartet und erscheint überhaupt nicht „Prinz Eugen ist nicht angekommen?" „Ist nicht angekommen: Und Onkel Aribert ist seinet wegen iu Höllischer Verlegenheit und telegraphiert in ganz Europa herum. Kurz und gut, es geht recht lebhaft zu." „Glaubst du wirklich, Papa, daß zwischen Jules und dem armen Dimmock etwas vorgegangen

Hinterhaupt, der an die Rampe gelehnt war, und unbeweglich iu den Ballsaal blickte. „Nun, wer ist es?" „Ist es nicht Jules?" „Er ist es, wahrhaftig, er istS." „Vielleicht ist Mr. Jules ein Gast von VLr. und Mrs. Levi?" „Gast oder nicht, er wird dieses Hotel verlassen, und wenn ich ihn eigenhändig hißguswexfen sollte." — Der Zusammentritt des Nationalrates. KB. Wien, 28. April. Die nächste Sitz ung des Natio- nalrates findet Mittwoch, den 3. Maß 3 Uhr nachmittags, statt. Tagesneuigkeiteu. Die „Schwarze

einen raschen Blick „Gitierr Abend, Mr. Racksole," sagte Jules ruhig, „ich muß um Entschuldigung bitten, daß Sie mich hier finden." „Wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit," sagte Rack sole trocken. „Ganz richtig, Sir." „Ich glaubte Ihnen verboten zu haben, dieses Hotel je wieder zu betreten?" „Ich dachte, das Verbot beziehe sich nur auf meine be rufliche Tätigkeit. Ich bin heute hier als Gast von Mr. und Mrs. Sampson Levi." „Irr Ihrer neuen Rolle als Lebemann, wie?" „Ganz richtig." „Aber ich gestatte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 30.06.1928
Umfang: 16
tatsächlich ge macht worden sind, Oesterreich sie aber zurückweise. Auf diese Art eröffne sich ein neuer Konflikt zwischen der Klei nen Entente und den anderen Ländern, welche ihre Herr- lchaftspläne ablehnen. Die wahre Gefahr für Europa seien !heute die Exzeße des Nationalismus und des Protektionis mus. Gerade die neuen Staaten, darunter auch die un mäßig vergrößerten (Und Italien? D. Red.), seien die fin digsten Protektionisten und die Herabsetzung der Zollgren zen und ihre Befreiung von den politischen

Zwecken der Er pressung sei die erste Aufgabe, um zu erträglichen Verhält- nisien in Europa zu kommen. Aber der Völkerbund küm mere sich nicht darum, denn dann würden gerade d i e Staaten gegen ihn auftreten, die alle von der Heiligkeit seiner Aufgabe sprechen. „Lavoro d'Jtalia" sagt, in Prag lebe man unter dem deutschen Alp. Benesch habe bei dem Besuch Dr. Seipels in Prag versucht, Oesterreich in eine Donaueinheit einzube ziehen. aber sofort seien aus Deutschland Warnungen ge kommen, daß in Europa

man sich überzeugen, daß die einzige Sicherung des Gleichgewichtes in Europa in der Aner kennung des Sieges Italiens liege, in der Anerkennung sei ner Gleichgewichtsfunktion im Donauhecken und südlich davon. Frankreich will 280.000 billige Wohnungen bauen. Paris, 27. Juni. Um der täglich wachsenden Woh nungsnot abzuhelfen, hat die Regierung den Arbeitsmini ster Loucheur beauftragt, mit größter Beschleunigung ein Projekt auszuarbeiten, das morgen dem Ministerrat unter breitet werden soll. Im Mittelpunkt

den 2. Juli 8 Uhr abends Ausschußfitzung im Hotel .Sonne". Republikanischer Echubbuud. Linkes Jnuuser. Montag den 2. Juli abends 6 Ahr Sitzung im Gasthaus Reiter, Mariahilf Nr. 7. Tagesordnung: Waldfest. Voll zähliges Erscheinen wird erwartet. Hall. Dienstag den 3. Juli abends 8 Ahr Kontrdllversamm- lung und Kompagniefchießen. Jugendbewegung. Kindersreunde, Gruppe Pradl. SamStag treffen sich uni halb 3 Uhr sämtliche Kinder im Heim, Pradlerstvaße 68. Bei schönem Wetter Waldwanderung mit Spielen. Hortschluß

" Innsbruck. Heute abends im Hotel .Sonne" von 7 bis 8 Ahr Einzahlung. Kas- fendienst: Schwaninger. Da die Marken zur Revision nach Wien geschickt wurden, können derzeit Einzahlungen nur gegen Rücklage der Bücher entgegengenommen werden. ARD. Sektton, St. Nikolaus. Die Sportgenoßen werden noch mals auf das heute abends in Büchsenhaufen stattfindende Vereins- kränzchen aufmerksam gemacht. „TYPographia" Innsbruck. Morgen Sonntag Ausflug zum oberen Lavierenbad. Zusimrmerikunft 7 Uhr früh in Pradl, End

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1923
Umfang: 8
-es Reichsverbandes der gastgewerblichen Genossenschaften Oesterreichs in Innsbruck. Den 8. und 9. Mai steht Innsbruck im Zeichen des Gastgewerbes. Die Hauptversamm lung des Reichsverbandes der österreichischen Gast wirte findet in diesem Jahre in Innsbruck statt. Der Vormittag des 8. Mai ist mit Sitzungen ge füllt. Nachmittags um 5 Uhr ist ein Besuch der . Gastgewerbeausstellung, Meinhardstraße 12, vor gesehen. 8 Uhr abends offizielle Begrüßung im HotelEuropa". Mittwoch den 9. Mai findet im i Parissaale

des Landhauses die Hauptversamm- ; lung statt. Für die an der Hauptversammlung , nicht teilnehmenden Personen Besichtigung der . Stadt. 'Treffpunkt: Landhaus 9 Uhr früh. Um 2 Uhr nachmittags gemeinsames Mittageffen im HotelEuropa". Hierauf Sitzungen der Fachsek- tionen. 3.05 Uhr nachmittags Ausflug nach Telses im Stubaital und nach gemeinsamer Jause Rück- • fahrt nach Innsbruck. Donnerstag den 10. Mai • fahren die Gäste, von den Tiroler Kollegen beglei- tet, nach Seeseld, verweilen dort wenige Stunden

, - um ihre Fahrt gegen Mittag nach München fortzu- jetzen. Gastgewerbeausstellung. Die heute eröffnete Gastgewerbeausstellung in der Meinhardstraße, die eine Fülle jeglicher Hotel- und Gasthofanlage le- . üensnotweudiger Einrichtungen zeigt, von der Kühlmaschine, der modernsten Herdanlage bis zum zierlichsten Mokkaschälchen, bietet jedem Laien Ge legenheit, die Einrichtungen moderner Gastbetriebe kennen zu lernen, bau Fachmann aber zeigt die Ausstellung die neuesten technischen Errungenschaf ten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1928
Umfang: 8
mit ihren Gästen zu einer kurzen Begrüßungsveranstaltung im HotelEuropa". Am Festtage selbst versammelten sich um 3 / 4 9 Itfjr vormittags die Bunöesführung der Heimat wehr, die Landeöleitungen und das Stabsbaon auf öem Bismarckplatz. Sie marschierten unter klingendem Spiel der Mühlauer Musikkapelle zum Berg Isel und zum Grabe des unbekannten Soldaten, pünkt lich marschierten die einzelnen Abteilungen auf den ihnen zugewiesenen Platz. Volle zwei Stunden währte dieser Aufmarsch. Außer öem Landeshauptmann

-Reustadt und Gloggnitz vorbei marschierten, wurde ihnen „Arbeitermörder" zugerufen. Die Kompagnien g'ngen gegen die Stänkerer vor und verprügelten sie. Als die ersten Transporte von Steier mark und Kärnten auf öem Bahnhofplatz zum Ab transport bereitgestellt waren, wurde vom Hotel Sonne, öem sozialdemokratischen Parteiheim aus, geschimpft und gespottet. Die Heimatwehrleute wollten das Hotel Sonne stürmen und ausräumen, doch schritt rechtzeitig Polizei ein. Auch die Kämmer begannen einen regel rechten

Sturmangriff auf das Hotel Sonne. Diesmal wäre es der Polizei kaum gelungen, das sozialdemo kratische parteiheim vor Verwüstung zu schützen, wenn nicht andere Heimatwehrabteilungen selbst die stürmen den abgewiesen hätten. Am Abend kam eö dann zu einem dritten Angriff auf das Hotel Sonne. Diesmal waren es Steirer, die sich provoziert fühlten. Mittler weile waren aber von der Landesleitung der Tiroler Heimatwehr bereits mehrere Kompagnien alarmiert und als Rotpolizei für den Ordnungsdienst zur Ver fügung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1928
Umfang: 8
als ein unfreundlicher Akt ge gen Italien zu betrachten. Da diese vorgeschriebene Mei nung, so schreibt der „Montag" weiter, in Innsbruck und Wien kaum gekeilt werden wird, wäre nach Auffassung der diplomatischen Kreise ein Mustersall für den Völkerbund gegeben, der es als ferne Aufgabe betrachtet, die Unruhe herde in Europa zu beseitigen. Einen solchen Völkerbund gäbe es aber leider nicht. Das Blatt meint schließlich, der scharfe Ton, den Mussolini jetzt zur restlosen Unterdrückung des Deutschtums in Südtirol

eingeschlagen habe, könne die Mmderheitenbewegung in Europa grundsätzlich anfachen. Die „Welt am Montag" nennt Mussolini eliurt lieber* bolschewisten und schreibt, seine Reden müßten jedem den kenden Menschen nahezu verrückt erscheinen. So ähnlich, wenn auch nicht ganz so brutal, habe man auch schon Worte aus Moskau zu hören bekommen. Das sei das Vokabula rium jenes internationalen Faustrechtes, das mit Recht gerade so viel zu tun habe, wie Mussolini mit einem an ständigen Menschen. Allgemeine Verurteilung

den 7. dS. 8 Uhr abend» Ausschuß, und Vertrauensmännersitzung. Samstag den 10. d». »N 8 Uhr abends Monatsversammlung im Hotel „Sonne". Gehilfenausschuß der Elektro-Jnstallateure Tirol». DormmO, tag den 8. ds. 8 Uhr abeE im Sekretariat Sitzung. RrpMftanischer Schuhband. Landesleitung. Mittwoch den 7. ds. abend» 6 Uhr wichtig» Sitzung im Sekretariat. Sektion Innere Stadt-Ost, -West und Saggen. Mittwoch fee» 7. März Kontrollversammlung und Schießen im Gasthof „Golde«« Schiff". Zugenbbeweguug. Kinderfreunde

in der Haspingerschule. Pünktliche« und vollzähliges Erscheinen Pflicht. Hernach Söngerbesprechung. Gesangssektion der Lebensmittelarbeiter. Jeden DienOtog Gesangsprobe im Hotel „Sonne", roter Saal. „Eintracht" Innsbruck. Heute Dienstag Probe, Vollzähliges Erscheinen unbedingt notwendig. Arbeiter-Feuerbestattungsverein „Flamme" Innsbruck. Die Mitglieder werden ersucht, an der heute um halb 5 Uhr nachmit tags von der städtischen Einsegnungshalle aus stattfindend«» Trauerfeier für das Mitglied Hans Fasching zahlreich

teilzunehmen. Verband der Rennfahrer Tirol». Heute Dienstag abend» 8 Uhr Sportausschußsitzung im Verbandsheim. Anschließend Monatsver sammlung. Naturfreunde Innsbruck. Mittwoch den 7. ds. abends 8 Uhr im Roten Saal des Hotel „Sonne" Monatsversammlung. Lichtbilder und Tourenberichte. Freidenker Innsbruck. Mittwoch entfällt der Lebenskundermter- richt. Verein Teutsch-Südtiroler. Mittwoch 8 Uhr abends Ausschuß sitzung im Gasthaus „Seilerhäusl". Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater Znnsbruü

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 12.12.1925
Umfang: 20
Hühncrknochen, Wursthäute und Speckschwarten; «das Nachtkästchen krönte eine Ehampagnerflasche. Sein fleischiges, gerötetes Gesicht zeigte den freund lichen Ausdruck eines Menschen, «der mit seinem Arbeitstag zufrieden ist. 12 . „So groß war er und so Kein ist er geworden," er zählte ein Wachsoldat der „Tjurma", „ein Graf, sag' ich euch, tv.rarischtschi, im Hotel Selekt...so groß!" Und er zeigte mit weitgerecktem Arm gegen «die ver- vauHte Zimmerdecke. „Wie wir ihn über verhaftet haben, da, Brüder

der lustige «Soldat, „das ist er, der Gras Armand Nikodemowitsch Speranzew, der fast König geworden wäre. Und das ist sein Hund. Zwei Hunde, haha!" Ein zottiges Pudeltier saß zitternd neben dem «Greis, «dem der Prvföß nun in Jacke und Hemd griff. „Wieso König?" fragte einer. „So wird erzählt," rief der lustige Soldat, „>da unten wo in Europa 'hat er vor vierzig Jahren König «werden wollen, aber sie haben sich dann einen anderen genommen, einen Deutschen. Im Extrazug soll er damals gefahren

sein, mit viel Gold und Silber und schönen Weibern. Und ge stern hat er hier im Hotel Selekt betrogen und wir haben ihn verhaftet." Neugierde, wie Froschglotzen zum Mond, umdrängte den Bielwissenden: „Erzähle!" „Jawohl, tvwarischtschi, er ist daher gekommen aus Petrograd oder Moskau, was weiß ich . . . und vorgestern hat er «die «Burschuis zu einem Festsresser ins Hotel SelM geladen. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1930
Umfang: 8
Der verhaftete Ozeanflieger «ad die „Diamaateaköaigm". Wie», 19. November. ä noch hat eine Verhaftung so großes Aufsehen Wvrgerufen, wie Sie des Ozeanfliegers Charles L e- Ijite, dessen Name mit Sem Namen Chambertin gttennbar verknüpft ist. Die beiden Flieger haben im dünner Ses Jahres 1927 eine Rekordleistung durch Sie Berquerung des Ozeans von Amerika nach Europa auf- Mt. Derselbe Levine, der von den verschiedenen Re gungen und Stadtverwaltungen beschenkt, seinerzeit ^Men von Bundeskanzler

Seipel und Bunüsminister Mrfs begrüßt wurde und vom Bundspräsidenten Hai- M das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik er zielt, wurde, wie schon gemeldet, unter dem Verdachte der Falschmünzerei verhaftet. Levine war inoffiziell vor etwa einer Woche in Wien ^getroffen und im Hotel Imperial abgestiegen, wo er während seines ersten Wiener Aufenthaltes wohnte. Mn sah ihn im Hotel wiederholt in Gesellschaft der be kannten Amerikanerin Mabel Voll, genannt die „Dia- Mtenkönigin". Vorigen Freitag fuhr

war es nicht Händel, sondern Prokop, der, dort -ette stehlen wollte. Auskunft also: Herr von .Handel ju Hause und auf seinem Zimmer. Aber wer^da an- 4feit haben mag, das weiß kein Mensch. Wer kann m Ml Wust von Telephongesprächen, die bis in die spate beindstunde im Palast-Hotel das Leitungsnetz durchzit- Ä, hoch nacn Taaen mit Bestimmtheit sagen, ob da eine Men- ober^Heränstimnre Auskunft heischte. Nein, das Es Han nicht verlangen. Eifersuchtsattentat eines betrogenen Ehemannes. Die ungetreue Gattin durch vier

verlassen haben. In jener Zeit hat sich das Drama zwischen ihn: und Prokop im Palast-Hotel ereignet. Durch Mafsalski wußte seine Frau von dem Verbrechen. In allerschaverster Seelennot und Sorge hat Frau Birgo von Mafsalski das Palast-Hotel gebeten, sich um Händel zu bekümmern. Da sie ihre Spur verwischen wollte, nannte sie — recht ungeschickt — den Namen ihrer Tante. Dieser Sachverhalt erscheint dem Untersuchungsrichter als das Fundament der Dinge um die Sache Prokop — Händel. Zwar ist es vorerst

. Nach Virgil: „Wenn jetzt mein Körper keinen Schatten wirft, So soll Dich's nicht erstaunen. Denk an den Himmel, Wo keiner je des andern Lichtstrahl hemmt." Ja, so hätte ich Ich hätte — das ist nunmehr sicher — nicht nach Deutschland kommen dürfen... am wcnig- sten nach Preutzisch-Berlin. Ich hätte im Palast-Hotel nicht zum Souper erscheinen dürfen. Ich hätte Herr du meine Güte, nimnr es gnädig, Virgo. Ich komme eben aus dem Urwald, und ich stand vor kurzem mit dem Tapier noch auf Du und Du. Geschehenes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
haben. Zu diesen Ländern gehört auch Oesterreich! Vor allem aber kann das neue Verfahren zum Mittel werden, die furchtbar schwere Wirtschaftskrise, in die der Krieg Europa gestürzt hat, zu überwinden. Me großen, schweren Wirtschaftskrisen des letzten Jahrhunderts sind überwunden worden durch einen Anstoß, den technische Um wälzungen dem Wirtschaftsleben gaben. So ist die wirt schaftliche Stagnation, die den Napoleonischen Kriegen folgte, überwunden worden durch die »industrielle Revolu tion", die die Einführung

-Verfahren in der Praxis er füllen sollten, seine Einführung so gewaltige Investitionen, eine so allgemeine Umstellung in der ganzen industriellen Welt erfordern, daß dadurch die Krise, die Masienarbeits- lofigkeit unserer Zeit, wohl überwunden würde. Die Not. in die der Krieg der Völker gegeneinander Europa gestürzt hat. wü»t>e Überwunden durch einen neuen großen Sieg des Menschen über die Natur. Das find freilich vorerst nur Hoffnungen. Aber da sich'das Weltkapital jetzt schon an schickt. diesen neuen

Parteien fast unerträgliche Lasten auszubüvden. Da die Dorsnotäve. Gutsbeamten. Geistliche die Geschäfte der Regierungspartei besorgen, trifft auch diese Noch schlaftrunken, konnte ich nicht ins reine kommen. »Sei's drum," dachte ich. »ich fahre." Ich mußte mir wohl reichlich Zeit gelassen haben aük dem Weg zum Bahnhof, denn »Eben abgefahren" sagte der Mann an der Sperre. »Na denn nicht — da kann ich das versäumte Frühstück im Hotel wohl —" »Wohl bekomm's," sagte der bayrische Bahnbeamte. Da saß

ich wieder im Hotel im Frühstückszimmer. Es wollte mir nicht schmecken. Auf mir lag das Erlebnis dieser Nacht, aus das ich mich nicht mehr besinnen konnte. Oder war's ein Traum? Da. am Büfett ein hastiges Geflüster: »Der auf Num mer 186?" »Ja, der um acht ein viertel Uhr geweckt sein wollte." »Was ist mit ihm?" »Tot ist er. tot." Mit an der Tischkante angekrampften Händen sprang ich aus. Mein Blick ging zwangshaft durch das Schiebe fenster auf den Gang. Dort hing die Tafel in der Nische. Die Wecktafel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.02.1930
Umfang: 8
Wetterbericht. — 20.10: Operettcnaufführung: „Der Zigeuner baron". Sonntag 23. Feber Maskenball Im Hotel „Sonne“ Besinn int 8 Uhr Probieren Sie bitte die neue Lutn-Europa- Rasierklinge zu 50 g. Sie sind entzückt Nehmen Sie keine andere. 143 Gioßlager: LUDWIG TACHEZY Innsbruck, Museumstiaße 22 Hausfrauen, Achtsang! Damenflorstrtirante, zu jedem Halbschuh tragbar, werden mit bestem Trikot billigst angesetzt sowie Well- und Baumwoll strümpfe angestrickt Käthe Huber, Amrase» str. 73. 945 Geld ist wieder dal Dar

». Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen Innsbrucks. Samstag den 22. Februar 8 Uhr abends un Hotel „Sonne" Mo natsversammlung. flWenvbewernmg. SAJ. St. Nikolaus. Freitag den 21. ds. 8 Ichr Spielabend im Turnsaal. SAJ. Pradl. Freitag 8 Uhr im Sekre.tariat konstituierende Ausschußsitzung Funktionärlegltimation zur Bestätigung mit bringen. „Kindersreunde" Innsbrucks. Samstag den 22. ds. ist das Heim m der Leopoldstraße 42 für den üblichen Hortbetrieb gesperrt. Schulnackhilststmiden und Musikunterricht

sich zah'reich beteiligen mögen zwecks Erlernung einiger Lieder zu einer März- stier. Arbeiter-Zitherverein „Eintracht". Freitag 8 Uhr abends Probe rm Hotel „Sonne" Erscheinen Pflicht. Arbeiter-Radfahrer St. Nikolaus. Samstag den 22. ds. 8 Uhr abends Familienabend. verbunden mit Preisverteilung, im Gast haus „Zum Vögele". Schneeburggasie. in Hötting. Es sirch hier mit alle Sportgenosiinnen und Sportgenossen herzlichst eingeladen. Arbeiter Radfahrervereln Schwaz. Am Samstag den 22. ds. ini Gasthaus Lorenzetti

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1930
Umfang: 8
da nicht ausgereicht. Also mußte er nach Europa nördlichstem Lande. Der Landbund will den ChristlichsoMlen schon die ge bührende Antwort geben. Unter der Ueberschrift „Die rollende Kugel" erklärt nämlich heute das Wiener Organ des Landbundes, daß es nur noch einen Ausweg gibt, Neuwahlen. In dem Artikel heißt es schließlich ganz deutlich: „Den Bauern, die da aus ihren armen Gebirgsdörfern heruntersteigen müfien, um sich mit der Strasella-Krise zu befassen, fällt eine Entscheidung, die ihnen statt Brot

- politischen Interessen die Aufrechterhaltung der anNmarxt- stischen Front und die Bildung einer gemeinsamen Mehr heitsregierung. Wird wider Erwarten die antimarxistische I Front gesprengt und werden dadurch die Neuwahlen vor- 1 zeitig notwendig, so behalten sich die Heimwehren Oester reichs vollkommene Handlungsfreiheit vor. Kampf AM Europa. Der Gedanke des einigen Europa, der Organisation des Kontinents ist so alt wie die Idee des modernen Staates überhaupt. Er beginnt im Grunde schon bei den Völker

rechtslehrern des 17. Jahrhunderts Gestalt anzunehmen, er setzt sich in der französischen Revolution mit Macht durch und er beherrscht die Politik Napoleons, der in seinem politischen Testament die Einigung Europas immer wieder als die Ausgabe seiner Nachfolger bezeichnet. Der Krieg und das Jahrzehnt nach dem Kriege haben bewiesen, daß es bei der Pan-Europa-Jdee nicht mehr um den Streit politischer Theorien, nicht um Spielereien kühner Utopisten, sondern um die Lebensfrage Europas geht. Lösen sich im Osten

die asiatischen Völker aus der Vormundschaft Europas und droht einem zersplitterten Europa über kurz oder lang die organisierte Macht des asiatischen Kontinents, so wird ber alte Erdteil andererseits mehr und mehr zur Kolonie Amerikas, das sich längst auf kontinentaler Grundlage or ganisiert hat. Wenn die Völker Europas nicht zu Sklaven des amerikanischen Kapitals, die Staaten der Alten Welt nicht zu tributären Provinzen der USA., wenn die euro-, päische Kultur nicht zur Ramschware amerikanischer Nabobs

werden soll, dann muß Europa Vorurteile und Traditio-! nen von Jahrhunderten begraben und über nationale Be denken hinweg an die Gestaltung Paneuropas schreiten. Europa müßte eine Wirtschasts-, eine Verkehrs-, eine politische und geistige Einheit werden. Briands Vorschlag eines europäischen Staatenbundes wagt nur die ersten be«. scheidenen Schritte zu dem erstrebten Endziel zu weisen. Die meisten Staaten empfinden auch diese schüchternen Ver-i suche schon als revolutionäre Eingriffe in ihre Souveräni-l tat

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1929
Umfang: 6
wie ein Zauber. Er kam aufs neue an die Spitze der Regierung, deren Mehrheit eigentlich eine andere politische Wenrichtung hätte. Poincare war kein Frennö 5 es Deutschen. Seine Aellung zu Deutschland war von Jugendeindrücken be stimmt. Als Knabe erlebte er den deutschen Einmarsch von 1870. Als Ministerpräsident, als Haupt der Republik sah er dann die Stunde reifen, in der Europa Frankreich die Revanche gestattete. Er war zwar nie ein Apostel der Revanche gewesen. Bor vierzig Jahren

Vorherrschaft in Europa. mx Sieger geht es wirtschaftlich nicht viel besser als dem Besiegten. Aber die politischen Ziele sind erreicht. Jeden- lalls ist Poincare einer der wenigen, die an der Entwick lung zum Krieg einen großen Teil der Verantwortung tragen. Diese tiefe Verwicklung in die Ursachen der Katastrophe erklärt auch Pioncaräs Haltung im und nach dem Welt kriege. Frankreich hatte den Krieg gewonnen, es durfte ten Frieden nicht verlieren. Die Friedensbilanz aktiv zu machen, sah Poincare

über „Die Zukunft Europas" und sagte u. a.: Briand will in der nächsten Zeit einen feierlichen Appell zur Gründung der Vereinigten Staaten von Europa erlassen oder wenigstens eine Lanze für einen wirtschaftlichen Zusammenschluß Europas, für die Schaffung einer europäischen Wirtschafts- Union großen Stils brechen. Er beabsichtigt, seinen Plan dem Völkerbund in der Henrigen Septembertagung vorzulegen. Selbst verständlich hat diese Ankündigung nicht nur bei meinen Freunden von der paneuropäischcn Bewegung

, sondern allenthalben größtes Aufsehen erregt. Ich glaube, wir müssen Briand für seine Initia tive dankbar sein, weil von einer anderen Seite, von einem der Besiegten oder von einem der n e n t r a- len Staaten oder gar von einem kleinen Lande ans, kaum ein solcher Schritt unternommen werden könnte. Es scheint festgestellt werden zu können, daß die euro päischen Staaten außer Frankreich non den „Bereinig ten Staaten von Europa" oder auch nur von einer euro päischen Wirtschaftsunion entweder nichts wissen

wollen oder doch den Zeitpunkt nicht für gekom men erachten. Und warum? Aus der italienischen Presse liest man allgemeine Ablehnung „pazifistischer Phantasien", aus Deutschland hört man Stimmen der Besorgnis, daß der Plan Briands nur bezwecke, die französische Hegemonie ans dem Kontinent zu verewigen. In England scheint die Unklarheit, was unter „Europa" zu verstehen sei, Mißfallen zu erregen. Ein Couden- hove-Calergi-Paneuropa, also ein Europa ohne England, läßt das Gespenst eines kontinentalen Blocks mit der Möglichkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 07.05.1927
Umfang: 16
Unsere MaiverfamoNnngen. Die Maifeier in Schwaz. Am Samstag den 30. April fand im Hotel .Post" im Bürgersaale die Maffestversamm- lung statt. Der Besuch war ein guter, die Arbeitermusik, kapdlle und der Arbeiter-Sängerbund konzertierten ab. wechselnd. Gen. Viertler würdigte in markanten Wor. ten die Bedeutung des 1. Mai und der Nationalratswahlen, die ein imposanter Siegeszug der österreichischen Arbeiter- schast waren. Die Ausführungen wurden mit Beifall aus genommen. Der Pavteiausschuß

in die Weltwirtschaft und in die Weltpolitik, deren oberster Repräsentant der Völkerbund ist. getan ist. Kein Geringerer als Ramfah Macdonald behan- delt aus diesem Anlasse das russische Problem in einem Zirkularartikel der Weltpresse. Die ökonomische Basis, aus der Rußland heute aufgebaut ist, bildet weder eine Be drohung Europas, noch geht sie dieses Europa was an. meint Maedonald mit Recht. Ob Parlamente zu Sowjets -werden oder die Demokratie sich in eine Diktatur auflöst; ob der Handel mit dem Ausland

durch Verkaufsagenturen, durch Trusts und Kartelle oder durch Regierungsdeparte ments geleitet wird; ob die Fabriken fo oder so eingerichtet und die nationale Produktion so oder so verteilt wird, das , find Fragen, welche jede einzelne Nation angehen und sich durch Zeit und Erfahrung, durch Aufklärung oder Unwis senheit regeln. Rußland als Beispiel ist keine Bedrohung oder ist nur eine Warnung oder eine Ermutigung. Europa muß trachten, mit der russischen Regierung in normale Be ziehungen zu kommen

der Freidenkevbewegung. Anmel dungen werden bis längstens 10. Mai jeden Samstag von 5—7 Uhr abends im Hotel „Sonne" mündlich oder schrrst- lich entgegengenommen. Ferner nehmen sämtliche Funk tionäre der Landesleitung Tirol sowie Vorarlberg (Karl Löffler, Bregenz, Ribderg. 6), der Ortsgruppen Innsbruck, Landeck, Wattens, Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein, Fie berbrunn, Kirchbichl und Häring Anmeldungen entgegen. Alle sonstigen Anfragen sind an den Reiseleiter, Gesin- nugssreunb Alois Keplinger, Innsbruck, Defreggerstr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.12.1927
Umfang: 10
mit dem ADV. Hötting beim „Gol denen Bären" statt. Begrün 8 Uhr. Die BezirkssnMronnre werden ersucht, bestimmt au derselben teilzunehmen. Gesangssektion der Lebensmittelarbeiter. Jeden Donnerstag abends 8 Uhr Probe und Mitgliederaufnahme im Hotel „Sonne". Zimmer 6. Pünktliches und vollzähliges Erscheinen aller Sänger Pflicht. Tiroler Rad- und Rennfahrerdereinigung. Heute Donnerstag MoiratSverfammlung im Gasthof Steden. Pünktliches Erscheinen Pflicht. Freiw. Rettungsgesellschaft Innsbruck. Am 1. Dezember

in der Pensionistenvevsammlung stattsiudet. Nichteingezahtte Bei- träge verlieren laut Statuten alle Rechte. Frauen-Singchor. -Heute 8 Uhr a-bends Probe in der „Sonne". Arbeiter-Zitherverein „Eintracht". Donnerstag 8 Uhr abends im Gartensaale des Hotel „Sonne" Nikolofeier. Freunde und Gön- rrer sind herzlichst eiugeladen. Eintritt frei. , Kneipp-Verein Innsbruck. Heute um 8 Uhr abends im Kolping- saale, Dretheiligenstvaße 9, Dortrag über Arterienverkalkung. Vergsteigerriege „Platenigl". Heute abends Monatsvevsanrm- lung im „Greis

". Erster Kleintierzuchtverein Innsbruck und Umgebung. Samstag den 3. ds. 8 Uhr abends Generalversammlung im Hotel „Greif". Freidenker-Landesverein. Die Funktionäre und Mitglieder der Ortsgruppen Würgt Kufstein. Kirchbichl. Hävi-ng. Jenbach und Laindeck werden ersucht. Freitag und Samstag in den Abendstunden die 8-2-Einlaidungen für den verbotenen Znayden-Bortrag sowie die Vorverkaufskarten gewissenhaft abzuholen und für einen Massenbesuch als Antwort auf -das Verbot zu sorgen. Ttzeoter, testierte

der schönsten zu Gehör bringen wird. Gastspiele ttn Ausland und ihr Austreten im Radio Wien haben ihren Namen zu einem der beliebtesten in Europa gemacht. Dem heutigen Abend, für den lebhaftes Interesse herrscht, darf mit berechtigter Erwartung entgegengesehen werden. Vorverkauf von 9 bis halb 1 und von 3 bis 6 Uhr im Musikverein und ab 7 Uhr an der Llbendkasse im großen Stadtsaale. Radio. Donnerstag 1. Dezember: 11 Uhr Dormittagsmustk; 16.15 Nach- nn-ttagslonzert: 17.45 Mitteilungen aus den Bundescheatern

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1928
Umfang: 8
, es sei unmöglich, diesen Plan in den nächsten drei bis vier Jahren auszu führen. Vor allem aus finanziellen Gründen. Während seines Aufenthaltes werde er Besprechun gen mit einer Anzahl amerikanischer Kapitalisten haben. Es handle sich um die Gewährung von Krediten in Höhe von 14 Millionen Dollars. Da von seien 8 Millionen für den Bau von 4 neuen, noch größeren Luftschiffen, und die übrigen sechs Millionen für den Bau von Landungsplätzen in Amerika und Europa bestimmt. Der Start zur Rückkehr

ist mit der „Europa" nach Tokio geflogen. Er hat mit mehreren Zwi schenlandungen in 90 Stunden über 14.000 Kilometer zurückgelegt. Bei der Notlandung in Japan wurde das Flugzeug beschädigt. Bei einem Sturm ist der japanische Dampfer" „Noru" in der Nähe von Kamtschatka gekentert. Die gesamte Besatzungsmannschaft, 42 Matrosen, ist ertrunken. fflanetf und J^asfia | einfarbig; Sd. Xleumayer ^eiscdstrasse 2 Sitzung -es Feem-enverkehrsverban-es. Der Fremdenverkehrsverband Kufstein hielt am 18. Oktober abends

bekanntlich schon aufgegriffen hat und welches, nachdem es reichlich die Oeffentlichkeit beschäftigt hat, sehr aktuell geworden ist. i Damit waren die Gegenstände, mit denen sich die Sitzung zu beschäftigen hatte, erledigt. Der ft&öne Hut j zum schönen Kleid. Elegante und einfache Damenhüte ; in größter Auswahl. Solide Preise. Beste Qualitäten. ; Hutgeschüft Rinderer, Kufstein, im Hotel 3 Könige. '

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 21.10.1928
Umfang: 14
bekanntlich 60 Personen und eine bedeutende Last nebst 62.000 Stück Post mit sich. Man kann das Ereignis nid)t hoch genug einschützen. Damit hat menschlichermeise gerechnet, die eigentliche Luftschiff fahrt ihren Anfang genommen. Was bisher auf die sem Gebiete geleistet wurde, waren nichts anderes als Vorarbeiten, als mehr oder weniger gelungene Ver suche, die als Luftschiffahrten nicht viel Zweck hatten. Ein zufällig gelungener Flug mit einem Flugzeug von Europa nad) Amerika oder umgekehrt war gewiß

eine schöne Leistung, ein Flug mit einem Dutzend Personen, wie der des Zeppelin III von Europa nad) Amerika nicht minder, aber von einer eigentlichen Schiffahrt konnte man damit noch nicht reden. Diese Fahrt ver dient aber schon den eigentlichen Flamen Luftschiffahrt. Es war eine Fahrt trotz Wind und Wetter, wenn man auch den Stürmen immerhin noch nad) Möglichkeit ausweichen mußte und das Schiff nicht ganz heil davon kam, eine Fahrt mit erklecklicher Belastung und bedeu tender Sicherheit. So mag

, und schon stei- gen die ersten Passagiere ein, unter ihnen Comman der Rosendahl (Amerika). Die Fahrgäste belegen die Kabinen und kommen dann zu den Fenstern des Salons zurück. Dr. Eckener und die Offiziere des Schiffes verabschieden sich von ihren Angehörigen. Um halb 8 Uhr muß alles an Bord fein und alles steht da, nur der einzjige weioliche Passagier, Frl. Drum mond, fehlt nod). Dann kommt auch sie; ihr fällt aber ein, daß sie einen Mantel vergessen hat. Jemand muß eilig zum Hotel telephonieren

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