mit 3. „Neseste SeHtttte* 96w?, Gin r>tfsrsch--e«tsches Bankett in Genna KB. Geusa, 27. Slprtl. (Wolff-Büro.) Die Delegation der russischen föderativen Sowjetrepu blik Hatte Heute abends eiire Anzahl von Mitgliedern der deutschen Delegation zu einem Abendessen im Hotel De - Genes geladen. Der Einladung waren Reichskanzler Dr. Wirth, Reichsminister des Aeußeren Dr. Rat Henau und Reichswirtschaftsminister Dr. Schmidt, sowie zahlreiche andere Herren der deutschen Delegation gefolgt. Volkskommissar
für Aeutzeres, T s ch i t s ch e r i it* be grüßte die Gäste als Vertreter des befreundeten Deutschen Reiches und des e r st e n g r o ß c n Landes, das durch den Vertrag auf der Basis friedlicher Zusam menarbeit in normale Beziehungen zu Sowjet- r u tz l a n d getreten sei. Reichskanzler Dr. W i r t h betonte in seinem Trink- fprnch den wirtschaftlichen Charakter des Vertrages, der nicht den engen Jitteressen einer Na tion, sondern ganz Europa und der Menschheit zu dienen bestimmt sei. Das große Ideal
Fuße mit besagtem Prinzen. Dann geht der junge Dimmock hin rrnd stirbt, und eine Untersuchung wird eingeleitet. Dann wird Prinz Eugen und sein Gefolge zum Diner hier erwartet und erscheint überhaupt nicht „Prinz Eugen ist nicht angekommen?" „Ist nicht angekommen: Und Onkel Aribert ist seinet wegen iu Höllischer Verlegenheit und telegraphiert in ganz Europa herum. Kurz und gut, es geht recht lebhaft zu." „Glaubst du wirklich, Papa, daß zwischen Jules und dem armen Dimmock etwas vorgegangen
Hinterhaupt, der an die Rampe gelehnt war, und unbeweglich iu den Ballsaal blickte. „Nun, wer ist es?" „Ist es nicht Jules?" „Er ist es, wahrhaftig, er istS." „Vielleicht ist Mr. Jules ein Gast von VLr. und Mrs. Levi?" „Gast oder nicht, er wird dieses Hotel verlassen, und wenn ich ihn eigenhändig hißguswexfen sollte." — Der Zusammentritt des Nationalrates. KB. Wien, 28. April. Die nächste Sitz ung des Natio- nalrates findet Mittwoch, den 3. Maß 3 Uhr nachmittags, statt. Tagesneuigkeiteu. Die „Schwarze
einen raschen Blick „Gitierr Abend, Mr. Racksole," sagte Jules ruhig, „ich muß um Entschuldigung bitten, daß Sie mich hier finden." „Wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit," sagte Rack sole trocken. „Ganz richtig, Sir." „Ich glaubte Ihnen verboten zu haben, dieses Hotel je wieder zu betreten?" „Ich dachte, das Verbot beziehe sich nur auf meine be rufliche Tätigkeit. Ich bin heute hier als Gast von Mr. und Mrs. Sampson Levi." „Irr Ihrer neuen Rolle als Lebemann, wie?" „Ganz richtig." „Aber ich gestatte