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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.12.1927
Umfang: 6
, hat die öffentlichen Be triebe der Stadt Bolzano nach Kategorien klas sifiziert, und dieselben haben darnach ihre Preise zu bestimmen. Die öffentlichen Betriebs sind folgenden Kate- gorien zugeteilt worden: Luxuskalegorie Hotel Bristol, Hotel Lanrin. 1. Kategorie Hotel Posta, Hotel Europa, Hotel Cita di Bol zano, Hotel Regina, Sanatorio Grieserhof, Ho tel Grifone, Hotel Austria, Hotel Savoy. 2. Kategorie Rist. Bolognese, Stella Alpina, Ouisisana e Bavaria, Ca dei Bezzi, Hotel Centrale, Hotel Roma, Hotel Posta

, Hotel Luna, Ristorante alla Torre, Rist. Virgolo, Pensione Trasojer, Casa di Cura, Pens. Pitscheider, Cantina Mu nicipale, Albergo Gigante, Hotel Grifone, Wockenbnrg, Hotel Scala, Hotel Bagno, Pens. Astoria, Hotel Euncina, Albergo Stazione, Caffé Kusseth, Hotel Imperial, Bar Europa. 3. Kategorie Caffé Centrale, Capello di ferro, Tratt. Brunncr, Caffé Augschiller, Albergo Posta, Caffé Larcher, Rift. Dolomiti, Rofa d'oro, Croce bianca, Rist. Commercio e Bar Italia, Cantina S. Maddalena, Tratt. al Moro

, Rift. Walther, Rist. Mendola, Tratt. Gugler, Hotel Centrale, Albergo Roma, Lindelehof, Alb. Bavarese, Bellevue, Hotel Gasser, Caffé Gost- ncr, Oca Bianca, Rift. Gruber, Tratt. Gutt- mann, Pens. Mumelter, Konditorei Hofer^ Agnello, Hotel Posta, Aquilla rossa, Cortile di Bolzano, Cavallino bianco, Rist. Rovereto, Citta di Monaco, Albergo al Sole, Bagno S. Maurizio, Caffé Lunger, Carmann, Sar- gant, Giardino delle rose, Hotel Luna, Al bergo Figl, Tratt. Meraner, Albergo alla Co lomba, Rist, alla Torre

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1921
Umfang: 8
.) welche in einer Studienfahrt Oesterreich von der Wiener Meffe bis Kärnten und Steiermark besucht hatten, trafen am Montag abends in Inns bruck ein. In Mosers Bahnhofgastwirtschaft wurde ein inoffizieller Begrüßungsabend abgehalten, bei welchem die Haller Stadtmufik spielte. Dienstag vorm, wurden die Herren der Feder von der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie empfangen, wobei Sekretär Hofrat Dr. Mader einen Vortrag über die wirtschaft liche Lage Tirols hielt. Um 11 Uhr vormittags war im HotelEuropa

oder schriftlich die Schulleitung, Chordirektor F. B. Kirchmair, Leiter der städt. Musikschule. 3344 (Das Salonquartett Seewald) konzertiert diese Woche wegen Beteiligung an einem Sonntags ausflug der Stadtmufik anstatt Sonntag abends aus nahmsweise Samstag abends im Restaurant des Hotel Egger. 3391 (Ein Tiroler Anschlußfest) findet am 24. und 25. Sept. am Wendelstein statt. Musik von der Stadtkapelle Kufstein. Samstag abends ist Festball, Sonntag Festgottesdienst, hernach großes National- Konzert. 3353

" ein von der Gastwirtegenoffenschast veranstalteter Frühschoppen, wobei Gastwirt Schiffer- egger, Landesrat Dr. Pusch, Landtagsabg. Dr. Steidle und Chefredakteur Dr. Wolff von der „B. Z. a. M."- Berlin Ansprachen hielten. Musikalische Vorträge ver schönten das Beisammensein. Da das Wetter regnerisch war. konnten die nachmittags geplanten Ausflüge nicht durchgeführt werden. Am Festabend im Hotel „Maria Theresia", der ein auserleseneres zahlreiches Publikum vereinte, hielten Abg. Dr. Pembaur namens der Tiroler Journalisten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1924
Umfang: 6
. Gestern das Kabinett Pasitsch demissionkrt. Pasitsch. mittags hat Eine Geschichte über die Teilnahme Amerikas am Wellkriege. General PerWng, der Führer der amerita- nWen Armee mälhrenid des Weltkrieges, wird in der nächsten Zckt aus Europa nach! Amerika zurückkehren, um die Geschichte der Teilnahme Amerikas am Weltkriege zu schreibend Er hatte jetzt längere Zeit im Europa zurückgezogen ge lebt. Foch in Rom. MarschM Foch 'list in Rom angekomanen. Es veMutet, er werde wa!hrschoin!li>ch von Musso lini

empfangen werden. Ueber den Gegenstand seiner Mission ist nichts zu erfahren. Nach der Poilemtk zwischen Uoch und Claidorna hat er sätinÄiche Synipathien iik Italien verloren, zu» prllkling in krixsn Die perle lies ^issclctsles, lclimstiscli ^lersn ebenbürtig. Limmer mit voller Verpflegung einscklieölick !>tebengebütiren I0 big 40 l^ire. Hotel kxceklir >.«. «iikiiiütiiN vr.v.SWelider! listel ImIIm mal er ertlärt hatte, nur die französischen Sol daten hätten Italien gerettet. Der tschechische Gesandte

, .werden die 10. Sinfonie Gustav Mahlers und Arnold Schönbergs „Erwartung' zum erstenmal aufge führt. Kurort Aleran und ' Vurggrafenamk. Zur Aufklärung. Vom Syndikat der Hotel« und Pensionsbesitzer erhalten wir folgende Zuschrift: Das Syndikat der Hotel- und. Penstonsbesitzer sieht sich veranlaßt, auf die vermiedenen in den Tage Müttern erschienenen Berichte wegen Preistreiberei in den Hotels und Pensionen Stellung zu nehmen und weist den verallgemei nernden Amvurs der Preistreiberei energisch zurück. Das Syndikat

Mleran, zu dessen Aufbau und Wiederbelebung sie selbst die größten Opfer gebracht haben, nicht geschädigt wird, und wer den sie im eigensten Interesse gegen alle Aus wüchse energisch einschreiten. Wir können bei dieser Gelegenheit nicht um hin, festzustellen, daß die Hotel-und Pensions preise, die in den vergangenen Jahren gefordert wurden, äußerst -niedrig waren und oft kaum die 'Gestehungskosten — von einer «Verzinsung und Amortisation nicht zu reden — brachten, sodaß ein Weiterarbeiten aluf

dieser Basis nicht möglich und eine «»sprechende Erhöhung der Preise eine absolute Notwendigkeit für den Weiterbestand der Hotelindustrie war. Es «stcht fest, daß selW jetzt in Vier Zeit de, Hochsaison >fast allgemein der Hotel- und Pen sionspreis noch nicht die Fviedensparität 1:4 erreicht hat, trotzdem die Ankaufspreise 4—10- fach höher sind. Dazu kymmen nicht nur allein die erhöhten Abgaben auf den Konsum (Licht, Kohle, Wein und' Lebensmittel)' sondern auch alle ^ene finanziellen Opsier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 34
Datum: 31.12.1928
Umfang: 34
, werde ich den Skandal der Gazette du Franc, der eben erst begonnen hat, in seinem ganzen Umfang aus decken. Die eigentlichen Sieger des Weltkrieges. 8 Millionen Tote in Europa und 30.000 Dollarmillionäre in Amerika. Da streiten sich die Leut' herum um Kriegsschuldfrage und Feldherrenruhm — und in Amerika sitzen die Sieger und lagern in ihren Banken die Ernte ein. Und die Federal Reserve Bank teilt mit, daß es in Amerika kurz vor dem Kriege nur 7000 Dollarmillionäre gab, heute jedoch 30.000 Tollarmillionäre gibt

. Jeder Schuß ein Dollar, jeder-Stoß eine Kapitalsvermehrung, jedes Massengrab die Wiege einer Million. Fünf Millionen Tote in Europa und 30.000 Dollar millionäre in Amerika — das ist die Bilanz der großen Zeit. Amerika hat gesiegt. Keine Regierungskrise in Frankreich. Paris, 30. Dez. (Havas.) Die leichten Unjlimmii- keiten innerhalb der Regierung betreffend die Erhöhung der parlamentarischen Diäten haben zu den Gerüchten Ver anlassung gegeben, daß Ministerpräsident Poincare dem nächst demissionieren

. Sportnachrichten. Innsbruck, Wintersport. Dienstag Skitour zur Tpp- zirler ...m. Abfahrt um 8.25 Uhr vom Hauptbahnhof nach Gießenbach. Fahrpreis tour und retour (Jugenöwanderer) 2.40 8. An- der Skitour können sich auch schon ein wenig Fortgeschrittene beteiligen. Zusammenkunft — wegen Fahrpreisermäßigung — um 8 Uhr am Bahnhof. Führung: Gen. Winkler. — Am Donners tag den 3. Jänner Versammlung aller Wintersportler und derjem- gen, die sich am Vereinsrennen am 6. Jänner beteiligen im Hotel »Sonne" um 8 Uhr abends

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1925
Umfang: 8
Ihrem Hotel, erstanden. Sie haben dafür, dachte ich, fünftausend «ollar ^n^ amerikanischer Währung bezahlt!-' Und Amhrend die Reisende in wortloser Pein erstarrt, „Bozner Nachrichten', den 16. .Februar 1925 Nals, Lana, Marling, Algund, Obermais und Küchelbe^ stammte das reiche Sortiment wei ßer und roter Perlen. Die Herren Menz-Mar- ling und Stauder-Lana hatten den Gedanken, eine Uebersicht.übe' die Produktion des Bezir kes zu bieten, gefaßt und unter Mitwirkung - eiiler Reihe hervorragender

und unser Agent Z in Ber lin haben uns informiert. Die Dame war die Gattin eines bekannten Millionärs. Diese Frauen bezahlen aus kindlichem Vergnügen am billigen Einkauf, den sie aus Europa mitbringen, kaum je- 'Ä? /relwMig den Zoll.' — „Aber wird sie nun 'Ä bestraft?' — „Nein, tvenn sie den Zoll ent- richtet, geschieht ihr nichts. Nur der gewerbsmäßige Schmuggler kommt vor Gericht, seine Ware wird konfisziert und versteigert.' — „Lohnt denn der Schmuggel?' — „O ja, auf Juwelen zum Beispiel ruht ein Zoll

von 80 Prozent!' Das Preisniveau in den Vereinigten Staaten ist — besonders für Pelze und Edelsteine — be trächtlich höher als das europäische. Die Versuchung zu Schmuggeln ist für den amerikanischen Europa reisenden daher sehr groß. Schon seit Jahren unter hält die amerikanische Regierung in den europäi schen Großstädten Agenten, die solche ^ Amateur- schmuggler zu überwachen haben. 1922 ist sogar ein Gesetz ergangen, nach dem jeder, der zur Aufdeckung eines Schmuggels verhilft, eine Belohnung m Höhe

zur Be- . cbachtuug seines Geisteszustandes einer Anstalt - überwiesen gewesen sein. ' ' ' ' t. Ein ganzes Hotel ausgeraubt. Aus Madrid Wird vom 12. ds. Ms. gemeldet: Ein großes Hotel, . das eben erst eröffnet wurde, war heute früh der Schauplatz einer noch nie dagewesenen Szene. Alle Gäste und das Personal erwachten bedeutend zu spät, fühlten sich unwohl und konstatierten, daß die Zimmer alle in großer Unordnung und die Ge päcksstücke geraubt waren. Die Verbrecher werden von oer Madrider Polizei vergeblich

gesucht. Sie hatten ein Narkotikum angewendet, das ihnen er laubte, das ganze Hotel in alker Ruhe auszurauben. t. Der Bubikopf im englischen Unterhaus. Aus London wird vom 12. ds. gemeldet: Der Bubikopf führte gestern zu einem Zwischenfall im Unterhaus. Das neugewählte Mitglied der Arbeitspartei Ellen Wilkinson, das wegen seiner roten Kopfhaare auch die „rote Nelly' genannt wird, präsentierte sich dem Unterhause mit einem Bubikopf. Als sie eine Rede halten wollte, sprang der Abgeordnete Applin

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.05.1922
Umfang: 6
verhindert. Die Welt lebt in Angst und Sorge wie bisher. Was sich in Genug vollzogen hat, ist die große Bankerotterklärung der europäischen Politik. Europa kst nicht mehr fähig, die Konflikte zu lösen, in ole es immer mein und mehr sich ver strickt. ist nicht mchr imstande, den 'Weg zu fin den, der es aus den Wirrnissen der Politik und dem Trümmerfeld der Wirtschaft wieder hinausführen könnte. An Europa erfüllt sich nun der Fluch,'den es -selbst aus 'sich geladen'hat, als es im vierjährigen Ringen

des Kriege» gewesen. Di« pc Demobilmachung hätte -der militärischen s Kriege» gewesen. Di« politische na hätte -der militärischen folgen müssen. Da» wäre hie Reinigung nicht nur der öffentlichen Straßen und Plätze, der Redak tionsstuben und -der Versammlungslokale, son dern auch der Diplomatenstuben und der Parla mente von der stickigen Atmosphäre der Kriegs- psnchose gewesen. Da» wäre aber vor allem gewesen die Rückkehr zum europäischen Denken und Handeln. Wie soll Europa ich wieder aufbauen

können — und alle Staa Europa», Sieger wie.Besiegte, haben die Wiederaufbau nötig —wenn fra nicht gewisse Interessengemeinschaft, «ine gew Solidaritätsgesinnung herausbtldet, wenn Nationen nur gegen einander, statt nett einander arbeiten? Gewiß, ein« solch« Einstellung hätte Berzicht erfordert, für viele großen und herben Verzicht» Sie hätte vor allem Verzicht verlangt auf all das Unmögliche, was der Versailler Ver trag an politischen und wirtschaftlichen Forde rungen enthätt. Sie hätte nicht verlangt

können wir diese Hoffnung zu Grabe trogen. Die kleinlichen und noch dazu falsch verstandenen Interessen sind stärker geblieben als die großen Ideen. Der große Gedanke einer Reorganisation der euro päischen Wirtschaft ist untergegangm ln dem Streit um Sicherung von Eintagsvorteilen. Es ist müsjttz, heute darüber zu streiten, wie sich die Schuld an diesem Ergebnis im einzelnen ver teilt. Die Folgen dieser Schuld wird Europa zu ttagen haben. Man wird in den letzten Tagen des Juni nach dem Haag gehen

, um dort die ergebnislose Ar beit von vorne zu beginnen. Der Erfolg wird der gleiche sein. Die Welt wird im Haag das Schauspiel erleben, daß Europa, verhandelt, ohne seinen wichtigsten Staat. Denn Deutschland wird nicht miteiinbezogen werden. An seine Stelle wird aber eine andere Macht treten und wird seinen Platz vollgewichtlg aus füllen: Amerika wird Europa die Ordnung dik tieren. Das ist für Europa schließlich die einzige Hilfe, aus die es noch rechnen kann. Amerika ist aber auch die einzige Macht, die Europa zwin

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.04.1931
Umfang: 10
, 1. und 2. Akt. 5. Puccini: Turandot, Fantasie V. Liszt: 2. Ungar. Rhapsodie. Der Auto-Blumenkorso Nachstehend das Ergebnis der am 3. April slatttissundenen Verlosung für die Reihenfolge am Auto-Blumenkorso heute nachmittags um 3 Uhr auf der Kurpromenade. 1. Leibi Hans, Palast Hotel 2. Wopeckq F., Hotel Esplcmade 3. Neumann Ernst 4. Pavesio Giuseppe 5. Fuchs Sepp 6- Fuchs Hans 7. N. N. 8. Gang Anton ' S. Berger Dir. Paul, Hotel Frau Emina 10. Angerer Franz U. Puccini Tito Vezio 12. Brüggemann 5zelene, Schloß

Labers 14. Bauduin Friedrich, Hotel Aders 15. Veysy Prof. S. Viktor 1°. 5>erzum Josef - - 17. Gutweniger Adolf 1°. Schmid E., Sulden 19. Lenhart Prof. Franz A-S. A. D. Ir-E. I. T. «1 Studenti Universitari , A Brunner Frij,, Bolzano A Hölzl Alois, Hotel Regina A Voscarolli Alfred W. Welz Fritz, Grand Hotel Meranerhof A ^uegg >Karl, Lana ^7. Malleier Hans, Hotel Post iv. Cremona Arturo, Hotel Rij; »n A^^l Karl. Autobiiro Kurvorstehung vsterkrubel — Oslerskimmungl ehernen Zungen der auf fast 3 Tage

nach Dorf' und Schloß Tirolo. Es sind in das Pro gramm weiters die Bergbahnen und Autoaus- flüge ins Passeiertal und nach Trafoi vorge sehen, sowi» der Besuch Bolzano?, des Karer- sees und des Gardasees. ' ae. Dr. Krnin, ^rat, Berlin — Casa Cura. Via Or. Balox; l.ulxi, proprietario. Erling — Nisloran^ lo ^Vlto.'Väixs ^in-derx Pril?, 5'adrikant, m. Lem., Hanno-! ver — Hotel parco .^lexanrler vlxa, private,, vs,n?is — San. Leibmavr .^nsorxo I>ucio, privalo, Berlin — Pens ^osorxs 5Iari!n. Ingenieur

nacls lZcoli Olxa, piivaio, l-eilmeril? — Là àlera- nerknk IZoneclix ^'Ika, I.el>rerin, Leili'n — Pens. La!» vatoriang Lernat^ jiatkerin.i, privale, ^lüncken — Via. I.eonarclo cla Vinci g Oorriclxo Lsrlrucle, privale, I-oiceslor — Ilolel Liaclsrev Claris, privato, ^liinàen —> Pens. àlazisFALr IZirsà Ilirselìkslll ^n6rsas, Ltuclsnl, liuvigs- bors — Hotel Itti? OirscU Ilirkcdkolà Or. ^rtàr, ^r^t„ m. Lem., Ivünlsderss — Lotol Nit? L!oq van Hanums, cl» VVilk Ilevriotta. ^VUIs- mina, privato, Do Lilclt

— klotnl Bristol IZIocj van llaorsma. VVitk ^sacoda <!uo<:ilic>> privato, m. ^!oko, 6o vilclt ^— llotsl bristol vlulier Dr. lierritiarcl, vberdürZermsistei', j. p. m. Lem., Oro5i!on — Pens. I^oloklsrNok vortkelcl Dr. Iloin^, ^Vllvolcat, m. Lem., llaono- vor — Hotel Lavarla IZraun Or. prioria, prok., Oorlin — Pens. Iris Oross I-otto, pur^orssà, S^vionomuenao — Pens, llampl OiüLmana Inssborx, privato, I.oip^is — Pens. varÜQ!; vrunst Or. Hans, à2t, m. Low., (Ilioronilz! — Hotel Ritz Lu6oziies Ilaria

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.05.1922
Umfang: 4
klangen durchaus nicht fremdländisch, wie die folgenden: „Wer sein Sic? Ich dachte, Sie sein ein Beamte von die Hotel?" „Mein Bater ist der Besitzer dieses Hotels. Ich dachte, es seit etwas in der Speise, das nicht Hineingehört." — Nella sah der Baronin gerade ins Gesicht. Das zusam. mengefaltete Papierchen guckte unter einen: Teller her vor. „Nein, danke." — Die Baronin lächelte wieder' ihr ein- fälliges Lächeln. Nella ging an ihren Tisch zurück. Außer dem Papier hatte sie noch etwas entdeckt

nach dem ÜsoEimw; fin diesen Tagen häufen sich die starken Sprünge und Stürze des Luftdrucks. Ebenso ist festgestellt, daß zu den Zetten des Neu- und Vollmondes Tiefdruckwiübel auf ihrem Wege durch das mittlere Europa sich fast ausnahmslos wenigstens vorübergehend verstärken, und daß nur zu den angegebenen Zeiten kräftigere Tiesdruckwirvel durch Deutschland ziehen- während sie sich sonst andere Wege suchen. Pros. Freybe stellt die Möglichkeit nicht in Ab rede, daß der Mond hiebei nur eine ganz nebensächliche

ihre Rechnung und fichr in einer Droschke fort." „Wohin?" „Ihre Koffer sind nach Ostende geschickt worden." — Vielleicht geschah es aus Instinkt, vielleicht aus reiner Abenteuerlust: Tatsache war, daß Nella sich am selben Abend auf dem Dampfer' befarrd, der Dover um 11 Uhr verließ und irach Ostende fuhr. Sie hatte niemand ihre Absicht mitgeteill, nicht einmal ihrem Vater, der zur Zeit ihrer Abreise gerade nicht im Hotel war. Sie hatte ihm ein paar hastige Zeilen geschrieben und diese in Dover auf gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
Zie euroviiische Verständigung gegen die Wirtschaft. Vormachtstellung Amerikas Der Krieg und die Nachkriegsverhältnisss ha ben dazu geführt, daß eine Umschichtung der in dustriellen Produktionspole «insetzte» daß die Bereinigten Staaten einen immer größeren Wirtschaftsaufstieg nahmen und daß Europa wichtige Absatzmärkte teils durch Eindringen der außereuropäischen Konkurrenz, teils durch eigene Industrialisierung früherer reiner Ver braucherstaaten verloren gingen. Im vergangenen Jahre konnte

der weitaus wich tigste Kapitalmarkt. Die Tatsachen des amerikanischen Wirtschafts aufstieges, die Entwicklung des großen einheit lichen amerikanischen Wirtschaftsgebietes und dann auf der anderen Seite die unrationelle , Produktion und unrentable Wirtschaft der ein- > zelnen europäischen- Staaten, die Folge der durch die Friedensverträge hervorgerufenen Balkanifierung Europas ließen bei führenden kontinentalen Wirtschaftlern die Einsicht reifen, daß, wenn Europa überhaupt noch lebensfähig bleiben

will, wenn es den Konkurrenzkampf mit dem amerikanischen Wirtschaftskoloß auf den Weltmärkten nur einigermaßen bestehen will; dieses Europa seine wirtschaftlichen Kräfte zusammenfassen suchen muß, wodurch der Ge danke eines kontinentalen Wirtschaftszusam menschlusses als Gegengewicht zur amerikani schen Wirtschaftsmacht immer stärker hervor trat. Daß natürlich dieses Problem ungeheure Schwierigkeiten in sich birgt, braucht wohl nicht betont zu werden, aber will Europa kraft sei ner besonderen Leistungsfähigkeit

an die Oberfläche kam, woraus sich aber doch eine ge meinsame Idee herausschälen läßt. Ob es nun die Paneuropabewegung oder der Vorschlag zur europäischen Zollunion ist, allen Bestre bungen ist wohl das gemeinsam, daß sie ein ge eignetes und kräftigeres, besonders in wirt schaftlicher Hinsicht stärkeres Europa zum Ziele haben. Während Paneuropa in erster Linie das zu verwirklichende Ideal der Zusammenfassung Europas zu einem einheitlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gebilde ist, wo der Begriff

der Nation nicht mehr besteht, se hen die anderen Vorschläge zur europäischen Verständigunq mehr ein schrittweises Vorgehen in der Richtung der Zusammenfassung der europäischen Kräfte vor. Der paneuropäische Gedanke, so bemerkenswert er auch in seinem Endziele ist, wenn man sich yus den Boden stellt, daß denl amerikanischen Wirtschaftskoloß etwas Gleichwertiges in Europa ^gegenübergestellt werden müsse, wenn Europa nicht ganz seine wirtschaftliche Geltung in der Welt verlieren wolle, hat doch sowohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.07.1927
Umfang: 6
, nahm artig mit dem Rüssel die ihm von seinen Bewunderern angebotenen Liebesgaben, stand auf dem Hinterfuße usw. Vorgestern erkrankte er ganz plötzlich. Der Direktor des Zoologischen Gartens versuchte mit der Hilfe verschiedener Tierärzte mit allen Mitteln der Wissenschaft, ihm das Leben zu retten. Aber allen Anstren gungen zum Trotze krepierte das Tier heute nachts uni 2 Uhr. Großer Fuiveleudiebstahl in einem Nenyorker Hotel pr. Zteuqork. 17. — In dem bekannten Ritz- Carlton-Hotel wurde

ein Jumelenoier-stahl ver übt, bei den« den Dieben Schmuckgsg-nstände von außergewöhnlich hohem Werte in die Hände fielen. Da die Nenyorker BehLidcn vermuten, daß die geraubten Juwelen in Europa zum Kauf angeboten werden, haoen sie die Kriminalpolizeibehörden des Komments um Mitfahndung ersucht. Für Ergreifung der Diebe und Beibringung der Juivelen is! eine Belohnung von 10.000 Dollars ausgesetzt. Sportnachrichten in. Schwimm- Spring- und Staffetten-Wett- bewerb Nadchem im städt. Schwimmbad die ersten

Aenderungen abgeschlossen und auch ein neues Einmeter-Sprungbrett angeschafft und auf Hin wirkung des rührigen Schwimmkomitees des Sportverein „Hansa' auch die Sprungturm frage in, die, richtigen Bahnen geleitet wurde, so hat die Sektionsleitung beschlossen,, bereits jetzt die verschiedenen Bewerbungen zu ver- wirtschaftliches Fiir die Rechnungen der Hotel- und Gnstbetrlebe p. Rom. 13. — Ein Rundschreiben des In nenministeriums verfügt, das, di.» Rechnungen der Hotel- und Gastbetriebe in italienücher

. Die Berbakultur ist. eine/ klein« Goldquelle und lohnt die harten Jahre des Anfangs, auf die jeder Neusiedler sich selbst verständlich gefaßt machen muß. — Ich stehe am Parana und sehe dem schmuk- ken Flußdampfer nach, der Siedler für Eldo rado brachte und nun mit einem ägyptischen Khediven, einigen reichen Engländern und an deren Vergnügungsreisenden, an Bord nach den Jguazu-Fällen weiterfährt, die einige Stunden stromaufwärts liegen, halb zu Argen tinien, halb zu Brasilien gehörend. Wer weiß in Europa

auf einen Felsenvorsprung, der die Fluten teilt, turnt auf diesem bis an den Nand des Abgrundes und sieht von hier aus in die „garganta del diablo', die „Teufelskehle', in welche die Massermassen 30 Meter tief .hinab stürzen. Nervösen Damen ist diese Fahrt nicht anzuraten. Doch ist sie eigentlich auch gar nicht nötig. Das prachtvolle Bild von den Anlagen aus, die das Iguazii-Hotel uingeben und unter halb der Fälle liegen, genügt vollauf, um das gewaltige Natnischaiifpiel zu bewundern. Iii breiter Linie zuckte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1922
Umfang: 8
Deutscklands dazu benütze, das französische Ge biet bis zu diesem schicksalsreichen Strom auszu dehnen. Durch ungezählte Jahrhunderte wurde um ihn und über ihn weg gekämpft. Hätte der fran zösische Chauvinismus damals seinen Willen durch gesetzt, so würde in einer Generation der Rhein wie der aus seinen Ufern treten und Europa überfluten. Die heimtückischeste Form nahm diese Forderung in dem Vorschlag an, daß die deutschen Provinzen am linken Rheinufer in französischer Okkupation zu bleiben hätten

zu einer vollständigen zu machen? Von der Antwort auf diese Fragen hängt der Friede von Europa av, der Friede der Welt, vielleicht die Zukunft unserer Zivilisation. Der Drang, das Böse zu vollbringen, das abermals dazu führen würde, Ströme von Blut fließen zu lassen, ist hart näckig. . Amerika und England, zusammenstehend, können allein die Katastrophe abwenden. Aber sie können es nur, wenn sie keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, daß der Angreifer — wer es auch sei — die unüberwindliche Macht dieser zwei

ein ernstes Hindernis auf dem Wege zu dieser Klärung, und ich dachte, wenn man Frankreich davon überzeugte, daß es sich im Falle einer drohenden Invasion auf die Hilfe der ganzen britischen Macht verlassen könne, würde die französische öffentliche Meinung eher geneigt ' fein, in die Diskussion der ungelösten Probleme ein zutreten, die Europa in Aufregung versetzen. Befand sich ein großes Land, wie Frankreich, dem der Ausgang des Krieges eine überragende Stellung auf dem europäischen Kontinent gegeben

hatte, in einem Zustand der Gereiztheit, so war es unmöglich, Europa in Ordnung zu bringen. Daher das Angebot der britischen Regierung. M. Briand war bereit, dieses Anerbieten anzunehmen. Man kam überein, eine Konferenz nach Genua einzube rufen. Ein wichtiger Anlauf zur allgemeinen Her stellung von Ruhe und Frieden war genommen. Die deutsche Regierung wurde eingeladen, ihren lei tenden Minister nach Cannes zu senden, um zu einem durchführbaren Übereinkommen in den Reparationen zu gelangen. Die Einladung wurde sofort

an genommen. Die Verhandlungen nahmen einen hoffnungs vollen Verlauf. Aber ach, S<rtan ist noch nicht zu frieden mit dem, was aus Europa wurde. Eine Re gierungskrise in Frankreich warf alle Hoffnungen um. ^ie Konferenz wurde an der Schwelle der Er füllung abgebrochen. Mißtrauen war wieder obenan, und Europa, das eben in den Hafen des guten Wil lens einzulaufen schien, wurde zurückgeschleudert in das aufgeregte Meer des internationalen Argwohns. Der britische Vorschlag, allein einen Garantie- pakt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1927
Umfang: 8
Verband. Preisverteilung der Fachausstellung des Genfer Verbandes. Mittwoch abends wurden während des Balles im großen Saale des Kurhauses die Ergeb nisse der Konkurrenz bei der gastronomischen Aus stellung bekanntgegeben^ An derfelven hatten sich fol gende Hotels, Pensionen, Etablissements und Firmen beteiligt: Pension Minerva, Hotel Ritz, Schloß La bers, Hotel Excelsior, Hotel Bellevue, Hotel Savoy, Hotel Europe, Palace-Hotel, Pension Aurora, Maendlhof, Hotel Emma, Hotel Graf von Merano, Kurhaus

, Geflügelhandlung Marangoni, Parkhotel, Konditorei Zangerle, Konditorei Holzgethan, CafS Promenade, Hotel Auffinger, Hotel Bristol, Kondito rei Herm. König, Hotel Kronprinz, Hotel Wers, Kon ditorei Reibmeyr, Cafè Flunger, Direktor L. Petra- chich, Konditorei Jos. König und Bäckerei Pristinger. — Das Resultat der Beratungen war folgendes: Kulinarische Platten: 1. Preis Hotel Excelsior (Kü chenchef Malle:. 2. Preis und Speziallpreis von Herrn Dir. Pfau: Palace-Hotel (Garmanger Alois Sora- troi). 3. Preis Kurhaus

(Alzette Santl). Ehren- dtplome erhielten: Schloß Labers (Kehrer), Hotel Minerva (Demetzj, Pension Gilmhof (Haas), Hotel Bellevue (Roth), Hotel Europe (Grünbergerl, Hotel Frau Emma (Schütz). Konditorei und Patisserie: 1 .Preis Pàce-Hotel (Auer). 2. Preis Hotel Frau Emma (Heng). 3. Preis Hotel Auffinger (Lanzendor fer). Ehrendiplome: Konditorei Holzgethan (Huber), Konditorei Jos. König (Schalk). Tafeldekorationen: 1. Preis Parkhotel (Ernesto Zoratti). 2. Preis Kur haus (Gino Sgoàti). 3. Preis: Tisch

auf die Ge- chenke. Mit der Jntonierung des Königsmarsches chloß die eigentliche Feier und jung und alt gab sich >ieraus dem Tanzvergnügen hin. Das Trium virat dankt aufs herzlichste dem rührigen Festkomi tee für seine Mühen sowie allen edlen Spendern für die vielen Gaben, die diese Welhnachtsbescherung möglich gemacht hatte. Ball des Genfer Verbandes. In sämtlichen Räu men des Kurhauses fand am Mittwoch der Jubi- läumsball des Vereines der Hotel- und Nestaurant- angestellten statt. Es galt, das SMHrige Bestehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1923
Umfang: 6
gar nichts änderten. man eben den unabwejslichen Eindruck xwinnt: Solange die Reparationsfrage nicht und vom wirtschaftlichen, nicht poli- ijchen, Standpunkte aufgefaßt wird, ist für Zentschland nichts zu erwarten und nichts ßr Europa, dessen Ruin sich vor unseren vollzieht und dem auch die Sieger- nicht werden ausweichen können. kuropa ist politisch zerspalten, so daß jene »chhastliche Einheit, die zu dessem Wieder um die allererste Voraussetzung ist, nicht «rarklicht werden kann. Frankreich

rechnet eben mit Deutschlands I Merbruch und seine Politik ist der Spalt silz, der Europas Gesundung verseucht. Das düstere Bild, das der Leitartikel der „Times' An Deutschland entwirft, wird, wenn Frankreich nicht gezwungen wird, seine Re- Mtionspolitik zu ändern, auch für Europa «ahr werden. Der Artikel schließt: Lie einfache Wahrheit ist, daß Deutsch land schnell einen steilen Abhang hinabglei tet mid daß das Tempo von Tag zu Tag Ächst. Wohin die Reise geht, wissen selbst die gescheitesten

allen gewöhnlichen Berechnungen wer den nun die Kräfte politischen und sozialen »oaflikts, denen ein Halt geboten war, ihre Gelegenheit bald in einem wirtschaftlichen Zusammenbruch finden. Ein wenig Zeit bleibt '°ch. in der die Stimme der Vernunft sich MhZr verschaffen mag: diese Zeit muß von die nicht sehen wollen, wie sich ein ^haoz vom Herzen Europas aus verbreitet, wergisch benützt werden.' Ob aber die Stimme der Vernunft recht zeitig gehört wird? Nur das politische Gleich macht in Europa vermag

ermöglichen könne. Schon längst wäre eine Regelung in Europa erzielt worden, wenn man die Ange legenheit Geschäfsleuien überlassen hätte. Englands Entgegenkommen. London, 26. Juli. Reuter meldet halbamt lich. daß die englische Regierung bereit fe«. mit der französischen Regierung über die Frage der Sicherungen für Frankreich zu verhandeln. England werde den Bedürfnissen Frankreichs weitgehendsi entgegen kommen. (Vielleicht der Wunsch der Vater des Gedan kens. D. Sch.) Räch Wachzmrt. Mainz, 26. Juli

nichts anderes als den Ruin für alle. Wenn aber die angestrebte Einheit auf Kosten Deutschlands wiederum hergestellt werden soll, so ist damit gar nichts erreicht, und Europa geht über alle Entente Einheits fronten dem Verfalle entgegen. Streiflichter. WiMch nichts anderes? In einer seiner letzten Reden erklärte Mus solini gegenüber mehreren Kritikern im Par lament, daß die Bevölkerung von ihm alles Mögliche oerlangt habe, nur nicht Freiheit. Hiezu erscheint nun als Gegenbeweis der Be schluß der Sektion Sassari

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.09.1924
Umfang: 6
gbb gestern eine in allen po litischen Kreisen Europa» auseyenerregeude Er klärung ab. England — so erklärte Parmoor — könne nicht dauernd und bedingungslos seine Flotte dem Völkerbund« zum Einschreiten gegen Sicherheitsfraye an. Der Exfronttämpfer-Kongreß. London, IS. Sept. Zu Londvu begann ge stern der internationale Kongreß der Ex-Aronl- kämpfe?. E» wurden drei Anschüsse gewählt: Einer für den Frieden» einer für die propagan- da und ein dritter für die Wahrung der Inter- essen der früheren

Wilsons, Prof. Georg« D. Herro-n, nach Europa, um mit dem deutschen Voll über seine Regierung hin weg Friedensverhandlungen cmMikmipfen. Fast 'die ganze W«lt erblickte damals in den berühm ten 14 Punkten des Präsidenten die Grundlage eines dauernden und gerechten. Friedens. Heute ist Prof. Herron ein erbitterter Feind Frank reichs geworden, der zusammengebrochen ist durch den furchtbaren Betrug, den die Entente an Deutschland begangen hat. Er schreibt: „Sehr geehrter Baron Brancal Ähr Brief

Buch sollte die größt mögliche Verbreitung finden, ja es müßte alkge- mein beachtet worden. Denn es ist nicht mir Deutschland, das von der afrikanischen Pest leidet, die Frankreich ihm auferlegt hat: die gange Welt, uind bescmldvrs das 'kontinentale ! Europa ist bedroht -durch die militärische Aus- helb-ung und Ausbildung von Millionen afrika nischer Eingeborener. 'Deutschland leidet genug von dieser Invasive da» wetz Gott. Und es ts» ein Zeichen der «furchtbaren Zersetzung und des Rückschrittes

der Menschheit, dah «Höre vorge- gaukelte Zivilisation Frankreich gestattet, zu tun. utfthen eich r iMvermeidtichen Vergeltung envlich heimgesucht was es an der wehrlosen deutschen BooöSentny tut. Wer nicht nur Frankreich wird von der werden, sondern das gange Europa — ein durch überkapitalistifche Gier, die brudermSrderHche Kriege erzeugt, erschöpftes Europa — ist von einem künftigen afrikanischen Einfall und einer Eroberung bedroht . Die höher entwickelten Nationen hatten di« Pflicht

gegen die schwarzen Nassen erreicht. Frankreich hat Millionen von Ihnen erzogen und erzieht sie noch zur Aus nutzung für seine eigene Mlltiirhcrrschaft über Europa, Afrika unid Westasien. Frankreich ver wüstet ganM Stämme, hunderte von Dörsern, indem es alle ihre jungen und leistungsfähigen Männer in seine Baracken schleppt und so eine neue irnd schnxkliech Sklaverei d«r schwarzen Völker begrimidet. Um für sich selbst sene t?robe- nmg Europas zu vollenden, die das böse. Herz seines eigenen finanziellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.09.1925
Umfang: 8
50 g und für die Jugend und Turnerinnen 30 g eingehoben. Meldungsschluß am 2. Oktober. Die Wettkämpfer erhalten keine Diplome, nur Wertungslisten. Beginn der Wettkämpfe um 9 Uhr vormittags am Kinderfreundesportplatz. Meldungen sind an Franz Jensch- niker, Hotel „Sonne" 3. Stock, zu richten. Die Wettkämpfe werden nur bei schöner Witterung durchgesührt. Partei. Sektion St. Nikolaus und Mariahilf. Die Vertrauensmänner werden ersucht, zu der am 16. Sept. abends 8 Uhr im Gasthaus „Zum Biermichl" stattfindenden Sitzung

bestimmt zu erscheinen, Da eine genaue Statistik auszuarbeiten ist, soll jeder seine Pflicht erfüllen. Ortsverband Hall. Sitzung Mittwoch den 16, ds. abends beim „Speckbacher". We Vertrauensmänner, Ausschüsse und Frauenorganisationsausschüfse sind dazu geladen. Gewerkschaften. Bund der öffentl. Angestellten. Dienstag den 15. ds. Landes- gruppenleitungs- und Vertrauensmännerversammlung im Sekre tariat. Hotel „Sonne". Vollzähliges Erscheinen ist Pflicht. All«. Pensionistenverein der öffentl. Angestellten

Oesterreichs. Pensionistenmitgliederversammlung (Gäste willkommen) im Hotel „Oesterr. Hof" Samstag den 19. ds., 3 Uhr nachm. Referent Vor stand Herr Jos. Hermann. Gegenstand: Standesinteressen. Republikanischer Schutzbund. Resch-Kompagnieführer. Mittwoch Punkt 8 Uhr abends Sitzung im Sekretariat. Resch Pradl. Mittwoch den 16. ds. Schießen der 2. Komp, im „Pradlechof", Vereinruachrichten. Typographie Innsbruck. Heute 8 Uhr abends in der Hasprngerschule Probe. Vorwärts. Dienstag halb 9 Uhr abends

Spielerversammlung im Gasthof „Neupradl", Desreggerstraße. Wegen Meisterschasts- spiel müssen alle Spieler der Ersten und Reserve erscheinen. Arbeiter-Feuerbestattungsverein „Flamme", Ortsgruppe Inns bruck. Einzahlung und Mitgjliederanfnahme Donnerstag den 17. d. von 7—9 Uhr im Hotel „Sonne", 2. Stock, Zimmer Nr. 32. 1. Tiroler Harzerkanarien- und Bastardenzuchtderein. Diens tag den 15. ds. Versammlung im Gasthof -^ld, 2P>Lr". Freidenkerbund Innsbruck. Dienstag um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne" Ausschußsitzung

der Orts- und Landesleitung. Wich- tige Tagesordnung.. SPV. Vorwärts. Heute um halb 9 Uhr abends Spielerver- sammlung wegen der sonntägigen Meisterschaftsspiele im Gasthaus „Neupradl", Desreggerstraße. Arbeitergesangverein „Eintracht". Heute Dienstag im Hotel „Sonne", Roter Saal, 8 Uhr abends Probe. Vollzähliges Erschei- neu Pflicht. Freiw. Feuerwehr Innsbruck, 1. Kompagnie. Dienstag Punkt 8 Uhr abends Uebung in voller RüstU'Ng, hernach ^onatsver- sammlung beim „Sailer". Freiw. Feuerwehr, 6. Komp

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1926
Umfang: 8
, die beim Kränzchen am Samstag turnen (Freiübungen und Barren) hüben bestimmt zu erscheinen. — Freitag Turnen der Turner in der Haspingerschule von halb 8 bis halb 10 Uhr. Nach dem Turnen Borturnersitzung im Arbeiterheim. Briefkasten. Kauer. Wichtiger Brief an Sie nach Wien abgegangen. Ant wort? Verwaltung. Versammlungs-Kalender. Partei. Bezirksausschuß Innsbruck-Stadt. Wichtige Sitzung am Ton nerstag den 2. ds. abends 8 Uhr im Hotel ..Sonne". Zimmer 6. Konstituierung der Landesparteivertretung. Freitag

den 3. ds. um 7 Uhr abends konstituierende Partei-Vorstands-Sitzung im Zimmer 4 des Hotel „Sonne". Mit Rücksicht auf die Bestimmung ■öc§ § 31 des Parteistatutes bilden die Mitglieder der Parteiver- tretung, die nicht in Innsbruck wohnen, die Parteikontrolle und wolle sich im Sinne des § 35 ebenfalls ehestens konstituieren. Sektion Linkes Jnnufer, St. Nikolaus und Mariahilf. Freitag den 3. Dez. 8 Uhr abends Sitzung aller Vertrauenspersonen im Gasthaus „Traube". Jnnstraße. Sektion Innere Stadt-Ost, -West und Saggen

abend (Werbevortrag). Vereinsnachrichten. Gesangsfettion der Lebensmittelarbeiter. Heute Donnerstag abends 8 Uhr Probe im Hotel „Sonne". Zinvmcr Nr. 6. Die Mit glieder werden ersucht, vollzählig und pünktlich zu erscheinen, da ein neues Programmiruvium beginnt. Die Ansfchußmitglieder tressest sich daselbst um halb 8 Uhr betreffs Abrechnung vom Konzert. Frauensingchor. -Heute 8 Uhr abends im Hotel „Sonne" Probe. Innsbrucker freiw. Rettungsgesellschaft. Donnerstag den 2. ds. abends 8 Uhr Vortrag

und Monatsveriam-mluug im Rettungs- Heim. Arbeiter-Musikderein Innsbruck. Donnerstag 8 Uhr Be rem es- abend im „Schwarzen Adler". Freidenkerbund Innsbruck. Donnerstag 8 Uhr abends Frei- doiÄeraibend im Hotel „Sonate", großer Saal. Ernstes und -Heiteres. Referent: Znayden. Eintritt 60 g. Sonntag den 5. ds. 6. LÜeltlichc Morgenfeier halb 10 Uhr vormittags im selben Lokal. Mieterversammümg in Pradl. Donnerstag abends 8 Uhr beim Auckenthaler Versammlung für die Mieter von Pradl. Photosektiorr. Freitag

den 3. ds. abends 8 Uhr findet die dies jährige Jahreshauptversammlung im Hotel „Sonne", Zimmer 4, statt, wozu alle Mitglieder ersucht werden bestimmt zu erscheinen. .Alpenklang" Hall. Freitag den 3. ds. abends 8 Uhr Probe. Freidenkerbund Kufstein. Freitag 8 Uhr abends tm neuen ^lrbei tevheimisaal Bor trag von Gen. Znayden. Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater Innsbruck. Heule 8 Uhr abends 16. JübiläumAvorftellu-ng von „Adieu Mimi". Zu dieser Vorstellung wird der 800. Besucher durch ein Gratiscrbormement

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1927
Umfang: 8
bis „Rivista del le Tre Aenezie' tas neunte Nahe ihres Bestandes, An diesem Tags vor ö Jahren wurde sie vom lite rarischen Leiter Gino Euchetti und dem Verwalter Pezzotti gegründet. Es wurde im Hotel Torrs des Herrn Muderlack eine Feier veranstaltet, wozu Mitarbeiter und Freunde der Zeltschrift eingeladen waren. Im Verlaufe des Abends wurden auf Gedeihen der schönen Zeitschrift mehrere Toasts au«- gebmcht, worauf Direktor Gino Clicchetti antwortets und sein Glas aus das Wohl Italiens und des Ducs ' srhoo

bestraft. Bolzano, 3l>. Dezember 1S26. Der Präf.-Komm.: Ado. de Stesfanini. Wetterbericht. Barometerstand gestern 74S.3; Ma- xtmaltemperatur <t.vi Minimaltemperatur —2.6; Ba rometerstand heute 745.ö; Temperatur —2.4. — Zen trale (Morgenineldung): Ueber Europa veränderlich. Leichte Niederschläge über den nördlichen Gegenden. Ueber Italien vorwiegend bewölkt, Nebel über den venetianischen Gezendon. Die Wetterlage ist infolge des ausgeglichenen Druckes über Italien nicht gut. Abendmeldung: Ueber Europa

Gesellschaften das alte Jahr zu Grabe geleitet und die Geburt des Jahres 1927 erwartet und begrüßt. Mit Hingabe und Aus dauer tanzte man in allen öffentlichen Lokalen, so wohl im bescheidensten als auch Im luxuriösesten Ballsaal und in den Privathäusern. Besonders lebhaft gestalteten sich diese Tanzunterhaltungen >in den Lo kalen des Hotel Greif — der Tennis-Klub Savoia hatte dort eine Reunion angesagt— bei Schgrasser, in den Bürgersälen, im Kurhaus.und im Hotel Tra- foyer. Die animierteste Silvesterfeier

zu er scheinen. Vorträge in« kgl. Gymnasium-Lyzeum. Der als Vortragsredner rühmlichst bekannte Direktor! des Gymnasioums-Lyzeums, Cav. Giuseppe Bridi, wird seine Vorträge über italienische Literatur morgen, Mittwoch, um 8 Uhr abends, im großen Sale ds» Anstalt, Ex-Hotel Stadt München, wieder aufneh men. Die interessanten Themen und der bisherige Erfolg werden mich in der Zukunft nicht verfehlen, ein zahlreiches Publikum, und besonders Fremd sprachige, die unsere großen Schriftsteller näher kennen lernen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1922
Umfang: 6
nachstehendes Kapitel: Die Zeit, die ich in Amerika zugebracht habe, muß ich als vollständig aus meinem Leben gestrichen betrachten. Von dem Augenblicke an, da ich in Cherbourg an Bord ging, bis zu meiner Wiedereinschiffung in Reuyork, um in die Heimat zurückzukehren, vegetierte ich nur. Vom Schiff Ins Hotel, vom Hotel ins Theater, vom Thea ter ins Hotel oder zur Bahn, so ging es sechs lange Monate hindurch. Immer achtgeben, immer aufpassen, daß man sich nickt erkältet, keinen anderen Gedanken im Kopfe

, als nur ja nicht krank werden. Täglich in einer anderen Stadt erwachen, oft nur jeden dritten oder vierten Tag in einem Bett, das nicht fährt. Da zählt man freilich die Tage und Stunden bis zu dem Zeitpunkt, da es wieder nach Europa geht. Allerdings wird einem das Reisen ln Amerika so bequem gemacht, wie man es sich in Europa überhaupt nicht vorstellen kann. Da fast alle Bahnen Prtvatbesih sind und es nach allen Richtungen verschiedene Linien gibt, die sich gegenseitig Kon kurrenz machen, trachten die Gesellschaften

oblag, beigegeben worden waren. Sogar ein kleines Harmonium hatte mir meine Klavier- firma in den Salon stellen lassen. Schlaraffenland! Sang ich beispielsweise in einer Stadt des Westens, wurde der Waggon abgekoppelt, auf ein Seitengeleise geschoben und war Hotel. Abends fuhr ich dann nach dem Konzert zur Bahn, und in meinem Car erwartete mich schon ein strahlendes Nachtmahl, greifen wir einmal, des Kontrastes mit dem wilden Westen wegen, ein märchenhaftes Kalbsgulafck mit wonneum- wobenen Nockerln

, Texas, lauter unvergeßliche Eindrücke. Aber auch ini Norden von Kanada — in Schnee und Eis — gab es Ueberwältigende» zu sehen. Quebec! Der Blick von dem auf einem Hügel liegenden Hotel Frontenac — es ist als alle Ritterburg eingerichtet und man

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