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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1925
Umfang: 8
zutreten, hat jetzt ern paar Wochen später, eine Kriegsrede gehalten, wie sie seit den Glanzzeiten Wilhelms H. in Europa nicht mehr gehört worden ist. „Zwei Millionen Männer stehen sprungbereit und war ten auf mein Wort/ Leichtfertiger hat auch der letzte deutsche Kaiser nicht in Worten mit dem Frieden gespielt, pra hle racher hat auch er sich nicht ausgesprochen. Gerade wir Deutsche, die wir für unsere einem redneri schen Großmaul gegenüber ein so entsetzliches Lehrgeld haben bezahlen müsien

nur am Tage vor der Kriegserklärung. So spricht ein Staatsmann, der sich ferner Verantwortung bewußt ist, nicht, wenn er nicht hundert überwältigende Gründe hat, um den letzten Ent schluß, den Appell an die Gewalt, zu rechtfertigen. Welche Gründe aber hat Mussolini? Wer tut Italien etwas zuleide? Kein Mensch in Europa den-kt daran! Das italienische Volk wird zwar von vielen bedauert, daß es solche Zustände wie die gegenwärtigen über sich ergehen lassen muß, aber von keinem gehaßt

Seite wurde ein halbes Stock werk in einem vornehmen Hotel angeboren. Daraufhin te legraphierte Musiolini, er verlange im zweiten Stock eines Hotels zu wohnen; dieser Stock müsie vollständig für ihn und seine Umgebung frei gemacht wenden; ferner müß ten das erste und d r r t t e Stockwerk während feines Auf enthaltes unbewohnt und verschlossen sein. Diese For derung mußte mit Rücksicht auf den knappen Hotelraum und den starken Londoner Fremdenverkehr mit Bedauern a b g e l e h n t werden. Daraus

zu erwähnen, von denen einer aus Hallein stammt und großen Wert besitzt. Auch zwei schöne Kamine sind vorhanden. Schließlich darf der hübsche Garten des Schlößchens mit seinen vielen Rosenstöcken und seltenen Pflanzen nicht unerwähnt bleiben. Die Arbeiterhochschule wird also ihren Sitz in einem der reizendsten Gebäude Wiens haben. 8 n F^miliendrama in einem Wiener Ho<el. Im Hotel Kaiserin Elisabeth in der Weihburggasie ist vor zehn Tagen der 52jährige Advokat Dr. Nikola Anag nostopulos aus Alexandrien

vor kurzer Zeit nach Wien gekommen sein. Das Hotelpersonal kannte ihn nicht und hat ihn auch gestern nicht ins Hotel kommen gesehen. Als die beiden Männer allein im Zimmer weilten, nahm Frau Anagnostopulos eben rat anstoßenden Badezimmer ein Bad. Als sie die Schüsse hörte, eilte sie in das Zimmer, wo sie ihren Galten und ihren Schwager tot fand. Sie ist ganz gebrochen und konnte kaum einvernommen werden. Katholnik soll ein herabgekommener Mensch sein. Er haßte leinen Schwager. weil er ihm — ob mit R^cht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1930
Umfang: 8
Der verhaftete Ozeanflieger «ad die „Diamaateaköaigm". Wie», 19. November. ä noch hat eine Verhaftung so großes Aufsehen Wvrgerufen, wie Sie des Ozeanfliegers Charles L e- Ijite, dessen Name mit Sem Namen Chambertin gttennbar verknüpft ist. Die beiden Flieger haben im dünner Ses Jahres 1927 eine Rekordleistung durch Sie Berquerung des Ozeans von Amerika nach Europa auf- Mt. Derselbe Levine, der von den verschiedenen Re gungen und Stadtverwaltungen beschenkt, seinerzeit ^Men von Bundeskanzler

Seipel und Bunüsminister Mrfs begrüßt wurde und vom Bundspräsidenten Hai- M das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik er zielt, wurde, wie schon gemeldet, unter dem Verdachte der Falschmünzerei verhaftet. Levine war inoffiziell vor etwa einer Woche in Wien ^getroffen und im Hotel Imperial abgestiegen, wo er während seines ersten Wiener Aufenthaltes wohnte. Mn sah ihn im Hotel wiederholt in Gesellschaft der be kannten Amerikanerin Mabel Voll, genannt die „Dia- Mtenkönigin". Vorigen Freitag fuhr

war es nicht Händel, sondern Prokop, der, dort -ette stehlen wollte. Auskunft also: Herr von .Handel ju Hause und auf seinem Zimmer. Aber wer^da an- 4feit haben mag, das weiß kein Mensch. Wer kann m Ml Wust von Telephongesprächen, die bis in die spate beindstunde im Palast-Hotel das Leitungsnetz durchzit- Ä, hoch nacn Taaen mit Bestimmtheit sagen, ob da eine Men- ober^Heränstimnre Auskunft heischte. Nein, das Es Han nicht verlangen. Eifersuchtsattentat eines betrogenen Ehemannes. Die ungetreue Gattin durch vier

verlassen haben. In jener Zeit hat sich das Drama zwischen ihn: und Prokop im Palast-Hotel ereignet. Durch Mafsalski wußte seine Frau von dem Verbrechen. In allerschaverster Seelennot und Sorge hat Frau Birgo von Mafsalski das Palast-Hotel gebeten, sich um Händel zu bekümmern. Da sie ihre Spur verwischen wollte, nannte sie — recht ungeschickt — den Namen ihrer Tante. Dieser Sachverhalt erscheint dem Untersuchungsrichter als das Fundament der Dinge um die Sache Prokop — Händel. Zwar ist es vorerst

. Nach Virgil: „Wenn jetzt mein Körper keinen Schatten wirft, So soll Dich's nicht erstaunen. Denk an den Himmel, Wo keiner je des andern Lichtstrahl hemmt." Ja, so hätte ich Ich hätte — das ist nunmehr sicher — nicht nach Deutschland kommen dürfen... am wcnig- sten nach Preutzisch-Berlin. Ich hätte im Palast-Hotel nicht zum Souper erscheinen dürfen. Ich hätte Herr du meine Güte, nimnr es gnädig, Virgo. Ich komme eben aus dem Urwald, und ich stand vor kurzem mit dem Tapier noch auf Du und Du. Geschehenes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
ist schon Er sei ins Hotel zurückgerannt, nachdem er sich nach der Abfahrt des Zuges erkundigt hatte, habe er vorgegeben, daß die Dame bereits am Bahnhof warte und er für sie die Koffer übernehmen solle. Die beiden Handkoffer wurden ihm auch ansgefolgt; er habe schnell noch über Wunsch die beiden Meldezettel ausge- strtigt und sei mit dein nächsten Zug nach Innsbruck zurück gefahren. Die Koffer hätte er nur deshalb mitgenommen, um die Entdeckung der Tat zu verhindern. -Fischer mirß zugeben

. Von den italienischen Blättern sollen, wie die „Tribuna" berichtet, nur 30 Be richter angekommen sein. Von der ausländischen Presse feien jedoch nur drei Journalisten, eine Schwedin, ein Ame rikaner und ein französischer Vertreter einer illustrierten Zeitschrift dort angetommen. Soziale Rundschau. Ar BeM?errmgsk-ewegurm kn Europa. Vor kurzem ist wieder die Statistik über die Zahl der Geburten und Todesfälle in Europa erschienen, die das Jahr 1923 erfaßt. Diese Statistik hat vor dem Kriege jedes Jahr einen genauen

Ueberblick über die Volksbewegung in Europa geboten. Der Ausbruch des Weltkrieges hat jedoch diese vom statistischen, völkergefchichtlichen wie sozialen Standpunkt aus gleich wichtigen Erhebungen unmöglich gemacht. Auch gleich nach dem Zusammenbruche war es. nicht möglich, diese Arbeiten wieder aufzunehmen, da man erst die Nachwirkungen des Krieges etwas abflauen lassen mußte. Erst aus dem Jahre 1923 liegen von den meisten Staaten wieder halbwegs verläßliche Daten über die Volks- Stimme des Schulmeisters

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1923
Umfang: 6
Hochdruckwetters, vorwiegend heiter, nicht mehr so warm (unter 30 Grad), örtliche Gewitterbilöung nicht ausgeschlossen. Radic ins Ausland geflohen. KB. Belgrad, 10. August. (Ag. Avala.) Die im Mini sterium des Innern eingetroffenen Nachrichten bestätigen, daß R a ö i c über die Grenze geflohen ist, um sich der gerichtlichen Verfolgung zu entziehen. Auf der Reise durch Europa. KB. Graz. 11. August. Die „Tagespost" meldet aus Belgrad: Die offiziellen Nachrichten stellen fest, Radic sei von Wien

war. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne im Alter« 14 und 16 Jahren. In der Geschichte der Vereinigten Staaten- dies der sechste Fall, daß ein Vizepräsident durch den Tod!- Präsidenten automatisch an dessen Stelle vorrückt. Das Geheimnis des guten Hotels. Neben den Klagen über die zunehmende Teuerung werden s manche Beschwerden darüber laut, daß man in den Hotels W mehr die gute Aufnahme und Behandlung wie früher findet. Verpflegung der Gäste in einem großen Hotel ist eine sch Wiens Kunst, die wie alles gelernt

ein ideales Beispiel an. das er — natürlich vor dem w — in Berlin gefunden haben will. „Es gab in Berlin ein bekanntes Hotel", schreibt er, „dessen Besitzer, obwohl er es zuH ßen Reichtümern gebracht hatte, niemals die persönliche Beaus!« gung aller Dinge aufgab. Er war ein sehr vornehm aussehec-- alter Herr, über 6 Fuß groß, mit dem liebenswürdigsten und jo« sten Gesicht unter einer Fülle weißer Haare, die an einen Musikei; innerten. Vom frühen Morgen bis Mitternacht stand das ganze' tel unter den Augen

dieser überall auftauchenden Gestalt im \m zen Rock. Er kannte den Namen jedes Gastes und hatte eine m: berechnete Reihe von Verbeugungen auf Lager, die sich nach den« schiedenen Graden der Hochschätzung richtete, feinen scharfen Ä entging auch nicht die geringste Unaufmerksamkeit der Bedicm) und er sprang wie irgend ein Liftboy selbst herbei, wenn einem' Gäste etwas fehlte. Das Ergebnis war, daß in diesem Hotel« in vorbildlicher Weise funktionierte." Die besten Hotels, die es K finden sich nach Price

angenehm' rührt es ihn, wenn er sofort in einem Hotel wiedererkannt wird er früher einmal gewohnt hat Aus solchen Kleinigkeiten bau« die Atmosphäre des Behagens und der Bequemlichkeit auf, bie : Gast in den Schweizer Hotels sofort umgibt und auf die die 6# zer Hoteckeis so stolz sind.

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.10.1921
Umfang: 4
., Kaiser- Wikhelm-Strastc 8. 4451-11 Tausch Gut erhaltene ausgewachsene Mädchenkleider, 3 Paar Stie sel für 10jährige gegen Co'ct zu tauschen. Aldrans Nr. 56. 6974-14 Gebe für gut erhaltenes Kr» stüm dunkelblau, für mittlere Stach'r. Kartoffel und Geld. Gef!. Angebote unter .33. K. 4467* an die Derw. 14 Eine kleine wird zu kaufen gesucht. Direktion Hotel Europa Innsbruck. 6898 mit Jcchreszeugnislen. tüch tige. verlästliche Leute, finden Dnuerstellung in Fa. Ber einigte Kellereien Marsonrr u. Rainer

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 07.11.1926
Umfang: 16
Seite 6. Nr, 48. doch gewitzigt worden, man sah die schreienden Miß griffe ein und war nicht rachsüchtig. Und noch etwas größeres war erreicht worden: ganz Europa blickte auf das kleine Land, welches als erstes sich selbständig gegen den Korsen Napoleon und seine Verbündeten erhoben hatte, wenn es einstweilen auch unterlegen war, wirkte es beispielgebend für die glorreichen Be freiungskämpfe im Großen. Am meisten litt das La: d an den Nachwehen des Krieges und durch die gro'en Geld

- und Truppenforderungen für die Schlachtfelder Napoleons. Dieser hatte nun den Gipfelpunkt seiner Macht erreicht. Europa war ihm untertan oder mit ihm verbündet, England ausgenommen. Sein Kaiser reich war von Königreichen und Fürstentümern um geben, die entweder von seinen Verwandten besetzt oder gänzlich von ihm abhängig waren. Das König reich Holland, seines Bruders Ludwig Gebiet, ver einigte er bald ganz mit Frankreich, mit der tiefdurch dachten Begründung, es fei ohnehin nur ein Anschwem mungsgebiet französischer

auch das Hotel „Beaurivage". das der unglücklichen Kaiserin Elisabeth von Oesterreich als letztes Obdach diente. In der Nähe davon ist das prächtige Denkmal des Her zogs Karl II. von Braunschweig. Es ist ganz aus Marmor und wird von dem bronzenen Reiterstandbild des Herzogs gekrönt. Er hinterließ der Stadt Genf 25 Millionen Franken mit der Bedingung, chm dieses Denkmal zu setzen. Dieser Fürst hätte mit diesem Gelde wohl etwas Besseres tun und sich ein schöneres und dankbareres Denkmal setzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.10.1926
Umfang: 10
: Gottfried Dialer, Papier handlung. Maria Theresienstraße 23; Hotel "Gold. Sonne", Gewerkschaftshaus. Salurnerstraße 2, Parterre, Zimmer 2, im Sekretariat jeden Tag von 6 bis 7 Uhr abends; Ferd. Friedl, Herzog Friedrichstraße 26. 3. St. — Pradl: Josef Müller. Bundeskafsier, Amraserstraße 32, 2. St. (Gasthaus „Zur Gasbrücke"); Troyer, Trafik, Gasbrücke; Nizza A., Papierhandlung. Pradlerftraße 38, Ecke Defreggecstraße, im Hrden: Nikolaus Federspiel, Pradlerftraße 11. 1. St. (Ein gang Egerdachstrahe

, in der er aus die Bedeutung solcher Besuche für >das europä ische Wirtschaftsleben im allgemeinen verwies. Handel, Ver- . kehr. Industrie und Gewerbe werden durch die stete Füh lungnahme der verschiedenen Nationen gefördert. Allgemein anerkennen die Völker den Widersinn der Zollabsperrungen. Nur wenn Europa wieder eine wirtschaftliche Einheit ist, kann es seine große geschichtliche Mission in per Welt erfül len. Diese Zeit herbeizusühren, ist unser aller Pflicht im Interesse der europäischen Kultur. Wenngleich Wien

nur die Haupfftadt eines ganz kleinen Landes von sechs Millio nen ist, so will es doch seine Stellung in der Welt behaup ten und eine Stätte der Kultur und der Bildung in Europa bleiben. Fertigstellung der deutschen «rbrrterschutzgesekes Berlin. 19. Okt. (Wolff.) Der im Reichsarbeitsmini sterium ausgearbeitete Reserentenentwurf eines Arbeits schutzgesetzes ist mit den Spitzenverbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer, mit den Vertretern der Länder so wie mit den zuständigen Reichsrefforts durchberaten wor

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1930
Umfang: 12
Beßarabiens ab zufinden? Warum leugnet er mit der Miene der Verachtung das Bestehen einer bolsche wistischen Propaganda, wenn die europäische .Welt ohnehin ihrem Untergang nicht entrinnen kann? Widersprüche, wohin man steht, die aber S ellos darauf beruhen, daß der „Sieger' « sich keineswegs so ficher fühlt, wie er stch den Anschein gibt, und daß er sich der „Schwierigkeiten' und damit der Abhängigkeit von Europa wohl bewußt ist. Sich genenfettig übers Ohr hauen? Der in Moskau tagende russisch-deutsche

und' die Bolschewisten stch gegenseitig über» Ohr zu hauen bestrebt seien. Die ersteren hoffen, da» zugrundegerichtete Rußland kolonifieren zu können, die zweiten da- K hätten auf eine Bolschewisterung Deutsch und auf eine kommunistische Revolution C in Europa immer noch nicht verzichtet: „Seit ii Breft-Litowfk habe dieser doppelte Hintergedanke die politische Grundlage der deutsch-russischen 1. Annäherung abgegeben.' Ob Deutschland stch > ! mm- bei> den Moskauer Verhandlungen lene ZU« Rm> riebt nach was Richtungen

sich nicht vorfindet) in einen lebhafteren Fluß S tammen, wobei es weniger um die Dortreff- teit eines Jdealplanes geht, als um die Zu stände. die heute Europas Lage bestimmen. Mit anderen Worten: es ist daraus unter der Füh rung Italiens eine lebhafte Auseinandersetzung über die Vorherrschaft Frankreichs in Europa ge worden. Alle bisher bekannt gewordenen Ant worten beginnen mit einem mehr oder weniger richten.' Den Franzosen ist das alles eher als angenehm. Eie wünschen nicht, daß der Phrasenschleier

des paneuropäifchen Braut gewandes zerrissen wird. Aber es läßt sich nicht mehr ändern: in der ersten Etappe des Marsches nach Paneuropa entdeckte auch das illustons freudigste Auge ein zerrissenes, verstümmeltes, unbeftiedetes, tm höchsten Maße unausgegliche nes Europa. _ , Deutlich stehen sich die Lager gegenüber. Unter der Führung Frankreichs unterstreichen die durch den Kriegsausgang gesättigten Länder als ihre Hauptforderung für eine europäische Zukunft die Unantastbarkeit der Pariser Friedens» Verträge

. Sie sehen in einer verewigten Siche rung der durch die Diktate geschaffenen Zustände den eigentlichen Sinn der ftanzösischen An regung. Die anderen fordern, mit Italien an der Spitze, mehr oder weniger ungestüm eine Revi sion jener Diktate, indem sie darauf Hinweisen, daß eine Verständigung über eine gemeinsame Arbeit an Europas Zukunft nur möglich ist, wenn die Keime zu neuen Kriegen, mtt denen Europa besät ist, beseitigt werden. Eine dritte Gruppe bilden die Neutralen, welche einen bemerkenswerten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1926
Umfang: 4
Grei^- gebiet Taena-Arrca (das chilenische Elsaß-Lothrin gen) an Bolivien geben will, angenommen, damit Bolivien seinen Zugang zum Meer erhalt. ' Di« Europa reise des äbgedaukteu Maharadscha von Jndore. London, 31. März. (Prrv.) Der Maharadscha von J n dore, der vor kurzem abdanken mußte, hat sich nach L v n- don eingeschifft. Die lieber fahrt wird ihn S100 Pfund Sterling kosten, da er acht Luxuskavinen auf dem Dampfer „City of Paris" für sich und sein Gefolge belegt hat. Vorher

Mark und suchte dann das Weite. Die Krinnnalpolizei ermittelte, daß er in einem Berliner Hotel ersten Ranges abgestiegen war, nahm ihn dort fest und führte ihn dem Untersuchungs richter vor. Pöhnert gibt die Fälschungen zu, bestreitet aber Betrügereien, derentwegen er auch noch gesucht wurde, begangen zu haben. Er wird nach München zu- rückgob rächt werden. * Serbststelkriig eines Deft-aMarttL». M a i l a n d, am 31. März. Der Steuerinspektor M e n t u z z i, der in Venedig viele Millionen

E so sank Elly bald in ihren ttefen traumloscn Kin^riM Und keiner ahitte, daß Dorothea wach lag im gen, langen eracht, daß sie mit weitoffenen, breuM Augeu ins Dmrkle starrte, und daß sich endlich tte r nen, die sie so lange mit äußerster WillensanuE zurückgehalten, lösten. Daß Tropfen irm Tropfens fiel arg ihren schmerzenden. Augen, Stunde mn und daß diese heimlich genninten verKweifelten.^ ihr keine Erleichterrmg brachten und keinen DM öic Das Verlobungsfest wurde im Wlantic-Hotel^ Der große Kreis

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 01.02.1925
Umfang: 14
mit ihrem Gemahl verbunden war, »og sich gänzlich von aller Welt zurück. Fm Herbste 1902 hat sie sich mit ihrer Schwester Gräfin Trani auch monatelang in Bozen aufgehalten und im Hotel Greif, bezw. Bristol logiert. Beide Damen lebten hier in völ liger Zurückgezogenheit, ungekrönt, schlicht und einfach, wie es ihre angeborene vornehme Art und ihr Schicksal gebot. Königin Maria Sophie wie auch Gräfin Trani haben sich besonders lobend über die treuherzige Bieder keit unserer Landsleute ausgesprochen

, daß derselbe grundsätzlich keine alkoholischen Ge tränke trinke und Nichtraucher sei. Auch auf der Europa reise habe er keine Ausnahme gemacht. Unseren Lesern, die in der Geographie weniger bewan dert, sei mttgeteilt, daß Norwegen das nördlichst gelegene Land Europas ist. Die Nordspitze (Nordkap) gehört be reits zum Nordpolkreis, wo volle zwei Monate keine Sonne scheint. Die Strafe für Äaworrk verschärft. Das Berufungsgericht hat der Berufung des Staats anwaltes gegen das Urteil des Schöffengerichtes gegen Karl Iaworek

es aus Seiten der Goten „blaue Augeu" absetzte. Der Direktor des Hotels ließ zur Wiederher stellung der Ordnung Poli'-ei rufen. Daraus berubiaten sich die Studenten. Nach der Spcrruna des Lokals lauerten freiheitliche Studenten vor dem Hotel „Maria Theresia" den Raeto-Bavaren auf und gingen ihnen, als diese das Lokal verlassen hatten, in einer Stärke von 25—30 Mann nach. Vor dem Gasthof zur „R o s c" kam es abermals zu einem Zusammenstoß. Geaen die Raeto-Bavaren wurden Drohungen ausgestoßen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.10.1922
Umfang: 4
des Trommelfells vor starken Geräuschen konstruiert. Dieser Apparat wird besondere Vedentung für Militär, Marine und lärmende Werkstätten haben. Das erkalkende Europa. Die Gefahre« des Gotfstromes. Arbeiten, die gegeuiwärtig an den Kirsten von Florida ausgeführt werden, Lassen die Möglichkeit, daß der Golf strom von seinem bisherigen Laus« abgewerrdet werde, als sehr wahrscheinlich erscheinen. Professor A. Berget vom Ozeanographifchen Diuseum, das Prinz Albert von Monaco in Parts gegründet hat, stößt

in den Pariser Zeitungen diesen Angstruf aus, der in dem jetzigen win terlichen Herbst, der ganz Europa verärgert, besondere Beachtung findet. Die bewußten Arbeiten sollen nämlich den Kanal von Florida, durch deir der Golfstrom den Golf von Metiko verläßt, enger machen. Dadurch könnte eine gewaltige Veränderung des europäischen Klimas entstehen. Der Kanal von Florida hat, so erklärt Professor Ber get, eine Breite von 100 Kilonretern und eine imitiere Tiefe von 400 Metern. Diesen Engpaß zu verrammeln wäre

nicht schwieriger als die Durchstotzung des Panama- oöer Suezkanals. Würde es Amerika wirklich einfallen, uns die Erwärmung durch den Golfstrom zu erschweren oder ganz abzuschneiöen, so wäre das alte Europa zu einer Eisperiode gebracht. An dem Tage, an den: der Laus des Golfstroms verändert wlirde, würden Groß britannien, Frankreich, Portugal und alle Länder des nördlichen Europa strenge Winter zwischen —35 Grad bis —40 Grad haben. Man müßte in Schlitten und auf Skiern den ganzen Transport durchführen

, und die ganze Vegetation unseres gemäßigten Klimas würde verschwin den. Die Ablenkung des Golfstroms würde nicht allein das westliche Europa feines angenehmen Klimas be rauben, sie würde es in den Zustand einer Hungersnot treiben. Der Golfstrom wurde von einem Gelehrten folgender maßen erklärt: Ein Strom von warmem Wasser, der zwischen Ufern von kaltem Wasser stießt. Der Golfstrom hat, wenn er den Kanal von Florida verläßt, eine Tiefe von 400 Metern und eine Breite von 70 bis 80 Kilome tern. Er fließt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1923
Umfang: 8
, den '^nannten Tornados, haben Tausenden von wuschen das Leben gerettet. — In NeuNork in 'Ivjährig Frau Anna Ehrmann, eine Z^wägerin de? Dichters Hieronymus Lorin Willrich Landesmann), zugleich eine Ver- iiumdte Berthold Auerbachs, gestorben. Scoher Brand in Derttn. Aus Berlin, 26. wird gemeldet: Im Dachstock des Hotel e mtineiilal izb gestern ein großer Brand aus- , rochen. sofort starke Feuerwehr- 5 /!> u eiugrisfen, konnte es doch nicht mehr i i ,ii>>ert werden, daß der obere Teil des Ho- >.! nicdc

Vaumer mit Gemahlin aus Wien („Gold. Stern'); Industrieller Dr. Iul. M. Blumenaus Berlin (Grandhotel und Meranerhos): Doktor Gottfr. Blumenstock aus Shanghai (ParkholeN: Industrieller G. Braun aus Mailand (Hotel Kronprinz): Prinz Mehmed Burhaneddin ans San Nemo und Prinz Osmann Burhaneddin mit Erzieherin aus San Nemo (Grandhotel und Meranerhos): Oberst Osw. Campbell Lees aus London (Hotel Astoria): Industrieller Bened. de Castiglione mit Gemahlin aus Mailand (Hotel Frau Emma): Jurist A. G. Continbo

-Bibliothekar'N. Hugh-Laugton ^iit Gemahlin aus Toronto (Bavaria-Hotel): Eri, Gouverneur Freiherr I. O. de Iong-^eckendonk mit Gemahlin aus Holland (Bellevue-Hotel): Syndikus N. Kleinhempel mit Gemahlin ''s Charlottenbura (Pension Schloß Labers): Sek' tionsrat Joses Kletetschka aus Wien (Vension Tschoner): Industrieller Gino Mantovani mis Mailand (Hotel Frau Emma): Bürgermeister Rudolf Mees mit Gemahlin aus Arnhem (Park hotel): Baron Cerard Mlelet v. Coehoven mit Gemahlin aus Loenen (Bellevue-Hotel): eme

Reisegesellschaft von zwölf Personen aus hollän dischen Städten (Hotel Tirolerhof): eine Reise gesellschaft Pietro Micca aus Biella, 84 Perso nen (Hotels Zentral, Kronprinz, Belleoue. Ex- relsior): Baronin Marzella Rey aus Kairo (Grand Hotel u. Meranerhos): Elisabeth von Rheinbaben (Palasthotel): L. S. A. M. Rümmer vom medizinischen Dienst in niederländisch In dien mit Gemahlin und Sohn Gustav Mansur aus Batavia (Grand Hotel u. Meranerhos): Oberstleutnant Ctienne Rougel de Gource^ Pr5 . sident

der Grenzkommission, aus Poitier« > (Grand Hotel u. Meranerhos): Maria Komtesse '' Skorzewska mit Prinzessin Radziwill und Jung fer aus Labostroie (Palosthotel): General Rud. > Slatin Pascha aus Wien (Bellevue-Hotel): In dustrieller Wolter Stausser aus Cremona (Hotel I Exzelsior): Oberstleutnant H. P, Strong mit Gemahlin aus London (Savoy-Hotel); Landes- gerichtsprälident Dr. Wlad. Tasnor mit Ge mahlin und Nichte aus Preßburg (Pension Aders): Oberst Henry Woot> Stotes Bung mit (Gemahlin aus London (Hotel Minerva

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1927
Umfang: 8
bis „Rivista del le Tre Aenezie' tas neunte Nahe ihres Bestandes, An diesem Tags vor ö Jahren wurde sie vom lite rarischen Leiter Gino Euchetti und dem Verwalter Pezzotti gegründet. Es wurde im Hotel Torrs des Herrn Muderlack eine Feier veranstaltet, wozu Mitarbeiter und Freunde der Zeltschrift eingeladen waren. Im Verlaufe des Abends wurden auf Gedeihen der schönen Zeitschrift mehrere Toasts au«- gebmcht, worauf Direktor Gino Clicchetti antwortets und sein Glas aus das Wohl Italiens und des Ducs ' srhoo

bestraft. Bolzano, 3l>. Dezember 1S26. Der Präf.-Komm.: Ado. de Stesfanini. Wetterbericht. Barometerstand gestern 74S.3; Ma- xtmaltemperatur <t.vi Minimaltemperatur —2.6; Ba rometerstand heute 745.ö; Temperatur —2.4. — Zen trale (Morgenineldung): Ueber Europa veränderlich. Leichte Niederschläge über den nördlichen Gegenden. Ueber Italien vorwiegend bewölkt, Nebel über den venetianischen Gezendon. Die Wetterlage ist infolge des ausgeglichenen Druckes über Italien nicht gut. Abendmeldung: Ueber Europa

Gesellschaften das alte Jahr zu Grabe geleitet und die Geburt des Jahres 1927 erwartet und begrüßt. Mit Hingabe und Aus dauer tanzte man in allen öffentlichen Lokalen, so wohl im bescheidensten als auch Im luxuriösesten Ballsaal und in den Privathäusern. Besonders lebhaft gestalteten sich diese Tanzunterhaltungen >in den Lo kalen des Hotel Greif — der Tennis-Klub Savoia hatte dort eine Reunion angesagt— bei Schgrasser, in den Bürgersälen, im Kurhaus.und im Hotel Tra- foyer. Die animierteste Silvesterfeier

zu er scheinen. Vorträge in« kgl. Gymnasium-Lyzeum. Der als Vortragsredner rühmlichst bekannte Direktor! des Gymnasioums-Lyzeums, Cav. Giuseppe Bridi, wird seine Vorträge über italienische Literatur morgen, Mittwoch, um 8 Uhr abends, im großen Sale ds» Anstalt, Ex-Hotel Stadt München, wieder aufneh men. Die interessanten Themen und der bisherige Erfolg werden mich in der Zukunft nicht verfehlen, ein zahlreiches Publikum, und besonders Fremd sprachige, die unsere großen Schriftsteller näher kennen lernen

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