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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.01.1922
Umfang: 6
. Standesorganifation der deutschen Lehrerschaft. Es wird nochmals auf die ain 5. bs. (Donnerstag), halb 3 Uhr nachmit tags, in Bozen, Hotel „Mondschein' (Saal) stattfindende sehr wichtige Standeskonsereng der Lehrerschaft des Bezirkes Bozen-Land aufmerksam gemacht. Sicheres Erscheinen aller Standesgenossen ist in Anbetracht der Wichtigkeit der Tages ordnung dringend notwendig. Der Ausschuß. Tanzübungsabend des Kaufmännischen Vereines. Am 4. ös., halb 9 Uhr abends, findet im großen Bürgersaale ein Tanzübungsabend

die Kappen fertige stellt sein werden, wird un sere Sicherheitswache witsdcriUM ihrjen regclvcjchten Dienst aufnehinm. Strcichkonzcrt krr Bozner Bürgerkapelle. Am 6. Jän> ner, ß>enr heil. Drcikönrgsfestc, 8 cinvicrtel Uhr abcttdis, findet im Hotel „Schgraffcr' zugunsten des Fonds der Mu sikschule dieser Kapelle ein Streichkonzert statt. Bei dem seincrzeitigen Konzert zugunsten der Mbrändfcx von Lüsen h<it die Streichmusik der Bozner Mlrgerkapelle den Beweis erbracht, daß sie ans einer hohen Stufe

Sr. Exz. Crodvro, der Kurvor- stehung Meran, des Bogner Handolsgremiums, Herrn Dr. Eamillo Stanchina, Direktor des Consomio Granarlo ln Trient, der Gastwirte- genossenschaflen Bogen, Bruneck, Mühlbach, Brixen, Hochpustertal in Welsberg. Herrn Friedrich Freytag vom Gram, Hotel u. Meraner Hof. derzeit In Frankfurt a. M., der Marien-herberge, idem Genossen- lchasisverband Innsbruck, dem Verband der Hotölvereins Deutschland» in Düffeldorf, des Kunst- und Gewerbevereines Mevan, des Wohl- fahrtsveroines

st, ldie einem müßten hinter dem Nobel riesengroße, mächtig« die sich nicht rühren, und dle wie die Götter des Blumenkelche sieben, die sich Landes sich von den Leuten bcfüchen lassen und attbeten auch keine andere Farbe als das freudlose Graugrün zeigte. Gedrückt, als läge die Hitze wie ein Ballast sichtbar auf den Matt» „Mr gefällt es hier nicht,' antwortete ihr Mann. „Ich wünschte, ich wäre wieder in Europa; ich glaube, ich sehe Europa nicht mehr wieder.' schichten, schoben sich die Wälder gleichwie

Nebelland werde ich ja nie einen Stern zu leben bekommen! Ich wünscht«, ich wäre wieder auf dem Schiff und führ» nach Europa zurück!' als wäre Europa draußen manchmal da, wenn ich «s wünsche und der Treibhausblumen müde bin; und wenu der Tropennobel einen Augen blick verfliegt^ dann glaube ich immer: jetzt taucht vielleicht wieder «ine europäische Stadt auf.' „Du spielst mit der Wirklichkeit wie mit den Träumen; aber ich sehe immer nur Wirklichkeit, überall Wirklichkeit, die sich berechnen läßt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.01.1922
Umfang: 8
stattfindet. Raubmenschen. Roman von Max Dauthendey. 10 ) Nachdruck verboten. „Sie ist ibel einem Pferdekauf gewesen/ erklärte mir der Schaff ner, „sie hat sich auf einer befreundeten Hazienda «in Reitpferd ge kauft. In der Hauptstadt ist sie als eine der besten Reiterinnen bekannt.' Bei der Ankunft in Orizaba, als das Astronomenpaar zum Hotel vorausalng, iblieb Ich noch «inen Augenblick zurück, um bas Reitpferd, ein isaoellenfardenes Prachttier, zu sehen, das man aus dem Güter wagen ausladen

, als üb er noch das Räderrasseln des Zuges in den Ohren hätte. • Nachdem ich so unfreiwillig eine intime Mitteilung gehört hatte, fürchtete Ich, indiskret zu sein, wenn Ich stehen bliebe, um das Pferd zu erwarten. Ich zog mich hinter dem Rücken der beiden -lautlos zurück und eilte nach meinem Hotel, von einem Jndianerbuvschen ge» K . -Der Indianer lief lautlos wie mein Schatten vor mir her, . die mondhellen, totstillen Straßen de» mitten in hohen Bergen gelegenen Städtchens Orizaba. Ich sah im Mondschein die weiße

. Dieser mir unbekannte Reichtum der Tropennacht, den ich bisher nur vom Hörensagen her kannte, ließ mich in dieser Nacht im Hotel nicht schlafen. Die Zimmer in den mexikanischen Häusern haben keine Fenster nach der Straße, überha-upt keine Fenster. Sie führen In allen Etagen auf Veranden, die rund -um ein« Art Gartenhof liegen. Und jedes Zimmer erhält sein Licht nur durch die Tür, die von der Veranda herelnkommt. Mein Zimmer lag Im ersten Stock, und dnrch die Glastür schien der Mond in das kalkweiße Gemach

nach Europa besttege? Wir glauben immer, wir Neuzel(menfchen: wir nehmen rin Billett, kommen in ein Land, essen, schlafen, trinken dort und kommen wieder zurück. Aber wir bedenken nicht, daß uns kein Billett, keine Eisenbahn, kein Schiff in ein anderes Land bringen kann. Wir selbst, unser Körper, unsere gewohnte Art zu empfinden, unser« Art zu denken — nichts von uns kommt jemals in einem.fremden Lande an. Ich bin später nach dieser mexikanischen Resse auf vielen vielen Schiffen und vielen, vielen

-Eisenbahnen nach vielen, vielen Ländern rund um die Erde gereist. Aber immer, wenn Ich wieder in die Heimat komme, nach Europa zurück, dann weiß ich, daß ich nirgends war. Wohl -kommen mit unseren Kleidern unsere Knochen, unsere Muskeln, unser äußerlicher Apparat in fremden Ländern an, aber nicht unsere Denkkraft, nicht unsere Herzwelt, nicht die Iahrtausmde von heimatlichem Vorleben, die wir im Blute haben. Jedes neue Land benützt unseren körperlichen Apparat und be achtet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1924
Umfang: 6
. Gestern das Kabinett Pasitsch demissionkrt. Pasitsch. mittags hat Eine Geschichte über die Teilnahme Amerikas am Wellkriege. General PerWng, der Führer der amerita- nWen Armee mälhrenid des Weltkrieges, wird in der nächsten Zckt aus Europa nach! Amerika zurückkehren, um die Geschichte der Teilnahme Amerikas am Weltkriege zu schreibend Er hatte jetzt längere Zeit im Europa zurückgezogen ge lebt. Foch in Rom. MarschM Foch 'list in Rom angekomanen. Es veMutet, er werde wa!hrschoin!li>ch von Musso lini

empfangen werden. Ueber den Gegenstand seiner Mission ist nichts zu erfahren. Nach der Poilemtk zwischen Uoch und Claidorna hat er sätinÄiche Synipathien iik Italien verloren, zu» prllkling in krixsn Die perle lies ^issclctsles, lclimstiscli ^lersn ebenbürtig. Limmer mit voller Verpflegung einscklieölick !>tebengebütiren I0 big 40 l^ire. Hotel kxceklir >.«. «iikiiiütiiN vr.v.SWelider! listel ImIIm mal er ertlärt hatte, nur die französischen Sol daten hätten Italien gerettet. Der tschechische Gesandte

, .werden die 10. Sinfonie Gustav Mahlers und Arnold Schönbergs „Erwartung' zum erstenmal aufge führt. Kurort Aleran und ' Vurggrafenamk. Zur Aufklärung. Vom Syndikat der Hotel« und Pensionsbesitzer erhalten wir folgende Zuschrift: Das Syndikat der Hotel- und. Penstonsbesitzer sieht sich veranlaßt, auf die vermiedenen in den Tage Müttern erschienenen Berichte wegen Preistreiberei in den Hotels und Pensionen Stellung zu nehmen und weist den verallgemei nernden Amvurs der Preistreiberei energisch zurück. Das Syndikat

Mleran, zu dessen Aufbau und Wiederbelebung sie selbst die größten Opfer gebracht haben, nicht geschädigt wird, und wer den sie im eigensten Interesse gegen alle Aus wüchse energisch einschreiten. Wir können bei dieser Gelegenheit nicht um hin, festzustellen, daß die Hotel-und Pensions preise, die in den vergangenen Jahren gefordert wurden, äußerst -niedrig waren und oft kaum die 'Gestehungskosten — von einer «Verzinsung und Amortisation nicht zu reden — brachten, sodaß ein Weiterarbeiten aluf

dieser Basis nicht möglich und eine «»sprechende Erhöhung der Preise eine absolute Notwendigkeit für den Weiterbestand der Hotelindustrie war. Es «stcht fest, daß selW jetzt in Vier Zeit de, Hochsaison >fast allgemein der Hotel- und Pen sionspreis noch nicht die Fviedensparität 1:4 erreicht hat, trotzdem die Ankaufspreise 4—10- fach höher sind. Dazu kymmen nicht nur allein die erhöhten Abgaben auf den Konsum (Licht, Kohle, Wein und' Lebensmittel)' sondern auch alle ^ene finanziellen Opsier

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.05.1924
Umfang: 6
, Grand-! Hotel Bristol, Hotel, Excelsior, Hotel ^avoy, Hotel Bellevue, Hotel Bavaria, Hotel Aufftnger, Hotel Mi nerva, Hotel Regina, Hotel Continental, HoA Ader», Hotel Europa, Hotel Austria, Hotel Ritz. Pension Neuhau» Kksso bezpihilit), De Darlehen S-«5< Prozent. Di« A»ssa besvvgt sÄr ihr« Mitglieder unentgelt lich die BezMunv der Steuerqmotsn gegen ent sprechende SMDMms. ÄNMge des stets mMenVey PmteienoelSchres «finden nunmehr auch nachmittags von 3—S Uhr Kassastun den isMt, MSv Sonntag

Millionen- Lire. Der Einvagengiinssuß betrg 4 Prozent steuerfrei, der DarlehenMiNSfUß 5^ Pwzenit. Im Jahre 1924 gelten folAvnde Zinsslätze: Kr Einlagen 4 Prozenit (die Rtchezza «mobile wird von oer Dank. Da» Dirtktorlum des Jntemationalen Herren-, > -tterkluds B. R Meran, dankt verbindlichst im Namen der Teilnehmer der untenangeführten Hotelbesitzern fiir die anläßlich de» letzten Rennens den Siegern ge- > spendeten silbernen Becher - Grand-Hotel S Meroner- Hof, Palasthotel. Hotel Frau Emma, varkhotel

für gemeinnützige Zwecke erstellt hat. 'seiner «DollenDung entgegen. Allsgühend von den städtischen Sepanlagen, führt er >längs des Sse ufers am städtischen «Strandbad unid' sogeriann- ten Fischenhafen vorbei bis zur Badeanstalt «des Klosters Moh-vercm. D o rnbii r n verliert «leider feinen besten Gasthof, das« weit und «breit bekannte Hotel R«bomberg. «Es wurde vom Konsumverein ! angekauft und wird i«n ein Warenhaus umge- ' wandelt. Dafür hat es «am Ostermontag, eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges erhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1922
Umfang: 8
, der auf seinen Fahrten um die Welt seinen Gesichtskreis und ebenso seinen Be griff für Zahlen gewaltig erweiterte. Er wendet in seiner l2W geschriebenen Reise beschreibung. das Wort „milione' an. um die ungeheure Menge der in China leben den Menschen zu bezeichnen. Eine derartige Bevölkerungssülle, die in dem damaligen Europa ganz unbekannt war, bedurste eines neuen Wortes. Aber bei Marco Polo ist der Begriff Million nur eine ungefähre Massenangabe.' als Zahlwort erscheint es erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts

zu hören. Natür lich wußte sie, — und sie setzte voraus, Jules wisse es auch, — daß es nur einen einzigen Theodor Racksole gab: Theodor Racksole, der der drittreichste Mann der Vereinigten Staa ten und folglich der ganzen Welt war. Nichts destoweniger war sie sofort auf Seite Jules'. Ebenso, wie es nur einen Racksole gab, gab es auch nur einen Jules, und Miß Spencer teilte instinktiv seine Entrüstung darüber, daß Sterblicher, sei er König oder Millionär, es wage, innerhalb der Grenzen des Grans - Hotel

Babylon einen „Engelkuh', dieses un würdige Gemisch von Maraschino und Creme « Menthe. zu bestellen. An Hotelkrsisen war es eine allbekannte Tatfache, daß im Grand-Hotel Babylon außer dem Besitzer noch drei Gottheiten Herrschren: Jules, der Oberkellner, Miß Spencer uiÄ>, als wöcbtiqster von allen, Rocco, der berühmte Küchenchef, der jährlich zweitausend Pfund verdiente und ein Schlößchen am Vierwald- statter See besaß. Alle großen Hotels m Rorthumberland-Avenue und am Themseauat hatten versucht, Rocco

dem Grand-Hotel Ba bylon abspenstig zu machen, doch ohne Erfolg. Rocco war sich wohl bewußt, daß selbst er es nicht weiter bringen konnde, als zum Mattre d'Hotel im Grand-Hotel Babylon, das. obwohl es keine Aktiengesellschaft war und keiner!« Reklame niachte, zu den ersten Hotels Euro pas zählte, wegen seiner Kostspieligkeit, we gen semer Exklusivität und wegen des geheim nisvollen Etwas, das man „Stil' nennt. Am Themsequai gelegen, erschien das Haus trotz seiner respektvollen Dimensionen neben seiyen

ungehÄiern Nachbarn klein Es um faßt nur ZW Zimmer, während es in nächster Nähe zwei Hotels gab. die 500 bis KD» Zim mer aufwiesen. Andrerseits aber war das Grand-Hotel Babylon das einzige, das sich eines eigenen, stets benutzten Einganges für königliche Gäste rühmen konnte. Für das Grand-Hotel Babylon war ein Tag, an dem es nicht wenigstens einen deutschon Fürsten oder irgend einen Maharadschah beherbergte, ein verlorener Tag. Ms Felir Babylon (dessen Rinnen dos Ho tel trägt) im Jahre 1869 das Hotel

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
trotz der Völkerbund-Friedenstagung die Welt in Waffen starrt. Nur Deutschland steht macht los in der Mitte. Europa vor öem Chaos. NittiS neuestes Buch. Als der Vertrag von Versailles geschlossen war und die Welt dieses Dokument in seiner furchtbaren Tragweite noch nicht erfassen konnte, war Fran cesco Nitti, früherer Ministerpräsident von Italien, einer der ersten, die ihre Stimme erhoben gegen den größten Betrug der Weltgeschichte und die seither aufklärend, warnend, kämpfend fortwirken

Frankreichs und seiner Vasallenstaaten, kurz alles, was die Verständigung der Völker und eine ruhige Fortentwicklung Europas verhindert. Nachdem Nitti in seinem Werk „Das friedlose Europa' ausgezeichnete Aufklärungsarbeit geleistet und in einem anderen Buch „Der Niedergang Euro pas' Wege zum Wiederaufbau der alten Welt ge zeigt hatte, wendet sich der italienische Staatsmann in seinem neuesten Werk „Die Tragödie Europas — und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten

, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben. Europa den Frie den zu geben, den Wilson im Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommission unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie fürden Friedenverantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei

, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange Zeit sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? Nittrs Vorschläge gipfeln in fei nen

bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzunzen, Ende der Reparationspolitik, Revi sion des Friedensvertrages, Bekämp fung der Rüstungen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und ^Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti das Werden und Wesen des Friedensvertrages, angefangen von der Quelle des Übels, der Kriegsschuldlüge. „Kein ehrlicher

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 11.10.1924
Umfang: 10
der Völkerbund-Friedenstagung die Welt in Waffen starrt. Nur Deutschland steht macht los in der Mitte. Europa vor dem Chaos. Nittis neuestes Buch. Als der Vertrag von Versailles geschloffen war und die Welt dieses Dokument in seiner furchtbaren Tragweite noch nicht erfaffen konnte, war Fran cesco Nitti, früherer Ministerpräsident von Italien, einer der ersten, die ihre Stimme erhoben gegen den größten Betrug der Weltgeschichte und die seither aufklärend, warnend, kämpfend fortwirken für die Wahrheit

lind seiner Vasallenstaaten, kurz alles.' was die Verständigung der Völker und eine ruhige Fortentwicklung Europas verhindert. Nachdem Nitti in seinem Werk „Das friedlose Europa' ausgezeichnete Aufklärungsarbeit geleistet und in einen: anderen Buch „Der Niedergang Euro pas' Wege zum Wiederaufbau der alten Welt ge zeigt hatte, wendet sich der italienische Staatsmann in seinem neuesten Werk „Die Tragödie Europas — und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten

, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben, Europa den Frie den zu geben, den Wilson int Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommission unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie f ü r d e n Friedenwerantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei

, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein- greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange Zeit sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? NittisVorschläge gipfeln in sei nen

bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzungen. Ende der Reparationspolitik, Revi sion des Friedensvertrages, Bekämp fung der Rüstungen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti das Werden und Wesen des Friedensvertrages, angefangen von der Quelle des Übels, der Kriegsschuldlüge. „Kein ehrlicher

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1924
Umfang: 10
oerpfliliitet ziirZnbluii^ derBezuflsgebitt r Zw, lZtlmmer 97 er. 61j 51 51 ig de 51 5^ 52 öS 52 52 S3Z 534 535 und Meran» Freitag, den 25. April 1924 56. Iahrpar, Europas Zukunft. Franvesco Nitti, «der >ehem-Mge italienische Ministerpräisiidenit mild Vechasser «der lb-okaimten Schrdften „Das >fri«Mo!se Europa' u-nid „Eu ropa vor drin Abgruntde' erhebr netierlich in einer Ostevbetrachkm-g Anklage gegen Frank reich, dem er vorwirft, die Ankunft Eu- wpas >au!f das -schwerste zu gefähiÄen. «U. -a. schreibt

iHm.) und dan«ik mim jeiden Preis -die -»«ntbiltigen Verträge von 191Ä nitld 1920 Ai ver- tcüdlilgeni. ^t. Älu'f lGvu-nd de-r Konzeissionen des Dertr«a>g«es von Versailles und mit der Annexion 'des Saargeibieies, «der Teilung ObertsckMsien-s und eii-ner langen Besetz-nn-g >der Ruhr die gaiHe Produktion von Eisen und Kohlen Mi böherr- schen iimd so militärisch lU'Nd 'wirtschaiMch ganz Europa Ml kontrollieveni. 5>. Mittels der «miWärischen Konlrolllk'omm-i-s- sion-en, mittels !der auch «von Barbaren uin

Douirsche «von ihrem NateMM loszuVsen. S. In RuWa-nid die Herrschaft «der Sowjets zu zerstören mittels UiÄerMtzung an die dissen fei'nidilichen Staaten «mi«e Polen oder direkt durch UniteMMmgi der recvktionären Heere «wi>e jene von WrangM. -die oss>iziell als Vertreter des ruWschen iLog-itimisinus anerkannt sind. So also sieht dieses avme Europa, dieses ver» elendste, baManDerte. -in> 38 Staaten zerstückelte Europa jeden Tag neue Gefahren und -nnie Wolken, am «Horizont sich verdichten

n^lc'^e de' bets'eoien L-'»^rn imchr K^ten. liringen^ o!ls 'lire ffv>'!>ten e>i«ge>'en« Hr^'re nar >e«m Krie«ge. Da^ w>i ein« etin^'ges, mit «se^n«en Naticma'litäten kämpfendes Österreich-Ungarn war, do sind jetzt «ftinif oder «sechs. Di, «wo der Streit um eiin« einziges Elsaisz-LotlhEinigen« «mar, da sind letzil mi«enii«gsten!S neun« oder zÄ)n. ?'on MiNonen! Menschen. >^ie Europa devövkevn, sind Mv«ei' Drittel menMens in iinisicherheit ver setzt und durchzuckt von rejoolutio-irären« »nd re«atti«c»n>även Strömen

Krim hat dem korrefpondenten der .Daily Mail' in Tanger einen Brief für den englischen Ministerpräsiden, ten übergeben, worin dieser ersucht wird. Spa nien aufzufordern, die Feindseligkeiten in Ma rokko einzustellen. Produktion« und die Warenaustausche -in Europa sich liim 3V bis 4l) Prozent verininidert halben: Zerstörung von Reichtumern, Zerstörung «von Leiben, Zerstörung von Gefühlen. Au allem «Diesem hat die Po>Mi«k der Verträge geführt. Wohin rvM sie «mm führen? Wohin sie das F>'«n«kr»icb

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1924
Umfang: 8
Seite 2 und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben, Europa den Frie den zu geben, den Wilson im Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommlsfion unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie fürden Frieden

verantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen Willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob .ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange» Zeit

sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? N i t t i s V o rs ch l ä g e gipfeln in sei nen bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzungen, Ende der R epara tio nspo l itik, Revi sion desFriedensvertrages, Bekämp fung der Rüswngen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti

dern Frankreichs Kriegsgeist es war, der Deutschland und Europa seit Jahrhunderten be drohte und zeigt auf Grund einer amerikanischen Statistik, daß Frankreich in den letzten drei Jahr- Hunderten bäeutend mehr Kriege geführt habe als jedes andere Volk der Erde. Daß auch in diesem- Kriege nur Haß und Habsucht Frankreichs Maß nahmen bestimmte, beweist Nitti aus den Vorgän gen in Paris im Jahre 1918. Damals drangen viele der bedeutendsten Führer darauf, alle Kraft an dem Punkt des geringsten

. Wie Deutschland, so wurde ganz Europa aus sei ner natürlichen Entwicklung künstlich herausgerissen „Bozner Nachrichten', den 8. Oktober 1924' und wird voraussichtlich noch lange zwischen de:; ex tremsten Gegensätzen hin und herschwanken. „Vom Balkan', sagt Nitti, „ging der Weltkrieg aus und nach Balkangrundsätzen und -Absichten wurde der Friede gemacht; kein Wunder, daß Europa fort fährt, siH zu einem größeren Balkan herabzuent- wickeln. Große Heere, ein gieriges Suchen nach .neuen Mitteln der Zerstörung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1926
Umfang: 6
^ der Kapellmeister Emilio Lutt«rotti als auch jugendlichen Musiker verständnisvoll«, gutgeschu,^ herrschung der Partitur, bzw. Instrumente, Piecen de» sorgfältig gewählten Programm«, U anhaltender Betfall von seiten de» sehr zahlreich? «esenden promenierenden Publikum», dem «in dig«» W!elxraustr«t«n der so b«li«bt gewollt, Ro»mini-Aap«ll« «ntschieden sehr willkommen „V Riva « Neu« Postämter. Mit IS. August sind im »I „Europa' und im Hotel „Sol« d'oro' von Riva «I und Telegraphenagenturen eröffnet worden. Sport

A/ìsrano vlenitas» clen 17. ^uguit lvLÜ 2«It (trüb, mittag«, abend») varometor .... Lonne .... Sekaìten , . , ffeuedtlglcelt. . Levvlliung .... VVIncirlcktunz . . MnllitSrko . . Maximum L9 Minimum 12 Witterung: grüStenteil» devvülkt Bericht der Zentrale: Ueber Europa vorwiegend gutes Wetter. Niederschläge in den nördlich«« Gebi«t«n und über Deutschland. Ueb«r Italien im allgemeinen gute» Wetter. Die Gesamtlag« verspricht insbesondere wegen de» über Stallen und d«m Mittelländischen Meer« ausgeglichenen

« zu vtrzeichnen hatten al, j«tzt im Sommer, was wchl auf dl« ungünstig« Wltttrung zurückzuführen ist. So fordert« d«r S«m«mnann heute früh wieder »tn Opfer, e» ist dì«« Herr Iratiner, vulgo àe Aaffew«. Slusi * BaN lm Grand Hotel Slusl. Am Mittwoch abend« fand im Grand Hot«l Siusi «in Ball zu Gunsten der Opera di assistenza per >l' Stalla red«nta statt, w«lch«» W«rk unter dem Patronat Ihrer kgl. Hohelt der Her zogin von Aosta steht. Ihr« kgl. Hoheit beehrt diese« Hahr Siusi mit ihrer Gegenwart

wurd«, dauerte bi» in die frühen Morgenstunden, Die Befriedigung der Feftt«ilnehm«r war allgsmà D«r finanziell« Erfolg de» Festes «übertraf all«», wa» man von ähnlichen Veranstaltung«» zu «rwart«n gewohnt war. 7LS2.40 Lire wurden der Patronesse der Opera di assistenza p«r l'Atalia redenta überreicht. Hervor- gehaven zu werden verdient dl« Organisation d«r Be sitz«? d«a Hotel», Herrn und Frau Llebl, dl« zum Ge lingen de» Feste» wesentlich beitrug und di« z«igt«, mit welchem Eiser di« Besitz

ge' sen. Die Abnahm« der Wagen durch die Renn missäre «rfolgt am Vormittag des 28. August bi> ^Hotel zur Post' in Spondigna. «Und gleich orei Tage später, am 1. Septemi um v Uhr früh, geht die ZuverlMgkeitsfahrt um ' „Pokal von ^Mirano' über Giovo pausen) — ' blaco (Toblach) — Mtssurlna — Auronzo (Kor und Neutrallslerung) —» Eortlnia d'Ampezzo — zarego — Pordol — Tcwalese (Wurftontrolle) S. Lugano —> Montagna — Egna — S. Micheli l'Adige — Dermulo — Eavareno — Mendola del, Murfkontrolle) — Bolzano

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1924
Umfang: 6
, Hotel Baoaria, Hotel Bellevue, Granlchotel Bristol!, Hotel Ton« tinental, Hotel Europa!, Hotel Exzelskor, Hotel Frau Emma, Hotel MiaenWhof, Wamdhotel L- Meranechos, Hotel Minerva, Palastihotel, Pavk- hotel!, Hotg» Regina, Rizhotel, Saooyihotel und KUrikaus lWaldpairk. Grolßje WeiAinstiMmgen gewährten: Hotolpenlsilm Aistvria, Hampelhotel Das Stromabgabengesetz und die Finanzen in Oesterreich. M»n schreibt IM« au» Oesterreich: ZiwittMi der Bundesregierung und den Wtn- deslkkwern in Oesterreich bestchm

oeranstaltenlden ÖMtutwnen: dem Mr- und Vevkohrsoerein Meran und Vem Zenitralprova« gcmdaqKomttee Mercm, die wamhafte Spenden dev Veranstaltung übevnalhmen. Ferner der St<M Mercvn, der Fsderqzione Scacchststticai Jta« tiana und einigen Schachfreunden, die zum Preisfonds ihr «Schemeln beitrugen. Eine über aus Mngsnde Unterstützumy wurd!e der Veran- staltumg durch die Mevaner Hoteliers zuteil. Freien AufenthM gsiöälhrten folgende Hotels in bekannt hervorragender Weise: Hvtel und Pen sum Aders» Hotel Aufsinger

zu erfinden, bestehende hochzuschrauben und den ' ' >en, wurde h, H Hotel und Pension Winidsor. Mit Geldspenden unterstützten den Kongreß: Herr Beermann, Hoteil Bellair»iia; Otto Baiuw: Dr. Wnder; der Metamer Schachllub,' Herr Heller aus München: Herr Hellendvmm: Herr Scmitätsrcrt Dr. von Kaan: Mß Michell: Mth Cotton: Mrs. Hollo- way; Mrs. Stsvenson: Sin I. Watt; Mir. Dielst Lorquiow; Dr. Movo, ReAattion des „Mittag', Düisseldoch Mid Mr. Saaid. Besondjerer Dank gelvülhrt «uch her Presse, die w «roßgüg

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.04.1923
Umfang: 4
): Generaldirektor Dr. Josef Berliner- . ..i'lnu mit Gemahlin und Tochter aus Warschau ^H'Äavaria-Hotel): Husarenoberstleutnant Pieter ^nrn. L. Blom mit Begleitung aus Amers- nrt (Grand-Hotel u. Meranerhof): Prinz vahreddin Burhaneddin mit Diener aus Wien lGrnnd-Hotel u, Meranerhof): Eisenbahn- uspvktor Tav. Saturno Casfagrande mit Ge- >>a>ilin aus Turin (Hotel Frau Emma): Sek- uonsrat Karl Catharin mit Gemahlin aus Mrn (Pension Alhambrn): Bürgermeister Ba ron Carl O. Th. Crcutz mit Gemahlin aus Zennokom

(Continental-.Hotel): Primararzt Dr. israntifek Dostal mit Gemahlin aus Byseke Frau Emma): Frau Dr. Frieda Fantl. Undercirztin aus Wien (Pension Schweizer- ^us): Professor.Georg Goebel aus Wien (Grand-Hotel u. Meranerhof): Rittergutsbesitzer Werner Haselbach mit Geinahlln aus Postclwitz lContmental-Hotel): Achmed Higazi Bey mit Emilie und Bedienung (Grand-Hotel u. Me ranerhof): Kunfthistorikerin Dr. Else Ho mann --uz Wien (Kuranstalt Dr. Balog): Regierungs- «?., ^ Dernahlln aus Innsbruck lAintlechrasze

4): Generalkonsul Nasmus Ins- werfen mit Familie und Chauffeur aus Kopen hagen (Grand-Hotel u. Meranerhof): Ritter- mitsbesitzer Ewald v. Kleist mit Gemahlin aus «chmerzln (Pension Schloß Labers): Hütten- mrektor Emil Korosi aus Brüx (Hvtel Krön- i'nnz).- Generaldirektor Dlederik Krletl aus «remen (Grand-Hotel u. Meranerhof): Hofpl- l'linspektor Karl La Croix Anderen mit Ge- mahl!» und Pfleg-rin aus Kopenhagen (Pen- ! Schluß Labers): Postdirektor A. Linde mit Gemahlin aus Kopenhagen (Hotel Tirolerhof

): >?r, Arnold Lorant aus Karlsbad (Savoy- votel): Konsul Sven Lundgutst mit Gemahlin ^seknskms- lakemt! del pötLLi^srZL?» pfsrrpistz: aus Malmö (Contincntal'5)otcl): Konsul Walter Nordsoß mit Gemahlin aus Abu (Park-Hotel: Oberst L. M. S. Page aus Verona (Park- Hotel): Landes-Rechnungsdircktor Han? Pf'.!' fterwimmer aus Linz (Pension Ctubai): Ilnio.» Pros. Dr. med. Felix Plaut mit Gemahlin aus München (Hotel Frau Emma): Sektionsches Dr. Karl Pollak aus Wien (Pension Neuhaus): Marineoffizier I. I. Poortman

mit Gemahlin aus dem Haag (Pension Deutsches Haus): Ma jor Sir Herbert Raitt aus Folkestone (Pension Regina): Pianist Moritz Rosenthal mit Ge mahlin aus Mailand (Grand-Hotel u. Meraner hof): Emerich Graf Thun-Hohenstein mit Ge mahlin Else Wohlgemuth aus Wien (Continen- tal-Hotel); Dr. Karl Graf Trauttmansdorff aus Wien (Hotel Minerva): Oberstleutnant Otto Weinrichter aus Wien (Hotel Tirolerhof): Harald Neovius, Gutsbesitzer mit Gemahlin aus Helsingfors (Palast-Hotel). itonzerte der Kurkapelle. Sanistaq

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1926
Umfang: 6
und Dvàoàl, und auch Riffer Lcirsen verflachen, dem General Nobile jegliches Verdienst cm der glorreichen Führung der „Norge' .Wer die wMen Eis- regwnen des Nordpols strMg zu machen. Di, Tendenz, Nobile in den Hintergrund zu schie ben, machte sich bereits während der Fahrt iiber Europa bemerkbar. Hören «wir einmal, welche Erklärungen Elllsworth der Presse gegeben hat, um, wie er Isiagt, die Heiststellungen der Presse <m dem Anteil Nobilles zu korrigieren: „Nobile hat das Luftschiff entworfen und wurde

nicht, bei den Faiscisten sich einzunisten. Europa nvar ihr zu kleà geworden, und entschlossen -wie sie war, versetzte sie den Schauplaß ihrer Tätigkeit nach Afrika. Sie erschien im Lager Abd el Krims, gab sich als leidenschaftliche Freihsitsheld-in aus -und spi-oàrte. -Einmal -leistete sie sich sogar den Spaß, d-aß sie sich von dem „Feind', den Franzosen, gefangen-n-eihmen ließ. Me Leute Abd el Kri-ms setzten natürlich -alles daran, um die fremde Frau, die -ihnen scheinbar manchen Dienst erwiesen hà, zu netten, wos

Bergsteiger' zeigt.. Bob -kam in dem Augenblick zurück, Äs se-in 'Herr mit großer Gemütsruhe feststellte, daß -an den zehn Minuten noch zwei fehlten. Was er zu erzählen hatte, bewies-, daß die Dienerschaft in der ganzen Welt leicht und schnell miteinander in Verbindung kommt. Sie wechselten Mtdeii- lungen -über ihre Herrschast, wie andere Geld. „M er da?' fragte Sir Patrick. „Mr. Nels Noe-lson wohnt hier iNl Hotel,' «antwortete der Diener, „er ist gestern vormittag angekommen.' „Gut, unsere Nachrichten

der Fall! sein.' Mit, dann kaufe kich ein Haius.' ,Me Familie Neelson bezieht erst morgen ihre Villa, Mylord. Die Herrfchlaften schlafen disse Nacht im Hotel in lGNeleje.' ,Mlr steigen in demselben Hotel ab.' „Die Zimmer sind schon besorgt. Die Herr» lschaften Neelson haben sich -um neun Uhr ein Souper auf der Hotelterrasse bestellt,' erklärte der Diener miil unbeirrbarer Rühe weiter. „Ich soupiere auch um neun -Uhr,' sagte Sir Patrick. „Ach Habe eignen Tisch à der Whe bestellt,' antwortete der Diener

deutete, nicht auf den -amerKani- schenFarmer, sondern auif den Dauern, wie wir ihn -auf europäischem -Boden kennen. Senator Neels Neelson war -auch -nicht «in Amerika ge boren. Er stammte von Fünen. Wenn er seine Lippen zu e!i!nem -Lächsln öffnete, sah -man, daß er -immer Noch priemte. Er war seit vierzig Tay- ren nicht in Europa gewesen. Sein Fleiß und sein Glück bildeten -eine Sage unter den Erlzäh lungen von Skandinavien in Amerà Die Gesellschaft! ging lärmend an Str Patricks Tisch vorbei

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1929
Umfang: 8
des sogenannten Siegers geteilt, die verstümmelten Reste der Heimat Andreas Hofers haben aufgehört, „das Land um den Brenner' zu sein. Durch Zerstörung seiner natürlichen Einheit ist Tirol in seinem Wesen getroffen. Daher die By:se neben Hofers Grab in der Innsbrucker Hofkirche.' Soeben erschien ein Quartettspiel über Deutsches Grenz- und Ausland-Volkstum in Europa. Das Spiel umfaßt 10 Quar tette und wird mit der bekannten Quartett-Spielregel gespielt. Es bezweckt neben der Unterhaltung den Deutschen

oder beim Verlag Herder in Freiburg im Breisgau. SPORTE BILD 3 SPORT im KILO tot die vornehmste deutsche Zeitschrift Das Blatt der guten Gesellschaft, für Kultur und Geschmack, Mode, Kunst, schone Reisen und Sport Vierzehntägiges Erscheinen. Bezug durch Ihre Buchhandlung. Probe nummer kostenlos durdh SPORT im BILD, BERLIN SWö8 (VERLAG SCHERL) Untere Umfcblagmappen liegen auf: Gastwirte, legt den (Fortsetzung.) München. Hotel Deutscher Kaiser Hotel Beinfelder Lindwurm-Großgaragen-Hotel Hotel Sächsischer

Hof Hotel Drei Raben Hotel Paul Heyfe Hotel Roter Hahn Hotel Kaiserhof Hotel Union Bahnhof-Hofpiz Pension Helvetia Cafe Neue Börse Cafe am Platzl Cafe Orlando di Lafso Cafe Stadt Wien Cafe Heck Cafe Neumayr Cafe Eiler Cafe Neumayer Cafe Greif Cafe Nepwn Ratscafe ! Spatenbrauerei Arzberger-Keller Pschorrbräu-Bierhallen Hackerbräukeller Leistbräu Gaststätte Hubertus Gasthof Spöckmaier Gasthof Drei Rofen Gasthos Ochsengarten Günzburger Bierstube Restaurant Fröhlichkeit Restaurant Alte Zeit Restaurant

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1925
Umfang: 8
Seite 2 14. ZNärz 1KZK Das Europa vor dem Kriege war in zweifacher Hinsicht ausgeglichen. Konservative und zum Fort schritt drängende Elemente hielten sich die Wage. Aeußerlich betrachtet, bestanden nebeneinander Monarchien und Republiken, in Wahrheit beinahe so viele Staatsformen als Staaten. Die Mannig faltigkeit der Staatsformen ist an sich das einzig Vernünftige. Die Staatsverfassung und damit die Staatsreform muß wie ein Kleid dem Volke ange messen sein. Es muß ihm Passen, seiner Eigenart

, seiner Geschichte, seiner Entwicklungsstufe ent sprechend. Ausgeglichen war das Europa vor dem Krieg auch durch die Gruppierung der Mächte in mehr -der weniger feste Bündnisse, die das Gleichgewicht der Kräfte herstellten und dadurch den Frieden si- chern wollten. Es ist müßig, heute darüber zu strei ten, ob die Staatenbündnisse der Vorkriegszeit den Frieden hätten schützen können, oder wie der Krieg ausgegangen wäre, wenn die Vorkriegsbündnisse auch im Krieg unverändert Bestand gehabt hätten

. Das eine dieser Bündnisse, der Dreibund, hat eben nicht gehalten. Das neue Europa kennt die Sorge um das Gleichgewicht der Kräfte nicht mehr. Heute handelt es sich um die Hegemonie, und die Bündnisse im neuen Europa sind vor allem darauf gerichtet, die Hegemonie der Sieger zu sichern, in absehbarer Zeit nicht wieder einen Konkurrenten «m die Hegemonie aufkommen zu lassen. Ihre Sorge ist die Aufrechterhaltung der Verträge. Die im Weltkrieg unterlegenen Staaten oder ihre Nachfolger haben keine Bündnisse mehr

an den Tatfachen des Wirtschaftslebens scheitern zu lassen. Diese Tatsachen sind die stärksten Widersacher der jetzigen Ordnung in Europa. Dadurch, daß der Völkerbund unter dem bestimmenden Einflüsse des Präsidenten der Verei nigten Staaten ins Leben gerufen wurde; daß die alliierten europäischen Großmächte zugleich große Kolonialmächte sind, die im Kriege von ihren au ßereuropäischen Gebieten die wertvollste Unterstüt zung erfahren hatten; daß ihnen als gleichberechtig- Sie große »pummerin' von St. Stephan

Aenderungen verlangen die einen. Ich sage offen, ich halte dies nicht für den Weg zur Neugestaltung. Gewiß, ich glaube an die Aufer stehung der Toten, aber am Jüngsten Tag. Wenn vorher einer aus dem Grabe zurückkommen sollte, dann ist es ein Wunder. Die im Weltkriege gefalle nen Staaten und Ideen kommen nicht wieder. Was an ihnen unsterblich war, wird allerdings nicht un tergehen; aber nicht mit dem alten, sondern mit einem neuen Leib bekleidet wird es wieder erstehen. Andere meinen, das neue Europa

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1925
Umfang: 8
Seite 2 Das Europa vor dem Kriege war in zweifacher Hinsicht ausgeglichen. Konservative und öumFort- schritt drängende Elemente hielten sich die Wage. Aeußerlich betrachtet, bestanden n^>enemander Monarchien und Republiken, in Wahrheit beinahe so viele Staatsformen als Staaten. Die Mannig faltigkeit der Siaatsformen ist an sich das einzig Vernünftige. Die Staatsverfassung und damit die Staatsreform taub wie ein Kleid dem Volke ange- «tesien fein, 'Es mutz ihm passen, seiner Eigenart

, seiner G'eschichte, seiner Entwicklungsstufe ent- sprechend. Ausgeglichen war das Europa vor dem Krieg Äüch durch die Gruppierung der Mächte rn mehr oder weniger feste Bündnisse, die das Gleichgewicht der Kräfte hcrstellten und dadurch den Frieden si chern wollten. Es ist müßig, heute darüber zu strei ten. ob die Staate,ibündnisse der Vorkriegszeit den Frieden hätten schützen können, oder wie der Krieg ausgegangen wäre, wenn die Vorkricgsbündnisie auch im Krieg unverändert Bestand gehabt hätten

. Das eine dieser Bündnisie, der Dreibund, hat eben nicht gehalten. Das neue Europa kennt die Sorge um das Glcichgeroicht der Kräfte picht meh^, Heute handelt cs sich um die Hegemonie, Und die Bündnisie im neuen Europa sind vor allem daraus gerichtet, die Hegemonie der Sieger zu sichern, in absehbarer Zeit nicht wieder einen Konkurrenten um die Hegemonie aufkommen zu lassen. Ihre Sorge ist die Aufrechterhaltung der Verträge. Die im Weltkrieg unterlegenen Staaten oder ihre Nachfolger haben keine Bündnisie mehr

an den Tatsachen des Wirtschaftslebens scheitern zu lassen. Diese Tatsachen sind die stärksten Widersacher der jetzigen Ordnung in Europa. Dadurch, daß der Völkerbund unter dem bestimmenden Einflüße des Präsidenten der Verei nigten Staaten ins Leben gerufen wurde; daß die «Liierten europäischen Großmächte zugleich große Kolonialmächte sind, die im Kriege von ihren au ßereuropäischen Gebieten die wertvollste Unterstüt zung erfahren hatten; daß ihnen als gleichberechtig ter Faktor Japan zur Seite starch

, ich glaube an die Aufer stehung der Toten, aber am jüngsten Tag. Wenn vorher einer aus dem Grabe gutütffominen sollte, dann ist es ein Wunder. Die im Weltkriege gefalle nen Staaten und Ideen kommen nicht wieder. Was an ihnen unsterblich war, wird allerdings nicht un- tcrgehcn; aber nicht mit dem alten, sondern mit einem neuen Leib bekleidet wird es wieder erstehen. 'Andere meinen, das neue Europa könnte durch verhältnismäßig geringe Korrekturen und Verbes serungen des gegenwärtigen Zustandes herbeige

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.08.1925
Umfang: 4
der Kolonisn ernstlich gefähr det, zum zweiten droht von Osten her eine uÜberflutung durch asiatische Horden wie zur Zeit der Völkerwanderung. Wer Augen Hat zu sehen, muß wahrnehmen, «ch die Verhältnisse in oen Kolonien eine tief- greifende Wandlung dtirchmachen Wenn wir es nicht vevshchen, uns auf die neuen Zeiten, die ^uen BsgrW der Angeborenen umzulstellen. so wird die ganze Kolonialherrlichkeit bald ein Ende nehmen. Die jetzigen -Vorgänge in Ma- wkfo sind ebne Warnung — nicht die einzige Kr Europa

seine Taktik, lieg von Europa aib und wandte !stch Mit doli«? Kraft Asien M Rußland ist am Werk. gangen Orient, die englischen wie die fran- ^sischen Kolonien, Indien aüe Ändochina und ^ ungeheure chinesische Reich für die Revolu- reis zu machen^ Dte gegenwärtigen Un» aus nicht h«r. ^l>ch im Augenblick wentig In Erscheinung tritt. . . . »ack immer fchenken ind. Der Bolschewismus inobMsiert dbe Kräfte ''iens zum Kampf um die Weltherrschaft. Was sind die kleinlichen Streitfragen zwischen den Völkern

des armseligen, törichten, in sich uneinigen Europas geigen diese Gefahr? Hat Europa sich zu seinem eigenen Untergang ver schworen? Begreift es nicht, «daß es alle Kräste zusammenfassen muH, wenn >es die furchtbare Gefahr siegreich beistehen lvill, die, vielleicht schon in wenigen Jahren, von Osten herannaht. Entweder «schaffen mir — und das so schnell wie möglich — einen Europa-Patriotismus, finden uns in dem Gedanken einer Vereinigung aller Völker des Kontinents zusammen — das ist un sere höchste Aufgabe

, unsere heiligste Pslichtl — oder die Völker Europas sind, ohne Aus nahme, dem Untergang geweiht. Die Vereinigten Staaten von Europa, das wäre die Rettung oder lvenigsbeno ein Weg zur Rettung, illkm spricht jetzt viel vom Sicher- ' itspakt: vielleicht dürfen wir ihn' als ersten hritt zur Lüsnng der europäischen Einigungs- fmge begnügen. Das Aau-ptoerbrechen des Welt- ttioass liegt darin, daß die 'Völker Europas den Geist der Zeit nicht verstanden» daß sie ihre armseligen Belange gegeneinander

ausspielte»» und «sich gegenseitig zugrunde richteten; dadurch erhielt Europa fast den Todeslstvh. 'Wenn wsr es setzt nlW verfftehen, unter Auf- bietunfl aller Kräfte, allen guten WWsns zu ei' ' zu gelangen, wenn mir nochmals n greifen sollten^ um die zwischen n Brudervölkern — die alle zusammen Europa bilden — herrschenden Streitfragen mit Gewalt zu Men dann wird da« heutige Suropa von der Karte der Erde ausgelöscht werden. Alle Bande stattlicher' Ordnung werden sich iö- Anarchie, Uebevfiutung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1926
Umfang: 6
. «fa Lrabanter, Hol«! da Vlll«, Mailaad. Stelle Matten zur verfltgmiy. Scheidung einge leitet. Advokat übermittelt. Ihnen Abfindungs summe. Maire Asting. Elsa Leabanter, Hotel de Villi. Mailand. Warte dort auf bewilligte 1AZ Mlle. Depe schiere mir Dà Ankunft. Nom, Hvtel de Rus sie. Kurt. Kurt AMng. Hotel d« Raffle, Rom. Erhalten« Summe Obervonnundschalft Wien »Überwiesen, wo Dein Sohn 'bei meiner Mutter in Wege. Beàsse heute <ab Genua Europa Äs Braut eines ameriikcmWen Farmers, den ich auf der Lagd

im Laufschritt zu Mktor. Wunderbar, überraschend, k!ann ich nicht ihr Kompagnon werden? ya, meinte Ddttor, i>oH ich brauche Kapital -mn mir die nötigen Werkzeuge anzuschaffen. Wieviel^ Na — etwa 100 T'aulsm'dlirescheiNe. Paul stellte 'einen Scheck >mis IVO.lXZv Äire misi. Bittor Löste ihn ein —> und verschwMd, ohne sein Liöiseziel anzugeben. . o . Moderne Ghen RiomaiMzze in 1V Telogramimien, von E. F. Dhajler. Aurk AsNng. Verlin, Hotel Adlon, iverlobung in B. Z. am Mittag geleisen. Irrtum

oder Na» mensglelchhelt? EMarte schneiliste AklDärung Mter „Wralband' poistlaaernd, Wien !.. Wolisch- mairti. Deine treue WrcnU àsa. „Drabanl', postlagernd, Aleischmarkt. Wien. Won AerhiÄltnisson leider gezmlngen. Verzeih Deinem Dich bald wiedersehenden deimwch treu bleibenden Amt Schreibe Namensadresse, Wech, postrestante. Kurl AMng. postreskame, Genf. MusgeMos« sen. Bin lSonntag dort. Ermame Dich Hotel Zentral!. Wv>. Elsa Drabanler, Hotel Zentral, (Yens. Z!u .sptit. Smwtag Hochzeit in Montreux. Erwarte nnich Montag

Luzern, Hiotel iNatimiiÄ. Sei ver- Mistig, Weiteres Mündlich. Dein Kurt. Standesamt Montreux. Protestiere igegen Heirat Kurt Wing. Rechtisbowoiise persönlich, Elisa Wvavanter. Elsa Vrabanler. Hotel Zentral. Genf. Ver- Wtet eilngàngt. Trauung vollzogen. Paar ab gereist Nevpel, Hlotel Soaoy. Standesamt! Montreux. Arn« Astino. Savoyholel» Neapel. Tn Mont reux geschlossene Che MgÄtig. Mnit >ala 'Bater meines Mndes M mich chren-mörülich verpflich tet. Gnvart« EnWeidmg Mailand, Hotel de VNe. <W> Brabantsr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 24.10.1924
Umfang: 10
von General Huord verhört wurde. Am jagen. Ranacherhause, knapp am Vins.hgauer Tore, e'vensalls Gedenktag, da Hoser hier gefangen gehalten -worden war. Me- ran besitzt auch «in I91-t ^zur hundertjährigen Eriimerung' emKillies ,^ofer>Gen5mal. — Am Äi«deni>«e des Renimx'ges das otel En' ropa', in desien Kasfei -Aalan sich gute Bilder des im November 1^4 in Jnn?bru«rk so tragisch ums Leben gekommenen Malers Pe.zzei befin- den Bor dem beutigen „Hotel Europa' lies die grnsbewaclisene Stadtmauer ,ynn llltener

festgesetzt »urden. Ende des Jahrhunderts verlegt as Bistum Chur wegen politischer Wirren sein 1 Seminar nach Meran. bei welckxr Gelegenheit im Torgebäuide eine Haustapelle für die Kleri- ^ker eingerichtet wurde. In dieser wurde u. a auch P. Joachim Haspinger zum Priester gt' weiht. ^ Gegenüber 'om „Hotel Europa' ist das S t a d t t he a t e r, im Jahre nach den Plänen Dülfers aus München erbaut, als Bau eines der schimucksten Provinztheater, als Bühne > ein« von hervorragendem Rang

hatte die Kasse in «dem palastartigen, Bau der Defours-Stiftung am Pfarrplatze ihre Heimstätte. Am Rennweg noch das neue Amtsge- bäu«de, am K. April 1!X)5 eröffnet, jetzt Sotto- präfektur und Prätur umfassend. Das Gericht war früher im Steinbock'schen, später «Wein» lechner'schen Hause (jetzt „Forsterbräu'), welches die Ztadt tti76 gekauft und zum Gerichtshause adaptiert hatte^ — Am Hotel „Graf «von Me- ran' Gedenktafel an Andreas Hofer', der in diesem Hause in 'der sogen. Schgörstube am l«. Jänner lM0

Tore, dem höchsten der vier Zlndttore, das aber längst der Stadterweitrnirig weichen muhte. Von der alten Sta«dtt'e>estkvmg sind nvb >«is Bozner-, das Vinschgauer' und das Pusseire^ Tor und der riesige ..Pulnerturm' am Zchlnü der alten Stadtmauer nm Tappeinerweg nor banden. Naä^xisüch das iilte'te '?esestitvings- werk ist d«T Bozner Tor, an dessen Süd front siebt man eine Zusammenstellung der Wappen von Tirol, Meran und Oesterreich. Un mittelbar an diesem Tore liegt das ..Hotel Esplanade', friiber

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