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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1928
Umfang: 8
, geschweige denn eine Hilfe erfahren. nen wir dock macken mit die deutsche Frau, was wolle wir, und Spitzel und Denunzianti sein eine Bestandteil von unsere gloriose Regierungsmethode! Questo Abram wol len aben in der gansen Europa la Demokratia, ma io no, ick nickt! Corpo di bacco! Wenn ick einmal erwisien der kleine rote Teisl in Jtalia, dann können er sick gratulare, ick lasien ihn werden un secondo, eine sweite San Seba- stiano, ick lassen ihn sieden, rösten und spiesen! Brrr! Und ick muß ihn nock

! Und ick werden nock Casare, Jmperatore, Signore. Err von Jtal-ia und der gansen Europa, abber nix von die demokratische Europa von der Abram, sondern von die Paneuropa fascista di Me! Eia, era eialala! Ich weiß sehr wohl, als Gatsin eines der bedeutend sten Kriminalisten, inwieweit mein Sohn schuldig ist, der keine Geheimnisse vor seiner Mutter hatte, ich kenne aber auch die lieferen Gründe und die Personen, welche die eigentliche Schuld, die sittliche, vor ihrem Gewissen zu verantworten und zu tragen

, der ist un heilbar blind. Aus aller Welt. Bluttat in einem Hotel. Prag, 3. März. Aus Sillein wird gemeldet: Im hiesigen Hotel „Remi" wurde gestern nachts eine Bluttat begangen. Im Hotel wohnten seit zwei Tagen, als Ehe gatten gemeldet, der 33jährige Mühlenbesitzer Arpad Die ner aus Trebischow und die 35jährige Frieda Schustek. In den frühen Morgenstunden verließ die Frau mit einer kleinen Reisetasche das Hotel und sagte dem Nachtportier, er möge ihren Mann erst nachmittags wecken lasien. Als man um 5 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 27.03.1929
Umfang: 10
der heutigen ungarischen Grenzen zu wohnen. Seit zehn Jah ren sind diese Leute systematisch unterdrückt, ausgeplündert und mißhandelt worden. Für Oesterreich hat dyr Frieden von St. Germain zehn Jahre Armut gebracht. Die Oestyr- reicher sehen in der Vereinigung mit Deutschland den ein zigen Ausweg aps ihrer unmöglichen Lage. Vei dem Ver such, dies zu verwirklichen, wird Europa jedoch wiederum der Gefahr eines Krieges nahe sein. Dieselben düsteren An zeichen müssen von jedem verständigen Menschen tpahrge

- nvmmen werden, der die östlichen Grenzlinien Deutschlands betrachtet und dabei sieht, wie Ostpreußen durch den „Polnischen Korridor" vom übrigen Deutschland abge- trennt ist. Ter Artikel schließt: Das englische Volk wartet mit Besorgnis daraus, daß der britische Apßensekretär die Führung bei der Beseitigung der tödlichen Gefahren über nimmt, die dis Fehler der Friedensverträge jn Europa zu- rückgelassen haben. Ier r»Mch-L«ertta«rsche MschenfM wese» Bes versenkten Moholdampfers

: Wie im Vorjahre veran stalten wir auch dieses Jahr am 1. Mai einen Staffellaus durch Innsbruck. Wir hoffen, daß sich an dieser schönen Propaganda- Veranstaltung für den Arbeitersport recht viele beteiligen werden, um der Arbeitersportibewegung wieder neue Anhänger zuzusÄhren. Die Länge der Gesamtst recke betrügt 240V Meter und fft dieselbe in sieben Teilstrecken eingeteilt. Start Jugendheim-Pradl, Ziel Dahkchosplatz. Hotel „Sonne". Nachstehend die Länger der ein- zetnen Teilstrecken: 1. Start 400 Meter

. Für «inen Vereinsdelegierten werden die Fahrtausla^n vom Bezirk rückvergütet. Die Partei und Gewerkschaft sowie die proletarischen Sportorganisationen werden freundlich Singe laden, zu derselben Vertreter zu entsenden. Arbeiter-Turn- und Sportverein Innsbruck. Wegen Reini gung sind über die Osterfeiertage folgende Turnhallen geschlossen: Haspinger-, Pradler-, Dreiheiligen- und Sillschule. — Donnerstag Sitzung aller Vorturner und Platzleiter der KinderabtsiSungen im Hotel „Sonne", Zimmer 21, um 8 Uhr

. — Jugend abteikuttg. Ftzü- tag 7 IWr Sitzung des Jugendausfchussetz. Um 8 Uhr treffen sich alle Jugendgrrwssen und -Genossinnen im .Hotel „-Sonne". BersamMluiM-Mlender. Gewerkschaft««. Bund der öffentlichen Angestellten. Heute um 8 Uhr abends im Sekretariat dringende Landesgruppenleitungs-Sitzung. RevsMenischer SchMund. Landesleitung. Mittwoch den 27. ds. Punkt Iß Uhr im Te- frhtgrjqj konstituierende Sitzung. Spielmannszug. Heute Mittwoch treffen sich sämtliche Mit glieder ifm 7.26 Uhr qbends

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 26.07.1924
Umfang: 8
Richtlinien europäische Verhältnisse geregelt werden sollen. Einmal schon ist Europa bitter ent täuscht worden, indem es statt Friede und Wohl ergehen, Feindschaft, Hatz und Elend, gleichsam in Betonmauern verankert, empfing. Und nun will Amerika diese Betonmauern sprengen, das Unheil für immer vernichten? Ist es unbegreiflich, wenn tiefer Argwohn allenthalben sich geltend macht? Wie heute die n e u t r a l e Welt über Amerikas Sen dung >918 denkt und über das Unrecht, das Deutsch land angetan wurde

eu ropäischen Fragen zu bringen. Es sind in dieser mühevollen Arbeit Schwankungen festzustellen; aus Perioden anscheinendev Aktivität folgten solche be wußter Enthaltung der amerikanischen Politik von jeglicher europäischer Politik; wiederholt ließ das politische und das nicht minder mächtige finanzielle Amerika erklären, daß die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in Europa keinerlei Anreiz zur ame rikanischen Mitarbeit böten: wenn sich Europa durch eine Politik des Hasses und der militärischen Ue'ber

- spannung ruinieren wolle, so sei das feine Sache, Amerika habe keine Lust, sich daran irgendwie zu beteiligen. Dieser Standpunkt war, soweit dadurch ein Druckmittel aus die Anbahnung vernünftiger Politischer Zustände in Europa gewonnen werden wollte, durchaus zu verstehen; freilich muß dabei, itige Helfev. sofort die Einschränkung gemacht werden, daß jener Staat, dessen Eingreifen in den Krieg militärisch und noch mehr moralisch das Gewicht der Wage zuun gunsten Deutschlands senkte, auf dessen Friedens

. Aus dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Welsche Schande! Sozialdemokratischer Schwindel. binetten nach Washington verschoben. Das alte, ver brauchte, durch seine Kämpfe ermüdete, sein Hassen verbitterte Europa kann ohne die Hilfe des unver brauchten, von der Vergangenheit unbeschwerten und durch den Krieg mit einem unerhörten Strom von -Gold gesättigten amerikanischen Staates seine Angelegenheiten nicht mehr ordnen. Der Dollar hat gesiegt, und es handelt sich jetzt nur darum, alles zu tun

. Es war einer, der noch nie im Hotel zu tun gehabt hatte, ein vierzig- jähriger, smarter Herr mit Brillengläsern, glattra siert, von kühlem, aber gewinnendem Wesen. Der Sohn dieser Dame war plötzlich erkrankt; man erzählte, er habe viel teure Delikatessest ver mehrt und moussierende Fruchtsäfte darauf getrun ken. Der Boy, der auch gewünscht hätte, sich ein mal an Delikatessen und Fruchtsäfte satt schlem men zu dürfen, hatte den verwöhnten Knaben oft gefahren, denn- -die Dame -sowohl wie ihr Söbuchen waren sehr bequem

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1929
Umfang: 8
nicht vor den schärfsten Maßnahmen zurückschrecken werde, «m ihre Autorität durchzusetzen und die Ordnung wieder herznftelle«. vornehmen lassen. Den April und Mai werde er in Nizza in einem Hotel, in dem bereits Zimmer für ihn reserviert seien, verbringen und alsdann in sein Hcnrs rrach Tarassae übersiedeln. Auch Tschrkscherm in Verbannung? Berlin. 13. März. (Priv.) In politischen Kreisen ist das Schicksal des russischen Volkskommissärs für Aeußeres T s ch i t s ch e r i n Gegenstand verschärfter Aufmerksam keit

die Sozialdemokraten 31, die Radikalen 6. die bürgerlichen Gruppen 17 und die gemäßigte Linke einen Sitz. Triumphaler Einzug der „Mth Europa" in Wien. Wien, 13. März. (Priv.) Heute ist hier Fräulein Elisabeth Simons, die „Miß Europa", eingetroffen. Die wurde in einem vier spännigen Galawagen von begeisterten Ungarn abgeholt. Der Empfang der „Miß Europa" war sehr st ü rmis ch. Eine nach Tausenden zählende Menge harte sich am W e st b a h n h os eingefunden. Eine Zigeunerkapelle spielte den Rakoczi- marsch. Namens

der Wiener ungarischen Gesandtschaft begrüßten Legationsrat Graf S e m s e y und Gras A p- ponyi die Schönheitskönigin, worauf ihr hübsche Mäd chen in ungarischer Nationaltracht Blnmenstränße über reichten. Die „Miß Europa" stieg hieraus irr den vierspännigen Galawagen, der von vier ungarischen Husaren gelenkt wurde. Die „Triumphfahrt" ging durch die Maria- hilferstraße, in der von zahlreichen Zuschauern Spalier gebildet wurde, zu einem ungarischen Weinbaus, wo ein Frühstück gegeben wurde. Nachmittags

findet im ungarischen Weinhaus ein Bankett statt, an dem die Gesandten Un!garns, Ameri kas, Frankreichs und Italiens sowie andere Persönlich keiten teilnehmen werden. „Miß Europa" reist Morgen nach B u d a p e st weiter. Me Tragödie einer Tänzerin. Mit Mutter nnd Kind in den Tod gegangen. Wien. 13. März. (Priv.) In Erdberg hat sich heute ein furchtbares Familierrdrama abgespielt. Die 58jährige Pri nte Anna R e s ch, ihre 20jährige Tochter Helene und der zweijährige Sohn dieser Tochter, Franz Josef

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1922
Umfang: 4
?" — Miß Spencer nickte, und Nella konnte Tränen in ihrem Gesicht seherr. — „Dann war also Prinz Engerc ein Gefangener? Je mand hatte ihn lwf Jules Befehl gefangen genonmwn?" „Ja, wenn Sie es durchaus wissen müssen." „Warum war es notwendig, daß gerade Sie nach Ost ende kamen?" „Oh! Tom vertraut mir! Wissen Sie, ich kenne Ostende. Bevor ich die Stelle im Grand-Hotel Babylon angenom men hatte, war ich in ganz Europa gereift, und Tom wußte, daß ich mich in verschiedenen Dingen auskenne." „Warum nahmen

mrstand« wäre, sich selbst zu organisieren und zu regieren. China braucht, wenn eS sich selbständig entwickeln könnte, kaum den auswärtigen Handel: aber die Welt braucht China. Japan namentlich ist angewiesen auf die Roü stoffversorgmlg ES China. Amerika mtö Europa suchen den Absatz ihrer Jnöustrieprodnkte auf dem chinesischen Markte und so ist der W e t t st r e i t der Mächte um China zu erklären und so ist auch Chllra in einem neuen Sinne das „Reich der Mitte" geworden: Es steht nämlich beute

, ich ln eure verheiratete Frarr, rrnd es war der Befehl nret- eö Gatten." „Wer ist J-hr lgattr?" . . ^ „Tom Jackson — Jules, Sie wissen doch, der- chemalrge Oberkellner im Grand-Hotel Babylorr." „Also Jules wirklicher Name ist Tom Jachon? Warum efahl er Ihnen, das Hotel ohrre Kündigung zu ver-» rlsen?" .„Ich iveiß es wirklich nicht, Miß Vtacksvle. Ich schrvöre, h weiß eS nicht. Er ist mdu Gatte und natürlich tue rch, »as er will, so wie Sie einmal tun rverden, was Ihr »atte verlarrgen wird. Gebe Gott, Sie mögen eirren

mv: nicht in Ordnung. Ach, er ist ein schreck- cher Mann, schrecklich ist Tom. Weinr ich es Ihnen rgen würde, er —" .. „Wo war etwas nicht in Ordnung, im Hotel oder hier?" „Beides." „Handelte es sich nur Prinz Eugen von P?" „Ich weiß nicht, — das heißt, ich glaube ja." „Was hat Ihr Mann mit Prinz Engen zu tun?" ^Fch glaube, er hat Geschäfte mit ihm, Geldgeschiiste." „Nnd batte Mr'. Dimnunk auch etwas mit diesem Handel dt ftttt?" „Ich glaube. Nttß Racksrlle. schwöre Ihnen, ich lge alles, was ich weiß." „Geriet

Sie die Stelle im Grand-Hotel Ba bylon an?" „Weil Tmn es wniMie. Er sagte, ich würde ihm dort nützlich sein." „Ist Ihr Monn 'Anarchist oder so etwas Ae-hnlicheß, Miß Spencer?" Nr. 99. -, der Kontrollstempel im linken Feld und die Nummer find in brauner Farbe gedruckt. Der vis zum Beschnitt rei chende Unterdrück aus Linienwerk ist unverändert grau, braun geblieben. Aus der Rückseite ist der aus kleinen Wertziffern zufamruengesetzte und bis zum Besästritt rei chende Schutzdruck bläulich-rosa ausgeführt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 03.07.1926
Umfang: 16
blühende Exemplare oder Beschreibungen ihrer neugezüchteten Arten gesandt haben. Auf 'dev Ausstellung wird auch eine Geschichte der Rose ge zeigt, und es ist interessant, daß noch im 16. Jahrhundert in Europa Nur zwei Arten der Rose bekannt waren. Im 18. Jahrhundert kannte man deren schon 40, und heute blühen in dem Garten eines einzigen französischen Rosenzüchters nicht weniger als 7000 verschiedene Arten. Die Opfer des Erdbebens in Aegypten. Kairo, 2. Juli. Wenter.)' Bezüglich der gestern gemeldeten

Kapitalanlagen Einer jüngst veröffent- lichten Zusammenstellung zufolge betrugen Ende letzten Jah res die amerikanischen Ausländsanleihen' 10.405 Millionen Dollar gegen 8105 Millionen Ende 1925. Die amerikanischen Kreditgeber erhielten in diesem Jahr von ihren Schiuldern Zinsen im Betrage Von 355 Millionen Dollar gegenüber 250 Mllionen 1923. Die Anlagen in Europa haben sich in den letzten zwei Jahren Verdoppelt und erreichten 2V 2 Milliarden Dollar. Sie strömten vor allem nach Deutschland und nach Italien

auf Freitag hat sich im Hotel „Wiesenhof" im Gnadenwald eine erschütternde Familientragödie abgespielt. Dort ist erst vor wenigen Tagen ein Vevsicherungs- beamter namens Gristav Bloos mit seiner Frau und z w e i Kindern zum SommerftischaustnthaNe einge- troffen. Gestern vormittags wurden vom Hotelpersonal in den gemieteten Zimmern die Eltern bewußtlos und die zwei Kinder t o t aufgefuuden. Es wurden sofort Arzt und Gendarmerie verständigt, die feststöllen konnten, daß dst Eltern sich und die Kinder

- und MoNdkult — Der Fetischglaube — Nebenreligionen der Urvölker —Zauberer und Medizin männer — GöttrrglaNbe und Mythologien der Griechen und Römer — Die östlichen Religionen — Der Urchristengflaube und seine Wandlungen — Hexenwahn und Inquisition — Der heutige Stand der christlichen und anderer Religionen. Eintritt im Vorverkauf 30 Groschen, an der Abendkasse 60 Groschen. Kartenvorverkaufsstellen: (bis Montag den. 5. Juli) Gottfried Dialer, Papierhandlung, Maria There- sienstvaße 23; Hotel „Gold. Sonne

Grund mit freiem Volke stehen" — und feine Erlösung bringt, in eigener gekürzter Fassung bringen. Der Abend findet am Donnerstag den 8. Juli um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", großer Saal, statt. Ein laßkarten werden nur im Vorverkaufe täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 Vis 5 Uhr nach mittags im Büro 'der Arbeiterkammer, Hofburg. Myeyeben. Eintritt samt Programm 50 Groschen. Der Stenographiekurs in der Avbertockammer wurds nach einer neunmonatigen Dauer mit einer großen Schluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1929
Umfang: 8
oder ein Hotel durch einen solchen Herrn sperren zu lasten, ist keine Unmöglichkeit. Während man bei den deutschen Gaststätten peinlich aus die Sperre führten Knaben ihre Tänze. Dann wieder kamen paarweise Männer, von denen einer eine große Trommel auf dem Rücken trug, der andere das Instrument von hinten schlug, und führten dabei die anmutigsten Bewegungen aus. Auch Elefanten zogen vorbei, und ihnen zur Seite lie fen unter tollen Sprüngen phantastische, in chinesi'che Maskengewänder aus Papier gekleidete

fabrizieren wird, welche umsomehr in die Waag- schale fallen, als der Großteil der Teilnehmer, jene der deutschen Sprache sein werden. Und damit der Kongreß ja gut besucht wird, heißt es im Aufruf wörtlich: „Die Hote liers, welche nicht zürn Kongresse erscheinen, werden beson ders vorgemerkt." Also wer nicht kommt, um Mussolini und seinen Scheinorganisationen zu huldigen, wird „vorge merkt" und wird bald zu spüren bekommen, wie wir ja be reits gezeigt haben" .... Das Jahr 1928 war also für das Hotel

zusammen, um ihren Erdteil ge meinsam zu organisieren. Aus dieser Konferenz, der fünf weitere folgten, ging die Panamerikanische Union hervor. Ihr ist es zu verdanken, daß, während Afrika, Asien und Europa von schwersten Krregen heimgesucht wurden, Ame rika seinen Frieden bewahrte. Noch in den letzten Wochen hat die Panamerikanische Union, als alle anderen Friedens institutionen der Welt versagten, im Konflikt zwischen Bo livien und Paraguay den amerikanischen Frieden gerettet. Europa

soll diesem großen Beispiel folgen und, zehn Jahre nach dem Kriege, die erste paneuropäische Konferenz einberufen! Denn in diesem Jahrzehnt ist Europa nicht zur Ruhe gekommen. Die Kanonen schweigen, aber der Kampf nimmt seinen Fortgang: seine Waffen sind Haß, Furcht, Mord, Rüstungen und Gegenrüstungen, Bündnisse u"d Ge- genbündnisie, Revolutionen und Gegenrevolutionen. Der europäische Krieg ist zu Ende, aber der europäische Friede hat noch nicht begonnen. Zwischen der Friedenskonferenz und der paneuropäischen

Konferenz herrscht politischer Waf fenstillstand, ihn in einen wahren Frieden zu veredeln, ist die Aufgabe aller verantwortlichen Europäer. Die paneuropäische Konferenz soll zusammenireten, um den Krieg zu liquidieren und Europa zu versöhnen. Die europäischen Regierungen sollen den Versuch wagen, ihren Erdteil politisch, wirtschaftlich und kulturell zu orga nisieren. Zehn Jahre Völkerbund haben den Beweis er-' bracht, daß diese Institution zur Durchführung dieser Aus-- ? gäbe unzulänglich

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 11.04.1928
Umfang: 10
als acht Millionen, und zwar auf der Grund lage der vom Arbeitsdepartement veröffentlichten Statistik, die nach Shisteads Berechnung einen Rück gang des Beschäftigungsgrades seit 1922 um 32.6 Pro zent ergeben. s Jeder christliche Arbeiter gewinne neue Abonnenten I für de» »Arbeiter«. i Was in der Wett vorgeht. Verschiedenes Tief in der Grube. In einem Bergwerk bei Key stone ereignete sich eine Explosion schlagender Wetter, durch welche acht Bergleute getötet wurden. Europa geht einer schweren Erd

- und Meeres-Kata« strophe entgegen. So verkünden namhafte französische Geologen. Sie wollen dies aus einer neuen Theorie, deren Richtigkeit sie durch das vor einigen Wochen aufgetretene Erdbeben in den Apeninnen erkannt ha ben, errechnen. Auch russische Geologen kommen durch Beobachtungen in Sibirien, der Ukraine usw. zu dem Schluß, das Europa schwere Tage bevorstehen. (Na, „schwere Tage" haben wir schon lange. Prophezeite Katastrophen aber pflegen meistens auszubleiben und solche die nicht geahnt

werden, kommen umso eher.) Einsturz eines Riesenhotels in Washington. Das Franklin-Squaire-Hotel ist plötzlich mit ungeheurem Getöse, das in der ganzen Stadt Washington gehört wurde, Zusammengestürzt. Sechs Arbeiter sind lebens gefährlich verletzt worden. Die Staubentwicklung beim Einsturz war so groß, daß die Atmosphäre noch nach mehreren Stunden undurchsichtig war. Das größte Hotel der Welt. Gegenwärtig wächst in Chicago ein Haus in den Himmel, das in seinen 25 Stockwerken das größte Hotel der Welt

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 02.12.1921
Umfang: 12
und Waffenglanz. Man denke nur an die Raubkriege Ludwig Xjy., an die Feldzüge der Re- - volnkionscheere und an die gigantischen Wafffentaten Napo- ^ leons 1. Seine Heere standen m ganz Europa. raubten,! plünderten rmd tauchten es m ein Meer von Mut. Und wir! schwärmt das fvisdfertige Frankreich von seinem Karstrl? Und -was hat ^dapbleon HI. getan? Er ftchrte seine Kriege unter der Schutzmaicke des Natiormrstätendrinzips und hül'! die unterdrückten Völker befreien. Er schickte seine Heere sogar Wer den Ozean

es aber auch, daß das ganze Werk von Versailles ^men Bestand hat und daß es noch einmal mit der Geival t der Waffen arm den Frieden -von Versailles wird kämpfen inüssen. Wie steht es denn mit den FriedensanMchten in Europa? Selbst die größte politische Mrivität kann nicht m-chr glauben an den dauernden Bestand Polens, der Tschechoslowakei und Iugoflawiens. Maubt vielleicht EnKaud ar» die dauernde Ausrechtevhaltung der Selbständigkeit Oesterreichs? Diese größten politischen Rechenkünstler sollten wirklich so naiv

wird ein Pyrrhussieg werden. Sie werden an ihrem eigenen Golde ersticken. Während das.westliche Europa in Waffen ftarrl.^tagt über dem Ozean die Abrüftungskonferenz in Washington. Aber Europa ist ja aus dieser Konferenz Nebensache, denn in Wirk lichkeit handelt es sich um den Entscheidungskam vf im Stillen Ozean. Die Fr roden saussichten dies- und jenseits des zr.chen Wassers müsien recht trübe genannt werden. Die russische Schuldeuiasi. Rauen,. 1. De.remüer. Aufnahme der eigenen Funkenstatiov. Rach offiziellen

, Kaffeehäuser, Bank geschäfte und Hotels am Ring und in der Kärntnerstraße. Blocdveise wurden die Spiegelscheiben der Ge schäfte und Hotels ^e in geschlagen. Im Hotel ^Bristol" drang die Menge ein. plünderte den Speifefaal und die Kanzlei, warf die Einrichtnngsgegenstände auf die Straße und verprügelte die Hotelgäste- Ebenso ging es im Hotel „Imperial". Am Ring ist heute wohl kaum ein Kaffee haus mit ganzen Scheiben zu finden. Die Wechselstube der Depositenbank am Schwarzenbergplatz wurde ebenfalls

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1927
Umfang: 8
bei sich begrüßen zu können. Die Telephonrechuungen der Journalisten allein im Hotel Ansorge in Cottbus betrugen bis Dienstag 20.000 Mark. A Berlin — nur aus „atmosphärischen Gründen." Die Pariser Presse läßt eine gewisse nationale Eifer süchtelei durchblicken, weil der zweite Ozeanflug als Ziel Berlin hatte. So schreibt zum Beispiel das „Petit Journal": Es mag Leute geben, die der irrigen Auffassung huldigten, die Lan dung Ehamberlins in Deutschland bedeute etwas Politisches. Das ist nicht der Fall. Chamberlin

ihre Hemdenknöpf« ver gessen und mußten sie sich leihen. Der Flug Europa -Amerika. Don der Hamburger S e e w a r t e werden die Wetter bedingungen. unter denen Chamberlins Flug stattfand und die Voraussetzungen für einen Rückflug von Europa nach Nord- amerika folgendermaßen beurteilt: „Der Flug Chamberüns stand auf der längsten Flugstrecke über den Ozean unter günstigen Be dingungen, die sich aber immer mehr verschlechterten, je näher der Flieger dem Kontinent kam. Die Winddahnen, die den Amerikanern

für ihre Flüge nach Europa günstig sind, zeigen gleichzeitig, wie schwer es ist, von Europa auf dem Luftwege nack Nordamerika zu gelangen, da die hiefür günstigen Ost- winde nur sehr selten wehen. TssesAWistsiten Wetterbericht. München, 11. Juni. Wettervoraussage für den 12. Juni: Unbeständiger Witterungscharakier, verbreitete Gewitterregen. Leichtes Erdbeben in Ecuador. KB. Gnajaqnil (Ecuador), 11. Juni. In der ganzen Republik Ecuador wnrde gestern ein wehr als eine Minute dauerndes Erdbeben verspürt

hat der junge William B. L e eil der Gemahl der ehemaligen russischen Prinzessin £etti und Sohn des amerikanischen ,Zinnkömgs" eine so Nh . Reise gemacht wie diejenige, die er eines Morgens m Newyork aus angetreten hat. Einer seiner Freunde U sich nämlich auf dem Dampfer „Aguitama" der Cum Linie nach Europa eingeschifst, und um sich von sem | Bekannten zu verabschieden, besuchte ihn William U / noch am Abend vorher. Um 12 Uhr nachts verließen LM Freunde noch einmal das Schiff und kehrten dann/M Stunden

später, wieder an Bord zurück. Da die Mm schaft glaubte, daß kein Freurder mehr an Bord fei,«, den kurz daraus die Anker gelichtet, und der junge MW . när schwimmt nun ohne Schiffskarte, ohne Patz, ohneT, f päck und angeblich sogar ohne Geld nach Europa.1 / Mr. Leeds aber guten Kredit genießt, wird er nicht i allzu große finanzielle Schwierigkeiten geraten. % Amerikaner will natürlich den ersten Dampfer, derW! bourg nach seiner Ankunft in umgekehrter Richtung q | läßt, aut Heimreise benützen. Kurse

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1922
Umfang: 4
Amerikas. KB. Washington, g. März. Staatssekretär Hu eh cs Hat an den italienischen Botschafter Ricci eine Note gerichtet, worin es heißt: Nach Empfang der ersten Note ist die Frage der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der vorgeschlagenen Konferenz von Ge nua in ernste Erwägung gezogen worden. Sie wer den verstehen, daß die Regierung der Bereinigten Staa ten großes Interesse an jeder Konferenz nehmen nmtz, welche wirksamen Maßregeln zur Förderung des wirt schaftlichen Wiederaufbaus Europa verheißt

. Das Hotel ist ein eleganter Globetrotter, der Gasthof ein altein gesessener Bürger. Das Hotel hat «inen Hotelier, 83esitzer, Geschäfts führer, Direktor, der Gasthof einen Wirt. Das Hotel ist von gestern und »sagt über Ort und Land nichts, der Gaschof ist Generationen alt; vielleicht seit Jahrzehnten im Bel"» einer Familie, er ist ein Stück Stadt, ein Stück Gau, vielleicht der Herzpunkt von Ort und Bezirk. Das Hotel ist unpersönlich wie der Stil des 33aedekers, der Gasthof persönlich wie eine Chronik

, welche die Wirte in der Mund art des Landes schreiben. Im Hotel ist man Passant, im Gasthof zu Hause. Das Hotel ist komfortabel, der Gafthof — nur oder gar — wohnlich. Hotels heißen: Esplanade, Deutscher Kaiser oder Brüs seler Hof; Gasthöfe zur Post, zur Traube, zur Krone, zum Löwen, zur Sonne. Ein Hotel nennt sich niemals Gaschof, aber öfters ein Gasthof ein Hotel. Gut ist aber nur ein Gasthof, der nicht feiner fein will als er ist, und sich nicht schämt, ein Gasthof zu sein. Denn Hotel ist sicherlich

oder geschnitzt über die Tür. Die Dinge waren noch nah, waren dem Menschen noch verbunden, weil sie aus der Arbeit seiner Hand oder aus Händen der Familie stammten, weil sie von Vorfahren überkamen, weil er Zeit hatte, mit ihnen zu leben und durch Gewebe Seins mit ihnen verbunden war. Statt „Brüsseler Hof" könnte man auch sagen: Hotel I 3 ki. So wie die Straßen in Amerika heißen oder die Deposttenkassen der Banken. In der Krone zu Pfullingen frug mich der Wirt: „Soll ich rvelsh rarebits rösten lassen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1929
Umfang: 6
in einem Hotel Santiagos. Es war spät abends, wir hatten uns schon znr Rulle begeben, als wir durch ein unterirdisches Roller:, eine schaukelnde Bewegung der Betten, jäh aus dem ersten Schlummer geweckt wurden. Klirren von fal lenden Gläsern, Gepolter und Geschrei auf den Gängen und in den benachbarten Zimmern, Lärm auf der Straße! Glücklicherweise versagte das elektrische Licht mcht und wir sahen die Hängelampen in starker pendeln der Bewegung. Bevor wir uns der Gefahr bewußt wer den und in den Hof

des im spanischen Stil gebauten Hauses eilen konnten, wo bereits die anderen Hotel gäste versammelt waren, war das Beben vorüber. Ein paar eingestürzte alte Häuschen, einige stark beschädigte höhere Häuser und einige wenige Unfälle ivaren das Resultat in Santiago. Einige Zeit vorher erlebte ich ein Erdbeben im Freien. Ich stand beim Besuch einer Kupfergrube im Nor den Chiles auf einer Erzhalde, als diese plötzlich auf eine mir zunächst unerklärliche Weise in Bewegung geriet, in dem die Erzstücke

es in diesem Appell besonders, müsse in Europa durch eine paneuropäische Organisation ergänzt werden, so wie er in Amerika tatsächlich durch eine panamerikanische Organisation ergänzt wird. Nach zehnjährigen Bemühungen seien die großen europäischen Fragen, Abrüstung zu Lande, Sicherheit, Schutz 5er Min derheiten, Aushebung der Zollschranken usw., ohne Lösung geblieben. Diese Probleme, die für Europa vitales Interesse haben, können nur ans einer paneuro- pütschcn Basis gelöst werden. als 250 Kilometer ausgefahren

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.03.1926
Umfang: 4
und der wirtschaft lichen Stabilisierung rückgängig zn machen droht, die durch die Locarno-Verträge erzielt zu sein schienen. Anch die Vereinigten Staaten, wenngleich nicht Mit glied des Völkerbnndes, seien hierdurch vital be rührt? in den Kreisen des Weißen Hauses verlautet, der Präsident hege die gleichen Befürchtung-«. Dementsprechend soll nach dem hiesigen Urteil die so genannte Eooliöge-Doktrin das Verständnis der europäi schen Mächte fördern: 1. Inwieweit sich Amerika in Europa zu engagieren wünscht

als das Doppelte der für das Volks begehren notwendigen Zahl. gilt gts« MiMrüik mm. Während der Rede mit einer Stinkbombe beworfen. KB. London, 18. März. Die Blätter melden einen sensationellen Zwischen fall, der sich während einer Rede des Premier mini ft e r s bei einem B a n k e t t im Hotel „Cecil" ab- spielte. Ern Mann warf von der Tribüne der Bankett halle eine Stinkbombe auf den Ministerpräsi denten, die eine starke Rauchwolke entwickelte. Auch der Prinz von Wales mit einer Stinkbombe beworfen

urteilen «nd eine schwere Schwächung des Völkerbnndes und des Werkes von Locarno feststellen, von einer Be leidigung Dent sch Lands sprechen nnd ei ne schwere Krise in Europa noranssehen. Ztauenische Einbekennkmsse. KB. Rom. 18. März. Der „Messaggero" meint, die deutsche Diplomatie müßte die Empfindung einer Nie derlage haben, weil sie damit gerechnet hätte, dem Völkerbünde ihren eigenen unnachgiebigen Willen aufzudrängen. Das Blatt gibt offen zu, daß Ita lien

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1929
Umfang: 4
besteh: und die sozialdemokratische Partei sei bereits vom Marasmus befallen und bedürfen einer Verjüngungskur, wozu man tat kräftiger arischer Jungmannschaften bedürfe. Wir warnen die deutsche Jugend vor -der Beteiligung an dem geplanten Experimente, bei dem sie ihre deutschen Ideale für jüdische Völkerbewucherungszwecke hinopfern müßte. Mögen sich die radikalen Judenjüngels von Europa nach Be lieben vereinigen, die deutsche Jugend aber dabei hübsch aus dem Spiele lassen. Empörend

große Fachverbände, die -beruflich 'besonders geeig- net erscheinen, für das -geheime Meldewesen herangezogen wor- den. Die sozialdemokratische Organisation der Hotel- und Gastgew erb ea ngest e l l ten ist ver pflichtet worden, -ihre Mitglieder zu unterweisen, daß sie in ihren Betrieben alle irgendwie belangvoll erscheinenden Vorfälle zu melden, die Gastlisten zu k o t r o l l i e r e n, bemerkells werte abgehorchte Gespräche z u berichten haben. Die a usgegebene Vorschrift schärft

zu haben... Aber trotzdem Unterzeichnete Wilson am 28. Juni 1919 jenen Frieden, das „Höllengebräu von 'Versailles" (Hellbroth of Versailles), der dann zweimal vom Senat abgelehnt worden ist, am 19. November 1919 und am 19. März 1920." (Owen „The Inner Secrets of- European Diplomacy" S. 192 f.) Aehnlich spricht sich Nitti in feinem Buche „Das friedlose Europa", S. 60, aus: „Kein Mensch kann behaupten, daß der Versailler Vertrag die enffernteste Beziehung zu den immer wiederholten Er. klärungen der Entente

und Jntrigierens in einer Atmosphäre von Neid, Haß, Falschheit und Rachsucht zustande gebracht worden. Er wurde in Sünde empfangen und aus Lüge geboren. Er ist das widerlichste Geschöpf der Finsternis". Nitti in „Das friedlose Europa": „Kein gerecht denkender Mensch trägt noch Zweifel an der unerhörten Ungerechtigkeit des Vertrages von Versailles m aller seiner abgeleiteten Verträge." Eine Marxistische Msrallehre. Der Berliner „Deutschen Zeitung" entnehmen die Presseim teilungen der Großdeutschen Volkspartei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1927
Umfang: 8
des Internationalen Gewerk schaft sbundes den an sie ergangenen Aufforderungen nach Ausrufung eines Weltproteststreiks wegen Sacco und Van zetti Ablehnend gegenüber. Kongreß der nationalen Minderheiten. 40 Millionen unerlöster Völker in Europa. Genf, 22. Aug. Heute nachmittags wurde in Genf «der dritte europäische Nationalitätenkongreß eröffnet, an dem 35 verschiedene Miinderheitsgruppen aus allen Teilen Europas beteiligt sind, die zusammen eine Bevölkerung von über 40 Millionen vertreten

, Partei. Schutzbund. Gesang- und Sportvereine uvd Ortsverband sind geladen. GewrrMakteu. Weichenaufsichtspersonal der Stationen Innsbruck—Drixlegg, Innsbruck—Brenner. Innsbruck—Stams. 2lm 24. August um «9 Uhr vormittags im Hotel „Sonne", roter Saal. Versammlung. «Referent: Gen. RiedlMayer aus Wien. Derkehrsexekutive II Stationsdienst. Versammlung am 25. ds. 8 Uhr vormittags im Hotel „Sonne", roter Sa«al, wozu auch die Genossen von Hall freundlichft einigeladen sind. Referent: Genosse Decker aus Wien

den die Turner und Turnerinnen mit turnerischen Dorführungen Mitwirken. Alle Türner haben daher heute Dienstag in der Halle zu erscheinen. Gau der Arbeiter-Gesangvereine. Heute den 23. Mchtige Gau probe. Die Mitglieder werden ersucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Gesangsklub „Thpographia". Heute Gauprobe im großen Saale des Hotel „Sonne". Mietervereinigung Innsbruck. Dienstag den 28. August um 8 Uhr abends im Sekretariat. Hotel „Sonne". Ausschuhsitzung. „Alpenklang" Hall. Mittwoch den 24. ds. 8 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 03.11.1928
Umfang: 18
, diese Grundsätze zur Grundlage der Friedens bedingungen zu machen, mit Ausnahme von zwei Vor behalten über die Entschädigungssrage und die Freiheit der Meere. Lansing hatte Wilson nach Europa begleitet, um ihm bei den Friedensverhandlungen zur Seite zu stehen. Als Wilson seinen Pariser Aufenthalt unterbrechen und auf mehrere Wochen nach Washington zurückkehren mußte, wurde Lansing der Führer der amerikanischen Delegation. Es mag sein, daß Clemenceau die vorübergehende Ab wesenheit seines einflußreichsten

. Zur Beratung stand die Aufstellung der Kandidatenliste für die Gemeinderats wahl und der Bau eines großen Hotels als Ergänzung zum Heilbad durch die Gemeinde. Gen. Heinz besprach einleitend die Wichtigkeit der Gemeinderatswahl. Die Kandidatenliste wurde ohne Debatte einstimmig nach dem Vorschlag der Dertrauensmünnerversammlung genehrüigt. Nun berichtete Gen. Heinz über das Solbadprojekt mit Hotel: Im Früh jahr 1927 beantragte die sozialdemokratische Fraktion durch Gen. Schittelkops den Bau eines Volksbades

, der ja auch den Grund für das Bad der Ge meinde verkaufte. Beides sollte zur gleichen Zeit fertig werden. Die Gemeinde hat ihre Bauverpflichtung eingehal ten, das Bad ist unter Dach, nicht aber das Hotel, da ist noch nicht einmal der Grund ausgehoben. Jetzt treten auf einmal einige klerikale Geschäftsleute auf den Plan und verlangten in einer Entschließung, die von einer bürger lichen Versammlung angenommen wurde, „die Gemeinde soll für Herrn Seeber einspringen und auf ihre Kosten ein Hotel bauen". Sicher

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 13.08.1921
Umfang: 10
-englische Konflikt Mvermeidlich sei. Ein Mitglied der französischen Delegation habe einem Redakteur des „Oeuvre" erklärt, er erblicke keinen Hoffnungsschimmer. Heute vormittags nach dem Ministerrat wird sich Briand nach dem Hotel Grillon begeben, um das letzte Wort von Lloyd George zu hören. Von dieser Zusammenkunft wird die letzte Hoffnung auf eine Einigung abhängen, aber man Müsse gestehen, daß sie sehr schwach sei. TU. Paris. 12. August. Eigendraht. Neber den Verlauf der Besprechungen des gestrigen

des Präsidenten Millerand ein Mi nisterrat statt, der einmütig die Haltung Briands im Obersten Rat. insbesondere hinsichtlich der oberfchlesiscken Frage billigte. Nach dem Mmisterrate begnaden sich Millerand und Loucheur ins Hotel Grillon. Französisch-polnischer Geheimvertrag. Nauen. 12. August. Aufnahme der eigenen Kunkenstation. Die englische Presse bespricht die französisch-polnischen Abmachungen, über die Briand Llohd George Mitteilung machte. „Daily Telegraph"" vermutet, daß als Folge des Mei

und tn der Ueberzeugnng, daß die Folge davon ein künftiger Kr-eg in Europa sein würde. In dieser Haltung werde er von der gesamten britischen Nation unterstützt. Französische Logik. Z. Paris. 11. August. Eigenbericht. In seinem gestrigen Leitartikel führt der „Temps" aus, Lloyd George habe zwei Gründe angeführt, auf Grund welcher Deutschland Oberschlesien belassen werden müsse. Beide Gründe seien nicht stichhaltig. Den ersten dieser Gründe, daß Oberschlesien seit 700 Jahren deutsch sei, wür den die Juristen sicher

in den landwirtschaftlichen Teilen im Norden, wo die vor gesehene Grenzlinie Lublinitz, Guttentag und Rosenberg an Polen fallen lässt. * -< Paris, 12. August. (Wolfs.) Nach dem „Echo de Paris" hat Lloyd George gestern abends mit Bonomi und Della Toretta gespeist. Es sei festzustellen, daß der vom englischen Premierminister übermittelte Grenzvorschlag von Italien ge billigt worden sei. Im Laufe des Tages ha'be sich der ameri kanische Botschafter Herray nach dem Hotel Grillon begeben, wo ihn der englische Premierminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 17.05.1930
Umfang: 16
in Lebensgefahr. Vor den Haifischen gerettet. Neuyork, 16. Mai. Eine An zahl Fahrzeuge hat gestern elf Militärflieger gerettet, die bei hohem Seegang in den von Haifischen wimmelnden Ge wässern bei Hawai niedergegangen waren. Ein Flieger ist ertrunken. Aneuemm Europas trab Arbeiterschaft. Unter dem vielsagenden Titel „Konzern Eu ropa" schreibt Genosse Ernst Reinhard (Bern) in der sozialdemokratischen Presse: Europa tobt von Protesten gegen die amerikanischen Hochschutzzölle. Italien, Frankreich, die Schweiz

macht verurteilten europäischen Wirtschaftsgebiet steht das straff organisierte, zentral geleitete und von einem Willen abhängige amerikanische Wirtschaftsgebiet gegenüber. Ohne eine Einigung hat Europa nicht die geringste Aussicht, den Kamps siegreich aussechten zu können. Das europäische Kapital ist national organisiert und hat jeder internationalen Lösung, >die ihm seine nationalen Privilegien zu rauben drohte, bis dahin den schärfsten Widerstand entgegengesetzt. Es hat aber immerhin

Welle von Peking bis Bombay und bis Kairo aufs schwerste gefährdet scheint, in diesem Augenblick erscheint ^dem europäischen Kapitalismus der europäische Zusammenschluß vielleicht als >das kleinere Uebel. Die Anzeichen mehren sich, daß alle Anstrengungen gemacht werden, um Europa wirtschaftlich umzubauen und auf einem wirtschaftlich anders orientierten Europa ein Gebilde zu errichten, das wenigstens entfernte Aehnlichkeit mit den Vereinigten Staaten von Europa ha ben kann. Die Ueberwindung

des europäischen Nationalismus im Taschenformat ist nur möglich durch eine gründliche Aen- derung der Wirtschaftspolitik. Der Kapitalismus sucht heute diese Aenderung offenbar durch eine große Anstrengung nach der kapitalistischen Konzentration hin. Europa, dessen Kapitalismus organisatorisch und damit auch in der Kraft entfaltung weit hinter dem amerikanischen zurückgeblieben ist, sucht eine Einigung auf hochkapitalistischer Grundlage. Die Besprechungen zwischen den Vertretern der arotzerremw- Päischen

Industrie- und Finanzkonzerne haben energisch eingesetzt; es ist nicht zu verwundern, daß der Briandsche Plan, die Vorarbeiten für die Vereinigten Staaten Europas durch die Absendung eines Fragebogens zu beginnen, plötz lich nicht mehr auf großen Widerstand stößt. Die Arbeiterschaft würde sehr unrecht tun, wenn sie diese Entwicklung nicht mit aller Aufmerksamkeit verfolgen und ihre Maßnahmen treffen wollte. Ein geeinigtes Europa in dieser Form müßte eine gewaltige Machtsteigerung der kapitalistischen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 21.10.1928
Umfang: 14
bekanntlich 60 Personen und eine bedeutende Last nebst 62.000 Stück Post mit sich. Man kann das Ereignis nid)t hoch genug einschützen. Damit hat menschlichermeise gerechnet, die eigentliche Luftschiff fahrt ihren Anfang genommen. Was bisher auf die sem Gebiete geleistet wurde, waren nichts anderes als Vorarbeiten, als mehr oder weniger gelungene Ver suche, die als Luftschiffahrten nicht viel Zweck hatten. Ein zufällig gelungener Flug mit einem Flugzeug von Europa nad) Amerika oder umgekehrt war gewiß

eine schöne Leistung, ein Flug mit einem Dutzend Personen, wie der des Zeppelin III von Europa nad) Amerika nicht minder, aber von einer eigentlichen Schiffahrt konnte man damit noch nicht reden. Diese Fahrt ver dient aber schon den eigentlichen Flamen Luftschiffahrt. Es war eine Fahrt trotz Wind und Wetter, wenn man auch den Stürmen immerhin noch nad) Möglichkeit ausweichen mußte und das Schiff nicht ganz heil davon kam, eine Fahrt mit erklecklicher Belastung und bedeu tender Sicherheit. So mag

, und schon stei- gen die ersten Passagiere ein, unter ihnen Comman der Rosendahl (Amerika). Die Fahrgäste belegen die Kabinen und kommen dann zu den Fenstern des Salons zurück. Dr. Eckener und die Offiziere des Schiffes verabschieden sich von ihren Angehörigen. Um halb 8 Uhr muß alles an Bord fein und alles steht da, nur der einzjige weioliche Passagier, Frl. Drum mond, fehlt nod). Dann kommt auch sie; ihr fällt aber ein, daß sie einen Mantel vergessen hat. Jemand muß eilig zum Hotel telephonieren

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 12.04.1922
Umfang: 14
des neuen Buudespeusw'ni- stengesetzes vollständig angepaßt. Alt- und Neupensionisten sind gleichgestellt. Ms Semm. Mchtmg zu Lkoyd Georges Rede. Men, 11. April. (Kvrrbüro.) Ein Fumkfpvuch rms G e nua verbreitet folgende Nachträge aus der Rede Lloyd Georges: .Der Herr, Präsident hat mit kraftvoller Beredsamkeit die Ziele der Konferenz mrseinaudergesetzt. Es ist ^rn Zweifel, daß Europa einer gememstrrn-en KrafLanstreniguug bedarf, um den unglücklichen Folgen die Stirne M bieten

, die dieser noch me dagewefeue Krieg der Welt verursacht hat. Europa ist erschöpft von der Schlechtigkeit des Krieges, von Verlusten an Gut und Blut. Es trägt noch immer die furchtbare Last der Schulden, der Steuern :md der RspEtümen, die der Krieg mit sich gebracht hat. Der Handel in der fieberhaft erregten Welt .zeigt Nirr schwache:: und :m regelmäßigen Pills. Einigen Ländern ist es gelungen, Arbeit zu schaffen oder künstlich pi belebe», fei e§ durch ungeheure Forderungen nach Wredevg utmachun-g der Durch den Krieg

, die einen mehr, die anderen weniger. Ahr alle müßt leiden, wenn nicht alle Nationen Europas'sich zu einer Kraft- anstreuguug vereinigen, um Europa zu den normalen Bedm- gungen der Arbeit zurückzuführen. Es sind -bereits Symp tome vorhanden, welche bavarff yindeuten, daß die beste henden Leiden nicht nur andaueru werden, sondern auch dafür, daß die tiefste Derzweiflinpg drrcht. Daher ist das Grunderfooberuis für Europa 'der Friede, der währe Friede. Die Friedensvertrage sind Mar unterzeichnet worden

, der Krieg Wohl materiell zu Ende, aber uran Hort noch immer in allen Ländern, ohne Ausnahme die Meute bellen. Es gibt Hunde, die meinen, wenn ste laut und lange bellen, dadurch eine Probe vm: ihrer Graufamkett und Entschlossenheit ab gegeben zu haben. Europa fft durch das Hundegebell stamm: gNvorden. Es fehlt ihm an Würde. Das ist etwas furcht- bares, daß man die Grundlagen des Vertrauens zerstört. Die Nerven der Welt frbrieren. Wir werden nur dann die Wiederherstellung Europa« erlangen, wenn eS gelingt

, diese Meute zum Schweigen zu bringen. Europa bedarf der Ruhe und wiederum der Ruhe und eines wirklichen Friedens. Wenn wir gemeinsam mit dieser Absicht arbeiten» werbe» »giynrrggy « wvtqffmnii wir das Ziel erreichen. Die öffentliche Meinung kann dazu gebracht werden, die Stimmen der Vernunft zu hören. Man kann an chr Gewissen appellieren und ich bin fest überzeugt, roenn in jedem Lande ein solcher Appell erginge, wenn alle Staatsmänner an das Herz und den Geist der öffentlichen Nteinung appellieren

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