2.861 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/28_10_1930/TIRVO_1930_10_28_7_object_7648673.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1930
Umfang: 8
er jenem alten, heuchlerischen Europa, das in Genf vom vom Frieden stammle und überall zum Kriege rüste, die Maske habe Herunterreißen wollen. Diese Reden seien als Kriegserklärung aufgefaßt worden, während man ver gessen haben, daß der Krieg gegen das faschistische Regime seit acht Jahren von den Männern, Gruppen, Parteien und Mächten geführt werde, auf die er in Florenz angespielt habe. Das faschistische Regime verleumden, um ihm jeden Kredit zu nehmen, ist das nicht eine Kriegshandlung, fragte Mussolini

wachsenden Bevölkerung gesättigt sein. Im Jahre 1950 wird Italien in einem ungeheuer gealterten Europa die einzige junge Nation sein. Mur nach Osten kann sich unsere friedliche Ausdehnung richten. Unsere Freundschaf ten und Bündnisie sind daher leicht verständlich. Diese Freundschaften und Bündnisie hckben heute einen absoluten Wert. Wir treiben eine offene Politik ohne Verstellung und ohne geheime' Vorbehalte. Eine von uns übernom mene Verpflichtung ist heilig, was auch kommen möge. Der Saß

, daß der Faschismus kein Ausfuhrartikel sei, bedarf der Korrektur; denn der Faschismus als Idee uind Doktrin der Leistung ist universell, italienisch in seinen Einrichtungen, universell dem Geiste nach. Man kann also an ein faschistisches Europa denken, ein Europa, das seine Einrichtungen aus der Dok trin und der Praxis des Faschismus aufbaut, das heißt, ein Europa, das im faschistist-zen Sinn das Problem des modernen Staates löst, des Schates des zwanzigsten Jahr hunderts, der ganz verschieden

und Gemeinderätin Josefine Friedl. Sektion Wilten-West: Abends 8 Uhr im Gasthaus Pasiamanl, Fischergasie. Redner: DizebüWermeister Unter müller; vorher' Lichtbilder usw. — Gasthaus 'Tinhos „Phil'ippine Welser", Müllerstraße 9. Redner: Stadtrat Jdl und LAbg. Tucia; vorher Lichtbilder usw. Sektion Linkes Jnnuser: Abends 8 Uhr im, Gasthaus „Biermichl", Jnnstraße 28. Redner: Kan: idat Kammer präsident Scheibe in und Genossin Maver Fanny. Am Lande: Am 28. Oltober. Schwaz: 8 Uhr abends im Hotel „Post". Referenten

„Alpen rose". Referent: Stadtrat Berger aus Innsbruck. Reutte: Um 8 Uhr abends im Hotel „Post". Lichtbilder vortrag. Redner: Bundesrat Pra n tl aus Innsbruck. Am 1. November. Die für Wörgl angesagte Versammlung entfällt. Unterlangkampfen: Halb 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Altwirt-Luchner". Redner: Abram, S ch e i b e i n. Niederndorf bei Kufstein: 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Fifchbacher". Redner: Stadtrat Heinz. Volkswirtschaft u. Sozialpolitik. Marktbericht der städtischen Vieh- und Fleischmarktkaffe

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/02_09_1930/TIRVO_1930_09_02_6_object_7653438.png
Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1930
Umfang: 8
in den Kolonien und den Do minions fungiert die englische Großeinkaufsgesellschaft als einzige Einkaufs-, Verschifsungs- und Warenbestellungs agentur. Volkswirtschaft «.Sozialpolitik. Die Entwickln«« der Weltprodnttion und des Handels. Eine von der Wirtschafts- und Finanzabteilung des Völkerbundes herausgegebene Denkschrift über Produktion und Handel der Welt von 1913 bis 1928/29 läßt erkennen, daß Europa, das infolge des Weltkrieges in Produktion und Handel gegenüber Amerika zurückgeblieben

ist, in den letzten Jahren seinen Anteil an der Welterzeugung und dem inter nationalen Handel wieder bedeutend erhöhen konnte. Wenn für die Nahrungsmittel- und die Rohstoffproduktion der Stand der Erzeugung von 1926 mit 100 angenommen wird und die Werte von 1926 als Basis gelten, so hat Europa ohne Rußland seine Produktion von 93 pro 1923 auf 119 pro 1928 gebracht. Der Index für Südamerika stieg von 98 auf 121, jener für Nordamerika nur von 97 auf 104. Die Steigerung für die ganze Welt zeigt mit 91 auf 108 eben

falls eine nicht so günstige Entwicklung wie jene Europas. Bemerkenswert rst, daß Ost- und Mitteleuropa ohne Ruß land mit einer Erhöhung von 84 auf 120 eine günstigere Entwicklung aufwersen als das übrige Europa, was wie der zeigt, daß in denjenigen Ländern, die durch den Welt krieg stark betroffen worden find, die Produktion stärker zugenommen hat als in den neutralen Staaten. — Bei einem Vergleich mit dem letzten Vorkriegsjahr und unter Zugrundelegung der Werte von 1913 ergibt sich für 1923

bei Europa, ohne Rußland, eine Indexziffer von 88, Kr 1929 dagegen von 114, für Nordamerika stieg sie nur von 127 auf 137, für die ganze Welt von 107 auf 129. — Eine ähnliche Entwicklung wie die Urproduktion zeigt der inter nationale Handel. Der Anteil Nordamerikas ist von 18.6 auf 17.8 Prozent wertmäßig gesunken, der europäische konnte dagegen von 49.6 auf 52 Prozent steigen, wobei wie der die günstigere Entwicklung Mittel- und Osteuropas auf fällt. — Was die Finalindustrie betrifft, so ergibt

sich, wenn für das Jahr die Ziffer von 100 angenommen wird, fol gendes Bild: In Nordamerika konnte die Fertigwaren industrie ihre Produktion von 1926 bis 1929 nur von 104 auf 113 erhöhen. In Europa stieg die Erzeugung wie folgt: Deutschland von 95 auf 122, Frankreich von 117 auf 130, Polen von 98 auf 138, Schweiz von 95 auf 111, Rußland von 141 auf 240, während die englische Produktion nur eine geringe Erhöhung, zeigt. Die Arbeitslosigkeit in Wien. Wien, 1. September. Der Stand der unterstützten Arbeitslosen in Wien

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1929/09_08_1929/ZDB-3091117-5_1929_08_09_3_object_8506996.png
Seite 3 von 16
Datum: 09.08.1929
Umfang: 16
sollen in keinem Hotel, Gasthof «. Schutzhüttenbetrieb fehlen. Verkaufsstelle im Bezirke Matrei i. O.: N. Obwexer, Matrei i. O. 676 Europa bestimmt wäre, die aber auch' außer europäischen Ländern zur Beteiligung offen stünde. Der Betrag der internationalen Wäh rungsscheine, den die Bank für internationale Zahlungen auSgibt, sollte schließlich genügen, um die Ausgleichsbewegung zwischen den betei ligten Ländern ohne Geldmittel zu ermöglichen. Dadurch würde Gold verfügbar werden zur Versendung

einer internationalen Bank. Er sagt, daß er sich seit mehr als 12 Zähren mit diesen Fragen befaßt habe und daß ihn das Studium des Berichtes der Reparationssachverständigen nun mehr zu dem Wagnis geführt hätte, die Aus gabe internationaler Währungsscheine anzu regen. Es heißt in dem Artikel unter anderem : „Europa muß eine neue Währungseinheit schaffen". Da Europa seine finanzielle Un abhängigkeit zu schätzen weiß, so muß es im Notfall bereit fein, zur Selbstverteidigung mit dem Dollar zu brechen

und sich damit den in den Vereinigten Staaten herrschenden abnormalen Bedingungen zu entziehen. Diese Maßnahme sollte schon jetzt vorbereitet sein, so daß sie, wenn der kritische Punkt erreicht wird, unverzüglich und in geordneter Weise durch geführt werden kann, wobei dann die Vereinigten Staaten darüber entscheiden müß ten, ob sie in Europa mitmachen wollen oder nicht. Zunächst sollte man eine internationale Währungseinheit schaffen und eine internatio nale Bank einrichten, die in erster Linie für u. Heiners Schinken in Dosen

nach Ländern, die außerhalb der internationalen Bank stehen. Die Verteilung der internationalen Währungsscheine unter den an der Bank beteiligten Ländern könnte wohl nach der Höhe ihres derzeitigen Geldumlaufes erfolgen. Die Niederlage Moskaus. Die für den 1. August auf Befehl Moskaus in ganz Europa vorbereiteten Unruhen haben mit einem allgemeinen kläglichen Mißerfolg der russischen Komintern geendet. ES hat sich der alte Lehrsatz bewahrheitet, daß angekün dete Revolutionen nicht eintreffen. Zn Wien

hat man vom pompös kundgemachten „roten Tag" kaum was bemerkt und schließlich hat auch noch ein ergiebiger Regenguß die Gemü ter ab gekühlt und heim getrieben. AuS allen europäischen Städten tönt das gleiche, einför mige Lied: Rühe. Die Streikparolen der Kom munisten wurden nicht befolgt. Wo ganz un entwegte Hehler bm Mund gar zu voll nahmen, hat die Polizei den Revolutionär beim Kragen gefaßt und ins Loch gesteckt. Die Zahl der Kommunistenverhaftungen in ganz Europa stellt sicherlich einen Rekord dar. Der Propa

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/05_03_1928/TIRVO_1928_03_05_3_object_7644262.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1928
Umfang: 8
, geschweige denn eine Hilfe erfahren. nen wir dock macken mit die deutsche Frau, was wolle wir, und Spitzel und Denunzianti sein eine Bestandteil von unsere gloriose Regierungsmethode! Questo Abram wol len aben in der gansen Europa la Demokratia, ma io no, ick nickt! Corpo di bacco! Wenn ick einmal erwisien der kleine rote Teisl in Jtalia, dann können er sick gratulare, ick lasien ihn werden un secondo, eine sweite San Seba- stiano, ick lassen ihn sieden, rösten und spiesen! Brrr! Und ick muß ihn nock

! Und ick werden nock Casare, Jmperatore, Signore. Err von Jtal-ia und der gansen Europa, abber nix von die demokratische Europa von der Abram, sondern von die Paneuropa fascista di Me! Eia, era eialala! Ich weiß sehr wohl, als Gatsin eines der bedeutend sten Kriminalisten, inwieweit mein Sohn schuldig ist, der keine Geheimnisse vor seiner Mutter hatte, ich kenne aber auch die lieferen Gründe und die Personen, welche die eigentliche Schuld, die sittliche, vor ihrem Gewissen zu verantworten und zu tragen

, der ist un heilbar blind. Aus aller Welt. Bluttat in einem Hotel. Prag, 3. März. Aus Sillein wird gemeldet: Im hiesigen Hotel „Remi" wurde gestern nachts eine Bluttat begangen. Im Hotel wohnten seit zwei Tagen, als Ehe gatten gemeldet, der 33jährige Mühlenbesitzer Arpad Die ner aus Trebischow und die 35jährige Frieda Schustek. In den frühen Morgenstunden verließ die Frau mit einer kleinen Reisetasche das Hotel und sagte dem Nachtportier, er möge ihren Mann erst nachmittags wecken lasien. Als man um 5 Uhr

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/26_05_1930/TIRVO_1930_05_26_8_object_7652320.png
Seite 8 von 8
Datum: 26.05.1930
Umfang: 8
einen verhältnismäßig genauen Ueberblick über die Gewerkschaftsbewegung der Welt ermöglicht. Wir entnehmen der Monatsschrift nachstehende An gaben: Der Statistik zufolge wiesen die verschiedenen Welt- teile am 31. Dezember 1928 folgende Gesamtmitglieder, zahlen auf: Europa: 35,392.081 (1927: 33,936.784); Ame rika: 6,947.296 (1927: 7,416.491); Australasien: 1,018.457 (1927: 991.625); Asien: 742.194 (1927: 3,697.800); Afrika: 90.497 (1927: 144.333); insgesamt 44,190.525 (1927: 46,187.060). Der prozentuale Anteil

der einzelnen Welt teile an der Weltgewerkschaftsbewegung war am gleichen Datum: Europa 80.1 (1927: 73.5); Amerika: 15.7 (1927: 16.1); Australasien: 2.3 (1927: 2.1); Asien: 1.7 (1927: 8.0); Afrika: 0.2 (1927: 0.3). Die Gesamtzahl der gewerkschaftlichen Organisationen ist somit von 46.187.060 auf 44,190.525 im Jahre 1928, also um 1,996.535 (4.3 Prozent), zurückgegangen. Diese Ab nahme ist vor allem dem Rückgang der Mitgliederzahlen in Asien zuzuschreiben. Jedoch auch Amerika und Afrika ha ben eine Abnahme

der Mitgliederzahlen zu verzeichnen (auf Amerika kommen wir in diesem Zusammenhang weiter un ten nochmals zurück), während in Europa und Australien eine Zunahme festgestellt werden kann. Die Gesamtzahl der europäischen Gewerkschaften ver größerte sich von 33,936.784 auf 35,392.081. also um 1,455.297 (4.3 Prozent). Die Zahl der Länder ging um 1 (Litauen) zurück. 18 Länder verzeichnen eine Steigerung der Mitgliederzahlen, und zwar: Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Island, Italien, Jugoslawien, Lettland

in jeder Trafik. igrfßiHsmuüp - Kalender. Bartet. Landcsparteivorstand. Heute Montag, 26. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne". Zimmer Nr. 5, wichtige Sitzung. Frauen Dezirkskomitee Innsbruck-Stadt und -Land. Heute 8 Uhr abends sehr wichtige Sitzung. (Roter Saal.) Sektionskassiere Innsbruck-Stadt. Mittwoch den 28. Mai abends 7 Uhr im Hotel „Sonne". Souterrain, wichtige Besprechung. Kurz, »venu pünktlich! Sektionsobmänncr Innsbruck-Stadt, Bürgerlistenkomitce, so wie foziald. Beisitzer und Ersatzleute

der Einspruchskommissionen. Mittwoch den 28. Mai abends 8 llhr im Hotel „Sonne". Souter- rain. wichtige Besprechung. Ortsausschuß Hötting. Dienstag den 27. Mai um 8 Uhr abends im zweiten Mittelzimmer beim „Bären" Vortrag über das neue „Bürgerlistengesetz", gehalten, vom VBG. Gen. Untcr- müller. Die gesamten Ausschüsse der Sektionen haben daran teil zunehmen. Gemeindefraktion Hall. Dienstag den 27. Mai 8 Uhr abends Sitzung im Vcreinsheim. Arbesgasse. Ersatzmänner sind eingeladen. Gewerkschaften. Eisenbahner-Ortsgruppe Innsbruck

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/21_08_1930/NEUEZ_1930_08_21_2_object_8163604.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
unter anderm: „Die Konferenz von Sinaia müß ganz Europa nachdenklich stimmen. Es war dies das erstemal, daß sich die Nachfolgestaaten an den Konferenztisch setzten, wo sie eingesehen haben, daß die Existenz eines jeden Staates auf dem Spiele steht. Heute muß schon jeder einsehen, daß Europa ohne wirtschaftliche Kumulation verloren ist. Es ist sehr wahrscheinlich, daß man nach der Konferenz von Sinaia in ganz Europa erwägen wird, ob der gegen wärtige Zustand aufrechterhalten werden kann oder nicht. Es stehen

zu Europa kann man sich nicht einmal auf Prophezeiungen einlassen. Ich halte es für überaus wahr scheinlich, daß infoferne ein ostmitteleuropäischer Agrar block tatsächlich zustande käme, auch ein Jndnstrieblock geschaffen werden müßte. Dies bedeutet aber keineswegs die eventuelle Neuauf nahme der Feindseligkeiten, sondern eine endgültige Gesundung Europas im Wege einer einträchtigen Zusammenarbeit. Ich habe über das Verhältnis der beiden Nachbar staaten sehr viel nachgedacht, und kann nicht genug

K o s e ck den Gemeindevorsteher m auch der flüchtende Gadau wurde von Koseck schwer verletzt. Hierauf tötete sich Koseck selbst durch einen Schutz in die Stirne. Ein großer Iuwelendiebstahl verhindert. Frankfurt, 20. August. (Priv.) Der Hanauer Polizei ist es gelungen, durch rechtzeitig Eingreifen einen raffiniert ausgedachten Jumelen- schWindel zu verhindern. In einem Hotel waren der 34jährige Kaufmann Max Schwarzenberg aus Pforzheim und der angebliche Banköirektor Friedrich Hermann aus Berlin abgestiegen. Schwarzenberg

(Illinois), der HeuM stadt des Generals Daves, zu, daß er von dem ^ presserkönig Jack Z u t a B e st e ch un g sgel 5 er aM nommen habe. Ein amerikanischer Millionär verschwunden. Newyork, 20. Aug. (Priv.) Der vielfache MillioB und Herausgeber der „Baltimore Sun" Van Le« Black, der durch seine zahlreichen Fernflüge in Europa bekannt geworden ist, und erst unlängst oum seinen Flug um die Welt von sich reden machte, tft w einer Kreuzfahrt auf seiner Jacht spurlos vrr s ch w u n d e n. Man glaubt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/14_03_1929/NEUEZ_1929_03_14_2_object_8162450.png
Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1929
Umfang: 8
nicht vor den schärfsten Maßnahmen zurückschrecken werde, «m ihre Autorität durchzusetzen und die Ordnung wieder herznftelle«. vornehmen lassen. Den April und Mai werde er in Nizza in einem Hotel, in dem bereits Zimmer für ihn reserviert seien, verbringen und alsdann in sein Hcnrs rrach Tarassae übersiedeln. Auch Tschrkscherm in Verbannung? Berlin. 13. März. (Priv.) In politischen Kreisen ist das Schicksal des russischen Volkskommissärs für Aeußeres T s ch i t s ch e r i n Gegenstand verschärfter Aufmerksam keit

die Sozialdemokraten 31, die Radikalen 6. die bürgerlichen Gruppen 17 und die gemäßigte Linke einen Sitz. Triumphaler Einzug der „Mth Europa" in Wien. Wien, 13. März. (Priv.) Heute ist hier Fräulein Elisabeth Simons, die „Miß Europa", eingetroffen. Die wurde in einem vier spännigen Galawagen von begeisterten Ungarn abgeholt. Der Empfang der „Miß Europa" war sehr st ü rmis ch. Eine nach Tausenden zählende Menge harte sich am W e st b a h n h os eingefunden. Eine Zigeunerkapelle spielte den Rakoczi- marsch. Namens

der Wiener ungarischen Gesandtschaft begrüßten Legationsrat Graf S e m s e y und Gras A p- ponyi die Schönheitskönigin, worauf ihr hübsche Mäd chen in ungarischer Nationaltracht Blnmenstränße über reichten. Die „Miß Europa" stieg hieraus irr den vierspännigen Galawagen, der von vier ungarischen Husaren gelenkt wurde. Die „Triumphfahrt" ging durch die Maria- hilferstraße, in der von zahlreichen Zuschauern Spalier gebildet wurde, zu einem ungarischen Weinbaus, wo ein Frühstück gegeben wurde. Nachmittags

findet im ungarischen Weinhaus ein Bankett statt, an dem die Gesandten Un!garns, Ameri kas, Frankreichs und Italiens sowie andere Persönlich keiten teilnehmen werden. „Miß Europa" reist Morgen nach B u d a p e st weiter. Me Tragödie einer Tänzerin. Mit Mutter nnd Kind in den Tod gegangen. Wien. 13. März. (Priv.) In Erdberg hat sich heute ein furchtbares Familierrdrama abgespielt. Die 58jährige Pri nte Anna R e s ch, ihre 20jährige Tochter Helene und der zweijährige Sohn dieser Tochter, Franz Josef

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/11_06_1927/TIRVO_1927_06_11_13_object_7640836.png
Seite 13 von 16
Datum: 11.06.1927
Umfang: 16
Windverhältnisse stel len an das Können und den Mut des Piloten ganz uner hörte Anforderungen. Dazu werden die Flugzeuge bei jedem Flug von den stets um ihre Freiheit besorgten Albanern, die überall Spione vermuten, oder die von mohammedanischen Geistlichen aufgehetzt worden find, daß in der Maschine der Teufel säße, beschossen. Das traurigste Kapitel unserer Reise war die Nacht ruhe. In den Städten waren Gasthäuser mit den hochtra benden Namen: Grand Hotel und Hotel Europa. In den Betten dieser Grand Hotels

Volks-Zeitung SamMag den 11. Juni 1987 Nr. 183 Natur * Wissenschaft * Technik * Kunst K>-T TI ZU Wandern md Seifen. Im W-etterwinkel Albanien. In Manien, dem Lande ohne Eisenbahn, Telegraph. Gas und elektrisches Licht, liegt ein schmutziges, kleines hafendors: Va'lona. Dort sind die Petroleumquellen entdeckt worden. Viel leicht sind es diese Petroleumquellen, die dazu ausersehen morden sind, eine weltpolitische Rolle zu spielen. Vielleicht sind es diese harmlosen, bi? dahin von Europa

unbeachteten Duellen, an denen sich der Brand, der jetzt Europa bewegt, entzündet hat. Dieses Land, über das kein geographisches Werk, kein Konsulat nähere Auskunft gibt, das nicht Cooks Reisszauber, ksine ungeheuerlichen Autocars, denen hornbebrillte hagere Uissis mit Baedecker und Fernglas bewaffnet entsteigen, das mit einem Wort keinen Fremdenverkehr kennt, das alles mar genug, um im letzten Sommer abentenerlustige Stu denten dazu zu bestimmen, Albanien aus erster Hand zu erforschen. Don Venedig kommend

von auserlesener Güte. Nach einer genau so peinlichen wie höf lichen Untersuchung, bei der auch nicht ein Winkel unseres Gepäcks, nicht eine Falte unserer Kleidung undurchfucht blieb, wurden wir mit einem gnädigen „Vous etes libres" entlassen. Damit sagten wir eigentlich Europa „Lebewohl"', und der romantische Teil unserer Reise nahm seinen Anfang. Die Wege waren wild und zerr ist en, Staub — Staub — Löcher — Gruben. Und das waren Autostraßen. Wir be fuhren sie mit den dort üblichen Fiatwagen. Das muß

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/05_12_1922/TIRVO_1922_12_05_2_object_7624583.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.12.1922
Umfang: 8
unter dem Namen Lorenz in München im Hotel Marienbad verkehren. Auch die „Vossische Zeitung" brachte ähnliche Mitteilungen. Die bayerische Polizei leugnete alles und erklärte, daß ihre Nachfor schungen im Hotel Marienbad keine Bestätigung erbracht Hütten. Jetzt stellt sich heraus, daß im Hotel Marienbad überhaupt nicht nachgeforscht worden ist. Diese Mitteilungen waren damals dem Reichsanwalt auf seiner! Wunsch übergeben worden und er schickte zuverlässige Beamte unter Führung des Reichsgerichtsrates Dr. Metz

, aber natio nal blieb bis in die Knochen — und bis ins Zucht haus. * * Arbeitslosigkeit und englisches Unter- haus. Der Arbeiterführer Snowden und der Liberale Asquith verurteilen scharf das derzeitige Repara tionssystem. Bei der am Freitag im englischen Unterhause fortgesetzten Debatte über die Arbeitslosigkeit er klärte Snowden, die Friedensverträge hätten das Wirtschaftsleben der großen Handelsstaaten in Europa zerstört. Die hauptsächlichste Schwierigkeit sei, die Märkte wieder herzustellen

. Die Währungs- srage sei nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Zerstörung des Finanzsystems. Der einzige Weg, den englischen Außenhandel wieder herzu stellen, sei, dauernd Frieden in Europa zu schaffen und künftige Kriege unmöglich zu machen. Es würde keine Rückkehr zur Wohlfahrt geben, solange die Reparationsfrage nicht geregelt sei. Aber Repa rationen seien mit einem zweifachen Fluch belastet, sie brächten Fluch denen, die sie zu bezahlen haben, und Fluch denen, die sie empfangen. Es sei Tat sache

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/11_04_1928/ARBEI_1928_04_11_7_object_7984075.png
Seite 7 von 10
Datum: 11.04.1928
Umfang: 10
als acht Millionen, und zwar auf der Grund lage der vom Arbeitsdepartement veröffentlichten Statistik, die nach Shisteads Berechnung einen Rück gang des Beschäftigungsgrades seit 1922 um 32.6 Pro zent ergeben. s Jeder christliche Arbeiter gewinne neue Abonnenten I für de» »Arbeiter«. i Was in der Wett vorgeht. Verschiedenes Tief in der Grube. In einem Bergwerk bei Key stone ereignete sich eine Explosion schlagender Wetter, durch welche acht Bergleute getötet wurden. Europa geht einer schweren Erd

- und Meeres-Kata« strophe entgegen. So verkünden namhafte französische Geologen. Sie wollen dies aus einer neuen Theorie, deren Richtigkeit sie durch das vor einigen Wochen aufgetretene Erdbeben in den Apeninnen erkannt ha ben, errechnen. Auch russische Geologen kommen durch Beobachtungen in Sibirien, der Ukraine usw. zu dem Schluß, das Europa schwere Tage bevorstehen. (Na, „schwere Tage" haben wir schon lange. Prophezeite Katastrophen aber pflegen meistens auszubleiben und solche die nicht geahnt

werden, kommen umso eher.) Einsturz eines Riesenhotels in Washington. Das Franklin-Squaire-Hotel ist plötzlich mit ungeheurem Getöse, das in der ganzen Stadt Washington gehört wurde, Zusammengestürzt. Sechs Arbeiter sind lebens gefährlich verletzt worden. Die Staubentwicklung beim Einsturz war so groß, daß die Atmosphäre noch nach mehreren Stunden undurchsichtig war. Das größte Hotel der Welt. Gegenwärtig wächst in Chicago ein Haus in den Himmel, das in seinen 25 Stockwerken das größte Hotel der Welt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/30_08_1925/NEUEZ_1925_08_30_5_object_8155140.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1925
Umfang: 8
nach den Höhen feuern im HotelEuropa" 9 Uhr c. t. iste eB bis M lledet, mb M beoM stieg, u merk« lötzlich lender eivanöt icht ve« itz stM . ist?" , rochen, itcn AE dann" Braut rde es" lange von ' wöhnt, »eneina« ihn ö« n Abenö dem irt und , n 2SN«j saß sie' ; in ill«, -re vor' rscherzt- , wenE m f»« ü Hause am Tisch. Bei Anfra gen Rückporto beilegen. K. * Wien. 11/27. Postfach Zahn Atelier Erich Strobl ! PradlarsfraSI© 57/SB ü@n®$ Nr. H 5 i 3 (H He ausschneiden und «utbewahren !) 973 Ü@b 0 rsiedlu^ss-Mii

4:6, 7:5, 8: 6. - den ei Akten befindet Literatur. tl ^ (4 tr 3). h StG.. fX zu Dtttsj rnpf M.W.. borW s Gste s Zchm r 30.1 ingem 1 ?rficraiKM d MM sowichs ete zi« esesM llenfalisil sehr not emit tner, Sch ümerwÄ Bei äden! igerspoiU ,§uomi-Finnland." Das Land 'der tausend Seen. Von Franz Ihierfe l d e r unter Mitwirkung von Johannes O eh q u i st. Leiten mit 169 Vollbildern und einer Landkarte im Anhang, ß. Bond von „Europa in Mort und Bild".) Verlag Franz Schnei de, Berlin. — Dem an dieser Stelle bereits besprochenen

ersten Band Österreich" des monumental angelegten Werkes .-Europa in Wort ^ Bild" läßt nun der rührige Verlag in gleich vornehmer, ge- Hvckvoller Ausstattung eine prächtige Monographie über das Land ^tausend Seen, das ineerumspülte Finnland folgen. Außer den Mlsigen geographischen Begriffen wissen wir Mitteleuropäer, , gibt dies Buch, die textlichen Darstellungen wie die wunder Men Tafeln, ein Bild Finnlands und seiner Leute, wie es nicht Gehender und lockender sein könnte. Boden beschaffe nheit

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/08_09_1927/TI_BA_ZE_1927_09_08_2_object_8374198.png
Seite 2 von 16
Datum: 08.09.1927
Umfang: 16
wird sich mit Fragen der Bauhygiene, der Errichtung von Arbeiter und Mittelstandswohnungen und auch mit der Einschrän kung der Hausbesttzerrechte beschäftigen. Es soll wieder die Freizügigkeit im Wohnungsverkehr in ganz Europa ange strebt werden. Wegen derAuswüchse inOesterreich betreffs des Mieterschutzes will sich der Kongreß an den Völ kerbund wenden. Ein anderer Hauptzweck der Tagung ist die internationale Organisierung des Bürgertums zum Schutze des Privateigentums und der Religion. In der letzteren Frage

durch eine gewisse undiplomatische Offenheit und Rück sichtslosigkeit Aufsehen erregt haben. Es mag zum ersten mal geschehen sein, daß ein Vertreter Deutschlands in der Hauptstadt Frankreichs so unverblümt den völkischen Rechtsstandpunkt herausgestellt hat, wie der Reichstags präsident Loebe. Er meinte, daß das wachsende Mißtrauen unter den Völkern am schnellsten beseitigt und der Friede in Europa am wirksamsten gesichert werden könne, wenn Frankreich die Erklärung abgäbe, daß mit 1. Jänner 1928 kein Franzose

der Landwirtschaft nicht zu letzt die wirtschaftliche Not unserer Industrie und unseres Gewerbes begründe. Schließlich legte die zur Prüfung der Zollfrage ein- gesetzte Unterkommission einen Entschließungsentwurf vor, der auf die Schaffung einer europäischen Zollunion durch den Abschluß von Zollverträgen zwischen den Län- dern hinzielt. In den letzten Tagen waren in Genf die Vertreter der nationalen Min d e r h eiten von Europa versammelt. Der dritte Kongreß der europäischen Ratio nalitäten vereinigte

. Während des Empfanges der Delegation durch den Präsidenten des Kongresses Dr. Wilfan im Hotel „Bellevue" erfolgte ein Angriff der Demonstranten auf das Hotel, wobei die Fen sterscheiben und Einrichtungsgegenstände durch zahllose Steinwürfe zertrümmert wurden. Dieses Ereignis war kein gutes Vorzeichen. Und tatsächlich kam es knapp vor Echlüß des Kongresses zu einem Konflikt unter den Min derheitenvertretern, so daß die Tagung mit einer schrillen Dissonanz endete. Die Krise kam ganz plötzlich zum Aus bruch, obwohl

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/11_03_1922/NEUEZ_1922_03_11_1_object_8151960.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1922
Umfang: 4
Amerikas. KB. Washington, g. März. Staatssekretär Hu eh cs Hat an den italienischen Botschafter Ricci eine Note gerichtet, worin es heißt: Nach Empfang der ersten Note ist die Frage der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der vorgeschlagenen Konferenz von Ge nua in ernste Erwägung gezogen worden. Sie wer den verstehen, daß die Regierung der Bereinigten Staa ten großes Interesse an jeder Konferenz nehmen nmtz, welche wirksamen Maßregeln zur Förderung des wirt schaftlichen Wiederaufbaus Europa verheißt

. Das Hotel ist ein eleganter Globetrotter, der Gasthof ein altein gesessener Bürger. Das Hotel hat «inen Hotelier, 83esitzer, Geschäfts führer, Direktor, der Gasthof einen Wirt. Das Hotel ist von gestern und »sagt über Ort und Land nichts, der Gaschof ist Generationen alt; vielleicht seit Jahrzehnten im Bel"» einer Familie, er ist ein Stück Stadt, ein Stück Gau, vielleicht der Herzpunkt von Ort und Bezirk. Das Hotel ist unpersönlich wie der Stil des 33aedekers, der Gasthof persönlich wie eine Chronik

, welche die Wirte in der Mund art des Landes schreiben. Im Hotel ist man Passant, im Gasthof zu Hause. Das Hotel ist komfortabel, der Gafthof — nur oder gar — wohnlich. Hotels heißen: Esplanade, Deutscher Kaiser oder Brüs seler Hof; Gasthöfe zur Post, zur Traube, zur Krone, zum Löwen, zur Sonne. Ein Hotel nennt sich niemals Gaschof, aber öfters ein Gasthof ein Hotel. Gut ist aber nur ein Gasthof, der nicht feiner fein will als er ist, und sich nicht schämt, ein Gasthof zu sein. Denn Hotel ist sicherlich

oder geschnitzt über die Tür. Die Dinge waren noch nah, waren dem Menschen noch verbunden, weil sie aus der Arbeit seiner Hand oder aus Händen der Familie stammten, weil sie von Vorfahren überkamen, weil er Zeit hatte, mit ihnen zu leben und durch Gewebe Seins mit ihnen verbunden war. Statt „Brüsseler Hof" könnte man auch sagen: Hotel I 3 ki. So wie die Straßen in Amerika heißen oder die Deposttenkassen der Banken. In der Krone zu Pfullingen frug mich der Wirt: „Soll ich rvelsh rarebits rösten lassen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/05_05_1927/TI_BA_ZE_1927_05_05_10_object_8373898.png
Seite 10 von 16
Datum: 05.05.1927
Umfang: 16
, daß die Lohnverhältnisse im Verhält- nis zu Europa hier günstiger liegen und wer hier sparsam lebt, kann es auf leichtere Weise zu Geld bringen als dort. Warum soll jeder Landwirt seine Ersparnisse bei den R a i f s e i s e n k a s s e» a nIe g e n? Weil diese Institute zum Wohte des Bauern standes geschaffen sind, bei fleißiger Be nützung einen Segen für die Landivirtschafi bilden und weil die Gelder dort am sichersten angelegt sind. »« Größerer Besitz in Nordtirol, bestehend aus ehein. Hotel mit Neben- gebäude

sich viele Nord- länder aus Europa, welche sich verleiten ließen, in die warmen Zonen mitzusiedeln. Diese können sich aber natur gemäß nicht an das Klima gewöhnen und mußten schließlich die Gegend verlassen. Die Sprache in Südamerika ist spanisch, mit Ausnahme von Brasilien, wo portugiesisch gesprochen wird. Indianer gibt es, außer in Brasilien und Paraguay, in geringer Anzahl und diese haben sich größtenteils mit den Weißen gemischt. Es gibt auch nur sehr wenige Neger und man trifft sie meistens

im Norden. Die Europäer sind in der Anzahl in folgender Reihe vertreten: Spanier, Italiener, Franzosen, Portugiesen, Juden, Deutsche, Araber, Engländer und noch andere Nationen, welche in geringerer Anzahl vor handen sind. Ueber die Hälfte der Einwohner lebt in den Städten. Auf dem Lande gibt es wenig Frauen. Dörfer wie in Europa sind hier unbekannt. Die Häuser sind zumeist einstöckig, leicht gebaut, die Zimmer ohne Oefen und da der Winter mitunter recht kalt und feucht sein kann, wird die Luft

kann — auch die hiesigen Millionäre haben dazu Jahre gebraucht, ihr heutiges Ziel zu erreichen. Die beste Jahreszeit zur Einwanderung ist: zur Ernte in den Monaten Oktober und November und zwecks Ansied- lang zur Saat vom Mai bis Juli und im Oktober. Man nimmt am besten alle Kleidungsstücke mit, weil dieselben hier teurer als in Europa sind. Dem Einwanderer wird geraten, sich gleich nach seiner Ankunft hier an die Konsulate, Vereine oder sonstigen hei- mischen Auskunftsstellen zu wenden. Es ist zweifellos

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/16_08_1924/TIRVO_1924_08_16_2_object_7632277.png
Seite 2 von 16
Datum: 16.08.1924
Umfang: 16
Volks-Zeitung Samstag den 16. August 1924 SK. 187 . Seite 2 Programm des Reichsjugendtages. Samstag den 16. August: 9 Uhr früh: Stadtbesichtigung. Führung durch die Stadt und auf den Berg Jsel. Treffpunkt: Hotel „Sonne", Südtiroler Platz (Bahnhofplatz), Jugendheim, Leopoldstraße 42, und Jnnbrücke. 10 Uhr vormittags: Besichtigung der Arbeiter bäckerei. Treffpunkt: Hotel „Sonne", Süd tiroler Platz (Bahnhofplatz). Halb 1 Uhr mittags: Mittagessen. Die Teilnehmer am gemeinsamen Mittagessen finden

sich bei den auf den Anweisungen vermerkten Ausspeise stellen ein. 2 Uhr nachmittags: Ausflüge. Herzsee, Lanser See. Treffpunkt: Jugendheim, Leopoldstraße 42. — Gramartboden-Hungerburg. Treffpunkt: Jnnbrücke. 3 Uhr nachmittags: Stadtbesichttgung. Führung durch die Stadt und auf den Berg Jsel. Treff punkt: Hotel „Sonne", Südtiroler Platz Wahnhofplatz); Jugendheim, Leopoldstraße, und ■ Jnnbrücke. Halb 8 Uhr abends: Jugendfeier im Kolosseum (Alhambra). Jugendchor, Rezitation, Ansprachen und Festrede des Nationalrates Genossen

, Chotekallee, über den Jnnsteg, Jnnstraße, Jnn brücke, Herzog Friedrichstraße, Maria Theresien- und Leopoldstraße zum Jugendheim. Die Fackelträger mar schieren zu beiden Seiten des Zuges. Den Anweisungen der Ordner ist unbedingt Folge zu leisten. Die Ordner der Resch sind Punkt halb 7 Uhr abends beim Koloffeum gestellt. Sonntag den 17. August: 8 Uhr früh: Morgenfeier beim kleinen Steinbruch am Fuße des Mittelgebirges. Sammel plätze zum gemeinsamen Abmarsch um halb 8 Uhr früh: Hotel „Sonne", Südttroler

und der Verhandlungen mit den Par teiführern konnte die deutsche Delegation die Er klärung abgeben, daß sie mit der einjährigen Räu mungsfrist sich einverstanden erkläre, aber unter dem Vorbehalte, daß damit die Gesetzmäßigkeit der Besetzung selbst nicht anerkannt werde. Nun der tote Punkt der Verhandlungen über wunden ist, wird rasche Arbeit gemacht werden können. Heute oder morgen dürften die Verhand lungen abgeschlossen werden und dann kann Europa aufatmen. Der erste wirkliche Schritt zum Welt frieden

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/04_09_1926/TIRVO_1926_09_04_12_object_7636244.png
Seite 12 von 16
Datum: 04.09.1926
Umfang: 16
von 'dem europäisch, amerikanischen Kapitalismus jedoch nur eine Frage 'der Zeit sein kann. Japans industriMe Entwicklung seit dem Kriege dürfte dafür, vorbildlich sein. gfv Und Europa? Der gesamte europäische Staatenkreis bewegt sich zwi schen zwei Extremen; 'dem Nennen nach der Beteiligung am Weltmärkte und dem Ausbau der auf Selbstgenügsamkeit be ruhenden wirtschaftlichen Kleinstaaterei. Dieser, der ganzen europäischen Wirtschaft eigentümliche Widerspruch kann nur in dem Zusammenschluß aller Lander Europas

aufgehoben werden, dem einzigen Mttel der Korrektur der sinnlosen Länderzerreißung durch die Macht- und Gewaltpolitik ver alteter „Staatsmänner"'. Die neuen Grundlagen einer euro päischen Handelspolitik setzen eine neue, antiprotektionistische Gesinnung voraus, die nicht durch ethische Motive, sondern durch die wirtschaftliche Macht der „Neuindustrialisierung dev Erde' zwangsläufig bewirkt wird. Vorläufig aber herrscht in Europa noch eine Zollanarchie die durch Handels verträge und Provisorien

, sorgt für einen guten Besuch. Schwaz; Dienstag den 7.'September, 8 Uhr abends,, im „Lendbräu". . Innsbruck: Mittwoch den 8. September, 8 Uhr, abends in der Kundler Bierhalle; Donnerstag den 9. Sep-, tember, 8 Uhr abends, beim „Bären" in Hötting; Freitag den 10. September, 8 Uhr abends, im „Oesterr. Hof". Häring: Samstag den 11. September, 8 Uhr abends, im „Arbeiterheim'. Watte ns; Sonntag den 12. September, 9 Uhr vor mittags, im Hotel „Kreutzbühel". I e n b a ch: Sonntag, den 12. September, 8 Uhr

äbends, im „Prinz Karl". W ö r g l: Montag den 13. September, 8 Uhr abends, im „-Kinosaal'. Ttzlfs; Dienstag den 14. September, 8 Uhr abends, im „Arbeiterheim'. Land eck: Mittwoch den 15. September, 8 Uhr «abends, im „Arbeiterheim'. Innsbruck; Donnerstag den 16. September, 8 Uhr abends, Monatsversammlung im Hotel „Sonne". Kufstein': Samstag den 18. September, 8 Uhr abends, im „Arbeiterheim". Kirchbichl: Sonntag den 19. September, 9 Uhr vor mittags, im „Neuwirtssaal". Grattenbrücke: Sonntag

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/22_08_1928/TIRVO_1928_08_22_7_object_7646092.png
Seite 7 von 8
Datum: 22.08.1928
Umfang: 8
noch der weitverbreitete Brauch der politischen Geheimbiinde — man denke an den revolutionären Ausstand der Geheim gesellschaft der Boxer („Tatschuan") im Jahre 1900 und an die geheimen Vereinigungen, in denen der große Volks- sührer Sunyatsen seine erste Tätigkeit entfaltete. Diese alte Neigung und Befähigung der Chinesen zu Organisationen, Disziplin und Zusammenwirken macht es erklärlich, daß ihnen das einmal aus Europa überkommene moderne Gewerkschaftswesen keineswegs als sehr fremd artig erscheint. Klar

ist, daß es nichtsdestoweniger der An lehnung an europäische Vorbilder und Erfahrungen be durfte, um den alten Organisationsgeist in die Geleise mo derner Arbeiterbewegung zu überführen. Das Medium zur Uebertragung dieser modernen Ideen und Bestrebungen aus Europa auf die Arbeitermassen sind überall im ko lonial unterdrückten, im Ausruhr begriffenen Asten die im Unabhängigkeitskampf stehenden Studenten und freiheit lichen Intellektuellen. Diese studieren die Literatur der so zialen Bewegung Europas von Marx und Engels

zugunsten der Mitglieder verwendet. Die Streiks sind, wie bei allen jungen Gewerkschaften, spontan und häufig; vieles, was bei uns durch Tarifabkommen oder selbst durch die bürgerliche Gesetzgebung geregelt ist, muß dort nicht selten erst im Wege der Arbeitseinstellung erlangt werden — selbst die Auszahlung des Lohnes am Zahltag. Uebrigens ist der Streik als solcher keineswegs ein aus Europa kommendes Importerzeugnis. Lange be vor man im Orient auch nur den Namen der europäischen Arbeiterbewegung kannte

über die Selbstverständlichkeit, mit der die Kuli jede Verschlechterung des Lohnes, der Lagerstätte oder der allgemeinen Behandlung unverzüglich mit der gemein samen Verweigerung der Arbeit beantworteten, was im autoritären und militärischen Europa von allen Anhän gern der hergebrachten Ordnung stets als. Widersetzlichkeit und Aufruhr betrachtet wurde und erst durch die „marxsi stischen Gewerkschaften" den Stempel eines erlaubten Mit tels des Jnteressenkampfes erlangte. Uebrigens werden solche Kämpfe von der Arbeiterschaft in den großen Län

wollen. — Aus der Partei. Organisationskonferenz. Nachdem die Landesregierung den Wahltermin für die Gemeindewahlen in Tirol, außer Innsbruck, auf 25. No vember sestgelegt hat, hat die Landesparteivertretung die Organifationskonferenz aus 23. September festgesetzt. Diese findet Punkt 9 Uhr vormittags im großen Saale des Parteihauses Hotel „Sonne" in Innsbruck statt. Die Tagesordnuyg wird der Parteivorstand in einer seiner nächsten Sitzungen bestimmt. Zur Teilnahme an der Konferenz sind berechtigt, be ziehungsweise

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/18_11_1922/ZDB-3059538-1_1922_11_18_2_object_8087530.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1922
Umfang: 8
noch nicht bündigen konnte, nur angenehm sein. Die faschistischen Gedankengänge sind Europa noch zu wenig bekannt oder geläufig, als daß es sich über die enge Verbindung von gefaßter Idee und ihrer raschen Durch führung Rechenschaft geben könnte. Wer die Wirkungen des Faschismus von 'der Nähe gesehen hat und Gelegenheit nahm, die Ausführungen Mussolinis m seinem Organ zu verfolgen, wird zugestehen, daß er nicht beim Wort stehen zu blecken gewohnt ist. Die Stunde der Bereinigung der jugoslawischen Frage

den Weg der Währungszersetzunq weiterschreiten muffen. Das Vakumn Oesterreich bleckt bestellen und zieht vom Norden die Tsche choslowakei, vom Süden Italien und vom Südosten Jugo slawien an. Wenn also nicht neuerliche Streitigkeiten' in Europa ausbrechen sollen, wenn nicht um die staatlickte Zu. gehörigkeit der Alpenländer ein Streit entbrennen soll, der abermals ganz Europa in Brand setzen kann, dünn gibt es nur eine Lösung: den raschesten Anschluß O e st e r r e i chs an Deutschland. Die wirtschaftlichen Bedenken

, die auch heute noch von vielen die besseren genannt werden, ein Scherzwort die Runde: Wie nrocht man eine Kanone? Man nimmt ein Loch und gießt Metall herum! Me macht ntmt aber ein Stück? Man nimmt Girardi und schreibt eine Rolle herunst sem Falle zurückzntreten, / denn ein neuer Kampf brächte lediglich weitere Schwächungen für ganz Europa. Der An schluß Oesterreichs an Deutschland ader wüvde das Objekt des Streites den mißgünstigen Nachbarn entrücken und Europa, das ohnehin genügend andere Sorgen hat, wäre

geleistet werde. Des halb verlangt die Stunde gebieterisch Männer, die Deutsch, lands Führung jetzt in die Hand nehmen und die durch ihren Namen urtsb durch ihre wirtschaftliche Tätigkeit von vornherein der deutschen Politik das Vertrauen des Inlandes und des Auslandes zurückaewtnnen. Mit jener starken Politik der Mitte, die allein imstande ist. Deutschlands Weg in eine besiere Zukunft zu führen. Grvköeutlche Bottsuartei. Die allwöchentlich am Samstag abends im Hotel »Goldener Greif", Leopoldstraße

. Den ge- äußerten Wünschen entsprechend, werden auch bei den kunf- tigen Abenden stets kurze Berichte über die allgemeine Lage gebracht werden. Tiroler Landtag. Di« in der Landesordnung vorgesehene Wntcrsesston de? Tiroler Landtages ist am zweiten Dienstag des November eröffnet worden. Sie begann nrit einer inhaltsreichen, der derzeitigen Lage in Europa, rm besonderen im Staate und in den Bundesländern er» läuternden Rede des Landeshauptmannes Dr. Stumpf. Ter In halt der Rcde beseitigte sich eingehender

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1929/28_06_1929/ZDB-3059538-1_1929_06_28_2_object_8091560.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1929
Umfang: 4
besteh: und die sozialdemokratische Partei sei bereits vom Marasmus befallen und bedürfen einer Verjüngungskur, wozu man tat kräftiger arischer Jungmannschaften bedürfe. Wir warnen die deutsche Jugend vor -der Beteiligung an dem geplanten Experimente, bei dem sie ihre deutschen Ideale für jüdische Völkerbewucherungszwecke hinopfern müßte. Mögen sich die radikalen Judenjüngels von Europa nach Be lieben vereinigen, die deutsche Jugend aber dabei hübsch aus dem Spiele lassen. Empörend

große Fachverbände, die -beruflich 'besonders geeig- net erscheinen, für das -geheime Meldewesen herangezogen wor- den. Die sozialdemokratische Organisation der Hotel- und Gastgew erb ea ngest e l l ten ist ver pflichtet worden, -ihre Mitglieder zu unterweisen, daß sie in ihren Betrieben alle irgendwie belangvoll erscheinenden Vorfälle zu melden, die Gastlisten zu k o t r o l l i e r e n, bemerkells werte abgehorchte Gespräche z u berichten haben. Die a usgegebene Vorschrift schärft

zu haben... Aber trotzdem Unterzeichnete Wilson am 28. Juni 1919 jenen Frieden, das „Höllengebräu von 'Versailles" (Hellbroth of Versailles), der dann zweimal vom Senat abgelehnt worden ist, am 19. November 1919 und am 19. März 1920." (Owen „The Inner Secrets of- European Diplomacy" S. 192 f.) Aehnlich spricht sich Nitti in feinem Buche „Das friedlose Europa", S. 60, aus: „Kein Mensch kann behaupten, daß der Versailler Vertrag die enffernteste Beziehung zu den immer wiederholten Er. klärungen der Entente

und Jntrigierens in einer Atmosphäre von Neid, Haß, Falschheit und Rachsucht zustande gebracht worden. Er wurde in Sünde empfangen und aus Lüge geboren. Er ist das widerlichste Geschöpf der Finsternis". Nitti in „Das friedlose Europa": „Kein gerecht denkender Mensch trägt noch Zweifel an der unerhörten Ungerechtigkeit des Vertrages von Versailles m aller seiner abgeleiteten Verträge." Eine Marxistische Msrallehre. Der Berliner „Deutschen Zeitung" entnehmen die Presseim teilungen der Großdeutschen Volkspartei

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1925/15_05_1925/DERSU_1925_05_15_3_object_7914499.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
auszulöschen. Da hat vor kurzem die bekannte schwedische Schriftstellerin Annie Wall eine englisch geschriebene Flugschrift „The Nameleß Country" (Das nameu- lose Land) veröffentlicht, die in England und Amerika eine große Verbreitung gefunden hat. Die Verfasserin schildert die Leiden des Landes, das nun nicht einmal mehr seinen ge schichtlichen Namen führen darf und also wirklich „namenlos" geworden ist. „Andreas Hofers Volk", schreibt sie, „eines der freiheits liebendsten in Europa, ein Volk

Sperrung gleichkommt, da der Betrieb im „Batzenhäusl" um 8 Uhr abends erst beginnt. Ein weiteres Opfer war das Hotel Badl in Gries. Dort wurde die Sperrstunde überschritten. Wer weiß, daß man sich in ganz Italien um die Sperrstunde keinen Deut kümmert, der kann ermessen, was es besagen will, wenn ein gutgehendes Restaurant während der besten Saison auf einen Monat (dies die übliche Dauer) gesperrt wird. italienischen Heere zerschmetterten und ihre Trümmer bis weit in das Innere Italiens

bewohnten, daß also auch sie nicht Romanen, sondern verwälschte Deutsche sind. Das dritte Opfer war das Hotel Zentral. Dort hatte ein Angestellter des Hotels einen Prospekt nach Mailand geschickt, in dem das Wort „Südtirol" in vier Sprachen vor kam. Das war natürlich unerhört! Die Behörde verfügte die sofortige Sperrung des ganzen Hotel- und Restaurationsbe triebes und Ausquartierung der Hotelgäste (nur ein schwedi scher Konsul, der sehr rabiat darüber war, durfte bleiben) und dies während der Osterzeit

diese Verfügung gegen den Hotelbesitzer eraing. Allerdings wurde das Hotel nach mehr als einer Woche wieder geöffnet, da sich für den Besitzer auch viele Italiener, die Geschäfte damit machten, einsetzten, insbesondere Faschisten, die Tausende mit solchen Interventionen verdienen, aber der Schaden macht trotzdem ein kleines Vermögen aus. Ein viertes Ofer ist der Guntschnahof in Gries, ein äußerst renommiertes Hotel. Dort war in der Küche in sehr aufdringlicher Weise wälsch gesprochen worden und der Be sitzer

hatte die Kühnheit, seine Angestellten (die laut Verord nung aus 95% italienischen Staatsbürgern bestehen müssen) seine Angestellten zu ersuchen, sie sollen in seinem Hause lieber deutsch sprechen. Das war Grund genug, um den Re staurationsbetrieb auf unbestimmte Dauer zu schließen. Wer weiß, wie lange das Hotel noch geschlossen bleibt! Auch bei Grundenteignungen hat man nun ein Vorgehen, das an die Abruzzen erinnert. Vor vielen Monaten wurde Herrn Otto Carli ein prächtiger Grund in der Perathoner- (heute „Neuen

21