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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 25.08.1825
Umfang: 14
betheuert die provisorische Regieiung, daß Griechen lands Ausstand gegen die Türken nicht jene gefährlichen Grundsätze zur Ursache habe, welche die heutigen Sekten- stiftcr in Europa verbreiteten, und deren traurige Folgen die Erschütterungen dieses Welttheiles nur zu sehr beur kundet haben. Nur der unerträgliche Druck der türkischen Regierung, wo nicht nur die Wesire, Pascha's, Agas, nein sogar der gemeinste Janitschar, der niedrigste Türke die Griechen mit Nohheit behandelten, und sich zu Her ren

, doch ohne Veränderung ihrer h. Gebräuche, Gewohnheiten und Institute, ganz nach den Beschlüssen des Kirchenraths von Florenz, damit nach der Verheißung des Evangeliums Ein Hirt und Ein Schafstall werde. Griechenland begehre nicht, daß sich Europa zn einem Kreuzzuge gegen die Türken rüste, es bittet mir den Pabst, die Souveräne von Europa zu guten Gesinnungen für GriechenlaudS Sache zu be wegen. Am Schlüsse des Schreibens erbietet sich dersoge- nannte griechische Bevollmächtigte, Jeden, den der Pabst

zu entschädign!, nicht auf der Stelle Gehör fand. P e r s i e n. Der berühmte persische Dichter, Olah Phelai'r, ist zu Jspahan in seinem lösten Jahre gestorben. Er hinter ließ viele Manuskripte über Mathematik, Astronomie, Politik und Litteratur. Er genoß vom Schach eine be deutende Pension. Seine Hauptnahrung waren Lerchen, die er sich mit großen Kosten aus Europa kommen ließ. Er gieng selten zu Fuß, uud machte großen Auswand. Er hinterließ keine Kinder. Haiti. Pvr!-au-Prince, den >6. Juni. DerBrigade

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1824
Umfang: 8
getäuscht werden, über den Gesichtspunkt aufgeklärt werden, aus welchem das Attentat von, 3c,. April in Europa betrachtet wird. Ue- brigens kann die Ruhe in Portugal nicht meh? gestört werden. Die Armee und das Volk'erkennen uur den Kö nig, und hatte der 3c». April feine bedauerungSwürdige Seite, so kaun man doch aucü sagen, daß er ein wahrer Triumph für die öffentliche Sittlichkeit war. Man sah ein, daß der Geist des Aufruhrs und der Nänke in die sem Königreiche nur eine Handvoll Mitverschworue zähl

te, und daß diese kleine Menschenzahl nur dadurch auf einen Augenblick siegen konnte, daß sie unwürdiger Weife einen edlen Muth täuschte, und die Liebe der Nation und des Heeres zu ihrem Könige schändlich mißbrauchte. Endlich sah man ein — und diese große Lektion wird vielleicht dazu dienen, hier wie ai.derswo, die Liebhaber von Revolutionen zu beruhigen — daß Europa fest ver eint zu seyn weiß, so bald eS sich darum handelt, die Macht, die von Gott kömmt, ausrecht zu behalten und zu vertheidigen.' — Ili. Auszug

für daS österreichische Kaiserhaus einverleibt hat, das Erschaute und Erfaßte kürzlich erzähle: Bei meiner Einfahrt in Prag schon, und bei mei ner Durchfahrt bis zu dem gewählten Hotel erschien mir die ungewohnte Lebhaftigkeit und ein froher Ausdruck i'u den Gesichtern dcr Wandernden ein versöhnendes Zei chen der Freude über die Gegenwart des Monarchen, uud sieng an, meinen llnmuth über diese Reise zu ver scheuchen; dieser aber verschwand ganz, als ich bei meh reren Besuchen des Gemüthes und der Konvenieuz

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