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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 11
Datum: 07.02.1831
Umfang: 11
- tenkammer vom ^L.Jän. kamen abermal die polnischen und belgischen Angelegenheiten zur Sprache. DerKriegSmini- ster Marscliall^svult betheuerte die sriedlichen Absichten der französischen Regierung, welche dafür sorgen werde, daß der Friede in Europa keine Störung erleide. DerMinister pflichtete dem Grundsätze derNichtintervenlion bei, den rankreich angenommen hat : allein er setzte hinzu, daß man diesem Grundsätze alle seine Kraft benehmen würde, wenn man ihn so weitauSdehnen wollte, um einer Regierung

zu verbiethen, sich mit dem zu beschäftigen, waS in einem Nachbarlande vorgehe, oder einer Nation keinen guren Rath zu geben , (mit welchem Frankreich durch alle Bande derSympathie verbunden ist.) Ich glaube nicht, sagte der Redner, daß unsere Ausgabe schon vollendet ist : wenn wir ober gut begonnen haben, so müssen wir auch so enden ; durch uns ist der Friede erhalten worden, durch uns mnß er Europa auch erhalten werden. Zu lange haben Unord nungen, deren Opfer wir waren, unser Vaterland heimge sucht

; wirwollen sie nickt durch einen Krieg erneuern. Wer kcutzu Tage den Frieden fordert, dessen Stimme muß kräf tig seyn. Der Marschall berief sich nun auf die verbe>l«rte Einrichtung des Kriegswesens, und auf denEnlhusiasmus der Heere, und versicherte, daß mit solchen Elementen Frankreich in Zukunft den hohen Rang beibehalten werde, zu dem eS berufen ist. Frankreich stehe es zu, den Frieden von Europa zu versichern, und wenn der Friede beibehalten werden könne, so habe Europa dieses Frankreich zu danken

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1822
Umfang: 6
» will. Einige dieser Be merkungen halten wir für interessant, hier mitzutheilen: »Man darf-, sagt der Vc-rfa»er, »i» Sie>er Lage der Dinge nicht unbemec'.t lassen, daß alle Mächte EnropenS ansrichtig nach einer Beilegung dieser Zwisligkeiten, je doch nicht ohne Rücksicht auf die allgemeine Politik, stre ben. Ihre Vermittlung zwiscüen der Türkei, Rußlaud und den Griechen geht von zwei Haiiplgruudsätzen aus: Erstens, die Beendigung eines Zustandes, der in seinen letzten Folgen den allgemeine» Frieden von Europa be drohen

kann; zweitens eine Garantie von Seite der Tür kei gegen die fanatische Wnth nnd die fernern Exzesse eines mißgeleiteten Pöbels. Wenn die griechische Insur rektion und die daraus entspruugeneii Diskussionen zwi. schen Rußland und der Pforte „ach dieser BajiS geendet werde» könnte», so werden alle Partheien mit Recht zu frieden sey». Die Griechen werden Schlitz gegen fernern Druck haben, Kaiser Alexander wird sich nnd sein Volk zufrieden gestellt, nnd Europa eine Flamme gelöscht sehen, die, wen» gleich

, so ist sie doch eine »u- ^ gängige Macht in Europa, und hat eine eigenthümliche stelle auszufüllen. Daß sie die Mittel, sie zn vehaup- ?' . > « Europas Interesse. Sie kann nicht fallen, cime daß „ici't dadurch die allgemeine Ordnung gestört U lir^e. (.s war einer der wichtigsten Grundsätze deS nenen ì^i-NemS, »ach welchem bei den letzte» Friedensschlüssen Aurora geordnet worden ist, eine solche Verrheilung >-er >..,aci r uiiler den vornehnisten Staaten zn bezwecke», a>! lecer sur. sich selbst stark genng wäre, seine Unab- aii.i

-gkeit zn behaupt^». Bei diesem Systeme beschrän- > sich die Verhältniße der Staaten z»i einander lediglich auf die genaue Beachtung deö Geiste» der Verträge, auf welche dieses System sich gründet. Offenknndlicher Zweck, Gegenstond und Grundursache dieser Verträge ist Er. Haltung des allgemeinen Friedens in Europa durch di> personliche Freundschaft der Souveräne, uud ein System der Vermittlung , welches auf der eine» Seite die voll kommene Unabhängigkeit der verschiedenen Staaten ii» ,hre» innern

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 06.07.1829
Umfang: 10
machen muß; auch berührte er die Wichtigkeit der dadurch herbeigeführten innigen Verbindung, — Waf fenbrüderschaft, wie er es nannte — zweier Nachbarlän der, u. s. w. Für die Nothwendigkeit und Nützlichkeit der Feldkapläne sprach unter Andern sehr beredt Hr. de Conny. „Laßt uns,' so schloß er seine Rede, „mitten unter unsern zu verderblichen Spaltungen ganz Europa die liefe Hochachtung beweisen, die wir gegen die Reli gion tragen. Laßt uns in diesem Lande, dem Vater lande allen Ruhmes, wo so viele

Degenstichen auf eine kaltblütige grausame Weise. Er wurde sterbend ins Hotel-Dien getragen. Die Ursache dicieb Selbstmordes war — die Liebe zu einem Mädchen, daö ibm treulos geworden war. Paris, den Juni. In der Sitzung der Depu- tirtenkammer vom 27. d. wurden mehrere Petitionen verhandelt. Darunter befand sich eine des Marquis de Sainte-Croir, worin derselbe die Vollziehung der Or donnanz von >685 hinsichtlich der innerlichen Leitung der Kolonien forderte. Hr. de Laborde laS einenBricf aus den Kolonien

unS bei Endigung der gegenwärtigen Session Ihnen für den Eifer und die Ausdauer zu danken, welche Sie in Fort setzung Ihrer Arbeiten bewiesen haben. Se. Majestät erhält fortwährend von Ihren Bundesgenossen und allen fremden Machten Versicherungen ihrer Freundschaft und ihres Wunsches den Frieden zu erhalten. Se. Majestät bedauert, daß Sie Ihnen noch nichi die Beendigung des Kriegs im Osten von Europa anzeigen kann ; allein Se. Majestät befiehlt uns, Sie zu versichern, daß Sie fortwährend die größten

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