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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1821
Umfang: 6
der Tür ken noch größer war. Einige geben ihn auf 700c» Mann an. Die Griechen scheinen sich durch diese blutigen Käm pfe imnier mehr zu gnten Soldaten zn bilden.« Ein'alter Staatsmann, der selbst in Koustautiuopel lebte, äußert in einein ösientlichen Blatte^ cuich feine An sichten über die gegenwärtigen Verhältniße der türkischen Angelegenheiten, wovon wir hier den Schluß anSheben wollen : ''Wir wollen einmal annehmen, die Türken wür de» wirklich nach einem fanatische» Kampfe, wo ioc»,voo in Europa

bluten müßten, über den BosphoruS- anS den rauchenden Trümmern StambulS getrieben. Werde» sie in ihrer verdoppelten Wuth nicht alle Christen in Nata lie», Caramanie», Syrien und Palästina über die Klinge springen laljen? Und würden die bis zur Austreibung des Osmaiilis auö Europa siegreich fortschreitenden Heere anch nach Asien übersehen, und das dort unvermeidliche gräßliche Blutbad hemmen können? <-?oU der Oceident alle» schlecht regierten Nationen zn Hülfe komme», so kann er sich »och

auf einen hnndcrtjährigen Kampf mit dein Orient gefaßt machen; denn in Pcrüen, China :e. giebt eS anch eine n:i?kriiinn Auch die Franzosen rechtfertigten ihre Eroberungssucht damit, daß sie den un terdrückten Vollern helsen wollen. Als Grundsatz ist daö Einmischen in die innern Angelegenheiten fremder Völker imnier höchst gefährlich. Ma» berechnet anf iZ»,cic>c> Mann die asiatischen Truppen, welche die Türken »ach Europa gezogen haben. Diese müßten erst, wo nicht alle, doch zum größten Theil todtgeschlagen, oder in's

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