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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 20.03.1828
Umfang: 18
des Staates zum ehrenvollen Grade deS ersten Magistrates oder der National-Neprä- sentantschaft berufen worden sind. In der Mitwirkung mit mir werden sie auch an meinen Bemühungen und an meiner Verantwortlichkeit Antheil nehmen ; darüber wird alsdann die Nationalversammlung^ntscheiden. Mein gan zes Leben, meine zurückgelegte öffentliche Laufbahn von mehr als dreißiq Jahren lind das Wohlwollen, das ich in Folge dessen in vielen Gegenden von Europa genossen habe, künden euch an, daß^der einzige Zweck

des Infante» auf die konstitutionelle Charte folgende Rede: „Würdige Pairs des Reichs und Herren Depurirte der portugiesischen Na tion ! Ein außerordentlicher Umstand, auf welchen in diesem Augenblick die Aufmerksamkeit von ganz Europa haftet, weicher die Wünsche aller seiner Regierungen firirt, und dcn Portugiesen nichts mehr zu wünschen übrig lassen soll, vereint euch heute an dieser erhabenen Stätte. Mein liebster Bruder, der Jnsant Don Miguel, bestimmt, die Regierung dieser Reiche zu übernehmen, kömmt

endlich au, und bestätiget heute im Angesichts der Nation und durch die feierlichste Handlung jenen Eid, den er ferne von ihr, jedoch nicht minder freiwillig, ab gelegt bat. Unter diesen Umständen befindet sich mein er habener Bruder, der Jnfant Don Miguel, gesetzlich zu dieser hohen Bestimmung berufen, zur großen Zufrieden heit der Nation, begleitet von den einstimmigen Wün schen aller Mächte, welche eine aufgeklärte Politik ge wissenhaft durch das Band des allgemeinen Interesse von Europa verknüpft

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1821
Umfang: 8
2Z5 de» Leichnam Napoleons kach Europa zusenden. In- ^chsisseii aus Z2Ps»„detn, und 26 Schüsse vom Admiral- dessen war diese Instruktion wohl i»ir provisorisch und Schiffe Vigo begleiteten die Eiuseiikinig. Sie hatte an auf l'eden Fall älter als die Konvention, die zu Paris dem bezeichneten Orte statt, .ungefähr engl. Meile» am s. Aug. zwischen England und Oesterreich, die von Longwood. Da, ivo die Wage» Nicht mehr fort àst Napoleons betreffend, unterzeichnet wurde. — Ein konnten, hoben

, daß Napoleons bestimmt war, «md von dem er zìi Bertrand vorher ge- Leiche dennoch nach .Europa - gebracht werden solle, um sagt, daß es ihn, zum Grabe dienen würde. Nachdem die Identität zu koustatireu. General Bertrand und seine sie der Priester eingesegnet, wurde der Sarg hinein ge- Gattin, GrafMontholon :e. kommen an Bord deS Ca- seukr; es war ein dreifacher Sarg, von Blei, von Eichen, iiieeN Kapitai» Marryat hat Napoleon »ach seinem Tode von Acajoii; letzterer mit Leisten von Ebenholz verziert

hatte gewünscht, sein repertum über die Leichenöffnung. Außerdem aber lieSt Herz »ach Europa bringen zu können; es wurde aber, in man in mehreren unserer Journale noch folgende Umstände: einem mit Weingeist gefüllten Gefäße, mit in den Sarg »Napoleon war schon seit 40 Tagen krank. Am 2. Mai gelegt; eben so der Magen,. welchen der Wundarzt für 'kielt man zuerst seine Krankheit für gefährlich; am 3. sich begehrt halte, in einem andern Gefäße. Als uun ward sie schlimmer; am 4. schien er,' nachdem er Erfri

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1821
Umfang: 6
der Tür ken noch größer war. Einige geben ihn auf 700c» Mann an. Die Griechen scheinen sich durch diese blutigen Käm pfe imnier mehr zu gnten Soldaten zn bilden.« Ein'alter Staatsmann, der selbst in Koustautiuopel lebte, äußert in einein ösientlichen Blatte^ cuich feine An sichten über die gegenwärtigen Verhältniße der türkischen Angelegenheiten, wovon wir hier den Schluß anSheben wollen : ''Wir wollen einmal annehmen, die Türken wür de» wirklich nach einem fanatische» Kampfe, wo ioc»,voo in Europa

bluten müßten, über den BosphoruS- anS den rauchenden Trümmern StambulS getrieben. Werde» sie in ihrer verdoppelten Wuth nicht alle Christen in Nata lie», Caramanie», Syrien und Palästina über die Klinge springen laljen? Und würden die bis zur Austreibung des Osmaiilis auö Europa siegreich fortschreitenden Heere anch nach Asien übersehen, und das dort unvermeidliche gräßliche Blutbad hemmen können? <-?oU der Oceident alle» schlecht regierten Nationen zn Hülfe komme», so kann er sich »och

auf einen hnndcrtjährigen Kampf mit dein Orient gefaßt machen; denn in Pcrüen, China :e. giebt eS anch eine n:i?kriiinn Auch die Franzosen rechtfertigten ihre Eroberungssucht damit, daß sie den un terdrückten Vollern helsen wollen. Als Grundsatz ist daö Einmischen in die innern Angelegenheiten fremder Völker imnier höchst gefährlich. Ma» berechnet anf iZ»,cic>c> Mann die asiatischen Truppen, welche die Türken »ach Europa gezogen haben. Diese müßten erst, wo nicht alle, doch zum größten Theil todtgeschlagen, oder in's

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