de im Lause aufnehmen können. An eine», Juwelier in Paris kamen neulich zwei Personen, ein Herr und sein Bedienter, und verlangten fin- dieGralin von Saint-Omer, die im Hotel desAm- bassadeurS abgestiegen sey, und im Wegrisse fe», nach Italien zu reisen, Diamanten zn kaufen. Der Juwelier zeigt ihnen verschiedene seiner Waaren; der Bediente, ein Kenner, wählt etliche schöne Stücke aus, legt sie in eine Schachtel, und übergiebt sie dem Juwelier, um sie nach dem bezeichnetenHotel zu bringen, wo er dafür
die Bezahlung erhalten werde. Sobald Herr und Diener fort waren, venete der Handelömann die Schachtel, und vermißt sogleich ein diamantenes Kreuz, Livres werth» Er laust auf der Stelle ins Hotel des Ambassa- deurs, wo man aber weder von einem Herrn, noch von einem Bedienten, noch von einer Gräfin von Saint- Omer, die dort eingekehrt seyn soll, den mindesten Be scheid zu geben weiß. In der Näi,e von Aquila, im Neapolitanischen,, wurde neulich auf der Landstraße eine Frau erfroren an getroffen. Theater