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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1931
Volkscharakter und Rassenpsychologie
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Seite 5 von 12
Autor: Haberlandt, Arthur / von A. Haberlandt
Ort: Wien
Umfang: S. 57 - 65
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 36. - Xerokopie
Schlagwort: s.Nationalcharakter ; s.Rassenpsychologie
Signatur: II 100.501
Intern-ID: 311245
Die sogenannte dunkle Ostrasse wird, nachdem ihre Zu sammenlegung mit dem ausgesprochen hellen ostbaltischen Typus aufgegeben wurde, in ihrer anthropogeographischen Entwicklung gleichfalls künftighin methodisch anders behandelt werden müssen als noch bisher. Die europäische Vorgeschichtsforschung hat uns längst kurzköpfige Formen im Umkreis des gebirgigen Mittel europa als ganz alt beheimatet aufgezeigt. Es besteht somit kein Anlaß, die brünetten mittelgroßen Kurzköpfe, die sich heute

noch in Europa, abgesehen von einem alten Ausläufer in fengland haupt sächlich in den gebirgigen Auffaltungen Europas zusammen geschart finden, anders denn als „alpine Rasse” zu bezeichnen, wobei festgestellt werden muß, daß das Artbild dieser Rasse gleichfalls nur unter wesentlicher Berücksichtigung dieser leb- frischen Gebirgsformen und nicht abwelkender Ausläufer erfaßt werden kann. Für deren Beurteilung kann der Volksforschung zuvörderst nur die grundlegende Einsicht W. H. Riehls vom ’„Land der armen

ihrer Grenzen die seelischen Eigenschaften wohl ganz anders erscheinen” bedeutet einfach einen circulus vitiosus, an. dein auch.die bei ge fügte Anmerkung nur vorbeilenkt, die den von Günther als nordisch postulierten ‘Maßstab als allgemein abendländischen Wertmesser und als solchen für autonom erklärt. Man darf demgegenüber füglich sagen, daß die für .ganz Europa nicht erst von heute hochbedeutsame Gesittung der Schweiz wie

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 65 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
60 Zustände in Ungarn. M ziehen, und sich gegen etwaige Ueberreste der Projekte Kaiser Josefs U. Von Seite der österreichischen Regierung, zu verwahren. Graf Ficquelmont in seiner schon genannten Schrift bedauert, daß Kaiser Franz l. nicht den Moment feiner Rückkehr von Paris dazu auö- ersehen habe, den Landtag zu dem gedachten Behufs einzuberufen, weil . damals der moralische Einfluß der großen Erfolge, welche er errungen, und die Ehre, welche ihm Europa dadurch erwies, daß es sich in Wim

, hatte während der zehn Jahre, die feit Beendigung der Kriege verflossen, sich ein neuer Geist der Ungarn bcmäch igt. Die alte Föderativ-Stellung Ungarns war seit dem Tage, wo Kaiser Franz I. die deutsche Reichs kröne abgelegt hatte, eine ganz andere geworden. Früher, hatte der Glanz, den die römisch-deutsche Kaiserkrone der Macht des Herrschers in Oesterreich beifügte, und der hiermit in Europa ihm ver liehene Einfluß, keinen Gedanken einer Trennung von dieser Föderation aufkommen lassen. Nach der neuen politischen

Gestaltung aber, welche Europa durch den Wiener Congreß bekommen hatte, begann Ungarn, seinen Umfang mit jenem der Monarchie zu vergleichen, und nachzurech- mn, daß es beinahe drei Siebentheile der Gesammtbevölkerung des Kai serstaates umschlösse. Hierzu schlugen die Ungarn den natürlichen Reich thum ihres Bodens, und beanspruchten auf den Grund dieser Vorzüge auch eine bevorzugte, hervorragende Stellung in dem neuen Kaiserreiche. Durch düs s Mißverhältm'ß aber wurde das Princip des politischen Gleich

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 21 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
aus — bei Ncumarkt hinein — über Cavalese zuerst nach Panevoggio und mitten durch prächtigen Staatsforst hinauf über den Kollcpass (2031 m), herab nach St. Martino oder aber von Trient her durch das jetzt von einer Bahn durchfahrene Val Sugana über Primär nach St. Martino (1465 m) hinauf. Dort erhebt sich das von Panzer ausgezeichnet geführte „Hotel des Dolomites* 5 , ein neuerer Bau mit grossem Zuhaue; dem Ganzen ist eine grosse Terrasse vorgelagert, von welcher ein prächtiger Blick in das Frimärthal hinein

oder von Bozen her Uber die Mendel (1354 m), Uber des — durch das Nonthal bis Dimaro — auf der Fahrstrassc, von da auf einem Saumwege über den Pass Carlo Magno (1642 m) aufgcsucht. Das Hotel daselbst ist ein Conglomerat von, nach und nach regellos aufgeführten Bauten, in deren Mitte eine Capelle sich breit machte, welche nunmehr abseits neu erbaut wurde; an deren früherer Stelle ist jetzt ein grosser Speisesaal (von Musch & Lun in Meran) erbaut. Die Umgebung ist grossartig an prächtigen Thälcrn

in der Station Toblach, am Eingang in das Ampezzothal zu verwenden, wofür das Hotel, das Mobilar, die Wasserbeschaffung etc. hergestellt werden mussten, was_J878„ mit fl. 62 800 Baukosten auch wirklich geschah. Nun aber wollte Niemand das vollständig eingerichtete Hotel übernehmen, nicht einmal die Wirthe der nächsten Orte; nach längerem verstand sich hiezu endlich der Hotelbesitzer Uebcrbacher von Bellevue in Gries unter der Bedingung, dass er im 1. Jahre keinerlei Pacht zu zahlen und noch gewisser

, 1892' und später wieder nach den Plänen des ursprünglichen Architekten Ritter v. Fiattick. Das Hotel ist bis jetzt das grösste Alpenkötel Oesterreichs;: es zählt 220 Zimmer und Salons, mehrere sehr grosse Speisesäle, Spiel- und Musiksäle, Rauchzimmer etc. Daneben erstanden, knapp an der Station weitere Privat- liötels und im ganzen Ampezzothale, in Landro, Sehludcrbach, Ospitalc und vornehmlich in Cortina wurden Hotels errichtet und im Laufe der Zeit vergrössert und verbessert; der Fremdenzug

auszuführen nöthig wurden.) In Fig. 27—33 ist das Dolomitcn-Hötel „Toblach“ in seiner Anlage 1878 und in seinen Vcrgrössenmgen ersichtlich. Das Hotel wurde im Juli 1878 eröffnet; die Kosten betrugen für: Grundeln- lüsung und Vorarbeiten 7100 fl.; Canäle 2700 fl.; Wasserleitung, Aborte, Bäder etc. 3275 fl.: Baukosten 40.100 fl.; diverse Unkosten 328 fl.; Gesammtkosten 62.800 fl. für die erste Anlage. Ein Bild der jetzigen Hötelanlage ist auf Blatt 3 dargcstellt *). Der glänzende Erfolg mit dem Toblacher

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 37 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
verschalt, so dass nun in allen Räumen wintersüber die Arbeit vor sich gehen konnte; man benützte zum Ausheizen Coaksöfen, und hatte man bis Mai ca. 500 q von diesem Materiale nöthig. Anfangs März wurden die Installationsarbeiten (Wasserleitung, elektrische Beleuchtung etc.) begonnen. Die Olosets und Bäder, bestens eingerichtet, kosteten fl. 12 000 ohne Maurerarbeit; die Quellenleitung cte. fi. 4000. Am 5. Juji_1896 1 als o na ch nur 14monatIichcr Bauperiode, gerechnet für den Hotelban, wurde das Hotel

eröffne t; das Haus war bis auf Kleinigkeiten vollendet und betriebsfähig hergestellt; auch die Waldwege und die Anlagen um das Hotel herum nahten ihrer Vollendung. Die gesummte Baufiäche des Hauptgebäudes beträgt 1802’ 95 m 2 die unterwölbte Terrasse misst 160 m* zusammen 1962‘ 95 in 2 Die Höhe vom Parterrefussboden bis zum obersten Stock beträgt: im Mittelbau .... 24- 10 m im Flügelgebäude . . 18-, (0 in im Saalbau .... 12‘ 30 m An Nutzraum erscheinen über 32 000 m 3 geschaffen (gemessen

die Dynamomaschine und es führt eine 1800 m lange Hochspannleitung zum Hotel. Die Maschinen wurden von J. M. Vo i t li in Heidenheims an der Brenz geliefert. *) a ) üir die Fremdenzimmer: 260 Stück Betten und Nachtkästchen, 160 Tische und Waschtische (zugleich Comode), 160 Stehkästen, 50 Wandkästen, 160 Spiegelrahmen. b) für die Dieneiziminer: 00 Betten, 40 Tische, 30 Waschtische, 30 Schränke etc. Die Dynamomaschinen mit einer Leistungsfähigkeit von 45, Ko w. lieferte die Firma Brown & Boveri. Die elektrische

treppe ist aus Holz. In den Haupträumen sind einfache, aber sehr hübsche und wirkungsvolle Tramdecken, da gutes Bauholz vorhanden war. Hotel: Gesammtlänge 71m; Gesammtbreite 17m. Saalbau 30 m lang. 19 ni breit; der Speisesaal dreischiffig, schöne Holzdecke, bogenförmig. Im Souterrain: Post und Telegraph, Bäder, Friseur, Arzt, Weinstube, Schank und Schwemme. Die Küche : Gesammtlänge 18 m, Gesammtbreite 7* 6 m; Wäschezimmer, Keller- und Vorrathsräumc, Speisezimmer für die Domestiken, 14 Touristenzimmer

: Die einbettigen 3 g5 in breit (im Nothfall aber für 2 Betten. Das Planum um das Hotel herum hat breite Wege und Raseu- partien, diverse Spielplätze; die Waldebene ist mit parkartigen Wegen und Ruheplätzen versehen. In grosser Entfernung (125 m) vom Hotel ist das grosse Stall- gebäude für 56 Pferde, mit guter Ventilation und angebauter gros ser Wagenremise : im I. Stockwerke des Stallbaues sind 14 Zimmer für Kutscher, Bergführer etc.; es sind die Zimmer 3 - 19 m tief, 5 m breit und 2’ 5 hoch; Länge und Breite

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Über österreichische Alpen-Hotels mit besonderer Berücksichtigung Tirol's
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Seite 18 von 63
Autor: Prokop, August [Hrsg.] / hrsg. von August Prokop
Ort: Wien
Verlag: Spielhagen & Schurich
Umfang: 32 S., 24 Bl. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband<br>g.Tiroler Alpen ; s.Hotelbau ; z.Geschichte 1860-1897 ; f.Bildband
Signatur: IV 65.268
Intern-ID: 85407
, dass auch dieser ungarischen Riviera künftig bedeutende Beachtung zu Theil werden wird. 3. Die neuen Hotels an der Schnecbcrgbalm. Spät, denn neucstens erst, nachdem endlich einmal von der Bahnbau-Unternehmung Leo Arnoldi eine Balm auf den von den 'Wienern vielbesuchten Scbnccberg gebaut wird, geht man auch daran, auf dem Schnccbcrge selbst ein grossartiges Hotel (nach'den Plänen von Fellner und Helmer) zu erbauen; der Bau wird von der Bauunternehmung ausgeführt und wird sieh den grössten

und besten modernen Hotels würdig anschliessen. Von diesem Hötel- baue sind die Grund risse des Erd- und Obergeschosses in Fig. 19 und 20 dargestellt, während Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der Aussenseiten gibt und Fig. 22 den Speise saal und das Schank- zimincr zeigt. Wie 'bei den meisten Hotel - bauten in den Alpen, wird auch bei die sem Baue das Parterre in Mauerwerk, das Ober- und Dachge schoss aber aus Block holz hergestcllt. Die sämmtlichen Zimmer decken werden eben falls in Holz ausgeführt

gut gewählt wurde, ist selbstverständlich, sie ist sogar eine sehr glückliche. Da die Schneebergbahn nun bald zur Vollendung gelangt, deren unterer Theil bereits eröffnet wurde, so dürfte, bei der grossen Beliebtheit, deren sieb der Sclineeberg seitens der Wiener erfreut, cs auch gewiss sein, dass dieses Hotel nicht lange allein stehen, sondern dass auf dem Selmeeberge bald eine Hôtel-Colonie vorhan den sein wird. EingrösscrcsHOtcl, welches von der Eiscn- balmbau-lJnternehmung Leo Arnoldi zu Wien

. Den I. Stock, zu welchem auch auf der rückwärtigen Schmal seite eine Treppe hinaufführt, umziehen an drei Seiten zierliche, breite Holzgallerien, gegen welche 5 zweibettige und ö einbettige Zimmer mit ihren Fenstern (und theilweise Thüren) münden. Das II. Stockwerk enthält eine weitere Anzahl von Unter kunftsräumen, so dass dieses Hotel im Ganzen GO Zimmer auf zuweisen hat. Die Herstellung der Pläne und die Leitung der Bauaus führung liegt auch bei diesem Hotelbau in Händen der Wiener Arch. Fellner

und Helmer. Die beigegebenen hübschen Feder zeichnungen sind von dem Arch. Bar. Krauss ausgeführt worden. Fig. 22 . Speisesaal und Schankzimmer im ? Schneeberg-Hotel s . (Architekten: Fellner & Helmer in Wien). [ t

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