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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1939
Umfang: 6
Europas befinden würden. Das sascistische Italien begnügte sich aber nicht damit, aus die Gefahr hinzuweisen, sondern es bot wie derholt seine Mitarbeit zur Beschwörung derselben an: seine Bemühungen schei terten aber am Unverständnis der an deren. Seit langem hatte der Fascismus erkannt, daß das von den Frieden s- verträgen aufgerichtete und durchs das S y st e m der kollektiven! Sicherheit künstlich erhaltene Regime! Europa einer neuen Katastrophe zutrieb. Die Friedensverträge hatten Europa zer

rissen und in Sieger- und Besiegtenstaa- ten aufgeteilt. Schon 1919 stellten die Kampfbünde bei ihrer Gründung die Wiederannäherung an die besiegten Na tionen und die Revision ^der Friedens verträge als eine Grundsorderung der fascistischen Außenpolitik. 1921 zeigte der Duce die Entscheidung auf. vor die Europa unausweichlich gestellt fein wür de: „Entweder Revision der Friedensver träge oder ein neuer Krieg'. Schon vor 18 Iahren wies der Fascismus den Weg zu einer Wiederherstellung des friedlichen

Zusammenlebens in Europa, das durch die Friedensverträge unmöglich gewor den war und von einigen Siegerstaaten mit der unheilvollen Formel „Revision bedeutet Krieg' hartnäckig ablehnten. Aus diese Formel stützte sich das verhängnis volle Luftschloß der Reparationen, der Militärgarantien und der kollektiven Sicherheit. Lang und hart kämpften wir gegen diese gefährliche Verirrung: durch Zehn Jahre — von der Londoner Konfe renz 1922 bis zur Lausanner Konferenz 193? — kämpften wir gegen das Repa rationssystem

, das die» Wirtschaftskräfte der Gläubigerstaaten lähmte. Zehn Jahre Ruin und Haß wären Europa erspart geblieben, wenn man sich zur radikalen Lösung des „Schwamm darüber' recht zeitig entschlossen hätte: wenn man Schluß gemacht halte mit dem System der Ungleichheit, das die Souoeränitäts- rechte Deutschlands und seiner Verbünde ten aufhob, darunter vor allem das Recht aus eigene Wehrmacht. Die einzige Mög lichkeit, Europa in seinem Rüstungswett lauf aufzuhalten, war die Wiedereinset zung dieser Länder in die Gleichheit

der kollektiven Sicherheit teilte Europa in feindliche Gruppen und berei tete iene Blockbildung vor. deren Gefahr der Duce langst erkannte und bekämpfte. Die kollektive Sicherheit als Sicherheit eines jeden Staates gegenüber den an deren war nichts als eine Illusion, mit welcher man den Kleinstaaten vormachen wollte, sie seien gegen die Gewalt der Großstaaten geschützt, während sie in Wirklichkeit nur in deren Konflikte künst lich hineingezogen wurden: eine Maske, hinter weicher man ein Bündnissystem schassen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1937
Umfang: 6
und Berlin umrissen und.Wesen und Ziele der gemeinsamen Politik der beiden Länder erörtert haben. Der dem Duce vom deutschen Volke bereitete Empfang — wird hinzugefügt —, habe auf jeden Fall den Millen und die Vorsätze der Führer des nationalsozialistischen Deutschland lind des fascisti schen Italien bestärkt. As «tue und das alte Europa Aà ZÄISSN àes / à Hauptstaàt im Festschmuck Roma, 29. Sep-ember. Schwarzhemden und Volk von Roma, die mit tiefstem Stolze den Besuch des Duce im neuen Deutschland

, die am 1., 2. und 3. Oktober in der Deutschlandhalle ein großes Konzert unter Mitwirkunq der Mili- tärkavellen des Regiments „General Göring' und des 1. ungarischen Infanterieregiments geben werden. Roma, 29. September „Giornale d'Italia' schreibt: Zwei Europa, wie sie in den Deutschland-Tagen Mussolinis aufge zeigt wurden, stehen sich heute gegenüber: das eine ist das neue Europa des Fascismus und des Nationalsozialismus: das andere ist das alte Eu ropa der liberalen und demokratischen Traditio nen. Dieses neue Europa

fand seine Weihe in den deutschen Tagen des Duce mit der Offenbarung seiner frischen und gewaltigen Kräfte, in der Ge meinsamkeit feiner Schicksale und Aufgaben. Ist die Versöhnung zwischen dem jungen und dem al ten Europa, zwischen den zwei verschiedenen ge schichtlichen Epochen, die sie darstellen, möglich? Dies ist die Grundfrage des europäischen Frie dens, die über allen anderen internationalen Fra gen steht, über allen Einzelheiten, um welche sich die Diplomaten mit Pakten und Konventionen

u. Versicherungen bemühen, als ob in ihnen die Un ruhe um die Zukunft Europas beschlossen wäre. In Berlin wurde gestern nochmals gesagt, daß die Versöhnung möglich ist. Der Fascismus und der Nationalsozialismus haben kein expansives Parteiprogramm, noch ein aggressives Staatsprogramm. Sie unterscheiden sich reinlich vom Kommunismus durch den Willen ihrer nationalen Individualität. Wenn — wie Mussolini sagte — Europa in der Zukunft fasci- stisch sein wird, so hat sich die Revolution durch den Trieb

unwiderstehlicher innerer Kräfte erfüllt» im Lichte des Beispiels, und nicht, wie die, die rote Revolution träumt, durch die von außen her organisierte Zersetzung und die provozierten Ge waltstreiche. In Erwartung dieser natürlichen nationalen Fortentwicklung, die sich nicht mit ausländischen Drohungen aufhalten läßt, ist Raum für ein ruh!« ges, schaffendes Zusammenleben zwischen diesen zwei Lagern Europas. Das junge Europa fordert aber vom alten gu ten Willen, Erkenntnis und Verständnis für sein neues Wesen

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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1939
Umfang: 6
- scheidensten Pakte der gegenwärtigen Ge schichte gestellt. Besonderen Eindruck machen der Mechanismus dieses funda mentalen und deutlichen Paktes, die mili tärische Bedeutung und die klaren poli tischen Ziele. Europa ist gestern an einen entschei denden Wendepunkt seiner Geschichte an gelangt. Europa steht am Scheideweg zwischen Krieg und Frieden. Die Blöcke der Kriegsstarken find nun für beide Seiten aufgestellt. Welcher Gebrauch wird davon gemacht werden? Werden die zwei imperialen Demo kratien

zu gebrauchen, um die offenen. Fragen einer Lösung zu zuführen. Sie wollen aber auch, daß Europa sich erneuert und daß es, um den Anfang zu machen, von einem System politischer Ungerechtigkeiten befreit wird, das in den internationalen Beziehungen die wahre Diktatur der imperialen De mokratien über der sogenannten Macht diktatur der Achse bildet und den beiden Nationen das Recht auf den Lebensraum oerweigert, ja es sogar streitig machen will: zu diesem Zweck setzt es eine be sessene Verteidigung

Achsenmächte eingeleitet wurde. Diese Revision muß auf natürliche Elemente und auf die tatsächlichen geographischen Grundlagen ausgedehnt werden. Sie in teressiert in Europa Deutschland und Ita lien einerseits und Frankreich und Groß britannien andererseits. Es braucht da her keine Komplikationen und Entstellun gen durch internationale Konferenzen mit mehr oder weniger großer Beteili gung der Weltmächte oder durch kollek tive Einkreisungssysteme, die darauf ab zielen, Verantwortungen und Gefahren

' ist jetzt für die französische Öf fentlichkeit ein politisches Schlagwort ge worden, das noch mehr im Vordergrunde aller Ereignisse stehen wird, als es bis her mit der Bezeichnung der Achse der Fall war. Es ist immerhin bezeichnend, daß man sich zum Teil in Paris bereits bemüht, aus den Erklärungen des Grasen Ciano und v. Ribbentrops vor allem die Worte üb^r die Friedensarbeit Herauszugreisen, um sie einer wohlwollenden Beachtung zu unterziehen. Die Erklärung Graf Cia- nos, daß es in Europa keine Probleme gibt

Genugtuung die Unter zeichnung des italienisch-deutschen Mili tärpaktes und betonen besonders, daß 1. die Bedeutung des Ereignisses besonders darin zu suchen fei, daß dadurch in feier licher Weise die innigen Freundschafts und Solidaritätsbeziehungen zwischen Italien und Deutschland in feierlicher Weise besiegelt wurden: 2. der italienisch- deutsche Pakt keinen aggressiven Charak ter hat, sondern die europäische Zivili sation verteidigen will: 3. das letzte Ziel dieses Paktes der Friede in Europa

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Seite 1 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
eigen». Todesanzeigen und Dank sagungen Ljr« 2.—. FI« nan? Lire 3.—, redaktio. nelle Notizen Lire 3,— klàe Anzeigen eigener Toris. Bezugspreise: lVorausbe^alilt) Cinzelnummzr AI Cent. A««»««» ^99 politisches Tagvlatt der Provinz Solzano S!«n»«ag, »«, s. Mai lSSS . ìVII Monatlich Biertelsährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7.-- L. 20.— L. SS.-, L. 7S.-, L. ISZ^» Annahme oerpflichtet zur Zahlung. Jahrgang Europa vor à mächtigen politischen unä militärischen Realität cker Achse

, auf diese Weise in wirksamer Art zur Sicherung des Arie- dens in Europa beizutragen. Milano, 8. Mai. Die zweite Unterredung der Außen minister, die heute vormittags stattfinden hätte sollen, wurde nicht abgehalten. Die Bevölkerung von Milano hatte sich jedoch zu der sür die zweite Besprechung fest gesetzten Stunde vor den Gasthöfen, wo die Minister wohnten, wieder in Massen angesammelt, um dem Reichsaußenmini ster neuerlich die Freundschaft sür das deutsche Volk und für die nationalsozia listische Revolution

zu bekunden. Als Eraf Ciano das Hotel verließ, um sich zur Erledigung seiner laufenden Amts- Obliegenheiten in den Regierungspalast zu begeben, bereitete ihm die Volksmenge lebhafteste Ovationen. Reichsaußenmini ster v. Ribbentrop benützte den Bormit tag, um mehrere Kunstdenkmäler Mila- nos zu besichtigen. Auch ihm bereitete die Bevölkerung spontan überall lebhafte Sympathiekundgebungen. Mittags nahmen die beiden Außen minister an einem Festempsang im Rat haus teil, zu dem die führenden Persön lichkeiten

in Europa gegenüber allen Ver suchen der Kriegshetzer und ein schwerer Schlag gegen die aggressive Einkreifpnys- politik, welche England und Frankreich im Verein mit einigen anderen Staaten seit langer Zeit gegen die autoritären Mächte betreiben. «- London, L. Mai. Infolge der Sonntagsruhe und der Abwesenheit von London der Kaoinetts- minister sowie der wichtigsten verant wortlichen Männer der britischen Politik zeigten die amtlichen Londoner Kreise bei der Beurteilung des Beschlusses vorerst große

als eine Antwort auf die Bemühungen Großbri tanniens und Frankreichs um die Bil dung der bekannten Koalition. Was den Beitrag der Achsenmächte zum europäi schen Frieden betrifft, so schreibt „Preß Association', derselbe würde in ganz Europa mit Befriedigung ausgenommen. Sie ruft außerdem in Erinnerung, daß Erstminister Chamberlain vor einigen Tagen erklärte, Großbritannien wäre be reit, mit dem Deutschen Reich einen Nichtangriffsvertrag abzuschließen. Paris, 8. Mai. Die Mittagspresse schreibt, die in Mi lano

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Seite 1 von 6
Datum: 18.04.1935
Umfang: 6
, dennoch dafür stimmen wer de, weil im Grunde genommen die Entschließung den ^Grundsatz vertrete, daß Rechi vor Kraft siegen müsse. Der Vertreter Dänemarks von Münch verlieh seinen Befürchtungen Ausdruck, daß einige Teile der Entschließung die Schwierigkeiten zur Fort führung der Verhandlungen, die Europa aus den gegenwärtigen Besorgnissen herausführen sollten, nur erhöhten. Sollten nicht einige Abänderungen erfolgen, so werde er sich seiner Stimme enthalten. Der Ratspräsident Ruschdy. Aras sprach

mit jedem Sicherheitsprojette beauftragt werden könne. Lit winow bestand aber darauf, daß vom Präsidenten ausdrücklich die Erklärung abgegeben würde, daß das Komitee sich auch mit Fragen andere Konti nente beschäftigen könne. Sir John Simon griff hierauf in die Diskus sion ein und' sagte, daß die Beschränkung der Ent schließung auf Europa natürlich sei, weil die Ver handlungen, auf die sie sich bezieht und das Lon doner Programm vom 3. Februar bloß Europa betreffen. Wenn die Entschließung ausgedehnt

würde, würde sie an Kraft bezüglich der Proble me, die sie veranlaßt haben, einbüßen. Litwinow wollte jedoch die Worte Simons so ausgelegt wis sen, daß einstweilen die Entschließung bequemlich keitshalber bloß Europa betreffe, daß aber auch außerhalb von Europa Maßnahmen gegen Ver- tragsverletzer ergriffen werden sollen, ohne abzu warten bis die Vertragsverletzungen vollzogene Tatsachen geworden seien. Simon ergriff neuer dings das Wort um zu bekräftigen, daß die Zu kunft durch nichts gehandikapt werden dürfe

mit einigen Worten des französischen Außenministers Laval geschlos sen, der darauf hinwies, daß der Völkerbundsrat mit feiner Entscheidung feierlich erklärt habe, daß kein Land einseitig internationale Verpflichtun gen künden könne, daß er diese Kündigung verur teilt.habe und für die Zukunft die Mittel sie zu ver hindern, vorgesehen habe. Laval schloß mit der Behauptung, daß in die sem unruhigen und stürmischen Europa Frankreich nach wie vor dem Ideal des Friedens mit Hand lungen dienen wird, wie es dies in Roma

seinen römischen Botschafter entsenden. Zum Schluß erklärt Gayda, daß die Konferenz von Stresa eine grundlegende neue Politik in Europa in die Tat umsetzen werde. Europa steht an der Begeisterte Empsangekundgebungen am römischen Bahnhof Cinberusung des Ministerrates Roma, 17. April Der Ministerrat ist für Samstag, den 4. Mai d. I. um 10 Uhr vormittags in den palazzo Viminale einberufen wor den. Roma, 17. April Mit vier Sonderzügen, die hintereinander zwi schen 17.25. und 18.26 Uhr am Bahnhof Termini eintrafen

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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
wiederum zusammentreten wird, werden England und Frankreich den Vorschlag unterbreiten, daß sie nach dem Rücktritt Deutschlands und Italiens die Kontrolle aller spanischen Küsten auf sich nehmen wollen. Es bleibt aber dahingestellt, ob Deutsch land und Roma mit einem derartigen Vorschlag so mir nichts dir nichts einverstanden sein wer den. Vorderhand sind diesbezüglich Verhandlun gen im Gange. In den vergangenen Tagen ist Europa wieder einmal hart an der Katastrophe vorübergeglitten. Es bestand höchste

Gefahr, daß der Krieg in Spa nien auf ganz Europa übergreifen würde. Diese Gefahr erscheint heute bedeutend vermindert. Ber lin und Roma haben wieder einmal eine Probe ihrer Kaltblütigkeilt und ihres Verantwortlich- teitsbewußtseins abgelegt. Werden London und Paris daraus für die Zukunft eine Lehre zu zie hen verstehen? Heute früh hat der „Popolo d'Italia' einen wichtigen Leitartikel als Kommentar zur gestri gen Rede des britischen Premierministers ver öffentlicht. In dieser Rede hatte Chamberlain

Europa verwüsten. Nicht bloß vereinzelte Schreie, sondern ganze Ge rüchtchöre erheben sich von allen Teilen Europas zum Himmel, unter dem Dirigentenstab der Ka pellmeister des Kremls, die das blutige Wüten im Sowjetparadies in einem allgemei'nen Blut bad zu ersäufen suchen. Alles wird von den so genannten Aposteln des Friedens unternommen, um die Atmosphäre unter den Völkern zu ver giften. Alle möglichen Lügen werden erfundeNz um die Wasser zu trüben und die Pläne der 3. Internationale zu fördern

sind, daß wir uns niemals stei len werden. Wenn Sie die Mächte ins Auge fassen, die mit uns gemeinsam vorgehen. Frankreich, Rußland und uns selbst, dann lassen Sie mich ganz srei. wenn Sie wollen, brutal sagen: „Diese drei Groß mächte zusammen verfügen über eine solche Macht, daß niemand in Europa ihnen trotzen kann. Die Diktatoren, die sehr klug, sehr wagemutig, sehr hart, ja wirklich ganz außerordentliche Männer sind, haben die Schwäche der französischen und unserer Regierung ausgenützt. Die letzten zwei Tage

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

, das Gewitter, das sich wegen Danzig über Europa zusammengezogen hat, ließe sich mit einem Hauch wieder wegblasen: wenn es mit der Einbildung des Fieberkranken sich vorstellt, Italien würde nicht vorbehaltlos an der Seite Deutschlands stehen, falls die Versuche um gerechte Bereinigung scheitern soll ten, und vor allem, wenn es glaubt, daß seine westlichen Verbündeten tatsächlich so stark und so entschlossen sind, wie ihre Zeitungen ausschreien. Es sind schwere Stunden, aber, so glau ben

wir, noch nicht oerzweifelte. Europa wird den Frieden haben, sobald die Feh ler gutgemacht sind, die das Leben des alten Kontinents verunreinigen. Zu die sen Fehlern gehört Danzig. Er wird und muß gutgemacht werden, im allgemeinen Interesse und vor allem im Interesse Polens selbst. Warschau, 16. August. Die polnischen Zeitungen beharren in ihrem Bemühen, Meinungsverschieden heiten zwischen Roma und Berlin finden zu wollen und behaupten, Italien sei ge gen den deutschen Standpunkt in der Danziger Frage. Sie scheinen

sein würde. Beratungen zwischen Lonäon unck Paris Unerwartete sowjetische Foräerungen auf à Moskauer Militär-Aonserenz IH» As größte Problem Japans Europa-Politik Die Regierung ewig / Verschärfte HougSosg-Blockade Tokio, 16. August Die Domei-Agentur meldet, daß zwi schen dem Erstminister, dem Außenmini ster und dem Kriegsminister eine Eini gung bezüglich des „Entwurfes über japanische Maßnahmen gegenüber der europäischen Lage' erzielt worden ist. Man nimmt an, daß Hiranuma am Frei tag eine Sondersitzung des engeren

bereit, sondern auch gewillt, jene Probleme zu lösen, die der zeit Europa in zwei Lager spalten. Weder Italien noch Deutschland trägt die Schuld an dieser Spaltung in Euro pa, sondern die Westmächte, die in Ver sailles glaubten, ihre Hegemonie auf dem Reichtum ihrer Völker zu gründen und auf denselben zu stützen, gegen Völker, die nicht die nötigen Rohstoffe für die Arbeit haben: es sind das die gleichen Mächte, die sich jetzt in einem gemeinen und zugleich nichtssagenden Hetzfeldzug 'gcgen

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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1939
Umfang: 6
auch hier eine künstliche Scheidewand gegen die Achsen^ mächte zu errichten. „Es märe interessant zu wissen', schreibt „Giornale d'Italia', „wie weit diese Beunruhigungspropaganda, die man in Aegypten gegen Italien losge lassen hat, den Interessen Großbritan niens entspricht, die auf die Beherrschung Aegyptens hinzielen. Diese Frage drängt sich, wie aus Aeußerungen der ägypti- I« Sthnmis des Me-Hotels Hinter dem weltbekannte» Raffles. > Hotel in Singapore, aus dem Grund stück des früheren Globe-Hotets, wurde

'in diesen Tagen ein Mord an einer weißen Frau verübt. D!c Hintergrund de -dieser Tat konnten noch nicht auf gehellt werden. Zwei Morde im Globe hotel. Prüft man die Akten der Polizei von Singapore, dann ergibt sich, daß man genau vor 20 Iahren zuletzt mit dem Globe-Hotel zu tun hatte. Eines Mor gens war ein junger Chinese in die Zen- tral-Polizeistation gekommen und ver- langteden Inspektor zu sprechen. Er schien keineswegs aufgeregt zu sein. Man ließ ihn warten, und als er endlich vor gelassen wurde

das Material aus, um ihn zum Tode zu verurteilen. Damit wä re an sich der Fall des Globe-Hotels er ledigt gewesen. Alles schon dagewesen. Aber nun liefen bei der Polizei eine Anzahl Briefe ein. Man wies darauf hin, daß in diesem Hotel nach der Erinnerung älterer Einwohner von Singapore schon mehrere Morde verübt worden waren, und zwar unter ganz gleichen Umstän- dä. Man ging bis zum Jahre 185V zu rück und entdeckte allein bis dahin schon 7 Morde, die sämtlich in ihren Beweg gründen und Umständen niemals

durch einen von der Frau gebackenen Kuchen krank geworden und zwei Rot kehlchen, die von den Ueberresten pickten, seien eingegangen. Der Richter riet der Frau, Kochunterncht zu nehmen. Ein uraltes chinesisches „Ling' ge nanntes Spiel kommt über England und Frankreich nach Europa. Es wird etwas undurchsichtig als eine Kombination zwi schen Schach. Mahjong und Rätselraten bezeichnet. » In London wurde eine Gesellschaft ge gründet. die ausschließlich Versicherungen auf Hunde annimm:. Bei Krankheit er setzt

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Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1934
Umfang: 6
täglich verleidte wird. Ein Christkind! muß wahrscheinlich irgend einen nico mich jeden? Hörer einen freien Empfang zu sichern bestrebt ist. Vom Äenon Aaschingsunterhalinngen am Renon Der erste Faschingssonntag, 21. Jänner wird am Renon mit zwei Bällen eröffnet. In Collalbo hält im großen Saale des Hotel Bachmann die Musikkapelle ihren Faschingsball ab, der bisher immer gut besucht nnd reges Le ben in die Tanzlustigen brachte. Mangels eines passenden Streichorchesters, wird die Tanzmusik

von einer 12 Mann starten Bläserkapelle besorgt. Für Besucher, die auch Vor liebe für moderne Tanzmusik haben, wird dazwi- 'chenhinein ein Radio mit Schallplatten die ent sprechende Musik besorgen. Am selben Tage veranstaltet die Feuerwehr von Soprabolzano ihren diesjährigen Feuerwehr ball, der für acht Uhr abends im Gasthofe Renon anberaumt ist. Alpini-Versammlung Kommenden Sonntag, den 21. Jänner vormit tags findet im Hotel Bochmann in Collalbo eine Versammlung aller in der Gemeinde wohnenden ex Alpin

und Todesfälle und die Zu- oder Abnahme der Bevölkerung. Von den 39 Ländern, die dabei in Betracht ge^ zogen werden, gehören 27 Europa an. Sie besit- Zen insgesamt eine Einwohnerzahl von 3b1.115.00N, was über sieben Zehntel der Ge samtbevölkerung des Kontinents ausmacht. In diesen 39 Ländern hat sich der Bevölkerungsstand im allgemeinen verschlechtert, besonders in den größeren Staaten Europas. Was die Geburtenzahl betrifft, ist sie in 27 Staaten zurückgegangen, In 8 Staaten gestiegen und in vier unverändert

geblieben. Besonders auffällig ist der Geburtenrückgang in Polen und Deutschland. In Italien ist eine Neigung von 1,1 >m Vergleiche zum Jahre 1931 und von 2,9 Im Vergleiche zum Jahre 1939. Den niedrigsten Ge burtenstand in Europa weisen Schweden. Deutsch land, Oesterreich und England auf. Von den au ßereuropäischen Ländern hat Japan einen Gebur tenzuwachs zu verzeichnen. Auch die Sterblichkeit ist in den meisten Län dern zurückgegangen. Die größte Sterblichkeit weisen Cile und Rumänien

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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1938
Umfang: 6
. Nach der offi ziellen Begrüßung schritt General Russo die Front der Ehrenformationen ab. Auf seiner Fahrt in das Hotel jubelten ihm große Menschenmassen stürmisch zu. Sv Senriolitstlill »« Periti Roma, 15. Juli. Das Verordnungsblatt Nr. 1117 des Parteisekretärs gibt u. a. bekannt: Ich mache die Verbandssekretäre auf die Schlüsse aufmerksam, zu denen eine Truppe fascMscher Hochschulprofessoren über die Stellungnahme des Fascismus zur Rassenfrage gekommen ist. Am 21. und 25. Juli HMe ich um 17.3t) Uhr

. Die -gesamte deutsche Presse .nimmt -schaff gegen diese meue Hetze Stellung. So jschreikt das .„Berliner Tageblatt' .zu >Eots Plänen: In ffeiner -ohnmächtigen Wut -über das Scheitern der -bolschewistischen ÜMechive gegen «Europa -van Spanien her .geht der ffrühere Vows>froà-àiWàhrtminister Mer re «Cot -nun Zur -unvechohlenen Prqpa- iganda den Präventiukrieg .gegen Deutschland'-u-Nd Italien -über -und Idas iin diesen Tagen -wahrlich Won.genügsam der Irièdenchadotage -und der -internatio nalen

Brunnenvergiftung -übeyführte «englische Hetzblatt „News -Chroniole' -stellt ffich diesem beflissenen Diener der Sowjets -bereitwillig zur Verfügung. Deutlicher Sann die Systematik der Ver buche, -nun, da .es -über Spanien .aus jsichtslos -geworden iist, «Europa .auff -einem .anderen Wege iin Brand zu jsetzen, .nicht .zum 'Vorschein -kommen. Neber Id-ie 'Persönlichkeit -und Wivksam -keit dieses Pierre «Cot -braucht -in diesem Zusammenhange -kaum -mehr -etwas .ge lsagt .zu -werden: -wo -während -der -veizgan

. Drei Anhänger des Fakirs von Ipi wurden gefangen genommen. PrSsiàent Roosevelt und die Rüstungen Roma, 15. JuN Das „Giornale d'Italia' kommentiert eine Rede des Präsidenten Roosevelt in San Francisco, In welcher er einem Ein» vernehmen der Großmächt» zur Reduzie rung der Rüstungen das Wort redete, und sagt dazu, daß es von den guten Absichten des Präsidenten Kenntnis nch- me. Niemand in Europa töime ihm vie Zustimmung verweigern, am wenigstens Italien, das mit guten Beispiel voran gehen

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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
und Ribbentrop zum Ausdruck kam. Und da man, so söhrt die Zeitung fort, von französischer Seite neuerdings behaupten wollte, Italien sei unschlüssig, obwohl die Tatsachen eine vollkommen klare und nicht mißzuverstehende Sprache sprechen, sei festgestellt, daß auf allen Gebieten der Politik und der vonseiten der Achsenmächte zu unternehmenden Handlungen sowohl in Europa als auch außerhalb Europas gänzliche Überein stimmung herrscht. Die Kriegstreiber und die Einkreiser mögen sich dies zu Herzen nehmen

arbeit ihrer Handlungen mit sich bringt. Diese Interessengemeinschasl wirkt im Sinne des wahren Friedens und sordert natürlicherweise die Revision jener Frie densverträge, welche die elementarsten Völkerrechte oerletzen. Italien und Deutschland sind bestrebt, den wahren Frieden auf friedliche Weise zu erlangen: aber in Europa gibt es leider manche, denen dies nicht behagt und die grundfalsche Methoden anwen den wollen. Und deshalb sind die Mächte der stählernen Allianz auf ihrer Hut und ständig

Ministeriums für Volkskul tur befanden, in eine typisch venezianische Gaststube, um das Mittagsmahl einzu nehmen. Auf der Piazza San Marco, wo sich der Minister später aufhielt und an allen überigen Orten wurde er von der Bevölkerung und von den zahlreichen deutschen Touristen, die sich derzeit in Venezia befinden, auk das herzlichste be grüßt. Am Abend nahm Dr. Göbbels auf Einladung durch S. kgl. Hoheit des Kronprinzen hin an einem geschlossenen Abendessen teil, das in einem Hotel am Kanal Grande

: „Journal' weidet sie mit sensationellen Schlagzeilen aus und sogar „Temps' geht kurz darauf ein: ganz be sonders aber nimmt man sich der „tra gischen' Angelegenheit in der Schweiz an, wo selbst die Gemeindeblättchen sich in den Dienst der antntalienischen Front stellen. Es handelt sich wohl wieder um einen Fall von Tropenkoller, den zu brandmar ken eigentlich nicht der Mühe wert ist. Wenn es einen ruhigen Winkel in Europa gibt, so ist es gerade das Alto Adige, des sen Bewohner von Ansang an die Mär

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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
: man will England nicht trauen. England scheint einzusehen, daß die Machtstellung im Osten nicht möglich ist, und hat daher nachgegeben: dos wirtt' sich aber auch auf die Stellung in Europa aus, denn die Einkreisermächte und die von England garantierten Staaten wer den ein offenes Mißtrauen gegenüber England nicht lange verbergen können. Der tote Punkt, aus den die Unterhand lungen zwischen Moskau und Großbri tannien angelangt sind, scheint sich wenig stens zum Teil aus diese Schwenkung in der Politik Englands

zurückführen zu las sen. . Nicht nur auf den Fernen Osten, schreibt das „Giornale d'Italia', beziehen sich die Haltung und Nachgiebigkeit Eng lands, sondern auch aus die Verhältnisse in Europa werden sie sich auswirken: in welchem Sinne ist klar. In Bälde wird man die Früchte dieser Politik ja deutlich zu sehen bekommen. Aeg^ptische Regierung zur Palästina-Politik. Haifa. 25. Juli. Der Kriegsrat von Haifa hat süns 'Ara ber zum Tode, weitere süns zu lebens länglichem Zuchthaus verurteilt

verfehlt ist und in allen arabischen Ländern Unwillen erregt. Auf dem Zionistische» Weltkongreß, der am 1V. August in Genf beginnt, wird das britische Palästina-Weißbuch vom 12. Mai d. I. im Mittelpunkt der Beratungen des Kongresses stehen. Es soll der Widerstand der Judenschaft gegen dieses Weißbuch und die Taktik Londons besprochen werden. Auch Duss Cooper wurde eingeladen. An dein Kongreß werden diesmal etwa LW Delegierte teil nehmen, die insgesamt rund 511 Unioni- stenorganisationen in Europa

-chinesischen Zwistes Hobe England eine illegale Politik ver folgt: nun bezieht es legale Stellung, um so seine Interessen ohne Schaden noch Opfer besser wahrnehmen zu können. Nach Ansicht des „Myako' habe sich Eng land zu einem Kompromiß nur verstan den, nm freie Hand in Europa zu haben: sobald die Lage in Europa geklärt sei, werde es versuchen, wieder positive Hal tung in Fernosl zu gewinnen. Die neue asiatische Ordnung ist untrennbar von der neuen, gegen den Kommunismus eingestellten Weltordnung

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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1938
Umfang: 6
dem Gast begeistert zu. In den Tagen, da eine schwere Krise ganz Europa erschütterte, fragten viele Menschen, vor allem jüngere Leute, ob denn auch frühere Zeiten eine derartige Folge von Krisen gehabt hätten, und ob diese Krisen stets zum ' Ausbruch eines Krieges geführt hätten. Blättern wir in der Geschichte ein wenig zurück, so finden wir, daß die Jahrzehnte vor dem Ausbruch des Welt krieges wieder und wieder Krisen erleb ten. von denen damals die Welt jedes mal glaubte, sie würden zum bewaffneten

verzichten, denn sonst hätte es Krieg gegeben. 1SVS hält Kaiser Wilhelm, auf dem Gipfel seiner Macht, feierlichen Einzug in Tanger und fordert, gestützt vom Sul tan von Marokko, eine Aenderung des internationalen Statuts von Marokko zu gunsten Deutschlands. Krisenstimmung in Europa, zumal der französische Außen minister Delcasse erklärt, unter keinen Umständen nachzugeben. Aber Delcasse wird gestürzt, weil die Verständigungs bereiten in Paris die Oberhand gewin nen, und nach Tagen heftigster Krise kommt

man schließlich gemeinsam mit England, Rußland, Italien und den Ver einigten Staaten zu einem neuen Tan ger-Abkommen. Sechs Jahre später, 1S11, führt eine neue Marokko-Krise bis dicht vor den Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Deutschland und Frankreich. Während einer französischen Expedition nach Fez erscheint am 1. Juli im marokkanischen Hafen Agadir, der unter französischer Kontrolle steht, das deutsche Kriegsschiff „Panther', um die dort lebenden Deut schen zu schützen. Ganz Europa ist alar miert

, Frankreich selbst führt eine Teil- Mobilisation seiner Flotte durch, jeder mann in Europa glaubt an den unmit telbar bevorstehenden Ausbruch des Krieges. Schließlich gelingt es nach vier Monaten mühseliger Verhandlungen, die Lage noch einmal zu retten — aber seit diesem Panthersprung bleibt Europa alarmiert. Es kommt der türkisch-italie nische Krieg, es kommen die Balkankriege, die Krisen überstürzen sich, die Atmo sphäre ist nicht mehr zu reinigen, und ein an sich geringfügiger Anlaß führt zum Ausbruch

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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1936
Umfang: 6
zur Expansion und zur Verteidigung. Italien hat heute wie am Z. Oktober die volle Herrschaft über seine Initiativen in völliger Handels- und Entschlußfreiheit. Ts ist durchaus nicht um den Frieden besorgt, es denkt bloß an den Krieg in Afrika und auf den organi sierten Widerstand gegen die Sanktionen in Europa. Die augenscheinliche kurze Aktionspause in Abes> sinien ist weder «ine Folge der Situation in Europa noch eine des „unüberwindlichen* abessi nischen Widerstandes, sondern einzig und allein

ein Zeichen der ungestörten Initiativfreiheit Ita liens, die sich auf militärische Berechnungen stützt, um den neuen Aktionen die besten Erfolgsmög lichkeiten zu verschaffen. Wenn es zum Frieden in Aethiopien kommen wird, so wird derselbe nicht, den Wünschen der Sanktionsstaaten entsprechend, eine übereilte Bankrott-Liquidierung darstellen, sondern die konkrete Synthesis sämtlicher italienischen For derungen. Italien hat keine Eile. Sern« Stellung in Afrika und in Europa gestaltet sich immer stärker

. Die Zeit arbeitet für Italien. Auch die Erfahrungen, die Italien in Hülle und Fülle tagtäglich in Europa erlebt, werden für seine allgemeine Orientierung nicht unnütz sein. Die Sanìtionsstaaten werden sich täuschen. Anstelle eines erledigten Italiens werden sie ein Italien erleben, das stärker und kriegerischer, denn je zuvor, über sein Schicksal in Europa und in der Welt verfügt. Patrouillentätigkeit an der Nordsront Flieger Aktion in Danksli tteewzbencki Ho. SS Roma, 13. Jänner Das Ministerium

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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1934
Umfang: 6
, obgleich das ganze zivilisierte Europa sich damals über die Mißwirtschaft in diesem zentralafrikanischen Kolonialreich empörte und den königlichen Generaldirektor wirklich nicht allzuschwere Regierungssorgen in seinem kleinen, wohlgeordneten Königreiche drückten. Selbst in dem jüngsten, aber sicher nicht am schlechtesten verwalteten Kolonialreich der Vor- kriegsepoche, Deutschland, stand es nicht anders. Trotz der zahlreichen Prinzen aus den regierenden Häusern der Bundesstaaten fand sich nur ein Her

im Festsaal der kgl. Universität «ine Gedenkrede für den verstorbenen Bundeskanzler Dr. Dollsuß in italienischer Sprache. Der Feier wohnte auch der Unterstaatssekretär im Außenministerium S. E. Suvich bei, der abends aus der Reichs hauptstadt hier «ingetrossen war. Europa und der Sreilanderàrtrag Erklärungen des Kanzlers Dr. Schufchnlgg. Budapest, 21. November. Unter dem Titel „Das Dreiländer- Abkommen bietet jede Möglichkeit für weitere Entwicklungen' bringt der „Buda pesti Hirlap' folgende Erklärungen

Oesterreich und dem Heiligen Stuhl erklärt« Dr. Schuschmgg Iveiter: „Der Duce hat in mir wie in allen meinen Be gleitern einen unvergeßliclM Eindruck hinter lassen. Ich bin überzeugt, daß Mussolim die ge eignetste Persönlichkeit sür die Betätigung einer europäischen Politik ist und dies wegen seiner Weisheit als Staatsmann, wegen seines ehrlichen und aufrichtigen Charakters und seiner enormen Arbeitsfähigkeit. Ich bin felsenfest überzeugt, daß die Aufklä rungsarbeit, die Mussolini in Europa begonnen

. Die Russell wür den heute außerordentlich billig ihre Rechte an dieser Bahn abgeben, wenn sie wüßten, daß damit der Machthunger Japans gestillt wäre. Aber «s würde nur der Anfang > weiteren Vordringens sein, wenn die Sowjetunion nachgeben würde. Man muß sich darüber klar sein, daß Japan zum Teil zwangsläufig handelt unter denselben Geset zen seiner politischen und wirtschaftlichen Ent wicklung wie alle anderen Mächte. Obwohl in Europa die Anficht verbreitet ist. daß ^ Japan tiefsten sozialer Friede

wie 1913-14 in Europa, die Uebcrproduk- tion sührt zur Verstopfung der Märkte und zur Arbeitslosigkeit, und die Regierung wird von den Massen gedrängt, zu handeln. Japan hal sich seine Entschlußsreihsit vorbehalten durch seinen Aus tritt aus dein Völkerbund, und es ist zu befürchten, daß es auch die Fesseln, die ihm das Seeab rüstungsabkommen auserlegt hat, abstreipn wird. ! Ii

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Seite 4 von 8
Datum: 26.05.1933
Umfang: 8
abgegeben worden: I. Giulio Cazzanelli, Bar Juventus; 2. Eu genio Delle Donne, idem; 3. Baleno Cucco, idem; 4. Giltseppe Rigoni, Merano: 5. Ciro Ciardi, Excelsioi 6. Aristide de Ambrosi. Me rano; 7. Arturo Schnetin, Ristora.-.te Stazione; 8. Giorgio Lintner. Al Gai; 9. Ugo Grastèiger, idem; 11). Massimiliano Krammer, Merano; 11. Benfatti Minio, Ristorante Casa del Fascio; 12. Tarocco Sergio, idem; 13. Giannolli Ermanno, idem; 14. Dax Nlsredo, Hotel Vittoria; 15. Run- gatscher Giuseppe, idem! 16. Tàglio

Franco, Al Gai; 17. Fontana Francesco, Albergo Alto Adige, 18. Frih Ambrogio Webhoser, idem; 19. Zanolli Edoardo, Buffet Stazione; 20. Pa onazzo Giovanni, idem; 21. Donati Cecchino, idem; 23. Giovanni Rigamonti, Cantina Mu nicipale; 23. Keller Arnaldo, idem; 24. Alberto Solari, Ristorante Stazione; 25. Rodolfo , Hotel Vittoria; 26. Rodoljv Abolis, Albergo Unterhoser; 27. !7..dols^ Stuefler, Hotel Vitto ria; 23. Dragato Ferdinando, Bar Milano; 29. Enrico Richter, ^otel Bristol-Trento; 30. Sal vador

! Saverio, idem; 31. Tessarolo Gino, Ri storante Stazione-Trento; 32. Buniotto Gio vanni, idem; 33. Bottoleni Ernesto, idem; 34. D'Agostino Lorenzo/ Hotel Roma; 35. Seeba- cher Carlo, Hotel Bristol; 36. Turro Angelo, Riltc'.'ante- Maddalena; 37. Antonio Stromber ger, Torbole sul Garda; 53. Elias Riccardo. Hotel Bristol Br.; 39. Dieger Walter, Grand Hotel Siracusa; 40. Riccardo Weiß, Hotel Ca stello Guncinà; 41. Grani Alfredo, Calino Mu nicipale; 42. Engel Giuseppe, Villa Jlmcnano; 43. Nussignaga Lui

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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1938
Umfang: 6
verwickelter wnrde, wenn man das Scheitern der äußersten Versuche der deutsch«» Minderheiten mit dem tschecho slowakischen Staat und die verschärf»« der deutschfeindlichen Politik von Lew betrachtet» die im Frühjahr 1SZS zum Abschluß des tschechisch-sowjetischen Pak tes führte, der aus der Tschechoslowakei den Brückenkopf des Bolschewismus, im Donau-Europa machte. (Gut!) Der entscheiàenàe Augenblick Diesen Augenblick kann man als den Beginn der entscheidenden Krise betrach ten. Ereignisse

von unabschätzbarer Wich tigkeit erfolgen dann in sich steigerndem Rhythmus in Evropa nnd in der Welt. Unter ihnen an erster Stelle, und nicht nur in chronologischer Reihenfolge, die Eroberung Abeffiniens durch das ilalie nische Volk, der unser Land aus impe riale Stelle bringt, und durch das laute Fiasko der Sanktionen den endgültigen Untergang jeder Genfer Ideologie bedeu tet. (Begeisterter Beifall. Die Abgeord neten springen auf und rufen laut: „Duce! Ducei') Es geschieht im Klima, das in Europa

, die ans den Sudelenprovinzen kommen, aber fei- tens der Reichsregierung wird noch zu keiner Maßnahme geschrillen, als künst lich die Nachricht von der deutschen Mobi lisierung verbreitet wird. Der Alarmzustand in Europa wird von Stunde zu Stunde schwerer. Man spricht von französischer Mobilisierung und be stätigt die Solidarität Englands mit Frankreich in einem Konflikt, der durch einen deutschen Angriff auf die Tschecho slowakei hervorgerufen werden könnte. Der Botschafter Großbritanniens in Roma

fühl und Vernunft die Oberhand behal ten. wird der Konflikt vermieden wer den. Tatsächlich entspannt sich die Lage und die Tatsachen erscheinen in den ihnen ge bührenden Ausmaßen. Ein Hintertür- kisches, gefährliches, Manöver war von jener Seite eingeleitet worden, die sich nicht die Gelegenheit entgehen ließ. Europa in Brand stecken zu versuchen. Alles dies wurde nachher in unanfecht barer Weife nachgewiesen. Zn den Ta gen, in denen der Alarm gegeben und mit jedem Mittel geschürt wurde, Halle

ist nunmehr ausge. worfen und man kann über fis nicht mehr den Schleier des Stillschweigens breiten. Die Spannung in Europa wächst von Tag

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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1935
Umfang: 6
verwendeten und daß im Mittelmeer der Krieg gegen Roma, Mutter der Kulturwelt, zur Vertei digung der NegerabkömMlinge Afrikas vorberei tet wurde. ,, Das ist die Situation der Ungerechtigkeit und der. beginnenden „Barbarisierung'. die Europa aufgezwüngen-wird. Der Ministerpräsident Frankreichs. Herr Laval hatte in seinem aufrichtigem Wunsche den Frie den zu retten und die mit den Iännerprotokollen dieses Jahres glücklich begonnene Freundschaftspo litik — auf welche Freundschaft wir auch etwas halten

ihre Front gegen Italien richtet, das in seinen afrikanischen Kolonien und in erster Linie in Ost- afrika stets uneigennützig feine Mitarbeit Eng land im Kampfe gegen die Aufständischen und Agitatoren zur Verfügung gestellt hat, angefan gen vom Mahdi bis zum Mullah. Während in Europa die Sora« betont wird, den afrikanischen Konflikt zu lokalisieren, gibt es ver? /chiedine europäische Länder, darunter England, die anfangen die Methoden des europäischen Arie- ge» nach Afrika einzuführen und in schmählicher

. 16 nur von geringer Reichweite sein. Das ist die Tatsache. Die Aktion des Völkerbundes - in der gegenwärtigen Krise ist gegen Schwierigkeiten gestoßen und wird auch weiter Schwierigkeiten begegnen, ohne daß deshalb ein Schluß gegen das Prinzip der kollek tiven Sicherheit gezogen werden dürfe. Es handelt sich darum, Europa vor dem Verlän gern und der Zuspitzung einer Krise zu bewahren, in der sein schon unsicheres Gleichgewicht unrett bar kompromittiert werden könnte. Dafür müsse man sich effektiv einsetzen

, ohne damit die Prinzi pien des Völkerbundes anzutasten und ohne für die Zukunft die juridische Basis unserer geaensei tigen Garantien zu schwächen. Man wirft mir Un stimmigkeit mit der englischen Regierung vor. Ich antworte, daß zwischen zwei großen Regierungen freie Aussprachen nur die enge Zusammenarbeit für die Erhaltung des Friedens stärken können Niemand kann leugnen, daß die französisch-briti sche Zusammenarbeit ein wesentliches Element der Sicherheit in Europa darstellen. Ich habe es an dieser Zusammenarbeit

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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1935
Umfang: 6
von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

nach müßten die Regierungen und General stäbe sich einigen, die Entente zwischen Frankreich und Sowjetrußland mit Hochdruck zu betreiben. Der gegenseitige Beistand in Europa müsse durch den Abschluß eines Luftabkommens organisiert werden. Dem gegenüber findet die in Regierungskreisen lautwerdende Mahnung, nicht den Kops zu verlie ren, jedoch auch in vielen Pressebetrachtungen ihren senhaft sein. Niederschlag. So betont die Außenpolitiken,! des „Oeuvre', daß der 16. März 1935. der siir Deutich land

ein geschichtlich bedeutsames Ereignis sei. für Europa an dem bestehenden Anstand kaum etwas ändere. Das Blatt rät zur Ruhe und warnt in seinem Leitartikel vor einer systematischen Ein kreisung Deutschlands. Allerdings mühten die friedfertigen Völker Deutschland vorschlagen, über ein Rüstungsbeschränkungsabkommen zu verhan deln. Nach der Aufmachung der Blätter zu schließen, hat das deutsche Wehrgesetz in London wie eine Bombe eingeschlagen. „Wehrpflicht in Deutsch land'. „Hitler weist den Versailler Vertrag

er sich diesem Gruß und diesen Glückwün- .en an mit der felsenfesten Ueberzeugung, daß )ie Weisheit der Regierung wie immer in Afrika wie in Europa die lebenswichtigen Interessen, die Würde und die Zukunft der Nation wirksam ga- vom 17. bis 35. Lebensjahr. Die Dauer ihres mi litärischen Dienstes wird je acht Wochen durch zehn Jahre betragen. Es soll demnach während dieser Zeit jährlich zu einer, zweimonatlichen Waf fenübung einberufen werden. , « Die Belgische Telegraphenagentur veröffentlicht folgende

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Seite 1 von 6
Datum: 20.04.1938
Umfang: 6
, auf die Mithilfe aller, die für' Spanien kämpfen und leiden. Ich eà biete meinen Gruß allen Kämpfern zu Land, in der Luft und auf dem Meer, den Müttern, die Schmerzen erdUldèiì» den Spaniern, die in den Kerkern die Erniedrigung der Gefangenschaft tragen, den Staaten der Welt, welche unsere Be wegung begünstigten und anerkannten: Italien und Deutschland. Ihnen und al len anderen wiederholen wir, daß unser Kampf die Rettung für Europa bedeutet im gemeinsamen Kampf gegen die mat- xistisihe Barbarei.' Tagung

als die Einzelheiten des Ab kommens von Roma selbst, so wichtig diese für die Gestaltung der Verhältnisse in Abessinien, Arabien, Palästina, im Roten und Mittelmeer auch sein mögen. » Die Presse der Vereinigten Staa ten würdigt eingehend die Unterzeich nung des englisch-italienischen Abkom- «ea»'à»ein Ereignis von voraussichtlich weittra ge nder wternatipnàlex Bèdeuàchg. Hie' Plätier seheu in dem Abkommen ei nen wichtigen Schritt zur Beruhigung der Lage in Europa und stellen Màiahun- aen an über die Möglichkeit

àc^ìiàvpten Provokateure à vollem Lichte -aufzeigt: sie Haben -sich getäuscht, whnn ,sie meinten, mit ihrem gedruckten Papier .in ider we-. niger informierten jugoslawischen Öffent lichkeit auch nur einen Augenblick bes Schwankens Hervorrufen und gegen bie ausgezeichneten italienisch-,jugoslawischen Beziehungen und die hohe Persönlichkeit des Ministerpräsidenten Stojadinowitsch einen Handstreich inszenieren zu tonnen. „Europe Nouvelle' dokumentiert vor dem gesamten alten und neuen -Europa seine Denk

- und Arbeitsweise. Europa ' ist neuerdings darauf aufmerksam ge macht worden, mit welchen Mitteln Hie Politik der Verwirrung, die.nicht F»ur jene -der Kommunisten -ist, ,in F-rantretch gegen den Frieden und die Verständigung arbeitet. Codreanu, der sich vor dem Bukarest« Militärgericht wegen eines SchnMb'rie- ses gegen den Kranrat Prof. Nicola Iorqa zu verantworten hat, erklärte, er habe nie die Absicht gehabt, einen Mini, ster zu beschimpfen, sondern er Habe mit Iorga nur polemisieren wollen. Alle sei

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