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schon vornherein in die Lage versetzen, sich ein ihren Verhältnissen und Bedürfnissen ent sprechendes Hotel nuszusuchen. vir deulschpriniscden Mttscbatts- derirbungen. Bekanntlich hat noch vor kurzem die pol nische Presse, die zur Zeit einmal wieder in überheiztem und säbelrasselndem deutschfeind lichen Chauvinismus arbeitet, erklärt, jeder Versuch, den sogenannten polnischen Korridor an Deutschland zurückzugeben, werde ganz Europa in ein Meer von Blut tauchen. Abge sehen davon, daß mit Recht

bezweifelt werden darf, daß ganz Europa geneigt sein würde, sich wegen eines den meisten Europäern unbe kannten Streifen Landes gegenseitig die Köpfe zu- zerschlagen, zeigt doch eine nüchterne Be trachtung der polnischen Wirtschaftslage, daß diese aus ein friedliches Zusammenleben mit dem deutschen Nachbarreiche geradezu ange wiesen ist. Am deutlichsten lehren das die Ziffern der polnischen Ein- und Ausfuhr. Die polnische Einfuhr betrug im Iahre 1926 in Goldzloty insgesamt 896.232, dem eine Aus fuhr

an der Spitze aller mü Polen handelnden Länder. Die in Oberschle sien konzentrierte polnische Stahlindustrie ist völlig abhängig von der — Deutschland durch eine Bestimmung der deutsch-polnischen Genfer Konvention auferlegten — jährlichen Liefe rung von 235.000 Tonnen Schrott. Diese Ver pflichtung läuft am 30. Iuni d. 3. ab und bei dem allgemeinen großen Schrottmangel' in ganz Europa kann Polen nicht auf Ersatz von an derer Seite für diese seine lebenswichtigste In dustrie rechnen, ohne deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 20

Datum: 31.10.1930

Umfang: 20

, als der Heimwehrminister Starhemberg daranging, den Beamtenstab des Polizei präsidiums durch Elemente zu ersetzen, die zu allen reaktio nären Taten bereit sind. Die Großjährigkeitserklärung Otto Habsburgs, die im November erfolgen soll, mahnt nicht nur die Arbeiter Un garns, sondern ganz Mitteleuropas zur strengsten Wach samkeit. Ein Königsputsch in Ungarn, zu dem intensive Vorbereitungen von den Legitimisten getroffen werden, be deutet nicht nur einen Vorstoß der Reaktion in Mittel europa, sondern eine ernste

spannenden Sport zu zeigen, da es dem Sieger aus diesem Spiele gelingt, in die Schlußrunde zu gelangen. Wir ersuchen alle Sportfreunde, durch ihren Besuch die Finanztage dex Bafö-Bereine zu heben. Bocher spielen die Olympia- gegen die Flugradreserven. Sportler-Wühlerversammlung. Dienstag 8 Uhr abends große Wählerversammlung im Hotel „Sonne". Material wird heute zwi schen 6 und 7 Uhr abends im Gewerkschaftshaus. Zimmer 21, aus gegeben. Alle dem Askö augeschlossenen Vereine und Verbände wol len es beheben

. Briefkasten. „Wahli'amps". Erhalten. MrmmMMM - Kalerwer. Partei. Sozialdemokratische Handels- und Gewerbetreibende. Aus schußmitglieder und hilfsbereite Mitglieder treffen sich Sonntag den 2. November 9 Uhr im Hotel „Sonne", Zimmer 1, zu Wühl arbeiten. Innere Stadt-West. Heute Freitag den 31. Oktober abends im Hotel „Sonne". Zirmner 6. Sitzung aller Bertrauenspersonen und Wahlmitarbsiter. Alle Sprengellisten mitbringen. Pradl. Der „Sozialdemokrat" Nr. 11 ist erschienen und kann beim Sprengel kassier

abgcholr werden. Wespen. Freitag 7 Uhr abends. «ewerkjchattr». Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen. Freitag den 31. Oktober Generalversammlung im Hotel „Sonne", Roter Saal. Vollzähliges Erscheinen ist Pflicht. A«gens.chMrgWM. SAJ. Junsbruck-Ost. „Blaue Blusen": Freitag halb 8 Uhr Pradler Parteiheim 1. u. 2. — Sonntag:' Gruppe 1 7 Uhr früh, Gruppe 2 und 3 halb 8 Uhr früh i>m Pradler Parteiheim. — Sams tag frei! Bereinsuachrichten. Allgemeiner Peusivnistrn.Verein, Ortsgruppe Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 07.10.1930

Umfang: 8

Südtirols. Ob noch andere Parteien — außer den Komm u- listen, die sich auch wieder als Zutreiber der Reaktion betätigen — zu den Wahlen ausmarschieren wollen, ist noch unsicher, aber fast unwahrscheinlich. Die ärztliche Wiffenschaft kennt auch noch heute keine sicheren Mittel gegen diese Gefahr. Es gibt zwar eine Art Impfung, aber bei der Lungenpest ist auch diese Impfung ergebnislos. Die einzige Möglichkeit ist die streng durch geführte Quarantäne. Die Pest hat nach Europa zwei Wege. Der eine führt

europäische Staaten beitraten. Zur Durchfüh rung dieser Konvention wurde in Konstantrnopel ein „Con- [ u ^ ricu . r ^ sante" gegründet. Die Aufgabe dieses ^^s ist, die Pest an ihrer Einbruchspforte aus Indien nach Europa aufzuhalten. Im Jahre 1911 wurde dann nach Mulden erne andere internationale Pestkonferenz ein berufen, die sich hauptsächlich mit der chinesischen Pest be- Und tatsächlich, die streng durchgeführten Abw .naßnahmen bewirkten, daß die Pest in Europa immer tener wurde. Die letzte große

Pestepidemie wütete Europa im Gouvernement Astrachan zu Ende des I. Hunderts. Seither gab es in Europa nur vereinzelte ^ .alle, aber keine Pestepidemie. Wir Sozialdemokraten stehen in einem be sonders schwierigen Wahlkampf. Wir haben diesmal mehr politisch aufzukläreu denn je. Bei den letzten Wähler» 1927 war im großen nur eine einzige Front gegen uns. Hier war verhältnismäßig leicht die Trennungslinie zu ziehen. Heute operieren die bürgerlichen Gegner mit ge trennten selbständigen Korps

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nur „Atti" (Vater) nennen. Altenstädt. (Versammlung.) In der Monatsver sammlung des christlichsozialen Volksvereines ' am 15. Jänner hielt Herr Direktor Petronius vom Leh rerseminar einen Vortrag über die Wirtschaft- l i ch e Lage in Europa mit besonderer Berücksich tigung der Wirtschaftsform von heute. — In Angele genheit der Errichtung eines Kinderheimes und Kran- kenpflegevereines wurden Mitteilungen gemacht. Auch über den Aufruf zum Volksbegehren betreffs Alkohol- mitzbrauch erfolgte eine Aussprache

, ausgenützt sind jedoch erst 20.000 Pferdekräfte. Dann folgen Asien und A m e r i k a, an vierter Stelle Europa und zum Schluß A u st r a l i e n. Die überhaupt gewinnbaren Pferdekräfte werden geschätzt in Asien auf 123, in Amerika auf 120, in Europa auf 58 und in Australien auf 7 Millionen. In der absoluten Ausnutzung der Wasserkräfte steht die nordameri kanische Union an der Spitze» die heute an der Kohlen produktion der Welt mit etwa 50 Prozent und an der Erd ölförderung mit etwa 70 Prozent teilnimmt

. Sie verfügt mit 10 MUlionen Pferdekräften bereits über ein Drit tel der auf der Wett mit weißer Kohle erzeugten Energie. Den zweiten Platz in der Ausnutzung der vorhandenen Wafferkräfte nimmt Kanada ein, das Wasserkraftwerke mit einer Gesamtleistungsfähigkeit von 3.2 Millionen Pserdekrästen besitzt. An dritter Stelle steht Pa pan, das durch forcierten Ausbau der Wafferkräfte seinen Kohlen mangel auszugleichen sucht. Erst in weitem Abstand folgen die übrigen Länder. Verhältnismäßig sind in Europa

Bauprojekte laufen derzeit in Spanien und Italien. In Italien ist fast bereits die H ä l f t e der vorhandenen Wafferkräfte ausgenutzt. In dieser Hinsicht folgen dann in Europa Großbritannien, Frankreich, Spa nien und Deutschland. Von den Ueberseeländern reichen die Vereinigten Staaten, Kanada und Japan an die in Europa erzielten Ausnutzungskoesfizienten heran, mit einigem Abstand folgen Mexiko und Indien, während in den übrigen Gebieten der Wett die Wasserkräfte bei nahe noch vollkommen ungenutzt

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.) Nationalrat Les kovar und Nationalrat Prof. Pichler sind nach Berlin gefahren, um dort an der 25. Konfelrenz der „Interparlamentarischen Union", die 36 Staaten in Europa, Amerika, Afrika, Asien umfaßt, teilzunehmen. Beratungsthemen sind: Die Entwicklung des parla mentarischen Systems, die Wanderungsfrage, Rechte und Pflichten der Staaten, Berichte des Generalsekre tariates der Union usw. Die Oesterreicher sind Gäste der deutschen Reichsregierung; es wurde ihnen das Hotel „Habsburgerhof" als Quartier

durch Steinschlag getötet Stein schlug ihm die Wirbelsäule Erst nach einer Stunde konnte Bruck. (Konferenz.) Der Zentralverband der christlichen Angestellten hielt Sonntag, den 19. ds., in Bruck im Hotel Bauer eine Sitzung ab, zu der Dele gierte aus den einzelnen Gebieten der Obersteiermark, ferner Obmann Gemeinderat Untermüller aus Wien und Landesgewerkschastssekretär Müller aus Graz erschienen. Die Beratungen erstreckten sich über die Angestelltenversicherung, Ausbau der Organisation, Gewinnung der jungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 20

Datum: 13.12.1930

Umfang: 20

Position, erklärte Einstein, ist heute so mächtig, daß Ihr. wenn Ihr nur ernsthaft wollt, die Macht der kriegerischen Tradition brechen könnt, unter der das historisch belastete Europa und im geringeren Maße auch die übrige Welt leidet. Hier liegt die welthistorische Mission, welche das Schicksal gegenwärtig in eure Hand gab. Aufsehenerregende Szene in der Wiener Jesuitenkrrche. Vor einigen Tagen erregte in der Wiener Jesuitenkirche eine junge Frau unliebsames Aufsehen. In der Kirche wurde eine stille

Deutsche gibt es aus der Welt? Die Bevölke rungszahl des Deutschen Reiches beträgt 63 Millionen, dazu kommen un übrigen Europa 21 Millionen Deutsche, in Nord amerika 15 Millionen, in Südamerika 3 und auf den üb rigen Teilen des Erdballes ungefähr 1 Million. Es ergibt sich also eine Gesamtzahl der Deutschen aus der ganzen Welt: 103 Millionen. In den Vereinigten Staaten stammen nicht weniger als 35 Millionen Menschen im zweiten und dritten Gliede von Deutschen ab. Was kostet eine Reise nach der Sonne

. Sein Luxusauto wurde bei dem Zusammenstoß vollkommen zerstört. Bei Jagle-Point besaß Barber einen Landsitz im Werte von einer halben Million Dollar, den er Sanssouci benannte. Das schloßähnliche Gebäude, das der Neger mit seiner weißen Frau bewohnte, die nun seine Alleinerbin ist, ist eine Sehenswürdigkeit. Versammlung der Innsbrucker Lokalbahner. Vor kurzem fand im Hotel „Sonne" eine zahlreich be suchte Versammlung der Innsbrucker Lokalbahner statt, in welcher Gen. Obmann Wilberger ein eingehendes Re ferat

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frieden nicht mehr, das einst die Englein zu Bethlehem gesungen? (Schluß folgt.) Europäische Arbeitsfragen. Eine Denkschrift von Albert Thomas. Der Völkerbund hat einen besonderen Ausschuß zur Prüfung des Europa-Memorandums von Briand ein gesetzt. Anläßlich der Beratungen dieses Ausschusses im Jänner hat der Direktor des Internationalen Arbeits amtes eine Denkschrift vorgelegt, die sich mit sozial politischen Fragen besaßt, welche vor allem Europa an- gehen. Die Denkschrift hebt hervor

. Im einzelnen erwähnt die Denkschrift drei Gegenstände, mit denen das Inter nale Arbeitsamt derzeit befaßt ist und die zuirächst für Europa .von Wichtigkeit sind: Die Regelung der Ar beitsbedingungen in den Steinkohlenbergwerken, die Regelung der Arbeitsbedingungen in der internatio nalen Fmtz-Schiffahrt und die Automatische Kupplung im Eisenbahnverkehr. Neben diesen drei Einzelfragen werden in der Denkschrift drei weitere Probleme von größerer, aberv orwiegend europäischer Bedeutung be rührt

: Die Wanderungösrage, die Arbeitslosigkeit und die Agrarkrise. Ueber sie hat die Internationale Ar beitsorganisation bereits Beratungen gepflogen. Am Schluffe der Denkschrift wird gesagt, daß die neue Europa-Organisation keine besondere europäische Ar beitsorganisation erfordert, da die Internationale Ar beitsorganisation für diese Arbeit den geeigneten Rah men abgibt. Es sei nur notwendig, für die auf Europa zu beschränkenden Maßnahmen die geeigneten Verfah ren zu finden. Unser Kampf ist doch kein leererWahn

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. (In ganz Europa) gibt es sicher keine fo heillos rückständige Trambahn, wie es jene von Jnns- bruck ist. Die Urfadje dieser Rückständigkeit liegt natürlich nicht beim Personal, über das sich im Ernste gewiß niemand beklagen kann, sondern beim sattsam bekannten Spar- s y ste m der Lokalbahn-Gewaltigen. Ans allen Linien wird geklagt, am-meisten und mit Recht auf der „Dreier". Die Direktion sündigt förmlich auf die Schafsgeduld der gut mütigen Pradler. Bor einigen Wochen fiel es der LBJH.- Direktion

am 9. ds. im Hotel Wolf Dietrich ihren dies jährigen Landes-Gewerkschaftstag ab, der von Delegierten aller christlichen Gewerkschaftsgruppen des ganzen Lan des zahlreich beschickt worden war. Den am Vorabend statt gesunde nen Beratungen, in denen die Frage eines eigenen Landessekretärs eingehend erörtert wurde, folgte die eigene Tagung, der u. a. auch Bürgermeister Preis, die GR. Rehrl und Gradnitzer, Diözesanpräfes Giglmayr und Dr. Ing. Ramsauer, VB. Roidthaler aus Hal lein, Parteisekretär

der Arbeiterkammer, Re- sidenzplatz 1, und am 16. Jänner, 10 Uhr vormittags. Hallein am 17. Jänner, um 7 Uhr abends, in der Bürgerschule. B i s ch o s s h o s e n am 18. Jänner, un: 7 Uhr abends in Kinosaale. Zell am See am 19. Jänner, um 7 Uhr abends, im Hotel „Krone". Saal fei d e n am 20. Jänner, um 7 Uhr abends. Eintritt frei. Radstadt. (Der katholische Arbeiterver ein „E d e! w e i tz") hielt am 6. ds. in Habersatters Gasthaus eine gut besuchte und schön verlaufene Christbaumfeier ab. Nach Eröffnung

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einen instruktiven Vorrtag über die Lehrlinge und Gesellen betreffende gewerbl- liche Gesetzgebung. Die bei der Versammlung vorgenommene Neuwahl ergab keine Verände rung in der Bereinsvorstehung. Dank. (Weihnacht im öffentlichen Kran kenhause in Lienz.) Durch die hochherzigen Spenden aus allen Teilen der Bevölkerung Weit unästetischer ist aber das Tabakkauen, das, wie auch das Schnupfen, eine Erfindung des zivilisierten Europa ist. Wie beim Rauche tabak, gibt es auch für den Kautabak allerhand Bezeichnungen

gedankt sei. Spende. Der Alpinen Rettungsstelle Lienz spendeten anläßlich des Ablebens des Herrn Fsp. Max Tusch dessen Eltern 100 Lire. Für die Spende wird sreundlichst gedankt. Todsall. Der im Hotel „Post" in Lienz bedienstete Chrysanth Fritzer. der an einer leichten Lungenentzündung darniederlag, ver schied unvorhergesehen am 7. Fänner infolge Schlaganfall. Unfall. Herr Fosef Lindler, Holzzerklei- nerungsunternehmer, wohnhaft linker Ffelquai, geriet durch Unvorsichtigkeit in die Gsottma- schine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 16

Datum: 07.09.1929

Umfang: 16

in Berlin. In einer der Hauptstraßen von Helsingfors streßen wir auf ein gvoßes Schaufenster, das man von unten bis oben mit deutschen Büchern gepflastert hatte. Zwei Bücher wa ren es. immer m Reihen Übereinander geordnet: Re° margues «Im Westen nichts Neues" und Emil Ludwigs «Juli 14". Das neue Deutschland, das aus diesen beiden Buchtiteln das junge Europa hier oben grüßte. Wir alle — gute Deutsch-Europäer — standen erfreut vor dieser Manifestation des Geistes der fernen Heimat. Und eine leichte Nöte

los geht, sind wir da!" Wir haben damals kein Wort gesprochen. Unsere finnischen Freunde, alle des Deutschen mächtig, auch nicht. Aber vor der Buchhandlung in Helsingfors haben wir uns die Hand gegeben: Deutsche und Finnen, altes und neues Europa. Nirgends spürt man in sich den Pulsschlag des werdenden Europa stärker pochen als auf fremdem Boden. einzige Frage: Soll das deutsckie Volk in Oesterreich, das ein Teil der deutschen Nation in Europa ist sich anders ein» richten als die große Nation

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 20

Datum: 02.10.1930

Umfang: 20

von den Siegern und Reichen unterhalten, unb leisteten den Reichen dafür ihre Dienste — meistens aus Zwang. Mit der Zeit lockerte sich dies Schutzverhältnis unb hörte schließlich ganz auf. Aber die oberen Kasten forderten die gleichen Ehren unb Dienst- leistungen von den unteren Kasten wie ehedem, obgleich sie für deren Unterhält nichts mchr taten. Das ist natür- lich kein normaler Zustand. Es ist ein Unrecht, bas bie Zeit austilgen muß. Europa in üblem Ruf. Der Obmann des Flotten ansfchuffes im amerika

nischen Repräsentantenhaus Herr Britten ist letzte Woche aus Genf in seine Heimat zurückgekchrt. Der Mann scheint in Genf von seinen europäischen Kollegen keine guten Eindrücke gewonnen zu haben, mindestens hat er in seinem Bericht die europäischen Regierungen vor dem amerikanischen Publikum böse angeschwärzt. Europa 'will nicht ab rüsten, erklärte er. Es will kämpfen. Die Kriegs- Vorbereitungen kosten Europa täglich sechs Millionen Dollar. Der polnische Korridor ist ein Pfahl im Fleische

, Europa will kämpfen, so ist das mit Vorsicht auszufassen. Nicht alle wollen kämpfen, sondern sie sind wohl nur gezwungen, sich zur Abwehr bereit zu halten, weil der Rachbar die Sicherheit bedroht. Mit demselben Begründung rüstet auch Amerika. Briefkasten. Rn mehrere: Wegen des Unglückes, -das Redakteur G u f l e r Mgestoßen ist, ist vielleicht bie eine ober andere Korrespondenz in Verlust gekommen. Wir bitten die Einsender, die unterbliebene Aufnahme ihrer Berichte zu entschuldigen. — Zams

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 19.12.1924

Umfang: 8

werden Wie derkehr en sehen, als man es noch vor einem Jahre für möglich gehalten hat. Aber außerdem ist in Europa noch etwas, womit zu kämpfen sehr viel schwieriger ist, nämlich eine unbestimmte, ganz un berechenbare. aber stets gegenwärtige Furcht da vor, was die Zukunft Europa und der Welt brin gen könnte. Daher müsien wir in unendlich« Ge duld unsere Kräfte darauf richten, Europa in dop pelter Hinsicht zu helfen: in der Wiedergewinnung des Wirtschaftsvertrauens und in der Verbannung leder Furcht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 16

Datum: 28.06.1930

Umfang: 16

Entente käme." Schwere Niederlage der Heimwehr gewerkschaft in Graz. Graz, 27. Juni. (Eigenbericht.) Die Grazer Gemeinde- arbeiter hatten heute Betriebsratswahlen. Die freie Gewerk schaft erhielt 895 Stimmen und 13 Mandate gegen früher 12, die christliche Gewerkschaft 132 Stimmen und 1 Mandat, früher auch 1, die unabhängige Heimwehrgewerkschaft 27 Stimmen gegen früher 83 und verliert das bisher inne gehabt eine Mandat an die freie Gewerkschaft. Kriegsbazillvs über Europa. Wer von den Hunderttausenden

haben- M- zuviele leider haben aus dem Kriege nichts gelernt und alles vergessen. Sicher ist ja, daß die dem Kriege folgenden Frie densverträge diesen Namen gar nicht verdienen, daß es Gewaltdiktate wurden, die nur Haß säten, aber der Kriegsbazillus, der heute wieder über Europa- schwebt, ist gar nicht so sehr ein Revanchebazillus, der aus den Ge bieten der Besieg tsn aussteigt, sondern gedeiht am üppig sten über jenen Staaten, die noch vor kurzem ^herzliche Freundschaft" und Waffenbrüderschaft verband

ist der Gegenspieler Frankreichs in Europa. Er bedroht nicht nur Frankreichs Bundesgenosien in Mitteleuropa- sondern FeuAetW. Peter und Paulus. Von Walter G r i e g. Ed rst schwer zu ergründen, warum das Meer die Men schen zum Lügen verleitet. Ich denle da an Peter Engsiröm und Paulus Molin. Das sind nur Fischer, aber auch unter Fischern ist das Lügen beglaubigt. Sie bewohnten gemeinsam eine einsame Schäreninsel. Peter hatte eine rot gestrichene Hütte, einen kleinen Kartoffelacker, eine magere Wiese, eine neues

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 12

Datum: 18.06.1924

Umfang: 12

ein Perleukollier im Werte von 600 Millionen Kronen gestohlen haben, wurden am Freitag in Baden bei Wien verhaftet. Schon.die ersten Einvernahmen ergaben, daß die Bande nur ein Teil jener weitverzweigten internationalen Gaunerbande ist, die sich seit Jahr und Tag über ganz Europa ausbreitet und zumeist aus Ange hörigen der östlichen Völker, Russen, Perser, Ar menier, Kaukasier, besteht. Diese Bande lebt nur von Ladendiebstahl, Brillantennrpperei und allen- - falls auch vom Einbruch bei Juwelieren. Es gibt wohl

kaum eine Großstadt in Europa, in der nicht eines oder mehrere Mitglieder der Bande zeit weilig in Gewahrsam waren, und trotzdem fin den sich immer neue Zuzügler aus dem fernen Osten. Erschließung einer neuen warmen Quelle in Baden. In einem erst kürzlich von der Stadtge meinde Baden erworbenen Objekt ist eine neue, mächtige Heilquelle erschlossen worden. An der Oberfläche, also schon im abaekühlten Zustande, hat das Wasser über 25 Grad und es ist sicher an zunehmen, daß es in der Tiefe

Maße verfügt. Die amerikanische Einwanderung zeitweilig ge sperrt. Berlin, 14. Juni. Wie dsr „Lokalanzei ger" aus London meldet, sind alle amerikanischen Konsulate in Europa angewiesen worden, bis Mitte Juli keine Einwanderungserlaubnis nach Amerika zu erteilen. JjrüveLeNdlLöftahl in London. In das Palais dere Lady Ludlow in London drangen am Frei tag nachts Einbrecher ein und erbeuteten Juwe len im Werte von 250.000 Pfund Sterling. Berggipfel als Kviegsdenkmal. Wie die „Daily Mail" berichtet, fand

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J Große Angestelltenversammlung in Graz. Der Zentralverband christlicher Angestellter berief am Samstag, den 21. April, ins Hotel „Gold. Roh" eine Angestelltenversammlung, ist der der Referent des An gestelltenversicherungsgesetzes im Nationalrate, Natio nalrat Dr. Karl Drexel aus Wien, vor einem großen Angestelltenkreis aus den verschiedensten Betrieben unter anderem folgendes ausführte: Die Angestelltenversicherung ist der eine Teil der großen Fragen, um die sich jeder Angestellte kümmern muß

und es müssen die Angestellten wissen, daß wir hier Schrittmacher waren, und zwar für ganz Europa. Ich habe in Deutschland draußen erfahren, daß heute die Angestellten der verschiedensten Länder in Gens sich gemeldet haben und darauf hinarbeiten, die An estelltenverücherung nach der österreichischen Type auch eingesührt zu wissen. Es mag dieser Um stand unsere österreichischen Angestellten mit einer ge wissen Befriedigung, erfüllen und sie müssen sich deshalb bewußt sein — und ich hoffe, es wird gar

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. Eine Unglückswoche war die vergangene Woche für Italien. In der gleichen Nacht, in der das Brücken unglück in Koblenz geschah, ereignete sich in Süditalien ein so furchtbares Erdbeben wie es in Europa schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu verzeichnen war. Zahlreiche Dörfer und kleinere Städte wurden total zerstört. Aus den Trümmerhaufen werden noch immer neue Todesopfer geborgen; ihre Zahl wird nach den letzten Berichten auf 5000 geschätzt. Der Sachschaden geht in die Hunderte von Millionen. Der Katastrophe

entstanden ist. Am See selbst ist nur ein großes Hotel. Es fei mir erlaubt, auf den „bürgerlichen Tarif" für Speisen und Getränke hinzuweisen. So kostet beispielsweise eine Portion Nudelsuppe 40 Pfennig, eine Omelette Mark 1.60, Eibsee-Forelle in blau Mark 4.60, ein Glas Mer muth (bei uns 50 Groschen) Mark 1.50. Ich glaube, diese kleine Auswahl genügt und bedarf keines weite ren Kommentars. Auf diese Preise hin halten sich un sere Teilnehmer mehr ans bayerische Bier. Auf der Rückfahrt

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Freiherr von K ettel er hat die Arbeiterfrage zu dem gestempelt, was sie ist, zu einer Rechtsfrage. Wenn man Ketteler verstanden hätte, dann wäre dem deutschen Volke, dann wäre ganz Europa viel erspart geblieben. Da dürfen wir uns noch fragen: Brauchen wir noch Arbeitervereine? Ich will das nicht in der alten Form sagen. Wir sind aus der Periode der Fürsorge in die Periode des Kampfes mrr dis Gleichberechtigung getreten. Wir mußten diesen Kamps nicht nur gegen das Bürgertum, gegen den Kapitalismus

wir auch ein für den Völker frieden, aber nicht für ein einseitiges Diktat, auch nicht für Theateraufführungen, wie sie die letzten Jahre in der Schweiz drüben stattgefunden haben. Europa wird nie zur Ruhe kommen, solange man nicht dem Herzen Europas, dem deutschen. Volke in Deutschland und Oesterreich gerecht wird. Wir proklamieren aber den Bürgersolidarismus auch in den eigenen Reihen. Ich habe mich immer gegen eine eigene Arbeiterpartei gestemmt, weil sie nicht den christlichen Grundsätzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 16

Datum: 10.05.1924

Umfang: 16

- Hammer, Bader, Kolb, Spörr, Niedcrwanger: Ersatz: Christ und Kipta. Schiedsrichter: Baumgartl ATV. Bei schlechter Witterung wird -das Spiel verschoben. Versammlungs-Kalender. Partei. Landcsparteivcrtretung und Bezirksvertrauenemänner. Montag den 12. ds. abends 6 Uhr im Hotel „Sonne, • Zimmer 2, gemeinsame Sitzung. Soz. Gewerbetreibende und Kauflcute. Am Dienstag den 13. ds. 8 Uhr abends Versammlung im Hotel „Sonne", roter Saal. Vortrag des' LAbg. Gen. Napoldi über die von der Landesregierung

beabsichtigten Elektri- zitätssteuern. Arzl bei Innsbruck. Samstag den 10. d. abends 8 Uhr Parteiversammlung im „Hirschen". Bczirksorganjsation Kufstein. Sonntag den 11. ds. 8 Uhr vorm, im Arbeiterheim in Kufstein Bezirksaus- ’ schußsitzung. Republikanischer Schutzbund. Rep. Schutzbund Wilten-Ost. Samstag den 10. Mai, 5 Uhr nachm. Ausschutz-sitzung im Arbeiterheim. Gewerkschaften. Derkehrsexekutive II (Stationsdienst). Samstag den 10. Mai 9 Uhr vormittags im Hotel „Sonne" Konstituie rung

des Direktionsausschusscs. Vertrauensmänner aller fünf Gruppen bestimmt erscheinen! Buchbinder. Montag den 12. ds. 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", Zimmer 12, wichtige Versammlung. Schuhmacher Innsbruck. Dienstag den 13. ds. 8 Uhr abends im A^bcitcrhcim Ausschußsitzung und Marken- : Wechsel. Metallarbeiter Hall. Samstag den 10. ds. abends 8 Uhr Versammlung beim „Speckbacher". Ortsverband Landeck. Montag den 12. ds. 8 Uhr abends im Arbeiterheim Plenarversammlung. Die Ortsgruppen- und Vcreinsfunktionäre vollzählig und; pünktlich erscheinen

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 4 von 12

Datum: 10.05.1929

Umfang: 12

Versammlung der christlichen ,Gewerk- s ch a f t. Beim „Solderwirt" war am 1. Mai abends eine Versammlung der christlichen Gewerkschaft, mit einem ausgezeichneten Referat des fterrn Stadtrates Geisler aus Innsbruck, doch war der Besuch infolge der Ls eimat wehr Veranstaltung nicht so zahlreich wie erhofft. Der zozialdemokratische Umzug am 1. Mai hatte seinen gewohnten Umfang und verlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Zum Aufbau auf das Hotel „Schwarzer Adler". Das Aufsetzen von zwei Stockwerken

auf das Hotel „Schwarzer Adler", das für die Stadt Land eck nicht nur eine Verschönerung des Stadtbildes, son dern sich auch als bedeutender Fortschritt darstellt, schrei tet unter den günstigsten Bedingungen rüstig weiter. Die im ganzen Oberinntal bestbekannten und tüchtigen Wirts leute Herr und Frau Köhle haben sich mit dieser Ver größerung ihres Hotels das Verdienst erworben, an der Förderung des Fremdenverkehrs ein gutes Stück beige tragen zu haben. Durch den Aufbau erweitert sich näm lich

der Hotelbetrieb um 30 Betten. Der nach seiner Fertigstellung vierstöckige Hotelbau wird von der Firma Dümpel und Sohn ausgeführt und am 1. Juli dem Hotelbetrieb übergeben, Anfangs nächster Woche wird bereits mit hem Aufsetzen des Dachftuhls begonnen werden. Konzert des Sängerbundes.. Sonntag den 5. Mai veranstaltete der Sängerbund im Hotel poft sein diesjähriges Frühjahrskonzert, das sich eines außer ordentlich guten Zuspruchs erfreute. Das Fehlen mehrerer Stimmen in den Chören beeinträchtigte leider

die gebrachten Darbietungen sehr. Wäre es nicht zweck entsprechender, wenn in das Programm mehr volkstüm liche Lieder aufgenommen werden würden? Der Beifall und die Befriedigung der Besucher wäre der wackeren, gut geschulten Sängerschar sicher. Heimatwehrabend. Am 1. Mai veranstaltete die Ortsgruppe Landeck im Saale des Hotel „Goldener Adler" für ihre Mitglieder einen gemütlichen Abend, dem auch 'ne große Zahl geladener Gäste beiwohnten. Zirka a Personen spendeten den dargebrachten Film- vorf'hrungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 11.09.1925

Umfang: 8

über die Einwohnerzahl der europäischen Städte war zu er sehen, daß der Zuzug der Landbevölkerung nach den Groß städten immer mehr zunimmt. Alle Städte weisen im Ver hältnis zum Stande des Jahres 1914 einen starken Zuwachs aus. (Die auf Rußland bezüglichen Zahlen sind- mit einem gewissen Vorbehalt wiedergegeben.) Nach dieser Statistik gibt es in Europa 213 Städte mit einer Einwohnerzahl von über 100.000. In England ist jeder zweite Einwohner ein Groß städter, in Oesterreich jeder dritte, in Deutschland, Belgien

, Spanien mit acht, Italien mit vierzehn. Frankreich mit siebzehn, Rußland mit 23, Deutschland mit 46 und England mit 50 Großstädten. Städte mit einer Einwohnerzahl von mehr als einer halben Million gibt es in Europa 32, und zwar London (7,480.200), Berlin (4,124.555), Paris (2,987.000), Moskau (1,900.000), Wien (1.865.000) , Konstantinopel (1,106.000), Hamburg (1,087.000), Budapest (926.000), Warschau (856.000), Birmingham (840.000) , Brüssel (835.000), Glasgow (784.500), Liverpool (746.000) , Neapel

(723.000), Manchester (714.000), Petersburg (650.000) , Madrid (645.000), Köln (635.000), Kopenhagen (632.000) , München (630.000), Amsterdam (622.500), Odessa (620.000) , Kiew (610.000), Leipzig (605.000), Mailand (599.000) , Dresden (542.000), Barcelona (537.200), Breslau (530.800), Lyon (524.000), Marseille (522.000), Rotterdam (512.000) . Gegenüber diesen 32 Großstädten über 500.000 Einwohner in Europa sei daran erinnert, daß es allein in den Vereiniaten Staaten 17 solcher Städte gibt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 04.06.1925

Umfang: 8

«. Innsbrucker Gemeinderatsfraktion. Donnerstag den 4. Juni abends 8 Uhr im Hotel „Sonne". Zimmer 4. Fraktionssitzung. Wilten-West. Donnerstag den 4. Juni wichtige Monatsver sammlung um 8 Uhk beim Passamani. Referent: Stadtrat E r t l. Sektion Wilten-Ost. Die Vertrauensleute werden gebeten, so bald als möglich den „Sozialdemokrat" bei Gen. Kropsch. Heilig geiststraße 1. 1. St. I., obu Holen. Bezirksleitung Innsbruck. Donnerstag den 4. Juni 7 Uhr abends Sitzung im Hotel „Sonne". Ortsausschuß Innsbruck

. Donnerstag den 4. Juni 8 Uhr abends Sitzung im Hotel „Sonne".' Sektion Innere Stadt-West. Die Subkassiere werden ersucht, den „Sozialdemokrat" für Juni bei Gen. Friedl, Herz. Friedrich straße 26 abzuholen. Sektion Pradl. Alle Subkassiere werden ersucht, den „So zialdemokrat" bei Gen. Großgasteiger. Körnerstraße 11. abzuholen. An die Pradler Vertrauensmänner! Jene Vertrauensmänner, die in der letzten Sitzung nicht anwesend waren, werden ersucht, das Agitationsmaterial für die „Volks-Zeitung" bei Gen. Groß

beim „Schwarzen Adler", Universitätsstraße, Monatsversammlung. Zu tritt haben nur Mitglieder und Eisenbahnunfallrentner, welche eine laufende Rente beziehen. Kondukteurverein. Donnerstag den 4. Juni 8 Uhr abends Versammlung in der „Kundler Bierhalle". Museumstraße. Bericht von der Generalversammlung. BahnerhalMngsbedienstctei, Versammlung. Samstag den 6. Juni 3 Uhr nachmittags in Innsbruck. Hotel „Sonne". Roter Saal, konstituierende Sitzung des Vertrauensmännerausschusses der Streckenleitung

Innsbruck-Süd. Anschließend Bahnerhal- tnngsbedienstetenversamnrlung. Referenten: Gen. Tiefentaler und Gen. Gaßcbner. WereiusnaKrlchten. Frauensingchor. Heute 8 Uhr abends Probe in der „Sonne". '^rbeiter-Feuerbestattungsverein „Die Flamme", Ortsgruppe Innsbruck. Heute Donnerstag abends 8 Uhr im Hotel „Sonne", Roter Saal. Mitgliederversammlung. Raturfreundejugend Innsbruck. Heute Donnerstag Singen rm, Gartenglnrmer des Hotzl „Sonne". Rettungsabteilung, Heute Donnerstag abends 8 Uhr Uebung

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