im Deutschen Reich gekennzeichnete Ent wicklung und die Notwendigkeit der stärkeren Heranziehung des deutschen Faktors zur Zusammenarbeit in Europa gegeben sind. Vor allem drängen aber die Gegensätze im Mittelmeer zu einem Ausgleich mit Italien. Die Schwierigkeiten, dazu zu gelangen, erhöhen sich mit jedem Tage, der der fascistischen Staatsführung Bodengewinn in Abessinien schafft. Italien will von der Durchsetzung seiner An sprüche nicht lassen und bereitet sich vor, die gesamten Kräfte seines Volkes

eine Wirtschafts blockade ausüben könnte. Wie die Angelegenheit auch betrachtet werden mag: Ausgelragen mutz der Gegensatz werden. In dieser Notwendigkeit liegt eine ganz un geheure Kriegsgefahr für Europa. Es wird sich bald erweisen, datz die Hoffnungen gewisser Staaten und Kreise, der Abschlutz der Wahlen werde eine Milderung des in der ostafrikanischen Frage bisher ein genommenen intransigenten Standpunktes Englands zur Folge haben, auf Sand gebaut waren. Es ist im Gegen teil zu erwarten, datz

die durch das gute Abschneiden der Labour-Party im Wahlkampfe gegebene Zunahme des Einflusses dieser Partei auf die Führung der Staats politik eine Versteifung der alles andere als beruhigenden Beziehungen zwischen London und Rom mit sich bringen wird. Es ist daher klar, datz ganz Europa mit angehaltenem Atem auf die zwei Männer blickt, die über Krieg oder Frieden entscheiden werden. Die Art und Stärke, wie Großbritannien in die Entwicklung des abeffinischen Strei tes eingriff, führten der Welt

und dem raschen Wechsel der Temperaturen. In Europa findet man die Ansicht verbreitet, das Fell stamme von ungeborenen Schafen. Das ist unrichtig. Die Felle kommen von jungen, eben geborenen Tieren und bilden den bedeutendsten Ausfuhrartikel des Landes. Am 24. Juli starten wir zur Bergfahrt in Afghanistan. Wir versorgen uns mit 60 Liter Benzin. Das ist hier eine langwierige Angelegenheit. "Afghanistan kennt kein Papiergeld. Man ist, wenn man nicht über landes übliche Tauschartikel verfügt, gezwungen, pralle

sein: Seine Vorherrschest in Europa zu sichern,: auch wienn die anderen Völker zugrunde gehen sollten? ltiiiHiifililiili!iiiiiiiiilillii!l!Iti!iiil)i]lilliiliilliiiiiiiiiiiliilili1il[}iiiillili!i}lliil^ilijIliil!!l llll!llillillllll!llill!ll!ll!ll!llllllllllillllllllllll!lllllllllllllllililll!ll!lllllilllllllllll!llllliilliilllllillll|||t||| Damen-, Kerren- und Kinder-KonfeKtion Socken, Strümpfe, Wäsche etc. äußerst billig bei R. Kurzmann, Innsbruck Jnnstraße 9, neben „Kaiserhof" >iII!»IIl!IiIIIiIIi»IIUIIIII»IIi

in kras sem Widerspruch Itehende Tatsache ist damit erklärlick^, daß die Eisenbahn- und Schiffsgefell schäften ihre Tarife sehr bedieutend ermäßigt haben. Aus diese w'eise sind die Fahrpreise des Jahres 1914 bereits allgemein erreichst wordlen. Bemerkenswiert ist auch, daß es jetzt Schnell dampfer gibt, die in viereinhalb Tagen nach Europa fahren, und zwar um rund 100 Dollars billig>er als in der Vorkriegszeit. Jedem sein eigenes Radio-Telephon. M a r c 0 n i hat seine vor fünf Monaten begonsnenien

, daß sie die Tiere einmal verschwinden lasse. Als nämlich Kupka am 9. August nach einem Spaziergang heim kam, fand er im Gitter de« Flughauses ein Loch ausgeschnitten. Eine Katze wütete fürchterlich unter den Vögeln. Siebzehn waren bereits getötet und verspeist. De» Rest konnte Kupka, der seither fast völlig gebrochen ist, »och retten. Da Kupka sofort auf die Nachbarsleute Verdacht hatte, gab er ihren Namen der Polizei an. Wie im Märchen. In einem vornehmen Hotel in Biarritz in Frankreich ersuchte

der amerikanische Millionär Marrens den Hotel direktor um eine Maschinschreiberin, damit er seine Briefe erledigen könne. Beim Diktieren sah daS Fräulein, wie der Amerikaner sie scharf anblickte und plötzlich totenblaß wurde. Das Fräulein glaubte, cs mit einem Geisteskranken zu tun zu haben und wollte schon um Hilfe rufen. Da sagte der Millionär zu ihr: „Geien Sie unbesorgt, ich bin nicht verrückt, aber Sie sehen einer alten Bekannten auffallend ähnlich. Wie heißen Sie?" — „Ich heiße Dorette Bellier

!omolow, Nosenberg und Broöowskij, die ich alle persönlich kannte. Ich wende mich an die öffentliche Meinung mit der ver zweifelten und nachdrücklichen Aufforderung km Namen derer, öie noch am Leben sind, und erhebe meine Stimme gegen öie lügenhaften und gemeinen Anklagen. Ich denke an öie Freunde, die auf ihren Posten in Europa, Asien und Amerika verbleiben, denen täglich dieselbe Gefahr' droht und die vor dem tragischen Dilemma stehlen, ent weder nach öer Sowjetunion Zurückzukehren und ö«ort den Doö

-bolschewistischen Gefahr, die jetzt Europa be droht, ein Ende bereiten." Da man weiß, was der Völkerbund ist, werden die armen Slowaken wohl auch ferner umsonst in Genf anklopfen — Die Wiener Wochenschrift „Deutsches Volksblatt" bringt in der letzten Folge, die Bildung einer gemein samen Front gegen den Bolschewismus verfechtend, unter dem Titel „Der Feind sitzt in Moskau" einen Ausspruch aus der Rede des Papstes Pius XI. vom 11. Mai 1935, der folgendes besagt: „Es ist nur zu wahr, daß es heute wie ehedem

und in S ü d w.e st - europa österreichische Sondervertretungen errichtet werden, welche den Export unserer Waren nach diesen Ländern begünstigen sollen. Es dürsten halbamtliche besoldete Vertreter ernannt werden, die unmittelbar aus ihrer Tätigkeit im Ausland die Bezahlung erhalten. Man denkt nämlich daran, daß jene Firmen, welche durch diese Exportvertreter eine Erweiterung ihrer Ausfuhr oder neue Absatzmärkte erlangen, an einen zu schaffenden Fonds entspre chende Gebühren zahlen und die österreichischen

anstalt eine Zuschrift erhalten, i>n! welcher energisch ihre sofortige Zustimmung zu einem Gehaltsabbau verlangt wird. Hm übrigen wird hoffentlich auch der Staatsan walt ferne Verfügungen treffep. er immer auftrat, sei es in Europa oder in Asien, in Ost- oder Westiudien." „Bravo!" liefen alle. „Doch wir wollen," fuhr der Präsident fort, „keine Physiognomie der britischen Geschichte, wir wollen bloß ein simples Bruchstück aus unserem und unseres Freun des Leben zum besten geben, u'nd kehren daher

als Einladung für die Teilnehmer. Hauptversammlung öer Sektion Kitzbühe! öe6 Deutschen unö Osterr. AlpenvererneS Am 11. Jänner hiell die Sektion Kitzbühel des Deutschen und Osterr. Alpenvereines im Speisesaale des Hotel Tgrol ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Das Tätigkeitsgebiet der Sektion ist ein ziemlich umfangreiches und umfaßt die Verwaltung von 3 Hüllen, die Aufsicht über 34 Bergführer und Träger im Bereiche zwischen Hopfgarten und Kössen, das alpine Nettungswesen in Kitzbühel und Umgebung

in Lienz hat, wie uns geschrieben wird trotz der wirtschaftlichen Depression in der letzten Zeit ziemlichen Ilmsang angenommen. Besonders zu erwähnen wären der Umbau Md die Modernisierung zweier bekannter Gaststätten im Stadt- Mete, und zwar wurde das Hotel „Traube" durch Aufbau eines Ltockwerkes vergrößert, die Inneneinrichtung vollständig moderni siert und durch Erneuerung der Fassade verschönert; ferner hat der Pächter des städtischen Bräustübels Christian Gasser nach den Plänen des Bauinspektors