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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1924
Umfang: 4
hatten und in einer Nacht hundert Schafe und zwanzig Kühe sich aus dem Dorfe zum Fraß holten. — Fünf Lawinentote. Fünf Touristen begaben sich von Füssen aus auf das Skigelände der Köllenbachkobel am Straußberg. Während sie dort Uebungen machten, sauste eine gewaltige Schneelawine herab und begrub alle fünf Personen unter ihren Firnmassen. Sämtliche Touristen fanden den Tod. — Hitze in Amerika. Zur gleichen Zeit, da in Europa zahlreiche Menschen durch die Un bilden des Winters ums Leben gekommen sind, bringt

, wo er seinen ebenfalls ausgefolgt bekommt. Weiter ergeht an jene werten Gäste, die der Klammler- unterhaltung beiwohnt und eventuell gesehen ha ben, welcher Herr einen links neben der Tür vom Gastzimmer zum Büffet aufgehängten schwar zen Plüschhut genommen hat, die Bitte, diesfalls bei der Verwaltung des Haller Lokal-Anzeiger Aufklärung zu geben. Strengste Diskretion zuge sichert! Ue«e Sucher. Frau Emma in Europa. Die Geschichte eines arbeitsfrohen Lebens von Paul Rainer. Ein Roman aus dem Pustertal

! Die Lebensgeschichte der weltberühmten „Frau Emma" in Niederdorf. Zugleich auch eine fesselnde dichterische Darstellung der Entwicklung des Fremdenverkehres im Puster tal. Alte Zeiten stehen auf! Das schöne Dolomiten- tal in weltverlassener Stille, nur vom Lied des Postillons durchklungen. Die neue Zeit aber bringt nach dem lärmenden Kriegstrubel der Jahre 1859 und 1866 die Eisenbahn uud mit ihr Zustrom des Fremdenverkehres, dessen lautem Leben das Hotel „Emma" in Niederdorf und spä ter das Seehotel am Pragser

Rainers Roman „Frau Emma in Europa" ist ein wertvolles Buch, das Werk eines echt tirolischen Dichters, ein Preislied auf die Wunderwelt des deutschen Südens. Geschäfts-Eröffnung. Gebe den p. t. Einwohnern von Hall bekannt, daß ich in der Salva torgasse Nr. 157 ab Dienstag, den 22. Jänner la Pferdefleisch u. Würste aushacke. Gebe zugleich auch bekannt, daß ich täglich Nordseefische, Stockfische usw. verkaufe und bitte um geneigten Zuspruch. Hochachtungsvoll Maria Steinlechner. Kaufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.07.1929
Umfang: 10
Schreiben gerichtet und ihr ein Präsent übermit telt. — War das Anerkennung oder — Hohn? Die Bevölkerung der Erde. Die Bevölkerung der Erde beläuft sich jetzt nach den Feststellungen des Ständigen Bü ros des Internationalen Statistischen Instituts auf rund zwei Milliarden Menschen gegenüber 1600 Millionen im Jahre 1910. Es entfallen davon aus Asien 900 Millionen, auf Europa 500, aus Amerika 220, aus Afrika 150 und aus Australien mit Ozeanien 7 Millionen. Unter den euro päischen Ländern stehen Rußland

. Hotel „Zur schwedischen Gardine". Bei einer Revision entdeckte die Justizverwaltung sonderbare Zustände im Ge fängnis von Lugos in Rumänien. Der Gefängnisdirektor hatte nämlich aus der Strafanstalt ein. Hotel gemacht, das an den Markttagen von den Bauern der Umgebung gut be sucht wurde. Der LogierspreiS war niedrig und die Küche, die ja vom Staat einen großen Zuschuß erhielt, hatte einen guten Namen bei den Besuchern. An Kirmesien, Markttagen oder anderen Festen beurlaubte der Direktor

die Gefangenen, die sich in seinem „Etablissement" befanden, um Platz für die zahlenden Gäste zu machen. Diese Gunst mußten die Ur lauber mit Eiern, Butter und Fleisch bezahlen, womit wie derum die Gäste beköstigt wurden. Diesem lohnenden Ge schäft ist jedoch jetzt ein Ende bereitet worden; der Direktor ist nunmehr selbst Gast in seinem Hotel. Archäologische Ausgrabungen in Aferbeidschan. In der Nähe der Stadt Baku sind Ueberreste einer alten Stadt entdeckt worden. Aus den Ruinen der Stadtmauer wurden

. Aus Hollywood wird berichtet, daß der Hund „Strong- heart", der in vielen bekannten Filmen austrat, krepiert ist. Er wurde in Berlin dressiert und vom deutschen Roten Kreuz verwendet, woraus er für den Film gewonnen wurde. Wieder ein Flug Amnika—Europa. Chikago, 3. Juli. Das große Land- und Wasserflugzeug „Untinbowler" der Flieger Gast und Parker Cramer startete heute hier zu sei nem Flug Chikago—Berlin. Der Abflug nordwärts voll zog sich glatt vom Michigansee aus. Um 8 Uhr 37 früh Neuyorker Zeit nahm

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1926
Umfang: 4
e I, der Mitarbeiter der „B. Z." berichtet darüber seinem Blatt in launiger Weise: Jur D-Zug Hamburgs—Berlin, 5. Jänner. „Hallo, Hallo! Hier Fröschest Ist dort die Redaktion der ,B. Z.'?" „Hier Redaktion! Wo stecken Sie denn?" „Ich bin wirklich nicht in Berlin, ich telephoniere aus dem Hamburger D-Zug." „Ja, das gibt es jetzt wirklich: Zugtelephonie, und ich habe das erste Zugtelephongespräch mit Berlin. Ich bin heute morgens 7 Mr 44 aus Hamburg abgereist. Unser Zug ist nämlich einer der schnellsten in Europa

zum Zugtelephon. Dabei ist der Spaß gar nicht teuer. Er kostet eine Mark über die normale Fernsprechgeibühr pro Minute, und heute ist das Vergnügen sogar noch vollkommen gratis. Propaganda! Sie können sich den Andrang den ken. Hinter mir steht eine junge Dame, die hat einen Regenschirm in einem Hotel in Hamburg vergessen und will sich erkundigen, ob man ihn gefunden hat, und ein Berliner will bei seiner Wirtschafterin ein Mittagessen nach seinem Geschmack bestellen. Die großen Erfinder haben eben

bei einem Jahreseinkommen der Frau Putti bis zu 100.000 Dollar 25 Prozent, bei höheren Einnahmen 50 Pro zent ihrer Gage als Provision erhalten. Dabei hatte sich Lya de Putti einverstanden erklärt, daß ihr die Gage durch Rachmann aus gezahlt würde. In der Verhandlung erklärte der Vertreter der Klägerin, daß dieser Vertrag gegen die guten Sitten verstoße. Dafür, daß er vom Hotel „Adlon" aus einige Telephongespräche führe oder Briefe schreibe, erhalte Rachmann 25.000 Dollar, wenn Lya de Putti ein Iahreshonorar von 100.000

hergestellt ist, unterstützte die Darlegungen ihres Anwaltes durch lebhafte Zwischenrufe. Nachdem noch be antragt worden war, die Höhe des Objektes auf 1A Millionen Mark zu bemessen, verkündete das Gericht, daß die Entscheidung den Parteien zugestellt werden würde. Turnen, Sport und Spiel. Sporkrundschau. Die Serie der Weihnachtsspiele wurde auch über Neujahr hin durch in ganz Europa fortgesetzt. In Wien gab es nur Freund schaftsspiele, wobei Hakoah den ersatzgeschwüchten Sportklub mit 5:1 und Rapid

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 23.01.1927
Umfang: 14
wie mit unserem Kalterer-Cee-Wein. von dem jährlich eine solche Menge verkauft wird, daß man hätte dazu sicher den See selbst ausscköpten müssen. So gehts in Grazie weiter Deswegen: Trau, schau wem. Am sichersten ist man daran mit dem Selbst- erzeugten. China gegen Europa. Chinas längst verhaltene Feindschaft gegen die Fremdherrschaft der europäischen Großmächte, beson ders gegen England, kam in letzter <Mt zu offenem Ausbruch, hauptsächlich wieder gegen die Engländer, welche die Handelsstadt Hank.au

sind. Haben doch gerade sie dre Chinesen lange ^-eit wie Heloten behandelt, haben ihnen sogar das Opium (ein Beraufchungs- gift) unter Kriegsandrohung aufgezwungen. pudern hat der Weltkrieg den Asiaten die. Achtung vor Europa erschüttert. Sie sahen und hörten, wie die Völker Europas sich selbst bekriegten und zerfleischten. Zudem hatten Europäer den Asiaten Kriegsmaterial in Ficke geliefert und sie im »modernen Kriegswesen untcr- ruchtet. Wenn's nur Geld eintrug. Jetzt kehren sich dir Waffen gegen die eigenen

Lieferanten. Die „gelbe Gefahr", über die schon lange geschrieben wurde, taucht riesengroß empor. — Worüber- eenz DeutfchlanS lacht. Der Hauptmann von Köpenick ist ein Stümper ge gen dem, was ein LOjähriger Kohlenärbetter sich jüngst geleistet hat. Er gab p.ch als Kronprinzenfoyn aus, machte eine Reife durch Thürmgbn und versetzte die leichtgläubigen Potentaren mehrerer thüringisa/r Städte — Gotya, Weimar, Erfurt - tn Helle Am regung. Dem größten Erfurter Hotel war anscheinend die Ei,re beschieden

von Preußen". Einer Einladung der „Hoheit" zu einem anschließen den Gesellschaftsabend im Hotel folgten der Oberbür germeister, der Theater-Intendant, Vertreter der Po lizeibehörden und ehemalige Offlziere. Seinen starken Zigarettenkonsum entschuldigte der „Prinz" mit der Bemerkung: ,pHier kam: ich mir das erlauben, zu Haufe verbietet es Mutti!" Auch der Graf von Nassau und der herzogliche Obersorstmeister v. Blücher rech neten es sich zur hohen Ehre an, den „Prinzen" emp fangen und ihn zu einer frisch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.09.1925
Umfang: 16
, daß internationale, unabhängige Sachverständige da mitzu reden haben. Wieviel Militär hat Europa? Nach den Berichten der einzelnen Staaten an den Völkerbund standen in der Nachkriegszeit in diesen Staaten einschließlich der Offiziere unter Waffen: in Frankreich 760.500 Mann „ Rußland 698.500 „ „ England 593.000 „ „ Polen 294.000 „ „ Spanien 272.000 „ „ Rumänien 193.000 „ „ Italien 188.500 „ „ Jugoslawien 152.000 „ „ der Tschechoslowakei 150.000 „ „ Belgien 119.000 „ „ Deutschland 100.000 „ „ den übrigen Staaten

277.000 „ Die kleineren Staaten sind hiebei nicht berücksichtigt; man darf also die Zahl der Soldaten in Europa auf etwa vier Millionen schätzen. Mit diesem Heer könnte man ganz Groß-Berlin bevölkern, ohne daß auch nur ein Straßenzug oder ein Hinterhaus freibleiben würde. Na- türlich dürften die Quartieransprüche nicht denen der Be satzungstruppen am Rhein entsprechen, da sonst der ver fügbare Wohnraum wohl kaum ausreichen würde. Nach einer neuen Statistk wird das europäische Heer sogar

auffallen, daß diese Armee eine Gefahr für den Frieden Europas bedeutet. Gemessen an der Bevöl kerung Frankreichs und verglichen mit derjenigen Ita liens ist das französische Heer um ein Vierfaches zu stark, gemessen an Deutschland um ein Zwölffaches. Frank- reich, Belgien, Polen, Rumänien, Jugoslawien und die Tschechoslowakei haben heute mehr' Soldaten unter Waffen als vor dem Kriege ganz Europa ohne Rußland. Die Heere der kleineren Staaten dagegen machen zu- sammen 7.9 Prozent der europäischen Heere

aus. Däne mark, das das schwächste Heer hat, nimmt nur mit 0.2 Prozent daran teil. Dom reichsten Mann der Welt. In einem vornehmen kleinen Hotel der Rue Rivoli in Paris ist der Baron MitsuiHachiroemon aus Tokio eingetroffen, ein Mann, der mit Recht als der reichste Mann der Wett bezeichnet wird. Rockefeller, Ear- negie, Morgan, Ford sind Begriffe fabelhaften Reich tums. Ls ist nicht lange her, da wurde auch der Namen Stinnes in dieser Reihe genannt; wie wenig gehörte eigentlich

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1921
Umfang: 8
auf der Landstraße — fteben sah, wurde sie stutzig. Aus der Suche nach einem anderen Ruheplatz kamen wir ! in eine engere Straße der Stadt — in die via lunga — ^ uns ein Karabinieri nach dem HotelEuropa" wies, da? auch ein Kafseerestaurant auf dem Bürgersteig hatte. M gerunzelten Augenbrauen betrachtete der Karabinieri unsere durch die lange Fahrt stark mitgenommene Kleidung, unsere staubigen Räder und das Gepäck, während wT"noch unent schlossen dastanden und uns den Schweiß mit unsere.! Taschentüchern

mittelalterlichen Italiens gekrönt war. Ein Schild an ^ Straßenecke besagte, daß der grimmig aussehende alte Bau der Torre Banga fei, vermutlich der berühmte „Wana^ türm", in welchem die rebellischen Bürger von Trient ein° mal ihren Bischof als Geisel gefangen hielten, während jjl unter den vergitterten Fenstern seiner Kerkerzelle feinen Anhängern die Köpfe abschlugen. Ich war dafür, in das nahegelegene Bristol-Hotel $ gehen, aber als Sascha vor dem Portal mehrere Autos um Motorräder — unsere Feinde

von der Stirne wischten, „Sie sind Deutsche", fragte er, indem er aus die öfter, reichische Fabrikmarke unserer Räder sah. Ich sagte ihm, wir wären Amerikaner. „Warum fahren Sie nicht mit dem Zug?" „Weil wir lieber radfahren? Das macht mehr Spaß.« „Mehr Spaß?" rief er aus und grinste breit, „Radsahren. da käme ich mir vor wie ein Schwerarbeiter. Wieviel metj: Vergnügen macht doch das Eisenbahnfähren- Alles was Sie dabei zu tun haben, ist. aus dem Fenster zu gucken." Als wir im Gasthos „Europa" ankamen, nahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.01.1924
Umfang: 8
, die Funktionen anzunehmen und gewissenhaft auszuführrn. Hierauf hielt Genosse Aricochi einen mrtdurchdachten Vortrag über die politische Lage in Europa, der von den Parteigenossen und Genossinnen mit lebhaftem Beifall ausgenommen wurde. Nachdem die Aktion Deutschlandhilfe und verschiedene andere Angelegenheiten unter Allfälligem erwähnt und be- sprachen waren, sowie zum Landesparteitag im März sechs Genosse« bestimmt wurden, schloß der neu« O mann mit dem Dank an die alten Funktionäre für ihr« Mühewaltung

, flohen und riefen Hilfe herbei. Carcckrinieri und- Soldaten der Nationalmiliz bemühten fich durch' zwei Stunden, sich des Wutkranken zu bemächti gen und vermochten ihn endlich zu fesseln und in einem Zimmer zu isolieren. Dort schrie er eine, Stunde lang unter schrecklichen Konvulsionen und, wütenden Qualen und fiel schließlich tot zu Boden.! Ein Hotel unt« der Erde. In Italien hat man! jetzt, wie wir der Zeitschrift „Das Hotel" entneh men, ein „unterirdisches Asyl" gebaut, bei dem es sich keineswegs

um eine Familiengruft, sondern um ein Hotel mit besonderen Einrichtungen handelt, das ein findiger Kopf aus Ersparungsrücksichten und wegen der Hitze in Italien im unterirdischen, Mailand angelegt hat. Es ist ein unter das Stra-' ßenniveau versetzter Hotelbau mit modernsten Ben- ttlattonsanlagen, Post, Telegraph, Telephon und : mit Zimmern, welche die oberirdischen Hotels an' Größe und Bequemlichkeit übertreffen, auch hygie nisch einwandfrei und — was das unterirdische Ho tel schnell beliebt gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.04.1930
Umfang: 8
neugierig sein, wie lange der Akt im Justiz ministerium liegen und das Gericht von der Abweisung des Gnadengesuches unverständigt bleibt. Bei gewöhnlichen Sterblichen oder gar bei Proletariern arbeitet die Justiz viel rascher, denn vor dem Gesetz sind bekanntlich alle gleich. Wer's glaubt! päischen Zusammenschlusses enthalten. Wenn Europa, er klärt Sauerwein, nicht ein einheitlicher Markt werde, gehe es der Verarmung und damit der Revolution entgegen. Die Entscheidung über Paneuropa hängt von den beiden

. Gewerkschaften. Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen. Ausschuß« sitzuna Dienstag den 22. ds. 8 Ul>r abends im Hotel „Sonne". Z. 5. Eisenbahner-Ortsgruppe Innsbruck 1. Mittwoch den 23. ds. findet um 20 Uhr im Zimmer Nr. 5 des Hotels „Sonne" eine Sit zung der Ortsgruppe statt, zu welcher alle gewerkschaftlichen und amtlichen Vertrauensmänner eingoladen werden. Aerzteverzeich- nisse abrechnen. Holzarbeiter Innsbruck. Mittwoch den 28. ds. 8 Uhr abends Ausschuß- und Dertrauensmärmerschuiig im Hotel

Dienstag 8 Uhr abends Probe im Hotel „Sonne" Roter Saal. Erscheinen Pflicht! Arbeiter-Vrrcftnarkensammlervercin Innsbruck. Heute 8 Uhr Tauschabend im VereinAokal Cast Pa umarm. Freidenker Innsbruck. Heute Dienstag den 22. April entfällt der Unterricht für die Klassen A und B. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck, 1. Kompagnie. Heute Diens tag Sch'ag 8 Uhr abends Chargenübung in leichter Rüstung bei jeder Wstterung. Arbeiter-Radiobund Innsbruck. Mittwoch den 23. ds. 8 Uhr abends Aus'lchußsitzuntz im Zimmer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.09.1929
Umfang: 6
des Exkaisers, deren er habhaft werden kau« und jede Woche trifft in Doorn ei» Brief ein, der der artige Karikaturen enthält. Die Briese tragen die Unter schrift: „Bon Deinem Dich liebenden Schva- g e r." Ehedrama in einem Hotel. Paris, 4. Sept. (Priv.) In einem hiesigen Höfel will eine Engländerin, die mit ihrem Manne seit 14 Tagen ein luxuriöses Appartement bewohnte, ermordet m Bett aufgesunden. Die Schläfe war von einer Kugel kleinen Kalibers durchbohrt. Auf dem Tisch fand mau ein Schreiben des Mannes

, in dem er mitteilt, daß er seine Frau erschossen habe, weil sie ihn mit anderen Männern betrogen habe. Er beabsichtige Selbst mord zu begehen. Der Engländer, der am selben Mor gen das Hotel verlassen hat, ist nach Ansicht der Polizei aber nicht in den Tod gegangen, sondern dürfte nach Calais gefahren sein, um sich von dort aus nach Eng land zu begeben. Schülerkragödie. Troppau, 4. Sept. (Priv.) Der 15jährige Bürgerschüler Gotthard Bauer hat aus Furcht vor einer Wieder holungsprüfung sich auf das Bahngel^ise

ein sicheres Ver kehr s mittel sei. Er hoffe, jetzt, daß man die Schaffung von V e r ke h r s 1 i it t e it unterstützen würde. Zunächst empfehle er eine Verbindung zwischen Kalifornien und Honolulu, eine zwischen Europa und Asien und eine zwischen Nord- und Südamerika. Einer Meldung der „Newyork Times" zufolge wird Dr. Ecken er in Akron auch mit Vertretern der New- yorker Bankhäuser Lehmann Brothers und G. M. P. Murphy u. Co. verhandeln, die sich für den von der Goodyear Zeppelin Companie

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1927
Umfang: 4
? Ml Finderlohn SveckbrchrD Nr. 29. Part,, Zwergs Verloren Regenschirm, htt Silbergrist Dienstag M» hoOvartesaak 3. Kl. EyM guten Finderlohn im M« Fundamt abzugeben. I M« gürserstüberl -«I Hotel Europa der Anerkannt beste Küche und Getränte m zu billigsten Preisen. fl: I Di Warme Speisen von 8 Uhr früh bis 1! V» Uhr nachte. W 45fl II Zn Haufen SesnMt an hlos ifiei Brillanten. Gold» Silber- i schmuck, künstliche Zähne ' usw. kauft, ständig Hampl, \ Colingasse 4. 5431-8 Gutcthalltene Hcrrcnan- züge. Eisenbahn

und einem Städtekampf Wien- Prag in Wien ausgetragen wurde, brachte Oesterreich kaum einen halben Erfolg: denn das wichtigere der beiden Spiele, der Län derkampf in Prag, ging verdient mit 2:0 verloren und nur der Städtekampf in Wien bescherte einen Sieg von 4:2. Da der erstere Kampf auch für den Europa-Cup zählte, hat Oester reich in diesem großen Wettbewerb jedenfalls sehr unglücklich begonnen. Der Länderkampf in Prag wurde von fotzenden öster reichischen Spielern bestritten: Tor: Saft; Verteidigung: Blum, Rainer

Tirols ;u verpachten. Anfragen zu richten an Revisivnsbüro Karl Pe- drazza, Innsbruck, Anich- strätze 2. 5Ä56-il4 Wirtstochter sucht Stelle als Kochenlernerin in Gstst- hof oder Hotel. Briese er beten an Frisiersalon. M.- Lheresien-Straße 3. 5666-6 Anständiges Mädchen, mit Kock- und NL-Hkenlnt nisten, sucht Stelle zu Neincr^Fa milie: geht auch als Stu- bemnästchen. besitzt I obres- zeugmsie. Briete erbeten unter „R. Sch. 5657" an die Derw. 6 Laushursäie. 16—18 Jahr« alt, wirst ausgcuomurcn

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1925
Umfang: 4
des offiziellen Optimismus die Dinge nicht zum Besten stehen. Alle find bisher an das große Etappenlager in Fes ge bunden. Durch den Rifkrieg ist die alte Kalifenstadt zum Teil in ein französisches Depot verwandelt. Die spanischen Zei tungen berichten, daß in der offiziellen Stadt, in Fes-et- Djebid, zusammen mit dem Militär ganze Scharen von Chansonetten eingetroffen sind, und daß in manchen maurischen Cafes Gassenhauer ans dem Moni-! martre gesungen werden. Im Marco Hotel, in dem sich die ? Offiziere

versammeln, spielt eine Jazzband und Cham pagnerpfropfen knallen, Laute, die die Neger aus der Sultansgarde, die das Hotel umstehen, in Entzücken ver setzen. Bei den ernsten Mauren aber erregt dies Trei ben, das bis zum Morgengrauen dauert, Anstoß. In der heiligen Moschee des Sidi. Jöris versammeln sich die Be tenden und Pilger und schauen mißbilligend dem Treiben der Europäer zu, unter die sich auch einige europäisierte Mauren mengen. Auch der Sultan Muley Yussef sieht ganz unter französischem Einfluß

er reicht hat, so hat sie doch einen weittragenden Erfolg, den man allerdings nicht zugeben will, daß man sich gezwun gen sieht, diesem Geiste Afrikas ent st e Konze ff i o - n e n zu machen. Man wird Abd el Krim fortan nicht mehr als Rebellen behandeln, sondern Europa wird von der Prestigefrage abfehen und mit ihm in Friedensverhand- lungen treten. Spanien hat sich endgültig geweigert, rein französischen Interessen zu dienen und eine Kolonial- armee zur Eroberung von Lauen zu entsenden. Frank reich

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Alpenland
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Seite 8 von 12
Datum: 29.11.1921
Umfang: 12
zu einem kleinen Mädchen hat, wird sofort ausgenommen bei A. Köpf, Museumstraße 35. 4742 uchbinder sofort aufgenom. Frohnweiler» Margaretden- platz 8. 4738 eitziges Mädchen» daS alle Arbeiten verrichtet, event etwas kochen kann, sofort gesucht. Dorzustellen Jnn- ain 8, 1. Stock. 1303 kzrlivg« fürs Gastgewerbe Bedienungßfach) zum bal digen Eintritt gegen Kost, Quartier und 500 Kronen Anjangslohn gesucht. Hotel Maria Theresia. 1305 chneider. Großarbeit-r. wird gesucht bei Schack, Fallme- rayerstraße 5. 1306

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1923
Umfang: 8
ernannt. — Am 15. März hält die Sektion im Hotel „Sonne" einen Familienabenö mit Lichtbildervvr- trag aus dem Karwendelgebirge und Preisverteilnng vom Sektions-Skirennen ab. Scharfschießen aus der THaurer Mure. Die Bezirks- hauptmannschaft Innsbruck teilt mit: Ab 12. März nimmt Militär an jedem Montag, Mittwoch und Freitag, vor- und nachmittags, aus dem Elementarschießplatze THaurer Mure scharfe Schießübungen vor. Zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit ist bet diesen Schießübungen das Betreten

zu. den Arbeiten unentgeltlich bei. Der Anmarsch des Vogelheeres. Bereits im Monat Februar hat die Rückkehr der Zugvögel begannen.' Schon in der ersten Hälfte des, Monates ist der Bussard aus Hern südlichen Europa emgetroffen.' Tie Stare hielten Mitte Februar ihren Einzug, Auch die Feld lerche »md sie Gabelweihe kehren jetzt zurück. Zu den Ankönm- lingen im März gehört die Waldschnepfe, das Haus-Rotschwänzchen, der Turmfalke u n d d ie Singdrossel. Anfangs April zieht der Wiede hopf, die Rauchschwalbe

’l llll—— (Nachdruck verboten.) ' 4 Sidi Mar». Roman von 8. vom Vogelsberg. ^ Er konnte das gesamte Material zu einem sehr hohen Preis nach Europa verfaulen miö dann verteilte er die aus dem unfreiwilligen Nachlaß des Arabers verbliebe nen Schätze an die Frauen und Kinder der Beni Huma- nm. Infolgedessen wurde er stillschweigend zum vollwer tigen Stammesmitglied ernannt, sah sich aber plötzlich in der Verlegenheit, Besitzer eines ganz hübschen Vermögens M sein, ohne daß er wußte, was er damit anfangen

sollte. Der Gedanke, nach Europa zurückzukehren, kam ihm t-at nicht. Zu guter Letzt rüstete er eine neue Karawane ans. die in mehr westlicher Richtung vorstieß und ebenso glück lich verlief, deren finanzielles Ergebnis aber womöglich noch besser war. Auch die hier gesammelten Seltenheiten stieß er wieder ab und ging zum dritten Male vor, dies mal nach Süöosten. Das war vor einem Jahr. Der Zug endete mit dem Abenteuer von heute morgens und dem Entschluß, den Inhalt der Kamellaöungen diesmal nicht m die Museen

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 07.04.1929
Umfang: 14
.Nr. 14. .Seife 3. M größte SKM der Welt verbrannt. Kom Arolerland tnö KmKmlanö. Der deutsche Riesendampfer „Europa" ist auf der Bauwerst (Schisfsbauanlage) in Hamburg am Diens tag, den 26. Mcürz, zerstört worden, bevor das Schiff zur Indienststellung vollendet war. Der Stapellauf der „Europa" fand am 15. August 1928 unter festlichem Gepränge statt. Die „Europa" sollte 46.000 Tonnen Schiffsraum haben, also an Größe und Geschwindigkeit alle bisher gebauten Schiffe über- treffen und die Fahrt

glühend geworden, so daß das brennende Schiff eine unerträgliche Hitze aus strömte. Da eine große Anzahl von Feuerwehrleuten bereits ohnmächtig geworden war, mußte die Feuer wehr auf eine größere Entfernung zurückgenommen werden. In den Nachmittagsstunden fielen die glühen den Schornsteine um und der Speisesaal und die Gesell schaftsräume stürzten in sich zusammen. Die Zerstörung des Riesendampfers „Europa" bedeutet mit einem Schlag den Verlust von mehr als einem Prozent des deutschen

Handelsschiffsraumes. Gegen Dienstag abends bot das Schiff äußerlich den Anblick eines Wracks (vollständig zerstörten Schiffes). Mehrere Feuerwehrleute sind im Verlaufe der Löscharbeiten an 'Kauchvergistung erkrankt. Dagegen sind Arbeiter nicht verletzt worden. Die „Europa" war durch die Werft bei fast allen deutschen Versicherungsgesellschaften ver sichert. S h a n ch o w. 27. Mar. Liebste Mutter! Gestern ist Felix gekommen, schwer beladen mit Kostbarkeiten. Zugleich mit Felix ist die Kunde eingetrosfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1928
Umfang: 8
und anarchistische Literatur kolportiert. Das ist ja der besondere Zauber eines diktatorischen Regimes, daß es auf der Gegenseite zu Anarchismus und schärfsten Bomben-Radikalismus führt. Gewalt gegen Gewalt, aus einem Exzeß in den andern, wie sehr das der wirtschaftlichen Entwicklung wohl tut. kan man sich un- schwer vorstellen. «US aller Welt. khirle^on in der Lust. Deutschland baut ein fliegendes Hotel. Heute staunt man noch die Ozeanslieger an, in ein paar Jahren wird man samt Gepäck hinüber nach Amerika

Einzelheiten. Die Kabine wird dreißig Meter lang und bis zu sechs Meter breit sein. Zwei Reihen Fenster wird sie haben, und man wird ncht nu.r nach unten, sondern auch nach oben auf den Himmel blicken können. Damit aber den Passagieren dieses neuen Luftschiffes hie »Ueberfcchrt" Nicht zu lang Wird« soll die große Gondel wie ein erftklastigeS Hotel ausgestat- tet werden. Diner in 8000 Meter Höhe. Da gibt es im Zentrum der Gondel einen großen, schönen Speise- und Gesellschaftssaal. Die Wände sind ge täfelt

besiedel ten von ganz Europa, überhaupt noch Wölfe Vorkommen. Die Bevölkerung geriet natürlich in große Erregung, und viele Männer gingen auf die Jagd, um die gefährlichen Tiere zu vertreiben. Es sind bis jetzt drei Wölfe erlegt worden, während kleinere Rudel in die Wälder zurück- geflüchtet sind. Die Jagden werden fortgesetzt, an Kohlen- zechen vorbei, über Felder hinweg, die Ausblick auf die Schlote der vi-ken Jndustrieorte geben, die dort fast inein ander übergehen. Sein eigenes Kind dem Dienste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.09.1925
Umfang: 8
. Bei der Haltestelle Seltner kam dem Fuhrwerk ein Trambahnwagen nachgefahren. Der Straßenbahnwagen fuhr in das Gefährte hinein. Sal van wurde heruntergeschleudert und erlitt einen Bruch der Schädelbasis und mußte in sterbendem Zustande ins Kran kenhaus nach Bozen gebracht werden, wo er starb. Versammlungs-Kalender. Bartel. Frauen-Ortsausschuß. (Vergnügungskomitee.) Dienstag um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 32, Sitzung. Sektion Mühlau. Dienstag den 22. ds. Sektionsausschußsitzung im Gasthaus „Badhaus

". Straßenvertrauensmänner müssen auch erscheinen und die Mitgliederverzeichnisse mitbringen. Gewerkschaften. Bund der öffentlichen Angestellten. Landesgruppenleitungs und Vertrauensmännevsitzung am Dienstag den 22. ds. abends 8 Uhr im Sekretariat, Hotel „Sonne". Zentralorganisation der Hotel-, Gast- und Kaffeehaus-Ange stellten. Heute Dienstag 12 Uhr nachts im großen Saale des Hotel „Sonne" Vollversammlung mit äußerst wichtiger Tagesordnung. Bund der Jndustrieangestellten, Innsbruck. Heute Dienstag 8 Uhr abends im Zimmer

Nr. 4 des Gewerkschaftshauses, Ein gang Salurnevstraße Nr. 2, Monatsversammlung. Ortsgruppe der Lebensmittelarbeiter Innsbruck. Mittwoch, 23. September, halb 8 Uhr abends, im Gewerkschaftshaus Hotel „Sonne" Ausschüßsitzung. Holzarbeiter Innsbruck. Donnerstag den 24. ds. abends 8 Uhr Sitzung des Ausschusses und der Vertrauensmänner im Hotel „Sonne". Repnblikanischer Schutzbund. Nesch Innere Stadt-Ost und Saggen. Dienstag den 23. Sept., abends 8 Uhr, im Gasthos „Schwarzer Adler" wichtige Kompagnie- Versammlung mit dringenden

Besprechungen. Resch Pradl. Dienstag den 22. Sept, 8 Uhr abends, Versamm lung aller drei Kompagnien beim Janesch, „Neupradl". Tagesord- ordnung sehr wichtig. Erscheinen aller notwendig. Resch Innere Stadt-West. Mittwoch den 23.ds. um 8 Uhr abends Versammlung. Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 6. Zugend^eweguug. Soz. Arbeiterjugend Kirchbichl. Mittwoch den 23. ds. abends halb 8 Uhr im Schulhaus wichtige Besprechung über Kreisjugend tag in Kitzbühel

. Bereinsuachrlchte«. Arbeitergesangverem „Eintracht". Heute Dienstag 8 Uhr abends Probe im Hotel „Sonne". Roter Saal. Typographia Innsbruck. Heute Dienstag Punkt 8 Uhr abends Probe in der Haspingerschule, hernach Sängerbesprechung. Arbeiter-Gesangverein „Eintracht". Heute Dienstag abends 8 Uhr im Hotel „Sonne", roter Saal, Pröbe. Vollzähliges Er scheinen dringend notwendig. Sportverein Vorwärts. Dienstag den 22. ds. 9 Uhr abends im Gasthof „Neupradl" Wochenversammlung. Spieler der Ersten und Reserve zwecks

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1926
Umfang: 8
werden, wenn ihnen einmal die Staatsmacht zeigt, ' daß zuerst der Staat und dann die Kirche kommt.) Die evrodmsche Einigung. Die Schriften, die für eine Einigung des zerrissenen Europa Stimmung machen, haben eine wertvolle Bereiche rung erfahren. Ern Buch, das der als Statistiker bekannte ; Wl. Woytinsky geschrieben und I. H. Dietz' Nachfolger in Berlin verlegt hat, ist dieser Tage erschienen, ein Buch, das viel gelesen zu werden verdient, weil es mit seinen Zahlen,' Ziffern und Tatsachenmaterial 'dem Gedanken an eine europäische

Staatengemeinschaft, der Idee der Vereinigten Staaten von Europa, ein festes Fundament gibt. Daß uns gerade Woytinsky diese Werbeschrift schenkte, ist kein Ungefähr. Hatte doch der Verfasser 'der „Vereinigten Staaten von Europa" mehrere Jahre lang an einem. großen statistischen Sammelwerk gearbeitet, 'das kürzlich in einer Reihe von Bänden im Moffe-Verlag zu Berlin er-' schienen ist. Durch diese Arbeit gewann er wie kein anderer einen Einblick in die Volkswirtschaft unserer Zeit. Das neue' Buch umfaßt

zwar nur 182 Seiten, enthält dafür aber berr Extrakt einer um so umsaffenderen Vorarbeit. Wer das Buch Woytinskhs offenen Geistes liest, muß Hasser des Kriegswahnsinns, Kämpfer der Weltbesriedung werden. Denn wie ungeheuer haben die vier Kriegsjahre nicht Europa allein, sondern die ganze Weltwirtschaft zu- rückgeworsen! Vor 1913 herrschte überall 'der verheißungs vollste Wirtschaftsausstieg. So stark sich die Bevölkerung vermehrte, die Güteverzeugung wuchs viel rascher. So wuchs die landwirtschaftliche

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