, wie Sie dazu kamen, sich gerade an sie zuwenden?' l lk.r erklärte ihr, daß ich von Georg inbst in seine Heiratsgeschichte eingeweiht wurde und ihn am 30. früh mit ihr das Palaee Hotel Nbe verlassen sehen. Ich tat, als ob ich glaubte, ne hätten sich wieder ausgesöhnt. Sie tat dabei ganz unbefangen, blieb aber bei ihrer Behaup- ung, keine Ahnung zu haben, wo ihr Mann N^wärtig sei. Sie habe ihn bisher in seiner ^tua,Solitudo' vermutet und sei sehr erstaunt, j hören, daß er verreist sei. Als er sie damals Palaee
Hotel aufsuchte, wollte er zuerst mit yr über die Scheidung verhandeln. Später aber Mten sie sich ausgesöhnt und beschlossen, wieder uemander zu leben. Sie wolle nur ihre Engage- 5 ^psticht im Olympion noch erfüllen, dann ihren Beruf aufgeben und zu ihrem Mann 'ach,Solitudo> ziehen. Nachdem sie dies in Gegenwart ihres Vaters ^gemacht hätten, habe Georg mit ihr zu Fuß das Hotel garni verlassen, wo ihr Vater wohnte, und sie dann noch ein Stück begleitet. Am Praterstern trennten sie sich angeblich
, daß er mich ausgibt — daß ich ihm nie etwas war —' Hempel, der sie beobachtet hatte und ihre Gedanken erriet, klopfte ihr plötzlich lächelnd auf die Schulter. „Kopf hoch, Fräulein Heidy! Und hübsch ver nünftig bleiben! Es ist ja möglich, daß die Adisan nicht weiß, was ihre Verwandten beab sichtigen und wo Torwesten jetzt ist. In einem Puntt ist ihr bereits eine Lüge nachzuweisen: er hat das Hotel garni nicht mit ihr verlassen. Darum glaube ich auch kein Wort von dieser Aussöhnung.' Vlll. Hempel