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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1935
Umfang: 6
— und dies wissen alle — in diesem Konflikt zu schieds richtern. Ein ernster Vorhalt ist Italien von seinen Freunden und Verbündeten bezüglich der geplan ten Expedition gemacht worden, Italien wirst sich in eine ferne Kampagne in einem Moment, in dem die Spännung in Europa groß ist und Deutschland einen Krieg vorzubereiten scheint. Mr diese Hypothese wirst man ein, daß die ita lienischen Truppen am Brennero oder an den Ufern der Donau nützlicher wären, als an den Ufern des Roten Meeres. Herr Mussolini

. Wenn er mit starken Kräften im heuri gen Jahre die Kampagne in Abessinien durch- Khren will, so geschieht dies, weil er hofft, diese Drag« auf einmal zu regeln, und der AnsM ist. daß Deutschland noch nicht imstande ist, in Europa einen Krieg zu entfesseln. Außerhalb der deutschen Bedrohung, die für alle vorhanden ist, befindet sich Italien in Europa in einer ausgezeichneten Situation. Es befindet sich in einer Periode vollkommener Freundschaft mit Frankreich; kein Zwiespalt existiert mehr zwi schen Italien

und Jugoslawien. Italien hat, in kluger Weise alle Vorsichtsmaß nahmen getroffen, um in Europa während seiner militärischen Expansion in Ostafrika unbesort sein zu können.' „Giornale datali a' läßt obigem Artikel nachstehenden Kommentar folgen: Eine unvoreingenommene, objektive und zum Großteil genaue Stimme. Das ist der Eindruck, den der Artikel des Generals De Cugnac auf alle Leser, welcher Nation sie auch immer angehören mögen, ausüben wird. Der Artikel ist wertvoll, nicht bloß wegen seines loyal

Heim begonnen werden. Als der Völkerbund bei seiner Gründung in Genf das am Quai Wilson gelegene Hotel Natio nal für seine Zwecke ankaufte^ wurde mit der Kantonsregierung die Vereinbarung getroffen, daß im Jahre 1S3S das alte Völkerbundpalais, wenn es der Völkerbund wünschen sollte, vom Knton Genf übernommen werden müßte. Bei die ser Gelegenheit wurde auch gleich die Verkaufs summe ausgemacht und angenommen. Sie beträgt nicht weniger als 4 Millionen Schweizer Franken — zirka 16 Millionen Lire

sind wieder Kaffeehäu ser wurden, so wird aus dem alten Genfer Hotel National nach Uebersiedlung des Völkerbundes wieder ein Hotel. Die voin Kanton Genf zu bezahlende Summe bedeutet für den Völkerbund nur einen kleinen Zu schuß zu den Baukosten sür das neue Palais, die sich bescheiden geschätzt auf 220 Millionen Lire belaufen dürften. Für das elegante Hotel Natio nal auf dem Quai Wilson, das in Friedenszeiten ein beliebter Aufenthaltsort der gekrönten Häup ter Europas und Indiens war, ' wurden bei der Uebernahme

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
verkehr ein und unternahm weite und erfolgreiche Propagandareisen durch halb Europa. Dieser sei ner Tätigkeit Rechnung tragend wurde Dr. Bin der im Jahre 1903 zur Kurvorstehung berufen, der er in der Folgezeit fast ständig angehörte. In den Nachkriegsjahren setzte er sich energisch für die Gründung des Knr- und Fremdenverkehrsver eines ein. dem Hoteliers und Kaufleute angehör ten und dessen Präsidentenstelle er mehrere Jahre hindurch bekleidete. Im Jahre 1930 wurde dann der Kur- und Fremdenverkehr

der verschiedenen Probleme und Fragen unseres Kur ortes und setzte sich allerorts tatkräftig ein, wo es Vertreter des Verbandssekretärs, der Sekretär des Provinzial-Dopolavoros, Dr. Saccomanni von der Jndustriellenunion, sowie zahlreiche andere Be Hörden und Vertretungen aus der Provinzhaupt stadt. Kurz nach ihrer Ankunft verteilten sich die Gäste gruppenweise in verschiedene Hotels der Stadt. Im Hotel Emma, im Grand Hotel, im Kurhaus, im Palast Hotel und im Hotel Duomo hat man den einzelnen Gruppen

das Mittagsmahl serviert. Im Hotel Emma, wo àie Behörden und das Di rektorium abstiegen, wurden die Gäste von den Lokalbehörden empfangen und willkommen gehe! ßen. Von ihnen hatten sich eingefunden: der Po- desta, der politische Sekretär, der Direktor der Kur verwaltung und der Chefprätor Comm. Boschetto. In allen anderen Hotels wurden die Kongreß teilnehmer von Leitern der Montecatini-Werke, in ihrer Eigenschaft als Gastgeber, begrüßt. Nach dem Mittagessen im Hotel Emma hielt Ing. Rosella, Direktor

von S. Exz. dem Präfekten und dem Podestà von Merano, unserer Pferderennbahn in Maia Bassa einen Besuch ab. Obwohl es noch immer in Strö men regnete, machte die großartige Anlage auf die Besucher einen ausgezeichneten Eindruck. Sie hatten bei der Besichtigung Gelegenheit festzustel len, daß hier vom fascistischen Regime ein Werk geschaffen wurde, das zu den modernsten und best- c-usgestattetsten seiner Art in Europa zählt. Dieser Eindruck wurde nur noch verstärkt, als die Besu cher die höchste Tribüne

um wieder nach Bolzano zurückzufahren. Es ist nur schade, daß die 500 Gäste bei denkbar schlechten Witterungsverhältnissen nach Merano kamen, und so nicht weiter Gelegenheit hatten, die Schönheiten unserer Stadt, wenn auch nur ganz flüchtig, kennen zu lernen. ««DO« Meranerhofbar: Täglich Tanztee. Sotrre dansante. Splendid Torso 8.30 bis 930 Uhr Kaffeekonzert; ab 9.30 Uhr Tanz in der Taverna, hotel Duomo: Allabendlich Konzert. SahenySust: Täglich abends Stimmungskonzert. Das originelle henterstüberl im histor. Stadt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.08.1889
Umfang: 6
Str. 195 ZKeraner Zettuug. Seite b HM», KeßMitiM», KOeMstt. Nre». Hotel Are». — Hot. Arciduca Alberto AugSburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Krone». Aufsee. Hotel Er,herz. Aarl Bayreuth. Hot, gold. Auker «erchtesgadeu. Hotel vier JahreSzeite». — Hotel Bellev«e. Vozeu. Hotel schwarz. Adler. — Bah«hofresta«ratio», — Restaurat. »Lrgersaal. — Kaffee Duregger. — Resta«ra«t Forsterbrä». — Hot. Greif wU Badeauftalt — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kriint«er. — Kaffee K«sseth. — Kaffee Larcher

. — Weiustube Lötve»gr»be — Kaffee Meuz. — Hotel Moudschei«. — Kaffee National. — Kaffee Schgraffer. Kaffee Stadt Mönche«. Hotel Gtiegl. Ka' taffee Tschnggnel. Wiener Kaffer-Restaur. ^k?ege«z. »Affee A«stria. — Hotel Europe. Bruueck. Sasthof zur Post. — Gasthof zum Stern. Como. Hotel Co«o. Cortiua. Hot, weißes Kreuz. Davos. Hotel Sthätia. Dresden. Hotel «ellevue. Krauzeusbad. Hot. HSbuer. — Hotel Post. Krauzeusfeste. Bahnhofrestanratio«. Genua. H,tel Jtalia. Glcichenberg. Hotel Stadt Beuedig. ßAoffensaß

. Hotel Gröbner. «ri-S bei «ozen. ' Hotel ». Peus. Anstria. — Hotel «adl. — TnrhanS. — Hotel znr Poft. A«ttche». Hotel«ra»er«är. — Hotel So»«e. Innsbruck. Kaffee Auich. -» Hotel Graner Bär. — »affee Dor»a«er. — H»tel de l'Sarope. — Kaffee Grabhofer. Kaffee Hterham«er. — Kaffee, «tondit. F.»ofler. — Kreid « Restanratio«. — Hotel Gold. Krone. — Hotel zn« gold. Löwe«. — SchuchMe»telbera — Hotel Stadt München. -- Rest. Gä«öl»ckner, «örzcrür — Hotel «old. Rose. — Stest. Schweizerkeller. — Hotel Gold

. So«»e. — Restanr. S»»«erer. — Hotel Tiroler Hof. — Eiidtiroler Weinstube. Kalter». Hotel Röfil. Kramfach bei Brixlegg. Gasth ». Pe«f. z GlaShauS. Laua. Hotel Kreuz (Haller). — Hotel Röhl (Theiß). Laudeck.^ «asthof z. schwarte» Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel La»«. Lermos. Hotel Poff »it Dede»t»anee. ^als. Hotel Po». Marburg a. D. Hotel Stadt Mera«. Meudel. Hotel Me«delhof. Mera». Restaur. äe Kaffee E«rha»S. Hotel z. Grase« v. Mera«. Gasthof z»r Sroue. Hot. S Peus. Stadt Münche«. Kaffee Schiiubruu«. Hotel

Tirolerhof. Montreux. Hotel Natioual. Ältühlbach. Hot. gold. Souue Gasthaus zur Linde. München. — Hotel Maxi«ilia». — Hotel Obervollinger NaturuS. Hotel Post. Riederdorf. Gasthof zur Post. Riva. Restaur. Sa» Marco. — Hotel Musch. — Hotel J«p. z«r Souue. — Hotel« Peusiou Riva. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la iville. Tal-tbura. Hotel Oesterreichifcher Hof. Gchlanders. HotelHotel Rose. GigmundSkron. Ueberetschuer-Hof. Sterziug. Hotel Alte Post. Terlau. Gasthof z. schwarze« Adler. Trieut. Hotel Europe

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 11.05.1919
Umfang: 12
Kriegsentschädigung von Deutschland verlangte, schreibt über den Friedens- vertrag: „Die Ehre Frankreichs hat Genugtuung erhalteu. Das Nationalitätenvriuzip ist dllrchge führt, über «die Kriegsschulden bleibe« aus unser,n Schultern. Es sind ungefähr 170 Milliarden. Wde werden wir sie bezahlen?' Amerika. Verbleib einer amerikanischen Armee in Europa? Die ..New-Aork Sun' meldet aus Wa shington: Die Offiziere und Beamten der amerikanischen Armee, die aus Frankreich zurückgekehrt sind, glauben, daß die Ver einigten

Staaten gezwungen sein werden, noch für längere Zeit eine Armee in Europa zu unterhalten. Nachdem die Vereinigten Staaten die Initiative für die Errichtung neuer kleiner Staaten ergriffen haben, haben sie damit auch die Verpflichtung über nommen. diese Völker zu unterstützen. Der kürzlich bekanntgegebene Beschluß des Kriegsdepartements. 50.000 Mann Freiwil lige« für den Auslanddienst anzuwerben, wird dahin ausgelegt, daß die Vereinigten Staaten die Absicht hegen, diese Truppen nach Europa zu entsenden

. Unter den Se natoren. .welche zur Opposition Wilsons ge hören, wurde behauptet, daß der Senat das Nr.109 weitere Verbleiben einer amerikanischen Ar mee in Europa nicht billigen werde. Dt» M Große Rückwanderung von Amerika nach Europa. In den Vereinigten Staaten bereitet sich eine Rückwanderung nach Europa in gro ßem Umfang vor. Die Mehrzahl der Rück wanderer sind Italiener und Angehörige an derer lateinischer Nationen. Es ist auch eine große Anzahl von Slawen darunter, na mentlich Angehörige derjenigen Staaten

, die jetzt ihre Unabhängigkeit errungen haben, das heißt Polen. Tschechen. Ukrainer usw. Wie verlautet, wollen eine Million Polen nach Polen zurückkehren. Diess Rückwan derer haben fast alle in den Vereinigten Staaten Reichtum erworben. Man schätzt die Summe^ die die Rückwanderer nach Europa mitnehmen, durchschnittlich auf 3000 Dollar pro Kopf. Die Kapitalsummen, die bisher von den Banken abgehoben oder gekündigt worden sind und die nach Europa zurückge- bracht werden sollen, beziffern sich auf vier Millionen Dollar. Es muß

von Beelhoven aufgeführt werden. Der Kartenvorverkanf hat heute Samstag lim Konzertbüro Clement begonnen Stadttheater Bozen. Heute Samstag inn 8 Uhr abends nndSonttta^ lull 3 Uhr nachm., und abends 8 Uhr f'tndcjU die Ärvi letzten Vorstellungen in dieser Saison statt. Zur Aufführung gelangen „Der Pechvogel', ,.Sa- tans Maske' und eilt lnllsikalisch-deklnmatorischer Teil. Bozner Tonkünstlcrorchester. Das erste am 8. d. lim Saale des Hotel Schgras- fer abgehaltene Konzert des neuerrichteten Ton

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1925
Umfang: 8
Ihrem Hotel, erstanden. Sie haben dafür, dachte ich, fünftausend «ollar ^n^ amerikanischer Währung bezahlt!-' Und Amhrend die Reisende in wortloser Pein erstarrt, „Bozner Nachrichten', den 16. .Februar 1925 Nals, Lana, Marling, Algund, Obermais und Küchelbe^ stammte das reiche Sortiment wei ßer und roter Perlen. Die Herren Menz-Mar- ling und Stauder-Lana hatten den Gedanken, eine Uebersicht.übe' die Produktion des Bezir kes zu bieten, gefaßt und unter Mitwirkung - eiiler Reihe hervorragender

und unser Agent Z in Ber lin haben uns informiert. Die Dame war die Gattin eines bekannten Millionärs. Diese Frauen bezahlen aus kindlichem Vergnügen am billigen Einkauf, den sie aus Europa mitbringen, kaum je- 'Ä? /relwMig den Zoll.' — „Aber wird sie nun 'Ä bestraft?' — „Nein, tvenn sie den Zoll ent- richtet, geschieht ihr nichts. Nur der gewerbsmäßige Schmuggler kommt vor Gericht, seine Ware wird konfisziert und versteigert.' — „Lohnt denn der Schmuggel?' — „O ja, auf Juwelen zum Beispiel ruht ein Zoll

von 80 Prozent!' Das Preisniveau in den Vereinigten Staaten ist — besonders für Pelze und Edelsteine — be trächtlich höher als das europäische. Die Versuchung zu Schmuggeln ist für den amerikanischen Europa reisenden daher sehr groß. Schon seit Jahren unter hält die amerikanische Regierung in den europäi schen Großstädten Agenten, die solche ^ Amateur- schmuggler zu überwachen haben. 1922 ist sogar ein Gesetz ergangen, nach dem jeder, der zur Aufdeckung eines Schmuggels verhilft, eine Belohnung m Höhe

zur Be- . cbachtuug seines Geisteszustandes einer Anstalt - überwiesen gewesen sein. ' ' ' ' t. Ein ganzes Hotel ausgeraubt. Aus Madrid Wird vom 12. ds. Ms. gemeldet: Ein großes Hotel, . das eben erst eröffnet wurde, war heute früh der Schauplatz einer noch nie dagewesenen Szene. Alle Gäste und das Personal erwachten bedeutend zu spät, fühlten sich unwohl und konstatierten, daß die Zimmer alle in großer Unordnung und die Ge päcksstücke geraubt waren. Die Verbrecher werden von oer Madrider Polizei vergeblich

gesucht. Sie hatten ein Narkotikum angewendet, das ihnen er laubte, das ganze Hotel in alker Ruhe auszurauben. t. Der Bubikopf im englischen Unterhaus. Aus London wird vom 12. ds. gemeldet: Der Bubikopf führte gestern zu einem Zwischenfall im Unterhaus. Das neugewählte Mitglied der Arbeitspartei Ellen Wilkinson, das wegen seiner roten Kopfhaare auch die „rote Nelly' genannt wird, präsentierte sich dem Unterhause mit einem Bubikopf. Als sie eine Rede halten wollte, sprang der Abgeordnete Applin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
und Ar beitnehmer und die Interessierten im Hauptsitze (Via Roma 4), wobei verschiedene fyndikale Un stimmigkeiten überprüft und entschieden wurden. Sämtliche Streitfragen wurden in fafciftifchem Sinne und die Interessen sowohl der Arbeitgeber als auch die der Arbeitnehmer wahrend, auf fried lichem Wege gelöst. Val Gardena Die Rede des Duce. S. Cristina, 20. März Am Sonntag versammelten sich die Fascisten, die Jungfascisten, die Dopolavoristen und eine Menge anderer Zuhörer im Hotel Pescoller

, um sich im dortigen Radio die Rede des Duce anzuhö ren. Die Rede hat einen sehr großen Eindruck ge macht und wurde lautlos von allen mit dem Hute in der Hand angehört. Ebenso wie in S. Cristina versammelten sich auch in Selva alle fascistischen Organisationen unter der Leitung des Herrn Di rektors Leone Delago im Hotel „zur Post', um die Rede des Duce anzuhören. Wählerversammlung. Am Iosefitage wurden alle Wähler im Dopola- vorosaale einberufen, um über die Modalitäten beim Wahlvorgange unterrichtet

. Sie hinterläßt ihrem Gatten drei erwachsene Kinder. -— - - - Aln Jose erte die Vo> Vom Aeno« Schnlfesk. Collalbo, 20. März sfeste, den 19. März, nachmittags fei tsfchule in Longomofo ihr diesjähriges Schulfest „Pro dote' und veranstaltete zu diesem Anlasse im großen Saale des Hotel Bachmann in Collalbo verschiedene Theatervorführungen, zu de nen sich die Ortsbehörden und ein zahlreiches Pu blikum, besonders aus den Elternkreisen, einfanden. Die abwechslungsreichen Vorträge dauerten mehrere Stunden und wurden

war die theatralische und gesangliche Darbietung aller Klassen als sehr gelungen zu betrachten und sind Lehrerinnen und Schüler zu diesem schönen Erfolge wahrlich zu be glückwünschen. Die begeisterten Zuschauer belohnten auch die einzelnen Programmnummern mit reichen Beifall. Uebersiedlung des Postamtes in Soprabolzano. Soprabolzano, 2V. März Ab 1. April wird das Postamt in Soprabolzano vom Hotel Unterhofer, wo es durch eine lange Reihe von Iahren untergebracht war, in die Nähe des Bahnhofes herauf verlegt

Dr. Josef Götfch, Gemeindearzt in Ter lano, das Staatsexamen in der Pharmazie am 8. März mit sehr gutem Erfolg abgelegt. Dem Neo- pharmazeuten die besten Glückwunsche. Silaudro Der Fascismus in Europa und in der Welt. Stlandro, 20. März Im Rahmen des fascistischen Kulturzirkels von Silandro fand Montag abends im Hause des Fa scio von Silandro ein Vortrag mit dem aktuellen Thema „Der Fascismus in Europa und m der Welt' statt, zu dem sich die Vertreter der lokalen» zivilen und militärischen Behörden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.05.1922
Umfang: 6
verhindert. Die Welt lebt in Angst und Sorge wie bisher. Was sich in Genug vollzogen hat, ist die große Bankerotterklärung der europäischen Politik. Europa kst nicht mehr fähig, die Konflikte zu lösen, in ole es immer mein und mehr sich ver strickt. ist nicht mchr imstande, den 'Weg zu fin den, der es aus den Wirrnissen der Politik und dem Trümmerfeld der Wirtschaft wieder hinausführen könnte. An Europa erfüllt sich nun der Fluch,'den es -selbst aus 'sich geladen'hat, als es im vierjährigen Ringen

des Kriege» gewesen. Di« pc Demobilmachung hätte -der militärischen s Kriege» gewesen. Di« politische na hätte -der militärischen folgen müssen. Da» wäre hie Reinigung nicht nur der öffentlichen Straßen und Plätze, der Redak tionsstuben und -der Versammlungslokale, son dern auch der Diplomatenstuben und der Parla mente von der stickigen Atmosphäre der Kriegs- psnchose gewesen. Da» wäre aber vor allem gewesen die Rückkehr zum europäischen Denken und Handeln. Wie soll Europa ich wieder aufbauen

können — und alle Staa Europa», Sieger wie.Besiegte, haben die Wiederaufbau nötig —wenn fra nicht gewisse Interessengemeinschaft, «ine gew Solidaritätsgesinnung herausbtldet, wenn Nationen nur gegen einander, statt nett einander arbeiten? Gewiß, ein« solch« Einstellung hätte Berzicht erfordert, für viele großen und herben Verzicht» Sie hätte vor allem Verzicht verlangt auf all das Unmögliche, was der Versailler Ver trag an politischen und wirtschaftlichen Forde rungen enthätt. Sie hätte nicht verlangt

können wir diese Hoffnung zu Grabe trogen. Die kleinlichen und noch dazu falsch verstandenen Interessen sind stärker geblieben als die großen Ideen. Der große Gedanke einer Reorganisation der euro päischen Wirtschaft ist untergegangm ln dem Streit um Sicherung von Eintagsvorteilen. Es ist müsjttz, heute darüber zu streiten, wie sich die Schuld an diesem Ergebnis im einzelnen ver teilt. Die Folgen dieser Schuld wird Europa zu ttagen haben. Man wird in den letzten Tagen des Juni nach dem Haag gehen

, um dort die ergebnislose Ar beit von vorne zu beginnen. Der Erfolg wird der gleiche sein. Die Welt wird im Haag das Schauspiel erleben, daß Europa, verhandelt, ohne seinen wichtigsten Staat. Denn Deutschland wird nicht miteiinbezogen werden. An seine Stelle wird aber eine andere Macht treten und wird seinen Platz vollgewichtlg aus füllen: Amerika wird Europa die Ordnung dik tieren. Das ist für Europa schließlich die einzige Hilfe, aus die es noch rechnen kann. Amerika ist aber auch die einzige Macht, die Europa zwin

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
Zie euroviiische Verständigung gegen die Wirtschaft. Vormachtstellung Amerikas Der Krieg und die Nachkriegsverhältnisss ha ben dazu geführt, daß eine Umschichtung der in dustriellen Produktionspole «insetzte» daß die Bereinigten Staaten einen immer größeren Wirtschaftsaufstieg nahmen und daß Europa wichtige Absatzmärkte teils durch Eindringen der außereuropäischen Konkurrenz, teils durch eigene Industrialisierung früherer reiner Ver braucherstaaten verloren gingen. Im vergangenen Jahre konnte

der weitaus wich tigste Kapitalmarkt. Die Tatsachen des amerikanischen Wirtschafts aufstieges, die Entwicklung des großen einheit lichen amerikanischen Wirtschaftsgebietes und dann auf der anderen Seite die unrationelle , Produktion und unrentable Wirtschaft der ein- > zelnen europäischen- Staaten, die Folge der durch die Friedensverträge hervorgerufenen Balkanifierung Europas ließen bei führenden kontinentalen Wirtschaftlern die Einsicht reifen, daß, wenn Europa überhaupt noch lebensfähig bleiben

will, wenn es den Konkurrenzkampf mit dem amerikanischen Wirtschaftskoloß auf den Weltmärkten nur einigermaßen bestehen will; dieses Europa seine wirtschaftlichen Kräfte zusammenfassen suchen muß, wodurch der Ge danke eines kontinentalen Wirtschaftszusam menschlusses als Gegengewicht zur amerikani schen Wirtschaftsmacht immer stärker hervor trat. Daß natürlich dieses Problem ungeheure Schwierigkeiten in sich birgt, braucht wohl nicht betont zu werden, aber will Europa kraft sei ner besonderen Leistungsfähigkeit

an die Oberfläche kam, woraus sich aber doch eine ge meinsame Idee herausschälen läßt. Ob es nun die Paneuropabewegung oder der Vorschlag zur europäischen Zollunion ist, allen Bestre bungen ist wohl das gemeinsam, daß sie ein ge eignetes und kräftigeres, besonders in wirt schaftlicher Hinsicht stärkeres Europa zum Ziele haben. Während Paneuropa in erster Linie das zu verwirklichende Ideal der Zusammenfassung Europas zu einem einheitlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gebilde ist, wo der Begriff

der Nation nicht mehr besteht, se hen die anderen Vorschläge zur europäischen Verständigunq mehr ein schrittweises Vorgehen in der Richtung der Zusammenfassung der europäischen Kräfte vor. Der paneuropäische Gedanke, so bemerkenswert er auch in seinem Endziele ist, wenn man sich yus den Boden stellt, daß denl amerikanischen Wirtschaftskoloß etwas Gleichwertiges in Europa ^gegenübergestellt werden müsse, wenn Europa nicht ganz seine wirtschaftliche Geltung in der Welt verlieren wolle, hat doch sowohl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, das durch diese Konvention festgesetzt wird, wird dessenungeachtet schon jetzt anerkannt, daß die Italiener, die vor 1945 zur Ausübung von freien Berufen zugelassen worden find, dieses Recht zeit lebens beibehalten. Oesterreich und Ienlral-Donau-Europa Die beiden Regierungen erklären sich überein stimmend bereit, den am meisten interessierten Staaten den Abschluß eines Nichteinmischungsver trages in die gegenseitigen inneren Angelegen heiten und die gegenseitige Verpflichtung vorzu schlagen, keinerlei Aktion

den Bahnhof. » Heute früh hatten sich schon wie gewöhnlich in diesen Tagen vor 9 Uhr zahlreiche Journalisten, Photographen und Kinooperateure im Hotel Ex- celsior eingefunden. Indessen befand sich Laval schon seit einer Stunde in seinem Arbeitskabinett mit seinem Kabinettschef Rochat. Um 9.15 Uhr empfing er den österreichischen Minister in Roma und verweilte mit ihm rund eine halbe Stunde im Gesprach. Hierauf empfing Laval Baron Aloisi und die drei Minister der Kleinen Entente. Kurz nach halb 12 Uhr fuhr

Laval mit seiner Tochter Jose im Auto zum Bahnhof, gefolgt von den anderen Persönlichkeiten seiner Suite. Nie Audienz beim Papst Vatikanst adt, 8. Jänner Gestern stattete, wie bereits kurz berichtet, der iranzösische Außenminister Laval seinen Besuch im Vatikan^ ab. Die ersten Vormittagsstunden ver brachte er im Hotel, wo er sich in seinem Arbeits zimmer aufhielt uyd einige französische Journali sten und Persönlichkeiten empfing. Später erschien im Hotel der Botschaftsrat de Sanipierre

, mit dem sich Laval längere Zeit unterhielt. Vor dem Hotel war trotz des regnerischen Wetters die übliche Volks menge angesammelt. Um 11 Uhr 30 trafen vor dem Hotel „Excelsior' die Kraftwagen der Stadt des Vatikans ein, die mit den Wimpeln in französischen Farben und jenen der Vatikan-Stadt geschmückt waren. 2l) Minuten später erreichten die Wagen den Vatikan. Das Detachement der Schweizer Gardisten leistete die militärischen Ehrenbezeugungen. In den Au tos hatte Laval, seine Tochter, das Gefolge, der Botschafter

des Friedens, sondern auch für die Dienftbarmachung der materiellen und moralischen Kräfte der beiden Länder zugunsten des wirtschaftlichen Aufbaues des Donauraumes und ganz Europa. Laval und Mussolini hätten wie wirkliche Volksführer gehandelt, sie hätten die hohen und dauernden Interessen der beiden Län der über kleinlichen Egoismus gestellt. Ueber das gute Ende der römischen Besprechungen müsse man um so befriedigter sein, als sie gleichzeitig den Beginn einer neuen Aera der internationa len Beruhigung

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. das die minsier zeigt. Die Ein sind erheblich. Zeitschvit ent- schweren Zerstörungen im Londoner Siadtten \\ cs*, die durch ein V-Cieschoß verursacht -wurden. SclierWlildcrdlcnst-Aiitoflcx (Auslandsphoio) Die Deutschen und Europa Von Dr. Ku. / Bade Es ist mibe »Teilbar richtig: den Deut- rigster Gelände- und Wetterverhältnis- sehen ist cm großer 1 eil Europas macht- sitiveii Sinn, eine ideologische /svccksel- zung zu geben. Oder glaubt irgendje mand, daß der deutsche Soldat so tap'Vr kämpfen und der deutsche

, d. h. das ei- hat? — Der Sinn des Kampfes ist ihnen itn siidslowakisciicn Grenzgebiet. Die gene Schicksal liegt ihnen inehr am Her- nicht erfüllt in der Erhaltung des eige- teilvvelsc starken Kräfte, die sich längs zen als irgendeine Spekulation um das nen Lebens. Wieviele Deutsche haben es der nach Süden offenen Straßentäler neue Europa, Und dennoch: der blutige um eines höheren Zieles willen schon tiefer in das slowakische Erzgebirge und heiße Kampf, der seiner wohl ent- drangesetzt! — Jedem Deutschen schwebt

entbrannten in Finkstellungen, kopfes aus. Ununterbrochen stürmen die Sowjets auf etwa 60 lern Breite zwischen , der Weichsel und den Süd hängen der Lysa-Gora. Immer wie der stießen sie auf den 7 Widerstand un serer Kampfgruppen und SperrvcTbän- traumhafte Vorstellungen Gelegen- er poli- ilieger 'wirksam die feindlichen Nach- ganisation einer Gcmeinschait finden, die tischer Steile ,das Bekenntnis der Deut schubstraßen. stark belegte Truppen- künftig ein anständiges Leben, einen selten zp Europa abgelegt

auf- gedrückt hat: Europa und der europäi- Im Hinblick,auf das gewaltige Ringen, Houffalize — St. Vith, die von Bastognc hören, man könnte auch die Linie bis sehe Gedanke steilen vielmehr unter dom de, die an rückwäVtigen' Stellungen das jetzt an der Ostfront entbrannt ist, nach Nordosten und Norden führenden Briand und Coudcnhove-Kalergi fort- Gesetz der großen sozialen Revolution, oder durch Flankenstöße dem Feind erhalten unsere im Dezember begonnenen Straßen und das Gebiet zwischen Sauer setzen. Wer

. selbst heraus und verbinden sich — nach Im Augenblick möchte es zwar so Elsaß-Lothringen dem Gesetz der Affinität mit den struk- scheinen, als ob Deutschland mit seiner , n ,i»r iurelien Katalysatoren zu einer Einheit Europa-Idee allein dastehe. Man soll sich ,vi.Y^f 1 „'Lr*'t nfiumffp Kälterer Ordnung. Es muß so sein, daß aber bei geschichtlichen und politischen cbenfallsTn di^Erdkämpfecirf Sie unter- bei diesem Vorgang - nennen wir ihn Betrachtungen stets davon hüten, eine S ls ® olmti

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1923
Umfang: 6
gar nichts änderten. man eben den unabwejslichen Eindruck xwinnt: Solange die Reparationsfrage nicht und vom wirtschaftlichen, nicht poli- ijchen, Standpunkte aufgefaßt wird, ist für Zentschland nichts zu erwarten und nichts ßr Europa, dessen Ruin sich vor unseren vollzieht und dem auch die Sieger- nicht werden ausweichen können. kuropa ist politisch zerspalten, so daß jene »chhastliche Einheit, die zu dessem Wieder um die allererste Voraussetzung ist, nicht «rarklicht werden kann. Frankreich

rechnet eben mit Deutschlands I Merbruch und seine Politik ist der Spalt silz, der Europas Gesundung verseucht. Das düstere Bild, das der Leitartikel der „Times' An Deutschland entwirft, wird, wenn Frankreich nicht gezwungen wird, seine Re- Mtionspolitik zu ändern, auch für Europa «ahr werden. Der Artikel schließt: Lie einfache Wahrheit ist, daß Deutsch land schnell einen steilen Abhang hinabglei tet mid daß das Tempo von Tag zu Tag Ächst. Wohin die Reise geht, wissen selbst die gescheitesten

allen gewöhnlichen Berechnungen wer den nun die Kräfte politischen und sozialen »oaflikts, denen ein Halt geboten war, ihre Gelegenheit bald in einem wirtschaftlichen Zusammenbruch finden. Ein wenig Zeit bleibt '°ch. in der die Stimme der Vernunft sich MhZr verschaffen mag: diese Zeit muß von die nicht sehen wollen, wie sich ein ^haoz vom Herzen Europas aus verbreitet, wergisch benützt werden.' Ob aber die Stimme der Vernunft recht zeitig gehört wird? Nur das politische Gleich macht in Europa vermag

ermöglichen könne. Schon längst wäre eine Regelung in Europa erzielt worden, wenn man die Ange legenheit Geschäfsleuien überlassen hätte. Englands Entgegenkommen. London, 26. Juli. Reuter meldet halbamt lich. daß die englische Regierung bereit fe«. mit der französischen Regierung über die Frage der Sicherungen für Frankreich zu verhandeln. England werde den Bedürfnissen Frankreichs weitgehendsi entgegen kommen. (Vielleicht der Wunsch der Vater des Gedan kens. D. Sch.) Räch Wachzmrt. Mainz, 26. Juli

nichts anderes als den Ruin für alle. Wenn aber die angestrebte Einheit auf Kosten Deutschlands wiederum hergestellt werden soll, so ist damit gar nichts erreicht, und Europa geht über alle Entente Einheits fronten dem Verfalle entgegen. Streiflichter. WiMch nichts anderes? In einer seiner letzten Reden erklärte Mus solini gegenüber mehreren Kritikern im Par lament, daß die Bevölkerung von ihm alles Mögliche oerlangt habe, nur nicht Freiheit. Hiezu erscheint nun als Gegenbeweis der Be schluß der Sektion Sassari

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
. Man kann sagen, daß seit gestern das begonnen hat, was man die Passionswoche des harrenden Europa nennen könnte. Es wird jeht allgemein erkannt, daß bei den Ariedens ver trägen im Jahre ISIS Fehler begangen wurden. Ich habe das schon 1321 erkannt Ich bitte euch aber, mir lrohdem nicht Propheten-Eigenschaften zuschreiben zu wollen, denn die Propheten gehören nicht zu unserer Rasse. , Es war schon damals leicht vorauszusehen, was sich in diesen Tagen ereignet. Was muß man nun aber angesichts eines Fehlers tun

nicht von dèa àlà' der Versammlung von London gutgeheißen wurden. Es liegt klar auf der Hand: Wenn die Tschechen nur auf ihre eigene Kraft zählen können, so werden sie vielleicht als die ersten einsehen, daß es nicht die Mühe gilt» Änea Kampf anzufangen, über dessen Ausgang kein Zweifel bestehen kann. (Star ker Beifall). Wenn.es einen Mann in Europa gibt, der sich in diesem Augenbkck am meisten davon Rechenschaft geben muß, was vorgeht, so ist es der Prä sident der tschechoslowakischen Republik (Anhaltendes

werden. Ich glaube immer noch, daß Europa nicht zu Eisen und Feuer greifen und und nicht sich selbst in Brand sehen will, um das faule Ei von Prag zu kochen (Starker Beifall). Europa hat noch viele Aufgaben, die am wenigsten dringende von allen ist aber gewiß die. die Zahl der Gebeinhäuser zu vermehren, die an den Staatsgrenzen in so großer Zahl entstehen. Immerhin ist noch der dritte Fall in Betracht zu ziehen: nämlich, daß der Konflikt ein solches Ansmaß annimmt, daß wir direkt hineingezogen wären

. Dann werden wir kein Zögern kennen und gestalten (Langanhaltender Applaus). Ich muß noch hin zufügen. daß die Aufeinanderfolge dieser drei Möglichkeiten eine außer ordentlich rasche sein kann. („Das tut nichts' rufen alle). Kameraden! Es ist unnütz, daß die Diplomale» sich noch abmühen» um Versailles zu retten. Das Europa, das in Versailles gemacht wurde häufig mit einer phänomenalen Unkenntnis der Geographie und Geschichte —, dieses Europa liegt in den letzten Zügen. Sein Schicksal entscheidet sich in dieser Woche

. Und in dieser Woche kann das neue Europa erstehen. Das Europa der Gerechtigkeit für alle, das Europa der Völkerversöhnung. Schwarzhemden! Wir vom Liktorenzeichen sind für dieses neue Europa!' Spenàen àes Duce Vicenza, 26. Sept. Der Duce hat die Summe von Lire 20V.000 für die Restaurierung der Kathe drale von Belluno bestimmt. Bei seinem Besuch in Feltre wurde dem Duce von Ing. Achille Gaggia eine Spende von 500.000 Lire überreicht. Der Duce vestimà die Summe für das städ tische Krankenhaus von Feltre. Der Stadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1937
Umfang: 8
hatte ich Damenbe such. Auch da kam es nicht zum Vertragsabschluß. Die Gesellschaft teilte mir mit, daß ein Ersatzhahn > aus der Fabrik bestellt worden sei, er werde be stimmt in einigen Wochen eintreffen. , Am 1. März zog ich aus. Zunächst in ein Sana torium. Der tropfende Hahn war erheblich kostspie liger als der krähende Hahn. Die gefährdeten englischen Kronjuwelen. Vor einiger Zeit tauchten sowohl in Amerikn wie in England und Frankreich Gerüchte auf, daß ei nige Gangster von Ehikago nach Europa gekom men

! Und ich beschloß, Mr. Beverly nicht mehr aus den Augen zu lassen. — Nach der Mittagsmahlzeit fiel mir auf, daß der Boß nicht wie sonst zur Siesta sein Zimmer aufsuchte. Er blieb am Tisch sitzen und trank drei Whiskys. — Er trinkt sich Mut an! dachte ich. Kurz darauf verließ er das Hotel. Ich folgte ihm von weitem. Er verschwand am anderen Ende der Stadt in einer dürftigen Herberge, in der Maul tiertreiber, Weidereiter und indianische Klein bauern einzukehren pflegten. Ich stand in der Nähe und wartete

. Wir gingen zur Plaza und bereiteten alles für die Aufführung vor — für die letzte Aufführung — Dann setzte ich mich an den Kassentisch und nahm den Meridenos das Geld ab — dieselben Nickel, die sie sich trotz aller guten Ideen am nächsten Abend mit Gewalt wiederholen würden... Nach der Vorstellung gingen wir in unser Hotel. In der Halle hockten drei Burschen und ein Mädchen, offenbar Fremde, denn sie waren nicht städtisch gekleidet. Sie begrüßten den Boß wie einen Freund. „Gehn Sie schlafen!' sagte

sie aus dem Hotel. Ich lud für alle Fälle meinen Revolver und steckte ihn in den Halfter am Gürtel. Die Halte spange schloß ich nicht, denn wer konnte sagen, was der Abend alles bringen würde. Ein griffbe reites Schießeisen ist zuweilen höchst nützlich. Langsam ging ich zur Plaza. Aber als ich dort ankam, war mir zu Mut. als hätte mir jemand einen schweren Hieb versetzt. Ja, im ersten Schrek- ken war ich nahe daran, laut zu brüllen. — Auf der Plaza nämlich stand keine Leinwand, und auch der Projektionsapparat

mir. Vorm Hotel traf ich den Boß. Er hatte den Sack, in dem er sein Geld auf bewahrte, bei sich. „Da haben wir noch mal Glück gehabt!' rief ich ihm atemlos zu. „Sie sind entlassen!' brüllte er zurück. „Sie Narr — haben allss verdorben — hatte alles so gut einstudiert — wollte doch die Sache persönlich zu Ende spielen — Sie verdammter Narr — und das Mädel mit der blonden Perücke — Mann, ich könnt' Sie umbringen — diese Sensation!' „Hier ist das Geld, Mr. Beverly!' sagte ich kleinlaut und kramte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
des Grotzkapitals eine aktive Kriegführung in Europa notwendig macht. Wenn Noo- fenelt begründete Aussichten aus eine Wiederwahl haben will, müssen seine militärischen Aktionen eine so durchschla- gende propagandistische Zugkraft ent- wickekn,-datz sie die alte, setzt im Zerialh begriffene Roosevelt-Mehrheit durch eine neue ersetzen können. Das ist das Leit motiv aller Handlungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten in den nächsten zwölf Monaten. Gespräche mH amerihanischen Kriegsgefangenen

. Er war wie alle seine Kameraden noch nie in Europa; bis vor wenige» Monaten bedeuteten die USA. für ihn die Welt; eine Welt^ In der fein 2vr>tcr ihn bei kleinem Einkommen eine gute Schule besuchen lassen konnte, und die er durch seine randlose goldene Brille mit. wie er meiyte. recht kritischen Augen betrachtete. Zwar war zu Hause nicht alles Gold, was glänzte, aber im Grunde mutzte bei Jnneholtung der Spielregeln der amerikanischen Demokratie der Fort schritt der Menschheit immer zveiter- gehen. Und das war gut

gegen fccn spanischen .General Franco im Zusammenhang mit der Glückwunschbotichast der spanischen Re gierung an den Präsidenten der philivpi- Nischen Republik, Laurel, zur Unabhän gigkeitserklärung. Europa, der,,Hinterhof der Welt' London, 12. Nov. — Die kleinen Völker Europas haben keine Existenzberechli- S . Diese Ansicht wird von der eng- n-Zeitung „Observer' vertreten. Europa wird von der Zeitung als Hinter- Hof der Welt bezeichnet. Der „Observcr' unterhält gute Beziehungen zum eng. tischen Autzenamt

aller Propagandaerziehung nicht zu empfin den gestatteten, das spricht setzt sein Nach bar aus, . der bisher hartnäckig geschwie gen hat. Rgymond Crocket, am 30. 2Iu- gust 1922 in Indianapolis geboren, ist einer sener 2lmerikaner aus dem Innern der Bereinigten Staaten, denen Europa von Jugend an ein Greuel war. Er be kennt offen, Deutschland-zu hassen. Der puritanische Geist einer kleinen Schule des Mittelwestens hat ihn unduldsam gegen, die „Alte Welt' gemacht, die „ver derbt' ist und „reif zum Untergang

. aber ohne den sicheren Instinkt einer in sich gefestigten Rasse, brutal, aber ohne Willen, leicht lenkbar mit einem Wort. Raymond C. hält uns setzt einen lehr haften Vortrag .über das. „arm/Mr^ fallene Amerika'', dag er und seme^Ka Wir haben lange gesprochen cm diesem Nachmittag, die Sonne geht schon zur Neige. Was wissen alle diese jungen Männer von Europa, dem Kontinent, den zu erobern sie ausgezogen sind? Was wissen sie vom Reich und seiner Geschichte?. Vermögen sie die Werte, die sie bedenkenlos zerstören

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1942
Umfang: 4
Tagen; Hotel Excelsior: eine Per son für die Dauer von zehn Tagen; Hotel Italia: eine Person für die Dauer von 15 Tagen, beschränkt auf die Verpflegung da die Zimmer alle beseht sind; Hotel Europa: 1 Person für die Dauer von 10 Tagen und Großgasthos Duomo: 1 Per son für die Dauer von 10 Tagen. SìZanà«« Am Mittwoch, den 16. September, fin det in Silandro der alljährliche Herbst markt statt. Es kann dabei Nutz- und Kleinvieh aufgetrieben werden, wie auch der Krämermarkt gestattet ist. Kino Marconi

1863 hatte der vor 50 Jahren verstorvene Jos. Fuchs das kleine dort draußen an den Hängen des Monte Marlengo gelegene Brauhäusl unter denkbar un^. Umständen übernommen. Diesem Fun- mente reihte er dann Vau an Bau an, jeder Zeugnis gebend von dem rastlosen Fleiße, von der nimmermüden Tätigkeit und dos sterbrä'u berto, der Mustergroßgasthok „Duomo' auf dem unteren Pfarrplatz, das heutige Hotel „Bellevue' auf dem Corso Arman do Diaz, die Häuser Fuchs und Baum gartner aus dem Largo del Mercato

von Kufstein, Landtagsabgeordneter u. war im letzten Landtag zu Innsbruck Land- tagspräsi'dent. Seit 1937 . lebte er im Ruhestande in Hall i. T. Unsere HaW und SaMe gewähren den Srieaslnvaliden lobens werte Gastfreundschaft Nachfolgende Hotelbesitzer haben sich freudigst bereit erklärt, unseren Kriegs- invaliden für eine kürzere oder längere Zeitdauer kostenlose Gastfreundschaft aü gewähren: Hotel Atlantico: zwei Perso nen für die Dauer von je 10 Tagen: Park hotel: zwei Personen für die Dauer von je zehn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1934
Umfang: 6
abzuhalten, und die essek- tiven Zahlungen nicht mehr ausgenommen werden können, weil die gesamie Buchhaltung unter dem Regierungen Europas abgeschlossen ist. So kommt es in Europa zu jener Zahlungsein- stellung, zu der es fatalerweise kommen mußte, da Amerika aus Gründen seiner Jnnenpoltik eine rechtmäßige Schuldenstreichung nicht zur Durch- sührung bringen konnte. Diesbezüglich lohnt es die Mühe, die italienische Haltung während der zwöls Jahre sascistischen Re gimes bezüglich des Problemes

dieser tragischen Buchhaltung zu betrachten. 1. Zuerst war Italien gegen die unsinnigen Jllussioneu der astronomischen Ziffern. Damals glaubte man von Deutschland über 13V Milliarden Goldmark sordern zu könne», das sind zum heuti gen Kurse ungesähr 57t) Milliarden italienischer Lire oder 74V Milliarden jranzöscher Franken. Nicht einmal Bremms hätte soviel Gold in Europa aus treiben können. Mit dem samosen Memorandum, daß Mussolini im Zuge auf der Reise durch Frankreich schrieb und in London im Dezember 1922

präsentierte, schlug Italien ei» Uebereinkomme» vor, das mit einem Borsprung von 12 Jahren, das Terrain von einem gewaltigen Streite besreit hätte. Diese zwölf Jahre waren für die Wiederanüu'belung in Europa verloren und man kann auch nicht sagen, daß sie Amerika genützt hätten. Doch schon seit jenem sernen 1922 sixierte Ita lien das Grundprinzip des moralischen und ma teriellen Zusammenhanges zwischen Reparationen und Kriegsschulden. 2. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien gegen über hat Italien nicht bloß

waren, als Disserenz zwischen Soll und Haben und als Fonds sür den künstigen Krieg. Jtalo-amerikanischer Fremdenverkehr R o in a. 8. Juui Ter römische Boischaster der Vereinigten Staa te» hat Erklärungen über die Möglichkeit der E»t- wicllnng des italv-amerilanischeu Fremdenver kehrs abgegeben. Nach dem Hinweis, daß mir der Kvnzentrierung des Zeeverkehrs aus der Linie New-^ork-Jtalien ei» großer amerikanischer Frem- denstrom sich i»s Mittelmeer ergossen hat. sngte der Botschafter hinzu, daß das alte Europa

oder nicht — »ach Europa und Italien ein.' Ter Botschafter fügte hinzu, daß die entscbieden gebesserte Lage Amerikas einen wesentlichen Faktor zu Gllnste» des Fremdenverkehrs bevente. Er sprach auch vom Fremdenverkehr ans Europa nach Amerika und schloß seine Ausführungen wie folgt: ..Von, Augenblicke an, da Fremdciislröme. wenn auch noch bescheiden, sich zwischen Europa und Amerika stabilisieren beginnen, sehe ich nicht ein, warum solche sich nicht auch zwischen Italien und den Vereinigten Staaten bilden

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.08.1938
Umfang: 8
als Gaipater. P. Amadeus Ruez kommt von hier nach Malles. hohe Persönlichkeiten in Dobbiaco Dobbiaco. 20. August. Im Hotel Croda-Carbonin ist S. Exz. Gc> neral Zoppi Graf Ottavio. Senator des KS nigreiches zu längerem Ausenlhalte einge troffen: im Grand-Hotel Prinz Barbu Stir bey, Diplomat. AußballmatchG. Z. L. Dobbiaco gegen »virtus' Bolzano Unsere Fußballmannschaft der G. I. L. wird heute, Sonntag, den 21. August, um IS Uhr, ein Match mit der bestbekannten Mannschaft „Birtus' von Bolzano absolvieren

Jahre dauern, bis das auf fünf Bände berechnete Gesamt werk vorliegen wird. Wahlkampf in Amerika. Der Wahlkamps in Amerika wird ja immer nicht nur mit großen hochpoliti schen Reden ausgetragen, sondern auch in Formen, die in Europa die größte Verwunderung erregen würden, weil die Kandidaten sich wie Besitzer von Jahr marktsbuden benehmen. Den Vogel in dem jetzt ausgesochtenen Wahlkampf hat bisher ein reicher Mühlenbesitzer und demokratischer Kandidat Lee O'Daniel abgeschossen. Er lockt

Nr. 10, à Stock links. M-2ii05-3 Aushilfsserviererin und zwei Aushilfsstuben- mädchen für je vier Tage ausgenommen. Hotel Excelsior, Merano. . M-Z61Z-3 EmpfangsfrSulein für Zohnalelier gesucht. Zuschriften unter „764-Z' an die Unione Pubblicità Merano. M-7645-3 Anständiges Mädchen, welches gm kochen kann, nicht unter 2S Jahren, zu klsiaer Fa milie tagsüber gesucht. Adrc'se mit Ge- haltsansprüchen hinterlegen unter „7642' an die Unione Pubblicità italiana Mera no. H-75-ZZ-!; Doppelschlafzimmer mit Kinderbe

und Me rano. Rechtzeitige Bestellungen erbeten. M.1N ZNodernes Speisezimmer, neue Kuch?, zu ver kaufen. Codato, Plankenstein Nr. IS. M-2605-1 Gulerhaltene Ziundschiffmaschne, Doppelschlas- zimmer fWeichholz), Kindergittersetten. ein zelne Schränke, Waschtische :n.t Marmor, Eisenbetten. Zimmerkredenzen, Küchenschrank und Verschiedenes. Annegg. Via Roma 18. M-2618-1 Verkäuferin der Spezereibranche aufs Land gesucht. Zuschriften unter „7643' an die Unione Pubblicità Merano. M-7K43-3 Für Iahresposten in Hotel

Sibilla 3. M-2629-S Versicherungen Zu verkaufen: Luxusvilla mit allem Komfort, großen Park, Maia Alta, kleines Wohnhaus in Maia Alta. Villa mit komsortablen Wohnungen, steuer srei, Maia Alta. Zinsobjekt. Nähe ^Zentrum, Gelegenheit^ kauf. Mittleres Laubeahaus. Kunstmühle, kompl. eingerichtet, mit Wohn> Haus, Pusteria. Zu verachten: Hotel am Gardafee. Hotel-Pension in Maia Alta. kestttstvnbLro 8. Lbnvr Merano, Eorlo vroso Tir. IS. Telepdoa Nr. 10^3 Immobilie«, hovothekev. wecklelkredite «esWteMw

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1945
Umfang: 4
- Kroberung des europäischen Konti- le die Herrschaft filier Europa. Als ge- nertls gerichtet war, um dann von hier leimiger 'Schüler des Liberalismus aus die Mnchiplüne über den Mittlc- machte er sich den Gedanken, den reu Orient bis in den Fernen Osten Gegner durch innerer Zersetzung zu zu spannen. Sogar die Slossrichlun- schwächen, um ihn dann mit mili- gen ries Sowjetimperialismus sind ge- tärischen Machtmitteln zu verwüsten, nau die gleichen, die der Zarenimpc- zu eigen. Fr lat damit den nur klei

- rinlisnnis verfolgte. Insofern ist der neu Schritt vom Liberalismus zum Sowjelimperialismiis »erblich he- Bolschewismus.Was er der Weit prä- lnslcl*. sentierte, war letzten Endes der alle Der Druck gegen Westen, wie er englische Liberalismus mit holsehe* heule mit ganz besonderer Wucht er- wislischem Aufputz. So entstand die folgt, beruht auf dem glcchei\‘Herr- bolschewistische W.ellniaehlparole, sdial'lsanspnudi auf Europa, der von die Stalin übernommen ha!, den Zeiten der Goldenen Horde über Forderte

Peter 4., dass das russische Peler den Grossen bis Nikolaus dem Volk in ständigem Kriegszustand er- Zweilen zu verfolgen ist. Wenn die hallen werden müsse und sah er Buss- russischcn Ziele nicht oder nur zu ci- land als zur künftigen Herrschaft über nein Feil erreicht wurden, dann nur Europa berufen an, so proklamierte Aus der Provinz Bozen Lichte Sorge wurde dem Obergefreiten Karl Aufder- I» einer feit da «Liiere Ms cr. Raade ..... . ., , „ . , klamm aus Eppan die Nahkampfspantö und Nietzsche

so der Bolschewismus: Die bolschewistische Partei, so schreib! die »Prawda« am IS). Januar 1939, habe »niemals die Revolution in ihrem Lande als Selbst* zweck betrachtet«. Der bevorstehende Krieg, so führte sic in klarer Voran kündigung des geplanten Uebcvfalls auf Europa weiter aus, werde die So- wjelunion nicht auf die »Verteidigung ihrer Grenzen« beschränkt sehen, son dern sic werde vielmehr $ umfangreiche Angrilfsoperalionen auf das Territo rium ihrer Feinde« durchführen und, gestützt auf die Sowjetarmee

ist das ständige Eingrei fen des Menschen ift den Haushalt der Natur. Häufig verschleppt der Mensch mit Transporten von Früchten Lebe wesen, die in ihrem alten Lebensraum harmlos waren, im neuen, unter verän derten Leben»bedlmtungea aber zu Seu chen fültren. Die Reblaus richtete in Amerika rntr Wenig Schaden an, nach Frankreich verschleppt, vernichtete sie i]v[ in 15 Jahren 600.0ÖÖ HcKtar Wein berge. Auch ein in Amerika unschäd licher Pilz hat sich in Europa als ge fährlicher Feind des Weinbaues erwie sen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1921
Umfang: 8
von Unsinn und Verdrehung, in dem sie erscheinen, wird noch dich- tcr werden Sei esl Die Sonne In Südtirol Ist kräftig und warm. Sie wird dafür sorgen, daß Nebel und Gespenster ln nichts zer- fließen. Der vierte Mürz. Don unserem —nt—-Berichterstatter. Wie 1917 vor dem Eintritt Amerikas in den Krieg» wie in den Katastrophentagen von 1918 blickt Europa in seiner furcht- baren Verworrenheit und Hilflosigkeit auch jetzt wieder nach Amerika, wo am 4. März Wilson die Amtsgeschäfte

an seinen — Hoffnungslosigkeit der , daß man trotz zwei- Rettung aus Amerika er hofft. Nach dem charakter- und Willensschwächen Blender Woo- drow Wilson soll nun Harding, der um alles in der Welt nicht ein Blender sein will und in seiner Neulahrsbotschaft sich sozu sagen präventiv als „Normalmenfchen - bezeichnet hat, den europäischen Staatsmännern aus der Patsche helfen. Hat man Nachfolger Harding übergibt. Die ganze ' europäischen Verhältnisse zeigt sich darin, maliger Enttäuschung wiederum die Rett eg In Europa schon

, bei feine In Weltwirt schaftskri sich aber erst Im November ganz ausgewirkt hat, brachte es auch den Amerikanern zum Bewußtsein, daß sie die Vorgänge in Europa, seine wirtschaftliche Zerrüttung, seine finanziellen Bedrängnisse, sein« stockende Kaufkraft doch ein bißchen an- e . Man begann in den Industrie- und Farmerkreisen Ikas auf einmal wieder über Europa ernstlich nachzu denken, und wenn sich auch In den letzten Wochen oie Stag nation im amerikanischen Wirtschaftsleben ein bißchen gemil dert

hat, über den Berg ist Amerika immer noch nicht. Allein, es kommt weniger darauf an, ob, als wie sich Ame rika seines kleinen Bruders Europa annimmt. Die großen Spekulationen auf feine dicke Dollarbrieftasche werden wohl kaum in Erfüllung gehen, denn man erhofft von Amerika nichts Geringeres, als daß es Deutschösterreich souteniert, die deutsche Wiedergutmachunggschuld eskompttert und feine Dar lehen an die alliierten und assoziierten Regierungen bis zu den jüngsten und neuesten Gesellschaftern

ist der eine Charles C. Hughes, Wilsons Gegenkandidat bei der letzten Wahl, der sich damals durch ein paar antideutsche Reden ausgezeichnet yat, der andere ist Herbert Hoover, der große mildherzige Ar menvater von Europa. Aber Mildherzigkeit ist kein politisches Programm und kein Geschäftsprinzip. Pie Amerikaner aber sind Geschäftsleute, und vielleicht wird ihr Wirken für Europa weniger bei der Regierung als bei der großen Cxportfinanzie- rungsgesellschaft liegen, die jetzt im Entstehen begriffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
- kend wenig, meistens iiberhauvt nicht, sich die Völker Europas kennen — selbst die eng benach barten. Wie ganz anders ist die geistige Entfer nung zwischen dem Europäer und dem Asiaten. Nur durch ihre Ueberwindung, durch Kennenler nen der so anders gearteten Mentalität kann die „asiatische Gefahr' für Europa überwunden und in ihr Gegenteil gewandelt werden. Der Fascis- mn>'' vflegt weniger für die Gegenwart als für die Zukunft zn denken und zu handeln. So betrachtet ist das Eindämmen einer heute

noch kaum fig liare» Flut ei»e Tat. die der europäischen Mensch heit kaum weniger bedeuten kann als der Versuch, an den empfindlichen Punkten unseres Erdteiles endlich Ordnung und Frieden zu schaffen. Aller dings dürfen wir nicht vergessen: Ohne das letztere wird auch die genialste, der Zukunft dienende staatsmännische Tat wirkungslos zerrinnen Denn: Europa wird einig sein oder es wird nicht fem... N. v. U. t v ei» Lilh M-Mster? »on Sie Arth«» lkltb PrSfldsat Z>er ?S«tgl!chea Nkàmle d«r Mjsnjchasten

Längssazwingungen, deren Tonhöhe von dem Tempo der Stromschließungen, also von der diese bewirkenden schwingenden Membran abhän- qing war. Musikalische Töne wurden sehr deutlich übertragen, die Uebermittlung des gesprochenen Wortes war aber noch recht unsicher. Merkwür digerweise blieb jeder praktische Erfolg aus und Philipp Reis starb unbekannt am 14. Jänner 1874 eines frühen Todes. Drei Jahre später erst kam der Apparat des Amerikaners Graham Bell nach Europa, der das Verdienst hat. den Fernsprecher

basse verschlagen zu sein, und man ist doch in dem berühmtesten Gefängnis der Welt... Aus einigen Tischen stehen Familienphotos, andere wieder sind von oben bis unten mit Bildern von Filmschau spielern geschmückt. Dies ist das neue Sing-Sing, aber dicht daneben j W gibt es das alte. Und so sehr das neue ein Luxus--W Hotel erinnert, so sehr ähnelt das alte einer fahr- baren Menagerie mit Käsigen. Die Zellen sind eng und fensterlos. Das ganze Leben der Gefangenen spielt sich vor den Augen der Wärter

besitzt die reichhaltigste Briefmarkensammlung der Welt. Jedesmal wenn einer der Gefangenen, die aus allen Teilen der Welt kommen, «inen Brief erhält, wird die Marke abgenommen. Und so entstand die berühmte Markensammlung. „Hotel' Sing-Sing. Diese „Gefangenfürsorge« statte' ist wirklich erstaunlich. Nun ist abzuwarten, was bessere Erfolge erzielt, was sich in der Praxis als. richtiger erweist. Diese Anstalt humanster Menschlichkeit, wo die Straf« zur Freude wird, oder das alte Gefängnis im bittersten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 16.02.1944
Umfang: 4
für die Polen Stockholm, 15.. Febr — Wie der Lon doner „Daily Sketch' wissen ‘ wilch be müht sich die polnische. Regierung zmzeit darum, die Regierung -zur Der kantie ihres. Gebietes längerung. der zu' bewegen, die kurz vor Ausbrüch des Krieges ausgesprochen wurde. Diese Ga rantie .lauft in diesem Sommer ab, Das englische Blast, hält es aber fücünwahr scheinlich,' daß die Garantie in ihrer ur sprünglichen Form -erneuert wird, weil ' die Situation -in Europa den Vertrag als nicht • mehr-zeitgemäß erscheinen

läßt. . Die Auffassung des „Daily Sketch' kann .uns nicht überraschen, denn seitdem England, Europa, den Sowjets' überant wortet hat lfür den Fall,'daß die Anglo- Amerikaner den Sieg erringen, hat man - den Polen sehr deutlich zu verstehen ge geben,'daß man sich aus den alten Ver pflichtungen. möglichst lösen möchte. Po len aber bedeutet eine Belastung für die Freundschaft mit Moskau. Um den !.reml ja nicht zu verstimmen, versetzt die Regierung ^urchill jetzt den Polen den Fußtritt. Was gilt London

ist. Man hat auch lang und breit von einer ..Neuordnung' in Europa geredet, durch das deutlich ein Dacuum geschaffen werden soll, ein ver armtes. ohnmächtiges und, gelähmtes Europa, das eine dankbare und leichte Beute für die bolschewistischen Horden würde. Seine Ansicht von einer „Neu ordnung' Europas verrät Stalin durch sein Schweigen. Er weiß, daß er stark B ist, um keine Direktiven seiner :ten zu benötigen. Durch ihren Haß gegen Deutschland sind die Angelsachsen blind für die Konsequenzen seiner Polittk

Europa zu verbreite» und sehen nicht ein, daß sie, wenn dies gelingt, selbst an die Reihe kommen. Jn- nerbalb eines bolschewistischen Europa wird es nicht lange dauern, bis England eine leichte Beute ist. Das Widerliche an üesem Schauspiel ist, daß zwei'auf west- ändischer Bildung aufgebautr Nationen das Aeußerste ihrer Kraft an Material und Menschen opfern, einen Kontinent zu -vernichten, der die Urheimat und Hoch burg. westlicher Kultur ist. DasKrank- hafte lind Wahnsinnige in diesem Kriege liegt

, weil sie eine totale 2lus- pländerung der Kultur bedeuten. Deutschland ist die einzige Macht, die nicht nur Europa, sondern die Menschheit vor dem größten Unglück, der furcht barsten Schande zu retten vermag, die es je gegeben haü Das deutsche Volk Schwerste Kaliber gegen die Sowjets Schon der Abschuß läßt dje ungeheure Wirkung dieser Geschosse ahnen PK-Krtegsbericht«r Knirsch (All—Sä)) Eine Strandpromenade verändert ihr Gesicht Die französische Riviera hat ihr Gesicht grundlegend geändert. Die breiten Strand

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