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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.12.1937
Umfang: 6
Gemeindearzte Herrn Dr, Ker-ir L, zuteil. In besonderer Anerkennung seiner langjähri gen und unermüdlich aufopferungsvollen Tätigkeit als Delegierter im Dienste des Italienischen Roten Kreuzes wurde ihm vom Generalpräsidium in Roma das goldene Ehrenzeichen, begleitet von einem schmeichelhaften Dank diplom verliehen. Unserem Gemeindearzte unser« aus richtigste Gràlationl Ing. Holzner Renon Sieger im Provinztalsprung lauf „Hotel Europa' Unier unerwartet günstigen Witterungs- und Schnee Verhältnissen wurde

bei gutem Besuche aus oon aus wärts, der vom Hotel .Europa' gestiftete Pokal zur ersten Austragung gebracht. Da von den Skijprung- lciufern des Sportklubs Dobbiaco zwei unpäßlichkeiis- holber nicht starten konnten und der bekannte Prooin- zialmeistcr im Sprunglauf, Viertler Giuseppe, dienst lich abwesend war, so waren bei diesem Wetlkampse d>e beiden Klubs Circolo Italia Renen und Skiklub Mon- guelfo allein auf dem Knmpfselde. Waren der Wc!v- kämpter auch wenige, so waren die Zuschauer jedensaili

des Vize präsidenten des Sportklubs Dobbiaco, Herrn Fuchs Gio- ronni jun.. Als Schiedsrichter fungierten Vie Herren Dr. Hirn, Viertler Carlo und Palmari jun. Die Preis verteilung fand im HotelEuropa' statt und waren hierbei der Sekretär de-> Fascio, Direktor Corbelli, der Podestà von Dobbiaco, Carlo Paoli, sowie der politische Sekretär von Viilabajsa anwesend. Unter allgemeinem Beifall überreichte bei der Preisoerteilung, welche der Obmann des Klubs Palman sen vorgenommen hatte. Fräulein Erta Etzbach

lere Jahresproduktion von 650.000 Tonnen Guß eisen eine Verminderung der jährlichen Einfuhr an Koks von 130.000 Tonnen. àus MrUDVTlNH Terlauo SIernkino. ..Die Hütte der Liebe'. Ein Film, der uns schöne und ergreisbare wilder aus dem einfachen und arbeitsamen Lebe» der Landbevölkerung vor Augen fülLt. Die Geschichte vom Mick und Leid zweier iun- äer Leute, denen eine Mällige Begegnung zum Schi,t> sal wird. Legi»»: S und !) Uhr, Zius dem Europa-Programm vom 23. Dezember: Zccrditalie», 7.43

. Die Unterrichisgutscheine können außer bei den genannten Auskunftsbüros auch beim Pro Lcco von Santa Cristina, sowie bei den Portiers nachstehender Gasthöfe besorgt werden Passo Sella: Gasthof Valentins; Passo Gardena Gasthof Passo Gardena; Santa Cristina: Hotel Maciaconi; Monte Pana: Gasthof Monte Pan^. VWeno Die Weihnachtskeierlage. Vipiteno, 27. Dezember Nun gehen sie wieder zur Neige, die jung und ilt jedes Jahr wieder r,c,:lücke»den Weihnachtsfeiertags. Was die Witterung anlangt, so gingen dieselben mit äußerst fühlbarer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.11.1941
Umfang: 6
des spanischen, französischen und japanischen Konsulats in Aegypten sowie der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Irak einerseits, Frankreich und Iran anderseits gewertet. 10.00a Soldaten der SS. Tfchungkin-Armee die in der Provinz Schantung gegen die Japaner kämpfte, schlössen sich den Streit- kräften der chinesischen Nationalregierung an. Ois clss Ostsris 2ru? vnropàisvàoi» Xouoràmuix Die Verbindung von Europa nach Asien ging im Mittelalter über das oströmische Reich. Um die Mitte

des 15 Jahrhunderts wurde dieses Reststück des großen Römerreiches, des Reiches der Mittelmeervölker, von den Türken end gültig vernichtet. Das kriegerische Herren- öolk der Türken wurde dadurch zu einer unmittelbaren Gefahr für Europa. Zwei mal, im 1k., einmal im 17. Jahrhundert — hatte Wien einer Belagerung durch die Türken standzuhalten. Oesterreich war der Schutzdamm Europas gegen die Tür kengefahr. Durch die Schlacht bei Zenta, im Jahre 1697, wurde der Höhepunkt dieser Gefahr überwunden. Die entscheidenden

Schlacht bei Zenta hatte der Reichsmarschall Prinz Eugen gewonnen. Peter der Große aber, der russische Zar, gedachte die Früchte dieses Sieges für die Zukunft seines Landes einzuheimsen. Oesterreich und das Deut sche Reich waren bereit, mit einer Türkei, die keine Gefahr mehr für Europa und seine Eigenkultur war, freundnachbarli che Beziehungen zu pflegen. Sie dachten nicht daran, das Erbe des oströmischen Reichs für sich zu begehren. Das aber taten die russischen Zaren seit Peter dem Großen mit stetig

steigendem Nachdruck. Moskau betrachtete sich als objektiver Nachfolger von Byzanz. An diesem Glau ben, als „drittes Roma' zur Beherrschung des faulen Westens berufen zu sein, bezog das zaristische Rußland seine Front gegen Europa: Im Norden drängte es zur Ost see. im Süden ans Mittelmeer. Und wie im Norden Petersburg der Eckpfeiler die ser Front geworden war, so sollte es im Süden ein russisches Konstantinopel wer den. Türkengefahr ein Kinderspiel gewe sen! Daß Rußland nicht ans Mittelmeer

, daß Konstantinope! nicht russisch werden dürfe, war bis zum Ausgang des 13. Jahrhunderts ein Grundsatz der engli schen Politik gewesen. Dann überwogen Furcht und Haß gegenüber einem von innen heraus erstarkenden Deutschland den alten Grundscch. und im Nahmen der Politik, die zum Weltkrieg führte, oaben England und Frankreich den Russen für ins Konstantinopel preis. Die Gefahr Europa wuchs durch diesen Verrat Riesengroße. Daß sie noch einmal beschworen werden tonnte, war das Verdienst der Kampf gemeinschaft

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 21.01.1900
Umfang: 18
Gef.ügel und Wild nach französischer Art geziert; all« diese Musterarbeiten find Heinrich Bourka Werk«. AloiS Kleidner im »Meraner Hos' liefert« «in«n Wildschw»inkopf aus Fett- und Wer«»« Jett»««. Stearinaussatz mit Lkuvs (Zumbsrlanä; Fritz Leh. mann einen nach f anzöfischer Art garnierten Huchen; Leopold Behetmair «inen Luftballon, imitiert aus gorösteten Mandeln und Rud. Lippert einen Kuchen nach französischer Art. Hotel Europa stellt durch Küchenchef Praner ein (ZliauS 5o!ä von Hühnern

Meßner und der h. b. Hofliejerant Jana» vritsch. Nebenan findet sich die preiSgeklönte Passiermaschin« .Triumph' der Gebrüder Schwaben- land, Spezial-Wäsche-Fabrik für Köche und Konditoren in Ludwigshasen a. Rh. Die beiden Maschinen find verkäuflich. Hotel »HabSburgtlhos' des Herrn Joses FuchSist durch einen Prachtaulsatz (Hotel aus Tragant, der Garten mtt Back- und Zuckerwerk gefüllt), »in» Hos»r»Torte aus Tragant (oerfertigt von Patisseur und koch Gottfried Meiß >) vertreten; Pension Rad«tzky

durch einen Hecht in drei verschiedenen Zubereitungen; Hotel und Pension Haßsurther durch einen Tortenausbau, das genannte Hotel tragend (verfertigt von Mari« Heide») »in»n Aufsatz mit kalt»m Rehrück««, ein .Hos«r>Denkmal' (Gänseleberpastete), «inen Schlfft-Auffatz, den mächtige Langust»r zieren^ Hot»l »Erzherzog Johann' deS Herrn Jg. Wenter nimmt mit seinen AuSstellungSarbeiten einen großen Platz «in. Einem japanischen Speisekürbi» folgt eine Gänseleberpastete, von der Jeder »in Stückchen als Tort

« auS. Großartiges hab«n die kochlünstler,scheu Hände im Grand Hotel Meranirhof (Dr. Arnschint) g«. liistet. Da tst erst «in g,oß«r Iüstoir«'-Äu!satz in F»tt und Stiarin, darst»ll»nv da« „Grand Hotel'. SliktrifcheS Rosalicht «rsüllt dessen Jnn«r«S. Pertgord- Trüffeln und gesuljteS Hühner-Trimbal garnieren da» Ganze Dann ein „6ranä sovls -Riefen-Fett- und Stearin-Aufsatz, garniert mit laliem Gestügel und Wild nach französischer Art. Weiter« „I-s, vsnä»xe wieder ein großer Aussatz aus Fett unv Sliarin mtt kaltem

auS, durch Wiedenhofer ein« Fafanpastet«. AuS Hotel und Pension Finstermünz findet sich «in Aussatz von Humern (Eugen Meßner.) Bunt »'S Obstversandt auf dem Tappilnerweg ist durch eine schöne Kollektion von Obstsorten vertreten. Hotel Kaiserhof deS Alexinder Ellmenreich sandte »in (Zlrsucl doiä von Huhn mit ^xustres ea dsll» vus, einladend arrangiert von Küchenchef Haber zettel. Au« Pension Bracher flammt eine Plau- Galantine inRenaiffince des XVI.JahkhundertS (Franz Baherle) Die Fruchtgäitneret Viktor Bilharz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
der Feld bestellung seine ausreichende Erklärung findet. Mit Bezug auf die Höhe bevölkerter Städte, kann nur Afrika mit Amerika konkurrieren, besonders Abes- sinien, das annähernd auf dem Breitengrad Co lumbias liegt. Die großen Städte des Landes er heben sich ausnahmslos zu Höhen, die 2000 Meter überragen, so Arum mit 2300, Ankober mit 2500 und Gondar mit 2273 Metern. Die anderen Welt teile weisen über 1500 Meter keine in Betracht kommenden Städte auf. Besonders in Europa kommen hier nur Dörfer

und vor ?»em in Baden-Baden, wo er nur wenige Stun ks 'n einem Hotel weilt, die Zeit aber gut aus- er stiehlt einem Mr. Thompson Diamanten k? Werte von 70.000 Franken. In Frankfurt am ^cain ist er Graf Festetics aus Budapest und gleiche unverschämte Juwelendieb wie uber- pu, ivo er auf.aucht. ..schließlich landet er bei seiner Frau, in der Mnen Villa am Bodensee. Hier wird er ver- Met. Die Tragödie der jungen Gattin, die nichts Mte von dem Doppelleben ihres Mannes, setzt k''- Sie bricht zusammen

eingegangen ist. Nach Paris ein Beutezug in Spa — und endlich eine große Vastrolle in Berlin, ebenfalls als Fürst Lahovary, begleitet von einem Sekretär und einem Kammer diener in schwarzen Escarpins. Er wohnt zunächst im Hotel Bristol — wo er fünf Zimmer um alle Schmucksachen plündert. Danach übersiedelt er in den Kaiserhof, wo er den gesamten Brillanten schatz einer Großgrundbesitzersgakin an sich nimmt.- Von diesen Brillanten schenkt er in bizarrer Laune ein paar einem Artisten namens Jgnaz skamperl

man das Rätsel löste. Wo konnte man anfassen? Die Kriminalisten wanderten von Hotel zu Hotel, um zu erfahren, wo ein Juwelendiebstahl vorgekommen sei. Sie studierten die Listen der Personen, die in der Zeit in dem Hotel wohnten. Sie machten eine D.ati- stik derjenigen, die am meisten die Hotels der Ri viera wechselten. Das konnten Sonderlinge, ner vöse Frauen — oder aber die Juwelendiebe sein. Zine Arbeit war das. die einige Wochen in An spruch nahm. Aber dann hatte man 10 oder 11 Frauen, die sich ganz

besonders in der „Krank heit' des Hotelwechsels auszeichneten und so in den engeren.Verdachtkreis gerieten. Als man diesen Frauen -- vorerst durch Ver nehmung der Empfangschefs in den Hotels auf der Spur folgte, ergab sich, daß , > drei dieser Frauen — identisch waren. Also eine Frau, die ihren Namen wech» selte. An sich nichts Besonderes, vor allem nicht an der Riviera aber diese Frau hatte immer > zur Zeit der Juwelendiebstähle in dem betroffe»' nen Hotel gewohnt. Damit begann die Jagd. Allerdings

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Meraner Zeitung
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Seite 89 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Und Ende der Frühlingsfahrt.... Anker den neu angekommenen Gästen AZerans befinden sich: Oberregierungsrat Frederlk Bau« mann aus Berlin (Pension Hermannsburg)' Professor der Theologie Dr. Andreas Brandrud mit Gemahlin aus Christiania ^Pension Rosen bevg>: Generaldirektor Dr. H. Brokhuis mit Ge zelsi ... Budapest (Grand Hotel u. Meraner neraldirektor Desiider Elek aus Budapest (< ^otel u. Meraner Hof): Verwaltungsrat Bant direktor N. Griffel mit Gemahlin aus Wien (Pension Deutsches Haus

); Generaldirektor Max Hahn aus Wien (Grand Hotel u. Meraner Hof): Generalkonsul N. HirschowMch mit Gemahlin aus Berlin (Bellevue-Hotel): Professor Siegfried Stolz aus Olmlltz <Hotel Frau Emma): Ober gerichtsanwalt Paul Jacobsen aus Kopenhagen (Grand Hotel u. Meraner Hof): Regierungsrat Alois Kunzfeld mit Gemahlin aus Wien (Karl Wolfstraße 2): Professor Hans >Kure mit Ge mahlin aus Kopenhagen (Pension Mmhof): UniversttätsaMtent Dr. med. Ant. Loos mit Ge» mahlin aus Prag (Alpenrose): Oberst Robert Olaf Marks

v. Würtemberg mit Gemahlin aus Kristianstad (Hotel Exzelsioch; Eao. Prof. Leo Martinazzi, amerkanischer Konsulatssekretär aus Venedig (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Zust Mayer mit Gemahlin aus München August (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Otto Nagele mit Gemahlin aus ZUrich (Hotel Tirolerhof): Generaldirektor Fritz Neumeyer mit Gemahlin aus Nürnberg (Grand Hotel u. Meraner Host: Berkchrsdirektor Heinrich Ott aus Karlsbad (Hotel Frau Emma): Konsul ynd Schiffsreeder Anders Petersen mit Gemahlin

und Tochter aus Kopenhagen (Eontinsntalhotel): Senator Prof. h. Pollai ^ Sing«r mit Gemahlin au» Wien <Hot«l Ex« zelsior): Chefredakteur Dr. Stefan Szabo mit Gemahlin au» Wien (Hotel Frau <Smma): Kam. merherr a. D. Han« van Wignau mit Familie aus Berlin (Pension Regina): Kanrmerzienrat Otto Weißenberaer au» Dresden (Hotel Austria): Staatssekretär Dr. Robert Weihniann mit Gemahlin aus Berlin (Parkhotel): Professor Alex. Willi au« Salzburg (Grabmayrftrahe ^0): Univ.-Prof. Dr. Hans Darimie» Manlok

mit Gemahlin aus Berlin (Hotel Frau Emma); rof. Dr. Marzella Finzi mit Familie aus ^erara (Bellaria-Hotel); Legationssekretär der deutschen Gesandtschaft in Prag Dr. Martin Freiherr o. Freuoenthal (Bavaria-Hotel): Se kretär der bulgarischen Gesandtschatf in Berlin Charles Kanefs (Grand Hotel u. Meraner Hof): Staatsgewerbeschuldirektor Moritz Knab aus Innsbruck (Diakonissenheim): Dramatiker Leov. Marchand mit Gemahlin U. Jungfer aus Paris (Grand Hotel Bristol). Die neue Liste bestätigt lebhafteren Zuzug

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.03.1921
Umfang: 6
' Ist ausgeträumt. In den Grund stoff der geschichtlichen Ereignisse hat nun Stratz mit kunstgeübter Hand zartduftige Liebesepisoden verwebt und Streiflichter feinen Humors und leichter Ironie darüber blitzen lassen, aber auch ein ganz leises Ahnen der zwanzig und siebzig Jahre sväter elntretenden weit- erschütternden Umwälzungen wirft seine Schatten voraus. Die große Gemeinde Stratzfcher Erzählungskunst wird sicherlich durch „Der Väter Traum' reichen Zuwachs erhalten. l. Europa. Roman von Karl Sternheim

. 2 Bände. (Kurt Wolfs Verlag, München.) Europa Fuld, genannt Eura, geboren 1871, die Tochter eines Amsterdamer Kunsthändlers, ist die Heldin dieses Ro- maneo. Europa, der Kontinent, die Jahre zwischen 1871 und 1018 sind Ort und Zelt, bestimmen seinen Gehalt. Eura, die Ihre Kindheit kulturgesättigt In Holland verbringt, In Deutschland zur denkenden Frau, in Frankreich zum fühlenden Weib wird, geht an Europa zu Grunde, diesem alten Europa, dessen völkische Entwicklung der letzten fünfzig Jahre kalt

VON f \\ » > TRIKOTWAREN VON » ” » § DER FABRIK DIREKT S M U t AN DIE KONSUMENTEN « 22 2 » S SS > »rrrrrrrn J u $$ $ nF $ SS $$ $ * S SS H Große und Miunte Trikotwarenfabrik a ü. MEVMflRDI & CO. SS $ ////// TURIN ////// S $$ beehrt eich der Merener BQrgerechatt und Inibe* \ •ondere den verehrten Damen mltzutellen, daO y v-7 In den Räumen de« Hotel Excelslor k kt von Heute an die Auietellung und der Verkauf *7 *7*7 der letzten Neuheiten In SS s SS s SS s SS s Mäntel ” * Golfs Tailleurs Schärpen Prinzesses 4099

müsienl Zukunft baut sich auf Gegenwart, diese auf Vergangenheit auf: Vergangenheit lehrt uns der in die Zukunft weisende, Gegenwart ersühlende Sternheim erkennen in diesem Roman „Europa'. Dr. S. Berberlch (München). Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung'.) Delfagerungszustand in Oberchleflen. Paris, 25. März. Die interalliierte Kommission in Oppeln verhängte über die Kreise Deuthen, Kakkowih und Dteß den Belagerungszustand» besonders auch wegen des schweren Terrors

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.11.1936
Umfang: 6
0.30: Verschiedene 1.30: Jrsara Giuseppe 23: Alsreider Giu liana 4z Achmüller Giuseppe 1: Achmüller Anna 1: Berocai Francesco 1: Steiner Martino 1: Bernardello Andrea 1: Familie Hellensteiner 100: Berger Paolo 30, Pinggera Luigi 10; Pedrolli Ettore 10: Gruber Carlo 10: Schlechtleitner Giuseppe 10: Untertrisaller Francesco 10 Lire. Totale Braies Lire S08.Z0 Gesamtsumme der bisher eingelaufenen Spenden Lire lS.L7S.SS Aus dem Europa-Programm vom Dienstag, t7. Nov. Norditalien (Bolzano Beginn

Trainingsmöglichkeiten. Die Bahn ist ungefähr 3800 Meter lang, hat einen Höhenunterschied von ungefähr 330 Metern und wird sich für Wettbewerbe besonders eignen. Es besieht auch die Möglichkeit, den Ausgangspunkt auf die obersten Der umstrittene Regenschirm Der Regenschirm, heute einer der verbreitetsten Gegenstände, ist nicht immer so volkstümlich ge wesen; bei den alten Assyrern z. B. durfte ihn nur der Monarch benutzen, der ihn aber auch nur bei besonders feierlichen Gelegenheiten hervorholen ließ. In Europa wandte

vor der Rache der Kutscher. Das alles konnte doch nicht verhin» dern, daß schließlich der Regenschirm gerade in England besonders volkstümlich geworden ist. Lame. Mitte Zllger, italienisch, deutsch, spanisch u. französisch in Wort und Schrift, sucht Stelle in Geschäft, Kanzlei oder Hotel (flotte Rechnerin u. selbstbewußt). Zuschriften unter „18S6 Unione Pubbl. Bolzano. B 4 »»ffmieken Schöne. Helles, große« Zimmer, separater Eingang, als Büro oder Schneiderei, Zentrum, zu ver geben. Adrete unter „2227

M- 6W Herrschaft als Köchin oder Stubenmiidch-n 1. Dezember oder später. Sehr gute Zeuonü» auch italienisch sprechend. Adresse Unione?! blicita Merano. ^ . oui vc. Lattistota. Spezialist in Geschlechts» und Haut- k-ankhc!ten. Bolzano Micco S. neben Hotel Bri Alitar, pres. Nr. 1V4S. Kol. -S drsvettsre venckere Inven zioni (opuscoli erst!») «Swum» ^Vs» àìneton LS, villano. 9eickà/k/ieke5 llebersehungen. Gewche. Abschritten werden an genommen, schnell und billig. Adresse dei Un. Vubbl Bolzano

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.07.1938
Umfang: 8
in Bolzano, wurde die Zwangsversteigerung G.-E. 14-1 Tires „Gemarerhof' in Tires, Eigentum des Luigi Damian, bewilligt. Versteigerung (Aiisrufspreis 244.450 L.) beim Tribunal Bolzano 26. August, 10 Uhr 8 Konzessionen, a) Benjamins Auer, Davide Leimegger und Massimiliano Jungmann haben um die Ermächtigung zum Bau und Betrieb einer kurzen elektrischen Uebertra- gungsleitung in der Gemeinde Campo Tu re? angesucht 9 b) Giuseppe Pescolderung, Hotel Dolomiti, in La Villa in Valle Badia, hat um die Ermächtigung

oostante ài lavature eoo aoizua e oapons alla nicotina, ottimo wsettioà ode distrugge àmeàta- mente 1 parassiti «Zel pelo e 6'>!la osi le. evitando o arrestando sudito le eause Sella malattia, kieoràtz: so- pone atta nieoào. Si vende inodoro o prokumato al bergamotto. Lkiede- tslo al vostro tabaccalo. Aus dem Europa-Programm von Sonntag, den 17. Zuli: Rordilalien, 8.30: Zeitzeichen u. Nachrichten; 9.1S: Uebertragung für das Militär; um 10 Uhr: Landwirtefunk; 11: Hochamt aus dem Dom in Firenze

musik Budapest, 21.35: Militärkonzert: 23: Tanz Bukarest. 20.10: Abendkonzert hilversum, 21.15: Cliorkonzert; 22.S0: Tanz Paris, 20.30: Franz.» Engl. Konzert: 23—1: Tanzmusik Prag. 21: Nach Ansage Sottens. 20: Buntes Konzert Warschau, 21: Heitere Sendung Aus dem Europa-Programm von Montag, den 18. Zuli: Zlorditalien, 7.45: Zimmergymnastik: 8: Zeit zeichen und Nachrichten: 11.30: Bunt« Mu sik: 12.30: Schallplatten: 13: Zeitzeichen u. Nachrichten: 13.15: Buntes Konzert; um 14 Uhr: Nachrichten

. Geluche. Adlchriflen. werSea angenommen, schnell und aillig. Avrei!» unter .1936' an die Urlone Bubbllciia Hto- licno Ralqcmo A Hotel an Wintersportplatz zu mieten oder kau fen gesucht, Preisosscrte unter ..Cassetta 12 ' V,' an die Unione Pubblicità Italiana Ve nezia. B Zlotter, begabter Lehrling wird von Onaii- tätssirma gesucht. Zuschriften unter „7584' an die Unione Pubblicità Italiana Mera no. M-7534-3 Gute hartholztischler sucht Möbeisabrik Lana. M-2293-3 Jüngere, perfekt« Serviererin, deutsch

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
al aoncliittore »tei dreno ?t^so Aus dem Europa - Programm vom 22. Zänner Ziordllallen, 7.4Z: Morgengymnastik; 8: Zeit, Nachrichten, Wetterdienst: W.30: Schulfunk: 11.M: Orchestrina Angelini: 12.30: Sport- notize»: 12.40: Bunte Musik: 13: Nachrich. ten: 14: Nachrichte». Börse: 16: Smnpho- niekonzert: 19-30: Bunte Musik; 20: Nach richten: 20.30: Bunte Musik-, 21: Der kleine Marat, Oper von Pietro Mascagni; her nach Tanzfunk Siidllalien, 21: Gli uomini non sono ingrati, Hörspiel: 22.1S: Konzert: hernach

. B N « » à » « Iniersten-lliilizlimeitelle: Vis l>riiic. Umberto, Xuàz ve^all/en Vertretung und Aabriksdepol der Schreib maschinen „Everest, in verschiedenen Model len u. Tastaturen. Günstige Teilzahlungen. Zlwmerl (Hotel Crcmona), Telephon Nr. ie-22. M-412-I Zwei „Underwood'-Schreibmaschinell, fabriks neu. zum alten Preise abzugeben. Zimmerl, (Merano), Hotel Crcmona, Telephon Nr. 16-22. M-41Z-1 Schreibmaschinen und Nähmaschinen, in- und ausländischer Marken. Spezialgeschäft Zim mert. Merano, Telephon Nr. 16-22 (Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 30.09.1915
Umfang: 12
. Freyer Otto, Priv., Deutschland, Pens. Aurora. Friedmann Jul., Priv., Wien, Villa Belvedere. Gabriely Gustav v.; Priv.; Wien, Villa Rosa. Gasser Dr. Vinzenz, k. k. Bezirksarzt i. R., mit Gem. und Bed., Bozen, Karl Wolf-Str. 2. Glück Eduard, Rentner, Breslau, Passerhof. Gnoth von Gnothfalva Frau Marie, Private, Kuslany, Hotel Kronprinz. Graupe Paul, Kaufm., Berlin, Hotel Europe. Hauck Hans, Direktor i. R., Smichow, Villa Rösing. Hermann Wilhelm und Otto, Kaufleute, Eger, Hotel Europe. Hertelendy

Emmerich von, k. u. k. Rittmeister, mit Gemahlin, Kuslany, Hotel Kronprinz. Hirzel Dr. Georg, Verlagsvuchhändler, Leipzig, Pension Riedl. Hochstöger Karl, Apotheker, mit Kind., Landeck, Hotel Europe. Hölzl Emilie, Private, Innsbruck, Passerhof. Hölzle Josef. Architekt, München, Hotel Regina. Hofsmann Freiherr PH. von, kgl. Legations- Sekretär, Wien, Villa Paulina. Hoffmann Karl, Kaufmann, mit Gem., Wien, Vill Posch. Happel Christine, Beamtens-Witwe, Graz, Pension Riedl. Hübel v., Amtshauptm., Dresden

, St. Georgen Jsbert Dr. C., Oberarzt, mit Diener, Inns bruck, Pfarrplatz 19. - Karl Frl. Martha, Priv., Gotha, Gilmsw. 272. Kienel Mächilde, Kaufmanns-Gattin, Troppau, Hotel Europe. ^ , ,, Klein Frau Helene, Priv,. Wien, Pens. Höder. Klumpp Charl., Priv., Swttgart, Diakonissen- Heim. 7^ ^ Koniczet Hedwig, Majors-Witwe, Wien^ Villa Wieser. ' Kranzl Jösef, Oberstleutnant a. D., Wien, Villa '.Wiesex.^ ^ Kreichgauer iHerm., Oberamtsrichter,-Dachau, WMtadtZDresden. - ^ ^ . - ÄMer Richard, Kfm., Berlin, Villa

Brunhilde. Lanchauer Alois, Sa^burg, Hotel Europe. Lenz Oskar« Hauptm. z. D., München, Pafferhof Linderer Dr. Adalbert, Arzt, Wien, Pcllasthotel. Lob!; Johanna, Kaufmanns-Witwe, Graz, Villa ^ Lindau.'^ garten noch keine volle Gewähr für nationales Gedeihen bietet, sondern Leben und Auskom men der bedrohten Familien durch die Wirt schaft ichen Schutzvereine vorher sichergestellt sein müssen, so ist im Rahmen der letzteren selbst nicht minder Vielseitigkeit geboten. Und so hat auch die Südmark neben

Sommerfrischen, die die arf. So wie der Deutsche Schulverein mit große Zahl ihrer Südmark-Mitglieder den der Errichtung seiner Schulen und Kinder-Fremden danken; und diese waren eben da- Lüben Emilie, Kunstmalerswitwe, Charlotten burg, Hotel Maiserhof. Mangold Lina. Priv., Innsbruck, Ottmannggut Marchefani Frau Franziska, Private, Bozen, - Kaufmann-Stiftung. Martin^ Dr. Friedr., Priv., Graz, Pens. Riedl. Mayr Karl, Reisender, Innsbruck, Europe. Meurer, k. k. Rittmeister, ynt Gem. u. Bed., Wien, Villa

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1905
Umfang: 8
Nr. 140 ^Bozner Zeitung' (SLdtiroler Tagblatt) Dienstag, deii 20. Juni 1903. daß von amerika:rischen Häfen aus in, Laufe des Jahres etwa 150 000 Amerikaner die Fahrt nach Europa antreten werden; in Newyork allein schiff ftn sich in jedem der Sommermonate je etwa 25 000 Passagiere nach Europa ein. M>: tem AuHdnick des Entsetzens siihrt die amerik.tlm'che Presse der Nation vor Augen, welche ungeheuren Kapitalien diese 150000 Menschen ihren, Nergnü- gen zuliebe nach Europa tragen

einen sehr um fangreichen Briefwechsel und ließ sich, damit die bessere Ehehälfte nichts merke, die Briefe nach dem Postamt in der Rue lomet schicken. Dieser Tage nun erhielt Herr Charioles unter anderen Send schreiben leichtlebiger Damen ei» sein parfümiertes Briefchen. Der Kaufmann verabredete dann mit der Briefichreiberin natürlich schriftlich ein Rendezvous in einem Hotel, das sich auf dem Bou levard Garibaldi befindet. Zur festgesetzte» Stun de war Herr Charioles im Hotel »nd wartete in einem vorher bestellten

Frau Mama, die Königin-Mnlter, der Zache vollen Glairben schenkte und den lieben Sohn „ad andiendnni verbiim' »ach Spanien zu rückrief. Alsonso hatte nämlich die Absicht gehabt, auf der Rückreise von LoiMn noch einige Tage iirkognito in Paris zu verbringe». Es waren siir ihn anch bereits im Hotel Eontinental Zimmer bestellt, aber die Geschichte des „Gii Blas' hat ihm den Zpaß verdorben, nnd er mnßte heim, ohne im Zrndium der Variier Bühnenhalbwett über die Anmngsgründe hinansgekomineii ^u sei

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.07.1934
Umfang: 6
es und rief Almer, so laut er konnte, die frohe Botschaft zu. Deutlich hörte er das Aufschlagen seines Pickels und das Nägelkrai- zen seiner Schuhe und nun gab er auch Antwort: „Aha, er folgt; ist ja hier wie daheim', dachte Jenny und stieg langsam Waldaus. Gegen Mitter nacht stand er im kleinen Hotel Niederfurka und meldete, was geschehen und daß Almer hinterdrein folge. Dann fragte er nach einem Arzt. Auf Nie deralp sei einer zu Besuch, hieß es, und nachdem er für Almer ein Bett bestellt

hin ab, fand hier Spuren, hielt sie für die Spuren Jen nys und folgte ihnen nach. Sie führten zum Gletfcherabsturz und da glaubte er. Jennys Tod sei gewiß. Der Telegraph verkündete ihnen dann gegenseitig, daß sie beide noch lebten. Da Jenny gewiß war, daß die Bergungskolonne die Leiche Fischers nach dem Hotel Jungfrau am Eggishorn bringen würde, so begab er sich im Laufe des Tages, begleitet von dem Arzt und ei nigen Baseler Herren, die am Schicksal Fischers großen Anteil nahmen, ebenfalls dahin. Allein

, dann fuhr sie mit einer Londoner Tanzgruppe nach Amerika, wo ihr Stern aufging. Nur die älteren unter uns haben sie noch erlebt: die „Königin der Tänzerinnen'. Zwei Jahrzehnte hindurch prangte ihr Bild in jeder illustrierten Zeitschrift, in Neu- york ebenso wie in Petersburg, in Paris wie in Berlin. Die erste Schönheitskönigin war, man hat es nur längst wieder vergessen, Cleo. Es war zwei Jahre vor dem Krieg, als sie den Preis der Schön heit erhielt. Diese Konkurrenz, die erste in Europa, wurde damals

sie verschollen, bis sie auf dem Rummelplatz einer Pa riser Vorstadtsiedlung wieder entdeckt wurde. Die sen gigantischen Sprung in die Tiefe hat ihr kein Wahrsager prophezeit. Sie tanzte genau dieselben Tänze, die sie damals gekrönten Herrschern zele briertes „Um aus Königsschlössern nach dem Rum melplatz zu kommen, habe ich Jahrzehnte ge braucht , sagte Eleo zum Schluß einer Unterre dung, «doch vom Rummelplatz ins Asyl ist nur ein kurzer Schritt. Jahrelang lebte ich in meinem klei nen Hotel, und die großen

tödlich abstürzten. Polen. Zum Europa-Rundflug, der im heu rigen Herbst von diesem Lande erscheint eine Sonderreihe. organisiert wird, Tim als ElhivimWstler Aber es gibt auch Dilettanten... Wenn die Tiere leichter schwimmen als die Menschen, so liegt dies vor allem daran, daß ihre Schwimmbewegungen dieselben sind wie die, die sie auf dem Land machen. Außerdem braucht der Vierfüßler — nur von ihm kann ja hier die Rede sein — so gut wie keine Anstrengungen zu ma chen, um den Kopf über den Wasserspiegel

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1937
Umfang: 6
aus. Ausführliches über den Inhalt siehe letzte Alpenzeitung. Beginn: S, SW, 8 und S.A> Uhr. VvoUa»»»»»« Skr» Kino. Heute „Kardinal Richelieu'. Das gewal tige. historische Prnnkgemälde aus der Zeit der drei Musketiere mit Georg Arliß, Maureen O'Sullioan, Cä sar Romero und Edward Arnold. Kardinal Richelieu zählt zu den interessantesten Gestalten der französischen Geschichte. Abgesehen, dag er die Grundlagen zu Frank reichs Großmachtstellung in Europa gelegt l)«t, war er der bedeutendste Diplomat

eines Schachklubs. Ueder vielfachen Wunsch wurde in diesen Tagen auch in unserer Stadt die offizielle Gründung eines Schach- tlubs, der dem Dopolavoro angehört, vollzogen. Dem Au« dem Europa-Programm vom 25. März storditalien (Bolzano Beginn der Sendung um 12.1Z), 7.4S: Morgengymnastik: Zeitzeichen, Nachrichten. Hausfrauenfunk, Wetterbericht: 11.3l1 und Konzert: 13: Zeitzeichen, Mitteilungen. Nachrichten: 13.15: Konzert: 13-M: Bunte Musik; 14: Nachrichten, Wetterbericht: 14.1l): Neisesunki

soso« ^ sten. Giuseppe Mayr, Silandro. Sindermädchen für einige Stunden tan-^ sucht. Vorstellen Torso Umberto 9 z s. y 10 bis 12 Uhr. Verantwortlicher Direktor: Mo-'io Her ran di. ! i s Unsere Telephonnummern find: ? Direktion: l0 S0 z Redaktion: iS-l0 ! « Verwaltung: tZ SS z «ske/ten-AeLusks Junges Aränlein aus gutem Hause xis, rtalienisch-deutsch, sucht Stellung j. Eigenschaft, auch Kassierin oder soiis,^ ^ trauensposten. in Hotel odet Sanatorium tige Zuschriften erbeten unter „Zuverliis

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1936
Umfang: 8
sein wird, welche man zum Einbringen des Heus aus den „Kemater Mosern' sowie auf den Bergwiesen so notwendig braucht. Ein schmuckes hauschen hat sich ins Dorf San Nicolo eingeschlichen, richtiger gesagt: es ist durch einen durchgreifenden Neubau des der Frau Anna Vivaldi gehörenden Hauses Nr. 177 entstanden. Nur schade, daß das schmucke Häuschen zwi schen dem Psarrwidum und dem „Novizsntempel' ein gekeilt liegt. Meister Alberti und Soh aus Nago haben gestern die Maurerarbeiten vollendet. Aus dem Europa-Programm vom Sonnlag

platten): 21: Hörszenen: 22.20: Die 11. Olympischen Spiele: 22.30: Musik für zwei Violinen und Klavier, -» Aus dem Europa-Programm vom Montag, den Z. August. Nordilalien: ^Bolzano, Beginn der Sendung um 12.30 Uhr): 7.45: Morgengymnastik; 8: Zeltzeichen, Nach richten. Lebensmittelpreise: 11.30: Orchesterkonzert: 12.15: Schallplatten; 12.4S: Zeitzeichen, Nachrichten; 13: Buyte Musik: 13.10: Orchesterkonzert: 13.30: Olympia-Meldungen; 13.50: Nachrichten: 14: Schall platten, Börse: 16.40: Jugendfunk

von der Geschwindigkeit der 100 Kilometer schon geschluckt. Und weiter geht es. Gibt es wirklich keinen Fleck Erde mehr in un serem vergewaltigten Europa, wo die Stimme der Natur den Schrei der Technik übertönt? Wo die Stille zum Ton wird, zur unendlichen Symphonie all der zarten Geräusche, die unser übersättigtes Ohr nicht mehr vernehmen kann? Wo das groß artige Schweigen eherner Bergzinnen noch nie vom Schrei einer Hupe gestört wurde? Weite duf tende Wiesen niemals Staub der Landstraße be deckte

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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1934
Umfang: 6
in dem englischen Seebad Hastings ver sammeln, alle in der geheimen Hoffnung, als Miß Europa wieder abzureisen. Die Wahl der Botschafterin französischer Anmut hat am 30. Juni in aller Stille und unter Aus schluß der Oesfentlichkeit stattgefunden. Man Möch te diese Veranstaltung auf keinen Hall mit ähn lichen' Schwindèlunternehmungèn in Zusammen hang bringen. Es handelt sich hier um einen durch aus seriösen Wettbewerb, in oem hochprominente Preisrichter darüber entscheiden, welche junge Landsmännin die größten

Mädchen, das da eben gewählt wurde, war allen Mitgliedern der Jury noch vor 24 Stunden völlig unbekannt. Es stammt aus einfachen Ver-' Hältnissen, ist die Tochter eines Garagenaufsehers auf dem Montmartre. Trotzdem kann man sich Zarauf verlassen, daß die Konkurrentinnen von Hastings um ein paar Schatten blasser werden, wenn diese Filigranfigur auf der Büdflächs er> 'chien. Frau Roosevelt bummelt durch Europa... Die Alutker des amerikanischen Präsidenten erzählt von ihrem berühmten Sohn London, im Juli

Die Mutter des amerikanischen Präsidenten, Frau Sara Roosevelt, hat sich auf die Reise bege ben, sie ist zu Schiff nach Europa, und jetzt ist sie bereits in Southampton angekommen. Man kann sich denken, daß kein ehrgeiziger Reporter, kein Photograph, kein Kinomann sich diese glänzende Gelegenheit entgehen lassen wollte, so standen sie also, in der Stärke eines stattlichen Armeekorps, im Hafen von Southampton, um die Ankunft der „Europa' zu erwarten und jeder wollte das erste Wort, den ersten Blick

der Mutter Franklin Roo sevelt erwischen. Aber sie warteten zunächst vergebens, denn das Schiff meldete vier volle Stunden Verspätung und sie hatten hinreichend Zeit, sich in ihrer Phanta sie diese berühmteste Mutter Amerikas, ja, viel leicht der ganzen Welt, vorzustellen. Man kann annehmen, daß fast alle Vorstellungen über diese alte Dame von über 80 Jahren durchaus falsch waren, denn als die „Europa' endlich in den Ha- 'en eingelaufen und Frau Roosevelt herunterge stiegen war, da machten

, es ist rührend, wie die alte Dame über Politik spricht nnd ist es nicht ebenso rührend, sie mit gleichsam bescheidenem Stolz von ihrem Sohn, dem Präsidenten, sprechen zu hören? Jetzt also macht sie einen kleinen Bummel durch Europa, sie fährt nach London, sie will einige Tage in Schott land verbringen und dann fährt sie nach Paris, wo sie nach langer Zeit alte Freunde wiedersehen wird. Nachdem sie im Hafen von Southampton so ausführlich den Journalisten Rede und Antwort gestanden hatte, kam

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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1934
Umfang: 4
Revolution beendet sei, da sie alles vollständig erreicht habe, was sie erhossen konnte^ Die erdrückende Mehrheit des Volkes habe sich sür die Außenpolitik und die ausschließlich national sozialistische Leitung der Regierung alisgesprochen. In den nächsten tausend Jahren werde es in Deutschland keine Revolution mehr geben. Wir haben unseren ehemaligen Feinden die Hand zum Frieden und zur Freundschaft hinge streckt, da wir uns der Folgen bewußt sind, die ein neuer Krieg in Europa heraufbeschwören

Kriegsrüslungen der russischen Fasciste» Der kommende „Führer'. London, Ansang September Die russisch - japanische Spannung im Fernen Osten hat in russischen Emigrantenkreisen eine ungewöhnliche Spannung hervorgerufen. Wäh rend alle Welt hofft, die drohende Kriegsgefahr könne noch beschworen werden, beten gewisse Kreise der Weißrussen zu allen Göttern, daß end lich Japan den Angriss beginne. Je länger sich die Dinge hinziehen, um so nüchterner und realer sieht man von Europa aus der Entwickluug

des fernöstlichen Konsliktes zu. Man weiß heute, daß ein russisch-japanischer Krieg alle Großmächte der Welt unter die Massen rufen würde und daß in folge der geheimen Allianzen, der Opportuui- tätserwäguilge» und des Zwanges der Verhältnisse nicht nur Asien, sondern Europa und alle Welt meere zum Kriegsschauplatz werden würden. Diese Vision schreckt die europäische Menschheit ... Die ehemaligen kaiserlichen Militärs, die alten Großsürsten und' russischen Nationalisten habe» den Traum von einer Wiedèreroberung

. Wir haben.die Möglichkeit, in der Mandschurei sosort Ì50.W0 Mann zu mobilisieren, die sich zum größ ten Teil aus alten, russischen. Frontkämpfern zu sammenfegen.' , V'or''wenige» Wochen hatte' sich Vonsiatzki, der sich in Europa aufhielt^ in aller Eile nach der Mandschurei eingeschifft, „lim noch zur Zeit zu kommen.' — In Europa hatte er eine sehr be merkenswerte Informationsreise erledigt. Er hatte in Berlin ein Abkommen mit der „Nationalist, russischen Bewegung' abgeschlossen, die von dem berüchtigten

Bermondt-Avalav geleitet wird,- in Budapest hatte er sich mit den ungarischen Natio nalsozialisten verständigt: in Belgrad und Paris führte er Unterhandlungen mit den Leiter« der „Russischen Militärunion' lind den Vertretern sadistischer Verbände. Mittel» auf der Reise erhielt er einen Alarmruf des Leiters der japanischen Abteilung der russischen Faseisteil. Dieser, Bolikov, beschwor ihn, sosort Europa zu verlassen und nach Japan zu kommen. In Japan besinde sich der Hebelpunkt sür die anti

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Seite 1 von 6
Datum: 01.02.1936
Umfang: 6
Unter dem Titel Mppell an die Studen« Ijen Europas' veröffentlicht der „Popolo Id'Itaiia': „Europa gleitet auf der schiefen Ebene der > Sanktionen abwärt», an derem End« fatalerweise See Srleg ist. E» Ist an der Kit die blutrünstigen > Pollitter an die Wand ihrer Verantlvortung zu I stellen. Sie bereiten die fürchterlichste der Sala- slrophen vor. Wenn die Sanktionen ausgedehnt werden» wenn dem satanischen Druck der Impe rialisten und der blutrüstigen Sekten freies Svlel gelassen wird, dann wird Europa

verschiedenen Blum werden es vorziehen den Sekten-Srenzzug von den ge wohnten Pulken der gewohnten extremen Linken, von den gewohnten Parlamenten, wieder^ einmal dorch Ue Maschinengewehre geschützt, zu predigen. Die Politiker sind es. die von dieser Stunde an wegen des Semetzels» das sie Europa bescheren wollen, angeklagt werden müssen. Nicht Italien Ist es. das den Stieg will. Das ist haargenau fest gestellt. Mussolini präzisierte bereit» seit der denk würdigen Erklärung von volzano, daß Italien

, dessentwegen der Kolonialkonslikt den Charakter und dle Ausdehnung eines europäischen Sonslik- tes annehmen könnte'. Sein Ehrenmensch kann daher in gutem Glau ben Italien die Verantwortung für den drohen den Srieg zuschieben. Italien will Sicherheit in Afrika, Frieden in Europa. Wenn die Sanktionen ausgedehnt wer den, wenn man dem Krieg entgegen marschieren wird, muß die Jugend Europas schon von jetzt an wissen aus welcher Seite die schreckliche Verant wortung ist. Deshalb wollen wir einen Alarm

und einen Appell an die Hochschuljügend von Europa richten. Die Studenten sind es. dle an der Spitze der Bataillone in den allerersten Stunden des Konfliktes marschieren müßten und zwar für die Verteidigung eine» Hauptes afrikanischer Skla venhändler. Die Studenten sind es. und nicht die blutrünstigen Politiker, die als erste Maschinenge wehre und Giftgase herausfordern müßten, für das hohe, edle, humane uud genferische Ideal zu verhindern, daß die Selten der letzten afrikanischen 5klaberei gebrochen

würden und daß ? Millionen van den Amhara-Ztegerabkömmlingen geknechtete Sklaven einem besseren Lose zugeführt werden. E» ist Lüge, daß die Sanktionen gegen eine edle und aorßherzlge europäische Ralion den So- lonlalkonflikt abkürzen können. Sle gestalten ihn nur härter. Die schmähllchen Lieferungen von Dlim-Dum-Geschossen an die wilden Amhara ge stalten ihn nur noch grausamer. Daß die Sanktio- >nen den Frieden in Europa bedeuten, ist Recht- lertigkng von Verbrechern. Es ist teuflische Täu schung von Seklietern

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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1931
Umfang: 8
Englisches ist. das in Europa nicht nacl'gcinacht werden könne I) Was müßten wir wohl unternehmen, um die französischen Machthaber zu überzeugen, das; wir durchaus nicht die Absicht haben etwa ivvv ..Savoia SS'-Flugzenge «ür Bombardierung von Paris auszuschicken? Was mühten wir wohl machen, um Varls zu überzeugen, daß wir Mil liarden für Waffen und Munition ausgeben, obwohl wir diese weil Neber für öffentliche Ar beiten verwendeten, bloß aus dem elueu Grun de. weil wir an unseren Greinen nur allzuoft

der Energie seines Volkes bloß im Höhepunkt der Verzweif lung den Widerstand gegen ein Viertel des französischen Heeres versuchen, ja nur versuchen könnte! Wo sind die Waffen für das deutsche Heer? Es genügen sicherlich nicht die drei Ma- fchinengewehre nnd die zwei allen Säbel, die von Zeit zu Zeit die Kontrollkommission in Deutschland entdeckte.... Europa braucht den Frieden! Darüber sind wir uns alle einig und die männliche Stimme Dino Brandis wiederholt cs feit einigen Iahren vor den internationalen

Kongressen mit stets gesteigerter Energie. Europa braucht auch Auf richtigkeit! Zu Europa gibt es wenigstens 250 Millionen Menschen, die in Frieden gelassen fein wollen von den rund 120 Millionen Franzosen und deren Verbündeten, die mit ihrem Säbel- gerassel die Straßen der Welt beunruhigen. Um den Frieden zu genießen, genügt cs nicht, Manifesto mit schwulstiger Rhetorik zu unter schreiben. Es müssen die Geister nnd die Ban ken abgerüstet werden, es muß aufgehört wer den zu bedrohen, z. B. Deutschland

, um cs gegen Italien aufzuhetzen, es muß der entschlossene Anabhängigkeitswille aller Völker Mittel- und Südcuropas in Rechenschaft gezogen iverden, es mnß ein Ende gemacht werden mit der Ein räumung von Sriegskrediten an die leicht ex plodierenden Balkannalionen. Das erwartet Europa von Frankreich, das so seinen Stolz in dieser sorgenvollen Erwartung, in diesem allgemeinen nach Paris gerichteten Flehen befriedigt sehen und endlich elwas Ruhe der Welt bescheren könnte, die seit den Tagen der Könige von Frankreich

nnd der Kaiser bis zu Poincaré in den letzten tausend Iahren nur Kriege über Kriege hakte. Wenn Frankreich dies nickt machen wird, dann wird das von« Manifest bereitete Viertel stündchen der Illusion bald feinen Platz noch fieberhafteren Rüstungen einräumen. Dem? kein Volk in Europa ist gewillt, ohne Widerstand das Ioch des französischen Imperialismus auf sich zu nehmen. Ein Vierlelstündchen der Illusion! Leider können wir nicht hoffen, daß in dem kurzen Zeiträume dieser Viertelstunde

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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
dem fran- ösifc ' ' Englische Hoffnungen London, 4. Jänner In einem Leitartikel schreibt der „Daily Mail', daß die Begegnung zwischen Mussolini und Laval für einen Großteil von Europa einen entschei denden Einfluß ausüben wird. Es besteht jetzt je der Grund zur Annahme, daß der Besuch Lavals in Roma die Erreichung einer Verständigung zwi schen den beiden lateinischen Mächten bedeutet. Die Zwiste zwischen Italien und Frankreich be ziehen sich hauptsächlich auf Kolonialprobleme u. auf diesem Gebiete

kann und muß Frankreich ge nerös sein. Unter Mussolini zeigt sich Italien neuerdings von einem Geiste beseelt, der an die römische Grö ße erinnert. Das prächtige Werk, das es in Tri poli und auf Rhodus aufgeführt hat, gibt ihm ein Recht auf die Sympathie und das Vertrauen der Nationen, die wie wir und Frankreich das Glück eines großen Kolonialreiches haben. Die Zeitschrist „Spectator' schreibt, daß die of fizielle Nachricht von der Begegnung zwischen Mussolini und Laoal die beste Nachricht ist, die Europa

Mal ein fran zösischer Außenminister nach dem Kriege Italien einen Besuch abstattet. Man kann sogar sagen, daß, wenn Frankreich und Italien den Antago nismus der Vergangenheit mit einer herzlichen u. aufrichtigen Zusammenarbeit vertauschen, diese Tatsache allein gemeinsam mit der innigen Zu sammenarbeit Englands und des Völkerbundes, dem Instrumente in dem die Zusammenarbeit einen praktischen Ausdruck finden können wird, ausreichend ist um den Frieden und das Ver trauen in Europa

das Hotel, in dem er àie Nacht verbracht hatte, und verlieh seiner Freuds über das blühende und disziplinierte Aussehen der jungen Schwarz hemden Ausdruck. Nachdem er mit dem Kommandanten der Heeresdivision von Asti die Skifahrerabteilungen der fasc. Jugendkamvfbünde von Torino in Revue passiert hatte, begab sich S. E. Starace mit den 93 Verbandssekretären aus ganz Italien auf das nahe Uebungsgelände, um dem weißen Sport zu huldigen. Alle trugen Skifahrerdreß und Skier. Um 10.30 Uhr begann der erste

Bürgertum fehlte es noch an einem Sprachrohr: die „Times' sollte es, in dieser 2?it, in der der Sedante der Demokrat!« aeboreu wurde, der Zeit unmittelbar vor der französischen Revolution, werden. Wenige Jahre nach der Begründung der Zeitimg begann der Sturm über Europa: die französische Revolution und die napoleonischen Kriege haben das Bedürfnis nach Informationen außerordent lich gesteigert, und weite Schichten der Bevölke rung griffen nach der schon damals glänzend in formierten „Times'. Im Jahre

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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1939
Umfang: 6
susteroràentlichsn Rapport àer Allnstter- unà Professioniste!!-Aonfoàeration in Venezia Venezia, 9. August. Der zweite Ausenthaltstag des Propa gandaministers Dr. Göbbels in Venezia begann mit einer Ehrenbezeigung vor dein Mahnmal der Gefallenen sür die Revolution, mit der die vollkommene ideologische Fusion der beiden befreun deten Nationen symbolisiert wurde. Dr. Göbbels verließ sein Hotel um 10.3«) Uhr und begab sich auf einem Motorboot der Admiralität, auf dem sich Exz. Alfieri, Exz. Dietrich

des Fortschrittes auswerfen wollen, so müßten sie dielen ersi schallen. Die geistige Zusammenarbeit minierer be:- den Länder hat eine Vergangenheit, wie sie bisher zwischen zwei Völkern Europas nicht dagewesen ist, Europa Hai eine schwere Krisis durchzumachen, die nicht gelöst werden kann, wenn man den ar men Völkern nicht ihre Ansprüche erfüllt. Wir befinden uns in einer ähnlichen Lage, in der sich Europa im Jahre 1789 befand. Nur wurden damals eine ein zige Schicht der Bevölkerung von ihren Leiden befreit

, während das 2V. Jahr hundert ganze Völker befreien wird. Das Resultat der französischen Revolution war nicht ein liberales Frankreich, son dern ein liberales Europa. Unsere Revo lutionen werden auch ein Europa der faschistischen und nationalsozialistischen Prinzipien machen. Italien und Deutsch land werden gemeinsam dem 20. Jahr hundert ihren Stempel ausdrücken. Wir können die Demokratien verachten und brauchen von niemandem etwas zu ler nen, denn wir sind die wahren Revolu tionäre des 20. Jahrhunderts

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