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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1925
Umfang: 4
es deren sechs oder sieben. Eine Million Menschen sind heute mehr unter Waffen, als vor dem Krieg. Es gibt Absurditäten wie den Danziger Korridor, die nicht aufrechtzuerhalten sind. Ich glaube, daß es zu einer Revision des Vertrages kommen wirv. Es wird in Europa keinen 'Frieden geben olis durch eine Entente zwischen Deutschland und Frankreich. Diese beiden großen Nationen sind gleichermaßen nötig für das Löben Europas und den Fortschritt der Welt, abex es ist nicht Kaiser Wilhelms Sache, uns zu sagen

Wilhelms. Wir miissen das Europa Wilhelms für immer als erleidigt anschen/ Die Aeuhenmg polncare». Poincare drahtet: „Der frühere Kaiser spricht offen aus, was der geheime Gedanke der deut schen Imperialisten U DiÄse weigern sich, die Entwaffnung durchzuführen, um in der Lage zu sein, die Oistgrenge des Reiches zu verändern, sie friedliche Entwicklung Europas zu gefährden und eine Intervention der Mächte gegen ihre Agitation zu verhindern. Dos ist das Mittel, das ihnen bei ihrer Forderung aus Revision

«überwacht. Rom, 31. IM. Pie Zeitung „Jl Popolo' spricht anläßlich der Ausweisungen van mit telalterlichen Methoden in Polen und bezeichnet das polnische Verhalten als niederträchtig und barbarisch. Das Blatt be dauert. daß sich Europa in seiner noch immer polenfreunvlllchen Mentalität gegenüber solchen ungeheuren Nechtswtdrigkeiten und gegenüber dieiser Arroganz dos polnischen Jmpriallsmus gleichgültig verhalte. Posen, Sl. Aug. Sämtliche deutschen Op tanten, die zum 1. August Polen verlassen müssen

wie Elessgoschrei und ist der Takt, in dem die Kulis laufen. Denn sie laufen auch, wenn die zusammenge schnürten Säcke, die sie tragen, noch so schwer, die großen, bemalten Lackkisten noch so un förmig sind. Au>f dem „Bund' gibt es gepflegte Garten- anlagen mit Monumenten und Skulpturen, eine Eisenbrücke führt auf das andere Ufer, wo das große Aftor House Hotel liegt, jetzt etwas veraltet. aber früher das mondänste Hotel des Ostens. In dem eleganten europäischen Klub, den längsten Bartisch der Welt besitzt

sich zu einem Innsbrucker Redakteur über da» Verhalten der amerikanischen FiNanzwelt gegenüber den vielen Darlehensansuchen aus Europa i« fol gendem Sinne: In den deutschsvrechenden Ländern Euro pas, In Deutschland, einzelnen Teilen der Schweiz und in Oesterreich herrscht die falsche Meinung vor, Amerika sei gar sehr daran in teressiert, ihre Kapitalien in Europa anzulegen oder Deutschland und Oesterreich finanziell zu unterstützen. Was Deutschland und Oesterreich betrifft, so besteht diese Neigung wohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1935
Umfang: 6
in diesem heiklen Abschnitt des nationalen Lebens. Ich erwarte von allen Gehor sam der Losung gegenüber, die mir anvertraut wird.' in Berlin diente offenbar dem Zweck, genaue An weisungen über das Vorgehen gegen Formis ein zuholen. Am 20. Jänner traf in einem Prager Hotel ein Mann ein, der sich als Gerhard Schubert eintrug, unmittelbar nach , seiner Ankunft den Müller und die Kerschbach oön seiner Ankunft ver ständigen ließ und mit ihnen kurze Zeit darauf eine Zusammenkunft im Hotel hatte. Nach Ueber- prüfung

und Reparatur des Automotors begaben sich alle drei am nächsten Tag nach Stuchowitz und unternahmen von dort wiederholt Ausfahrten, offenbar zu dem Zweck, um sich mit dem Terrain der nächsten Umgebung genau vertraut zu ma chen. Am Vormittag des 23. Jänner verfolgten sie aufmerksam alle mit dem Autobus von Stucho witz gegen Prag abfahrenden Personen. Nachmit tags fuhren sie mit ihrem ganzen Gepäck nach dem Hotel Zahori. Während sich Müller und die Kerschbach in das Hotel begaben, wartete Schubert draußen

und schlich sich auf Grund einer wahr scheinlich getroffenen Abmachung in das Hotel ein, in dem nach 22 Uhr die Mordtat erfolgte. Auf ihrer Flucht passierte die Mörderbande mit ihrem Auto utn 24 Uhr Stuchowitz. Um die vierte Mor genstunde des 24. Jänner überschritt die Bande die Grenze in der Nähe von Bodenbach. Ver tschechische Minister in Berlin ist plötzlich nach Prag abberufen worden Wien. 30. Jänner Auf Befehl seiner Regierung ist der tschechoslo wakische Minister in Berlin Herr Mastny nach ^rag

, 30. Jänner. Die Prager Polizei-Korrespondenz veröffentlicht heute eine zusammenfassende Darstellung über die wegen der Ermordung des reichsdeutschen Emi granten Ing. Formis durchgeführten Nachfor schungen und Verhöre, aus der hervorgeht, daß Hans Müller und Edith Merschbach schon am 13. Jänner in einem Auto die Grenzkontrolle bei Bo denbach passierten, einen Tag in einem Prager Hotel verbrachten und sich dann nach Stuchowitz begaben, wo sie einen Tag später in Hotel Zahori fuhren, um. die Bekanntschaft

die bevorstehenden englisch-französischen Bs- iprechunf.en ein weiteres Stadium in der Suche nach jener organisierten Sicherheit, in derem Na men in Europa während der Nachkriegszeit rund 800 Pakte und Abkommen unterzeichnet worden sind. Doch zum Unterschied von der großen Mehrheit dieser Abkommen, bat die zwischen Italien und Frankreich erzielte Einigung, aekolgt vom Volks entscheid im Saaro-biet, den Versuch einer Wie deraufnahme der Anstrengungen für eine euro päische Zusammenarbeit auf breiterer Basis mög

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1921
Umfang: 6
ist» seinem Luch! Wer die wirtschaftlichen Folgm de- FriedenZverträgeS und dem Ergebnis, daß die Aussichten Europas nach rem Kriege nur mit schärfstem Pessimismus angesehep werben Sännen. Es kstwrrklich zu fürchte» daß der Unverstand; der Europa regiert, und die einstweilen nicht zu ent* r eiernde russische Sphinx uns zwar langsam, aber doch einen viel tiefere« Abgrund führen 13%«». Die »Lr!ts!jchastliche W eltkrise, die wir augenblicklich durchleben, wird dieltest zu gelinder Ecleichterirng 8er europäischen

Last verhelfen, aber nur vorübergehend- Denn die Etzeiffucht der einzelnen Böller verhindert den wirklichen Wiederaufbau des alten Europa. A« der Dknterwand der gegenwärtigen Warenknsis schlummert hereius dije Ernschlrankung der Kexporbrk»gung in den pcckutenßgrken Rohstoff-Lände« der Welt. Wird Liefe Mnschränkung tatsächM und kräftig durchgeführt, so werben die gegenwärttzen. Vorräte Amerikas und Eng lands an Waren u«d Rohstoffen ßm Laufe der Zeit ver braucht sein und nur verlängerter Nachschub

zur Der- wgung Hetzen. Das Endergebnis dieses wirtschaftlichen Vorganges wäre in ferner Säht »euer Ware«, und RoMvffhunger der Welt, der dem alten Europa bei dem Mangel an Kaufkraft und bei der Lurch «eue Preiswellen zunehmenden Papiergeld-Aufblähung den wirt schaftlichen Todesstoß versetzen könnte. Käme es zu dieser Katastrophe, 'so würden diejentzen recht behalte» die pen Untergang Kullureuropas Prophezcihe» indem sie die (schon beginnende) Abwanderung der tüchtigen Fach leute aus Europa nach AmerÜa

verkauft. — Alois Schweigkosler in Leitach hat Wohnhaus Nr. 14 ßn UnterWl» samt Wirtschaftsgebäude ßmd 'Hofraum sowie den dazugehörigen Grundstücken «m! 8900 Lire an Johann und Josef PlaNatscher in Leiiach verkauft. — Infolge Errichtung eines Gesellschaftsver trages sind die dem Franz Stapler senior, Hotelier ln 'ozen gchörkgen Lipgvnschaste« und zwar in Gries, !, Zwölfmalgreren (Sttelerhof, Hof zur' deutischmr AMogarage und Magazin), Bozen (Hotel Greif. Villa Rosenheim, Hotel Bristol, Hotel König

Santa und in Gossensaß samt allen i» den Kat.-E'emeinden ViU- Nöß, Guftdaun und Theis besessenen Fischererrechten auf die Firma „Franz Staffier, Hotel Greif, Bristol unv König Laurin' übergegangen. (Das Tobeserklärungsverfah«n) wurde heim Preisgericht Bozen eingelettet u. a. 'yinfichtlich: Josef Höllrigl, Besitzer in Partschins. der in ruft Mcher Gefangenschaft beim Baden ertrank; Kassian Eller, BefitzerSsohn in Lmigtausers, der in Russischer Gefaben- fchaft an Cholera gestorben fein soll; müdolf

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.09.1889
Umfang: 12
« Wird gesucht; Villa llfaegsr, 1760 Obcrmais. 8! V I Schott» ien er , ) Wien.VII.. Kaikkrstraße Nr. 70 It73 HM», Reßmratimk«, Koffcchäoser. Ilrco. Hotel Are». — Hot. Arciduca Alberto. Angsbnrg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone». Aufsee. Hotnl Erzher». Karl. Bayreuth. Hot. gold. Anker. Bcrchtesgaden. Hotel vier AahrcSzcitc». — Hotel Vellevire. Bozen. Hotel schwarz. Adler. — Bahuhvfrcstauratio». — Restaurat. Bürgersaal. — Kaffee Duregger. — Restaurant Zsorsterbrän. — Hot. Greif mit Badeanstalt. — Hotel

Kaiserkrone. — Hotel Kriintner. — Kaffee Kufseth. — Kaffee Larcher. — Weinstube Löwengrube — Kaffee Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee Stadt München. — Hotel Stiegl. — Kaffee Tschuggnel. — Wiener Kaffee-Restaur. Bregenz. Kaffee Austria. —» Hotel Surope. B runeck. Gasthof znr Post. — Gasthof zum Stern. Como. Hotel Como. Cortiua. Hot, weißes Kreuz. Davos. Hotel Rhiitia. Dresden. Hotel Bellevne. Franzensbad. Hot. Hübner. — Hotel Post. Franzensfeste. Bahnhofrestanratio

». Genua. Hotel Jtalia. Gleicheuberg. Hotel Stadt Venedig. Gofsensatz. Hotel Gröbner. Gries bei Bozen. Hotel «. Pens. Anstria. — Hotel Badl. — EnrhanS. — Hotel znr Post. Jnuiche». Hotel Graner «är. — Hotel Sonne. Innsbruck. — Kaffee Anich. — Hotel Graner Bär. — Kaffee Dornaner. — Hotel de l'Enrope. — Kaffee Grabhofer. — Kaffee Hierhanlmer. — Kaffee, Condit. F.Koflcr. — Kreid'S Restanratio«. — Hotel Gold. Krone. — Hotel zn« gold. Löwe«. — Hol.prlls.SchloßMeutelbera — Hotel Stadt München. — Rrst.Gä

»Sl»ckner, LSrztrür — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. — Restanr. Snmmerer. — Hotel Tiroler Hof. — Süd tiroler Weinstnbe. Kältern. Hotel Rökl. Kramsach bei Vrixlegg. Gasth «. Pens. z. Glashaus. Lana. Hotel Krenz (Haller). — Hotel RSstl lTdeih». Landeck. Gairbof schwarte« Adler. 8atsÄ. Hotel Kirsch. - Hotrl Lerzsos. Qotel Boft mit Drvendanee. Hotel Bokt. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera«. Mendel. Hotel Mendelhof. Merau. Restanr. S Kaffee CurhanS. Hotel z. Grase« v. Mera

«. Gasthof z«r Krone. Hot.« Pens. Stadt München. Kaffee SchSnbrun». Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel Natto»al. Mühlbach. Hot. gold. So««e Gasthaus zur Linde- Müucheu. — Hotel Maximilian. — HotelObervollinaer Naturus. Hotel Post. Niederdorf. Gasthof zur Post. Nlva. Restanr. Sa« Marco. — Hotel Mnsch. — Hotel Jmp. znr Sonne. — Hotel « Pension Riva. Rom. Hotel Enrope. — Hotel de la Äille. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Schlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskrou. Ueberetschner-Hos. Gterziug

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1891
Umfang: 8
hiezu erbauten Rennbahn aus dem städtischen Ried. Das Fest-Programm lautet wie folgt: Samstag den 12. Sept. Abends 7 Uhr: Empfang und Be grüßung der Gäste im Clublokale (Hotel Europa) Sonntag den 13. Sept. Vormittag 9 Uhr: Frühschoppen im Club locale (Hotel Europa) 10 Uhr: Spaziergang auf den Geb hardsberg (schönste Aussicht auf den Bodensee) Nachmittags halb 1 Uhr: Gemeinsames Essen im Hotel Europe. Mk. 2.— per Person. (Anmeldungen 2 Tage vorher erwünscht ) Nach mittags 2 Uhr: Corfo mit Musik

zur Rennbahn. Nach mittags präcis 3 Uhr: Beginn der Rennen. Abends halb 7 Uhr: Zusammenkunft im Hotel zur „Krone', woselbst Preisvertheilung, Kunstfahren und Abendunterhaltung. Fest karten für Radfahrer, die zum freien Eintritt zum Rennen und Kunstfahren berechtigen, sind im Elnblocale (Hotel Europa) erhältlich. Preis Mk. 1.—. Für Rundfahren, Erst fahren, Unionssahren und Hauptfahren sind 9 Preise (silberne und bronzene Medaillen bestimmt. Beim „Kamps nm die Meisterschaft von Tirol und Vorarlberg' kommen

? deS 42. Infanterie-Regimentes Herzog von Cumberland, dessen Offizierskorps zum großen Theile der Sectlon angehört, ein großes AbschiedSsest im Garten des Hotel Trento veranstalten. Das 42. Jnsantrrie-Regiment tauscht bekanntlich Mitte September seine Trientiner Garnison mit dem in Königgrätz stationirten 18. Infanterieregiment. Bregeuz. sNadfahrer- Club/j Der Bregenzer- Radfahrer-Club veröffentlicht eine Einladung zu dem Sonn tag den 13. September 1891 stattfindenden internationalen Rad-Wettrennen auf der ElgenS

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.09.1929
Umfang: 8
, und der hohe Steinsockel, auf dem der Adler saß!, müssen durchs Sprengschstsse her ausgearbeitet werden. ! Unsere llmscblagmappen liegen auf- (Fortsetzung.) Tanna: Gasthaus zum Löwen Apotheke Tanna Steinheid: Gasthaus Goldener Hirsch Gräsenthal Apotheke Gasthaus zur Post Restaurant Bahnhof Cafe Goldener Schwan Rödels Gasthaus Hotel Löwe Leutenberg: Cafe-Conditorei Lieberknecht Hotel Ratskeller Restaurant Gute Quelle Apotheke W u r z b a ch: Cafe Fiedler Apotheke Lobenstein: 9 Hotel Russischer Hof ,, Cafe

Koch Sonneberg: Direktion der Diskontogesellschaft Kreissparkasse ., Dereinsbank e. G. m. b. H. Commerz- u. Privatbank-A.-G. Verkehrsverein Städtische Sparbank Sonneberger Zeitung Hotel Kaiserhos Hotel Krug Thealercase Cafe Bergmann Steinach: Hotel Loreley Cafe Reiicnweber Cafe Steinacher Hof Caie Schneider Zeulenroda: Cafe Reichskanzler Cafe Dölling Weida: Hotel Goldener Ring Ratskeller Stadtapotheke Gera: Allgem. Tcutiche Creditanstalt Verein für das Deutschtmn im Ausland .Kraftwerk

- und Straßenbahn-A.-G. Städtische Betriebe Zentralgeiclmftsstelle Gg. Hirsch Hotel Central .Hotel Viktoria . Hotel Kronprinz Crste Kulmbacher Bierhalle Cafe Meyer Cafe Zöller Weißenfels : Städtisches Elektrizitätswerk Hotel zum Schützen Hotel zum Nelkenbusch Hotel Goldener Hirsch Hotel Preußischer Hof Schloßcafe Hirschapotheke Torgau: Stadtrat Licht- u. Krasttverke G. m. b. H. Städtische Sparkasse Hotel Stadt Hamburg Hotel Kaiser Friedrich Hotel Goldener Anker Haus der Landwirte Cafe Wolf Cafe Scheibe

Löwenapotheke G r ab st ä d t: Ratskeller Adlerapotheke Sangerh ausen : Magistrat Stadtsparkasse Gaswerk Hotel Post Hotel Preußischer Hof Ratskeller Restaurant Bürgerkasino Restaurant Bürgerhoi Apotheke Delitzsch: Kreissparkasse Hotel Eisernes Kreuz Hotel Weißes Roß Hotel 'Löwenapoiheke Hotel Goldener Ring Hotel Fürst Bismarck Hotel Schwan E i l e n b u r g : Hotel Deuticher Hoi Cafe Wolf Cafe Schulze Merseburg: Magistrat .Hotel Dämmschlößchen Hotel Sonne Ratskeller Cafe Schmidt Stadtapotheke Naumburg

: Hennenbranerei-A.-G. Naumbnrger Tagblatt Hotel Post .Hotel zum leichten Wagner Ratskeller Cafe Furchr Cafe Herfurth Cafe Lämmerschwänzchen Bad Käsen: Cafe Hämmerling Hotel Wehrdamm Cafe Seifserl B a d S u l z a: Badeverein Hotel Weimarscher Hof Ratskeller Zeitz: Allgemeine Deutsche Creditanstalt Hotel Preußischer Hof Hotel Sächsischer Hof Restaurant Ratskeller Restaurant Qeltlerbräu (Safe- Elderado Cafe Roland Cafe Koitzsch Meuselwitz: Hotel Deutsches Haus T e u ch e r n .Hotel zum Löwen Ronneburg: Verein

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1935
Umfang: 6
Präparat, das in stanz auszutreten sei. Ihnen, ihrem Arzt oder -„n-àte ur Verfügung stehe, l-r sich um den stall ein«r tn Europa sehr .I nnkNwàen Erkrankung die ohne Anwendung ''n.m Indischen Arzte Brahma Z?ari hergestellten PrS. ' »- isdiich verläuft. In Paris konnte man nur w«. ' »mvullen austreiben. Aus Grund der Radioankiln. lind min aus ganz Frankreich weitere Ampullen kostbaren Präparat bei dem behandelnden Arzt, n.« Mresse angeaeben worden ist. e-ingetrossen so Adas Leben de« Patienten

. Die ersten Ergebnisse sind recht vielversprechend, denn die Vögel wagen es nicht der aus den Baumkronen ertönenden lauten Radiomusik Konkurrenz zu machen. Fraglich ist nur. ob das so bleibt und ob sich die Bogel nicht bald an die Töne gewöhnen. Der einzige Palmenwalà in Europa Alicante, Februar Wenn dm Reisenden die Sehnsucht nach der Sonne, nach dem Hauch einer sansteren, mit uns Menschen gütigeren Natur ans den wohlgeheizten Stuben der nördlicheren Heimat, den matten Strahlen ihrer Sonne und dem herben

Atem, der aus ihren düsteren Wäldern und monotonen Ebe nen weht, nach dem Mittelmeer treibt, pslegt er die vereinzelt ragenden Palmen als das Sinnbild eines leichteren, sorgloseren Lebens zu betrachten, als die Boten, die der Orient zu uns nach Europa, «n, Frankreichs berühmte Code d'Azur, an Italiens vielbereiste Riviera, an Jugoslawiens zerklüftete dalmatische Küste herübergesandt hat, als einen Boden, der selbst im südlicheren Griechenland, nur das Gastrecht «ìnes langansässigen Fremdlings

zu genießen scheint. Einen Ort aber 'gibt es in Europa, an dem di« schlanken, hohen Stämme der Palmen unzäh lig beieinander stehen, daS Fächerwerk ihrer Alätter. dicht meinl mder verstri ckt, d en tie fbla uen, ' säÄvnÄ^Iietz». werk durchschimmern lassen: Elche! Wer kennt Europas einzigen Palmenwald, bei Elche, an Spaniens Mittelmeerküste? Zwischen Valencia und Cartagono gelegen, ka-um «ine halbe Wegstunde von Alicante entfernt, breitet sich aus dem Boden Europas dieses Wunder des Orients aus. Eben

, nachdem im Jahr« 711 der Westgot« Teodomir in Andalusien, bei Ecija, dem heutigen wichtigen Eisenbahnknoten- Punkt, von dem Maurensürsten Tarik geschlagen wurde. Der Palmenwald von Elche trägt eine reich« Dattelernte dank der Sorgfalt, mit der die Spa nier jener Gegend die landwirtschaftlichen Tradi tionen der Mauren weitersühren. Wir wollen Abd- el'Aziz b«n Muza dankbar sein weil er uns diesen einzigen Palmenwaid beschert hat und er halten half in uns>e,«m nüchternen Europa

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
trotz der Völkerbund-Friedenstagung die Welt in Waffen starrt. Nur Deutschland steht macht los in der Mitte. Europa vor öem Chaos. NittiS neuestes Buch. Als der Vertrag von Versailles geschlossen war und die Welt dieses Dokument in seiner furchtbaren Tragweite noch nicht erfassen konnte, war Fran cesco Nitti, früherer Ministerpräsident von Italien, einer der ersten, die ihre Stimme erhoben gegen den größten Betrug der Weltgeschichte und die seither aufklärend, warnend, kämpfend fortwirken

Frankreichs und seiner Vasallenstaaten, kurz alles, was die Verständigung der Völker und eine ruhige Fortentwicklung Europas verhindert. Nachdem Nitti in seinem Werk „Das friedlose Europa' ausgezeichnete Aufklärungsarbeit geleistet und in einem anderen Buch „Der Niedergang Euro pas' Wege zum Wiederaufbau der alten Welt ge zeigt hatte, wendet sich der italienische Staatsmann in seinem neuesten Werk „Die Tragödie Europas — und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten

, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben. Europa den Frie den zu geben, den Wilson im Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommission unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie fürden Friedenverantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei

, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange Zeit sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? Nittrs Vorschläge gipfeln in fei nen

bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzunzen, Ende der Reparationspolitik, Revi sion des Friedensvertrages, Bekämp fung der Rüstungen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und ^Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti das Werden und Wesen des Friedensvertrages, angefangen von der Quelle des Übels, der Kriegsschuldlüge. „Kein ehrlicher

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 11.10.1924
Umfang: 10
der Völkerbund-Friedenstagung die Welt in Waffen starrt. Nur Deutschland steht macht los in der Mitte. Europa vor dem Chaos. Nittis neuestes Buch. Als der Vertrag von Versailles geschloffen war und die Welt dieses Dokument in seiner furchtbaren Tragweite noch nicht erfaffen konnte, war Fran cesco Nitti, früherer Ministerpräsident von Italien, einer der ersten, die ihre Stimme erhoben gegen den größten Betrug der Weltgeschichte und die seither aufklärend, warnend, kämpfend fortwirken für die Wahrheit

lind seiner Vasallenstaaten, kurz alles.' was die Verständigung der Völker und eine ruhige Fortentwicklung Europas verhindert. Nachdem Nitti in seinem Werk „Das friedlose Europa' ausgezeichnete Aufklärungsarbeit geleistet und in einen: anderen Buch „Der Niedergang Euro pas' Wege zum Wiederaufbau der alten Welt ge zeigt hatte, wendet sich der italienische Staatsmann in seinem neuesten Werk „Die Tragödie Europas — und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten

, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben, Europa den Frie den zu geben, den Wilson int Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommission unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie f ü r d e n Friedenwerantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei

, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein- greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange Zeit sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? NittisVorschläge gipfeln in sei nen

bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzungen. Ende der Reparationspolitik, Revi sion des Friedensvertrages, Bekämp fung der Rüstungen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti das Werden und Wesen des Friedensvertrages, angefangen von der Quelle des Übels, der Kriegsschuldlüge. „Kein ehrlicher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1881
Umfang: 4
ihrer Korallenstructur geschützt und erhal ten wurden. DaS häufigere Vorkommen der »Merkten Fragmente hatte seine Ursache in dem späteren Abreißen purch elementare Gewalten von den größere» Flächen be reits abgestorbener und obliterirt« Riffmassen. reich - Ungarns Ernte fällt, wenngleich nicht ganz den gehegten Hoffnungen entsprechend, immerhin gut aus. Mm Einzelnen läßt sich folgendes Bild entwerfen: ' Weizen. In Süd - Europa durchschnittlich unter Mittel. Entschieden schlecht in Portugal und gut in Griechenland

. Für die Länd^HKe^Mlkmi ^ Halbinsel ist die Ernte als schwach Mittel zu bezeichnen. Man befürchtet den Export nichtHM zu-erübrigen; in Zentral. Europa Hin volles Mittel. Befriedigend ist der Ertrag in der Moldau bei mcht immer ganz entspre- chendei Qualität, f Schweiz «vter -'mittA)'' Süddeutsch» ^andAnter^ea EiMrt^gefl^ickldell^chland nahezu Mittel. FAr WestMropa läßt sich ein .allgemeines Urtheil nicht^fällen. ^Frankreich hat in Weizen bei glei cher QuaHät wie im Vorjahre einen starken quan- titativen

Ausfall. England und Irland liesern mit 'Ausnahme em^e^rMegenden mehr, als eine Mittel ernte bei gut«r-!Quolität. Schöltlands- Ertrag bleibt in Schüttung ui;d Dtroh hinter dem Vorjahre zurück. Ost- Europa: Nördliches ijyd mittleres Rußland kaum Mit tel bis Mittel/ für-Südrußland heben sich die glänzen» den Aussichten nicht verwirklicht; gleichwohl ist der Ertrags- Durchsch nitt ein sehr befriedigender, und zwar «n Südwesten besser als im Südosten. Die Ernte- Arbeiten wurden in Folge ungünstigen

Wetters etwas Verzögert, , die.Qualität, namentlich des Winterweizens, ist ungleich. In den Vereinigten Staaten von Nord amerika v»ranschlagt man den Gesammt - Ertrag auf ungefähr 83 Perc. der bezüglichen vorjährigen Schätzung. Roggen. In Süd ^Europa unter Mittel, nur in Portugal und auf der Balkail-HalAnsel schwach Mittel. In Central-Europa kein «olles Mittel, in der Moldau gut, dagegen in Süd- und Mitteldeutschland -im All gemeinen nahezu Mittel. West » Europa unter Mittel, namentlich in Frankreich

und den Niederlanden. Auch hier befriedigt die Qualität, jedoch nicht der geringe Ertrag an Stroh. Ost-Europa. In den auSschlaggeben- den Gebieten Südrußlands sehr gut; durchschnittliches Hectolitergcwicht 7t) Kilogramm. Gerste. In Süd-Europa unter Mittel. In Cen- tral-Europa fast Mittel. In West-Europa, und zwar in Frankreich, schwach mittel. Ost-Europa, und zwar Südrußland, sehr gut in Schüttung. hingegen sehr un- gleich in der Qualität (durchschnittliches Hectoliter-Ge- wicht 59 diS 60 Kilogramm). Mais. In Süd

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
zwischen sanktionierter Nation unà Garantiestaat — Italiens wesentliche Funktion in Europa Vor einem entscheiäenäen Weyàepunkt in àer Geschichte unseres Kontinents London, IS. Mörz ^)ie geheime Sitzung der 4 Signatarmächte des Locarno-Paktes begann im Foreign Office um 12.2S Uhr: Für England war außer Eden und Lord Halifax auch Neville Ehamberlain zugegen. Die Sitzung dauerte bis 1S.1S Uhr. Gegenstand der Besprechung bildeten die drei Pläne, die von Eden für Großbritannien, von Flandin für Frank reich und von Van

tion des Rates in diesem Falle. Was war der Zweck des . Locarno-Paktes? Zwei fach war der Zweck. Vor allem die Aufrechterhal tung des Friedens uyd, zweitens die? Schaffung einer Atmosphäre internationalen Vertrauens durch-die Garantierung der Sicherheit von West europa. Dieser Zweck muß uns genau.so interes sieren wie der erste. Die Struktur der Sicherheit »nv des Vertrauens ist ernstlich erschüttert worden. Wie kann man sie wiederherstellen? Vor allem muh anerkannt werden,. ,daß das Problem bloß

und erweitert wurde, bis zur Vergiftung des politischen Lebens Europas und zur Verschär fung der Trennungen. Verdachtsmomente und Reibungsflächen. Das sind die Tatsachen, auf die ich in einem Mo ment hinweisen Muß, der uns allen die größte Of fenheit und eine vollständige Wertung dieser Si tuation auferlegt. Die Erfahrung der vergangenen Manale, und die sehr harte, die Europa heute erlebt, möge we nigstens klar machen.! daß es ein uNItgrisches Problem des FrieveìiH der Zusammenarbeit und des Vertrauens gibt

und daß. sofern eine Mög- llchkeit des Wiederaufbaues bestehen fall, dieser Möglichkeit der wahre und aufrichtige Wille Wer eytKrechen muß. wiederaufwbauen auf den Trtim- «er«, die sich in Europa 'angehäuft haben. , Vom Völkerbundsrat ist wiederholt betont wor den, daß der - Frlode unteilbar ist. Wenn dem so ist. muß es auch wahr seifte daß die Metboden. ihn zu erholten und zu garantieren, unteilbar find. Sonst wird sich Europa zwangsläufig ln ein Sy, Aast 20 Zahre find es her, daß der Krieg zu Ende ging

, und 20 Jahre nach der Niederlegung der Waffen, befindet sich Europa iu àer Situa tion, die auch der schlvarzeste Pessimismus nicht voraussehen hätte können. Vielleicht sind wir an eiàn entscheidenden Wendepunkt in der Ge- schichte unsere» Kontinent». Mein Laad hat stets feine wertvolle und loyale Mitarbeit angeboten, um Europa jene Ruhe und jene Stabilität zu ver schaffen, die es vergeblich sucht. Wenn es in den dunkelsten Momenten einen AH»ell <an den Gerechtigkeitssinn gegeben hat, so hat Natten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.01.1936
Umfang: 6
, nach einer längeren Film- pause, nunmehr in ihrem neuesten Tonfilm: «Ich fand sie... die Frau!' mit Adrianne Allen und Jan Hunter. Ein amüsanter Unterhaltungsfilm, der sich zum Groß teil im fernen misteriösen Orient abträgt, und die oben teuerliche Flucht eines im Harem verbannten Mädchens über das große Wasser nach Europa erzählt. Der Film hat außer seiner bewegten Handlung, die zum Teil dra matisch, aufregend und gleichviel toll ist, durch die In terpretation dieser beliebten Künstlerin einen besonderen Nnrzug

- und Erpresserbriefe bei Marlene ein, und sie muß jederzeit befürchten, daß die Kidnap per ihr Töchterchen Heidede entführen. Zur Zeit wird diese von sechs athletisch gebauten Geheim polizisten auf Schritt und Tritt bewacht, und man kann es Marlene Dietrich nicht verübeln, wenn sie diesen Zustand auf die Dauer nicht verträgt. Von anderer Seite werden diese Gründe nicht als die ausschlaggebenden für ihre Europareise bezeichnet. Es verlautet, daß die bevorstehende „Flucht' Marlenes nach Europa dadurch Zustan

und fern kamen Freunde und Bekannte, Herrn Feichtner das letzte Geleite zu geben. Das Sprichwort: „Ehre, wem Ehre gebühret!' hat sich bewahrheitet. «a, dem Europa-Programm »am 16. ZSnner: »oma-ltapoli. 12.1S: Schallplatten. 12.4S: Zeitzeichen. Radiozeitung. 13,10: Schallplatten. 13,50: Radio- zeltuna, Verkehrsnachrlchten, 7 orse. 1S.S0: Sendung aus Asmara. I0.3S: Kinderzeitung. 17: Radio- zeltung, Kurse. 17.1S: Instrumental- und Vokal- Konzert. 17.ZS: Schneebericht. Landfunk. Dopo- lavoro

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1924
Umfang: 8
Seite 2 und Amerika' direkt an die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten, die nicht allein die Mög lichkeit und nach ihren Opfern im Kriege das Recht, sondern auch die Pflicht haben, Europa den Frie den zu geben, den Wilson im Namen des ganzen amerikanischen Volkes versprochen, und den Ame rika dann durch sein Ausscheiden aus Europa und der Reparationskommlsfion unmöglich gemacht hat. Nitti macht Amerika mit eindringlichen Worten darauf aufmerksam, daß es in erster Linie fürden Frieden

verantwortlich sei und für alles, was nach dem Frieden zum Schaden Deutschlands geschehen sei, „also auch für die Massenmorde im Ruhrgebiet und alle Kriegsgreuel, die mitten im Frieden an einem wehrlosen Volke begangen wur den'. Die Vereinigten Staaten, sagt Nitti, müßten nicht nur Deutschlands und Europas wegen ein greifen, sondern auch um ihrer eigenen Interessen Willen, weil es ihnen nicht gleichgültig sein könne, ob .ihr bester Abnehmer, der Europa und ganz beson ders Mitteleuropa noch lange» Zeit

sein werde, dem Chaos anheimfällt oder nicht. Was also soll Ame rika tun? N i t t i s V o rs ch l ä g e gipfeln in sei nen bekannten Forderungen: Aufhebung der ver traglichen wie der vertragswidrigen Besetzungen, Ende der R epara tio nspo l itik, Revi sion desFriedensvertrages, Bekämp fung der Rüswngen, internationale Vereinbarungen gegen die Verwendung farbiger Truppen in Europa, Zollgleichheit zwischen den europäischen Staaten und Förderung der europäischen Demokratie. In meisterhafter Weise zeigt Nitti

dern Frankreichs Kriegsgeist es war, der Deutschland und Europa seit Jahrhunderten be drohte und zeigt auf Grund einer amerikanischen Statistik, daß Frankreich in den letzten drei Jahr- Hunderten bäeutend mehr Kriege geführt habe als jedes andere Volk der Erde. Daß auch in diesem- Kriege nur Haß und Habsucht Frankreichs Maß nahmen bestimmte, beweist Nitti aus den Vorgän gen in Paris im Jahre 1918. Damals drangen viele der bedeutendsten Führer darauf, alle Kraft an dem Punkt des geringsten

. Wie Deutschland, so wurde ganz Europa aus sei ner natürlichen Entwicklung künstlich herausgerissen „Bozner Nachrichten', den 8. Oktober 1924' und wird voraussichtlich noch lange zwischen de:; ex tremsten Gegensätzen hin und herschwanken. „Vom Balkan', sagt Nitti, „ging der Weltkrieg aus und nach Balkangrundsätzen und -Absichten wurde der Friede gemacht; kein Wunder, daß Europa fort fährt, siH zu einem größeren Balkan herabzuent- wickeln. Große Heere, ein gieriges Suchen nach .neuen Mitteln der Zerstörung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1873
Umfang: 4
', l. Bezirk. Neudadgasse 4 (früher 2 fl. vis 8 fl.). um 5t) kr. bS 2 fl ; ..Ho el Garni', 1 Bezirk. Pestalov,igass- 4 (früher 3—15 fl), um 2-3 fl.; „Hotel Mu.,sch', l. Äe;irk. Neuer Markt 6 (früher 4—t>0 fl). um ^—35 fl; „?otel Schipler', 1. B«irk, Wullner- straße l (frü er 4—20 fl), einige Z'inmer um l fl ; „Hotel Müller'. Gra-en. (früh r 5—40 st.), um 2—10 fl.; „Holel König von Ungarn', i-chuler- slr.ße 10 (früher 4—15 fl.). um 50 kr. bis l0 fl.; „Hotel Europa', 2. Bezirk. Asperng isse Nr. 2 (früher

seit vielen Favren in tiefer Zurückgezogenheit seinen christlichen Betrachtungen als, man kann wol sagen, übereifriger Katholik. (Wiener Restaurations Preise.) Das.N. Fr.-Bl.' veröffentlicht die durch das Marklkommissariat des Wiener Magistrates erhobenen Preise in den Hotel- Restauratioi-en der inn rn Stadt. Danach kostet ein Mittagsmahl, bestehend aus 1 Portion Suppe, l Por tion Rindfleisch mit Sauce oder Gemüse, 1 Portion warmer Mehlspeise, t Seidel Wein und I Bnd: Holel Muusch

Ist. 14 kr.; Erzherzog Karl l fl. 9kr. ; Holel M-iSl 1 fl. 14 kr.; Wilder Mann 97 kr.; Stadt Frankfurt I st. 29 kr.; Malschakerhof 1 fl. 16 kr.; Kaiserin Elisabeih 99 kr ; Kön g von Ungarn 76 kr,; Goldene Ente 77 kr.; Ungar sche Krone 1 fl 2 kr.; Sladr London 1 fl. 3 kr ; Weißer Wolf 90 kr ; Ocüeireich'scher Hof 1 fl !2kr.; Hotel Wa dl 96 kr.; Deutsche Eiche 78 kr.; Heilige Dieifaltigkut «4 lr.; Ho'el Muller 1 fl. 7 kr.; Holet Klomjcr 78 kr.; Römischer Kaiser t fl.; We^er Vöwe 70 kr; Hotel Metropole

l fl. 7 kr.; Holel de France l fl. 29 kr.; Holt Britannia I fl. l7 kr.; Grand Holel 1 fl. 24 kr.; Hotel Jmperial l fl. 52 kr Im Holel Austria wird nur taixe ä'köts Gäi^ge) g. 3'/- fl. und 4^- fl. geipcisl. Es stellen sich somit die vreise in den Hotel-Restaurationen der innern Stadt von 64 kr. bis 1 fl. 52 kr. (Wiener Hotelpreise.) Die Wiener Hoteliers lassen nach m>d nach ihre Pre starife beim Magistrale vidiren. Nach den bis letzten Monlag vorgeleglen Tarifen haben die Z mmerpreije r ducirr: „Holel Garni

3—25 fl . um 50 kr. US Iv fl.; „Hokel Kronprin,'. Bezirk. As» ragasse (früher 3—2o fl ). um 50 kr. bis 5 fl ; „Hör l <um Posihorn'. 2. Äechk Tabor- straß 48 t früher 3 -6 fl ). um l fl bis 2 fl. 50 kr; „Hotel russiich.r Hof', Piaterstraße 11 «frühe, 2 bis t2 fl.), um 50 lr. bis 6 fl.; „Holel Kö»>gin oo > England'. Taborstt<>ße 33 (f üher 3—20 fl ). um 50 kr. bis 9 fl.; „Hotel zum Eilwagen', 3. Bezirk Radetzky-^tr^ße 1 (siüher 6—20 fl). um 3—l2fl; „Hotel goldenes ttreuz', Wi-dener Haupistrahe 20 (früher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
berechtigen zu den besten Hoffnungen. Unfallschronik. Garbin Elena, Z2 Jahre alt, gebürtig aus Necoaro ^Vicenza) wurde mit Verletzungen am Arm, am Kops und an der Schulter ins hiesige Spital eingeliefert. Aus dein Europa-Programm vom 2. Juli: Zlorditalien (Bolzano, Beginn der Sendung um 12,M): 7.45: Morgengymnastik: 8: Zeit, Nachrichten, Wetter dienst: 11,30: Orchestrina Ferruzzi: 12,3V: Orchestrina Moleti, dazw. 1:j: Jeit, Nachrichten: 14: Nachrich te», Börse: 1k.>lv: Jugendsunk; 17: Nachrichten: 17,15

Tage hindurch unsere Gäste waren, stattgesunden hatte. An oiesm Konzertabend sanden sich vie Spitzen der Behörden, Offiziere aus San Candido und die Sommergäste, sowie eine stattliche Anzahl Ein heimischer vor dem Hotel Bellevue ein, um sich den Ge nuh dieses Konzertes nicht entgehen zu lassen, welches allseitigen, verdienten Beifall gefunden hatte. Luise Airchlechner sowie für die zahlreiche Beteiligung auf dem Wege zur letzten Ruhestätte und vielen Blumenspenden. Besonders danken wir Herrn Prof

- ter findet man bereits Gurken dargestellt. Nach Europa gelangte die Gurke auf dem Weg über Aegypten schon vor mehr als 2<M Iahren und wurde zunächst bei den Griechen gezüchtet, die schon im dritten vorchristlichen Jahrhundert drei verschiedene Spielarten der Gurke zogen. Auch die Röiner, zu denen' die Gurke etwas später kam, haben sie sehr geschätzt und schmackhaft zuzuberei ten verstanden. Von Kaiser Nero wird sogar er zählt. daß er jeden Tag Gurken essen wollte, wes halb man die Früchte

für die von den Bauarbeitern verzehrten Rettiche ausgegeben wurden. Auch in Europa ist der Nettich seit langem heimisch, im 11. und 12. Jahrhundert noch unter dem Namen „ratich' oder „radix', später gilt er seiner Schärfe wegen als Sinnbild des Ab schreckenden und Feindlichen. Eine Urkunde aus dem Jahre 1348 berichtete sogar von einer kirch lichen Rettichweihe, die, wohl um dieses feindliche Clement im Rettich zu mindern, alljährlich am Ta ge von Petri Stuhlfeier abgehalten wurde. Seine Schärfe soll andererseits

auch den Verstand schär fen, so daß man Kindern für den ersten Schulgang gern Rettichschnitten auf Brot legte, damit ihr Verstand das Gelernte auch gut behalte. Als Heil mittel kommt hauptsächlich der Saft des Rettichs in Betracht, der mit Zucker vermischt gegen Hu sten gute Dienste leistet. Die Geschichte der Tomate reicht in Europa ins 16. Jahrhundert zurück, wo sie aus Peru, und zwar zunächst in Südeuropa eingeführt wurde und und erst auf diesem Umwege später nach Nord amerika gelangte. In Deutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1936
Umfang: 6
Minister verbanden mit diesen Erklärun gen den Dank für die überaus gastfreundschaftliche Aufnahme in Oesterreich. Oas europäische „Entweder — oder' Mit der Zivilisation oder mit der Barbarei Ver Entscheidungskamps zwischen Faseismue und Bolschewismus j. ' neuen Vemlo-MUiiollm-Plag, uoer ole AN» yM'Straße, wo die Mitglieder der Revisions- blldeten^ ^ nationalistischen Verbandes Spalier i->Alle Häuser hakten italienische und ungarische gehißt.. z. fügsam fuhr schließlich die Autokolonne vor g!' Hotel

an der Donau vor, wo die italienischen wohnen werden. Eine unübersehbare Men- P ^°nge hatte sich indessen auf dem weiten à»,davor eingefunden und jubelte den Gästen lick c'^laß zu. Graf und Gräfin Ciano zeigten i.^uf dem Balkon und erwiderten römisch grü- ? ,'.uf. die herzlichen Ovationen. - zahlreiche Aeroplani kreisten im Sonnenschein ! ger Höhe über Budapest. Der Budapester > ar»! übertrüg den Empfang und die groß- U Kundgebung' vor dem Hotel. ' !z» lkk Uhr gab der Außenminister von Kanya ! des Grafen

der Zivilisa tion gegen die Barbarei, des Kampfes Europas gegen Anti-Europa, Roiuas gegen Anti-Roma, der Menschlichkeit gegen die chaotische widermenschliche Utopie. Der bestialische und wilde Instinkt der Hyänen hat heute eine Rehabilitierung gefunden gegenüber de? Wildheit der roten menschlichen Bestie, die die europäische Zivilisation entehrt. Wie der italienische Botschafter Grandi getreu der vom Duce in Milano aufgestellten Losung: „Wir Fasciste» hissen aufs neue die Fahne gegen den Bolschewismus

, unsere alte siegreiche und glor reiche Fahne', dies behauptet hat. Der Fehdehandschuh ist hingeworfen und das alte Europa hat sich zu entscheiden, hat Partei zu ergreifen: Entweder mit Roma oder gegen Roma, entweder mit der Zivilisation oder mit der Bar barei. Ver Wolf im Schafspelz Roma, 13. November Die scharfen Angriffe, die der italienische Bot schafter in London, Grandi, gestern im Nichtein Mischungsausschuß gegen Sowjetrußland gerichtet hat und die Enthüllungen der bolschewistischen Zer

setzungstätigkeit in Spanien haben überall riesiges Aufsehen hervorgerufen. Si? dürfen als Beweis da für angesehen werden, daß Italien sich nach den Ereignissen der letzten Wochen nunmehr entschlos sen hat, auch seinerseits zun« Angriff überzugehen und keine Jnitaitive zu versäumen, um die bolsche wistische Gefahr in Europa überall dort niederzu kämpfen, wo sie sich zeigt. Die Beweise, die Grandi dem Nichteinmischungs- ausschuß über das Wüten der roten Horden in Spanien vorlegte, sprechen allen Gefühlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1891
Umfang: 8
mit Fr., Nürn berg. A. v. Mohrenschild, Graz. B. Neufeld, Wien. Villa Claudia: Leopold!»« Mayer mit T., Wien. Eberlin: Jos. Rawein mit Fr-, München. Hotel Europa: Frau H. Schweitzer mit Familie, BreSlau. Frau Zanetta Pog- nanSka mit Fam., Lodz. Sam. Wärndorser mit Fam., Wien. MenSkops mit Frau, Frankfurt a. M. Frl. v. Borcke, Frankfurt a. M. Jos. Sobotka, Prof., Prag» Edelweiß: Baronin I. Blom«, Dresden. Villa Erlenau: F. Nielsen mit Fr., Bremen. Hotel Erzherzog Johann: Frau v. Veltheim, Destedt

. A. von Kosigk, StaatSminiper mit Fr., Dessau. Fr. Edel, München. Hote! Erzherzog Rainer: B. Flgdor, Wien. Euchta: R AraS mit Fam, Berlin. I. D. Katzenstein, Eschwege. Hotel Forsterbräu: PH. I Basch, Budapest. Hotel Graf von Meran - C. Alb. Müller, E-Schwarz, Mm G. Hecht, Berlin. Güster: Anna Segalowitz, Warschau. Hotel Habsburger Hof: O, Steinbeck, Blankenburg. Frau E. Wieting mit Fam., Bremen. E- v. Kraft, München. I. Wert htimer, RanShosen. Hotel Hahfurther: Naftalt Böhm, S. Hollitscher, Wien

Berolzheimer mit S., München. Meranerhos: Frl. Bartenwerfer, Hermlne Mittel straß mit T., Magdeburg. Mon RepoS: I JadaSsohn, Leipzig. Villa Moser : Jerthe Zollsrey mit Fam., München. Hotel Stadt München: A. Fleißner, München. H. Roth han mit Fr., Franksurt a. M. Passerhof: Lina FroescheiS mit Fam., Friedr. Munter mit Fam., Nürnberg. C. Baehr, Magdeburg PraderhoA PH. v. Hoffmann, Würzburg. Villa Regina: Louise Stenglein, Nürnberg. Frau v. Britzke, Deutschland. A. Schür- mann mit Fr., Frankfurt a. M. Clara

Sahl mit T, Berlin. G. Glauner, Freudenstadt. Villa Ruetz: S- Benz, Altstäiten. Steinachplatz 1: Fr. Zimmermann, München Thalysia: E Kehl. Wien. Hotel Tirolerhos: Fr. Fricke, Krakau. Howard Brown mit Fam-, England. Franklind- ner mit Fr , Baron Boineburg mit Fr-IEisenach. Sophiev. Schoß- berger, Louise Rauch, Budapest. Hotel Victoria: Frau R. Fiedler, Frau Fiedler, Gera. A. v. Svetschin mit Frau, Petersburg. MrS L. S- Ax m. Fam. Frau M. Manheim, Frl. Lublin, Magdeburg. Hotel Walder: Dr. Piper

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 22
Datum: 07.04.1900
Umfang: 22
die 12jährige Elvira Campa auf die Straße gestürzt. Der Beweggrund des Selbst mordes war — unglückliche Liebe zu einem Knaben ihres Alters. Wie viele Zündhölzchen - Fabriken gibt es in Europa? Es gibt in Europa S0.000 Fabriken, die sich mit der Anfertigung von Zündhölzern beschäftigen und für circa 120Millionen Gulden jährlich Ware liefern. Pariser Weltausstellung. In dem im Palais Elysöe abgehaltenen Ministerrathe wurde die officielle Eröffnung der Weltaus stellung für den 14. April d. I. festgesetzt

, hinzuwirken und nach erwirkter Bewilligung mit aller Beschleunigung an die Ausgestaltung des Verkehrsnetzes, sowie der zweiten Einsenbahnver bindung mit Trieft zu schreiten. Reue Gaststätte in Tirol. In der kommen- den Reisesaison sollen, soviel dermalen bekannt ist, nachstehende Gasthöfe eröffnet werden: In der Pertisan am Achensee das „Hotel Tschoner', in Jgls bei Innsbruck das „Hotel Maximilian', im Pfitscherthal der Neubau des Wirtshauses „zum Elephanten' in der Wöhr; in Bozen das „Hotel Bristol

' sowie der Neubau des „Stiegl-Gaslhoses'; in Trient die neue Depeudance des „Grand Hotel Trento'; in Toblach das „Hotel Toblacherhof', sowie der Zubau der „Villa Lauer', auf der Plätzwiese der Neubau des „Hotel Dürreustein', während das bisher in Verwendung gestandene Gebäude nur als Dependance benützt werden soll. Im Süden des Kreuzbergpasses wird das Schwefel bad „Bagno Val Grande' eröffnet, von wo sich Touren in die Sextener Dolomiten von der Süd seite her ausführen lassen. Alpine Wege

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 24.11.1920
Umfang: 14
gegen das UeberfluteN des russischen Elends bildeten, lwß dann die Preiswelle über fast ganz Europa hereinfluten. Ueberall schnellten nun die Preise in die Höhe, in, den msammengebrochenen Staaten teilweise um mehrere hundert Prozent im Verlaufe weniger Monate, in den Siegerstaaten etwas weniger. Weiter flutete die Preiswelle über den Ozean, über Großbritannien hinweg bis nach Amerika und begegnete dort den Busläutem ieNer Preiswelle, die ostwärts über Sibirien, China und Japan ihren Weg genommen hatte. Hier trat

beweisen. Amerika selbst das größte Interesse bat, können seine üö^ollen ^Warenlager geräumt und d'e Prodickte der Vereinigten Staa ten nach Europa ausgeführt werden. Aber eine ^^ 1 * das sich hieraus ergebende höhere Angebot preiserniedernd! in Europa wirken und die Bewegung eines allmählichen Rück-! laufes der Preishochflut einleiten und fördern. Nicht eine künstliÄ konstruierte und erbettelte ..Hilfe" Amerikas wird das europäische Wirtschaftsleben einer Eefuw düng entgegenführen. sondern lediglich

ein aus Wirtschaft-^ sicher Roiwendigkeit der Selbsterhaltung Hervorgegangenerl Welt-Preisabbau, ausgehend von Uebersee wird den Wie- dermifbau des europäischen Wirtschaftslebens herbeifübrn. Ob aber die noch über Europa hereinwogende Preishochflut bis die allgemeine Ebbe eintritt. nicht das eine oder ande-pei Staatcwe'en verschlungen haben wird, ist natürlich eine Frage, die sich heute weder mit ..Ja" noch mit „Nein" &eöw> Worten läßt. f BeemSgensabgabe. Teilweise Aufhebung der Sichernngsfperre. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1940
Umfang: 8
Sette Z — Sr. ITT .voTomif etr Samstag, den 28. September 1940/XVIII Unrechtes auszulöschen, welche« da« Deutsch« Reich hatte erleiden müssen, gelang es endlich den in den jiidisch-kapitalistisrbcn Demokratien organisierten Kriegstreibern, Europa in einen neuen, vom Deutschen Sketch nicht gewollten Krieg zu verwickeln. Dieser Krieg behindert jedoch nicht die Revision der unhaltbar gewor denen europäischen Verhältnisse, sondern beschleu nigt sie sogar. Eine unhaltbar gewordene Lage

, der beabsichtigen sollte, sich in die Schlußphase der Lösung solcherartiger Problems in Europa oder in Asien einzumischen, oder einen der Unter zeichnerstaaten des Dreierpattes anzuareifen. es mit der vereinigten und totalen Kraft der drei Völker zu tun bekommen, welche Über 250 Mil lionen Menschen verfügen. In diesem Sinne wird der Patt in jedem Falle der Wiederherstellung des Weltfriedens dienen. Im Namen der Reichsregierung richte ich an diesem geschichtlichen Tage unfern Gruß an den erlauchten Kaiser

Bedeutung eignet. In Anbetracht dessen, daß unsere drei Rationen in ihren Ueberlieferungen und ihrem Bolks- charakter mehrere verwandte und gemeinsame Züge ausweisen und sich gleichzeitig jedes pon uns im großen Ostasien und in Europa für die Herstellung der neuen Ordnung einsegt, hat sich zwischen uns bereits ein tiefes Berständnis und gegenseitige Sympathie herausgebildet, welche uns durch das starte Band der Freundschaft ver knüpft. Die Tatsache, daß diese Freundschaft nun kon krete Form erhält

, daß der heute abgeschlos sene Vündnispakt einen gewaltigen Beitrag für die künftige Weltgeschichte darstcllen wird, ent biete ich Eurer Exzellenz und durch Sie der Regierung und dem japanischen Volk den Aus druck meiner Freundschaft und Bewunderung. Eiano.' Serrnno Suner bei Ciano Berlin, 27. September. Graf Galeazzo Ciano empfing heute um 16 Uhr im Hotel Belvedere, wo der Außen minister zur Zeit mit seinem Gefolge wohnt, den Besuch des spanischen Innenministers Ccr- rano Suner. Die beiden Staatsmänner

und der Platzkommandant General v. Kieffer in Vertretung der Militärbehörden ci'ngefunden. Auf dem ebenfalls mit Fahnen und Blumen gewinden geschmückten Bahnhofsplatz hatte eins Motorsturm-Chrenkomvagnie der Partei Auf stellung genommen. Eine unübersehbare Men schenmenge umsäumte das weite Viereck. Unter den Klänaen der Nationalhymnen schritt Staats minister Farinacci die Ehrenkompagnie ab und begab sich anschließend in Begleitung Hermann Essers in sein Hotel. Auf seiner ganzen Fahrt ins Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.04.1935
Umfang: 6
und vermit telte nun den Japanern sowohl Handesbeziehun gen mit China als auch seine eigene Hochentwik- kelte Bodenkultur. In diese Zeit fällt — wahr scheinlich wieder durch auswandernde Seiden bauern veranlaßt — die Einführung des Seiden baues nach Japan. Nach Westen gelangten fertige Seidenstoffe durch den ausgedehnten Handel schon viel früher. Bereits in homerischer Zeit sind von den phönizi- schen Händlern Seidenstoffe, nach Europa gebracht worden. Der Verbrauch dieser äußerst kostspieli gen

Kos, de ren Klima ihm denkbar .günstige .Bedingungen bot. Das übrige Europa aber hat den Arabern die Bekanntschaft mit der Seidenkultur zu verdan ken, die sie durch die Eroberung Persiens kennen gelernt hatten. Ueber die nordafrikanischen Pro vinzen des arabischen Weltreiches hinweg ge langte die Seidenkulwr nach Spanien, über Si Zilien nach Italien, vermutlich schon im achten und neunten Jahrhundert. Durch die Normannen ist der italienische Seidenbau also nicht begründet, wohl aber, besonders

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er sich ein Hotel ausgesucht und zu Mittag gegessen, begann er sogleich damit, die zuständigen Behörden auszusuchen, um Paß und Reisevisum °zu erhalten. Das Bur«au des argen- linischen Konsuls war. als er gegen Abend dorthin kam. bereits geschlossen. Am nächsten Tage ging er in den Vormittags stunden hin und hosste, daß ihn dort nicht jemand kennen würde. Er b/atte Glück: er bekam nur mit einem Unterbramten zu tun, der die Angelegenheit so mechanisch wie möglich erledigte. Nun überlegte er, wie er die Zeit

sinden sollten, sollte es werden. Jahrelang wollte er daran arbeiten und es als sein Mister- und Lebenswerk betrachten, und «r hatte die selbst quälerische Hvssnung, daß er sich dabei verbrauchen würde. Denn danach, wenn er dies Werk würde geschaffen haben, konnte sür ihn nur noch die große unerträgliche Leere kommen, vor der er bangte. Müde schlichen sich die Tage seines Berliner Aufenthalts hin. Einmal machte er die Beo bachtung, wie ein paar gewiegt« Straßendirnen in einem vornehmen Hotel ein paar

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