39 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/30_09_1869/BZZ_1869_09_30_2_object_361381.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1869
Umfang: 4
gänisation und strengern DlSupun der Regierung und Verfassung andere Erfolge gewährt hätte. Srünn, 26. Sept. (Eine empörende That), schreibt man der „Presse' aus Brunn, verursachte. heule Abends in unserer Stadt die größte Aufregung. MendS., 7 Mr herrschte in. den Mraßen lebhafter Verkehr, da um Kese Zeit M'''ÄefuD»^i««''WÄli!' rennen« zurückkehrten. Ein besonderer Andrang fand <u der FerdiuandSstraße vor dem Hotel Neuhauser statt, wo die meisten der am Nennen betheiligten SportSmen abstiegen

auf ihn, während man ihn vom Hotel Neuhmiser zum Rathhause führte^ einen etöm^IlXX) Schritte langen Weg. Die Äk'enge^ öÄngte stch auch ,inS RahtShauS, als ma^ den Grafen Hompesch vor -den Polizeileiter Wttiträth Wolf führte, und auch im MtWalDdMe<inÄ» über ihn MfaÄen M'Stadk- »»»>. mi.i r' l . G?« i» Ah Dlf^jHjMirregt: ..Im Nameii ^ MeSWrder^ hh-Alle auf, sich ruhigH verhauen; M -Kd war tte.RHxwieder WWVt. Kz«Z chen war auch der Vicevürgermeister Verlth, ?erLan« deSgerichtS-Präsident und ein« landesgerichtliche Tom mission

herbeigeeilt und letztere hatte aus der Stelle daS erste Verhör , mit dem Verhafteten vorgenommen. Dieser läuguete die That nicht, behauvlete aber, er fe^ ^wtiozM'jlKrde«, indem ihtn Müller zuerst^ «inen schlag inS'Mesich^ vWtzt'HAk''M1Me^N«g<ar stellen dies indeß in Adrede. Graf Hompesch wurde hierauf in einem Wagen in das Gesänguiß des Lau« deSgerichtS geführt. Herr Müller war nach dem Schusse ohnmächtig niedergesunken. Man trug ihn in das Hotel und ein Wiener Arzt, der zufällig an wesend war, legte lihu

den ^ersten Verband an. Die Kugel war unmittelbar unter dem linken Änge ein gedrungen, hatte einen ziemlich langen Schußkanal verursacht und stack fest im Jochbein. Ob bie Wunde tödlich ist, ließ sich im ersten Äugenblicke nicht b:« stimmen.. Jedenfalls ist sie sehr gefährlich, und eS steht zu befürchten, daß Herr Müller das Auge ver« lieren werde. Ein Cörrespondent der „N. Fr. Pr.' berichtet, daß Müller (AuSputz-Wollhändler) mit feiner Familie ganz ruhig bei dem Hotel Neuhauser vorüberging. Der Graf

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/31_08_1865/BZZ_1865_08_31_2_object_390844.png
Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1865
Umfang: 4
kaiserliche Reisegesellschaft bei ihrer Ankunft in Neuen-. bürg betroffen wurde, ist nach allen hier eingetrossenen Berichten leider viel größer, als der Telegraph nach Paris und die „Agence Havas' dann von dort wei ter berichtet hat. Einer Korrespondenz im „Handels courier' zufolge wurden, als das kaiserliche Paar mit Gefolge vom Neuenburger Bahnhof nach der Stadt ins Hotel Bellevue fuhr — es ist ein stark abschüssi ger von Mauern eng begränzter Weg — am zweiten Wagen, in welchem General

hatten, sofort aus, eilten zu der Unglücksstelle zurück, und setzten erst, nachdem die nothwendigste Fürsorge für die Verunglückten getrof fen war, ihren Weg nach dem Hotel zu Fuß weiter fort. Eine der Damen stieß lautes Schmerzensgeschrei aus, zwei andere Damen konnten jedoch noch, unter stützt von den Personen des Gefolges, nach dem Hotel Bellevue geführt werden. Wie es heißt, waren die Pferde, welche das Unheil angerichtet, aus der Neuen burger Reitbahn, und sollen früher noch nie angespannt

Czartoryski, bisher das Haupt der polnischen Emigration in Paris, zieht sich vom politischen Schauplatz zurück, und verläßt das Hotel Lamberl. ^ Der älteste Sohn Lincolns, ein sehr intelli genter junger Mann von 19 Jahren, ist in Paris angekommen, wo er beabsichtigt, seine Studien zu vollenden. England. LondlM, 25. August. Laut Nachrichten aus Shan ghai, 12. Juli, lagern die Nyenfei-Jnsurgenten in Peking; es lief sogar das Gerücht von der Einnahme der Stadt. Oberst Burgevine ward noch immer ge fangen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/03_11_1866/SVB_1866_11_03_7_object_2512169.png
Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1866
Umfang: 8
von der Stadtmauer führte mich Herr Bismarck in einen Tempel, wo uns die Bonzen gegen ein Trinkgeld die größte Glocke des Kaiserreichs zeigten. Das Ungeheuer besitzt einen Umfang von 33 englischen Fuß. Es war fünf Uhr, als tch un Hotel anlangte. Nach den Strapazen des Tages genoß ich eme erquickliche Nachtruhe und wurde nur zu frühe durch ein. aus den ^-ienerwohnungen über den Hof erschallendes Jammergeschrei ^ ^ ch^kflscher Diener hatte die Ofenklappe zu frühe geschlossen und war in seiner Kammer am Kohlendampf

, wenn er weder einen Sarg, noch eine Unterstützung Tür die Hinterbliebenen erhielte! Ich bedaure von ganzem Herzen mit oem liebenswürdigen und geistvollen BiSmarck so spät zusammengetroffen zu sein. Er besitzt die Ortskenntniß eines Eingeborenen und führt mich an Orte, von deren Vorhandensein ich keine Ahnung hätte. So besichtigten wir im nördlichen Theile Pekings einen, anderthalb Meilen vom Hotel entfernten Buddhatempel und darin das 75 Fuß hohe, 25 Fuß breite, aus Holz geschnitzte Standbild des Götzen

, dem Kranzler von Peking. Unserm europäischen Geschmack sagten die candirten Früchte und feinen Säfte am meisten zu; wir gehörten nicht zu den passionirten Kuchenfreunden. Um meinem Gastfreunde in Tientsin eine kleine Artigkeit zu erweisen, kaufte ich zugleich ein Dutzend mit den erlesensten Früchten gefüllter Flaschen und ließ sie durch einen Kuli iu das Hotel tragen. Mit einem Antiquare konnte ich nicht Handels eins werden, so eifrig Bismarck intervenirte. Von einem andern Bibliothekar hatte ich irgend

im Gesandtschafts hotel schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, als ich mit bom benartig angeschwollenem Gesichte am Theetische erschien.

3