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der Abgeordnete Dr. Herbst schlecht weg. und es heißt, daß aus die sem Herbst bald ein Winter Herden würde. Der Irr finnige ist in das BeobachtungSzimmer des allgemei nen Krankenhauses gebracht worden. (Freches Attentat) Wiener Blätter vom 23. d. berichten: Gestern Früh drang der im Hotel Schröder wohnhafte Oberst B. vom zweiten Dragoner-Regi mente mit gezücktem Säbel in die Wohnung des Nord westbahn Beamten LareS uud versetzte demselben mit den Worten: „Wart' du verfluchter Kerl' einen Hieb über die Stirne

. Die Veranlassung war folgende: Oberst B. hatte gestern Nachts einen Streit mit einem Fiakerkutscher und verursachte dabei einen gro ßen Lärm im Hotel. Ein Passagier klopfte an die Thüre des Obersten, um ihn zur Ruhe zu mahnen. Dies veranlaßte den Oberst später in die Wohnung des Herrn LareS zu dringen, in der Meinung, dieser sei es gewesen, der ihn zur Ruhe verwiesen. Herr LareS eilte sogleich in das Barmherzigenspital und ließ sich verbinden. Die Aerzte find der Ansicht, daß die Verletzung nicht gefährlich

der Föderirten verhastet sind. Die Regierungstruppen haben den neuen Opernplatz besetzt. Das Hauptquartier des Generals Cissey be findet sich in der Militärschule (auf dem Marsfeld). Um 12'^ Uhr hat in derReitbahn des Generalstabs» gebäudeS, nahe der ESplanade der Invaliden (auf dem linken Seine-User), eine große Explosion stattge funden, welcher eine Feuersbrunst folgte. — Abends. (Nationalversammlung.) Thier» sagt: Die Sache der Gerechtigkeit, der Ordnung und der Civilisation hat gesiegt Dank unserer

tapferm Armee. Die Armee Douay'S rückte durch den Triumphbogen vor, gleichzeitig rückte General L'Admi- rault ein. General Vinoy reicht dem General Eissey die Hand, welcher den linken Flügel am Mont Par nasse und den rechten am Invaliden-Hotel schÜtztz. Generat Cllnchant, welcher durch den Faubourg Saint Hanois eindrang, rückte gegen das Opernhaus vor. So war die Lage um 2 Uhr Nachmittags, wir sind berechtigt zu glauben; daß Paris bald seinem wahren Souverän, nämlich Frankreich, wiedergegeben

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hier eingetroffen und direct in'S .Hotel Bauer' gefahren, wo sie vom Herzog von Mecklenburg, dem Prinzen von Holstein, dem Fürsten von Waldeck, der Gemeindevertretung und einem zahlreichen Curpubli- cum mit Hochrufen empfangen wurden. Unmittelbar nach der Ankunft erschien der Obersthofmeister Fürst Hohenlohe im „Hotel Bauer', um Kaiser Wilhelm zur Hoftafel einzuladen, zu welcher sich derselbe jetzt um 6 Uhr begibt. — 8^/q Uhr Abends. Soeben fährt Kaiser Wil helm nach beendeter Hoftafel in das „Hotel Bauer

' zurück. Auf der Fahrt von Ebensee nach Ischl, bei Weißenbach, wurde den Majestäten ein prachtvolles Blumenbouquet in den offenen Hoswagen geworfen. Als der Kaiser von Oesterreich nach der Ankunft im „Hotel Bauer' allein in die kaiserliche Residenz zu rückkehrte, wurde er überall mit stürmischen Hochs begrüßt. Im „Hotel Bauer' soll ein Feuerwerk stattfinden. — 10 Uhr Abends. Aus ausdrücklichen Wunsch des Kaisers Wilhelm unterblieb die im „Hotel Bauer' beabsichtigte Beleuchtung, wie auch das Abbrennen

des Feuerwerks. Ischl, 12. August. Gestern nach,dem Diner besuchte Kaiser Wilhelm den Herzog von Mecklenburg und den Fürsten von Waldeck und zog sich sodann zurück. Soeben, 9 Uhr Vormittags, fuhr der deuifche Kaiser zu der von Gmunden einqetroffenen Prinzessin Louis« von Preußen in das „Hotel zur Post'. Hierauf besuchte der Kaiser den Herzog vou Mecklenburg, die Landgräfin Arcoli, den Grasen R?dern, den kaiserlich österreichischen Gesandten Grafen Wimpffen und die Baronin Ofsenberg; um 2 Uhr findet

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der Bauten gesagt wurde, so möge das Haus einen Rückblick auf die bisherige Thätigkeit des Baudepartements machen, und es dürfte sich leicht ein Urtheil bilden, ob nicht ein bescheideneres Genügen mit mäßigen Summen gegenwärtig am Platze sei. Zu diesem Behufe bringt Redner eine Zusammenstellung der Bauauslagen, die überhaupt seit dem Jahre 1848 gemacht wurden. Unter diesen befinden sich der Bau eines Offizier-Pavillons auf der Esplanade in Komorn, der 89,809 fl. gekostet hat (Bewegung), die Herstellung

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und Mivart'S Hotel in Lon don und des Grand Hotel in Paris verblüfft. Die Frühstücks- nnd Theezimmer strahlen von mächtigen Spiegeln und bunten Fresken, während der colossale Speisesaal mit brillanten Ornamenten überladen ist. Die Reichlichkeit der Mahlzeiten selbst übersteigt alle europäischen Begriffe; dagegen läßt die Zubereitung der einzelnen Schüsseln nicht selten zu wünschen ührig, was kaum anders zu erwarten ist, wo zu gleicher Zeit so ungeheure Speisen zubereitet werden müssen. Was aber dem Fremden

und was er sich nicht im Hotel selbst beschaffen könnte. , , Die innere Verwaltung des amerikanischen Hotels endlich ist zn einem Grade von Vollkommenheit ge bracht worden, der mit Recht die Verwunderung je des Ausländers erregt, und erfordert so viel Talent und Energie , daß „die Kunst ein Hotel zu führen' in Amerika Nachgerade gleichbedeutend ,geworden- ist mit der Entwickkmg großer administrativer Befä higung. ' . ' In Europa pflegen die meisten Gasthöfe ihre - be stimmte Classe vou Kunden zu haben; in AmeM

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. In Paris rücken die Versailler Truppen unter Kämpfen vor wärts. General Clinchant machte 8—10,000 Gefangene. Paris ist eingeschlossen; Niemand darf es betreten oder verlassen, bis die Rädels führer verhaftet sind. In der Reitbahn des GeneralstabSgebäudeS nahe der Esplanade der Invaliden sauf dem linken Seine-Ufer) hat eine große Explosion stattgefunden, welcher eine FeuerSbrunst folgte. Am 23. besetzten die Regierungstruppen St. Quen, den Clychiplotz, den Bahnhof St. Lazare, den Jndustriepalast

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Der Gerichtshof zieht sich zurück; wie er wieder «scheint, haben die HH. Floquet und Saurier bereits die Fahrt nach Paris angetreten, der Prinz Peter, auf freien Fuß gesetzt, ist in das Hotel de l'UmverS geeilt, und nur die Civilanwälte der beiden Theile find im Sitzungssaal verblieben. Der Präsident^ver- Zündigt das Erkenntniß des StaatSgerichtShofes, wel ches, auf Grund der nicht bestritteaen materiellen Thatsache, daß der Prinz Victor Noir getödtet hat, den ersteren zu einem Schadenersatz

von 25,000 Fr. für Herrn und Frau Salmon, die Faunlie Noir aber ja die Kosten des Processes mit Regreßrecht gegen den Prinzen verurtheilt. DaS letztere ist eine Form, ja Wahrheit werden durch dieses Urtheil die Kosten welche sich, wie man sagt, auch nicht weniger als 110,000 Francs belaufen sollen, dem Prinzen über bürdet. , ^^ Eine ungeheure Menschenmenge wartete vor dem Hotel de l'Univers der Ankunft des Prinzen. Seine Gemahlin weinte vor Freude auf die für sie selbst überraschende Nachricht

seiner Freisprechung; sie war des Morgens noch in den Dom gegangen, um Hie Messe zu hören, und schien hier sehr niedergeschlagen. Um 4 Uhr 20 Min. kam der Prinz in einem zwei- spännigen Miethwagen vor dem Hotel vorgefahren. In seiner Begleitung befand sich der Commandant Ramolini und Herr Theodore de Grave. Die Menge umdrängt dm Wagen und man führt allerlei Rühr scenen auf. Gendarmen ergreifen die Hand des Prin zen und küssen sie, seine Landsleute umarmen ihn, andere bringen Hochrufe auf den Prinzen aus u. s.w

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— Die türtisch-pnst'che Streitfrage ist zu beiderseiti ger Zufriedenheit geschlichtet. — Der Bicelöiiig yM Egypten kommt gewik nicht nach Konstantinovn, blos sein ältester Sohn. ^ Eingesendet. (NeneS Hotel). Kommenden Herbst wird der yrHe Spatenstich zum Baue eine» großartigen Hotel«! k^vis dem Bahnhofe gemacht werden. Einem hiesige«! patriotisch gesinnte» Bürger» a« de« Spitze einer> W tiengesellschaft. gebührt da» Verdienst einem läng» gefühlte» Uebelstande abzuhelfen; um dem Fremde»- verehr größer

» Aufschwung zn geben und auch die hiesigen geielligen Kreise neu zn beleben und zu kräf tigen. Wir werden nicht nur ein Hotel erste» Ranges mit allem Cömfort für Fremde »hasten, sondern es ist die Absicht de» patriotischen Unter- nehmer«, auch den einheimischen Verhältnissen beson dere Rechnung zw tragm, daher sich auch die hiesigen Geldkritfle bei diesem rentablen Unternehmen' recht lebhaft beteiligen möge». — E» werden groß»'EM sellschaftS - Sa>önS>! Concert - und BaWle, Biidek Parkanlage«^ Wintergarten

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, trug einen schwarzen Anzug mit grauem Ueberrock und gewöhnlichen Filzhut ; sein Aussehen war gesund, und während er sich nach dem Lord Warden-Hotel begab, unterhielt -r sich ungezwungen mit seinem Gouverneur. Während seines kurzen Ausenthaltes im Hotel hatten nur der Herzog von Gramont und der Mayor von Dover nebst Gemahlin Zutritt zum Prinzen, und auch als der letztere sich dann gegen 4 Uhr zur Abreise nach Hastings anschickte, wurde alles Aufsehen vermieden; er benützte eine Pri vattreppe

, welche direkt aus dem Hotelgebäude auf den Eisenbahnperron führt, aber auch hier harte sich trotz aller Vorsichtsmaßregeln eine zahl reiche Menschenmenge eingefunden, welche den jungen Emigranten mit Hurrahs begrüßte. Laut telegrafischer Meldung langteer dann gegen 5 Uhr in Hastings an und nahm Absteigequartier im Marine-Hotel. Florenz, 11. Sept. Von italienischer Seite wurde dem Papst die Bürgschaft voller Souverä nität angeboten; diese besteht in Beibehaltung der Botschafter und des leonischen

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, welche am Abend des 29. Nov. zu Nervi bei Genua angelangt und im „Hotel d'Angleterre' abgestiegen waren, sind am Morgen des 30. Nov. in diesem Hotel auf ihrem Zimmer todt aufgefunden worden, wie ein Bericht des schweizerischen ConsnlS in Genua sagt. Spuren äußerer Veletzung waren an den Lei chen nicht bemerkbar, und somit ist wohl anzunehmen daß sie sich mit Gift das Leben genommen haben. Heut, am 2. Dec., sollte die gerichtliche Section der Leichen vorgenommen werden, deren Resultat dem Bundesrath sofort

, der Sitz des Papstthums zu sein; der Augenblick der Versöhnung müsse kommen. — Die „Opinione' bestätigt, daß der König das diplomatische Corps am 1. Januar in Turin empfan ge» werde. Frankreich. Paris, 3. Dec. Das Kaiserpaar war vor einigen Tagen incognito in Paris und besichtigte das neue Opernhaus. Der Bau des „Hotel Dieu' rückt gleich mäßig vorwärts. Aus Rom wird vom 29. d. M. berichtet bei der großen Noth des päpstlichen Schatzes habe der Finanzminister Ferrari gerathen, ebenfalls durch Steuern

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von Flandern sind am 19. d. Abends mit ihrem, Gefolge von Dresden I hier eingetroffen und haben ihr Absteigquartier im Hotel „zum blauen Stern' genommen. Ausland. * Aus Karlsruhe vom 17. Juli wird den „Köln. Bl.' geschrieben: „Mit der Erzbischofswahl geht eS nicht vorwärts^ Zwar mögen die guten Dienste der preuß. Regierung (in Rom) recht willkommen sein; allein eS scheint fast, als fehle irgendwo — entweder in Berlin oder in Rom —die Beharrlichkeit zum Aus gleich. Daraus dürfte denn auch die zweite Sendung

Subsidien sofort den Kampf an. Aber das Glück wollte wieder nicht lächeln. Nachdem er 12,000 Gulden verloren, zog er sich verdrießlich in sein Hotel Victoria zurück und beschloß seine Knrzeit auf 3 Tage zu beschränken.' Paris. Der „Abend-Moniteur' vom 15. d. M. druckte ohne jede weitere Bemerkung folgende Korre spondenz des „Nord' nach: „Man sprach dieser Tage in Fontainebleau von dem tragischen Ende deö Fürsten Michael von Serbien und von den Manifesten von Felix Pyat, welche zur Ermor dung des Kaisers

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» Vorgehen, insbesondere in der Sache gegen den Erzbischof von Bamberg schließen. . Frankfurt, 7. Mai Unter Vermittlung Big' marLs verhandeln die französischen Bevollmächtigten hier mit hiesigen ersten Häusern (Rothschild, Beth, mann, Erlaoger und Anderen) über eine französische Anleihe von 500 Millionen Francs. BiSmarck ist mit den Bankiers in regem Verkehr. i Lerlin. 7. Mai. Aus Frankfurt wird heute hieher gemeldet: Den beiden gestrigen Conserenzen im Hotel „zum Schwan' wohnten französischerseitS Favre

,,Auf tritte statt. Ungefähr 2lX) Elsässer und Lothringer hallen sich im Consulate eingesuuden., um ihre Pässe als Unterthanen des deutschen Reiches bescheinigen zu lassen-uud sich- dem. Schutze.deSameriktmischen Ge sandten - zu unterstellen..- Kaum hatte ein Theil von ihnep das Hotel. versassen- pmrdea sie mit SchmäKun- StnAberhäuftundaufden Protest gegen! diefesVer- fahren hin> mit Stewwürfen^vnd StockschlSgen übel zugerichtet. Einem Piket Nationalgarden gelang e«, die Fliehenden der Wuth ihrer Verfolger

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Orten ab, da dieselbe durch drohende Mauer-Einstürze gefährdet ist. Mehrere Personen wurden bereits auf diese Weise getödtet. Das fran zösische Hospital, welches von den Flammen an der Rückseite ergriffe» wurde, ist durch den Commandan ten und die Bemannung eine» Dampfers der Messag. Jmpvriale gerettet wordeu. Die Regierung läßt Zelte errichten und allen Jenen, die eS verlangen, Leben»- Mittel verabreichen. Im Hotel der englischen Bot schaft wurden schon eine Stunde vor Annäherung de» Feuers

Vorsichtsmaßregeln ergriffen; Spritzen warm aufgestellt, Matrosen auf das Dach poftirt, die eiser nen Fensterläden geschlossen, doch blieb Alles vergeb lich. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt. Sir Elliot war, ohne Rücksicht a»f das eigene Hab und Gut. beschäftigt, das BotfchaftS-Hotel zu ret'en. Seine Habseligkeiten wurden vollständig vernichtet. Lady Elliot verließ, beinahe erstickt, mit knapper Noth da» Palais. Die Archive und alle Dokumente der Kanz« leien sind gerettet. DaS Journal „Levant Herald

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machten mehrere tausend gefangene, die ge gen den Eid, in Candia nicht zn kämpfen, freigelassen wurden^ ^ - ' ' - Kleine Tages-Chronik. ^ (Aufenthall - der Kmierin Charlotte von Mexico in Rom.) Am I.Oktober begab.sich die Kaiserin Morgens 9 Uhr zum Papp, ohne vorher angemeldet zu sein, er klärte, das Opfer einer schweren »Verfolgung zu fein, mäit-tracht ^MWach^dm-Lt^A/ habe' km „Hotel- di Roma^ versucht, sie zu' vergiften,' so-daß sie Speisen nicht, mehr: ,M sich, nehmen könne. Se. Heiligkeit

: hat. die, junge Fürstin, beruhigt, ihr Muth zugespcocheir und in. der ^ihliothe^ heS Vatikan, wq sk den^aanze» Tag verweilte,. ein Diner serviren. lassen. Am Abend würde versucht, diMaiserin nach dem„Hotel dlMoinckkzurück- znführea,.,aslein sie weigerte M, minder wiedechötte» unz, daß sie'nirgends'als im'Vatikan^.sich i» Bersich«unz. . ^ Sicherheit, sthle- - DieAngst der Dinne^ WÄH» ^dergestältz daß sie ein ihr dargebotenes Glas Wasser zurüchwie», weil sie es für vergiftet hielt. Es blieb nichts übrig

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seitens der Regierung, an den russischen Börsen gestattet. Von der polnischen Gränze, 7. Okt. In Warschau ward am 5. Okt. im „Hotel Europe' ein russischer Spion erdolcht, worauf das Hotel militärisch besetzt und sämmtliche Bewohner verhaftet wurden. Den BerMsam Küchnchren ! (Vom Landesfestschießen.) Gestern nur 11 Uhr Mittags erfolgte der Kaffaschluß. Der Zudrang zur Kasse war den ganzen Vormittag ein derartiger, daß die Namen der Schützen, welche die Einlage machen wollten, einstweilen bloß

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, daß wir, trotzdem wir Billets, j bis Bellaggio hatten, es doch, vorzogen, in Cadenahbiaauszustelgen- .Uns reizte die Villa Carlotta mächtig, und nach dem unmitteM gegenüber liegenden Bellaggio kamen wir noch.immer zeitig genug. D« Barke von Cadenabbia wartete, kürz entschlossen sprangen wir Y!M. ein und wurden am Hotel Belle-vue abgesetzt, ' '' ^ . ! Zuerst gerieth ich in einen Lesesaal, wo auf einem V0pY eine h'mmclblaue Engländerin lag uns mich über ihr Buch weg ganz seltsam ansah. 'Wahrscheinlich

war das/ nur ein /Echo MM i Änstarrens, denn ich glaubte der Freiheit der Situation, in. welch -sich die Dame befand, nach zu schließen, daß ich in ein PrivatZM' : mer gerathen sei. Ich wollte schon eine Entschuldigimg. stanw^ ' ! alö ein Kellner herbeikam, der mich ziemlich wegwerfend bshavpe ^ - dennoch aber sich herabließ, mir in schlechtem Französisch zu i daß. daS gan^e Hotel voll sei und uns. nicht 'togtren konne^

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wir doch noch einige erträgliche Tage bekommen, bevor un« der Winter in unseren Wohnungen gefangen hält. ZBien» 15. Okt. Die .France' meldet über das Neiseprogramm Sr. Majestät des Kaisers folgendes Nähere: Der Kaiser Franz Joseph wird am 2L. um 8 Uhr Morgens in Straßburg eintreffen, wo er das Dejeuner nehmen wird. In Nancy wird Se. Majestät am Nachmittag desselben Tages erwartet. Das Hotel der Präfektnr und der bischöfliche Palast werden Sr. Majestät und seinem Gefolge zur Verfügung gestellt

werden. Man glaubt, daß der Kaiser und die beiden Erzherzoge, seine Brüder, im bischöflichen Palast ab steigen weiden. Die Personen, welche in diesen beiden Gebäuden nicht Platz finden dürften, werden im Hotel de France untergebracht werden. Die Stadt Nancy gibt eine Gala-Soiröe, bestehend in einer Vorstellung und in etwas Musik. Im Gefolge des Kaisers von Oesterreich befinden sich außer Freiherrn von Beust, tem Grafcn Andrafsy und dem Herzog von Gramont, der'Generaladjutant Generalmajor Gras Bellegarde

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zu haben. Von Au spät! Novelle von Th. D»/fch. (Fortsetzung.) „Mein Herr, mein Herrredete Florence ihn so gleich an, ohne weiter darüber nachzudenken, wie er gerade jetzt au ihre Seite kam. „Sie können mir. wie schon einmal früher, einen großen Gefallen er zeigen, wenn Sie mir ia nicht zu weiter Entfernung ein anständiges Hotel nachweisen wollen. — Ich bin obdachlos, indem ich eben die traurige Entdeckung ge macht habe, daß eine alte Verwandte, die ich aufsuchte und die mir gewiß ihren Schutz gewährt hätte, gestor

ben ist. So stehe ich denn nun hier in diesem Theile von Paris ohne jegliche Kenntniß da. Zwar besitze ich noch einige Empfehlungen, doch die kann ich in diesem Augenblicke, mit der Reisetasche beladen, nicht benutzen. „Mit dem größten Vergnügen stehen Ihnen meine geringen Dienste zu Gebote,' sagte der Maler höflich, «bitte, lassen Sie uns diese Straße rechts einschlagen, ich werde Ihnen dann bald ein sehr gutes Hotel zei- zm können. Doch, liebes Fräulein,' fuhr der Maler jetzt schüchtern fort

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der Passagiere der dritten Wagenklasse sich hierbei nicht nur nicht vermindert, sondern im Gegentheile im Vergleiche mit dem Monate Juni v. I. um tl,997 Personen vermehrt hat, woraus unzweifelhaft hervor geht, daß die vierte WagenNasse in der Regel nur von Leuten benützt wird, welche ohne diese humane, im Interesse der är meren Bevölkerung inS Leben gerufene Einrichtung überhaupt gar nicht gefahren wären. Ischl, 2t. Juli 11 Uhr NachtS. Eine FeuerSbrunst, welche in einem Stalle neben dem Hotel Elisabeth

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sich, die Kaiser-Jäger-BataillonS-Kapelle an der Spitze, und in seiner Mitte eine schwarz-roth-goldne und eine grün weiße Fahne, von der Universität aus über den Franziskaner-Graben durch die Museums-, Karl- und Landhausgasse in die Neustadt, und stellte sich vor dem Hotel zum „Oesterreichischkn Hof.' wo der Gefeierte wohnt, auf. Hier trug der akademische Gesangsvereiu. mit den Jnstrumental-Piecen der Jägerkapelle abwechselnd, einige gelungene Gesangsstücke vor, worauf die ganze Studentenschaft das Kauäesmus

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Napoleon's herrscht ein unbeschreiblicher l>übel. Die Stadt ist in höchster Erregung. Die Schulen sind geschlossen, Schüler, Studenten und Arbeiter durchziehen singend mit Fahnen die Stadt! Am Palais werden endlose Hochrufe aus deu König und daS Heer ausgebracht. * Aus Paris vom 28. Aug. wird de? „A. Zi' geschrieben: Die Lage der Fremden > wird stündlich beängstigender, unter 3t)vl) aüS Splonirwulh seit DönrterStag Verhafteten find' selbst ISOOesterreich'er. Metternlch remonstrlrt. — Das deutsche Hotel

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, und vielleicht erst gegen Abend zurückkehren würde. Als die Gräfin aber auch am Samstag, den 23. November.nicht zum Vorschein kam und Elise Hartmann im Hotel „Zu den vier Jahreszeiten', wo sie sich erkundigt hatte, erfuhr, daß die fremde Dame schonDonnerstag den 21. No vemberAbe ndS nach Wien abgereist fei, so schöpfte Frau Hartmaun Ver-

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