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- außenminister Dr. S t r e s e m a n n und dem tschecho slowakischen Außenminister Dr. B e n e s ch. die von 7 bis 8 Uhr abends im Hotel Esplanade stattfand. Für heute ist außer der um 10 Uhr 30 beginnenden Voll sitzung eine Zusammenkunft vorgesehen, bei der Briand den polnischen Außenminister Skrzynski mit Dok tor Stresemann bekannt machen wird. Hindeubnrg läßt sich Bericht erstatten. Locarno, 12. Ott. (Priv.} Reichspräsident H i n d e n- b urg hat ein prominentes Mitglied der deutschen Dele gation

. Mussolini wird bei einem Freunde in der Nähe von Lu gano wohnen. Das Gewitter von Locarno. Locarno, 10. Ott. Die vom „W. T- B." verbreiteten Nachrichten von einem B l i tz s ch l a g in das hiesige Hotel „Esplanade", in dem die deutsche Delegation wohnt, ist eine der vielen aus Locarno in die Welt ge henden Falschmeldungen gewesen. Während eines heftigen Gewitters vorgestern abends hat der Blitz in einen der elektrischen Lichtkabel in der Stadt Locarno eingeschlagen, so daß für etwa eine Viertelstunde

öer größte Teil der Stadt Locarno und die meisten Hotels, so auch das in Minusio gelegene Hotel „Esplanade", in tiefes Dunkel gehiillt waren. Nach knapp 16 Minuten wa ren die Lichtkabel wiederhergestellt. Die wehr oder minder schlechten Witze, die über die im Dunkel liegende Kon ferenz gerissen wurden, sind der e i nz ig e S cha d en, den der Blitzschlag angerichtet hat. verboten.) 43 ssedl»- Angebot 354“ an srei nd 7 Der Väter Erbe. Roman von Otfried von Haustein. Lieber Bruders

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: 8 Personen aus München am ?, 7., Grand-Hotel Esplanade: 9 Personen aus Leip zig am 7.7., Hotel Posta: 13 Personen aus München am 9.7., Hotel Nassl: 00 Personen am 9.7., Hotel Aussinger: 11 Personen am 8. 7., Hotel Exzelsior: 20 Personen aus Frank furt am II. 7., Hotel Frau Emma: 14 Per sonen aus München am 10.7., Grand-Hotel Esplanade: 9 Personen aus Mittenwald am 1K. 7., Hotel Posta: L5 Personen aus Mün chen am 15.7., Hotel Bristol: 12 Personen aus München àm 17.7., Hotel Exzelsior: 30 Personen

am 19. 7., Hotel Aussinger; 21 Per sonen am 20.7., Hotel Aussinger: 21 Personen am 20.7., Grand-Hotel Esplanade; und 10 Personen am 21. 7., Grand-Hotel Esplanade. Aus Oesterreich: 12 Personen am 3.7., Hotel Pillon; 20 Personen am 5.7., Hotel Pillon; 10 Personen aus Wien am !). 7., Hotel Nassl: 14 Personen aus Millstatt am 11. 7., Hotel Raffl: 44 Per sonen aus Salzburg am 12.7>, Hotel Pillo»: 13 Personen aus Innsbruck am 15.7., Hotel Nassl; 9 Personen aus Zell am See am 10. 7., Hotel Nassl; 10 Personen

: und 12 Personen ans London am 14. 7., Grand-Hotel Esplanade. Ferner 23 Personen aus Brüssel, Belgien, am 0.7., Hotel Savolz: die Neisegesellschast „Ave' 23 Personen aus E o st a r i e a in Ame rika am 19. 7., Hotel Rassl: die Neisegesellschast „Schaphausen' aus Arbon in der Schweiz 12 Personen am 12.7., Hotel Bellevue; 44 Per sonen des „Niederländischen Christlichen Reise- Vereins' am 13.7., Hotel Frau Emma; und 4li Personen der „Universita popolare Trie stina' am 14.7., Hotel Rassl. In diesem Vc'.zeichnis

aus St. Beit a. d. Glan am 15.7., Hotel Rassl-, 14 Personen aus Wien am 21.7., Gasthof Parthanes; und 11 Personen aus Zell a. S. am 21.7., Hotel Rassl. Aus Ver T s ch e ch o s l o w a k e i: 12 Personen am 4.7., Hotel Aussinger; 15 Personen aus Neichenberg am 10.7., Grand hotel Bristol; und 37 Personen der „Urania' am 17.7., Hotel Exzelsior. Aus England: 11 Personen am 5. 7., Palare Hotel; 18 Per sonen aus London, Grand-Hotel Meranerhof; 10 Personen der „Withe Stare' London am 12.7., Hotel Bellevue

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- wiLtschastsverbänöe wird die Aktion gegen Berliner Hotels fortgesetzt. Heute mittags gegen 12 Uhr sind die Hotels „Esplanade" und „Exzelsior" im Auftrag der Staatsanwaltschaft 2 durch Beamte der Abteilung W des Polizeipräsidiums besetzt worden, um eine Duvch- snchiurg der Hotel- und Bureauräume und eine Prüfung her Geschäftsbücher vornehmen zu können. Es wurde zunächst auch der Telephonverkehr des Hotels gesperrt, die Telephonzentrale und die Geschäftsräume wurden durch Beamte besetzt und unter Aufsicht

des Staatsan waltes, die Beschlagnahme d^r Hotelbücher und Geschäfts papiere vorgenommen. In einer Unterredung, die ein Redakteur mit dem Staatsanwalt Berliner während der Aktion hatte, erklärte dieser folgendes: Unser Vorgehen gegen das „Esplanade"- und das „Exzelsio^-Hotel ist auf eine Anzeige zirrückzuführen, die bei der Staatsanwalt schaft 2 einging, nnd die Schleichhandels- und Wucherge schäfte beider Hotels in so ausführlichen Details schilderte, daß die Staatsanwaltschaft dieser Anzeige unbedingt

und Papiere durch meinen Bücherrevi sor wird Noch heute begonnen werden, mn die ganze Situation und die in der Anzeige vorgebrachren Ver dachtsmomente klarzustellen. Zu einer Sistierung liegt bisher noch nicht der geringste Anlaß vor, da auch keine Verdunkelungsgefahr zu befürchten ist. Dem rigorosen Einschreiten der Wucher- polizei ist eine Reihe von Kaffeehäusern und Hotels zum Opfer gefallen. Unter anderen nmßte die Konditorei Kranzker, das Kaffee Bauer sowie das Hotel „B rist o l" und das Zen

tralhotel geschlossen werden. Zahlreiche Angestellte sind brotlos. Raubzüge in Berliner Hotels. Der versHwnn-ene Diamant. Berlin, L Dezember. Zwei rätselhafte Hoteldiebstähle, die gestern in einem der ersten Hotels Unter den Linden verübt wurden, be- Ä n die Berliner Kriminalpolizei. In dem Hotel e Dame der höchsten ruffischen Aristokratie abge stiegen. Sie war aus Rußland vertrieben worden, und es war ihr nur gelungen, ihre sehr wertvollen Brillant- ohvringe zu retten. Diesen kostbaren Schatz

, der aus zwei Brillanten von siebeneinhalb Karat besteht, trug sie stän dig in ihrer Geldbörse bei sich. Als sie gestern die Hotel- vechnnng begleichen wollte, machte sie die Entdeckung, daß beide Brillanten aus dem Geldtäschchen verschwunden waren. Bei einer genauen Durchsuchung der Handtasche, in der sie die Geldbörse verwahrt hat, fand sie einen der beiden Brillanten wieder, während der andere spur los verschwunden ist. Auf die Wiederherbeischaffung des großen Diamanten, der einen Wert von über 100.000

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ihm die gewaltigen Valutagewinne beim Export von Kohle u. a. So werden Zahlreiche neue Millionen flüssig, die untergebracht werden sollen: fast rastlos, scheint es, wird jetzt von Stinnes drauslos gekauft: die Loeb-Automobil- lverke in Charlottenburg, das Esplanade-Hotel in Berlin, und mit einemmal streckt er auch die Hand nach der Presse aus. Der Büxenstein-Konzern mit einer Reihe kleinerer rechtssteheilder Blätter wird sein eigen: die traditionsreiche „Deutsche Allgemeine Zeitung", das halbamtliche Organ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 03.08.1946

Umfang: 12

. Jeder dieser Faktoren hat nach Ansicht des Ministeriums direkten Einfluß auf die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, Rotbackig, wohlgeformt wie aus Wachs, lag er mitten auf der Straße, von einem Baum gefallen, der innerhalb eines hohen Eisengitters stand, das einen vornehmen Villenbesitz gegen die Außen welt abschloß. Auch die Straße, die längs des Gitters führte, trug keinen gewöhnlichen Namen, sondern nannte sich klingend Esplanade. Kurgäste und Spazier gänger lustwandelten auf ihr, welche Betätigung

an und aus, die sich nicht an ihm heranwagten. Dann auf einmal standen drei Herren vor ihm, welche die Angelegenheit zu einer juristischen Erörterung reizte. „Zweifellos gehört der Apfel dem Besitzer des Gartens", ließ sich der erste vernehmen, wo rauf sofort der zweite einfiel, daß er nach ur altem Recht dem gehöre, auf dessen Grund er falle, was den dritten zu der Bemerkung veran laß te, daß man es dann mit einem Reichsapfel zu tun habe, da er de facto auf der Reichsstraße, die hier über die Esplanade führte, liege. Anschlie ßend

Gespräche verstrickt, vorüberkam, ohne daß einer der braunen Gesellen sich nach dem Apfel bückte, entschloß sich der Mann auf der Bank, ihn aufzuheben und demonstrativ auf der feinen Straße, die sich klingend Esplanade nann te, zu verspeisen. Doch wie mancher gute Gedanke erst auf taucht, wenn die Ereignisse sich zu überstürzen beginnen, so kam plötzlich ein Auto daher und raste direkt auf den Apfel zu. Zwar versuchte der Lenker, ihm auszuweichen, aber das Hinter rad des Wagens ging zermalmend

über ihn hin weg. Nur mehr ein Brei blieb von dem Anfel übrig, in dem die wächserne rote Schale wie Blut aufleuchtete. Als der wie ein Page heraus staffierte Knabe wieder des Weges kam und dies gewahrte, hob er seine Augen vorwurfsvoll zu seinem Fräulein auf. Das Fräulein, sein Frage mäulchen kennend, stopfte ihm rasch ein Bonbon in den Mund, um in Ruhe selbst eines lutschen zu können. Und dann sahen alle, die auf der Esplanade lustwandelten, den zerquetschten, vor kurzem noch so frisch fröhlichen Apfel und jeder dachte

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.) Als er meine Verblüffung sieht, klärt er wich durch ein paar Worte über die Situation aus und meint dann: „Eine wunderschöne Fahrt, nur leider unter etwas deprimierenden Um stände n." Die Paßuntersuchung ist bald beendet. Sie geht an standslos vorüber. Dann fährt Major Pabst mit seiner Gattin in sein Hotel, ich in das meine. Dann habe ich ihn nicht mehr gesehen. Am folgenden Mittag startete ich mit Oberpolizeirat Penn und dem Kriminalbeamten, die Major Pabst begleitet haben, wieder nach Wien. Das Wettrennen

auf der Gmundener Esplanade. KB. Wien. 18. Juni. Wie das „Neue Wiener Extrablatt" aus Gmunden berichtet, hat der achtzehnjährige, nach der Tschechoslowakei zuständige Gymnasiast Karl N e b u l in der vergangenen Nacht auf der Gmundener Esplanade durch Stein würfe sämtliche Fenster des Musikpavillons und Kaffeehauskioskes zertrümmert, die Leitungen der Esplanadebeleuchtung durchschnitten und die Beleuchtungskörper zerstört. Rebul wurde verhaftet und gab an, er habe zwar ein wenig getrunken, doch sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 03.11.1926

Umfang: 8

zu rückliegenden geheimnisvollen Mordassäre, die durch einen Brief einer in Wien lebenden Dame an die Budapester Po lizei wieder ausgerollt wird. Im Juli vorigen Jahres verschwand der Großgrund besitzer Viktor Hondl spurlos aus dem Budapester Hotel Esplanade. In Anbetracht des Vorlebens Hondls vermutete die Polizei, daß es sich um ein Verbrechen handle, doch schlief die eingeleitete polizeiliche Untersuchung rasch ein. Der Großgrundbesitzer Hondl hatte zur Zeit der rumänischen Okkupation Ungarns

Detachements aus Schritt und Tritt verfolgt und am Leben bedroht wurde. Hondl sah sich daher genötigt, seinen Besitz zu verkaufen und übersiedelte im Sommer 1924 nach Budapest in das Hotel Esplanade, von wo er im Juli 1935 spurlos verschwand. Am 29. Oktober erhielt nun die Oberstadthauptmann- schaft einen Brief aus Wien, worin eine Dame mitteilt, sie kenne persönlich die jungen Leute Me Hondl um die Ecke gebracht haben. Die Dame behauptet, mit einem dieser Fememörder ein Verhältnis unterhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 25.06.1915

Umfang: 8

eine Wohltat ist. Nichts läge wohl näher, als daß der Kurort mit allen Kräften dafür sorgen würde, den unter so großer Aufopferung krank gewordenen Soldaten den Genuß der Kurmusik möglichst zu gänglich zu machen. Was aber ist geschehen? An der Spitze unserer Kommission steht der Herr Bürger meister. Er hat nicht den Mut gefunden, zu verhin dern, daß die wunden Vaterlandsverteidiger von der Esplanade und vom Kurpark ausgewiesen wur den, während sie am 10. Juni aus einigen noch da zu abseits stehenden Bänken

ein und im Nu umgab ihn eine Menge verwundeter Sol daten, die dem Prinzen in allen Landessprachen eine begeisterte Huldigung bereiteten, und doch hatte der Prinz nur das getan, was sich sür jeden Men schen von selbst versteht. Wäre es nicht möglich, wenigstens für das Kriegsjahr die Protzen und Protzinnen von der Esplanade auszuweisen? Ein mal doch wenigstens könnte die Esplanade dem Volk gehören und nicht den wenigen Auserwählten. Vielleicht schwingt sich die Jschler Kurkommission doch zu dieser höheren Art

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 1 von 6

Datum: 19.09.1930

Umfang: 6

danach wurde er auf die Esplanade geführt, wo man ihm die hästde band und die Augeir verhüllte. Nachdern mast ihm Zeit ge lassen, eirt Gebiet zu sprechm, mußte er niederknien. Damt hattejn ihrr die Wachjert von Loweststein, zwölf an der Zahl, auf eirt vom Sergeanteist gegebenles Zeichen mit großer Treffsicherheit zwölf Musketenkugelrr in derr sLeib gejagt. Der Wächter hatte diese irtteressante Erzählung kaum beerrdet, als man eisten schallerrden Schritt und Sporen- klirren verrtahm. Eist Offizier

nach der Esplastade mit dem Gefühle, daß dieser weg fein letzter sei. Der Gedartke an Rosa beschäftigte ihn am meisten. Er sollte sie nun sticht wiedersehest, sollte ihr kein letztes Lebe wohl zurufen könsten. Und was die große, schwarze Tulpe betraf, so mußte er aus dem Leben scheiden, ohste Nachricht über ihr Schicksal erhaltert zu körtsten. Als er auf der Esplanade aitgekommen war, suchte et mit den Blickert stach den. zur Exekution bestimmten wachert, und et sah ijn der Tat ein Dutzend Soldaten

mir nicht die Ehre der Esplanade asttut, vielleicht geht

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Gasthaus oder Hotel um sich im Ko chen besser auszubilden. An gebote erbeten unter .E S 34W' an die Derw. 6 Arbeitsame Frau, 31 Jahre alt samt Einrichtung und 1 Kinde sucht Stelle als Wirt schafterin bei anacstelltem Eisenbahner Zuschriften erbe ten unter »Arbeitsam 1955" an die Verw 6 Heimkehrer. Kontorist mit schöner Handschrift sucht An. sanasvosten in Geschäftshaus oder Bank. Zuschriften unter .Heimkehrer 3623' an die Bern.. 6 l 5 u Dertottlai | Bäckerei samt gutgebautem San? mit Blech gedeckt

meines Autos bedienen und von mir nach Esplanade begleiten lasten?" „Oh" — dehnte ablehnend die Generalin und üver- schlug bei sich: Zwei Mark kostete in Esplanade zum fwe o'clock der Tee — machte für drei Personen sechs Mark — denn da man den jungen Mann sozusagen eingeladcn hatte, konnte man sich doch nicht von ihm sreihaltev lassen. lFortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 10

Datum: 14.02.1939

Umfang: 10

und militärischen Adjutanten des Führers. Nach dem Abschreiten der Front der Ehrenforma tionen bestieg der Führer mit seiner Begleitung und den leitenden Persönlichkeiten der Hansestadt den Kraft wagen und begab sich durch eine einzige Woge des Ju bels über den Stephansplah, die Esplanade und die Lombardsbrücke zum Hotel „Atlantic", wo sich gewaltige Menschenmassen drängten und in begeisterten Sprech chören immer wieder dem Führer zujübelten. Im Laufe des Montag und des Dienstag vormit tags treffen in Hamburg

auf seinem Weg vom Dammtor-Bahnhof zum Hotel „Atlantic" zuzusubeln. Vor dem Dammtor- Vahnhof waren ein Ehrenbataillon der Wehrmacht — je eine Kompanie der Krieasmarine, des Heeres und der Luftwaffe —, ferner eine Ehrenkompanie der SL-Stan- darte „Germania" und eine Ehrenhundertschaft Polizei aufmarschiert. Die Absperrmannschaften konnten den Andrang der Zchntausende nur mit Mühe zurückhalten. Der S’iürr triff* ein Punkt 16.11 Ubr traf der Sonderzug des Führers im festlich geschmückten Dammtor-Bahnhof ein. Der Führer

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Lichter, Hunderte! Die Grotte, die Grotte! Wir sind in Lour des. In Lourdes. Am nächsten Morgen ist der erste Gang natürlich zur Grotte. Die Stadt ist ein einziges Hotel. Und jedes Haus hat zu ebener Erde sein Devotionalien- geschüft. Hunderte von solchen Auslagen muß man passieren bis man zur Gavebrücke gelangt. Auf der Brücke lauert ein Spalier kerzenverkaufender Wei ber. Es gibt kein Entrinnen. Jeder zahlt seinen Brük- kenzoll, zieht er es nicht vor, schwimmend das andere Ufer zu erreichen

. Noch einmal schütteln wir einen Angriff von Vanillekrämern ab und betreten die Esplanade oder Anlage zur Wallfahrtskirche. Groß zügig und feierlich, angetan zur Sammlung und Stimmung! Als Abschluß eines mächtigen Platzes, die sen mit ihren Arkaden und Galerien einsassend, thront die Wallfahrtbasilika, oder eigentlich drei Kir- chen übereinander. Ein Bild architektonischer Schön heit! Uns aber zieht es zur Grotte. Wir biegen rechts ab, ein Strom von Andächtigen weist uns den Weg. Nun stehen wir davor. Der erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 16

Datum: 20.04.1939

Umfang: 16

links fahren zu wollen" (Der Rechtsverkehr wurde erst einige Tage später in Prag eingeführt) über Lautsprecher- die an allen Straßenecken Lufgebaup waren. Als wir im Hotel „Esplanade", das das politische Zentrum während der ersten Tage der In schutznahme Böhmens und Mährens durch das Reich war, eintrafen, horten wir als erste Neuigkeit, daß der Führer heute abends in Prag ankäme, um den offiziellen Akt jenes großen geschichtlichen Ereignisses selbst vorzu nehmen. Wir reichsdeutschen Parteigenossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 27.04.1933

Umfang: 8

: Die Dirn aus der Alm; Polsterttvnz; Die Pfeiserlbuam. 11.55: Wetterbericht. 12.00: Mittagskonzert. Quartett Bert Silving. — Moreno: Quint essenzen. — Fall: Walzer aus „Der fidele Bauer". — Lchar: Lied aus „Das Land des Lächelns". — Beer: Volkers Träumerei zu Bechlarn. — Rakowianu: I Hab heut ka Lust. — Rosak: Dir gehört mein ganzes Leben. — Loubo: Weißt du was. lieber Franz? — Leopold:: Auf der Jschler Esplanade. 12.40: Hans Knapperlsbusch. (Schallplatten.) — Strauß: Till Eulenspiegels lustige Streiche

Ludwig Schwöllenbach Konz. Maurermeister Auslührung sämtlicher Hocta- 1731 und Tlelbanarbe'ten 1 B h B 'ransport-Expreß Co- etriebsstätte Landeck, Bahn - of 79. Holz, Kohlen, Koks» iriketts — Handlung en gros- nd en detail 1719 Hotel Krone, modern renoviert, fließendes Kalt- u. Warm wasser. Bäder Autogarage. Lokale für Vereine 1734 u b [AUFHAUS C. GEIGER Werkzeuge, Elsenwaron, Küchen Inrlohtongen, Farben und ehern Produkte 1717 JosefMARIARCKSR, Kupfersohmted Eisen-und Metallwaren, Glas, Porzel lan

und Spielwaren 1733 v e! JOSEF MAYRHOFER Schneidermeister. Erstklassige Maß arbeit, solide Preise "l eopold Rockenbauer Herren-und Damenschneider Malsengasse 20 1718 Josef Hollaus 17 ^ Stets frlsohe Fleisch- und Wnrsl- wsren, elrona Kühlanlage Hotel und Hans und Anna Peter, Schuhmacherei Maßarbeit, Reparaturen. Lebensmittel, Schnittwaren, Konfektion 1729 Cafe Post SCHWAZ Gasthof Kailenau 1725 Johann NEURAUTER, Zams Franz Neissl sen. 1704 Uhren und Optiker, Gold- und Silberwaren — Schwaz-Wattens <3 EUUE MEYER

1728 Gemischtwarenhandlung — Villa Waldruh. Verkaufsstelle der Ar beiterbäckerei 1726 WILHELM MÜLLER Herren- und Damen-Frisier-Salon Wannenbad. Pfarrplatz 9084 13 H i Theodor Kamenik 1728 WetS-, Sohwarz u. Feinbäckerei WM- HOTEL POST Fr emden zimmer, Wiener Küohe, Zen tralheizung, llleßendes Warmwasser E.IMJnterladstätter 1727 Lebensrnittel, Arbeiterbrot, Mode waren, Maßschneiderei, Fremden zimmer Franz Neuul i«»- Goldwaren, Uhrmacher, Optik Sigismundstraße 47 9082 Reserviert ! 9080 Josef Brodegger

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Zusammentreffen am Abend vorher im Esplanade-Hotel zuwanöte. „Mein Freund Claudtno ist ganz entzückt von ihm. Er hatte bei einem deutschen Offizier nicht so viel Interesse für seine Geschäfte vermutet." „O, Umbach ist ein ganz hervorragender Mensch. Der interessiert sich für alles," antwortete Dorival. „Er hat be gründete Aussicht " Er hatte noch etwas zum Lobe seines Ferunöes Um bach hinzufttgen wollen, hatte erzählen wollem daß Umbach nächstens sicher in den Generalslab käme, aber er unter brach sich mitten

und festen Speisen eine appetit liche scabiM Farbe, ohne im geringste* s «ia. — 1 Flasche K 1 — Näheres beim Hotel-Singang ersichtlich. September 1918 Konzerte Näheres beim Hotel-Eingang ersichtlich. t Sede» DieuStag, Mittwoch, Donnerstag, Samstag «nd Sonn- und Feiertag. 10.092 Mnche, Arbeitsfeld finden wie der sogenannte Wetzler-Konzern. der während des Krieges enorme Gewinste gemacht hat. Der Malz konzern wird, wri „Warvenv Wochenschrift" mitteilt, große Fabriken in Bosnien und Kroatien errichten

nach der Südseite der Straße Unter den Linden ab und näherten sich dem Hotel. Bor der Tür stand der Portier. Sein Gesicht verklärte sich, als er sie kommen sah. Im nächsten Augenblicke hatte er den Direktor verstän digt, und dieser rief durch das Telephon polizeiliche Hilst herbei. T>anu stellte er sich erwartungsvoll in der Halle auf. Arglos betraten öie beiden Freunde das Hotel. Der Portier legte grüßend öie Hand an öie Mütze. Noch einmal musterte er Dorival mit einem scharfen, prüfenden Blick. Das war Emil

sollte in diesem Schnepfe ein Gefühl der Sicherheit wachgerusen weröen. Der Hoteldirektor begrüßte die beiden Herren mit seinem besten Lächeln und geleitete sie selbst in den Speisesaal an einen kleinen Tisch, der in der Nähe der Ausgangs türe stand. Er legte ihnen selbst die Speisekarte vor. rief einen Kellner zur Bedienung herbei. „Sie sind hier vorzüglich untergebracht," meinte Dorival. „Ich Din auch sehr zufrieden." antwortete der Doktor. „Es ist eine Wohltat, in einem guten deutschen Hotel zu wohnen. Denken

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wird, nimmt seinen Aufenthalt im Hotel Esplanade, wo ihm die Staatszimmer des gesamten Hochparterres und der ersten Etage zur Ver fügung gestellt werden, Räumlichkeiten, in denen schon wiederholt gekrönte Häupter, hervorragende Politiker und berühmte Künstler gewohnt haben. Die hiesige Polizei hat zur Sicherheit des distinguierten Gastes die üblichen Maßnahmen getroffen, da allgemein mit einem großen Interesse der Bevölkerung für den Gast gerechnet wird, der Besuch aber seinen privaten Cha rakter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 19.04.1939

Umfang: 8

im Verlaufe der Aussprache vom 13. April abgegeben worden ist. Nedeutlame ßrHanmgeu Gmemm in Berlin Berlin, 16. .; pril. Der Reichsaußenminister von Ribbentrop empfing am Dienstag nachmittags den rumänischen Außenmini ster Gafencu zu einer längeren Aussprache über die Deutschland und Rumänien betreffenden Fragen, wobei eine weitgehende Uebereinstimmung der Auffassungen festgestellt wurde. Am Abend gab der Reichsaußenminister zu Ehren Gafencus ein Essen im Hotel „Esplanade", an dem un ter

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aus dem Fernen lFortfetzung auf Seite 2) „kngtands Schicksal ist bereits entschieden" Reichsaußenminsler von Ribbenlrop bei einem Empfang zu Ehren des Abgesandten des Tenno im Hotel „Esplanade- Berlin, 28. März. Am Donnerstagabend, dem zweiten Tage der Anwesenheit des kaiserlich japanischen Außenministers Yofuke M a k f u o k a in der Reichshauptstadt. gab der Reichs- mmister des Auswärtigen von Ribbentrop zu Ehren des Abgesandten des Tenno einen Empfang im Hotel Espla nade, der die herzliche Anteilnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 12 von 16

Datum: 10.10.1925

Umfang: 16

anderthalb Stunden mit Briand im Hotel Palace. Vandervelde suchte. den Staatssekretär von Schubert im Hotel Esplanade auf. Paris, 9. Okt. (Ag. Hav.) Die Unterredung Briands Mit Dr. Stresemann, um die ersteöer ersucht hatte, dauerte Von 11 biß 12 Uhr 15 mittags. Wie der Sonderberichterstat tex der Ag. Hav. mÄdet, habe sich Dr. Stresemann hernach sichtlich befriedigt gezeigt. Briand habe den polnischen Außenminister Gkrzynski zum Dejeuner eingeladen. Lvc avn o, 9. Okt. (Schweiz. Dep. Ag.) Ueber die heutige

Kreisen verlautet, einen fertigen Entwurf für einen dcuffch-'ffchechosiowakischen Vertrag .mitgebracht. Dieser Entwurf, 'der bisher natürlich der -deutschen Delegation nicht vorliegt, da die erste Fühlungnahme ein rein zufälli ges Zusammentreffen des deutschen und des tschecho slowa kischen Außenministers bei Tisch in einem dritten Hotel war, soll sich an 'den zwischen der Tschechoslowakei und Po len bestehenden Schiedsvertrag anlehnen. Drahtnachrichten. Ser Bndgelansschnß über das kleine Lotto. W ien

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, daß durch die zur Deckung der Auslagen der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer erforder liche Umlage keine Mehrbelastung der Landwirtschaft erfolgt. — Dieser Tage wurde in einem Hotel in Linz die aus Wien stammende, als internationale Hoteldiebin bekannte Private Dora Blechner ver haftet. Es wurde festgestellt, daß sie kürzlich m einem Regensburger Hotel einen großen Hoteldiebstahl ver übt hat. Ferner hat sie im Jahre 1933 große Betrüge reien in Deutschland, der Tschechoslowakei und in Dä nemark verübt. Soweit

des Arbeiterkonsumvereines wurde ein gebrochen, wobei den Tätern Waren im Werte von 300 8 und Bargeld in der Höhe von 300 b.s 400 8 in die Hände fielen. Polizeiinspektor Pröll machte sich sofort an die Dersolgung und sah zwei mit schweren Rucksäcken bepackte Burschen davonlaufen, die er ausforderte, stehen zu bleiben. S:e warfen die Rucksäcke ab und flüchteten gegen die Esplanade zu. Der Polizeibeamte feuerte daher den Flüchtenden einen Schatz nach. Einer der beiden hielt im Lauf inne, augenscheinlich

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