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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1917
Umfang: 4
ts ts Bezugspreise: LL-> 82SPS::::::: 5» Für Innsbruck t Zum Abholen K 2.30. m .Neueste Modenzeitung- trifft täglick alS frühestes Morgenblatt in nnen Postämtern ver westlichen Alpenländer ein und unterhält direkten ! Die Heeresgruppe Conrad im Angriff. — Die Italiener geworfen. — Das ; Melettamasfiv und der Monte Como erstürmt. — Lieber 90VS Gefangene und. große Kriegsbeute eingebracht. Aus dem befreiten Pustertale. Aus dem Pustertale wird uns geschrieben: Tiroler Zeitungen brachten kürzlich

zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither verschiedene bewegliche und auch unbewegliche Bestand teile für die Herstellung von Truppenunterkünften her geben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das Eigentliche Toblach im Haupttale des Pustertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte

man, daß dieses im Feuerbereich der wel schen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz dar auf das Dorf selbst. Bon der H o t e l k o l o n i e am Bahnhof Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Die Folge erwies, wie unverläßlich diese im Zivil und Militär aufgestellte Versicherung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel „Germania" ste henden Dolomiten basar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30,5 Ztm

mehrere Treffer, durch welche die den alten Trakt mit dem Speisesaal verbindende Veranda niedergelegt, der Speisesaal und die anstoßenden großen Gesellschaftssäle sowie das Gebäude „Fürstenhof" beschä digt wurden. Der alte Trakt litt unter einer durchgehen den Granate und unter dem Drucke mehrerer im Walde hinter dem Hause platzender Granaten. Stallgebäude und Garagen des Südbahnhotels sind ebenfalls schwer be- j schädigt. Vom Hotel „Germania- ist der Anbau „Dolomitenhos" vollständig zerstört

und eingestürzt, vom Hauptgebäude ist der westliche Teil, der Mitteltrakt und die südöstliche Ecke schwer mitgenommen. Stallungen . und Garagen sind großenteils zerstört. Der zum Hotel gehö rige „Dolomitenb asar" ist eine Ruine. Das Hotel „Bellevue" ist von mehreren Treffern zur Hälfte ver nichtet, das Hotel „U n i o n" zur Hälfte eingestürzt und zur Hälfte baufällig, Gasthof „A m p e z z o" hat nur die Stal lungen verloren, Hotel „T i r o l e r h o f" ist durch einen Treffer an der Südwestecke mitgenommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 18 von 24
Datum: 22.11.1912
Umfang: 24
sich nicht. Um so mehr drückte es Ekbert, daß die Umstände seine Rückkehr eigentlich notwendig machten. So ging denn am nächsten Tage der Brief fort mit der Anfrage, ob Henriette entbehrlich fei, und mit umgehender Post kam die bejahende Antwort. Seit dem Begräbnisse des Großvaters hatten sich die Geschwister nicht gesehen. Mit einem Gemisch von froher Erwartung und leisem Unbehagen schritt Ekbert der Sta tion in Como zu. Er erblickte denn auch sofort ihr Gesicht im grauen Reisehütchen am Coupdfenster

schnell!" Noch mit dem Nachtzuge war es ihm möglich, abm- reiien: abends war er in Como. Ohne jemand in Villa Serkwlloni zu sprechen, eilte er an allen ihm Begegnenden vorüber die Trepve hinauf und stand atemlos vor der Tür von Elfried-ms^ Zimmer. Lautlose Stille. Er hörte amb nicht den leiststen Ton. In furchtbarem Entsetzen, als packe ihn selber die kalte Hand des Todes, öffnete er ge räuschlos die Tür. und trat ein. Im Bette lag Elfriede. Henriette kniete daneben. Lautlos trat Ekbert

nicht allein machen!" sagte j sie. Und ich glaube, sie tat gut, ihn zu begleiten. Ferdi- i nand sah so verändert aus, daß ich erschrak. Er war mager . geworden. Seine Kleider hingen ihm am Leibe, und im ! Haare zeigten sich wie in Ernas breite weiße Streifen." ! „Du würdest dich freuen, wenn du ihn einen Monat später gesehen hättest!" sagte Henriette. „Als ich ihn bei meiner Rückkehr von Como aufsuchte, war er gebräunt und gesund und wenn auch noch mager, so doch voll Energie und Schaffenslust." „Ja, Lust

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1914
Umfang: 4
fahren die Sänger von Hall ab und kommen um 12 Uhr 11 Minuten in Reutte an. Dort wird beim „Hirschen" gemeinsam das Mittageffen eingenom men. Um 2 Uhr Abfahrt zur Besichtigung der Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwan gau. Abends im Hotel „Hirschen" in Reutte Sängervereinigung mit dem Männergesangverein Reutte. Uebernachtung im Hotel „Hirschen". Mon tag früh 7 Uhr Abfahrt von Reutte über Plan see und Ammerwald. Um 10 Uhr Frühschoppen im Hotel „Ammerwald". 11 Uhr Abfahrt nach Linderhof

. Im Hotel dortselbst Mittagstisch. Nach her Besichtigung der Schloß-Anlagen. Um 3 Uhr Abfahrt nach Ettal-Oberau. Dort Abendtisch im Gasthof „zur Post". Hierauf Heimfahrt um 7 Uhr 4 Minuten abends und Ankunft in Hall um 10 Uhr 36 Minuten. Den Sängern, die in statt licher Zahl zur Fahrt antreten, sei gutes Wetter beschieden! ** Waldfest in Absam. Morgen Sonntag findet im Absamer-Aichat oberhalb dem Halltaler- Hof ein von der Bürgermusik in Absam veran staltetes Waldfest mit verschiedenen Belustigungen

in 2 f Akten. — Morgen Sonntag vollständig neues Programm: Wochenbericht. — Waldemar und \ das Perlenhalsband. Komisch. — Für die Ehre ! einer Frau. Erzählung eines jungen Soldaten in 2 Akten. — Von Moltrasio nach Como. Reisebild. ; —Julius ist kopflos. Komisch. — In der Schweiger. Indianer-Erzählung in 2 Akten. ** Zum Trauerfall im Kaiserhaufe. Anläß lich des erschütternden Trauerfalles drückte der Bürgermeister namens der Stadvertretung der Familie der Fürsten Hohenberg das innigste Beileid

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Abendausgaben
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Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1916
Umfang: 4
einen Sieg über die Haltung Cadornas erringen sollte, ist es ohne Zweifel, daß Cadorna von seinem Posten zurücktritt. Kohlenmangel in Italien. Lugano, 8. Febr. Die Gassabrik in Reggio nel Emilia hat wegen Kohlenmangels ihren Betrieb ein gestellt. Auch andere Gassabriken und industrielle Be triebe können sich wegen Kohlenmangels nur mit größ ter Mühe aufrecht halten. Hinsichtlich des englischen Einfuhrverbotes von Luxuswaren ist interessant, daß die Seidensabriken in der Provinz Como für die nächste Zeit

(weibl.): Tüchtige Bauernmägde mit guten Zeugnissen, Hotel köchin ausw. Lehrmädchen für Modistin und Schneiderei Steilen juchen: Tapezierer, Schneider, Bäcker, älterer Metzger, Pic colo, Kellner, Maler und Anstreicher, Maurer, Bautech niker, Ausgeher, Laufburschen, junge Hilfsarbeiter, Haus knecht, Partieführer, Taglöhner, Leichtfuhrwerker, Haus meister, Schreiber, Krankeupfleger. Lehrlinge: Schloffer, Bäcker, Friseur, Mechaniker, Konditor, Handlung, Büropraktikant. Stetten fui^n: Sämtliches

tüchtiges Hotel- und Gasthauspersonal, Privatköchinnen, Mädchen für alle Arbeiten, Bedienerinnen, Putzerinnen, Wirtschäfterinnen, Kindermädchen, Kinder fräulein, Häuserinnen, Verkäuferinnen, Maschinschreiber- innen, Buchhalterinnen, Näherinnen auf alle Arbeiten, junge Anfängerinnen zum Abrichten, Wäscherinnen, Büg lerinnen, Hilfsarbeiterinnen, Taglöhnerinnen, Modistin, Strickerin, Laufmädchen. Lehrmädchen für Laden. Lekiienbesistiungs-Unterneftinüng „Pietät“ Matthäus Winkler Ä-, I. eNNSBRUCK

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