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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 31.05.1859
Umfang: 6
die betreffenden Mächte um ihre Zustimmung befragt werden, sowie auch die Regullrung der Angelegenheit für beständige Zeiten Seitens deS BundeSrälheS. Bern, 23. Mai. Auö Tefsin: Gestern Abend hat Garibaldi nach heftigem ^Kündigen Kampf, die Vorstadt Borgo Vico, dann Como selbst genommen. Der Kampf wurde bei Camerlata fortgesetzt, bis die Oesterreichcr sich zurückzogen, (um natürlich Verstärknng abzuwarten, da sie in großer Minderheit sind.) Alle Schiffe sind in den Händen der Aufständischen. Heute Morgen

beschossen österreichische Dampfer deS Langensce'S während 3 Stunden Canobbio, ohne großen Schaden. Ber n, 23. Mai. Lu ga n o,' 23. Mai. Die Oester reichcr sind im Rückzug auf Mailand. Garibaldi hal Camcrlala (bci Como) besetzt. Lecco und Vcltlin sind ausgestanden. 8l)v Velllmer sind an Bord österreichischer Dampser. (Ll. Z.) Brüssel, 2^. Mai. In dcr heutigen Sitzung deS SenalS bekämpfte die Regierung die vorgeschlagene Ver tagung dcS WohlthäligkeilSgefctzeS. DaS Gesetz wird allem Anscheine nach mil

G«- sandlschästtn zu Florenz den von der RcvolutionSregi«, rung ausgestellten Pässen ihr Visum beizusetzen verwei gern. Die Pariser Finanzwelt ist vorwiegend der Mei nung, daß dcr Krieg nicht lokalisirt bleiben dürfte: Paris, 23. Mai. AuS Turin Haben wir vom heutigen folgendes Bnllctin: Garibaldi hat eine feste Position genommen. Viele Offiziere (feindliche oder freundliche?) verwundet oder gelödtet. Die Unfrigen setzen die Angriffe fort. Sie sind in Como eingedrungen. Die Stadt ward auS Freude beleuchtet

. Der Feind steht noch in Camerlata bei Como. Die parmesanische Pro vinz Lunigiana ist im Aufstand und hat dcn König Victor Cmanuel ausgerufen. Die parmesanischen Truppen haben sich zurückgezogen. General Ribotli ist mit den toSca- nischen Gcnictruppcn und dcn Gendarmen hier eingerückt, unler dem Beisallklalfchen und dem Rufe: ES lebe der König und die ilalienische Unabhängigkeit. (A. Z.) Par is, 23. Mai. Der „PayS' enthält Folgendes: Von den Oesterreich»» haben 50,0lZV Mann gestern Piaccnza verlassen

, nm in die Lombardie zurückzukehren. (Wenn wahr, so geschah eS jedenfalls nur auS militä rischen Gründen.) England wird seine Verbindungen mit Neapel erst mit Frankreich wieder aufnehmen. Die Anzeige von Hudson'S Abreise war verfrüht. (A.Z.) Paris, 29. Mai. AuS Alessandria vom 23. Mai: Der Kaiser hat entschieden, daß alle verwundeten Gefangenen den Oesterreich»,, ohne GegenauStaufch zurückgegeben werden. Garibaldi hat Como besetzt. Die Bevölkerung bewaffnet sich, um sich ihm anzu schließen. AuS Lugano vom 23. Mai

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1858
Umfang: 6
Monithabor Nr. tv gewohnt hat; 2) Karl v. Rudio, 25 Jahre alt, Sprachlehrer, zu Belluno im Aenetianischen ge bürtig, dessen gewöhnlicher Wohnsitz Nottingham war, der zu Paris in der Straße Montmartre Nr. 132, im Hotel de France et de Champagne gewohnt hat; 3) Anton Gomez, 29 Jahre alt. Bedienter, in Neapel ge boren, dessen gewöhnlicher Wohnsitz in England war, und der zu Paris in der «Straße St. Honorö im Hotel de Sare-Coburg gewohnt; 4) Joseph Andreas Pierri, Sprachlehrer, in Lucca gebürtig

, dessen gewöhnlicher Wohnsitz Birmingham war. und der zu Paris in der Straße Montmartre Nr. 132, im Hotel de France et de Champagne gewohnt hat; 5) Simon Franz Bernard, ehemaliger Marine-Arzt, in Carcassone geboren. zur Zeit aus flüchtigem Fuße. In Begründung deS An- klageaktS geht der Generalprokurator zuerst auf sine umständliche Schilderung der Scenen in der Slraße Lepelleticr am Abend deS 14.,/Jan. ein, was wir als bekannt der Kürze halber übergehen können. Bemerkt sei davon nur Folgendes

. ES , ist nothwendig, hier zu bemerken, daß nach dem Resultate der Untersuchung eS derselbe Swiny war, der den Revolver dort versteckt hatte. Um 1 Uhr nach Mitternacht begab, sich ein Polizeikommissär in das Hotel de France et de Cham pagne, Straße Montmartre Nr. 132. wo Pierri nach seiner Aussage mit einem anderen Individuum wohnen sollte. In der That fand man in einem Zimmer mit zwei Betten einen halb ausgekleideten jungen Mann auf seinem Bette liegend. Derselbe nannte sich Sylva. In seinem Nachtsacke

werden mußte, einen, kleinen Dolch, einen' fünfläufigen geladenen Revolver und 27^ Franken in Gold. Her >angebliche Sm/n«P ^ feiner Verhaftung .das, Hotel Sare- To^S ' '

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1856
Umfang: 8
) nach dem Hoiel «lo vitlc', um dem von der Stadt Paris angeborenen Bankett beizuwohnen, welches in tem großen Festsaale staiisand, der mit all jener Pracht ausgeschmückt war, welche Lurus unv Geschmack erfinden können. Die Fu'ave und der Platz deS Hotel «j»; vill»? waren, ebenso wie die ru»; und der Thurm St Zacques-la-Boucherie, prachtvoll beleuchtet (das Ge> dränge war aber so groß, daß man an den Platz des Hotel ill? villv selbst nur nach unsäglicher Muhe und Gevnlv gelangen konnte). II. MM verließen

das Hotel vill«: nach halb ll Uhr, invem ste dem Seinepräsecien unv den Mitglievern deS Municipalrathes ihre Zuslie- denheir mit dem ihnen angebotenen glänzenden Feste ausfprachen. Aus dem Wege nach den Tuilerien, wohin JZ. MM. vurch die CentgarveS esconirt wurden, begrüßte sie das Volk, so dicht gedrängt, daß die kais. Equipage kaum Platz finden konnte, mit demselben Enthusiasmus wie bei ihrer Ankunft. — Man sieht, die Festlichkeiten unterscheiden sich in allen Haupt punkten wenig von den im Jahre l31

l stattgehabten; wie der König von RomoderNapoieonll,so wurde auch Napoleon l V. Abends um halb sechs Uhr in die Metropolitankirche gebracht, und wie damals, be gaben sich die hohen Herrschasien auch diesmal in daS Hotel de Pille. Auch die Volksfestlichkeiten waren dieselben, Freitheater, Illu minationen, Sacklaufen, Mastttettern »e. ,c, nur ging man in einem Punkte etwas delicaterzu Werke, man ließ auf die VolkSmengeZucker- weit (10V0 Säcke voll) regnen und zwarauS Luftballons. Anöv .vlX) Kinder

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