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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 25.01.1923
Umfang: 6
Bahn. Emission 1884 und 1893. HrivaNorderungen gegen Ungarn Das Eintreibung»- und Zahlungsocrbol gegenüber Angara aufgehoben. Die Gazzetta Usficiale verlautbart das kgl. De kret Nr. 1797 vom 21. Dezember 1922. welches das durch im Art. 1 des kgl. Dekretes Nr. 87 vom 10. Jänner 1S2V festgesetzte Zahlungs- und Annahmeoerbot von Privatschulden und Forde rungen zwischen Italienern einerseits und Oesterreicherit. Reichsdeutschen und Ungarn an- Das Grand-Hotel Babylon. Roman von Arnold Bcanett

.' ..Nun?' murmelte Rocco im Tone müder Resignation, als wolle er sagen: „Man muß sich ins Unabänderliche fügen.' „Wo war Dimmocks Leiche während der legten vier bis süns Tage, kurz, seit er starb?' „Oh,' antworleic Rocco. offenbar von der Einfachheit der Frage überrascht. „Sie war In meinem Zimmer, und eine Nackt war sie aus dem Dach: einmal verlieh >ic das Hotel als ein Gepäckstück, kehrte aber am nächsten Tag in einer Zuckerkistc verborgen wieder zurück. Ich habe vergessen

ich wohl nur anzudeuten, daß Dimmocks Va ter ein Prinz war.' „Es scheint mir,' bemerkte Racksole mit schneidendem Hohne, „Sie waren recht un geschickt, gerade dieses Zimmer zum Schau» platz Ihrer Tätigkeit zu erwählen.' „Durchaus nicht. Es gab im ganzen Hotel kein Zimmer, das zu diesem Zweck besser ge eignet gewesen wäre. Wer hätte vermutet. ! daß hier etwas vorgeht? Es war gerade der Raum, den Ich brauchte/ I „Nun, ich hatte Vermutungen/ sagte Nack» ! sole Kurz. „Ja, Sie errieten es, Mr. Racksole

haben Die es getan?' „Ich war im Bann — Jules hat nnch in seinen Bann gebracht. Er ist auch ein großer Mann. Wir hatten prachtvolle Gelegenhei ten. hier im Babylon-Hotel. Das Spiel war das Risiko wert. Die Preise waren nesig Wären Ihnen die Tatsachen bekannt. Tic müßten mir selbst recht geben. Vielleicht tverden Sie sie eines Tages erfahren, denn Sie stellen es klug an. den Sachen aus den Grund zu kommen. Ja, ich war geblendet — hypnotisiert.' „Und jetzt sind Sie zugrunde gerichtet.' „Oh nein, nicht zugrunde

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 09.05.1931
Umfang: 16
, die drei Brüder unschädlich zu machen, bis sie sich in den Besitz des Schatzes gesetzt, und mehr und mehr bestärkten mich die einzel nen Tatsachen in dieser Annahme. Die zweite Eigentümlichkeit war. daß Franz seinen Vettern nach deni Tode ihres Vaters einen herzlichen Brief gefchrisben und die jungen Leute, die doch als freund liche, liebenswürdige Menschen galten, allem Anschein nach nicht geantwortet hatten. Auf meine telegraphische Anfrage erfuhr ich vom Leiter des Hotel Germania in Sydney

, daß Halkins vor ungefähr vier Monaten bei ihm in Dienst getreten sei und sich sehr gut bewährt habe. Es war also statt einer Antwort der Mac Ludston Halkins in Sydney erschienen. Was konnte vorgegangen lein? Das war nicht mit Sicherheit festzustellen. Die Tatsachen waren noch nicht geklärt genug. Ver schiedene Sicherheiten aber hatte ich doch schon erworben. Halkins, der sich 'päter als Verräter des jungen Mac Leisham ent puppte, hatte sich bei ihm im Hotel Ger- manla e'mzunisten verstanden. *3luf

meine telegraphische Anfrage hatte ich aus Ha'oer- leig'h erfahren, daß dort ein Notar Palme- town unbekannt sei und auch von einer reichen Erbtante der Halkins niemand etwas wisse. Eine weitere telegraphische Erkundigung hatte mich darüber belehrt, daß das Telegramm bezüglich der Erb schaft vor etwa vier'Monaten aus Sydney an einem gewissen Georg Walsh in Dober- ney gekommen sei mit dem Auftrag, es gleichlautend an das Hotel Germania zurückgeben zu lasten. Sicher war ich fer- ner, daß der eifrige

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