war eS leider nicht mehr möglich, das Extrablatt alle» Abonnenten zustellen zu können, was wir hiedurch zu entschuldigen bitten. ^Silberne Hochzeit.) Hr. P. Ameseder, Besitzer der Villa .Hermann' in Untermal?, feierte dieser Tage mit seiner Gemahlin Fanny Ameseder, geb. Fasthub er, im engen Familienkreise das Fest der silbernen Hochzeit. fZum Gast Wirthetag in Meran.) Einer Einladung des Hoteliers C. Haßfuriher folgend ve» sammelten sich letzter Tage zirka 30 Hotel- und VensionSbesitzer deS Kurortes

im Hotel Meraner-Hos. Ueberdieß fanden sich der Bürgermeister Dr. Wein- berger und Kurvorsteher v. Pernwerth dort ein. Zweck der Zusammenkunft war die Berathung über die Duich- sührung des internationalen GastwirthetageS, welcher im Monate Oktober 1895 hier abgehalten wird und wurde hielür ein Exekutiv-Coniilö unter Leitung des Nurvoistehers und Bürgermeisters, nebst den Sub- Comiiöz als da find. Fest-, Finanz- und Wohnu.igS- Comit6s, gewählt. ^Concert im Andreas Hofer.). Wie wir vernehmen

D.-Oe. A.-V.) In der letzten Nummer unseres Blattes brachte» wir die Nachricht, daß die Section Bozen deS D. u. Oe. AlpenvereineS am 1. und 2. Dez. das 25jährige Stiftungsfest begeht und daß einige Herren der Section Meran sich an demselben beteiligen werden. Wir bringen heute zur theilweisen Berichtigung jener Notiz zur Kenntniß, daß SamStag abends 9 Uhr im großen Bürgersaale Festabend mit Concert, Sonntag vormitt. 10 Uhr Frühschoppen mit Musik im Wintergarten des Hotel Greis und nachmittags Ausflug nach SigmundS- kron

geplant ist, wohin sich ein Theil der Festgenossen um halb 2 Uhr nachm. zu Fuß, der andere um 2 Uhr 25 Min. per Bahn begibt. Für die Meraner Theil- nehmer an den SonntagSsestlichkeiten, welche dem Früh schoppen im Hotel Greif beiwohnen wollen, empfiehlt sich daher der 9 Uhr-Zug zur Fahrt nach Bozen, nicht wie neulich fälschlich angegeben war, 11 Uhr. Für die Fahrt nach SigmundSkron dagegen ist der geeignete Zug der Schnellzug um 2 Uhr 29 Min. nachm., zur Rückfahrt der 7 Uhr 52 Min. abends von SigmnndS

fuhr die bobe Reisende oirekt nach Mgi-^altbao, nm hier in vem ganz unscheinbaren, sonst nur von den bescheidensten Touristen bewobnlen „Hotel Bellevne', knapp am Bahnhoie, Quartier zu nehmen. Da eine Dame, die mit sechzehn Personen Gefolge reist, denn docb » cht unbemerkt bleiben kann, so verbreitete sich bald oas Gerücht, es sei Prinzessin Mathilde, die sich unter diesem Inkognito berge. Daraufhin pilgerten viele Franzosen, die sich in Kaltbad aufhalteil, nach dem kleinen Gasthofe „Bellevne

mit Hinterlassung bedeutender Schulden ver» dustet, die er meistens in Gasthäusern machte. dem frechen Auftreten dieses Mannes zeugt die Th^ sache, dass er einem Wirte seinen Gasthof abkaust wollte, ja sogar schon den Kauf mit 40.000 fl. abge- schlössen und den bezüglichen Contrakt unterfertigt ha^' In einem Hotel nahm er einen größeren Betrag ^ leihen, und zwar an einem Sonnige, weil, wie -l

, Großhändler in Inns bruck, hat, angeregt durch die hiesige Sieberer'sche Waisenstiftung, in seinem und seiner Gemahlin Namen eine Stiftung für die Stadt Innsbruck errichtet, indem er sein in der Maria-Theresia« straße gelegenes Haus, daß ehemalige „Hotel Oesterreichischer Hof', der Stadt Innsbruck als Rathhaus unter der Bedingung widmete, daß die Stadt als Entgelt für diese hochherzige Wid mung ein Studenten- und Lehrlingsheim erbaue, in welchem künftighin die Zöglinge des Siebe- rer'schen Waisenhauses