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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 31.12.1936
Umfang: 12
Landtagsabgeordneter WWW Oie Lanaesleitnng für Tirol und Vorarlberg der fiewerkschait der Arbeiter im Hotel-, Gast land Schankgewerbe, entbietet dem verehrten Präsidium der Kammer für Arbeiter und Angestellte, der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe, Wien, sowie allen Landesleitungen in den Bun lesländem der Tiroler Gast- und Schank gewerbetreibenden • Zunft, ferner allen Behörden, Hoteliers, Gastwirten und Cafetiers ein Prosit Neujahr! Die Landesleiiung für Tirol und Vorarlberg

der Gewerkschaft der fArbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe entbietet allen Kollegen und Kolleginnen ein Prosit Neujahr 1937 Allen unseren P. T. Gästen, Freunden und Gönnern die besten Glückwünsche zur Jahreswende lllllllllllilltllllllllllll Ein glückliches Neujahr allen Kunden Kathi Haller, Tabak-Trafik, Pradlerstra ße^Aumpstraße Fritz und Helene Winkler, Pradil Risa und Rudolf Lampl, Etabfiliale, Innsbruck, Defregger straße 10. Familie Windbichler Josef Knapp mit Familie, Innsbruck Tschurtschenthaler

-Stellvertreter: Ernst Klee Für das Büro: Or. Engelbert Kiechl • Allen unseren Ükeunden und 1'Bekannten | sowie den Ueuen£esem des „Volks*Zeümg" j innigste Qtückmänsche zum Jafueswedisell j Adolf Berger samt Familie Hotel Maria Theresia Große SUvesferfeler mit Tanz In sämtlichen Räumen Hilltär-Kopelle e Kflrotner-Kapelle #: Jazz-Musik A llen unseren Geschäftsfreunden, Abonnenten und Mitarbeitern die besten Glückwünsche für das neue Jahr Geschäftsleitung und Personal Innsbrucker Buchdruckerei Josef Winkler

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.06.1936
Umfang: 8
einer Ortsstelle des GewerksHaftisbundes, Grnppe^Bau- gewerbe stattgefunden. In dieser Versammlung hielt Sekre tär Reinisch vom Landeskartell einen ansführlichGn Bericht über den Abschluß des Kollektivvertrages, wobei er aüichlie- Das Hotel Fhrenbachhöhe" in Flammen K i tz b ü h e l, 18. Juni, 12 Uhr mittags. In der ver gangenen Nacht schlug der Blitz in das auf 1800 Meter am Hahnenlamm gelegene Hotel „Ehrenbachhöhe" ein, zündete und verursachte in'dem modernen Hotel einen großen Brand. Das Hotel

„Ehrenbachhöhe" wurde bald nach Er öffnung der Hahnenkammbahn von Baunreister Rudolf Hüter in Kitzbühel erbaut. Es ist das größte Hotel von Hoch-Kitzbühel und modernst' eingerichtet. Das Hotel verfügt über 40 Fremdenzimmer mit 70 Betten. Die Be sitzerin des Hotels ist die in Tiroler Gastwirtekreisen weit- um bekannte Käthe Christalnigg, die viele Jahre das Hotel „Steinacherhos" in Steinach als Pächterin führte. Gegen halb 6 Uhr abends ging über Kitzbühel ein schweres Gewitter nieder und wahrscheinlich

zerstörte ein Blitz den Blitzableiter und die Radioanlage des Hotels? Zwischen 9 und halb 10 Uhr abends schlug ein Blitz zum zweiten Mal ein und zündete im Dachbodenraum. Der Brand wurde lange Zeit nicht bemerkt. Im Hotel weilen derzeit keine Fremden; man erwartete erst in den nächsten Tagen die Ankunft einer größeren Reisegesellschaft. Die Besitzer des Hotels, das Ehepaar Christalnigg, besindet sich derzeit auf Urlaub in Niederösterreich und in Ungarn und dürste die Nachricht von der Katastrophe

ein Hochwetter über den Hahnenkamm nieder, wobei es in unser Hotel ein schlug und ldie Radioanlage zerstört wurde. Der Blitz hat keinen weiteren Schaden angerichtet. Wir legten uns bald daraus nieder. Der Gärtner Pokorny, der gegenwärtig ne ben dem Hotel einen Alpengarten anlegt, ging eine halbe Stunde später schlafen. Als er schon im Bett lag, hörte er ein merkwürdiges Knistern. Da in der vergangenelr Woche ein Einbruchsversuch in unser Hotel unternommen wurde, vermutete der Gärtner

nicht energisch genug zu 'Leibe rücken. Sie konnten erst dann wirksam eiugreisen, als sie mittels eines Benzinaggregates den nahe dem Hotel angelegten Moorsee auspumpten. Der 'Schaden läßt sich bis zur Stunde nicht überblicken, dürfte jedoch nicht unter 100.000- 8 liegen, da der größte Teil der Bettwäsche' in den oberen Geschossen aufbewahrt war. So sind u. a. 800- Leintücher, 80 Kamelhaardecken und alle Atatratzen der Hotelzimmer dein rasenden Element zum Opfer gefallen. Das Hotel dürste eine halbe Million

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1924
Umfang: 8
Wettkampfe, der in Wörgl stattgefunden hat, siegte im Stemmen Wörgl. da ihre Mannschaft leichter war. und im Ringen der l. Innsbrucker Stemmklüb. Das Fest beginnt um 8 Uhr abends und sind Vorverkaufs- karten bei allen Mitgliedern erhältlich. Die Musik be törst das Klubrn'chefter. Versammlungs-Kalender. Partei. Landesparteivertretung für Tirol. Die auf heute Mon tag angesagte Parteisitzung findet nicht um 8 Uhr abends, sondern bereits um 6 Uhr abends statt. Ort: Hotel „Sonne". Sektion Innere Stadt-West

. Die Genossen Subkasiiere werden ersucht, bis längstens 20. Dezember mit Gen. Friedl die Parteimarten zu verrechnen. Kasiier- und Markenbüchel mitbringen. Sektion Wilten-West. Die Subkassiere und -Kasfierin- nen haben bis zum 15. Dez. abends die Parteimarten für das Jahr 1924 mit dem Gen. Zegg zu verrechnen. Kassier-! und Markenbüchel mitnehmen. Sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion Innsbruck., Montag den 15. ds. abends 8 Uhr Frattionssitzung im j Hotel „Sonne". Wichtige Tagesordnung. Landeck. Dienstag

den 16. Dezember halb 8 Uhr abends im Arbeitevheim Kaffee Kristen Parteiversamm lung. Bericht über den Parteitag in Salzburg Re ferent: Oe hm, Innsbruck. <^ewerkfck»aften. Holzarbeiter Innsbruck. Montag den 15. ds. abends 8 Uhr Ausschuß- und Vertrauensmännerfltzung im Hotel „Sonne". Republikanisch er Schutzbund. Sektion Miihlau. Dienstag den 16. ds. abends 8 Uhr Bolzschießen im Gasthaus .Reichsstraße". Resch, Sektion Stahl. Donnerstag den 18. ds. 8 IHr abends Zusammmenkunft im Hotel „Sonne". Resch, Sektion

Pradl, 2 Komp. Dienstag 8 Uhr abendS wichtige Kompagnie-Verfammlung im Gasthaus „Neu- Pradl". Dort werden auch Neuaufnahmen für sämtliche, drei Kompagnien der Sektion Pradl für die zweite Uni formierungsaktion entgegengenommmen. Jugendbewegung. Naturfreunde — Jugendwandergruppe. Dienstag den 16. ds. Vereinsabend (Zimmer Nr. 6). — Mittwoch 17. d. Lichtbildervortrag im Roten Saal. Vereinsnackirichten. „Freie Weltanschauung", Innsbruck. Montag den 15. Dezember 8 Uhr abends Monatsversammlung im Hotel

„Sonne", roter Saal. Jene Mitglieder, welche mit Büchern und Beiträgen im Rückstände sind, werden er sucht. diese Angelegenheit zu ordnen. Freier Radivbund, Ortsgruppe Innsbruck. Montag den 15. ds. 8 Uhr abends erster Vortragsabend. Hotel „Sonne", roter Saal. Athletenklub „Vollkraft". Heute Montag 8 Uhr abends Monatsversammlung im Gasthof Reiter. Mariahils. Mietervereinigung Innsbruck. Dienstag den 16. ds. halb 7 Uhr ckbends im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 4, kurze Ausschuhsitzung mit sehr wichtiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.06.1934
Umfang: 8
Parks in Wien geworfen. Durch die Explosion dieses Sprengkörpers wurde größerer Sachschaden verur sacht. Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellte werden nicht ausgesteuert Wien, 21. Juni. (AN.) Die saisonmäßig beschäftigten Angehörigen des Hotel-, Gast- und Schankgewerbes erhiel ten (stsher in den Sommermonaten keine Notstandsaus- hilse. Die Industrielle Bezirkskommission hat mit Rücksicht auf die ungünstige Beschäftigungsmöglichkeit dem von den Arbeitnehmern (Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel

-, Gast- und Schankgewerbe) geäußerten Wunsche Rechnung getra gen und verfügt, daß im heurigen Jahre während der Sommermonate keine Aussteuerung von Saisonarbeitern des Hotel-, Gast- und Schankgewerbes stattsindet. Die bis herigen Ausscheidungen werden über Ansuchen der aus geschiedenen Arbeitslosen zurückgenommen. Diejenigen Angehörigen des Hotel-, Gast- und Schankgewerbes, die in der letzten Zeit mit Berufung auf die Lage des Arbeits marktes aus der Notstandsaushilse bescheidmäßig ausge schieden

wurden, können durch die Gewerkschaft der Arbei ter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe um Wiederauf nahme der Unterstützung ansuchen. 60 Fabriksbelegschaften treten in den Ausstand Warschau, 21. Juni. (AN.) Nach einer Meldung der „Gazeta Warczawska" ist in Lodz die Belegschaft von 35 Seidensabriken in den Ausstand getreten. Als Ursache werden Lohnstreitigkeiten angegeben. Der Streik soll sich aus insgesamt 60 Fabriken ausdehnen. l Sozialismus" nennt. Es besteht darin, daß bedürftige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.01.1927
Umfang: 8
von halb 8 bis 10 Uhr Jugendturner und Durner. Mibgliederaufnahmen finden nur in der Turnhalle statt. Sonntag Rodelpartie Nockhof, Alle Turngenoffinnien und Durn- genosien sollen sich zahlreich beteiligen, Treffpunkt 4 Uhr nach- mittag bei der Jnnbrücke. Pünktliches Erscheinen notwendig. «erbrettet die..BalkL-3ettllna" Tersammlvngs-Kalender. Partei. Bezirksausschuß Innsbruck-Stadt, Wahlkomitee. Am Donner». tag den 27. ds. abends 8 Uhr Sitzung im Hotel „Sonne", Zim mer Nr. 4. Lokalvrganisation Hötting

über die nächsten Ausgaben der Partei. Die männ lichen und weiblichen Mitglieder mögen vollzählig rmd pünktlich erscheinen. Kufstein. Dienstag den 1. Februar abends 8 Uhr im Arbeiter- ' heim Partei-Gene valve rsammluug. wozu alle Genossinnen und Ge nossen freunldlichst eingeladen sind. Mit Rücksichr auf die zu fassen den Beschlüsse ist das Erscheinen aller Parteimitglieder Pflicht! RrpnblUanischer Schutzbund. Landesleitung. Donnerstag den 27. ds. abends 6 Uhr im Se kretariat Sitzung. GeweMchale«. Hotel

", Gasthmrs- und Kaffeehausangestellte. Freitag den 28. Jänner nachmittags 4 Uhr im Sekretariat Gehilfen- und Organi- fations-Al!-' 'ßsitznng. Pünktlich und zuverlässig erscheiiren! HolzarlcUsr Innsbruck. Sonntag den 30. Jänner halb 10 Uhr vorinittagS Generalversammlung im Hotel „Sonne". Die Kol legen werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. aunend^ewegnug. Soz. Arbeiterjugend Innsbruck. Heute Donnerstag: Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Bereinrnschr'chten. ATD. Innsbruck. Heute Donnerstag Gitarrepwbe

im Hotel „Sonne", Natursrenndekanzlei. „Eintracht", kleiner Chor. Heute Donnerstag 8 Uhr Probe im Hotel „Greif". Gesangszektion der LebenSmittelarbeiter. Heute abends 8 Uhr Probe im Hotel „Sonne", Zimnwr 6. Fräuen-Singchor. Donnerstag 8 Uhr abends Probe im Hotel „Sonne". Erscheinen aller M'tgl'eder Pflicht. Mieierderernigung. Freitag den 28. ds. abends 8 Uhr Aus schußsitzung im Sekretariat. Hotel „Sonne". Erscheinen unbedingt notwendig, da Deschlußfvsiung zur nächsten Jahreshauptversamm lung. Pradler

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1934
Umfang: 8
Bugariu ver folgte mit Interesse die Berichte der Zeitungen über die Abenteuer und das Ende des Gangsters Dillinger. Unter den Namen, die als jene der geheimnisvollen Dame in Rot ge nannt wurden, tauchte auch der einer Anna Sage, Hotel besitzerin in Ehikago auf. Bugariu hatte seit Jahren eine Verwandte gleichen Namens in Amerika, die freilich seit lan gem kein Lebenszeichen mehr gegeben hatte. Bugariu schrieb einen Brief an ein Auskunftsbüro nach Ehikago mit der Bitte, ihm ein Bild der „Dame in Rot

. Sie nahm aber mals ihren früheren Posten als Alkoholagentin wieder ein und verdiente dabei so viel Geld, daß sie ein Hotel im Zen trum Ehikagos kaufen konnte. Begegnung mit Dillinger Zu einer Zeit, da Dillinger erst an der Spitze einer klei nen Schmugglerbande stand, lernte sie den Banditen ken nen. Zwei Jahre später war Dillinger bereits „Feind Nr. 1 des Staates" und der Schrecken von ganz Amerika. Eines Tages erschien im Hotel ein Reisender, der eine charakteri stische Narbe im Gesicht hatte. Frau

Sage erkannte in dem neuen Gast den berüchtigten Gangsterkönig Dillinger, den sie zwei Jahre vorher einmal gesehen hatte. Sie knüpfte mit Dillinger ein Gespräch an, ohne ihm zu verraten, daß sie ihn kenne. Es wurde für den nächsten Tag eine Zusammenkunft vereinbart. Der Verrat Selbstverständlich hatte sich Dillinger rat Hotel einen falschen Namen beigelegt, so daß niemand außer Frau Sage auch nur ahnen konnte, daß der von ganz Amerika gesuchte und verfolgte Schmugglerkönig in diesem Hotel sein Quar

Börsenzeitung" befürchtet allerdings, daß sich der Betriebsappell in dieser eiligen Form nicht werde durch führen lassen und sieht, besonders bei größeren Betrieben, Arbeitsstörungen voraus. Gewerkschaftrbund gegen Winkelgewerlschafte» Wien, 23. Oktober. (») Die Verhaftung des Obmannes der ausgelösten „unpolitischen Reichsgewerkschaft der Hotel-. Gast- und Kaffeehausangestellten", Hans Duschet, der beschuldigt wird, die Mitglieds- und Sterbekassenbeiträge der Mitglieder in der Höhe von einigen zehntausend

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1925
Umfang: 8
erklärte, nur einen Spaß gemacht zu haben. Alpine Nachrichten. Gründung eines „Donauland"-Atpenvereins. Die durch die letzte Hauptversammlung des D. n. Oe. Alpenver eins ausgeschlossene Sektion „Donauland" hat eine Gene ralversammlung einberusen, auf deren Tagesordnung u. a. steht: Ueberleitung der Sektion zu einem selbst ständigen Verein unter den: Namen „Alpenverein Donau land". Versammlungs-Kalender. Partei. Ortsausschuß Innsbruck. Donnerstag den 8. Februar 8 Uhr abends im Hotel „Sonne" Ortsausschuß

-Sitzung. Bezirkskonferenz in Landeck am Sonntag den 8". ds. um 10 Uhr vormittags im Arbeiterheim (Cafo Kristen). Referent Gen. Hüttenberger aus Innsbruck. Die Genossen der Bezirke Landeck und Imst sind sreundlichst einge laden. Republikanischer Schutzbund. Alle Jugendlichen gehören in die Sektion „Stahl". Anmeldungen jeden Donnerstag im Hotel „Sonne". Sektion Stahl. Donnerstag 5. ds. 8 Uhr abends Zu sammenkunft im Hotel „Sonne", Roter Saal. Erscheinen Pflicht! Resch, Wilten-Ost. Donnerstag 8 Uhr

abends Schießen, Anmeldung zur zweiten Uniformierung und Einzahlung der ersten Rate. Resch-Eto Wörgl. Jeden Donnerstag Bolzgewehr schießen um 8 Uhr abends im Gasthof „Zur Rose". Für die Jugendgruppe von 7 bis 8 Uhr abends. Gewerkschaften. Zentralverein der Kaufmännischen Angestellten Oester reichs, Ortsgruppe Innsbruck. Freitag den 6. ds. um 8 bezw. halb 9 Uhr abends im Hotel „Sonne" Jahres hauptversammlung. Holzarbeiter, Hall. Sonntag den 8. ds. vorm. 9 Uhr im Gasthof „Speckbacher" Versammlung, wozu

alle Holz arbeiter bestimmt erscheinen wollen. Eisenbahner Brixlegg. Sonntag den 8. ds. nachmittags 2 Uhr im Gasthof Wolf Generalversammlung. Referent aus Innsbruck. Vereinsnachrichten. Arbeiter-Sängerbund „Eintracht", Innsbruck. Heute Probe im Hotel „Sonne". Frauensingchor. Heute 8 Uhr abends Probe. Rettungsabteilung. Heute Donnerstag abends 8 Uhr Vortrag und Monatsversammlung ini Rettungsheim. Alp. Gesellschaft „Die lustigen Bergler". Jeden Don nerstag abends 8 Uhr Kneipe im Vereinslokal. Verein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1937
Umfang: 8
und einen starken, disziplinierten Zusammenhalt der Kollegenschaft benötige, beweise wohl am 'besten die gegenwärtige Lage in Vorarlbergs Bevor demnach das Recht zur Kritik und der ständigen Nörgelei gegeben sei. hübe die Kollegenschast die Pflicht und die Ausgabe, alles daran zu setzen, nur sämtliche Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe -der Gewerkschaft zuzusühren. Wenn sich das gastgewerbliche Personal mehr als wie bisher der ge werkschaftlichen Logik bewußt wird, dann muß die Situa tion keinesfalls

Berussverbandes im Ge werbe. Ebenso wie Obmann Bauer kritisierte auch Direktor Maier das Verhalten der gastgewerblichen Arbeiter"'chast in ,bezug auf ihre gewerffchaftliche Disziplin. Die Situation im Hotel-, Gast- und Kafseehausgewerbe sei derart, daß unter der Kollegenschaft eine bedenkliche Miißstimmung und Un zufriedenheit herrscht, doch fei das Verhalten der gast- gewerblichen Arbeitnehmer mit dem Ernst dieser Situation nicht in Einklang zu bringen. Dir. Maier appellierte an die Versammlung, in Zukunft

mehr gewerkschaftliche Gest und eine stärkere gewerkschaftliche Agitationssreudi» keit an den Tag zu legen. So erfreulich die gewerkschaftlich Bewegung im Lande Tirol im allgemeinen bezeichnet wer den könne, ebenso 'unerfreulich sei die zahlenmäßige und moralische Mitarbeit der im Hotel-. Gast- und Schach gewerbe beschäftigten Arbeitnehmer. In seiner Eigenschaft als OEmtann des Berufsverba rüdes im Gewerbe gäb Direk tor Maier den: gastgewerblicheu Personal die Versicherung daß seitens

des Berufsverbandes der von -der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast-- und Schankgewerbe geführte Kampf nicht nur gewürdigt und verstanden, sondern auch durch die Solidarität aller Fachgruppen im Gewerbe Un terstützung finden werde. Es könne jedoch der Kollegenschaft im Berufsverband > Gew erbe nicht zugemutet werden, für das gast-gewerbliche Personal die Kastanien aus dem Feuer zu holen, so lange die Einigkeit unter der gastgewerblichen Arbeiterschaft, wie sie vorhanden sein sollte, fehlt

Arbeitnehmerschaft Innsbrucks dazu 'bei getragen hat, daß in Zukunft ein intensiveres gewerkschaft liches Leber: int Hotel-, Gast- und Schankgewerbe zu ver zeichnen sein wird. Es steht außer Zweifel, daß. roenn die ser Zustand erreicht ist, die berufsständische Zusammen arbeit dem gastgewerblichen .Personal greifbare Erfolge bringen ivird.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1957
Umfang: 8
auch nicht alle einschlägigen Veranstaltungen angeführt werden können. 5. Jänner: Ball der Rettungsgesellschaft (Stiftsäle), Ball der Handelsakademie („Maria Theresia“), Schützenball der Schützenkompa nie Wüten („Adambräu“), Berglerbund (Stadt säle). 11. Jänner: „Vom Rhein zur Donau“ (Hoch haus). 12. Jänner: Ball der Konsumgenossenschaft (Stadtsäle), Arbö-Ball („Adambräu“), Aerzte- ball („Maria Thersia“), Hausball Stiftsäle, Hausball Hotel „Maximilian“, Igls. 13. Jänner: Wiltener Familienabend („Adam, bräu“). 18. Jänner

“, Dorfball (Hotel „Marimilian“, Igls), Hausball „Golfhotel“, Igls. 1. Februar: Ball der Jugend („Greif“), Tech nikerball („Maria Theresia“), Bankball („Breinößl“), Maskenball (Hochhaus). 2. Februar: Postball („Maria Theresia“), Schaffnerball („Adambräu“), Musikkapelle Mariahilf („Breinößl“), Schwimmklub Inns bruck (Stiftsäle), Leichtathletikklub (Stiftsäle, Parterre), Alpenvereinsball (Stadtsäle), Tanz bei Kerzenschein (Hotel „Maximilian“, Igls), Hausball „Sportbotel“, Igls. 3. Februar: Kärntner Ball

(„Adambräu“). 5. Februar: Ball des Tiroler Bauernbundes („Maria Theresia“). 6. Februar: Hausball „Adambräu“. 8, Februar: Ball des Mädchenrealgymna siums („Maria Theresia“), Chemikerball („Breinößl“), Dimdlball (Hochhaus). 9. Februar: Polizeiball („Maria Theresia“), TWV-Ball (Stiftsäle), Pradler Schützenball („Adambräu“), Ball der Tiroler Tischlerinnung r („Breinößl“), Tiroler Ball (Hotel „Maximi lian“, Igls). 14. Februar: Bundesrealschule-Maturakränz chen („Breinößl“). 15. Februar: Juristenball („Maria

Theresia“), Ball der Bundesgebäudeverwaltung („Brein ößl“), Skiball (Hochhaus). 16. Februar: Ball der Bundesbahnmusik kapelle (Stadtsäle), Wiener Walzerabend („Ma ria Theresia“), Südtiroler Ball („Adambräu“), Außerferner Ball („Breinößl“), Ball der Na tionen (Hotel „Maximilian“, Igls). 20. Februar: Hausball „Schindler“. 22. Februar: „Unterwassertreffen“ (Hoch haus). 23. Februar: Konditorball („Maria There sia“), Ball der Oberösterreicher („Breinößl“), Hausball „Central“, Existenzialistenball (Ho tel

„Maximilian“, Igs). 25. Februar: Gastronomieball („Breinößl“). 1. März: „Eine Nacht in Hawai“ (Hochhaus). 2. März: Ball des Gewerkschaftsbundes (Stadtsäle), IAC-Ball („Adambräu“), Inns brucker Sportklub („Breinößl“), Faschingsball („Central“), Lumpenball („Sporthotel“, Igls), Wiener Walzerabend (Hotel „Maximilian“, Igls). 4. März: Genfer Redoute („Maria Theresia“), Rosenmontag („Central“). Sicher werden Sie in dem reichhaltigen An gebot allerlei Veranstaltungen finden, die Ihnen Zusagen werden. Besprechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1949
Umfang: 4
. Der Portier des Palacehotels war bei weitem nicht so zugeknöpft. Vielleicht war er von Natur aus mitteilsamer, vielleicht löste die Aussicht auf eine klingende Anerkennung seine Zunge, jeden falls erklärte er sich zu jeder Auskunft bereit. Viktor Seifert batte bald erfahren, daß Pierre Gordonet aus dem Hotel Filchner, wo er zuerst ziehen, wie beispielsweise die Linzer Stahlwerke, dürfen nicht direkt bei den ausländischen Gru ben kaufen, sondern müssen der OeBJG, wie die Oesterreichische

? Sehr viel, wie man sieht. Und daraus ergibt sich schon zwingend die Notwen digkeit. bei den Arbeiterkammerwahlen richtig, das heißt sozialistisch zu wählen. gewohnt hatte, am gestrigen Tage ins Palace- Hotel übersiedelt sei. Den Grund für diesen Wohnungswechsel konnte der Portier allerdings nicht angeben. Seifert ahnte, daß seine Erkundi gungen im Hotel Filchner der Anlaß gewesen seien. „Und wann haben Sie das letztemal mit ihm gesprochen?" „Das kann ich Ihnen genau sagen; es war Punkt zwei Uhr nachmittags." „Wieso

können Sie sich so genau erinnern? Ist Ihnen bei diesem Gespräch irgend etwas ausge fallen?" «Nein, Herr Seifert, das nicht. Aber gerade um diese Zeit brachte der Telegrammbote zwei Depeschen, eine an das Hotel und eine an Herrn Gordonet. Ich mußte die Empfangszeit auf dem Zustellzettel eintragen und deswegen . . „Herr Gordonet erhielt gestern ein Tele gramm? Wissen Sie vielleicht den Inhalt des Telegramms?" Der Portier zuckte bedauernd die Achseln. „Wie soll ich das wissen? Das andere Telegramm, das an das Hotel

: „Nicht heimkommen. Martin schon gefunden. Chevalier." Er war sehr enttäuscht, das Telegramm sagte ihm gar nichts und schien in keinem Zusammenhang mit dem Unglücksfall oder was es war zu stehen. Widerwillig wollte er schon den Ertrinkungstod Gordonets als eine feststehende Tatsache annehmen; doch mit einem letzten Fünkchen Hoffnung wandte er sich noch dem Hotel Filchner zu, wo Gordonet zuerst ge wohnt hatte. Der Portier kannte ihn schon voa früher.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.02.1935
Umfang: 8
Gewerkschaftsbund In der am Montag, den 4 . Februar 1935, im Groß- gafihofe „Breinößl* abgehaltenen Versammlung de« Ge- verkschaftsbundes, Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- lSast- und Schankgewerbe, Ortsstelle Innsbruck, hielt der Obmann der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe, Kollege Franz Bauer aus Wien, nach stehendes Referat: Wenn über aktuelle Gewerkschastsfvagen gesprochen wird, so muß auch über Wirtschaftssragen Grundsätzliches gesagt

Sie mit, unterstützen sie die Ausschüste, die nicht alles allein machen können. Gerade in Tirol soll in Zukunft der Gewerkschaftsbund unter den Hotel-, Gast- und Schankgewerbeangestellten in erster Linie zu finden sein. Anschließend an dieses Referat fand eine Diskussion statt, in der u. a. Herr Staatsrat Otto Steinegger nach stehendes ausführte: Ich gebe der Freude Ausdruck, daß der Gewerkschaftsbund unter den Hotel-, Gast- und Schank- gewerbe-Angestellten schon so fest Fuß gefaßt hat. Es ist dies ein freudiger

würde, die Interessenvertretung wurde uns genommen. Dafür wurde der Gewerkschaftsbund als dauernde Einrichtung geschaffen. Die Arbeiter und An gestellten brauchen aus ihre Jnteresienvertretung nicht ver zichten. Wie könnte das gemeinsame Wohl vertreten werben, wenn die Jnteresien nicht gemeinsam beraten werden könn ten. Herr Staatsrat Steinegger erklärte, daß er die ihm vor kurzem in einer Niederschrift von der Gewerkschaft Über reichten Wünsche und Beschwerden der Hotel-, Gast- und Schankgewerbe-Angestellten weitevgeleitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1934
Umfang: 8
5 8; Stastny Josef 5 8: Gasthaus „Lindenhof" Georg Baldemair 15 8; Ploder Friedrich 1 8; Fam. Khuen 5 8; Beck Emilie 3 8; Giestnger Edmund 4 8; Familie Lottersberger 6 8; Marchesani E. 4 8; Waldhart Franz, Major d. N., 10 8; Dr. Joses Föhn, Direktor, 5 8; Obendorf Helene 5 8; Ing. Karl Fritz 20 8. Auch die rausmSauischeu AnsesieSie» im Hotel-, Gast- und Kaffeehausrewerbe organisiert Innsbruck, 20. November. (AK.) Am Freitag, den 16. Novewber, 20 Uhr, fand in der Kammer für Arbeiter und Angestellte

eine Versammlung der kaufmännischen An gestellten des Hotel-, Gast- und Kaffeehausgewerbes statt. Der Ortsstellenleiter der Gewerkschaft gewerblicher Ange stellten, Paul S u n d t, hielt ein ausführliches Referat über den Gewerkschaftsbund und dessen Aufgaben für die Ange stelltenschaft im Hotelgewerbe. Anschließend daran, be sprach Sekretär Witzani das Gesetz über die Errichtung von Werksgemeinfchaften und gab hiezu die für das Hotel gewerbe besonders zutreffenden Erläuterungen. Um die Belange

der Angestelltenschaft des Hotel-, Gast- und Kaffee hausgewerbes wirksam vertreten zu können, wurde vom Ortsstellenleiter die Schaffung einer eigenen Fachgruppe innerhalb der Gewerkschaft gewerblicher Angestellten vorge schlagen. Nach längerer Aussprache über diesen Punkt wurden vorläufig provisorisch Alois Summeraue c und Fritz Graf als Fachgruppenobmann und Stellvertre ter vorgeschlagen. Beide haben sich bereit erklärt, für den Aus- und Ausbau der Fachgruppe mit Unterstützung der Ortsstellenleitung

alles daransetzen, um die Angestelltenschaft im Hotel-, Gast- und Kafseehausgewerbe restlos für den Gewerkschaftsbund zu gewinnen. Amtstage der Arbeiterkammer in KihbLhel und Fotzberg Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck veranstaltet am Samstag, den 24. November, in der Zeit von 4 bis 6 Uhr abends im Gasthaus „Zum Neuwirt" in Aflantic-Super 404 Von Heinrich Schlosser Die „Bidoo" ließ die Sirene heulen . . . backbords sprang Land auf — lange Bergketten, die wie violette Schleier über dem Meere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1935
Umfang: 8
von der Zentralgemeinde in Salzburg Herrn Dr. Albert Riester übertragen. Anmeldungen und Aus künfte erteilt Dr. Albert Riester, Innsbruck, Speckbacher- straße 29/2. Radfahrerverein für Arbeiter und Angestellte des Gewerk schaftsbundes in Innsbruck Am Mittwoch, den 9. Jänner, 8 Uhr abends, findet im Hotel „Sonne", Speisesaal, eine Zusammenkunft wegen Einzahlung des 1. Quartalsbeitrages statt; ebenso werden Neuaufnahmen entgegengenommen. Die Mitglieder werden höflichst ersucht, verläßlich die Quartalsbeiträge einzu

traditionellen Ball am 19. Jänner im Hotel „Maria The resia" ab. Diese Veranstaltung dient der Unterstützung not- leidender Landsleute und hat auch deswegen alljährlich besten Zuspruch. Der Verein hofft auch heuer, daß feine Einladungen reges Jnteresie linden und viele einige frohe Stunden bei den Oberösterreichern verleben werden. Von einem Skifahrer niedergestoßen. Am Sonntag abends wurde ein städtischer Amtsdiener aus dem Gaßler- steig, aus dem bekanntlich das Skifahren verboten ist, von einem wild

daherrasenden Skifahrer niedergestoßen. Der Amtsdiener erhob sich vom Boden und wollte dann mit sei nem Stock die anderen Skifahrer, die dem ersten nachkamen, aushalten. Ein Skifahrer riß ihm den Stock aus der Hand zwei Todesopfer eines Lowinennnglölks im Setztaler Gebiet Innsbruck, 7. Jänner. Aus V e n t im Oetztaler Gebiet erfährt man, daß dort am Samstag, den 29. De zember, im Hotel „Vent" zwei Studenten der Chemie, Kennet Armstrong und John Howard aus London, als Wintersportgäste eingetroffen

Martin Scheider riet den zwei Engländern von der gefähr lichen Tour ab. Alle Mahnungen waren aber nutzlos. Die zwei Unternehmungslustigen hielten die Gefahren für gering und zogen fort. Sie ließen die Botschaft zurück, daß sie am Freitag, den 4. Jänner, wieder nach Bent ins Hotel zurück kehren werden. Den Schlüsiel zum Hochjoch-Unterkunfts-- haus hatte man den beiden mitgegeben. Suche nach den Vermißten Der Donnerstag und auch der Freitag vergingen — und die englischen Touristen kehrten nicht zurück

. Mit Recht befürchtete man nun ein Unglück. Am Samstag, den 5. Jänner, früh ging vom Hotel „Bent" in Bent aus eine dreiköpfige Bergführergruppe als Rettungsexpedition ab. Es wurde der Aufstieg zum Hochjochhospiz unternommen. Die Benützung des Hüttenweges schien nicht möglich, da die Schneelage ziemlich unsicher war. So wurde denn durch ein Tal am Bach entlang zum Hospiz vorgedrungen.. Da bei stieß man auf Spuren der Gesuchten. Ueber die Auffindung und Bergung der Leichen erfährt man noch folgende nähere

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 20.09.1924
Umfang: 16
; ich war ein wenig zurückgeblieben, schaute während einiger Momente durch das Dunkel in der Richtung zur Mischabelhütte, noch einmal blitzte ewe große Flamme aus, allmählrch wurde ^sie kleiner, fahler, nur noch em kleines, winziges ; Sternchen im Herzen des Berges und . . . mcht mehr. Dieses Mal wurde das Signal von unten nicht mehr erwidert. Oben, in bet Einsamkeit hatte unser guter Alpinist nichts anderes mehr zu tun, 'als bengalische Kerzen anzuzünden vor dem Schla fengehen. Im Hotel aber gibt

vom Vorabend, ftdoch mit einer kleineren Teilnehmerzahl. Drau ßen siel ein Grauvenhagel, der gröAre Teil der Gäste zog vor, sich ms Hotel zum Spiel zu begeben. Nach einigem Warten klärte sich der Himmel, man konnte die düstere, schwarze Bergpartie und den Fleck wiedererkermen. Gaby stand wartend, in einen weihen Wollmantel gehüllt; sie scherzte und lachte über die Verspätungen ihres Gatten. „Jm- rner derselbe," bemerkte sie; „vielleicht sind ihm die Streichhölzchen naß geworden!" Je länger

" und lachte lu stig dazu, ich aber glaubte ihr nicht, well man den jenigen selten glaubt, welche so außergewöhnlich lustig und vergnügt sind. Wir wollten die Frau ins Hotel zurückbegleiten. In sanfter Art, mit höflichem, jedoch eigensin nigem Widerstreben weigerte sie sich, unserem Bit ten und Drängen nachzugeben, belustigt lächelte und scherzte sie über unsere liebenswürdige Auf merksamkeit. Bald war sie allein an ihren: Posten. Des Wartens überdrüssig, mit durchfrorenen Glie dern, zog

ich mich in mein Zimmer zurück. Sie gab mir folgende Erklärung: „Mein Herr, ich bleibe hier, aber warum, weiß ich nicht, er ist sicher in Zermatt!" Well das Hotel überfüllt war, hatte man mir ein Bett in einem kleinen „Schober" am Ende des: Dörfchens zugewiesen; es war ganz in der Nähe des Plätzchens, welches „Gaby" zu ihrer „Funken-^ sendestation" gewählt hatte. Von meinem Fenster■< aus konnte ich beobachten, wie sie alle zehn Minu ten das unnütze Experiment wie zur Belustigung wiederholte. Zwei Tage später zog

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 08.01.1938
Umfang: 12
Kitzbüheler Ski- und Berg führer Zwicknagl, der sie auf den Tourerr begleitet. Am Mittwoch hat die Königinmutter die Abfahrt von der Brunnalpe, einer leichten und bei den jetzigen Schnee Verhältnissen idealen Abfahrt vom Hähnenkamm ge macht, der König die Standardstrecke des Skiwertungs- abzeichcns der „Goldenen Gams", vom Hotel Ehren bachhöhe über die Fleckalm und am Vortage die Ochsen- Kasereralm. Wenn die königlichen Gäste täglich in. der Kabine der Drahtseilbahn auf den Hahnenkamm fahren, von denr

Kaffeehaus „Praxmayr.", ivo die Kitzbüheler Nationalsänger ständig ihre „Tiroler Abende" mit Schuhplattlervorführungen und Jodlern geben. Die „Praxmayr" haben schort in der ganzen Welt Gastspiele gegeben, vor allen Mitgliedern des eng- lischen Königshauses gesungeic und getanzt, und sind selbst in Amerika bei den großen, den Wintersport in Oesterreich fördernden Skiveranstaltungen auf getreten. Im Madison Square 'Garden in Neuyork, im Hotel Waldorf Astoria in Neuyork, bei einer Party von Franklin

Noosevelt haben sie ihre Tiroler Volkskunst gezeigt. Unlängst haben sie ein Gastspiel im May Flair- Hotel in London gegeben. Es war daher eine nahe liegende Idee, daß der im Grand Hotel in Kitzbühek wohnende Mr. Beverly Bogert aus Neuyork mit seiner Frau und Tochter Lesley für einen Abend das ganze Cafe Praxmayr gemietet hatte, um dort eine Party zu geben, bei der auch der König der Belgier erscheinen ist. Die Gäste waren in österreichischer Laridestracht, die Damen in Dirndln erschienen, und der König

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 16
Datum: 19.12.1934
Umfang: 16
zur Veröffent lichung: Mit dem Aufbau des neuen Oesterreich wurde auch die Neuorganisation aller Berufsgruppen vorgenom men, um somit der neuen Staatsidee und deren Ver wirklichung als Ständestaat vollsten Ausdruck zu ver leihen. Unter all den anderen Berufsgruppen waren es die Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schank- gewerbe, die einer festen Führung und einer ge waltigen Reorganisation bedurften. Gerade in dieser Branche waren durch die gegebenen Verhältnisse Zu stände zu verzeichnen

, die alles andere nur nicht als sozial angesprochen werden konnten. Möglich waren diese Zustände nur durch die vertragslose Zeit nach der Niederwerfung der sozialdemokratischen Partei, durch eine gewisse Gleichgültigkeit und Unfähigkeit der meisten Arbeiterführer in den letzten zwei Jahren und nicht zuletzt durch eine kolossale Uneinigkeit der Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe unter einander. Nun ist in schwerer Zeit ein Retter in der Not er standen. Der Gewerkschaftsbund. Diese Organisation der Arbeiter im Hotel-, Gast

- und Schankgewerbe, die, gestützt auf die gesetzlichen Unterlagen der österreichi schen Regierung und bekräftigt durch deren festen Wil len, das Volk aus seiner unwürdigen und unsozialen Lage zu befreien, bildete aus Wunsch führender Män ner in allen Bundesländern und Städten Ortsgruppen dieser Organisation. So auch in I n n s b r u cft. Unter Führung eines redegewandten und gefetzkundigen Mannes gründete sich demgemäß auch der Ortsgruppen-- ausfchuß der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.07.1946
Umfang: 12
bei der Zentrallohnkommission in Wien eingereicht. Bis heute wurde für das Land Tirol noch keine derartige Vereinbarung genehmigt. Es ist unbe greiflich, warum diese Institution so langsam ar beitet. Die Lage der Arbeitnehmerschaft verlangt ge bieterisch eine Angleichung der Löhne und Ge hälter. Kur eine starke gewerkschaftliche Organisation wahrt alle Rechte Am 2. Juli hatten sich im großen Saale der Arbeiterkammer die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe zu ihrer Generalversammlung zu sammengefunden. Kollege Rauch begrüßte

die Erschienenen auf das herzlichste und bat den Prä sidenten der Arbeiterkammer, Kollegen W i,l - b e r g e r das Wort zu nehmen. Dieser über brachte zuerst die Grüße der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbundes, um dann in einem um fassenden Referat zu den wichtigsten Fragen der allgemeinen Wirtschaft und des gewerkschaftli chen Aufbaues Stellung zu nehmen. Der Frem denverkehr ist einer unserer wesentlichen Atkiv- posten; daher hat gerade die Branche der Hotel- und Gastgewerbe-Arbeiter künftig wichtige

mit sich. Besonders der letz teren Frage gilt es noch immer größte Aufmerk samkeit zu widmen. Kollege Lieder sprach dann noch über unbedingt notwendige Arbeitdisziplin. Ein gesunder Lebensstandard für die Zukunft ist nur zu erreichen, wenn wir alle Zusammenarbei ten und uns geschlossen in der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe sammeln. Das Referat wurde mit Zustimmung zur Kenntnis genommen. Die anschließenden Wahlen zum Ausschuß, der gleichzeitig als provisorischer Landesausschuß für Tirol

. „Ich würde ar Dei ner Stelle nicht überoptimistisch sein, Cobb. Die gesetzgebende Körperschaft hat eine außerordent liche Sitzungsperiode einberufen und wird zwei fellos ein scharfes Gesetz beschließen. Von nun wird keiner von euch mehr aus der Reihe tanzen dürfen. Die Tage, wo ein einziger habgieriger Mann die Wirtschaft eines ganzen Oelfeldes auf den Kopf stellen konnte, sind vorüber." „Mag sein", sagte Cobb gleichgültig. Er ging weiter zum Lebanon-Hotel. Wie ge wöhnlich, standen auf dem Gehsteig

vor dem Hotel Leute, und er bemerkte, daß einige scharf zu ihm hinüberblickten. Er betrat die Hotelhalle, die wie gewöhnlich gedrängt voL war, und schritt an der Portierloge vorbei, der Treppe zu. Als er die Stufen beinahe erreicht hatte, vernahm er das Geräusch. Befremdet drehte er sich um. Es war ein unheimlicher, pfeifender Laut. In der gedrängt vollen, rauchigen HotdhaTe wurde gezischt. Eine Gruppe von etwa zwölf Männern nahe der Treppe blickte auf Cobb und zischte ihn aus. Das Blut schoß ihm zu Kopf

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