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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
zu können. Selbe fand im „Hotel Post' statt und war von zirka 300 Teilnehmern besucht. Er schienen waren 9 Priester, 6 Lehrer, sämtliche Vorsteher der Umgebung, Malser Magistrat, Beamte, Geschäftsleute, Bürger und Bauern. Den Vorsitz führte unser Herr Bürgermeister Punter, Stellvertreter Exposttus Hadicher-Langtaufers, Schrift führer Vorsteher Hohenegger-Langtausers. Herr Schraffl begrüßte den hochwürdigcn Klerus, Landtagsabgeordneten Kienzl, Vor-- steher und alle Versammelten und erstattete Bericht

zu. — Allgemein gespannt ist man, wann die neuen Ge meindewahlen stattfinden. Vor mehr als Jahresfrist wurde die Wahl vorgenommen und darauf umgestoßen und seitdem fungiert noch immer der alte Ausschuß; es dürfte die Ansicht nicht ungerecht fertigt fein, daß sich derselbe die volle Pension verdienen kann. Utten, 7. November. Die Schulen haben überall begonnen. Nur auf dem Nörderberg ist schon über drei Jahre keine Schule mehr, obwohl beizweiDutzend schnlpflichtigeKinder dort sind. Ein Jahr besuchten

irgendwie in diese Straßenbaufrage einge mischt haben, obwohl es auch in ihrem Interesse wäre, wenn die Straße nach unserm Wunsch gebaut würde. Taufers, Vivstgau, 6. November. Heute 6 Uhr srüh erschoß sich in der Küche des Gasthofs „zur Post' derFinanzwach-Ober- ausseher Gastl. Neben dem Toten stand ein GlaS Schnaps. ZNals, Vinstgau, 16. Oktober. Die meisten Marktleute beeilten sich heute mit ihren Ein- und Verkäufen, um an der Wählerversammlung des Herrn ReichSrats- abgeordneten Schraffl teilnehmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
desBau- meisterS Huter, am Fürstenweg in Wilten nieder gebrannt, wobei den drei dort wohnhaft gewesenen Parteien beinahe ihre sämtlichen Habseligkeiten ver brannten. Eine alte kranke Frau und vier Kinder wurden vom pensionierten Lokomotivführer Josef v. Payr mit großer Anstrengung und Gefährdung seines eigenen Lebens vom Tod des Verbrennens gerettet. Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Euqen ist auch während der Nacht am Brandplatz erschienen - und hat sich in erster Linie um das Befinden der Geretteten

. Man kann wohl sagen, olleS istneu geworden: Altäre, Kanzel, Beichtstuhl und Schmuck der Wände und Decke. Wer das Gottes haus früher gesehen mit den düsteren, halb zer fallenen Altären, das Mauerwerk feucht und grau, weil für Lüftung fast nicht gesorgt war, der wird es im neuen Schmuck kaum mehr kennen oder doch sicher freudigst überrascht sein. Das jedenfalls über tausend Jahre alte Presbyterium ist bis heute im reinen gotischen Stil samt den R ppen erhalten geblieben und jetzt auch dementsprechend

jetzt die Rohrleitung für die neue Wasser leitung gelegt. Die Leitung von der Frauöbner- quelle bis zum Reservoir sowie dieses selbst sind fertig, auch ein Teil der Hochdruckleitung im Ober dorf ist fertig. In zwei bis drei Wochen wird alles beendet sein bis auf die Hausleitungen, welche Heuer wohl nicht mehr fertig werden dürften, da der Winter vor der Tür ist. — Das neue Hotel ist jetzt im Rohbau beinahe fertig und wird auch während des Winters daran Learbeitet werden. — Be, der Bahn sind sie gegenwärtig

, weil dasselbe vor zirka zwölf Jahren von dem alten Stand (auf einem besonderen Altärchen) entfeint und in einem Glaskasten auf bewahrt wurde. Jetzt aber ist die Statue sehr schön neu gefaßt worden und hat einen ihr wür digen Standplatz bekommen. Möge dadurch auch die Verehrung die alte Höhe wieder erreichen wie vor alter Zeit! — Besonders lobenswert ist die Straßenbeleuchtung von Fulpmes. Es sind im ganzen Dorf/Petroleumlaternen aufgehängt, in manchen Gassen daneben noch elektrische Lampen und alle erstrahlen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 14.11.1903
Umfang: 22
des Hotel Progresso, Herr Luigi Ciotti, nach längeren, Leiden im Alter von 68 Jahren gestorben. Das Brunecker Elektrizitätswerk soll am 21. ds. erprobt werden, worauf dann mit 1. Dezember die elektrische Beleuchtung der Stadt in Betrieb gesetzt wird. Todesfälle. In Bruneck starb Herr Wilhelm Bürger, k. k Gerichtskanzlist i P. und Gastwirt, nach kurzer Krankheit im Alter von 62 Jahre». — In Bruneck verschied beinahe plötzlich, in der Blüte der Jahre, Frl. Marie Huber von Terlan, eine Schwester des Gendar

merie-Wachtmeisters Huber von Welsberg. Ladendiebin- Die 17 Jahre alte Dienst- magd Theres Tasser von St. Jakob in Ahrn stahl am 13- Juli d. I. der Krämerin Ursula Pörnbacher in Üttenheim eine Brieftasche mit wenigstens 260 X und ein Geldtäschchen mit 4 X Inhalt nird wurde mit Rücksicht auf ihre Jugend und Unbefcholtenheit zum schweren Kerker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttag und einem harten Lager abwechselnd in jeder Woche, verurteilt. Ungliicksfall. Am 5- November

- mone hinführt, erfolgte am 1. November infolge des Regenwetters ein Bergsturz, welcher die Straße vollständig zerstörte. Der Wagenverkehr ist vorläufig unmöglich. Drei Tage lang blieb die Post aus, jetzt wird sie übertragen. Wohltätige Vermächtnisse. Die a n 3. November in Meran beerdigte Witwe Wodianer testierte 6000 Kronen für die Meraner Witwen und Waisen, 2000 Kronen zur Bekleidung armer Kinder ohne Konfessionsunterschied, 4000 Kronen dem Meraner Kindergarten, 1000 Kronen dem Karolinum

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
, daß Nixen um die Geisterstunde ihre morsche Behausung die rauhen, unwirtlichen Pfade der Jseltalerstraße entlang fürbaß gewälzt und unter verspäteten Klageliedern der Patergasser in die Grube gesenkt haben. — Doch „mit des Schick sals Mächten ist kein Bund zu flechten — das Unglück schreitet schnell'. Es mochte just zwischen 12 und 1 Uhr in der Nacht sein, einige Wochen später, da Plötzlich ein Tusch mit Donnergepolter in der Zentrale des Marktes: der alte Markt trog war mittelst einer Dynamit

zu machen, damit sie im Frühjahr glücklich und segenbringend vor sich gehen könne. Innsbruck, 11. November. (Von der neuen Post.) Die Erwerbung der Ortliebhäuser am Eingang der Universitätsstraß?, an deren Stelle das neue Postgebäude erstehen soll, be gegnet hier allenthalben sehr verschiedensältigen Ansichten, welche in ihrem Großteil den auser sehenen Platz für dieses wichtigste Verkehrsamt als durchaus nicht glücklich gewählt erachten. Das Postamt würde vor allem aus dem Zentrum der Stadt nach deren Peripherie verlegt

liche Zinshäuser niedergelegt werden müssen. Die Banarea in der verlängerten Gilmstraße müßte für das neue Postamt vollkommen ausreichen, eventuell könnte damit der ohnedem geplante Durchbruch in die Maria Theresien-Straße bewerk stelligt oder für das Telegraphenamt ein eigenes Gebäude im Anbau an die Sparkasse und gegen über der Post erstellt werden. WSrgl, 11. November. Vergangenen Sonn tag hielt der hiesige Katholische Arbeiterverein eine gut besuchte Versammlung ab. Hochw.Herr Präses Prosser

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