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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 14.11.1903
Umfang: 12
Uv. 46 Gratisbeilage zur „Tiroler Post". 1903« >er AenKfpruch. Erzählung von Eduard Eggert. Nachdruck verboten. (Fortsetzung.) In dem Gärtlein saß im warmen Sonnenschein sein Erstge borener, der sich immer mehr zum hilflosen Krüppelchen auswuchs, und spielte mit Blumen und Steinen. „Aetti!" rief ihm das Kind nach, und seine großen Augen leuch teten dabei wundersam im Strahle einer reinen, rührenden Freude auf. Friedrich, der den Knaben nicht beachtet hatte, kehrte auf seinen Ruf zu ihm zurück

lerteidigungsoberbehörde unter Zu- cher, politischer und l and wir t- achmänner beraten werden und V Die Zeitung ^ kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. :o. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Injerate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Fall, ^ merayerstraße (0. ^ tages beharrlich bekämpft wurde. Die gegnerischen Blätter gerieten jedesmal

in Tirol spricht bekanntlich die An schauung aus, daß im Rahmen der Landeseinheit ein zwecknkkßiger Ausbau der autonomen Verwaltung in Tirol wünschenswert sei und im Lande nach als berechtigt anerkannt, ein Prazendenz für alte Zu kunft wurde geschaffen, einhellig hat sich der Tiroler Landtag für das Prinzip der Kreiseinteilung erklärt. Das ist die segensreiche Kraft des christlichsozialen Programmes, das ist feine bezwingende Macht, die triumphiert, ehe man ihre Nähe so recht inne

zu geschehen, und zwar mittels eines zu vereinbarenden Formulares, welches die nötigen Grundbuchsdaten, (Alter, ledig) enthält. 4. Wenn wegen zu weit gehenden Unregel mäßigkeiten der Anmeldungen zu den einzelnen Waffenübungen ein Ausgleich notwendig sein sollte, Tiroler, agitiert rastlos für euere „Tiroler Post"! Thristlichsoziale, Antisemiten rührt euch!

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 14.11.1903
Umfang: 12
zu lassen, selbst nicht von einem radikaldeutschen Beamten aus Rain mit dem „urdeutschen" Namen Juvan. Meine Dhronik. Srnermung. Das Handelsministerium hat dem Postkontrollor Dominik Sartori in Ala eine Post- verwalterstelle unter Belastung in seiner bisherigen Dienstesverwendung verliehen. Khristkiche Arbeiter und deren Ireunde machen wir neuerdings aufmerksam auf das „Taschenbuch für die christlichen Arbeiter Oester- reichs", 1904 (5. Jahrgang), welches neben einem Kalendarium vieles enthält

(1901) des Volksbolenkalenders (Preßverein Briren. Preis 50 h, mit Post 60 h). Dieser hat sich bereits in seinen zwei früheren Jahrgängen so bekannt und allgemein beliebt gemacht, daß eine Einführung nur überflüssig wäre. Was gäbe es für denselben noch eine bessere Empfehlung als zu sagen, daß er sich treu geblieben ist. Er befriedigt wohl jedermann, der ihn zur Hand nimmt. Wer gerne lustige Geschichten liest, kommt ebenso wie derjenige, welcher die rührenden vorzieht, ganz und gar

sind zu richten: An die Verwaltung der „Tiroler Post", Innsbruck, Fall- merayerstraße 10. Annahme aller Arten Arucksorten in der Administration der „Hiroler Most", Innsöruck, Aallwerayerstratze 10. Atke nicht antikathotischen (Kücher, Lieferungs-- werke und Zeitschriften, von wem und wo immer angezeigt, können bei uns zu denseköen sKedingungen, oft sogar erheö- kich Liifiger bezogen werden. Nicht Vorrätiges wird umgehend — ohne Kostenerhöhung — besorgt. Wenn Bücher re. von auswärtigen Handlungen bezogen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
UormwbeMlungi Für Brixen ganzj. ^s.—, halbj. mit Post ganzj. lc e.—. Bloß ei»,»at Wöchentlich bezogen ganzj. ic 3.'20, halbz. k 5.SY, mit Post Lq.qo, balbi. IL 2.20. — In Brixen für Zustellung in- Haus pro Nummer , l> Zustellung-- -> ^ Ankündigung«« i Die sechsgespaltene p-titzeile (io petitzeilen — S Zentim. doch) S k für «in-, i) k für zwei-, IS d für dreimalige Einschaltung! mehrmalige Einschaltungen nach Zahl und Größe laut aufliegendem Tarif entsprechend billiger. —Einzelne Nummern

der „Brirener LbronU' oder de5 „Tiroler volksboten' k. halbj. ganzj gebühr. Zeitung PLr das katholische Volk. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Samswg. Bestellungen und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. Die dreimalige Ausgab« der „H»i»e»rv Chronik' mit dem alle zq Lag« erscheinenden Post ganzj. L n,ea, halbj. Sa k., samt Freiexemplar für den Adressaten. Äuf jede» weit««« Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankiindis«ng«>r für den „Tiroler volksboten' pro

. Die LsmdkÄgswstzlordnung. Die christlichsozialen Abgeordneten haben schon seit Jahren gedrängt, daß die alte Land tagswahlordnung in zeitgemäßer Weise abgeändert Werde; vor allem sollen die Mandate gerechter verteilt» resp, vermehrt und die indirekten Wahlen in den Landgemeinden beseitigt werden. Auch Heuer hatte der christlichsoziale Landtagsklub einen Antrag zur Reform der Landtagswahlordnung eingebracht; der Verfassungsausschuß fand aber nach der Angabe seines Obmanns Dr. Kachrein lange keine Zeit

auf ihren Sitzen im Presbyterium Platz, in welchem sich bereits etwa 150 geladene Gäste befanden, darunter der päpstliche Nuntius in München Monsignore Macchi mit seinem Uditore, der österreichische Gesandte Graf Zichy, viele Vertreter des höchsten bayerischen Adels, ?. Angelo Colombaroli, Generalsuperior der Kongregation der Söhne des heiligsten Herzens Jesu, aus welcher der neue apo stolische Vlkar hervorging, sowie drei andere Mitglieder derselben Kongregation aus Mähland und Verona, der alte Vater, zwei

beteiligten Bischöfe und Oberst v. Himmel aus Brixen erschienen waren. Der alte Vater des Geweihten konnte vor Rührung satt kein Wort sprechen. Se. Exzellenz Erzbischof Dr. v. Stein toastierte auf den neue» Bischof; derselbe dankte Sr. Exzellenz und allen Teilnehmern des Festes in bewegten Worten und forderte die Anwesenden auf. mit ihm auf daS Wohl Sr. Exzellenz des Herrn ErziischofS zu trinke». Zu dem Fest, daS vom schönsten Wetter begünstigt war, liefen von auswärts zahlreiche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.11.1903
Umfang: 18
zugeführt. Sie werden sich wegen Widersetzlichkeit zu verantworten haben. Aus Andrian wird berichtet, daß die dortige Kcllereigenossenschaft Mittwoch das Fest des 10jäh- rigen Bestandes feierte. Ein Diebspärchen. Tem Pächter Engelbert Bauer in Wössobrunn, Gem. Grätsch, wurde Sonn tag nachmittags eine schwarzbraune, etwa 8 Jahre alte Mastkuh aus dem Stalle gestohlen. Tes Dieb stahls verdächtig ist der 31 Jahre alte, bereits mehr fach vorbestrafte Gärtner Franz Maier aus Eppan. welcher überdies

ist. sorgen nach Kräften für die Unterhaltung. Arzt und Apotheke sind im Ort. Tie Postverbinduug ist in bester Weise geregelt. Nach Toblach verkehren den ganzen Winter hindurch 2 Postfahrten und zwar: 1. Fahrt: Cor tina ab 6 Uhr früh ^ Toblach an 1t) Uhr vormit tags Toblach ab 2 Uhr nachmittags Cortina an 6 Uhr abends. 2. Fahrt: Cortina ab 2 Uhr 30 nachmittags ^ Toblach 6 Uhr 30 abends - Toblach ab an« nächsten Tag um 8 Uhr früh ^ Cortina an 12 Uhr niittags. Nach Belluno verkehrt täglich eine Post

den alten Pom permaier an. welcher iosort auf ihn ;neilte, ihn schmähte, beschiinpste nnd bedrohte, ^chou begannen beide handgemein ;u werden, als sich »och recht zeitig der Meßner des Ortes dazwischen legte nnd es ihm gelang, beide zn trennen. Bald darauf kam der Sohn Pompermaier herbei, wobei der Streit von neuem anging, doch auch diesmal noch vom Meßner beigelegt wurde. Gegen 12 Uhr nachts aber begann jedoch der alte Pompermaier neuer dings den Waldhüter zu beschimpfe» und zum Kampfe zn reizen

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
desBau- meisterS Huter, am Fürstenweg in Wilten nieder gebrannt, wobei den drei dort wohnhaft gewesenen Parteien beinahe ihre sämtlichen Habseligkeiten ver brannten. Eine alte kranke Frau und vier Kinder wurden vom pensionierten Lokomotivführer Josef v. Payr mit großer Anstrengung und Gefährdung seines eigenen Lebens vom Tod des Verbrennens gerettet. Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Euqen ist auch während der Nacht am Brandplatz erschienen - und hat sich in erster Linie um das Befinden der Geretteten

. Man kann wohl sagen, olleS istneu geworden: Altäre, Kanzel, Beichtstuhl und Schmuck der Wände und Decke. Wer das Gottes haus früher gesehen mit den düsteren, halb zer fallenen Altären, das Mauerwerk feucht und grau, weil für Lüftung fast nicht gesorgt war, der wird es im neuen Schmuck kaum mehr kennen oder doch sicher freudigst überrascht sein. Das jedenfalls über tausend Jahre alte Presbyterium ist bis heute im reinen gotischen Stil samt den R ppen erhalten geblieben und jetzt auch dementsprechend

jetzt die Rohrleitung für die neue Wasser leitung gelegt. Die Leitung von der Frauöbner- quelle bis zum Reservoir sowie dieses selbst sind fertig, auch ein Teil der Hochdruckleitung im Ober dorf ist fertig. In zwei bis drei Wochen wird alles beendet sein bis auf die Hausleitungen, welche Heuer wohl nicht mehr fertig werden dürften, da der Winter vor der Tür ist. — Das neue Hotel ist jetzt im Rohbau beinahe fertig und wird auch während des Winters daran Learbeitet werden. — Be, der Bahn sind sie gegenwärtig

, weil dasselbe vor zirka zwölf Jahren von dem alten Stand (auf einem besonderen Altärchen) entfeint und in einem Glaskasten auf bewahrt wurde. Jetzt aber ist die Statue sehr schön neu gefaßt worden und hat einen ihr wür digen Standplatz bekommen. Möge dadurch auch die Verehrung die alte Höhe wieder erreichen wie vor alter Zeit! — Besonders lobenswert ist die Straßenbeleuchtung von Fulpmes. Es sind im ganzen Dorf/Petroleumlaternen aufgehängt, in manchen Gassen daneben noch elektrische Lampen und alle erstrahlen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 14.11.1903
Umfang: 22
des Hotel Progresso, Herr Luigi Ciotti, nach längeren, Leiden im Alter von 68 Jahren gestorben. Das Brunecker Elektrizitätswerk soll am 21. ds. erprobt werden, worauf dann mit 1. Dezember die elektrische Beleuchtung der Stadt in Betrieb gesetzt wird. Todesfälle. In Bruneck starb Herr Wilhelm Bürger, k. k Gerichtskanzlist i P. und Gastwirt, nach kurzer Krankheit im Alter von 62 Jahre». — In Bruneck verschied beinahe plötzlich, in der Blüte der Jahre, Frl. Marie Huber von Terlan, eine Schwester des Gendar

merie-Wachtmeisters Huber von Welsberg. Ladendiebin- Die 17 Jahre alte Dienst- magd Theres Tasser von St. Jakob in Ahrn stahl am 13- Juli d. I. der Krämerin Ursula Pörnbacher in Üttenheim eine Brieftasche mit wenigstens 260 X und ein Geldtäschchen mit 4 X Inhalt nird wurde mit Rücksicht auf ihre Jugend und Unbefcholtenheit zum schweren Kerker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttag und einem harten Lager abwechselnd in jeder Woche, verurteilt. Ungliicksfall. Am 5- November

- mone hinführt, erfolgte am 1. November infolge des Regenwetters ein Bergsturz, welcher die Straße vollständig zerstörte. Der Wagenverkehr ist vorläufig unmöglich. Drei Tage lang blieb die Post aus, jetzt wird sie übertragen. Wohltätige Vermächtnisse. Die a n 3. November in Meran beerdigte Witwe Wodianer testierte 6000 Kronen für die Meraner Witwen und Waisen, 2000 Kronen zur Bekleidung armer Kinder ohne Konfessionsunterschied, 4000 Kronen dem Meraner Kindergarten, 1000 Kronen dem Karolinum

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
, daß Nixen um die Geisterstunde ihre morsche Behausung die rauhen, unwirtlichen Pfade der Jseltalerstraße entlang fürbaß gewälzt und unter verspäteten Klageliedern der Patergasser in die Grube gesenkt haben. — Doch „mit des Schick sals Mächten ist kein Bund zu flechten — das Unglück schreitet schnell'. Es mochte just zwischen 12 und 1 Uhr in der Nacht sein, einige Wochen später, da Plötzlich ein Tusch mit Donnergepolter in der Zentrale des Marktes: der alte Markt trog war mittelst einer Dynamit

zu machen, damit sie im Frühjahr glücklich und segenbringend vor sich gehen könne. Innsbruck, 11. November. (Von der neuen Post.) Die Erwerbung der Ortliebhäuser am Eingang der Universitätsstraß?, an deren Stelle das neue Postgebäude erstehen soll, be gegnet hier allenthalben sehr verschiedensältigen Ansichten, welche in ihrem Großteil den auser sehenen Platz für dieses wichtigste Verkehrsamt als durchaus nicht glücklich gewählt erachten. Das Postamt würde vor allem aus dem Zentrum der Stadt nach deren Peripherie verlegt

liche Zinshäuser niedergelegt werden müssen. Die Banarea in der verlängerten Gilmstraße müßte für das neue Postamt vollkommen ausreichen, eventuell könnte damit der ohnedem geplante Durchbruch in die Maria Theresien-Straße bewerk stelligt oder für das Telegraphenamt ein eigenes Gebäude im Anbau an die Sparkasse und gegen über der Post erstellt werden. WSrgl, 11. November. Vergangenen Sonn tag hielt der hiesige Katholische Arbeiterverein eine gut besuchte Versammlung ab. Hochw.Herr Präses Prosser

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