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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1914
Umfang: 8
: Julius Nennig k. k. Steueroberverwalter i. P. mit 15, Dr. Karl Kraft, Fabrikant mit 15, Karl Ganahl, Spediteur mit 14 und Peregrin Stimer, Gutsbesitzer mit 13 Stimmen. (Die Kuf st einer Liedertafel) hielt am Montag abends im Hotel Post eine von mehr als 40 Personen besuchte Besprechung ab, in der einstimmig beschlossen wurde, den Verein, dessen Auflösung be kanntlich nicht rechtskräftig war, aufs neue ins Leben zu rufen. Nachdem Herr Stationsvorstand Böcker in seiner Begrüßung die Gründe dargelegt

, im Selchwarengeschäft des Herrn Mayrhofer dahier einen Sabotageakt ver übt zu haben. Die behördliche Kommission hierüber findet am Mittwoch, 20. ds. statt. Ueber die hiesigen Fleischhauer, welche sich mit Herrn Mayrhofer soli darisch erklärten, wurde seitens der organisierten Ar beiterschaft Kufsteins in einer Versammlung im Hotel Post der Boykott verhängt. Herr Mayrhofer betreibt sein Geschäft unverändert fort, nachdem er für die ausgetretenen Gehilfen bereits Ersatz gefunden hat.

, k. k. Finanz-Konzipist am hiesigen Steueramte, wurde nach Meran versetzt. (A b s ch i e d s f e i e r.) Herrn Rudolf Rotter, Dis ponent der österr. Blechwarenfabrik Pirlo u. Co., wurde die Generalvertretung dieser Firma für Böhmen übertragen. Anläßlich der Uebersiedlung des Herrn Rotter nach Prag, fand im Hotel Auracher eine Ab schiedsfeier statt, an welcher die Herren Kollegen sowie Freunde teilnahmen, deren beste Wünsche Herrn Rotter nach seinem neuen Bestimmungsort begleiten. (Die Turnersängerriege

Kühle, Bäckermeister hier, dem Vereine mehrere Kanonenkugeln und diverse andere altertümliche Sachen, die bei einer Grabung am Fe stungsberge der Kinkstraße entlang zu Tage gefördert wurden, ebenso Herr Schlossermeister Jung 10 Kano nenkugeln, die bei der Umackerung des sogenannten Maximilian-Schanzls in Mitterndorf gefunden wur den und endlich Herr Förster Michael Zingerl im Kaiserhaus (Brandenberg) eine alte Wanduhr. Es ist sehr zu begrüßen, daß das Jntereffe für den Ver ein immer weitere Kreise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1914
Umfang: 8
nach Landtagsmandaten ist groß. Bei der Abstimmung über die christlichsozialen Kandidaten folgte eine Ueberraschung der anderen. Nur 43 Versammlungsteilnehmer stimmten für die beiden christlichsozialen Kandidaten, dagegen stimm ten 62 Versammlungsteilnehmer für die sozialdemo kratische Kandidatur des Arbeitersekretärs Genossen Ertl. — Ein ausführlicher Bericht folgt. Versammlung in Telss. Gestern nachmittags fand im HotelPost" eine mäßig besuchte Wählerver sammlung statt. Der schwache Besuch ist wohl

Ertl und Reichsrats. abgeordneter Glöckel aus Wien. * Wählerversammlung in Lienz. Am kommenden Mittwoch den 23. d. findet abends 8 Uhr im Gasthof Grubinger („Alte Post") unsere Wählerversamm lung statt. Als Referenten werden anwesend sein: Kandidat Gen. Dr. Gruener und Abg. Gen. Abram. Indem wir dies den Parteigenossen schon heute zur Kenntnis bringen, bitten wir gleichzeitig, für einen starken Besuch dieser wichtigen Versammlung zu agitieren. Bozen-Gries. Mittwoch abends 8 Uhr im Bürger- saale

auf das überaus schöne Wetter zurückzuführen. Uebri- gens waren in unserer Versammlung noch immer um die Hälfte mehr Wähler anwesend, als in der jüngst stattgefundenen christlichsozialen. Der Ver lauf der Versammlung war ein hoch befriedigender. Gen. Rapoldi besprach in sachlicher und erschöpfen der Weise die Wirtschaft im Landtage. Die Anwe senden waren vom Referate sehr befriedigt. Telfs wird am Wahltage für unsere Partei seinen Mann stellen. Wählerversammlung in Landeck. Am 18. April fand im Hotel

: Samstag den 25. April 8 Uhr abends im Gasthause „Zum Bierwastl". Re ferenten: die Kandidaten Scheibein, Dr. Gruener und Abg. Glöckel. * Wählerversammlungen im Nordtiroler Städtebezirk finden statt in: Hall: Sonntag den 26. April abends 7 Uhr im Saale des Gasthofcs „Zum weißen Lamm". Referenten: Abg. Dr. Renner und Kand. Rapoldi. Schwaz: Sonntag den 26. April vormittags halb 10 Uhr im Saale des Hotels „Post". Referenten: Abg. Dr. Renner und Kand. Rapoldi. Kufstein: Samstag den 25. April abends 8 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1923
Umfang: 8
Scheibein und Bürgerschullehrer Prantl aus Innsbruck. Pradl. Mittwoch den 17. Oktober abends 8 Uhr im Gasthaus „Neupradl". Redner: Gemeinderat Berger. Schwaz. Mittwoch den 17. Oktober abends 8 Uhr im Kinosaal, HotelPost". Redner: Landes- hauptmannstellvertreter Dr. Gruener. Häring. Mittwoch den 17. Oktober abends 8 Uhr beim Altwirt. Redner: Nattonalrat S ch e i b e i n. Mariahilf-St. Nikolaus. Donnerstag den 18. Ok- tober abends 8 Uhr im „Mohren", Mariahilf. Red- ner: Abg. Pfeffer. Hötting. Donnerstag

. Freitag den 19. Oktober, halb 8 Uhr abends im Gasthaus „Alte Post". Red ner: Gemeinderat Biertler aus Innsbruck. Kirchbichl. Samstag den 20. Oktober abends 8 Uhr im Oberreitersaal. Redner: Die Wahlwer ber Nationalrat Scheibein und Bürgerschul lehrer Prantl aus Innsbruck. Tagesordnung in allen Versamlungen: Was er wartet das arbeitende Bott vom künftigen Natto nalrat? Die Sozialdemokratische Partei. Vertrauensmänner! Wahlzeugen sofort dem Parteisekretariat in Innsbruck, Leopoldstraße 17, namhaft

von ehemals wiÄ>er an die reichgefüllte Futterkrippe zu stellen, das Voll in die alte Unterdrückung zurückzustoßen. Ein Drittel des bayrischen Volkes, die Sozial demokraten, ist verächtet: Partei- und Gewerk schaftsversammlungen sind verboten. (Pfui!) Die Mr Sichenmg unserer Organisattonen geschaffenen Ordnerabteilungen wurden -aufgelöst, während die Terrortruppen der Nationalsozialisten ungehindert Arbeiter und ganze Städte überfallen dürfen! ,' ErgebniS: Grausamkeit über Grausamkeit! Wei teres Ergebnis

avgehalten. war ein sprechendes Zeugnis der Mißliebigkcit der Großdeutschen. Trotzdem sie mit einer schriftlichen Einladung in der Hand von Haus zu Haus gingen, ihre Plakate an allen Ecken und Enden prangten, erschienen um 8 Uhr abends nur einige Personen und schließlich und endlich kamen ganze 46 Personen — ein Viertel davon waren Hakenkreuzler — zusammen. Dr. Straffner Seppl war über den schlechten Besuch nicht besonders erfreut und ließ die alte Drehorgel auch nicht lange spielen, da die leeren Tische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1904
Umfang: 4
. (C h r i st b a u m f e i e r.) Vorüber ist die selige Weihnachtszeit, von der wir als Kind so oft geträumt, haben; die rauhe Wirklichkeit scheucht uns Alte auf, jetzt gibts kein Träumen mehr, nun muß gehandelt werden. In diesem Sinne veranstaltete der Bezirksverband eine Christbaumfeier, diej im großen und ganzen genommen schön verlaufen ist. Den! Hauptanziehungspunkt der ziemlich zahlreich Anwesenden bildete die Festrede des Genossen B ö s ch e n st e i n aus St. Gallen. > Hoffentlich find seine temperamentvollen und kräftigen

, l wir haben so schon mehr als genug. — Beim Bericht des Finanz- ; ausschusses über die Gemeinderechnung verlangen die Christlich-! sozialen detaillierte Abrechnung, was wir begreiflich finden, wenn! es die schwarzen Herren e r n st meinen. Den Liberalen wird das Vorlesen zu langweilig, deshalb drücken sich einzelne hinaus und schließlich wird Schluß beantragt und natürlich angenommen. Bregenz. „Wo Gott eine Kirche baut, baut der Teufel ein Wirtshaus." Dieser alte Spruch fand hier wieder einmal seine Bestätigung

. In der Stadtratsfitzung vom 22. Dezember gelangten zwei Ansuchen um Bewilligung von Wirtskonzesfionen zur Verhandlung, deren Notwendigkeit mit dem zunehmenden Fremdenverkehr und mit dem bevorstehenden Bau der — Herz Jesukirche begründet wurde. Es ist nämlich, wie es scheint, eine alte Erfahrung, daß Wirtshäuser in der Nähe von Kirchen immer ein rentables Unternehmen bilden. In diesem Falle wurde jedoch nur die Konzession des Herrn Baumeisters Jakob Hutle als notwendig anerkannt und bewilligt. Ist oder wird Herr Hutle

". Hiezu bemerkt die „Münchener Post": Die Blätter, die auf diesen Schwindel hineingefallen sind, hätten doch mit etwas mehr Verstand sofort merken können, was mit der Resolution los ist. Die Generalversammlung kommt durch statutarisch und gesetzmäßig geordnete Wahlen zustande. Wenn die Wahlen so ausgefallen find, daß der General- Versammlung kein einziger Nichtsozialdemokrat angehört, dann gehört sehr viel Naivetät dazu, zu glauben, daß diese aus lauter Sozialdemokraten bestehende Generalversammlung

zur Sanierung der Kasse sämtlich angenommen und zwar, nach Erledigung der Generaldebatte, fast alle debattelos und ein Teil einstimmig. Die ehemalige Kronprinzessin von Sachsen in Dresden. In der Nacht zum 22. d. M. ist die ehemalige Kronprinzeffin und österreichische Erzherzogin Luise, gegenwärtige Gräfin Montignoso, Plötzlich in Dresden eingetroffen und im Hotel „Bellevue" abgestiegen. Die Polizei erhielt früh morgens Kenntnis von der Ankunft. Es wurde sofort veranlaßt, daß das Taschenbergpalais

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1927
Umfang: 8
dann die besten Mittel und Wege gefunden werden, um diese furchtbare Seuche zu bekämpfen. Wieviel Sterne gibt es? Die alte Frage des Volkslie des „Weißt du wieviel Sternlein stehen?" wird heute nicht wehr der Beantwortung durch Gott überlassen, sondern die Astronomie hat in den letzten Jahren immer genauere An gaben gemacht, die wenigstens eine ungefähre Abschätzung der Sternenzahl gestatten. Die Zahl der Sterne, die man mit dem bloßen Auge sieht, ist nicht sehr beträchtlich. Man kann an einer bestimmten

sowie kristallisierten Zucker zu verwandeln. Wieweit diese Erfindung für die Speisezuckerindustrie von Bedeutung ist, läßt sich noch nicht sagen, aber jedenfalls ist wieder eine Etappe auf dem Wege zu den synthetischen und halbsynthetischen Nahrungsstoffen zurückgelegt. Nus mu MÄ Land. Iie SattsMfeereien gegen nuferen ©enoffen öeitz Der Bürgermeister von St. Anton entschuldigt sich bei Sei-. Aus St. Anton am Arlberg wird berichtet: Am Sams, tag abends war eine Katzenmusik vor dem Hotel, in dem Seitz

Verdichtung des Flugnetzes und fortschreitenden Intensivierung des Verkehrs werden die Luftpostmarken auch bei uns überflüffig; denn die Post wird dann nicht mehr von der langsamen Eisenbahn, son dern von Luftschiffen und Flugzeugen befördert. In Oesterreich ist bereits seit einiger Zeit die Bar frankatur für Pakete üblich und der Generalpostmeister denkt nach den bisher gemachten günstigen Erfahrungen nicht daran, diese Barfreimachung wieder aufzuheben. Von den Geschäftsbriefen ist die Briefmarke heute

aussolgen. Selbstverständlich wäre es übertrieben, das Ende der Briefmarke in allernächster Zeit zu erwarten oder zu pro phezeien, aber das eine ist sicher, nämlich, daß die Post alles daransetzen wird, um ihren Dienst zu vereinfachen, zumal sie in diesen Bestrebungen von der gesamten Indu strie- und Geschäftswelt unterstützt werden dürste. Die Briefmarkensammler aber werden sich ihrerseits freuen, daß sie nun endlich ein abgeschloffenes Gebiet vor sich haben. Ihre Markenschatze werden ungeheuer an Wert

, ihn zu einem Vortrage zu gewinnen. Gen. Dr. Friedjung spricht am Freitag den 2. September abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" im Rahmen der Diskustion der Bezirksorga nisation Innsbruck-Stadt über das wichtige und heißmn- strittene Thema „BevölkerungHpolitik". Der Vortrag findet bei günstiger Witterung iw Garten, bei ungünstiger im großen Saale des Hödels „Sonne" statt. Vierzehnjährige Krnderfreunde-Vuben und -Madeln, die noch nicht zur Jugendweihe am kommenden Sonntag den 28. August angemeldet sind, mögen dies sofort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 07.02.1953
Umfang: 12
„Bartl“, Referent Anton Winkler. Zirl, 20 Uhr, Gasthaus „Brücke“, Referent Ge meinderat Obenfeldner. Steinach, 20 Uhr, Hotel „Rose“, Referent Land tagsabgeordneter Wilberger, anschlie ßend Tonfilm. Mieders, 20 Uhr, Gasthaus „Traube“, Referent Vizebürgermeister Flöckinger. Bezirk Schwa/ Wiesing, 20 Uhr, Gasthaus „Kramerwirt“, Referent Kammerpräsident Gänsinger. Zell a. Z. und Zellberg, 10 Uhr vormittags, HotelPost“, Referent Nationalrat Zecht]. Fügen, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Stern“, Referent

vormittags, Gasthaus „Weiß“, Referent Kammersekretär Dr. Winter. Götzens, 20 Uhr, Gasthaus „Neuwirt“, Referent Bundesrat Knechtelsdorfer. Gries im Seilrain, 14 Uhr, Gasthaus „Denifl“, Referent LAbg Wilberger. Oberhofen, 20 Uhr, Gasthaus „Pöcham“ Refe rent Karl H a c k 1. Sellrain, 10 Uhr vormittag, Gasthaus „Neu wirt,“, Referent LAbg Wilberger. Sistran^, 20 Uhr, Gasthaus „Post“, Referent Hackl Karl. Baumkirchen, 20 Uhr, Gasthaus „Badhaus“, Referent Gemeinderat Wendelin Schöpf. Flaurling, 20 Uhr, Gasthaus

Stadtrat Dr. Kunst. Achenwald, 14 Uhr, Gasthaus „Marie“, Refe rent Stadtrat Dr. K u n s t. Uderns, 20 Uhr, Gasthaus „Pachmair“, Refe renten Dr. Rainer und Gemeinderat Otto Moser. Bezirk Imst Silz, 20 Uhr, Gasthaus „Post“, Referent Lan desrat Heinz. Koppen, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Stern“, Referent Landesrat Heinz. Bezirk Landeck Kauns, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Adler“, Referent Gewerkschaftssekretär Paul- z c i n s k y. Ried, 10.30 Uhr vormittags, Gasthaus „Krone“, Referent Leiter

, Gasthaus „Ascher wirt“, Referent Kammerpräsident Gän singer Wörgl, 14 Uhr, Gasthaus „Neue Post“, Referen- tin Nationalrätin Rosl Joch mann, Wien Bezirk Kitzbühel Jochberg, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Post“, Referent LAbg Gerstenbräun. Waidring, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Waid ringer Hof“, Referent Gemeinderat Oben feldner. Kirchdorf, 10 Uhr vormittags, im Gasthaus „Zehenthof“, Referent Dr. Rainer. Oberndorf, 10 Uhr, Gasthaus „Neuwirt“, Refe rent Nationalrat Asti. Postlerversammlung in Innsbruck

Sonntag, 8. Februar, 9 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkammer, Innsbruck, Versamm lung der sozialistisch organisierten Post- und Telegraphenbediensteten. Referenten Chef redakteur Zimmer und Zentralausschußmit glied Bednar, Wien. Springe nicht auf fahrende Straßenbahnen auf. Nimm lieber die nächste, als die Rettung oder Leichenbestattung in Anspruch nehmen zu müssen! Frau Sonja Oberhammer hält die „Proleten" für blöd damit alle Kinder einheiilieh blöd werden"

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1927
Umfang: 8
noch mals im Rahmen der jüngsten Architekturentwicklung Deutschlands das Problem eindringlich dar. „Ein unglück liches Gebäude auf unglücklichem Platze". ..Selbst das letzte der Projekte bester als der gewesene oder wiederhergestellte Bau", „das alte Gebäude darf nicht wieder aufgestellt wer den". „jede Wiederherstellung wäre vom künstlerischen und städtebaulichen Standpunkt eine Sünde". Vormittags zuvor hatte sich die W'ener juristische Ge sellschaft gleichfalls g?gen die Wnderaufrichtung der Ruine

. In einem Grazer Hotel logierte sich ein angeblicher Heinrich Eigner durch sieben Tage ein. Er verschwand nun, ohne die Zimmermiete bezahlt zu haben, und ließ eine kleine Kiste zurück, von der er bei seiner Einlogierung erzählte, daß sie eine neue Schreibmaschine enthalte. Als man nun die Kiste öffnete, fanden sich zwei schwere Straßensteine vor. Havarie eines ungaristben Donaudampfers in Ober- österreich. Linz. 24. Nov. Nächst der Ortschaft Wies bei Eferding erlitt der Remorqueur „Cserhalom" der Unga rischen

erklärte der Bürgermeister: Das Tor gehört nicht der Stadt, die Post hat es gepfändet für rück ständige Telephongebühren. Dieses Tor war nämlich von einer Baufirma errichtet worden, die ihren Betrieb vor kurzem einstellen mußte. Das Holz gehört der Firma; da her die Pfändung. Ob die Post bei diesem Geschäft aus ihre Rechnung kommen wird, ist sehr ungewiß, da das Ab reißen des Tores mehr Kosten erfordern als der Holzwert darstellt. Baldige Aufhebung der Paßvisa zwischen England und Deutschland. London

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 27.10.1923
Umfang: 4
Haller -Erscheint jeden Samstag. - Bezugspreis: vierteljährlich M Post oder Austrägerin 20.000 ti, Deutschland Ll.OOOlv. übriges Ausland 25.OOO — Einzelnummern: 1500 K. Redaktion und Verwaltung: Hüll. Eugenftraße 12. ft li fl Anzeigenpreis: per Millimeter einspaltig K 400—, 1 Seite 4OO.0OO, Y 2 Seite 200.000K, i/ 4 @eUe IgO.OOOL. Außerhalb Tirol alleinige Anzeigen-Annahme: Werbe dienst für österreichische Zeitungen, Wien I,Wollzeile 16. ♦ Ur. 28 Hali. 27 . Oktober 1923 5. Jahrgang KM Wchkll

das Haupt, dessen langes Haar zu ergrauen begann. Der Bauer hatte eine kräftige, breitschultrige Ge stalt, obgleich er ein wenig gebückt ging und sich auf einen starken Dornenstock stützte. So trat er m die Laube. Als er die Fremden sah, zog er den Hut. . „Eine köstliche Gestalt!" sagte der Vetter, indem er sein Taschentuch zog. „Freund" rief er dem Alten zu. „Was steht zu Diensten, Herr?" fragte un terwürfig der Alte mit heiserer Stimme. „Bleibt einige Minuten so stehen." „Warum denn?" »Ihr seid

ein Prachtkerl!" »Oh! Oh!" murmelte der Prachtkerl. »Ich will Euch zeichnen. Eine solche Gestalt M meiner Skizzensammlung bis jetzt gefehlt. fJ’J welch ein schöner Kopf! Die eckige Stirn klassisch, das trübe, melancholische Auge ohne st, ?; der Mund mit den schwarzen Zahn- 'Epfen sieht aus wie ein abgebranntes Dorf." E Alte hatte rasch seinen Kopf bedeckt, r »Warum wollen Sie mich zeichnen, Herr?" ^ er trotzig. „Ich will nicht gezeichnet sein!" »Wenn ich euch nun nein Goldstück gebe .. »Em Goldstück

?" Der Bauer hatte seinen Hut wieder abge nommen. „Ah, das zieht!" meinte lächelnd der Vetter. Er warf einen Friedrichsdor auf den Tisch, den der Alte mit großen' Augen anglotzte. „Was soll ich tun für das Goldstück?" murmelte er. „Ihr bleibt fünf bis sechs Minuten ruhig stehen, seht mir frei in das Gesicht und haltet die Hand mit dem Hute auf dem Stocke." „Aber was wird mit meinem Bilde?" „Ich behalte es in meinem Skizzenbuche. Rührt Euch nicht . . . Ihr steht gut!" Während der Vetter so sprach, zeichnete

er bereits eifrig. Mit Erstaunen sah Arnold, daß sich aus den rasch hingeworfenen Strichen die frap pant ähnliche Gestalt des Bauern entwickelte. Bertram war ein Meister, ein Genie ohne glei chen. Seine feine Hand bewegte den Silberstift sicher und gewandt. Wenige Striche reichten hin, um das Gesicht mit seinen charakteristischen Zügen wiederrugeben. Der Alte rührte sich nicht. Nach kaum zehn Minuten war das Porträt fertig. Der Zeichner sah seinen Modellsteher noch einmal scharf an. Dann sagte er: „Nehmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1953
Umfang: 6
und verstaatlichte Betriebe, Ing Waldbrunner, der Entsendung zweier Vertreter der Oesterreichi- schen Post, und Telegraphenverwaltung zu der am 12. März 1953 in Genf beginnenden Tagung des Internationalen Femsprechkomi- tees zu. Der alte Schimmel zieht nicht mehr Pensionen an Volksdeutsche ab 1. Jänner

Redaktion: Innsbruck. Salurnei Straße 2. I. Stock Blnielprets II Groschen Bezugsbedingungen: Durch die Post rrfigei Verwaltung. Salurner Straße 2 p Tel 3211 u 3212 Woebenendausgabe 80 Groseben oder VerschielBstellen monetllcb 8 iS — Nr> 40 Innsbruck, Mittwoch, 18. Februar 1953 51 Jahrgang Im Sender Wien I spricht heute, Mittwoch, um 20 Uhr Nationalrat Otto Probst: „Vor den Wahlen — nach den Wahlen“ Die OVP vom Sieg der Sozialisten überzeugt Lehren aus Schweden 0. D., Stockholm, 17 Februar

und ge ben eine wahrheitsgetreue Schilderung der Verhältnisse Schwedens wieder, des sen politische und wirtschaftliche Ent wicklung gerade für uns Oesterreicher vorbildlich Ist: Es gibt ein altes und ein neues Schweden. Das alte Schweden feiert im Jänner jeden Jahres fröhliche Urständ in der Schloßkapelle snd im Reichssaal des königlichen Schlosses, tio die höfische Eröffmmgszeremonie des Reichstages stattfindet. Während des feierlichen Aktes wird den Sprechern beider Kammern ein dickes Bündel gedruckter

Schriften überreicht. Es ist die „Staatswerksproposition“, der Budgetbericht, den die Sprecher an ihre Kammern „remittie ren“, das heißt weiterzuleiten haben. Wegen dieses Vorganges hat sich in Schweden das Wort „Remisdebatte“ an Stelle von Budget debatte eingebürgert. In den trockenen Zah len und schwerfälligen Sätzen der Staats- werksproposition verschwindet das alte Schweden, das an die Pracht vergangener Märchen erinnert, und aus ihnen steigt das neue, das soziale Schweden hervor. Das so- aale

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1926
Umfang: 8
veranstalteten die hiesigen Sommergäste im Gasthofe Post eine Annenfeier, verbunden mit Liedervor trägen der Frau Sief-Kitzbühel und Musikvorträgen des Salonquartetts, die gut besucht war und zur Zufrieden heit aller verlief. Das Reimrträgnis wurde dem Ver- fchönerungsverein gewidmet. 91 Johann. (Masern.) In der letzten Zeit hat sich die Zahl der Masernerkrankungen wieder ver größert und liegen in manchen Familien mehrere Kinder zugleich. 9i. Johann. (Arbeiterkammerwahl.) Die Beteiligung bei der am Sonntag

wurde das Beben ebenfalls verspürt. Rircbberg. (Der Verschönerungsverein) veranstaltete vergangene Woche am Platze beim Hotel Daxer einen lustigen Jahrmarktsrummel, der leider nicht so besucht war, wie man erwartet hatte. Mellenciorf. (Todesfälle.) Am 20. Juli starb im 70. Lebensjahre die ehemalige Gumpauerbäuerin Theresia Vollgger, geb. Hain, die Mutter der Oberhauser bäuerin Theresia Schwaiger. — In der Nacht auf 22. Juli verschied Johann Strobl, Besitzer der Kummerermühle, im Alter von 59 Jahren

Mühlenbrücke (ponte ckei molini) erreichbar, die alte Zitadelle. Nicht weit vom nördlichen Tor, vor den verfallenen Wällen, inmitten wenig ge pflegter Gemüsegärten, zum Teil durch üppig wu cherndes Grün verdeckt, in verwahrloster Umgebung und selbst verwahrlost, steht, verschollen und vergessen und nur schwer aufzufinden, der Gedenkstein, der uns die Stelle anzeigen soll, an der Andreas Hofer seine Heimatliebe mit dem Tode besiegelt hat. Ein schlichtes Denkmal aus weißem Marmor mit schlich ter Inschrift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1928
Umfang: 8
Geloerkschaftsbewegung. Die Perforialvertredmgswahlea der Tiroler PoftaNsestellten. Am Donnerstag den 10. Mai fanden die Wahlen in die Personalvertretungen der Postangestellten ihren Abschluß. Bei einer 97prozentigen Wahlbeteiligung im Bereiche der Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg hat die freie Postgewerkschaft einen sehr schönen Erfolg erzielt. Von 1173 Wählern haben 1139 gewählt. Hievon ent fallen: Postgewerkschaft 550 Stimmen. Gewerkschaftsbund

der nichtsozialdemokratischen Post-. Telegraphen- und Fernsprechangestellten-Organisationen 493 Stimmen, Un politischer Berussverband der Post- und Telegraphen angestellten Oesterreichs 52 Stimmen. Ungültig und leer 46 Stimmen. Bei den Personalvertretungswahlen im Jahre 1925 war das Verhältnis für die Postgewerkschaft ein schlech teres: es erhielten dort die Postgewerkschaft 544 Stimmen, der Gewerkschaftsbund 533 Stimmen, Ungültig und leer waren 58 Stimmen. Die Postgewerkschaft hat daher einen Zuwachs von 6 Stimmen gegenüber

Erfolge haben die Bezirke Feldkirch, Bregenz und Unterinntal aufzu weisen, eine Vermehrung der Stimmen ist in Lienz, Ober inntal und Kufstein eingetreten. Auch das Stimmenverhält, nis bei der Post- und Telegraphendirektion hat sich bedeu- tend gebesiert; es hat dort der Gewerkschaftsbund 43 und die Postgewerkschast 41 Stimmen erreicht. In drei Ver- trauensmänner-Ausschüsten, Feldkirch, Ober- und Unter inntal, wo der Bund früher die Mehrheit besaß, hat die Postgewerkschaft diese errungen

nicht haben will, vor einer so maßlosen Ausbeutung schützen kann. Darum hinein in die Freie Gewerkschaft!! Drahtnachrichten. Wiederum eine englische Verurteilung der italienischen Mdtirol-Politik. London, 10. Mai. Discomte Cecil sprach gestern in Harrogate über die alte und neue Auffasiung in inter nationalen Angelegenheiten und führte dabei als Beispiel an, daß die italienische Regierung bei der Friedenskonfe renz daraus bedacht war, Tirol zu erhalten, das ihr schließ- lrch auch gegeben wurde. Ich bin nicht sicher, sagte Redner

und der alte Sagenberg! Dietrichs von Bern, der Rosengarten, gemahnte, wie alt die deutsche Geschichte in diesen Landen. Vor Schoberleitner ging ein langer, stämmiger Zugs führer, ein richtiger Sohn des Hausruckwaldes, der gar nicht mehr wußte, wo er die Blumen und Sachen, welche ihm die Leute zusteckten, hintun solle. Da stieg vor den Augen des Beamten die Vision eines Bildes auf. das er einmal gesehen. Da vorne ging kein Unteroffizier einer mo dernen Armee, sondern ein blondhaariger Germane mit gesenktem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1912
Umfang: 8
y Redaktion und Administration: Mentlgafss Nr. 12, 1. St. — Manuskripte werden nicht , Bezugspreise: Für Österreich: Durch Austräger monatl. K 1 SO, viertelst K 4-50, halbi zurückgesandt; anonyme Einsendungen dleiben unberücksichtigt. — Inserate nach Tarif. I< 9-—, ganzj. K 18-—; durch die Post monatl K 1-89, viertelst K5-40, halbst K 10*80 Bei wiederholter Einschaltung entsprechende Ermäßigung. ganzst K 21*60. Einzelnummern in Innsbruck u. auswärts 10 h. — Deutschland Monat K Z.— Telephon

die Feuilleton. Stefan vom Grillenhof. Roman von Minna KauLskh. Indessen erwarteten unten vor dem Hause Nandl und die alte Lene mit den übrigen die Zurückkunst der ihrigen. Viertelstunde aus Viertelstunde ver rann, es war fast Mittag geworden. Wohl mehr als die Hälfte der Burschen, die hinausgestiegen waren, waren wieder herabgekommen; sie waren als Wiedergewonnene begrüßt worden, und diese Glücklichen hatten hieraus mit ihren Familien den Platz verlassen. Er war deshalb nicht leer gewor den: es harrten

noch gar viele der Entscheidung. Aber diese konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen, man war bei den höchsten Nummern ange langt. Nandl stand noch immer nahe am Eingangstor an die Mauer gelehnt. Die Sonne brannte glü hend auf ihren Scheitel, sie fühlte es kaum; sie hatte die kleinen, weißen Hände fest ineinander ge schlungen und die dunklen Augen, in denen keine erlösende Träne glänzte, unverwandt nach dem Flur gerichtet. Stefan erschien nicht wieder, auch Franz kam nicht; und die alte Lene

an Nandls Seite. Die beiden nickten sich zu, dann stieß die Alte die Junge an. „Sie ! rben ihn," sagte sie mit bebenden Lip pen; „sie haben ihn genommen, Gott sei mir gnädig!" Nandl sah sie an mit großen, forschenden Augen, als wollte sie den Grad des Schmerzes in dem Ge. sichte der Alten studieren. „Sagt mir doch, habt Ihr ihn lieb, Euren Franz?" fragte sie mit leiser, selt sam verschleierter Stimme, die trotzdem etwas Her bes hatte. „Sagt mir, lieben überhaupt Mütter ihre Kinder?" Die Alte sah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.01.1953
Umfang: 6
Straße, auf Veranlas sung des Amtsleiteus der Italienischen Ver bindungsstelle, Herrn Generalkonsul Doktor Paulucci, eine Bescherungsfeier für die ita lienischen Kinder statt. (Imbiß und Geschenk paket). Die italienischen Kinder in Vorarlberg oder jene, welche in Tirol zu weit von Inns bruck wohnen, werden eine kleine Gabe in Geld erhalten. Den Reigen der größeren Faschingsver anstaltungen eröffnet heuer der Gendar merieball am Samstag, 10. Jänner, im Hotel „Maria Theresia“. Beim diesjährigen

unter der Post auf unserem Redaktionstisch eine Karte, die auf den ersten Blick unsere Aufmerksamkeit erregte — über ihre linke obere Ecke zog sich ein schwarz-gelbes Band. Zuerst dachten wir, es handle sich um eine Beilage zu einem historischen Artikel. Aber nein, es war eine Balleinladung für den 10. Jänner 1953! Nun glitt unser Blick zur Unterschrift hinunter: Bund österreichischer Patrioten, Ortsgruppe Innsbruck. Nun, das müssen recht sonderbare „Patrioten“ sein; denn die Farben eines österreichischen

der Erhebungen durch die Bun despolizeidirektion Innsbruck gegen den 31jährigen Schlossergehilfen Johann N o- v i c k y aus Wien, der, wie gemeldet, Montag in einem Wiltener Hotel verhaftet wurde, hat sich herausgestellt, daß der 25jährige Kapell meister Franz P r e ß 1 e r, bekannt unter dem Namen Fatty George, ganz zufällig in die Angelegenheit hineinzogen wurde. Deshalb wurde Preßler schon am Mittwoch mittag auf freien Fuß gesetzt, da, wie nunmehr die Poli zei mitteilt, seine vollkommene Schuldlosig keit

Schilling zur Aufbe wahrung. Dieses Geld hat Preßler freiwillig sofort, als er den wahren Sachverhalt erfuhr, der Polizei übergeben. Die Behörden sind jetzt dabei, genaue Nachforschungen über den Verbleib der noch fehlenden ungefähr 35.000 Schilling zu führen. Zum Leid nun auch noch die Strafe In Gerlos spielte der 17 Monate alte Her mann, das vierte Kind der Eheleute E„ hinter dem Hause in der Nähe des Gerlosbaches, während seine Mutter mit Aufräumen be schäftigt war. Das Kind fiel unversehens

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1903
Umfang: 8
, in anderen wäre es um die Sicherheit des Vatikans, die Reisen der Nuntien, der päpstlichen Ablegaten, Spezial kommissionen in das Ausland, in die Provinzen Italiens, um die Post rc., nicht besser bestellt als um jene des königlichen Hofes selbst. Anders, •) Drei alte Provinzen im ehemaligen Kirchenstaate. *) Der Freimaurerbund, die Carbonari-Vereinigung, der auch Napoleon der Dritte vor 1818 angehörte rc. könne. Die „Macher" auf beiden Seiten berühren die durch die Obstruktion hervorgerufenen Uebel- stände

Hör (Botf, fAaiser und Materkand! ^ Das Blatt ^ erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Bezugspreis: Für Innsbruck samt Zustellung: ganzjährig K 7.20 halbjährig K 3.60 vierteljährig K 1.80 Für Auswärts mit Postver sendung : ganzjährig K 8.40 halbjährig K 4.20 vierteljährig K 2.10 Einzelne Nummern kosten < 10 Heller. A Lrüher „Die Post". v Die Zeitung kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Schriftleitung und Verwaltung Fallmerayerstraße Nr. ( 0 . Manuskripte

werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler post" in Innsbruck, Fall, ^ merayerstraße (0. A Nummer 60. Innsbruck, Mittwoch. 29. Juli 1903. 5. Jahrgang. Aalender. Mittwoch, 29. Juli, Martda. — Donnerstag, 30. Juli^Abdon. Freitag, 31. Juli, Ignaz v. L. — Samstag, 1. August, Petri Kettenf. WkiMchsoflake (Volksversamm lung in KMan. Heute wollen wir einen genaueren Bericht über die großartige Versammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1955
Umfang: 6
Redaktion: Innsbruck, Salurnei Straße ». 1. Stock Elnzelnrel « i m ' Verwaltung: Salurner Straße 2/F., Tel »21, u »212 Worhenpnflan.»,»,. a ,Bezugsbedingungen: Durrb die Post Träger wocncncnaans 8 a oe 8 1.30 oder von Versnhlelßstellen monatll b 8 26 - Glüokwunseh des Zen$ralpartei Vorstandes Das Ergebnis der Gemeinderats wahlen in Vorarlberg berechtigt uns alle in der Sozialistischen Partei zu den besten Hoffnungen in der Zu kunft. Wir schätzen Euren Erfolg auf Eurem politischen Boden

sche Bergsteiger, die getrennt voneinander aufgestiegen waren, tödlich ab. « T r i e n t, 4. April (AP). Auf dem Bondone- Berg bei Trient brannte ein in 1350 m Höhe gelegenes Hotel völlig aus. Die Feuerwehr leute mußten mit einem Skilift an die Brand stätte gebracht werden, weil die Straße durch den tiefen Schnee unpassierbar war. Der Scha. den wird auf zehn Millionen Lire geschätzt. Wien, 4. April (APA). Die Bundeshaupt- versammlung der „Kinderfreunde“ wurde Sonntag fortgesetzt und abgeschlossen

. Im Mittelpunkt der Beratungen stand das Referat des Stadtrates Mandl, „Die Kinder freunde im fünften Jahrzehnt“. Stadtrat Mandl beschäftigte sich u. a. mit einer Reihe von Gegenwartsproblemen und erklärte in diesem Zusammenhang, daß bei den Gesinnungsgegnem der alte reaktionäre Geist in gleicher Stärke und Unduldsamkeit vorhanden sei wie in früheren Jahrzehnten. Beim Wiener Filmbeirat sei z. B. ein Film, .Schatz des Abendlandes“ eingereicht wor den, der die Schätze der weltlichen Schatz- Paris, 4. April (AND

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1907
Umfang: 8
, der sich unter jener Masse von christlichsozialen Möbelpackern und Hausknechten befand, die die erste Versamm lung der bürgerlich-radikalen Partei im HotelPost" vor wenigen Wochen zu sprengen ver suchten. Pavlik wurde damals verhaftet. Eine Reihe von Teilnehmern an der Versammlung sind als Zeugen vorgeladen. Klerikale und Christlichsoziale im zweiten Innsbrucker Wahlkreis. Unter den netten Sachen, die, seit sich der „Einigungs rummel" zerschlagen hat, der Oeffentlichkeit von den Konservativen

über die Christlichsozialen — wie auch umgekehrt — erzählt werden, ist das, was wir über die Kandidatur Deutschmanns im Wahlkreis II hören, am interessantesten. Während die Christlichsozialen in der „Tir. Post" wie durch Einsendungen in den Tagesblättern verkünden, daß Deutschmann nicht nur der Mann ihres Herzens, sondern auch der Auserwählte der Kon servativen, also der „Kompromißkandidat" im vollsten Sinne des Wortes sei, bestreiten die „Neuen Tiroler Stimmen" jedwede Zusage der Konservativen zur Kandidatur

, was die „Tiroler Post" zur Verteidigung Deutsch manns wird zu sagen wissen. Eine zweite Absage. Wie wir in letzter Nummer berichteten, hat der christlichsoziale „Arbeiterbund" zu Gunsten der Kandidatur Deutschmanns eine Resolution gefaßt. Die Mit teilung dieses Beschlusses hat nun das Erstaunen des Herrn Haidegger, Obmannes des christlichen Arbeiterbundes erregt und schreibt derselben den „Innsbrucker Nachrichten": „... Da ich zu meinem Erstaunen gelesen habe, der christlichsoziale Arbeiterbund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1925
Umfang: 8
eS gehe n: an, daß dieser destruktive Jude noch weiter zu schreiben versuche. Diesem Gespräch machte der an der Spitze der Tafel sitzende „Poten tat aus dem Gerhardus-Hotel" mit dem Befehl ein Ende: „Es ist schon genug darüber gesprochen worden. Jetzt heißt eS zuqreifen!" Nach dem Tischgespräch wurde daS Auto auf Be fehl des Oberkommandos zur Verfügung gestellt. Am 16. Februar hatten es die Offiziere des Osten burg-Detachements instand gesetzt. Am 17. Februar wurden den zum Morde ausersehenen

Offizieren für alle Fälle offene Befehle zur Abreise aus Buda pest zur Verfügung gestellt und in der Nacht vom 17. auf den 18. Februar vollbrachten sie den Mord. In der Nacht vom 17. zum 18. Februar, also in der Mordnacht, fand aber auch im Hotel Palace ein Zechgelage zu Ehren des Oberleutnants K o - v a r c z und des Leutnants M e g a i statt, die. wie die „Nepszava" ausdrücklich seststellt. den Mord befehl des „Potentaten aus dem Gerhardus-Hotel", also Horthhs. ausgeführt hatten. Für dieses Zech gelage

ist jeder 24 Jahre alte Mann wahlberech tigt, der seit zehn Jahren ungarischer Staatsbür ger und seit zwei Jahren in derselben Gemeinde wohnhaft ist und vier Bolksschulklasien absolviert hat. Bei Frauen ist das aktive Wahlrecht an die Erreichung des 30. Lebensjahres und an die Ab solvierung von sechs Bolksschulklasien gebunden. Mütter von drei Kindern und Frauen, die sich selbst versorgen, brauchen nur vier Bolksschulklasien absolviert zu haben. Absolventen von Hochschulen sind ohne Ansehen des Alters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.12.1902
Umfang: 8
. Wir werden demnächst den bissigen Köter, der uns so gerne an die Beine springt, mit der Hundspeitsche in seinen Winkel jagen. Schrecklicher Tod. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag verbrannte der alte Kehrichtaussucher beim „Boar" Ziegelstadel am Inn. Seitdem rohe Menschen nachts dem Armen die tagsüber gesammelten Hadern und Knochen stahlen, schlief der Alte in seiner gegen den Jnnfluß offenen Hütte. Bei der großen Kälte wird sich der Alte um der Kälte sich zu erwehren, zu nahe an den kleinen Eisenofen

gesetzt haben, seine Kleider fingen Feuer und mitten in den rasch brennenden Hadern fand der Arme einen schrecklichen Tod. Der Verbrannte ist jener Alte, von dem heuer im Wiltner Gcmeindeausschuß die Rede war. Von Neujahr ab hätte er für sein Gewerbe zahlen, oder einem andern seinen Erwerb überlassen müssen. Nun hat der Tod den Armen von seinem armseligen Dasein erlöst und ein anderer kann sich nun an diesem eklen Gewerbe bereichern. Und es gibt trotzdem Leute, die um diesen Erwerbszweig

Kenntnis die größte Versammlung gewesen sein, die je in Hall getagt. Die Zahl wurde auf mindestens 300 geschätzt. Genosse R e s e l, der als Referent erschienen war, erledigte sich seiner Auf gabe unter großem Beifalle. Nacheinander ergriffen noch das Wort Herr T h a l e r, Redakteur der „Tiroler-Post", Monsignore I. Engel und der christlichsoziale Arbeiter Herr Schindl. Mit Ausnahme des Herrn Engel, der sich mit Rücksicht auf die Person des Kaisers für die Erhöhung der Zivilliste erklärte

„zum schwarzen Adler" tagende Versammlung war infolge der klerikalen Agitation sehr gut besucht. Der Seelsorge klerus von Landeck war vollzählig erschienen; auch der Herr Professor Schöpfer und Redakteur Taler der „Tiroler Post". Die Wahl für den Vorsitz gestaltete sich durch die aufgeboteneu Sturmkolvnnen von Grins und Pians und deren geistliche Führer sehr schwierig. Zum Vorsitzenden wurde Herr Pfarrer Greil, zum Stellvertreter Genosse Scholin und zum Schriftführer der fanatische Liechtensteiner, Herr

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