-worden. Allfahrt Meran 8.30 Uhr früh vom Hotel Post (Maiserhof). Näheres im In seratenteil. Volles Aremdenleben. Wo man hinkommt, in Restaurants, Cafes, Bars überall eine Fülle von Fremden. Das Jausenlkonzert im großen Kursa-ale ist all-nachmittägig derart überfüllt, dajß man kaum noch das bescheidenste Plätzchen finden k-ann, seinen Kasfee oder Tee zu trinken, UeberMt sind die Bars in dien Hotels wo die für den T-an-z reservierten Plätzchen immer Miner -werden, d-a der Tische stets mehr nötig
!, der von einem tückischen 'Herzübel plötzlich und uner wartet dahingerafft wuvde. Wir verlieren an ihm auch einen vielversprechenden, Hungen Mu siker: phantasisvolle Klavierstücke und Lieder sowie ein Musikdrama geben Zeugnis von dem ehrlichen Streben und «rohem Talent Schiebls, dessen lauterer, idealer Sinn uns stets zum vorbilde gereichen soll. — In Gengenbach im Kinzig tale lst der alte Straßburger Dom- Baumeister Dr. phil. -chrenhalber Johann Knauth.gestorben. Das Münster war unter i.'iner Pflege me bestbehütete
sind. Daß auch die Konditoreien am Nachmit tage sehr starken- Besuch aufweisen, braucht wohl kaum besonders registriert zu werden. — Möchte nur endlich auch das Wetter anders werden^ die Kälte weichen, sodaH dtie Fremden welt bei den Konzerten im Freien sitzen, Me rlaus Schönheit voll -und gong genießen kann. Ueberfüllt! W-o man hinsieht, Fremdenmen gen. UeberMt die Hotels — wer nicht ange meldet und dem nicht aus einen bestimmten Tag Unterkunft versprochen worden, muß wieder wandern, voll einem Hotel
zum andern, einer Pension zur andern und muh kroh sein, irgend wo provisorische Aufnahme zu finden. Es fehlen Meran ja seit dem Kriege mehrere groß« Frem denhäuser, so vor allem das leider noch immer gesperrte Hotel „Erzherzog Johann', das Schulzwecken zugeführte Hotel „Stadt München', ebenso Pension v. Weinhart, „Erzherzog Rai ner' usw., insgesamt mit etwa 12W bis Fremdenbetten, ebenso gibt es nicht mehr so viele PrwMunterkünfte wie früher, als sich jeder mann fast in de' Hochsaison mehrivöchentlich su woit
wird. Die überaus beschränkten finanziellen Mltel der Urania erschwerten eine regere Tätigkeit, so daß manch schöne Gelegen heit, Gutes zu bringen, ungenützt bleiben mußte. Der -zahlreiche Besuch des letzten Vortrages zeigte wieder, daß für seine Darbietungen ge nügend Publikum vorhanden wäre. Der Um stand, das; der alte Kurhaussaal lange Zeit nicht verfügbar war, hinderte -ebenfalls größere Un ternehmungen', der in entgegenkommender Weise von ver Kuworstehuntj gewidmete ehe- KoNsr, kttt« II un«ji TvntraldUra