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Weise begangen. Am Morgen fand in der Kapelle des Hotel „Mendelhof' eine Fest messe statt, welcher die Gäste der beiden Hotels beiwohnten. Tes Mittags vereinigte sich eine er lesene internationale Gesellschaft im prachtvollen Speisesaale des Mendelpaßhotels zum Mahle, bei welchem der langjährige Sommergast Herr Kon sul Freiherr v. Teuf enstein die mit Begei sterung aufgenommene Festrede hielt und wurde eine Ergebenheitsdepesche an das-allerhöchste Hos lager abgesandt. Te.r Tag beschloß ein brillan

' gemeldet: In geradezu hervorragend schöner Weife verliefen die von Herrn Walter Schrott, Besitzer des Grand Hotel Penegal auf der Mendel, veranstalteten Vor- und« Hauptfeier des Geburtsfestes unseres geliebten Kaisers. Tie Mendelpaßhöhe ist aber auch der Platz dazu, um Von einem solchen Alpen- Hochaltar herab tirolische Kaisertreue über Berg düng zwischen Gröden, Enneberg und Ampezzo und Tal zu verkünden. Als am 17. abends die zahlreichen Besuch sichert. Von Corvara aus kann Tannforste

in drei Stunden erreichen. Zu dem ist die Jnzisa-Alpe wegen ihrer prächtigen Flora berühmt. > (Opfer der Berge.) Am Sonnjoch bei Pertisan-Achensee verstiegen sich beim Abstieg in folge dichten Nebels acht Münchener Touristen. Sie konnten an einer exponierten Stelle weder vorwärts noch rückwärts. Baron Hehl, der in Zum Nachfolger von Professor Wahrmund auf Begleitung zweier Jäger von der Gemsenjagd flammen, und unten auf der prächtigem Hotel- dem Lehrstuhl des Kirchenrechts wurde der ord

und wurde schwer ver letzt. (W agenunfall.) Am-Montag nachts kam terrasse spielte die Musikkapelle von Fonds die Volkshymne und das Volk rundum. Einheimische wie Fremde, brach in jubelnde „Hoch, Evviva, Heil Franz Joses!' aus. Erst nach und nach verlor sich die Zuschauermenge nach 5a und dort, nicht zum geringsten Teil in die so traulichen Stuben und Zimmer des ToUristenhauseS des Penegalhotels. Tie Crsme der Hotelgäste aber versammelte sich im vornehmen! ^Vestibüle des Grand Hotel Penegäl

, daß die Keine Mitzi Klima am 17. August 1908, also anv Bor abend zu unseres Kaisers 73. Geburtstag, im Grandhotel Penegal einen österreichischen Schrift- nicht statthaft, vor dem Hotel? stehen. Als der Kutscher nach längerer Zeit ans die Straße trat, waren Pferd und Wagen verschwunden. In ganz Pertisau wurde vergebens gesucht. Endlich ver- . . . . folgte man bei LaternnHchein die Spuren, di? . Mr wenige Täg^ bestandene ehemalige itäkmyche „ont Fürstenhaus direkt in! der Richtung nach steller zur Bitte veranlaßte

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Seite 4 M«<mer JeMmg. M 88 fPrimizfeier imFranzis kanerkloste in Bozen.) Am letzten Skapulirfonntage feierte der jüngste Sohn des hochgeachteten Herrn Eugen van A der Lan-Hochbrun, ?. Rainerus, in der festlich dekorirten Franziskanerkirche zu Bozen seine Primiz ^Todesfall.) Am Sonntag ist in St. Peter bei Bozen Herr Josef Oberrauch (Peterploner), ein sehr bekanmer Otkonom, im hohen Greisenalter von 81 Jahren gesto-ben. Hotel Penega! am M en d elpasse.) Man schreibt uns unterm

hin abfallen, von drei Bozener Hochtouristen, den Herren Ney, Braito und Eduard Masera, der so gütig gewesen, den beiden vorgenannten Herren als Führer zu dienen, und welcher den Scheitel der trutztgen „Santnerspitze' zum viertenmale betrat, erstiegen. Hr. Ed. Masera wählte diesmal zum Ausstiege den zweiten von dem sogen. „Fensterle' rechts liegenden Kamin Man war in Seis um 5 Uhr Morgens zur Partie aufgebrochen und langte abends um 8 Uhr glücklich wieder dort an. Hotel Karersee.) Man schreibt

uns: Am 15. Juli d. Js. wurde bei dem am 4. desselben Monates in Wirksamkeit getretenen Sommerpostamte Hotel Karersee auch der Telegraphen-Dienst aufge nommen. ^Blitzschlag.) Während der Ungewitter, die fich jn der Nacht von Donnerstag auf Freitag über Wälschtirol entluden, schlug laut Meldung der „Boz Ztg.' ein Blitz in der Nähe einer Backstube inTrient und warf den Bäcker Espan mit solcher Gewalt zu Boden, daß er fich durch Auffallen auf eine Treppen stufe eine schwere Verletzung am Kopse zuzog

einen namhaften Betrog gespendet. IM us den Sommerfrischen.) Gossensoß ist, wie der Ausweis unserer heutigen Fremdenliste zeigt, außerordentlich gut besucht. Auch dys am 1. Juli von Herrn August Gröbner neu eröffnete Haus, Hotel und Pension Wielandhos ist beinahe schon vollständig besetzt. fF r e m d e O r d e n.) Der Kaiser hat den Nach benannten die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen der denselben verliehenen fremden Orden er theilt: dem Hauptmann Eecher abEcchound Marienberg des 2. Regiments

der ReichSkriegsminister General der Kavallerie Edmund v. Krieghammer das Großkreuz des königlich preußischen rothen Adler ordens und der Feldmarschall-Lieutenant Eduard Freiherr von Handel-Mazzetti, Stadtkomman dant in Wien, die 1. Klasse des königlich preußischen rothen Adlerordens annehmen und tragen dürfen. Wißbrauch des Priest er Neides.) Ein bereits vielfach, auch schon mit Zuchthaus vorbe strafter Konditorgehilfe, August Tietze, brandschatzte, wie man aus Glatz meldet, seit einiger Zeit gewerbs mäßig

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. Bei letzterem gingen die beiden Segelschiffe „Brazileria' und „Venezuela' mit Mann und Maus verloren. Die deutsche Admiralität hat gestern bekannt gege ben, daß am 30. März Abends vom Capitän Fritze in Samva die Namen der Vermißten vom „Adler', sowie der Geretteten vom „Eber' telegraphisch gemel det worden sind. Da die Depesche indeß vielfach ver stümmelt ist, müssen die Namen erst in Kiel und Wil- helmshaven festgestellt werden. Die Liste der Vermiß- ten soll heute veröffentlicht werden. Wie schon mitge

theilt, sind vom „Eber', der an 80 Personen Beman nung zählte, Capitänlieutenant Wallis, die Lieute nants zur See Eckardt nnd v. Ernsthausen, der Assist enzarzt Machenhauer, der Unterzahlmeister Kunze und die ganze Mannschaft bis auf neun Per sonen, von der Besatzung des „Adler' sind zwanzig ertrunken. Die „Olga' lief am 14. December 1380 vom Stapel, die Gesammtkosten des Baues für das Schiff beliefen sich auf 2,276.240 Mk., für Reparatu ren wurden bis Ende März 1887 insgesammt 206.115 Mk. ausgegeben

. Der „Adler' lief am 3. November 1883 vom Stapel; er erforderte einen Kostenaufwand für den Bau von 880.942 Mk., für Reparaturkosten wurden bis Ende März 1887 229.650 Mk. ausgege ben. Der „Eber' lief am 15. Februar 1887 vom Stapel (der Bau wurde angefangen im August 1885), an Kosten erforderte er 651.989 Mk. Das „Renterfche Bureau' meldet über das Unglück aus Auckland, 30. März, noch folgende Einzelnhei ten: Der furchtbare über die Samoa-Gruppe in der Nacht vom 16. März hereingebrochene Sturm wüthete fast

; deshalb entkamen nur wenige Leute. Der „Adler' wurde von einer riesigen Welle in die Höhe gehoben, welche das Schiff mit einem Schlage auf das Riff warf. Ein schrecklicher Kampf ums Leben folgte. Viele sprangen in die schäumende See, um das Ufer zu erreichen; Einigen gelang es. Andere klammerten sich an das Takelwerk, bis die Masten unter Wasser waren; auch von letzteren gelangten einige an das Gestade. Mehrere Officiere und der Capitän sind gerettet. Bis zum Morgen hatte die „Olga', obgleich

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einzutreten.' A«s Stadt und Kaub. Brixen, 18. Juli. Erzherzog Eugen ist am 15. Juli nach Trient gekommen und dort im Hotel „Trento' abgestiegen. Fürstbischof Endrici stattete Seiner kaiserlichen Hoheit einen Besuch ab, welchen der Erzherzog am 16. Juli erwiderte. Fleischsatzung. In der Stadt Brixen werden vom 16. Juli bis zur nächsten Berechnung fol gende Preise gelten: Für die Fleischhauer: für 1 Kilo Mastrindfleisch mit Zuwage und Zustreich L 1-44, sür 1 Kilo Mastrindfleisch ohne Zuwage und Zustreich

und den. Nw- md A Sch«-z S A« 8-a?» Umwandlung der diesen Fnmen gehörigen ' lM , M Die Filialen an den genannten Orten Ärd?n am 1. Juli eröffnet. Schuhmachergenossenschaft. Kürzlich fand im Hotel „Post' in Bruneck eine Versammlung von über 30 Schuhmachermeistern des dortiaen. Bezirkes statt. Die Versammlung bezweckte die Ausscheidung der Schuhmacher aus der Leder- gewerbegeuosseuschaft und Bildung einer eigenen Fachgenossenschaft. Sämtliche Anträge des Ein berufers, Schuymachermeisters Hieke, Obmanns

79 Personen. Aus Oesterreich-Ungarn 122A Personen, Deutsches Reich 1368, Rußland 257, England und Irland 41, Holland und Belgien 13, Dänemark, Schweden und Norwegen 23, Frankreich 19, Schweiz 7, Italien 15, Balkan länder 6, Asien 2, Afrika 1, Amerika 32. Aamps mit einem Adler. Aus Trient wird berichtet: In dem einsamen Vagnestale, welches zu den Gletscherwüsteneien der Arolla- berge und des Combin emporzieht, fanden mehrere Hirtenburschen ein Adlernest und beschlossen, die junge Brüt auszunehmen. Das Nest

lag unzu gänglich an einer gewaltigen Wand. Die Burschen begaben sich auf einen Felskopf über derselben, worauf einer von ihnen, mit einem Sack und einem Messer ausgerüstet, hinabgeseilt wurde, bis er den Horst erreicht hatte. Kaum aber war es ihm gelungen, die jungen Adler in seinen Sack zu stecken, da kam die Adlermutter hinzu. Der Bursche zog sein Messer und es entspann sich ein fürchterlicher Kampf. Die oben Stehenden wagten nicht zu schießen, aus Besorgnis, ihren Genossen zu treffen. Fast

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Fremdenverkehrs-Bureaus' beschloß, dessen Agenden dem Leiter des dortigen Reisebureaus, Albin D'Andrea, übertragen wurden. Die Interes senten haben nunmehr auch den Wagendienst für die Dolomitenfahrten im Einvernehmen mit der Lohnkutscher-Genossenschaft in großzügiger Weise verbessert, wodurch in der kommenden Saison den weitestgehenden Anforderungen wird entsprochen werden können. — (Versteigerung.) Aus Cortina d'Am- pezzo wird geschrieben: Eines unserer ältesten und vornehmsten Fremdenheime, das große Hotel

„zum schwarzen Adler' soll nach einem im Amts blatte des Tiroler Boten erschienenem Edikte schon demnächst unter den Hammer kommen. Mit Bedau ern wird man den Zusammenbruch des gastlichen Hauses zum „schwarzen Adler' auswärts verneh men, allein bis jetzt scheint sich noch keine Aus ficht zu bieten, das Schicksal desselben abzuwen den und mau ist daher hier sehr gespannt darauf, wer wohl aus der Versteigerung als Meistbieter hervorgehen wird. Welsberg» (Besitzwe chsel.) Das Ko- marschmiedanwesen in Welsberg

Landwehrinfanterieregimentern ein größere Anzahl von Mannschaftstransporten zur Komplettierung der Präsenzstände der Landesschützenbataillone nach Tirol ab. — (Vereinsauflösung.) Der Hotel- und Gastwirteverein in Innsbruck hat sich aufge löst. — Auch der Verein „Eucharistische Union* in Hall hat sich freiwillig aufgelöst. — (Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat der Feuerwehr in Außervillgraten und der Feuerwehr in Pinzolo je eine Spende von 199 Kronen verliehen. — (Manöver in Tirol.) Wie in mili tärischen Kreisen oerlautet, finden

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, Nachmittagstour: Zenesien—-Mölten und zu rück. ZMammmkunfd «m '1 Uhr im, Hotel Tirol. Deutsche Bergsteiger willkommen. ** Veranda-Eröffnung. Am sog. Pfarr hof in St. Zakob wird morgen die neuerbaute Veranda eröffnet und findet aus diesem An lasse dortselbst ein Konzert der hiesigen Feuer wehrkapelle statt, welches um ^/z4 Uhr Nach mittags beginnt. ** Volksversammlung. Im großen Bürgersaale findet Mittwoch, den 5. d., eine Volksversammlung statt, in welcher Herr 2. Widholz aus Wien über die wirthschaft liche

unter den breitkronigen Bäumen des Ueberetscherhof-Gartens das regste-Leben und Treiben, dem erst der Pfiff des letzten Meraner Zuges ein Ende bereitete. * Majestätsbeleidigung. Wegen dieses Verbrechens war der 20jährige, bisher unbe scholtene Maximilan Venda aus Cles ange klagt. Die durchgeführte Hauptverhandlung ergab aber seine Unschuld, weshalb er frei gesprochen wurde. * PostVerbindung Tulden—Trafo». Vom 1. Juli l. I. angefangen bis 15. Sep tember l. I. verkehren zwischen den Postämtern Trafoi 2 (Hotel). Trafoi

1 (Hotel Post), Go- magoi, St. Gertraud i. S. und Hotel Sulden täglich zweimalige Personenfahrten mit nach stehender Coursordnung: I. Fahrt: Trafoi 2 ab 7'— Früh. Trafoi 1 an 7 15, ab 7 30 Früh, Gomagoi an 3 25 Vorm., ab 8 30, St. Gertraud i. S. an 10 30, ab 10 45, Hotel Sulden an 11'— Vorm. Hotel Sulden ab 4'— Nachm., St. Gertraud i. S. an 415, ab 4 30, Gomagoi an 5 40, ab 5 50 Nachm., Trafoi 1 an 6 50, ab 7-—, Trafoi 2 an 715 Abends. II. Fahrt: Trafoi 2 ab 3 30 Nachm., Trafoi

1 an 3 45, ab 4'—, Gomagoi an 4 55, ab 5-— Nachm., St. Gertraud i. S. an 7-— Abends, ab 7 15, Hotel Sulden an 7 30 Abends. Hotel Sulden ab 6 3V Früh, St. Gertraud i. S. an 6 45, ab 6 50 Früh, Gomagoi an 8-— Vorm., ab 8 20, Trafoi 1 an 9 20, ab 9 30, Trafoi 2 an 9 45 Vorm. Beide Per sonenfahrten werden vom 1. Juli bis 31. August l. I. tour und retour zur Brief- und Fahr postbeförderung benützt. * Bon der Jnnsbrucker Universität. Zum Rektor maZniüvns für 1839/190t> wurde einstimmig gewählt der Professor für Chirurgie

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zu machen berechtigt ist. Heute abends halb 8 Uhr findet eine Platt musik mit folgendem Programm statt: 1. .Oberst v. Klug', Marsch v. Barthel. 2. Ouvertüre zur Oper .Fidelio' v. Beethoven. 3. .Mondnacht auf der Alster', Walzer von Fetras. 4. Fantasie aus der Oper .Aida' o. Verdi. 5. .Fackelranz' (B-dur) v. Meyerbeer. 6. .Mägdlein, Mägdlein, schau ich lieb so ganz allein'. Lied v. Kühn. ?. Potpourri aus oem Ballet .Ercelsior' o. Marenko. 8. .Kardjieff-Marsch' v. Novacek. Vom Karersee-Hotel. Heute ivird das Karer

see-Hotel für die heurige Saison eröffnet, nachdem in den letzten Wochen dortselbst Hunderte von Händen rast los thätig waren, um alles für den Sommer in Stand zu bringen. Die regelmäßigen Stellwagenfahrten der Unternehmungen Kräutner (Hotel Kräutner) und Mayr (Hotel Mondschein) haben auch bereits begonnen, so daß dem Fremden, der das herrliche Gebiet des Ka- rersees besuchen will, nichts mehr im Wege steht. Nach dem schon die vorjährige Saison dem als Hotel allein schon eine Sehenswürdigkeit

bildenden Karersee-Hotel trotz der regenreichen Zeit einen kolossalen Besuch gebracht hat, so muß man für Heuer, wo die Wetterpropheten einen schönen trockenen sommer vorhersagen, geradezu eine Masseninvasion erwarten, was umso sicherer erscheint, als der Alpen-Hotel-Verein die Wintermonate dazu be nützt hat, sür seine Unternehmen eine rationelle Reklame zu machen und viele federgewandte Besucher des Hotels im In- und Auslande den Ruhm des Karersee-Hotels in den weitesten Kreisen verbreitet haben. Bon

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waren, und eine andere zwar giltige Vollmacht wurde von dem Vorsitzenden der Wahlkommission, dem Bürgermeister Marchetti, unter einem nichtigen Vorwande zurückge wiesen. Beide Fälle der Zurückweisung der Vollmacht können vom Billigkeitsstandpunkte Mittwoch, den 25. Mai 1893. aus durchaus nicht gut geheißen werden. Denn, daß der Eisenbahn und dem Hotel Olivo nach dem Gesetze das Wahlrecht ge bührt, das wird doch Niemand bezweifeln, ob jetzt nun die Vollmacht so oder so aussieht. Im ersteren Falle hat zwar die Wahlkommis sion

auf das Jahr 1888', (Looking Backward 2000—1887). Ein glücklicher Schutz. AusLängen- feld wird gemeldet: Am 15. d,M- ging der Waldaufseher Franz Gritsch von UmHausen in den Wald,. um Holz auszuzeichnen. Am sogenannten Forster-Köfl, sah er auf einmal über sich einen Steinadler, welcher ihn anzu greifen drohte. Da der Waldaufseher sein Gewehr bei sich hatte, nahm, er dasselbe, zielte .auf den Adler und traf ihn so glücklich in die Brust, daß derselbe getödtet wurde, und in eine etwa 35 Meter tiefe Klamm fiel

, aus der ihn Gritsch, an einem Seile hinabgelassen, heraufholte Des Adler hat . eine Flugweite von 3 2 Metern und dürste fünf bis sechs Jahre: alt sein. Dnrchj Messerstiche verwundet. In Stenico wurde dieser-Tage ein gewisser Do- menico Ferrari im Streite mit seinem Gegner Fortunato Fedrizzi durch zwei Messerstiche

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werden. Man hat beschlossen, an zehn Orten folgende Flammenzeichen zu errichten: v. K,.—Los von Rom! Hoffentlich werden unsere Gebirgssöhne solchen Deutschen einen ordentlichen Denkzettel über den Berg hinunter mitgeben. — Der Festredner betonte wohl auch „Deutsch- Oesterreich'. Wie kommt es aber, dass an der Spitze des lebenden Bildes die „Germania' thronte, die auf ihrem Schoße den Tiroler Adler hielt, so gleichgiltig wie ein Stück Holz? Von einem österreichischen Adler war nichts zu sehen. Wie kommt es, dass

auf der Plattform und den Stiegen der Waggons, die Frauen bei den Fenstern. Man hörte nur fortwährend Rufe: „Pfui Lueger!' „Pfui Wahlrechtsräuber!' u. s. f., während auf der anderen Seite mit: „Pfui Adler!' „Pfui Schwindlerbande!' und so fort erwidert wurde. Es wurde auch gespuckt, Schirme und Stöcke wurden geschwungen. Die ganze Scene dauerte kaum fünf Minuten. Das Personal und die Gendarmen standen diesem Zusammenprall ohn mächtig gegenüber. Einige Stimmen riefen in die Menge: „Auf Wiedersehen in Wien

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die bereitstehenden Boote bestiegen wurden, um zum gleichnamigen festlich geschmückten Hotel zu gelangen. An der Landungsbrücke wurde der durchlauchtigste Herr vom Besitzer des Sees und Hotels, Herrn Ed. Toldt, und vom Direktor Schwitzer ehrfurchtsvollst begrüßt und war derselbe sichtlich Überrascht über die herrliche Gegend, die er längere Zeit be trachtete. Am andern Morgen um 7 Uhr fuhr Erzherzog Eugen, nachdem er sich in den schmeichelhaftesten Worten über die Einrichtung und die Verpflegung geäußert

, über Mitter thal durchs festlich geschmückte Autholzerthal nach Bruneck, wo im Hotel „zur Post' das Mittagsmahl eingenommen wurde NaL demselben fuhr der Herr E^herzog dem nächsten Zuge nach Franzensfeste und von. dort nach Trient wo d>e AükuNft Dienstag abends erfolgte, und ebenfalls. fel^Iicher Empfang durch die Spitzen der Zivil- und Mllüarwhorden stattfanffLn Trient, woselbst der höbe Herr nn Hotel Trento Ahsteigeguartier genommen, wird sich derselbe emige ^agezur Jnspiziruna der Truppen aufhalten

von Italien annehmen und tragen dür-- fen. — Der deutsche Kaiser verlieh dem Oberst der Genie truppe m Trient Othmar Streiche r t den rothen Adler orden 2. Klasse und dem Bezirkshauptmann in Riva Grafen Cor et h den rothen Adlerorden Ä. Klasse. . Aus dem Justizdienste. Der Landesgerichtsrath und. Be zirksgerichtsvorsteher in Mieders, Hyacinth Ead robbi, ist um die Versetzung in den Ruhestand eingeschritten, die ihm vom Justizminister unter Anerkennung seiner eifrigen und er sprießlichen Dienstleistung

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des Cur-Vereines seien neuerlich daraus ausmerksam gemacht, dass Samstag den 16. November um halb 9 Uhr abends im Hotel „Europe' die General-Versammlung des Cur-Vereines Bozen-Gries stattfindet. Auf der Tagesordnung stehen: Die Erstattung des Jahres und Rechenschaftsberichtes, die Vorlage des Präli- minare, die Wahl von zwei Rechnungs-Revisoren und Anträge der.Mitglieder. Eine Gisenbahnbeamten-Uersammlnng ist für Samstag abends und Sonntag nachmittags im Hotel „Stiege!' geplant. Die Verhandlungen

zu diesem Zwecke zusammengestellten, ein- classigen Schule. (Den Conserenztheilnehmern steht es srei, Schulknaben jeder Altersstufe mitzubringen.) 2. Besprechung hierüber. II. Mittagspause. III. Um halb 2 Uhr im „Schwarzen Adler' in Salurn: 1. Bortrag des hochwürdigen Herrn Cooperators Christian Nicolussi-Leck von Salurn über „die gegenseitigen Beziehungen zwischen Familie und Schule'. 2. Vortrag des Herrn Schulleiters I. Turini von Truden über: „Der naturgeschicht- liche Unterricht in der einclassigen

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Geschäftsleute geriethen vor Kurzen gegen ll Uhr Nachts in einem hiesigen Hotel in einen Wortstreit, und es kam so weit, daß der Eine den Anderen zum Duell forderte. Der Aufgeforderte, ein schneidiger wackerer Mann, nahm die ernstgemeinte Einladung unter der Bedingung an, daß ihm die Wahl der Waffen freistehe, und mit seiner Ehre, daß nur mit monatlich einem Hektoliter Wein und darüber aufrecht zu erhalten sei, und daher auch nicht so leicht an der Spitze eines Säbels oder an die Mündung eines Revolvers

einen Fond. * Große Feuersbruuke. In Adler- kostelec sind am 17. ds. Nachts 33 Häuser gänzlich abgebrannt, 300 Menschen sind obdach los, zwei Personen sind umgekommen. — Am selben Tage kam in der Stadt Neusandec (in Galizien) eine furchtbare Feuersbrunst zum Ausbruch. Der innere Stadttheil, namentlich die Pfarrkirche, das Jesuitenkloster, die evan gelische Kirche, das Gymnasium, das Postge- bäude und viele Privathauser sind zerstört. -— Ein dritter großer Brand äscherte ebenfalls am 17. April

in Ungarisch-Hradisch (Mähren) viÄe Häuser ein, darunter die Mädchenbürgerschule, ein Hotel und das Franciskanerkloster sammt Kirche, deren Thurm einstürzte. Es herrschte große Panik, da eben Jahrmarkt war und sehr i viele Leute zusammengekommen waren. f Zur Hochxeitsfeier in Coburg. i Der russische Thronfolger, die Großfürsten > Wladimir und Sergius mit Gemalinnen, 5 ferner die Prinzen Philipp von Coburg und i Aribert von Anhalt mit den Prinzessinnen sind

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be schlossenen Fassung in allen drei Lesungen an genommen und hierauf die Sitzung um Uhr nachts geschlossen. — Die nächste Sitzung wird in schriftlichem Weg einberufen werden. Aus Stadt und Rand. Brixen, 15. Mai. Umverein w Brixen. An die P. T. Vereins mitglieder ergeht hiennt die höfliche Einladung zu der Donnerstag, am 25. Mai um 8 Uhr abends im Gasthof zum „gold. Adler' statt findenden diesjährigen Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Tätigkeitsbericht des Obmannes; 2. Kassenbericht; 3. Aktionsprogramm

Neuspondinig bildet das Hotel Neuspondinig und der Weiler Altspondinig. Genanntes Hotel und der genannte Weiler werden daher mit 16. Mai sür das ganze Jahr aus dem Postbezirk des k. k. Postamtes Eyrs unter gleichzeitiger Aushebung der temporären vom 1. Oktober bis 31. Mai j. I. wirksamen Postablage Neuspondinig ausgeschieden und jenem des Post- und Telegraphenamtes Neuspondinig einverleibt. Grundbuch. Der zum Legalisator in Grund buchssachen für die Fraktionen St. Nikolaus und St. Gertraud in der Gemeinde

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Blicke ins Stamserthal und auf Ob- ladis entschädigen den Touristen vollkommen für die nicht allzugute Straße. Tösens und Tschup- pach passirend, sehen wir den ersten Engadiner- berg, den Piz Mondin; von da gehts über Stuben nach Pfunds, wo die schöne Finstermünz- siraße beginnt. Stetig steigend gelangen wir. tief unter nns das bekannte Alt-Finstermünz mit seinem Thorthurme mitten im Jun, Galerien und Tnnnclle passirend. an dein Hotel „Hochfinster- münz' vorbei nnd nach prachtvollem Blicke

auf die Bergriesen des Unterengadins. das Junthal verlassend, zu dem in Felsen eingebauten Fort Naudeis. Von da führt die Straße über drei Serpentinen nach Nauders. wo uns im freund lichen Hotel „Post' von dessen als liebenswür dig weit bekannten Wirthspaare leibliche Erquick- ung in bester Qualität geboten wird. Den Stille bach überschreitend sehen wir von der Norberts, höhe (1368 M.) weit ins Engadin hinein; zu unseren Füßen liegt Martinsbruck unv die öster reichisch-schweizerische Grenzbrücke. In zahlreichen

Serpentinen gelangen wir auf diese Brücke und im Hotel „zur Post' klingen uns zum erstenmale die Laute der romanischen Sprache ans Ohr, welche sehr stark an die Grödnersprache erinnert. Da holte uns der schweizerische Eilwagen :in. Diese Wagen, mit einem Hinterkoupe, gleich einem Landauer, haben ein Aussichtskoupe, das rings mit Fenstern versehen, thurmartig das Hinterkoupe überragt. „Wöllet Sie uit in Glas kästle mitfahre?' frug mich sehr freundlich der Kondukteur, auf vorbeschriebenes Vorderkoupe

nun vor uns jedoch in steiler Höhe; unter demselben passiren wir den Tobel des Val Spadla, sehen links un ter uus Radella und vor uns, im Hintergrund, von dem Schlosse Tarasp überragt, das Dorf Schuls. Im Hotel „Neubelvedere' aufs Beste un tergebracht, erfreuen wir uns zuerst der wunder vollen Bergsicht auf die Piz Loschana. Triazza, St. Ion, Pisoc, Znort, Plafna, Dadour und Dadaint und Plakaz, am rechten die Piz Glima, Champotsch, Mischun, Colschen u. a., sodann aber des uns vom Eigenthümer Herrn Arquint kre

denzten vorzüglichen Münchener Spatenbräu's. Nach Tarasp verkehren zu allen Zeiten tramway- ühnliche Wagen, die jeden Kurgast gratis beför dern. Da wir aber nicht Kurgäste sind, wandern wir vom Hotel aus dem Jnn zu, überschreiten denselben auf zierlichem Eisenstege und gelangen nach kurzem Aufstiege in das reizend gelegene Waldhaus Vulpera der Brüder Pinösch. Von da (Außer-Vulpera) an den Restaurationen Tell, Äelvedere zc. in Jnner-Vnlpera vorbei, kommen wir in 10 Minuten an das Ziel der Reise

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Mittags ihr Ende erreicht und Se. kaiserl. Hoheit kehrte in das Hotel „Greif' zurück, wo um 1'/, Uhr die Hoftafel begann,^ zu welcher 30 Ein ladungen ergangen waren. Die Kof-Tafel im „Hotel Greif' nnd die Abreise ' > des Erzherzogs. Die Tafel war im großen, reich mit Blumen und Pflanzen geschmückten Speisesaale des „Hotel Greis' in Hufeisensorm gedeckt, und bot mit ihren schönen Aufsätzen und sonstiger Zier eine wahre Augenweide. Nachstehend geben wir die Speisenfolge kund, womit sich Frau Staffler

fl. ^ aus seiner Privatkasse bewilligt. Zum Hoferfest in Dasseqer. Die heutige Nummer des „Bggfl.' bringt die Notiz : Wie bestimmt verlautet, werden zur Einweihung der Hoferkirche zu Land in Passeyer sowshl Se. Majestät der Kaiser, als Seine Eminenz Kardinal Haller sicher erscheinen. Der Statthalter Graf Merveldt hat sich gestern Abends für einige Tage nach Trient begeben und wurde am Bahnhofe, von Herrn Hofrath von T r e n t i n t und dem Herrn Bürgermeister Tamb o s i empfangen. Abends fand im Hotel „Trento' ein Souper

im „Hotel Greif'. Auch die Dienerschaft ging nicht unbescheukt aus. Schließlich sei anerkennend des Ent gegenkommen der Bahndirectionen gedacht, welche den Ver kehr trotz des MassenzudrangS in befriedigender Weife bewältigten. Bozner Nachrichte«

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Brandlegung. Der Schmuck, den er vergraben, wurde gefunden. ^ t. Das höchstgelegene Hotel Europas. Aus Bern wird berichtet: Dieser Tage ist das Berghaus Jung fraujoch, das höchstgelegene Hotel Europas, festlich eingeweiht worden. Zur Feier hatten sich zahlreiche Gäste, die Vertreter der obersten schweizerischen Behörden; sowie die Vertreter der Presse aus ver schiedenen Ländern eingefunden. Die Einsegnung des Hauses nahm der Bischof von Sitten vor. Das neue Hotel, das gemäß dem vor zwölf Jahren gefaß ten

Plan, dessen sofortige Ausführung der Krieg verhinderte, am Endpunkt der Jungfraubahn erbau? wurde, erhebt sich über dem AletschMletscher am Fuße des Jungfraugipfels in 3460 Meter Höhe. Die Räume des vierstöckigen Baues sind zum gro ßen Teil in Felswände gebrochen, die Süd- und Westfassade liegt gegen die 'Gletscher hin srei. Das Hotel enthält 18 Fremdenzimmer mit 32 Betten Daneben gibt es große Hallen, Gesellschaftsräume und Veranden. - t. Eine babylonische Notenschrift. Dem Musik historiker

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 26.06.1902

Umfang: 8

ist einer von den ganz wenigen, die bloß wegen persönlicher Verdienste ausgezeichnet wurden.) — Herr Franz Weidner, Kontrollor des SteueramteS iu Brnneck, wurde zum Steuereinnehmer für Jmst ernannt. Uostatifches. Die in der Zeit vom 1. Juni bis 30. September eines jeden Jahres zwischen Bozen und Hotel Karersee verkehrende Postbotenfahrt wird vom 25. Juni l. I. angefangen und auch künftighin jedes Jahr für die Zeit obiger Verkehrs dauer nach folgender Kursordnung verkehren : Bozen (Stadt) ab 1 Uhr nachmittags

, Karneid (Postablage) 2.45 nachmittags, Birchabruck an 4.10 nachmittags, ab 4.35 nachmittags, Welschnofen an 6 Uhr abends, ab 6.10 abends, HeifenjoS (Postablage) ab 6.40 abends, Hotel Karersee an 7.30 abends. In der Richtung Hotel Karersee—Bozen tritt bei dieser Fahrt gegenüber der gegenwärtigen Kursordnung (Hotel Karersee ab: 4 Uhr früh, Bozen 1 an 10.10 vormittags) eine Aenderung ein. Ebenso bleibt die Kursordnung der zwischen Bozen und Welsch nofen in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres

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, wie bereits kurz berichtet, abends 101/z Uhr in dem größten Hotel von Beaulieu, dem Hotel „Bristol', ein Brand aus, der das ganze Gebäude einäscherte. Zur Zeit des Zlus- bruches des Brandes befanden sich glücklicher weise die im Hotel einlogierten ^Reisenden außer halb Beaulieus in Nizza und Monte Carlo, so daß Verluste an Menschenleben nicht zu beklagen si»G; nur eine Person wurde leicht verletzt. Da gegen hat, wie nun bekannt wird, der Brand großen ' Materialschaden angerichtet. Der größte Teil

, von Feuerwehrmannschaften weit entfernten Berggegenden! Und hier brennt das Hotel eines Villenortes bei Nizza bis auf den Gxund nieder, wo gewiß .Feuerwehren rasch am Platze sein konnten. Und auch hier ging das Gepäck der obersten zwei Stockwerke zu Grunde! Gegen elementare Ereignisse können eben nicht immer Feuerwehren und andere Vor sichtsmaßregeln Schutz gewähren! Theater, Mufik und Kunst. .(St a d,t t h e a t er.) - Josefrne K r am! er - Glöckner setzte am Samstag ihr Gastspiel in Costas altbewährter Posse

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constituirt. Aus Sterziug, 15. Februar wird uns geschrieben: „Theater variöts bei den singenden Schlittschuhen lasen wir am Kopfe der schön gezeichneten Programmtafel, die im großen Syale des Hotel Stötter aufgehängt, die Reihenfolge der vorge führten Stücke für die am Sonntag dort veranstaltete Faschings feier, des Wintersport-Club und Männer -Gesangsvereines' angab. Es waren Männerchöre, 2 kurze Theaterstücke heiteren Inhaltes, komische Gesangs-Scenen sowie ein Trio sür Violine, Cello und Pianoforte

des Comite's in liebenswürdigster Weise bereit, dem Clavier die schönsten Tanzweisen zu entlocken. So entwickelte sich denn im schönen Saale em äußerst fröhliches Treiben und erst bei Tages- Anbrnch verließ man mit den angenehmsten Erinnerungen an den Abend das Hotel Stötter. Das rührige Comite ist zu seinem Erfolge zu beglückwünschen. — Morgen findet im Hotel „Alte Post' die Faschingsfeier des „Veteranen-Vereines' und im Hotel „Mondschein' die alljährliche „Hausuuterhaltung' statt. Unfall in Sterzing

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 11.11.1902

Umfang: 8

Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag, 11. November < Zuwachs für Prochazka beträgt sohin 624 und für Dr. Adler 493 Stimmen. Bei der ersten Wahl hattet: 75 5 Prozent, bei der gestrigen Wahl 82 Pr ^ der Wählerschaft gestimmt. Die Stichwahl tttar eint sehr aufgeregte. Das Gros der Tschechen desc für den Sozi-Juden Dr. Adler zu stimmen. Bei der Wahl kam es zu heftigen Straßenkrawallen, bei denen es einem Aufgebot von 800 Wachleute» erst nach schwerer Mühe gelang, die Ordnung herzustellen. Ueber

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 10

Datum: 04.03.1920

Umfang: 10

von der Windsbraut entführt. Fensterscheiben. Ja lousien. Tachp'atten wurden in Menge ein Or>fer der Windsbraut. Der an eisernen Stangen befcstigte Schild bei der Villa .Adler- barst unter dem un gestümen Anprall der Windstöße und wurde samt der gebrochenen Stange zu Boden geschleudert. Em ganz leichtes Echn'estaubm begleitete dm Ausruhr der Elemente. Tagsüber hielt W nd und Kälte an, seote den Himmel völlig rein und der Schluß des Hornung und der Beginn des März badeten sich nieder im schvn'ien Sonnenl ch'e

auch bereitwilligst die verschie denen Anfragen. Leider war es wegen der Kürze der Zeit nicht möglich, alle Fragen in gewünschter Ausführlichkeit zu behandeln. Aus diesem Grunde sei der Leserkreis des ..Tiroler' aufmerksam ge- mack-t auf den wöchentlich ein- bis zweinia! b'fchei» nenden Fragerasten, der auch auf dem Gebiete der Vatutfrage interessante Aufklärungen bringt. — Der ..Adler in Eisen' sowie seine bewachenden vier Landsturmmänner in der Bahnhofstraßs, der in bübischer Weise verunstaltet worden

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