Sie an die Verwaltung dieses Blattes unter „Bilanzsicherer Buch halter Be 4064“. Ba^ehauben Schwimmgürtel, Wasserbälle. = Größte Auswahl, fabriksfrisch. s GiMimiwaren-Spesialgescliäft Arthur Bellutti, Innsbruck. Burggraben 19 Tiol;l nteirnhc n i ndustrie. Messtngbetten von 8 140.— aufw., Emailbetten, Tep pichbetten, Kastenbetten, Kinderbetten. Bernhard Meithas. Mariahilf Nr. 28, Tel. 212. M 274 Kleinetz Granat-Kreuz, in Gold gefaßt, und Kette verloren vom Hotel „Roter Adler" bis Hölting. Wie de rb ringer erhalt
der Sprache. Dabei würden die vorhandenen Sprachen genau so erhalten bleiben, wie innerhalb der einzelnen Sprache die Mundarten. Hotelgäste und ihre SchruKen. Es gibt keinen Geschäftszweig, der so sehr vom Zufall abhängt, so sehr auf die Berücksichtigung menschlicher Vorurteile und Schwächen angewiesen ist wie das Hotel wesen. Das ist wenigstens die Meinung von Albert S. Crockett, der aus diesem Gebiet große Erfahrungen gesammelt hat: er war dreißig Jahre lang in amerikani schen Hotels tätig und hat sechs
Jahre hindurch eines der bekanntesten Newyorker Luxushotels geleitet. Im Hotel wesen ist die Konkurrenz sehr lebhaft, und ein tüchtiger Hotelier muß sich daher bemühen, herauszufinden, was den Gast gerade an sein Haus fesselt. Oft liegt aber der Mißerfolg nicht in Mängeln des Hotels, sondern in irgend einer schrullenhaften Empfind lichkeit des Gastes begründet. Gerade in Amerika müssen die Hotels oft auf die seltsamsten Wünsche exzentrischer Gäste Rücksicht nehmen, die auf ihren Geldbeutel pochen
und fordern, daß sämtliche Möbel umgetauscht werden, das Zimmer neu tapeziert wird, der Fußboden neuen Belag erhält und dergleichen mehr. Wenn der Gast län gere Zeit bleibt und einen großen Verbrauch hat, findet sich die Hotelleitung gewöhnlich zur Erfüllung dieser Wünsche bereit. Da war eine reiche Dame, die bemängelte, daß die Möbel in ihren Zimmern nicht mit ihrer Kleidung harmonierten. Da sie versprochen hatte, sie werde ein halbes Jahr lang im Hotel bleiben, war man ihr zu Willen und richtete
die Zimmerflucht ganz neu ein. Aber bereits nach zwei Wochen zog sie aus. Eine Hauptbedingung für den Erfolg eines Hotels ist die Nähe des Bahnhofes. Viel spricht aber auch die Per sönlichkeit des Hotelleiters oder anderer Angestellten, nicht zuletzt der Ober- und Zimmerkellner mit. Wenn diese ihre Stellung wechseln oder sich selbständig machen, ziehen viele Gäste mit. Die Gäste, die sich im Hotel einsam fühlen, freunden sich gern mit dem Personal an, das sofort ihre Sympathie gewinnt, wenn es ihren Reden