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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1864
Umfang: 4
, als wenn sie verschiedene Richtungen einschlügen; aber alle vier, Zmperatori und Maspoli in einem Wagen, 'Trabucco in einem anderen Wagen und Dreco 'iw Eisenbahn-OmuibuS, ließni sich nach' idem Hotel Äl. Marie, Nue Rivol» 83,) führen. Im- lperatpri, M'aSpÄi und Greco mietheten unter dem Namen Fipretti Zimmer, in welchen-sie ihr Gepäck unterbrachten. Was Trabucco anbelangt, der nur Träger eines Waldhorns und eines SackeS war, so verließ derselbe im Lause deS Tages das Hotel. Er härte angekündigt, daß er nach London

abreisen werden aber er begab sich nach dem Hause 193 in der Rue St. Honore, wo Grcco, der schon bei einer früheren Reise dieses HauS bewohnt hatte, ihn empfahl und ihm ei» ^Zimmer geben ließ. Diese Installationen wa ren provisorisch. «Schon am 23/ kam Grcco na 1? dem Hotel de NapleS, Rue ^St. Honore 476; er miethete- dort drei Zimmer, die am nämlichen Tage von ihm, Maspoli und Trabucco bezogen wurden, und nahm die Fürsorge zu sagen, daß er sich noch London be gebe. Am folgenden Tage holte Greco

Imperator,, der in einem vierten Zimmer untergebracht wurde. In diesen verschiedenen Hotels kam das Austreten dieser Fremden sonderbar vor. Sie halten von ihrer Ankunft an ein ungewisses, geheimnißvolles und zwei deutiges Benehmen: im Hotel St. Marie hatte Greco dem Aufwärter anempfohlen, den Schlüssel Niemand, selbst seinem Vater nicht, zu geben; im Hause 178 der Rue St.Honorc hatte Trabucco der FrauMvus- >et, Eigenthümern, des Hotels, die Bemerkung ge macht, daß die Schlösser der Möbel nickt

hinreichend fest seien; er hatte deshalb bei Liaid einen neuen, zu verschließenden Kasten gekauft und den Inhalt seines Sackes darin aufbewahrt. Als sich Greco im Hotel de NapleS einquartierte, ließ er die Schlösser seiner Möbel durch einen Schlosser untersuchen. Er wollte seine Effekten selbst in sein Zimmer brnigrn. Er verzögerte so viel als möglich die Vorzeigung seiner Papiere unv die seiner Freunde. Erst' am t. Jänner ermöglichte es die Frau Thierry, Eigenthum erin des Hotels, daß ihr die Pässe Tra

- bucco'S, Jmperatori's und MaSpoli's vorgezeigt wur den; Grero. dem der Gedanke, daß die Bücher von dcn Polizei-Inspektoren untersucht werden würden, unerträglich erschien, gab erst am zweiten Jänner seine Zustimmung zu seiner regelmäßigen Einschrei. bung. Mit e inem Worte, die verschiedenen Schritte dieser Männer verriethen ein Gefühl der Unruhe; sie nahmen gewöhnlich die Fürsorge, wenn sie ausginge», einen der Ihrigen im Hotel zur Ueberwa- chung zurückzulassen. Der Kellner, welcher sie bediente

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.09.1864
Umfang: 4
, ihn in seinem Hotel zu besuchen und läßt sich schottische Dudelsackpfeifer kommen, die zu diesen impro- visirten Matineen und Soiröen aufspielen müssen. Er geht aus vollkommen angekleidet und kehrt mehr als halb entblößt zurück, indem er Rock, Weste, Hut, Schuhe rc. unterwegs vertheilt hat. Innerhalb wie außerhalb des Hotels erscheint er in einem dem Urzu stand fast gleichen Kostüm, das eben in nichts mehr als einem sehr kurzen Flanellhemdchen besteht; auf dem Kopf trägt er als Helm ein silbernes Schüffelcouvert

) zu machen. Er wird zum Schrecken Aller; denn selbst bei Nacht ruht er nicht, sein Treiben ist da womöglich noch weit schlimmer und (bei Licht und Feuer) gefähr licher. Das Hotel fängt an leer zu werden. Der arme Wirth ist trostlos; er weiß nicht, wie es anstellen, um Ruhe ohne Eklat zu erzielen. Er verfällt auf die Idee, den „Honourable' spazieren zu fahren. Gedacht, gethan. Eine Equipage mit Vieren fährt vor; die neue Farce scheint den Bruder des Carl of Airlie zu er götzen. Er gibt sich den Freuden einer Spazierfahrt

? aus den Fluthen und kehrt dann scheinbar ermattet nach dem Hotel zurück. Hier beginnt er jedoch seinen Unfug auf's Neue und schlimmer, denn zuvor. Endlich faßt sich der Wirth ein Herz und telegraphirt an einen der jüngrrn Bruder des Lords. Dieser erscheint umgehend, ist jedoch ebenso wenig als irgend ein Anderer im Stand, auch nur den Schatten eines Eindrucks auf seinen Bruder zu machen. Der Wirth versucht nun ernst aufzutreten. Empört über diese Frechheit befiehlt Ogilvie, seine Sachen zu packen

und dieselben nach dem Adler-Hotel zu bringen. Man ist glücklich, man ist ihn endlich los. Doch sein Ruf ist ja längst vor ihm im Adler gewesen und er findet verschlossene Thüren. Er will zum Royal Hotel zurück; doch auch hier hat man Vorkeh rungen getroffen, um nicht aufs Neue von dem bösen Gast heimgesucht zu werden. Einen Moment überlegt Ogilvie, dann verschwindet er. Nach Dunoon Castle geht sein eiliger Lauf. Dieses alte Schloß wird von Herrn Eglinton und Familie bewohnt. Er zerschlägt eine der großen Spiegelscheiben

in den Parterrefenstern, klettert ins Zimmer und macht sich's auf einem eleganten Ruhebett bequem. Den Gärtner, der den Einbruch gesehen und nun eintritt, um ihn hinauszuweisen, wirft er aus dem Fenster; ein Gleiches widerfährt dem Sohn des Herrn Eglinton. Endlich macht er sich im Grauen des Morgens auf die Beine. Aufs Neue zieht er am Royal Hotel wüthend die Klingel; doch man öffnet nicht. Fluchend und stampfend steht er da, als plötz lich Herr Eglinton Vater erscheint, begleitet von zwei handfesten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1867
Umfang: 6
angekommen und im Hotel „Schiff' abgestiegen. — Seit einigen Tagen weilen hier zahlreiche französische Agenten. Bei den GaladinerS werden die Hosdignitäre Gras Wratislav, Fürst Hohenlohe, Fürst Fürstenberg und Graf Kuef- stein in ihren refpektiven Hofwürden fungiren. — Graf Wratislav ist bereits angekommen. — General Lamarmora, Urbino und Eonte Arefe werden hier erwartet. Gerüchtweise sind die Genann ten bereits hier durchgereist und weilen momentan in Jfchl. Der Herzog von Grammont hat den ersten Stock

im Hotel „Europe' um 4t^<X> fl. Silber gemie thet. Von morgen Früh an wird das Residenzschloß vollständig abgeschlossen, nur den HauSangehörigen ist der Eintritt gestattet. — 17. August. Das Album, welches die Stadt Salzburg Ihrer Majestät der Kaiserin Eugenie zur Erinnerung übergeben wird, zeigt links einen Ritter mit dem Salzburger Wappenschild, und in Mitle die Inschrift: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Auf enthalt in Salzburg im Jahre 1L67.' 4(1 ausgewählte Ansichten ron Salzburg

eine zweistündige Unterredung mit der Kaiserin. In deß wurde der Tod ihres Gatten dabei nicht berührt, obgleich ihr derselbe nicht mehr unbekannt zu sein scheint. London» 16. Aug. Gestern wurde der Reformbill durch Kommission die königliche Sanktion ertheilt. DaS am Schlüsse der Session übliche ministerielle Fischessen hat vorgestern im Hotel -„zum Schisj' in Greenwich stattgefunden; Graf Derby war ihm beizuwohnen durch Unpäßlichkeit verhindert. Venedig» 16. Aug. Heute ist die berühmte, zur Kirche S. Giovanni

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.07.1868
Umfang: 8
, Buchner, bereit erklärt habe, die Früchte nochmal, und zwar diesmal auf Kalium zu-untersuchen. Pr. (zu Buchner): Wie lange Zeit beanspruchen Sie hiezu? Prof. Buch ner: Heute Nachmittag 'kann ich Ihnen das Resultat hierüber mittheilen. Der Portier in den vier Jahreszeiten, Muttent h aler, wird nun als Zeuge vorgerufen/ P r.!(legt ihm verschiedene ^Pho tographien vor): Kennen Sie die Dame, welche am 20: November in Ihr Hotel kam? 'Zeuge: '^(betrachtet die i Photographien und bezeichnet

dann die Ebergenyi als das Porträt jener Dame). Pr- Haben Sie gesehen, wie diese Dame abgereist ist?« Zeuge: (da nicht gut zu hören scheint) gegen, 7 Uhr Abends. P r. : Ich meine, sahen Sie nichts Auffallendes an ihr? Zeuge: Nein. Pr.: A dere Zeugen sagen aus, sie sei fast athemlos in das, Hotel, zurüö gekehrt, haben Sie davon Nichts bemerkt? Zeuge: Bei mir nicht- Pr.: Hat Sie Ihnen kein Trinkgeld gegeben?!Zeuge: Ja, 2 si- Nach ihm erscheint im Zeugenraum der Lohndiener Deininger. Pr - Sie haben die Ebergenyi

bei ihrer Verhandlung in Wien gesehen und kennen sie also? Zeuge: Ja. Pr.: Sahen Sie die Ebergen? im Hotel zu den vier Jahreszeiten? Zeuge: -Ja, Nachmittag mit der Gräfin Chorinsky.« Pr.: Woher wußten Sie, daß das die Gräfin war, welche Sie bei der Ebergenyi sahen ? Zeuge: .Ich vermuthe e5- Siehe Fortsetzung m der Beilage. - - Verantwortlicher Red aklenr Johann Bapt. v. Mazza.i ^ Weg mühsam, ans-deir(Felswänden «derWbstÄrzer.dcs-Monte BaV hinkriechen mußte,! währendiauf Her.' andern-Seite i die furchtbarer

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