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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 25.01.1941
Umfang: 10
TrEer Hans, Festerborn; R'eischhotels Titze Friedrich- und Frau, Berlin; .haus Berger UMmantt Leopöld, Hirschwang; Hotel Holzner Ulsamer Franz und Frau, Wien; Florianihof Urban Kartri, Wen; Villa Margit Unger WM mit Familie, Angermunde; Weißes Rößs Urban Jlka, Birkenstein; Haus Elisabeth Ullner Georg mit Familie, Hamburg; D. Widmoser Vogelfang Wälter, Aachen; Weißes Rößl Volders Hilde, Hamburg; Pension Licht Vogel Max, imd Frau, .Hamburg; Weißes Rößl Wagner Georg, München; Weißes Rößl Woeßnig

Heinz, Graz; Grandhotel Weber Eristes und Frau, Coburg; Wildner Wocke Georg, Halle; Hotel Klausner Winter Dora, Konstanz; Pension Rainer Dipl.-Jng. Wandascher Ed. und Frau. Sofia; Klausner Wegbrett Gerhard, München; Florianihof Dr. Weber Mb., Volkach; Pension Hölzl Walther Bertha, Berlin; Reischhotels Wittenhofer Hermann, Wien; Güttlcr Wetterau Märta, .halle; Kraus Weber Hedwig, Halle; Maus Graf Waldburg Josef, Wolfegg: Hotel Tiefenbnmner Wagner Charf., Amsterdam; Rosengarten Weide Hildegard

und Kind, Berlin; Gasthof Straßhvfer Dipl.-Jng. Walter Ernst und Frau, Wien; Hotel Klausner Wiemer ' Hilde, Gilschiedl; Reischhotels Wäwrowski Elisabeth, Dortmund-; Reischhotels Walter Eva, Starnberg; Pension Licht Oie Brücke über den Rorpol Humoreske vo« Erich Grifan (NSK.) — „'s ist kalt", sagte Krischan und- setzte sich zu Blaukopp an den Tisch!. „'s ist eben Winter". sagte Blaukopp und rückte naher an den Ofen, in den der Wirt gerade ein neues Holzscheit legte. „So'n langen Winter haben wir schon

! Schlitten. Und mehr brauchten wir ja- nicht." f ( Wolfs Käthe, Kondors; Grandhotel v. Wyllick Pieter, Frankfurt; Hotel Hoftmr Weisser Ruth, Bad- Cannstadt; Hotel Tiefenbrunner Weise Ilse, Starnberg; Pension Rainer Dr. Walenta Paul, Graz; Tschadesch Weidemüller Herta, Wunsiedel; Eggerwirt D-r. Wodroska Herta, Wien; Hirsch-brich- Weiß Paul, Freising; Vista Daheim Wagner Ernst, München; Villa Daheim Wiedemann Ella, München«; Steineckhiitte Well Johannes, Paderborn; Jägerwirt Dr. Wenhart Viktor, Salzburg

; Hotel Klausner D-r. Wagner Leo- und Frau, Elberfeld ; Hotel Tiefe nbrnniier D-r. Wolf H ans, Gene raston siil, und! Frau, Leipzig; Klausner Wagner Heinrich und Frau, Meiwitz; Fremdenheim Refch Weigert Hermann und Frau, Weiden; Hotel Kaiser Wendt Heinrich- und Frau, Berlin; Grandhotel Jirg. Winter Wilhelm, Moosburg; Hotel Kaiser Wiegering Hildegard, Einbeck; Bichlalm Wilke Margarete, Kudowa; Hotel Holzner Wittwez Claire, Thannhausen; Teingler Werner List und- 11 Teilnehrüer, Langgries; Steineckhütte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 23.02.1942
Umfang: 4
um Angebote tüchtiger Kräfte m Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seelhaler. Hotel ÄXelmannstein, Bad Reichenhall. Bayerisches Hochgebirge. 483b Fräulein mit Kenntnissen in Steno graphie und Maschinschreiben in Dauerposten gesucht. Zuschriften unter «250" a. d. Verw. erbeten. Gesucht wird verläßlicher ßeinier M Sennerin. Adresse in der Verwaltung unter Nr. 231. -24 Zu 2 Pferden wird tüchtiger, kräf tiger Tragtierführer gesucht

. Stöger, Vorderkotserfelden. 183* Haus- u. Küchenmädchen wird sofort gesucht. Gasthos zum Bären. Kufstein. 224* Spüleriunen u. Kücheumävcheu in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun« gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Altersangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehaltswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. 512* Erstklassige Maschinen Wäscherin nen

u. einige Mangelmäochen in lange Sommers ason gesucht. Eintrick Ende März/Ansang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersan gäbe und Gesundheitszustand, mit Eehaltswünschen bei freier Woh nung und Verpflegung im Hause erbeten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenball. Bayer. Hochalpen. 517* Aelterer Gartenhilfsarbeiter ge. sucht. Eintritt möglichst Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier

Wohnung und Verpflegung im hause erbe- j ten. Carl A. Seethaler, Hotel j Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Tüchtige Mehlfpeifen- (Sützspei- fen) Köchin in lange Sommer, saison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug nisabschriften, sowie Gehaltswün schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Rei chenhall. Bayer. Hochgebirge.^«» Funge Mädchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel

in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften. Altersangade und Gesundheitszustand, mit Ge- haltswünschen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Cail A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch- > alpen. 512a* Erstklaflige Beiköchin unter oktmär- kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1 Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1953
Umfang: 6
. Willkom mener Anlaß — aber nicht Ursache dieser Fahrt — war, daß ein ihr bekannter Hoch schüler auf Ferialpraxis nach Vorarlberg fuhr. Ihm schloß sie sich an. Während er wei terfuhr, mietete sie sich in einem Hotel in Bregenz ein, wo sie zwölf Tage blieb und dann unter Zurücklassung ihres Koffers und ihrer Quartienschulden verschwand, um ein anderes Hotel mit ihrer Anwesenheit zu be glücken. Die 200 Schilling, die sie von zu Hause mitgenommen hatte, waren schon längst aufgebraucht. So zog

: Die Besitzerin des Schloßhotels in Perchtolds- dorf, die 52jährige Margarete Zytkiewicz, hatte mit protzigen Plakaten, auf denen luxu riöse Appartements, erstklassige Verpflegung, Tennisplätze und Nachmittagskonzerte ver sprochen wurden, zwei Dutzend Sommer urlauber in ihr Hotel gelockt und ihnen einen geschmolzenen Pensionspreis für meh rere Wochen abgenommen. Die Gäste wohnten in schmutzigen Zim mern, schliefen auf ungewaschenem Bett zeug, Dekamen zum Teil verdorbenes Essen auf verschmutztem Geschirr

. Von Bedienung war keine Rede, Tennisplatz und Konzert wa ren erfunden. Die Leute mußten nach weni gen Tagen fluchtartig das Hotel verlassen, wollten sie nicht an ihrer Gesundheit Scha den leiden. Sie bekamen aber ihr Geld nicht mehr zurück. Frau Zytkiewicz wurde verhaftet. Die Po lizeiuntersuchung deckte weitere haarsträu bende Zustände auf: Man fand zum Beispiel in dem schlecht funktionierenden Eiskasten Maden, die sanitären Einrichtungen waren völlig vernachlässigt. Ueber diesen un erhörten Skandal

berichteten im vorigen Sommer alle Wiener Zeitungen. Auch das kommunistischen Abend^Mt regte sich —mit Redv und schickte sogar einen eige nen Berichterstatter nach Perchtoldsdorf, um alle Schweinereien im Schloßhotel auf- zijdecken. Und nun? Mit der Besatzungmacht gegen die Gläubiger Seit dem Skandal stand das Perchtolds- dorfer Hotel leer wie ein Geisterschloß. Frau Zytkiewicz hatte so viel Gläubiger, daß das Schloß hätte versteigert werden müssen. Da geschah etwas Unerwartetes: Es war am 12. Juli

aber, der Knabe Beat habe nachts zweimal das Bett genäßt; etwa um halb neun Uhr morgens habe sie ihn dann auf den Abort geschickt, während sie selber in der Küche blieb. Hier habe sie das Kind heftig weinen hören. Bald darauf sei der Knabe wieder in die Küche gerannt, wo Vor dem Hotel hielten mehrmals am Tage russische Autos, dann kam ein Kommando und legte eine Militärtelephonleitung von der Ortschaft zum Schloßhotel. Schließlich wurde bekannt, daß Frau Zytkiewicz ihr Ho tel der Besatzungsmacht vermietet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.09.1947
Umfang: 4
: „Nach der Ansprache des Bürgermeisters Zeppetzauer wurde von einem Herrn Filla (der gleiche Herr, der von der KP-Presse als kommu nistischer Freiheitskämpfer und Partisane gefeiert wird und der von dem amerikanischen Militär gericht zu 10 Jahren verurteilt wurde) verlangt, das Hotel „Kreuz" unter alleischärfste Kontrolle zu stellen ... Im Hotel „Kreuz“, so führte der Redner weiter aus, würde die Butter und Milch massenhaft auf gestapelt sein und sozusagen in den Zimmerfenstern zur Schau gestellt werden. All

® Behauptungen, die darnach angetan waren, den so sattsam bekannten zündenden Funken ins Volk zu schleudern, und so .erlebte man wieder einmal die „kochende Volksseele“ in einer eben falls noch in trauriger Erinnerung befindlichen spontanen Aktion, Unter Geschrei und Gejohle, drohendem Fäusteschüttein und wilden Schmäh rufen zog die Menge vor das Hotel „Kreuz“: „Schlagt die Juden tot!“ „Hängt die Saujuden auf!“ ertönte ® in stereotyper Wiederholung. Darnach wurden die fanatisierten Domanstrantin- nen tätlich

und ein wahrer Steinregen, nicht nur von Halbwüchsigen geworfen, prasselte gegen das Tor und die Fensterscheiben d® Hotel „Kreuz“ . . . Frauen, deren „Heil-Hitler!“-Gebrüll früher stadtbekannt war, konnten sich nicht genug daran tun, mit Stentorstimme nach Mord, Blut und Ver gasung zu schreien . . . Eine der Frauen schrie vor dem Amt: „Erdolcht die Saujuden!“ und „Heil Hitler!“ Nachher aber, vor dem Hotel „Kreuz", schrieen sie ebenso eifrig.: „Hoch Stalin!“ So wird die Ischler Demonstration

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
noch Stillschweigen, aber die Presse in England bat selten im Laufe dieses Krieges geaen einen General so wie augenblicklich gegen Alexander getobt. KimvwitM deiertirrt in bas ßnsrr brr NelMwilten II. Genf. 22. Febr. Unter dem Druck Mos kaus haben die Auflösungserscheinungen der um König Peter aufgezogenen Emigranten Organisation in Kairo und London immer deut lichere Formen angenommen. Sie werden heute Politifdi? Streiflichter Die „Wilden Kinder Obwohl die schwedische Presse vom Grand-Hotel" aus dem Gebiete

durch die Herkunstsbehauptuna „Stockholm" verschönert ha ben. „Die wilden Kinder vom Grand-Hotel" nennt die Stockholmer „Nya Dagligt Allehanda" diese merkwürdigen angeblichen „Journalisten" aus Lon don oder Newyork. die fast durchweg im besagten Stockholmer Hotel hausen und dort um die Wette ihren giftigen Blödsinn fabrizieren. Folgendermaßen schrieb das schwedische Blatt über die Betriebs- methoden dieser Herrschaften: .Zuerst denkt man sich im Grand-Hotel irgend etwas aus. was nach London hinübertelegraphiert

wird. Dies wird dann an die schwedischen Zeitungen zurücktelegraphiert. Dann machen die Korrespondenten in Stockholm eine Zusammenfassung aus dem. was hier veröfsentlicht worden ist. und telegraphieren es nach London hin über, von wo es wieder zurücktelegraphiert wird usw. Die Post macht dabei hübsche Geschäfte." Sehr zu Unrecht wird in dieser kurzen und noch oiel zu milden Glossierung die Rolle der schwedischen Presse nur flüchtig gestreift. Sie bildet, wer! sie den Blödsinn aus London und Newyork. bzw. aus dem Grand-Hotel täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.12.1955
Umfang: 6
über das kommerzielle Büro zur Durchführung gebracht haben: Grubenholz 15.500 Festmeter, Brennholz Wien, 27. Dezember (APA). Der Streik der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe, der für Dienstag mit vorläufiger Beschränkung auf die Betriebe des ersten Wiener Gemeindebe zirkes angekündigt war, ist um vier Uh r früh aufgenommen worden und wird, wie die Ge werkschaft mitteilt, bisher lückenlos durchge. führt. Wie die zuständige Sektion der Gewerk schaft der Privatangestellten mitteilt, beteili gen

sich auch die Angestellten im Hotel, und Gastgewerbe lückenlos an dem Streik Die Hotels sind wohl geöffnet; aber die Rei senden müssen selbst ihr Gepäck ins Zimmer oder vom Zimmer ins Auto tragen. Der Lift wird nicht bedient und in vielen Hotels ist auch die Heizung eingestellt. Die großen gastgewerblichen Betriebe sind geschlossen; Familienbetriebe halten offen. Die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe teilt mit, sie habe seit Mo naten eine Neuregelung der stark zurückge bliebenen Löhne in den Wiener

hotel. und gastgewerblichen Betrieben gefordert. Die Unternehmer haben diese Verhandlungen immer wieder verschleppt. Schließlich erklär, ten di« Vertreter der Gastwirte, daß sie ihren und Kinder. Zudem verkaufen die staatlichen HO-Geschäfte zusätzliche Lebensmittel zu er höhten Preisen. Die HO (Handels-Organisa tion) hat in diesem Jahr angeblich je Kopf der Bevölkerung etwa 5,6 kg Margarine zusätzlich verkauft. Weder die HO-Waren noch die auf Karten ausgegebenen Lebensmittel reichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.10.1948
Umfang: 6
, das anderemal im Vestibül des Schlosses. So konnte seine Majestät ihren Einzug beim englischen Hof halten. Der Major muß sich entkleiden Ein anderesmal waren es malaische Prinzen, dis den Major zwangen, feine ganze Ueberre- dungSkvnst und Diplomatie aufzubieten. Sie waren in einem großen Londoner Hotel abgestie gen. aber sie wollten auf keinen Fall im Bett, sondern neben dem Bett auf dem Fußboden schla fen. Außerdem äußerten sie ven Wunsch, mit dem Revolver in den Gängen des Hotels auf die Katzenjagd

zu gehen Ehe sich der Major nach dem Hotel begab, suchte er Sir Hugh Clifford, den Generalgouver neur von Malesien auf. um sich bei ihm über die malaischen Gebräuche zu informieren. Hierauf fuhren die beiden vor dem Hotel vor. Um den exo tischen Fremden zu beweisen, daß die Betten durchaus keine gefährliche Angelegenheit seien, waren die hohen Funktionäre gezwungen, sich voll kommen auszuziehen und sich vor den Augen der asiatischen Prinzen in die Betten zu legen. Die Prinzen zogen

zählen. Bon diesen leben 260.000 in besonderen Reser vaten; sie bebauen dort die Erde gemeinsam und werden von sogenannten „Jndianeragenturen der Regierungen" unter die Fittiche genommen. 170.000 leben als private „Amerikaner" in ver schiedenen Dörfern und Städten, haben die glei chen Bürgerrechte und unterscheiden sich kaum von anderen „Babbitts". war der Major ein wenig in Verlegenheit, wie man den Scheich aus dem Hotel herausbringen könne. Schließlich kam er auf die Idee, ihm einen wundervollen

Pfau zu verehren, den er in einer einsamen Villa weit draußen vor London fand. Er führte den Scheich dahin, der, außer sich vor Freude über dieses großartige Geschenk, geruhte, das Hotel zu verlassen und sich in der Villa ein zurichten. Dort konnte sein Muezzin niemanden mehr des Morgens aus dem Schlaf wachrufen. Denkt man an hie Vielfalt und Verschieden heit der Delegierten und Potentaten der briti schen Kolonien, die zur afrikanischen Konferenz kommen, so hat man eigentlich keinen Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.08.1953
Umfang: 6
Ein Hotel auf Schienen Do staunt der Laie . . . Im Zuge der Traunregulierung wurde kürzlich die 200 Tonnen schwere Eisen bahn- brüeke in Ebensee um sechs Meter stromauf wärts verlegt und die Geleise der Bahn neu amgeschlossen. Die technisch außerordentlich schwierige Arbeit verlief planmäßig. Der erste fahrplanmäßige Zug passierte die Brücke le diglich mit einer Verspätung von 20 Minuten. Bds Mitte Oktober soll die Brücke noch um eineinhalb Meter gehoben werden und zur Vergrößerung

da s Gebäude für sich. Um die Mieter zum Auszug zu bewegen, ließ er vor einigen Tagen das Dach über der Behelfswoh nung und die Bodenseitenwände abreißen, bis die Polizei einschritt und die Bauarbeiten ein stellte. Da die Wohnung jetzt unbrauchbar ist, wies das Wohnungsamt der Familie Schäfer nun eine seit Februar leerstehende Wohnung des Hausbesitzers zu. Kein Reiseziel in Schweden erfreut sich ähnlicher Beliebtheit, wie das rollende Hotel, in dem man für eine Woche Aufenthalt unge fähr 180 Schilling

bezahlt. Dieses eigenartige Hotel hat den Vorzug, nicht an einen Ort ge bunden zu sein. Es bewegt sich vorwärts und wechselt täglich seinen Standort. Es handelt sich um einen Hotelzug, den der Touristenver ein erbauen ließ. Während nachts gefahren wird, steht dieses Gasthaus auf Rädern tags über auf einem Nebengeleise und seine Gäste unternehmen in Begleitung von geschulten Bergführern Hochtouren. Dabei ist man von Gaststätten und Herbergen unabhängig. Der Zug führt neben einem geräumigen Gesell

einen stattlichen Appetit Im übrigen kann man das Hotel auf Rädern, wenn es auf einem Nebengleis Standquartier bezogen hat, telephonisch erreichen und von hier aus mit seinen daheimgebliebenen Ange hörigen sprechen. Im Gesellschaftswagen wer den abends, wenn sieb der Zug wieder in Be wegung setzt, die Touren des nächsten Tages besprochen. So werden dem schwedischen Ferienreisenden in kurzer Zeit die verschie densten Wandergebiete erschlossen. Da der Hotelzug für diese Saison bereits ausverkauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1947
Umfang: 4
und von 170.000 ist die Antwort noch aus ständig. Zwei.KewiNer Qfiscfddkba. eines So/rmehtayu VON ELISABETH GÜRT fMMiiifiiiiitmmiiimtiiiiiiiiiiiHiminnmniiiiMinii« Sepifisht 1947 br Humboldt-Varl ag, Wien Da ist das Hotel! Träum* ich denn? Steh* ich wirklich vor unserem Hotel? Die beiden Oleander sind tropfnaß ... Da steht der Lift boy und hält noch immer den großen Schirm ... Er hat mich schon gesehen - . . Das macht nichts . . . Ich gehe durch die Halle, durch den Rauchsalon, dann hinten hinaus zur Sonnenter

. . . Von der Frau Schwägerin. Die Damen mußten plötzlich abreisen ..." Wie er mich ansieht! Welche Damen? Schwägerin? Daß ich gerade jetzt überscltnap- pen muß . . . Was halt* ich da für einen Brief? Keine Anschrift ... Ein blauer Brief . . . Um Gottes willen, die Hortense! Ich muß mich zu sammennehmen, ich bin ia im Hotel. Zum Lift bab* ich zu gehen, schön brav zum Lift . . . Wie weich der Teppich ist. das tut gut .. . Jetzt sieht mir der Portier auf die Beine, meine koti gen Sandalen sieht

mit dem Nachmittagszug ab. Es ist dafür gesorgt, daß iedes Aufsehen im Hotel vermieden wird. — Verzeihen Sie mir, wenn ich Ihnen heute harte Worte sagte. Ich war sehr er regt und meine Nerven haben stark gelitten. Dies nur zu meiner Entschuldigung. Alle juristischen Angelegenheiten werde ich ordnen und ein Prozeß ißt jetzt nicht mehr notwendig! Mir bleibt das Leben für die Armen, denen ich helfen kann. Gott segne Sie und Peter! Und denken Sie in Ihrem Glück manchmal an Ihre Hortense Edl- mair-Hochstädter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1947
Umfang: 4
! — Zur Liebe kann sie ihn natürlich nicht zwin gen, nein, ich glaub' auch nicht, daß er sie lie ben kann, diese aufgeputzte Puppe! Aber es ist doch so viel Gemeinsames, das sie verbindet... F.r wird ritterlich sein, wie er immer war und wird zuletzt alles einseben müssen. Natürlich. Sein Beruf, seine gesellschaftliche Stellung, das Aufsehen im Hotel . . . Um Gottes willen, das Hotel! Sie sind ja bekannt von früher. Die Frau „Execlsior" wird sie freudig begrüßen. „Welche Ueberrascbung, meine Liehe

! Ich wußte ja, daß Sie kommen würden . . . Dis Bridgepartie war tet ja schon . . . Der arme Herr Gemahl . . .!" — Und ich? Niemand wird nach mir fragen, man wird mich huldvollst übergehen. „Aber, ich bitte Sie, eine kleine Verirrung, eine Schwäche, man kennt das ja . . •“ — Ich kann nicht mehr zurück ins Hotel! Nie mehr. Nicht in unser Zim mer, wo ich so glücklich war, nicht zu Peterle .., Peterle! Warum schrei' ich nicht? Es hört mich ja niemand, nur Wald und Felsen, Felder und Wald und Wisse

? Ein Berggeist, der mich narrt, mich dummes, armseliges Menschenkind? — Zum Gruseln ist es hier. Gerade die richtige Gegend für mich. Nichts erinnert mich mehr an die Men schen, nur der Weg, das Geländer ... Es don nert. Ist schon recht! Es soll nur sehr arg wer den . . . So geht das nicht weiter, dieses Hin und Her in mir muß aufhören. Kann ich denn nicht klarer denken und zu einem Schluß kommen? Zurück ins Hotel kann ich also nicht. Aber — ich könnte doch in die Stadt zurückfahren? Allein, mit dem Abendzug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1954
Umfang: 6
aber zu, daß die Diebstahlanzeige vom Mor gen fingiert gewesen sei. Da sie ihr Hotel nicht bezahlen konnte, suchte sie einen Aus weg und machte sich zum Diebesopfer. Beim Verlassen der Polizeiwache begegnete sie im Bahnhof dem Studenten, und obwohl sie sich sprachlich kaum verständigen konnten, bega ben sich beide in ein Hotel. Hier stahl die 19jährige ihrem Begleiter das Portefeuille. Bei einer Leibesvisitation wurden in den Schuhen versteckt die 7000 französischen Franken gefunden. Die Brieftasche mit den Papieren

waren auch zwei fünf zehnjährige Mädchen, mit denen sie ein Ver hältnis hatten, verschwunden. Da durch Nachforschungen di« Fluchtrichtung bekannt wurde, wurden Steckbriefe in die welsche Schweiz geschickt. Das junge vielverspre chende Quartett konnte dann am andern Morgen in einem Lausanner Hotel von der Polizei gefaßt werden. Von dem Gelde waren noch 660 Franken vorhanden. Das Quartett wurde dann nach Zürich zurückspediert, wo »ich der Jugendrichter mit ihnen beschäftigen wird. Wenn ein reifer Mensch

aufbewahrten Schätze dürfte es sich beim öffentlichen Verkauf der Besitzun gen Faruks um das größte Unternehmen dieser Art handeln. Die Regierung in Kairo wird alles tun, um die zahllosen und auch reichen Samm ler in aller Welt anzulocken. Schon heute wird mit den Besitzern von Privatzimmern in Be zug „auf Pris und Sauberkeit“ verhandelt. An den Pyramiden wird ein Büfett mit Getränken und Speisen errichtet, die exkönigliche Jacht „Casseg Keir“ soll als Hotel dienen und alle Koffer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1943
Umfang: 4
als 800.000 Beamte nach Washington berufen worden. Die Bevölkerung, die noch 1930 rund 177.000 Einwohner zählte, sei mittlerweile auf rund 900.000 gestiegen. Ein neutraler Be richterstatter erzählt in der französischen Zeit schrift, zahlreiche Büros seien wegen Platzman gels in eiligst errichteten Baracken eingerichtet worden. Die Zahl der Gaststätten sei von 559 vor dem Kriege auf das Doppelte angewachsen. Alles, was nur irgend einem Hotel oder einer Pension ähnlich sah, war rasch überfüllt

nach schon an sechster oder siebenter Stelle der USA- Großstädte —, sinkt Vichy allerdings immer mehr in die provinzielle Stille einer Bäderstadt in der „toten Saison" zurück. EriimrungsiMte..eicht gefragt" rd. Paris, 20. April. Jeder Pariser kennt das Hotel Drouaut im Zentrum der Stadt. Vor allem den Kunsthändlern und Sammlern von Altertümern ist es ein Begriff, denn in diesem Hotel werden Woche für Woche Antiquitäten, mehr oder minder historisch wertvolle oder denkwürdige Stücke, öffentlich versteigert

. Die große französische Vergangenheit gerät hier unter den Hammer, und mit den drei harten, kurzen Schlägen des Auktionators wechselt so mancher Gegenstand, der von großem Ge schehen sprechen könnte. Doch in dem Paris unserer Tage haben die Versteigerungen im Hotel Drouaut eine ganz besondere Note. Der wirkliche Kunstkenner und Liebhaber ist dem Schwarzhändler und Ge legenheitskäufer gewichen. Nicht mehr der künstlerische oder historische Wert gibt den Aus schlag, sondern der reine Materialwert

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.10.1942
Umfang: 4
. Die Zivilbevöl kerung beispielsweise Moskaus wird ganz da von abhängen, was noch an Lebensmitteln in die Stadt gebracht werden kann. Diese Zivi listen, zu denen selbstverständlich auch die Ar beiter gehören, gehen den größten Entbehrun gen entgegen. Schon im letzten Winter gab es in Moskau Hungersnot und Tod, vor allem unter den Leuten, die zu schwach waren, um den ganzen Tag in den niemals endenden Schlan gen anzustehen. Als ich in einer bitterkalten Winternacht in mein Hotel zurückkehrte, be obachtete

ich, wie zwei Lagen von Schnee ent standen, die eine auf dem Vodew, die andere auf den Köpfen und Schultern der Leute, die bereits in der Nacht Stunde um Stunde war teten, warteten und warteten, um wenigstens ihre tägliche Brotration zu erhalten. Im Hotel Metropol, dem Heim der ausländischen Jour- nalisten, wo alles getan wird, um uns das Leben bequem zu machen (und gleichzeitig uns blind zu machen gegen die wirklichen Leiden der sowjetischen Bevölkerung) war die Halle so dun kel wie ein Keller

, da es nicht genügend Strom gab, und als wir eines Nachts in das Hotel zurückkamen, entdeckten wir, daß die größte Zahl der noch in den Zimmern verbliebenen elektrischen Birnen unterdessen heimlich entfernt worden war. In meinem Badezimmer war es so dunkel, daß ich mir am nächsten Morgen beim Rasieren beinahe den Hals durchschnitt." n 30. Jahrgang ■mms uh tut um asten „Oie indische keine (all in flammen aufgelien Englands Absichten bei japanychem Einmarsch — Dumme britische Beschwichtigungsversuche Berlin, 8. Okt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1954
Umfang: 8
eingekeilt war, konnte sich nur langsam vorwärtsbewegen. Im ersten Wagen saß Kaiser Haile Se lassie, eine Hand leicht aufgestützt, und winkte der Menge. Um 10.20 Uhr traf der Kaiser von Aethiopien mit Gefolge vor dem Hotel „Krantz-Ambassador" ein. Schon lange vorher hatten sich zahlreiche Schau lustige eingefunden, um dem einmaligen Schauspiel beizuwohnen. Die Fenster der umliegenden Häuser und Baikone waren dicht besetzt und sogar auf den Dächern hatten es sich viele Menschen bequem ge macht

. Bundespräsident Dr. Körner begab sich, begleitet von Kabinettsdirektor Dr. Toldt, gegen 11 Uhr von seinen Amts räumen in der Burg zum Hotel Krantz-Am- bassador, um den Kaiser von Aethiopien persönlich zu begrüßen; zwischen den beiden Staatsoberhäuptern entwickelte sich ein an geregtes Gespräch in englischer Sprach». Nachdem der Bundespräsident in die Burg zurückgekommen war, fuhren der Kaiser und das Herzogs paar von Harrar, begleitet von vier Herren des Gefolges des Monarchen, beim Bellaria-Tor

(APA). Am 28. No vember fanden die Nationalratswahlen in Uruguay statt. Uruguay ist eine demokrati sche Republik. Der Nationalrat wird für die Dauer von vier Jahren gewählt; er gliedert sich in eine Abgeordnetenkammer mit 99 Sitzen und eine Senatskammer mit 31 Sit zen. Die Mehrzahl der Wähler gehest «wei ßen Parteien an, den •Zviorsti oer* odfer „Ro te»' ’jden „Biawcos“ oder „Weißen", sie im Hotel Krantz den Besuch des Vize kanzlers Dr. Schärf. Der Kaiser brachte zunächst seine Freude zum Ausdruck

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