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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1957
Umfang: 8
auch nicht alle einschlägigen Veranstaltungen angeführt werden können. 5. Jänner: Ball der Rettungsgesellschaft (Stiftsäle), Ball der Handelsakademie („Maria Theresia“), Schützenball der Schützenkompa nie Wüten („Adambräu“), Berglerbund (Stadt säle). 11. Jänner: „Vom Rhein zur Donau“ (Hoch haus). 12. Jänner: Ball der Konsumgenossenschaft (Stadtsäle), Arbö-Ball („Adambräu“), Aerzte- ball („Maria Thersia“), Hausball Stiftsäle, Hausball Hotel „Maximilian“, Igls. 13. Jänner: Wiltener Familienabend („Adam, bräu“). 18. Jänner

“, Dorfball (Hotel „Marimilian“, Igls), Hausball „Golfhotel“, Igls. 1. Februar: Ball der Jugend („Greif“), Tech nikerball („Maria Theresia“), Bankball („Breinößl“), Maskenball (Hochhaus). 2. Februar: Postball („Maria Theresia“), Schaffnerball („Adambräu“), Musikkapelle Mariahilf („Breinößl“), Schwimmklub Inns bruck (Stiftsäle), Leichtathletikklub (Stiftsäle, Parterre), Alpenvereinsball (Stadtsäle), Tanz bei Kerzenschein (Hotel „Maximilian“, Igls), Hausball „Sportbotel“, Igls. 3. Februar: Kärntner Ball

(„Adambräu“). 5. Februar: Ball des Tiroler Bauernbundes („Maria Theresia“). 6. Februar: Hausball „Adambräu“. 8, Februar: Ball des Mädchenrealgymna siums („Maria Theresia“), Chemikerball („Breinößl“), Dimdlball (Hochhaus). 9. Februar: Polizeiball („Maria Theresia“), TWV-Ball (Stiftsäle), Pradler Schützenball („Adambräu“), Ball der Tiroler Tischlerinnung r („Breinößl“), Tiroler Ball (Hotel „Maximi lian“, Igls). 14. Februar: Bundesrealschule-Maturakränz chen („Breinößl“). 15. Februar: Juristenball („Maria

Theresia“), Ball der Bundesgebäudeverwaltung („Brein ößl“), Skiball (Hochhaus). 16. Februar: Ball der Bundesbahnmusik kapelle (Stadtsäle), Wiener Walzerabend („Ma ria Theresia“), Südtiroler Ball („Adambräu“), Außerferner Ball („Breinößl“), Ball der Na tionen (Hotel „Maximilian“, Igls). 20. Februar: Hausball „Schindler“. 22. Februar: „Unterwassertreffen“ (Hoch haus). 23. Februar: Konditorball („Maria There sia“), Ball der Oberösterreicher („Breinößl“), Hausball „Central“, Existenzialistenball (Ho tel

„Maximilian“, Igs). 25. Februar: Gastronomieball („Breinößl“). 1. März: „Eine Nacht in Hawai“ (Hochhaus). 2. März: Ball des Gewerkschaftsbundes (Stadtsäle), IAC-Ball („Adambräu“), Inns brucker Sportklub („Breinößl“), Faschingsball („Central“), Lumpenball („Sporthotel“, Igls), Wiener Walzerabend (Hotel „Maximilian“, Igls). 4. März: Genfer Redoute („Maria Theresia“), Rosenmontag („Central“). Sicher werden Sie in dem reichhaltigen An gebot allerlei Veranstaltungen finden, die Ihnen Zusagen werden. Besprechen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1949
Umfang: 4
. Der Portier des Palacehotels war bei weitem nicht so zugeknöpft. Vielleicht war er von Natur aus mitteilsamer, vielleicht löste die Aussicht auf eine klingende Anerkennung seine Zunge, jeden falls erklärte er sich zu jeder Auskunft bereit. Viktor Seifert batte bald erfahren, daß Pierre Gordonet aus dem Hotel Filchner, wo er zuerst ziehen, wie beispielsweise die Linzer Stahlwerke, dürfen nicht direkt bei den ausländischen Gru ben kaufen, sondern müssen der OeBJG, wie die Oesterreichische

? Sehr viel, wie man sieht. Und daraus ergibt sich schon zwingend die Notwen digkeit. bei den Arbeiterkammerwahlen richtig, das heißt sozialistisch zu wählen. gewohnt hatte, am gestrigen Tage ins Palace- Hotel übersiedelt sei. Den Grund für diesen Wohnungswechsel konnte der Portier allerdings nicht angeben. Seifert ahnte, daß seine Erkundi gungen im Hotel Filchner der Anlaß gewesen seien. „Und wann haben Sie das letztemal mit ihm gesprochen?" „Das kann ich Ihnen genau sagen; es war Punkt zwei Uhr nachmittags." „Wieso

können Sie sich so genau erinnern? Ist Ihnen bei diesem Gespräch irgend etwas ausge fallen?" «Nein, Herr Seifert, das nicht. Aber gerade um diese Zeit brachte der Telegrammbote zwei Depeschen, eine an das Hotel und eine an Herrn Gordonet. Ich mußte die Empfangszeit auf dem Zustellzettel eintragen und deswegen . . „Herr Gordonet erhielt gestern ein Tele gramm? Wissen Sie vielleicht den Inhalt des Telegramms?" Der Portier zuckte bedauernd die Achseln. „Wie soll ich das wissen? Das andere Telegramm, das an das Hotel

: „Nicht heimkommen. Martin schon gefunden. Chevalier." Er war sehr enttäuscht, das Telegramm sagte ihm gar nichts und schien in keinem Zusammenhang mit dem Unglücksfall oder was es war zu stehen. Widerwillig wollte er schon den Ertrinkungstod Gordonets als eine feststehende Tatsache annehmen; doch mit einem letzten Fünkchen Hoffnung wandte er sich noch dem Hotel Filchner zu, wo Gordonet zuerst ge wohnt hatte. Der Portier kannte ihn schon voa früher.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 16.06.1951
Umfang: 12
Beute der Igler Hotelratte Erst jetzt läßt sich ein Ueberblick über das verwegene Treiben des Einschledchdiebes in Igls, über das wir schon berichtet haben, gewinnen: Insgesamt hat der unbekannte Töter fol gende Diebstähle verübt: In einem Hotel ent wendete er aus dem Zimmer einer Englän derin einen goldenen Damenring, 13 Karat mit zwei Diamanten und einem Saphir. Im gleichen Hotel drang der Dieb in ein unver- sperrtes Zimmer im Stöcklgebäude ein, in dem ein englisches Ehepaar geschlafen

hat; dort wurde er verscheucht und mußte ohne Beute abziehen. In einer Fremdenpension stieg er durch ein offenstehendes Fenster in ein Zimmer ein und entwendete einer Eng länderin eine goldene Damenarmbanduhr im Werte von 50 englischen Pfund. In einem an deren Hotel schlich er sich in den ersten Stock und in ein Hotelzimmer ein, in dem ein englisches Ehepaar nächtigte. Er nahm dort ein goldenes Armband, eine Füllfeder und fünf einzelne englische Pfundnoten. Der Mann erwachte und verfolgte den geflüchte ten

Dieb, ohne ihn jedoch zu erwischen. In einem anderen Zimmer, in dem gleichfalls ein englisches Ehepaar schlief, nahm der Unbe kannte fünf englische Pfund und zwanzig österreichische Schilling. Der Dieb hatte die Frechheit, auch in den 2. Stock des Hotel® vorzudringen. Dort nahm er aus dem Zimmri’ eines englischen Paares eine goldene Damen armbanduhr, einen goldenen Damenring mit Saphir und eine Lederbrieftasche mit 230 österreichischen Schilling. In einem weiteren Hotel versuchte er einen Diebstahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1954
Umfang: 6
hatten, zu Erfolgen des Jahres kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Genosse H a m p 1 erstattete den Kassabe richt und Genosse Obenfeldner betonte als Sprecher der Kontrolle die sorgfältige und saubere Arbeit des Kassiers und seiner Mit arbeiterin Genossin Bachmann. Acht Nationen zeigen modernste Hotel Maschinen Zur Fachschau für Fremdenverkehr, Sport-, Reise-, Hotel- und Campingbedarf, die auch heuer wieder der Export- und Mustermesse Innsbruck- vom 21 . bis 30. Mai angeschlossen ist. sind zahlreiche

Anfragen aus dem Ausland eingegangen, teilt das Messe-Pressebüro mit- Besonders erfreulich entwickle sich die Aus ländsbeteiligung an der Ausstellung „Bedarf für das Hotel- und Gastgewerbe“. Firmen aus acht Nationen (Deutsche Bundesrepublik- DDR-, Holland, CSR-, Schweiz, Ita'ien, Liechtenstein- und Oesterreich) werden in dieser Branche die modernsten Geräte und Maschinen- wie sj e heute im Gasthaus, Kaffeehaus und im Hotel betrieb benötigt werden, zur Schau stellen, so neuartige

für das gesamte Hotel- und Gastgewerbe“ fallen, werden geschlossen in der Ausstel lungshalle (Messehal'-e 2 ) untergebracht. An der kurzen Debatte, die durchwegs po sitive Anregungen brachte, beteiligten sich die Genossen Winkler und Gaisbachei tPost). Dann ergriff NR Weikhart das Wort zu einem zündenden Referat über die innen- und außenpolitischen Entwicklungen der jüngsten Zeit. Als der Generalangriff der OeVP gegen das Gebäude der Sozialgesetze im Zuge der Budgetverhandlungen für 1953 zur Vorverlegung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.12.1955
Umfang: 6
Die Roijacken werden in Brasilien umjubelt Die billigste Karte beim ersten Konzert der Wiltener kostete 100 Schilling — im schönsten Hotel am schönsten Strand der Welt — Zu Weihnachten in Sao Paolo Herrliches Wetter begleitete die Wiltener, als sie im November die große Reise über den Teich antraten Noch eine Stunde vor Schiffsabfahrt war es ungewiß, ob die Fahrt in Richtung Neue Welt oder in Richtung Heimat gehen würde Als einzige Zeitung berichteten wir übe r diese Kalamität. Stadt und Land

für die erwähnte Firma besitzt. Die Geschäftsinhaberin er stattete bei der Polizei die Anzeige. Inzwi schen war von der Gendarmerie in Lustenau die Meldung eingetroffen, daß Slier dringend verdächtig ist, einer Frau in Lustenau 5300 Schilling gestohlen zu haben. Außerdem hin terließ er Quartier- und Zechschulden in einem Hotel in St. Anton am Arlberg. Slier war inzwischen von Innsbruck abgereist. Auf Grund des von der Innsbrucker Polizei erlassenen Steckbriefes konnte Slier bereits dreiviertel Stunden später

und einem Hel fer gelöscht. Der Brand dürfte entweder durch Kurzschluß oder durch Wegwerfen eines brennenden Zigarettenstummels durch einen Fahrgast entstanden sein. Hotel „Regente“ — dem schönsten Hotel am schönsten Badestrand der Welt (Copacabana) — der sich fünf Kilometer schnurgerade hin zieht und von imposanten Wolkenkratzern flankiert wird. Die Rotjacken bewohnen zu viert im fünften Stock des mondänen Ho tels Appartements mit fünf Zimmern: Zwei Schlafzimmer. Bad, Empfangszimmer, Rauch, salon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.06.1948
Umfang: 6
; doch auch dieser Zeuge nahm nichts zurück. Das Urteil lautete auf zwei Jahre schwerem Kerker und Vermögensverfall unter Einrechnung der mehr als dreijährigen Untersuchungshaft, wodurch die Strafe als verbüßt erscheint. Verhandlung vor dem Obersten französi schen Gericht Heute vormittag, 9 Uhr, findet vor dem Ober sten Gericht die Verhandlung gegen Roman Gretschnew wegen des Verbrechens der Meuterei statt. Verhandlungen ohne Befugnis Vom Oesterreichischen Gewerkschaftsbund, Ge werkschaft der Arbeiter im Hotel

- und Gasige werbe, wird uns mitgeteilt: Die zuständige, genannte Fachgewerkschaft hat Wohl Verhandlungen über den Kollektivvertrag im Gastgewerbe eingeleitet, jedoch bisher nicht abge schlossen. Zugeständnisse auf einen provisorischen Uebergangsvertrag wurden nicht gemacht. Weder die Sektion Innsbruck des Internationalen Genferverbandes noch Herr Peter Paul sind be rechtigt, im Namen der Hotel- und Gastgewerbe bediensteten Verhandlungen bzw. Vorverhandlun gen über den Kollektivvertrag zu führen

. Die Verhandlung wird zwischen dem Tiroler Gastgewerbeverband und dem Gewerkschaftsbund der Hotel- und Gastgewerbeangestellten erst am Freitag, den 18. Juni, fortgesetzt. Alle anders lautenden Mitteilungen von unzu ständiger Seite — dazu gehört auch eine Verlaut barung in der Tiroler Tageszeitung von gestern sind gegenstandslos und irreführend. Zuständig für die Verhandlungen ebenso wie für alle Kund machungen in dieser Angelegenheit bleibt allein die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe

- und Holzarbeiterjugend jeden Mittwoch um 20 Uhr, in der Arbeiterkammer, Hosztmmer. Graphische Jugend jeden Mittwoch um 20 Uhr tn der Arbeiterkammer, Saal 6: Hotel- und Gastgewerbejugend jeden Mtttwochnachmittag um 14.30 Uhr tn der Arbetterkammer, Saal 6. Metall- und Bergarbetterjugend jeden Montag um 20 Uhr in der Arbetterkammer, Saal 6; Textil-, Bekleidungs- u. Lederarbetterjugend jeden Diens tag um 20 Uhr tn der Arbeiterkammer, Saal 5 ; Post- und Telegraphenbedienstete jeden Montag um um 20 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.06.1948
Umfang: 8
abwälzen wollten. Hätte die Gewerkschaft dieser Vereinbarung zu gestimmt, so wäre das Realeinkommen der ein zelnen Arbeiter, wenn diese verpflegt sind, bis zu 80 8 pro Kopf gekürzt worden. Da der Oesterreichische Gewerkschafts-Hund, Ge» werkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastge werbe. allein berufen und zuständig ist, die Arbei ter und Angestellten zu vertreten und nicht die Interesicn der Unternehmer, so kam es zu keiner Einigung. Wenn dies alles als ein Versagen der Gewerkschaft hingestellt

in die Hand nehmt. Hunger und Not sollen der Freude und dem Glück unserer Kinder weichen! Tirol will bei dieser Aktion nicht abseits, son- dern auf ehrenvollem Platze stehen! Dr. Ing. Alfons Weißgatterer Landeshauptmann von Tirol Weiters haben zwischen der Gewerffchaft und dem Tiroler Gastgewerbe verband keine ernstlichen Differenzen bestanden. Es wird ferner davon gesprochen, daß derzeit 15.000 Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe sein sollen. Zur Information diene, daß laut amt- lichem Auszug

der Tiroler Arbeiterkammer vom 1. August 1947 im Hotel- u. Gastgewerbe eine Be schäftigtenzahl von 3467 gemeldet wurde. Nicht einmal be! höchster Frequenz des Frem- dcnuerkehres im Jahre 1937 wurde die Zahl 15.000 erreicht; sie betrug damals 4969 Be schäftigte. Was die ziffernmäßige Angabe der Gastwirte mit ihren Angehörigen betrifft, sei die Glaubwür digkeit auf Grund obiger Angaben den Lesern überlassen. Zu dem der gastgewerblichen Arbeiterschaft von Tirol zugemuteten provisorischen Kollektivvertrag

wird die Gewerkschaft, wenn es .ihr notwendig er- scheint, in ihrem eigenen Fachorgan Stellung neh men. Wie ernst es aber den Unternehmern ist, einen Kollektivvertrag zu erhalten, mag daraus entnom men werden, daß bei einer der letzten Sitzungen eine Sicht von bis zu 3 Jahren in Aussicht gestellt wurde. Die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe und mit ihnen die gesamte Arbeiterschaft sind dank der gewerkschaftlichen Tätigkeit und Aufklärung im merhin so weit, daß sie wissen, daß nur in der Ge werkschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.05.1955
Umfang: 12
. , Die Arbeitsgemeinschaft der beiden Inns brucker Reisebüros hat zwei Prospekte auf gelegt, in denen die von ihnen durchgeführ ten Gesellschafts-, Wochenend- und Pauschal- Einzelreisen angeführt sind. Intensiver als früher will man in diesem Jahr die Schweiz befahren, die als angeblich viel zu teuer die meisten Inländer vermeiden. Mit dem Reisen soll gezeigt werden, daß dies keineswegs so ist, wenn man sich nicht einbildet, unbe dingt im ersten Hotel von Lugano absteigen zu wollen. Erstmals wird am kommenden Sonntag

auch an der allge meinen politischen Entwicklung liegen, be sonders, was den Reisestrom aus Amerika betrifft, der noch größer wäre, stünde ge nügend Schiffsraum zur Verfügung. Bereits Montag wurde die erste Stadtrundfahrt mit einem vollen Omnibus unternommen; so früh war da s noch nie der Fall. Die Sommer- Ein unerhörter Anschlag Die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe teilt mit: „Unter Beru fung auf eine längst ungültige Ausführungs verordnung zur Arbeitszeitordnung

aus der nationalsozialistischen Aera hat die Sektion Fremdenverkehr der Kammer der gewerb lichen Wirtschaft in Tirol an das Amt der Tiroler Landesregierung einen Antrag ge stellt, diese solle durch eine Verordnung das Recht der Arbeitnehmer in den Hotel- und Gastbetrieben auf einen arbeitsfreien Sonn tag, beziehungsweise Ersatzwochenruhetag auf heben. Während aber die gar nicht mehr gültige reichsdeutsche Verordnung, die übrigens während des Anschlusses in Oesterreich überhaupt nie angewendet wurde, nur von Bade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1956
Umfang: 6
ja so viel hören und lesen konnte. Die Delegation mußte, wie schon bei den Verhandlungen auch im nor malen Leben die Feststellung machen, daß man mit ganz anderen Maßstäben rechnen muß. Das wurde den Oesterreichern als bald klar, als sie die Preise hörten, die sie für ein Zimmer pro Tag in einem Hotel be zahlen mußten, das im Stile der Jahrhun dertwende erbaut war. 15 Dollar pro Tag! Der Dollar wurde mit vier Rubel gerechnet, demnach bekam man für 6.50 Schilling einen Rubel. Uebrigens tauscht man in Moskau

entgegen der allgemein herrschenden An sicht den Schilling sehr gerne ein. Ein Mittagessen (Suppe, Fleischspeise, zwei Beilagen, Brot und Mineralwasser) ko stet 22 Rubel. Das Frühstück war selbst in einem so vornehmen Hotel Glückssache; denn bei gleichbleibender Ware schwankte der Preis gleich um einen Rubel, je nach dem, welcher Stockkellner Dienst hatte. Da aber der Schilling einem Zwangskurs unter liegt, war es für den aufmerksamen Beob achter selbstverständlich zu fragen

wird in Moskau . inzipiell nur in 50-Gramm-Portionen ab gegeben; eine Portion krusinischen Rotweins kommt unter diesen Umständen auf 2.10 Ru bel, so daß jene Oesterreicher, die auf ihr „Viertel" nicht verzichten wollte... 70 Schil ling auf den Tisch legen mußten! Eine lustige Episode erlebten die Oesterreicher, als sie nach ein monatigem Aufenthalt im Hotel die inter- natiönale Gepflogenheit reklamierten, einen Aufenthaltsrabatt gewährt zu bekommen, Schreckensbleich kam der Dolmetsch wie der und erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.10.1953
Umfang: 6
, daß sie auf irgendeinem Gebiet, wenn auch weitab vom öffentlichen Geschehen, versagt hätten. So schmückt das pompöse Wahlflugblatt der OeVP, das mit dem Gelde der Satten herge stellt wurde, auch ein Bild des einstigen Hotels „Sonne“, dessen Eigentümerin seit einigen Jahren (nicht seit 1945) die Sozialistische Partei wieder ist. Das Hotel „Sonne“ wurde im Kriege durch Bomben völlig zerstört und konnte bis heute nicht wieder aufgebaut werden. Diese Tat sache möchte die OeVP zu einer Schmähung der Sozialisten benützen

. Wir können aber den Herren von der OeVP schon heute verra ten, daß hier der Schuß nach hinten losge gangen ist. Denn die OeVP ist die letzte, die sich über das Unglück, das die Innsbrucker Arbeiter betroffen hat, lustig machen darf. Sie, die OeVP, bzw. ihre Vorgängerin, die Christlich sozialen, haben 1934 nach Aufrichtung der grün-weißen Diktatur den niedergerungenen Arbeitern ihr Heim gestohlen, haben aus dem Hotel die gesamte Einrichtung verkauft und Bezirkssekretär Gen. Müller schwer verunglückt Mittwoch wurde

werden. Der zerstörte Teil, das ehemalige Hotel, konnte bisher nicht aufgebaut werden, weil das viel Geld kostet, welches die arbeiten den Menschen, welche der Sozialistischen Partei angehören, nicht haben und weil uns nicht die Gelder der Großbanken und die rei chen ERP-Mittel zur Verfügung stehen. Ja, jene Kreise in der OeVP, aus denen wahr scheinlich auch die Idee dieser Art Wahlpro paganda stammt, haben im Kriege am Leiden und Sterben unseres Volkes verdient, und sie haben es verstanden, aus der schweren Not

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1953
Umfang: 4
der Bevölkerung besichtigte an schließend der Bundespräsident das Werk, wobei er sich alle Einzelheiten (von den lei tenden Organen) erläutern ließ. Nun blieb bis zur Fortsetzung des offiziel len Programmes im Hotel „Maria Theresia“ noch eine Stunde Zeit. Man wollte ja schließlich dem Bundespräsidenten nach der immerhin anstrengenden Reise und der langen Feier etwas Ruhe gönnen. Aber von Ruhe wollte wie immer bei solchen Gele genheiten — unser Dr. Körner nichts wissen. Er wollte sich nur eine Zeitlang

Gemeinderates Dr. Matthias Pahle. fand Mittwoch unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung statt. Dr. Pahle hatte sich um den Wiederaufbau der Zollwache nach dem Krieg und um die Ent- Volkes, des Willens, der allein uns auch in Zukunft weiterbringen kann. Vor dem Hotel hatte sich bei Schluß der Feier bereits eine große Menschenmenge an gesammelt, die dem Bundespräsidenten für seinen Besuch danken wollte. Die kurze bis zum Abgang des fahrplanmäßigen Schnell zuges noch verbleibende Zeit benützte

des ATT. Heute ab 20 Uhr Kegelabend im Klubheim. TV „D‘ Wiltener“. Heute, 20 Uhr, Vereinsabend mit Probe im Hotel „Westbahnhof“. Letzter Ter min für Anmeldung und Einzahlung für Garda seefahrt. Esperanto-Gruppe Innsbruck. Freitag, 20 Uhr, Weinhaus „Ottoburg“, Klubabend und Besuch dä nischer Esperantisten. Sonntag Vereinsausflug nach Gnadenwald. Schützenkompanie Wüten. Heute, Freitag, 20 Uhr, für alle neuen Mitglieder Exerzieren im Schützenheim „Bierstindl“.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1949
Umfang: 6
« 70. Pulver; Dschaggnns 29, Pul- ver; Gargellen 90, Harsch; Fürs 90, Pulver; St. 'Christoph a. A. 160, Pulver; St. Anton a. A. & Pulver; Dils bei Reutte 10, Pulver; Hoch- ferfaus 60. Pulver; Brenner 48, Pulver; See- grübe 180. Pulver; Hafelekar 200. Pulver; Patscher Alm 45, Harsch; Palscherkofel 50, Harsch; Innsbruck 2, Harsch; Kitzbühel 50, Harsch; Hah- nentamm 93, Harsch; Kufstein 10, Harsch; Worgl- 87, Pulver. JcT t Grundfalsche Ansichten ueit Di« Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Bewroi

Hastgewerbe steht augenblicklich in schweren Ver- lch sl! Handlungen mit den Unternehmern. Es gilt eine 1 vet! Reihe von schon lange aufgeschobenen Fragen zu N..3« Steinigen und insbesondere auch die Avbeits- M der im Hotel- und Gastgewerbe Beschäftigten endlich der in den anderen Berufen gesetzlich und vertraglich verankerten anzupassen. Die Unternehmer wehren sich mit Händen «und Füßen gegen den Achtstundentag im Gastgewerbe. Mnn man ihnen Glauben schenkm darf, gehen sie alle augenblicklich zugrunde

- iener dRusikkapelle wurde bekannt, daß die Ka pelle für heuer außer 10 Hofg-arteukonzerteu, Fre-indenveriehrslonzerten in Igls, Ehrwald und üiattenberg auch Fahrten nach Südtirol, zuiei Rei sen in die Schweiz und Konzerte im Hotel „Maria Theresia" plant. Muh über eine Reife nach Ame- rifa stehen die Verhandlungen günstig; im Früh- jahr wird die Kapelle den Besuch von Mr. S. Hurok aus New Aork erhalten, der sich als Kon- zertunternehmer persönlich von der Tüchtigkeit der Kapelle überzeugen will. Zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1949
Umfang: 6
sind in Oesterreich die einzigen, die noch länger als 48 Stunden wöchentlich arbeiten. Dabei sind in den Hotel-, Gast- und Kaffeehausbetrieben fast zwei Drittel der Beschäftigten Frauen, die in Küche und Keller schwere Arbeit und Nachtarbeit lei sten müssen. Loris!« Gleichstellung mit allen Arbeitnehmern Und warum verlangen alle gastgewerblichen Ar beitnehmer, ohne Unterschied der Parteirichtung, die endliche soziale Gleichstellung mit den Arbeit nehmern aller anderen Berufsgruppen, die Er setzung

Rückständigkeit in: Hotel- und Gastgewerbe ist der Grund, warum qualifizierte Arbeitnehmer dieser Berufsgruppe dauernd ins Ausland avwandern und in an deren Bernsen Beschäftigung suchen. Sie wollen nicht Menschen zweiter Güte sein. Der Wichtigste Faktor des Fremdenverkehrs sind die in diesem Wirtschaftszweig tätigen Menschen und es nützt daher auf die Dauer nichts, Geld für Ver anstaltungen und Auslandwerbungen auszugeben, wenn es an geschulten und arbeitsfreudigen Ar beitnehmern im Gastgewerbe mangelt

im Hotel- und Gastgewerbe, Landessekretariat Tirol, Innsbruck, Maximilianstraße 7, teilt mit, daß nach Entscheid einer Schiedskommission die ErnährungsANlage rückwirkend mit 1. Oktober 1948 an alle Arbeit nehmer -im Gastgewerbe zu zahlen ist, also auch an die Garantiel-ohnempfänger. Dies sind alle jene, die durch die lOprozentige Trinkgeldablöse bezahlt werden. Die Ernährungszulage beträgt 34 8 ssir Unvevpflegte nnd 17 8 für In Zweifelsfällen Auskunft bei der GE-EchW. Die Kinderfreunde Innsbruck helfen

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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1949
Umfang: 4
in neuer Maske — tm Ho tel Terminus Wohnung nehmen. Dort hatte Fant für sich und seine Frau Zimmer bestellt. Wir gingen auf die Kriminalabteilung der Antwerpener Polizeidicektion, legitimierten uns dort und ich stellte fest, daß im Hotel Terminus ein ständiger Hausdetekbiv tättg sei. Wir ließen uns den Herrn kommen und ich maskierte mich in seiner Gegenwart, damit ich nicht Gefahr lies, von einem belgischen Kollegen verhaftet zu werden. Bevor ich mich von Lindener trennte, remüsier- ten

Schiffsjungen zuwenden. 5. Welche Beziehungen bestanden zwischen Fant und der Tänzerin? Ich trug mich in das Meldebuch des Hotels Terminus als Herr Gustave Dupont aus Lyon ein, und durch Vermittlung des Hotel'detekttvs ge lang es mir, das Zimmer neben dem Ehepaar Fant zu bekommen. Der Kapitän war in diesem Hotel offenbar von früheren Besuchen wohlbe kannt und wurde, wie ich bemerkte, vom 'Persona! mit jener Aufmerksamkeit behandelt, die reichliche Trinkgelder zu bewirken pflegen. Ich sah das Paar

. Ich las: u Frau: „Sind Sie allein? — Können Sie!% unbefangen antworten?" Fant: „Jawohl, ich bin in einer Zelle," Frau: „Ich habe im Palasthotel ein ZimE genommen." tc pant: „Warum das? — Sie haben mir versprochen, auch im Terminus zu wohnen." *. Frau: „Es ist mir unsympathisch, im selbe?, Hotel zu sein." ft Fant: „Aber meine Frau wird sich freuen, kennenzulernen." fe, Frau: „Außerdem wollte ich Sie nicht störOei • . . S:e haben Ihre Frau ja solanoe nicht M 'ehen ..." ~ fei F^ut: „Edrita

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Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1950
Umfang: 6
; erstmalig war die ,/grüne Garnitur" der von der Stadt Basel gekauften Straßenbahnwagen auf der Strecke Pradl—Witten eingesetzt, eine farb- frohe Bereicherung des StrahenbMes. die freudig begrüßt wurd-r. Man steht, staunt und wundert sich, daß Basel bereits ausrangierte, was bei uns noch so ungemein neu wirkt. Es gibt eben doch noch glücksichere Zonen als die vier, toi die Oesterreich geteilt ist. Nach dem Umfang des Fremdenverkehrs zu Pfingsten habe ich kein statistisches Amt und kein Hotel gefragt

. Ein Dveiradlieferwagen rammte Samstag um 2 Uhr nachts ein vor dem Hotel ..Goldener Stern" abgestelltes Personenauto eines Südtirolers. Ter angefahrene Wagen wurde erheblich besckprdigt. Wie sich herausstellte, war der Lenker des Liefer wagens betrunken. Er wurde verhaftet, das Fahr zeug beschlagnahmt und die Fahrpapiere einge zogen. Ein von Studenten besetztes und auch von einem solchen gelenktes Lastauto stieß am frühen Morgen des Pfingstmontags am westlichen Orts- eingang von Thaur in einer K.irve

gegen einen Birnbaum, der durch den Anprall abgebrochen wurde. Verletzt wurde niemai.d. Der Wagen mutzte von der Innsbrucker Berufsfeuerlvehr ab geschleppt werden. Gelegenheit macht Diebe Zwei zwölfjährige Schülerinnen wurden im neu eröffneten Vergnügungspark in der Kloster kaserne erwischt, als sie eben aus der Kaffe eines Schaubudenbesitzers einen Betrag von 45 Schil ling entwendeten. In einem Hotel in Jgls wurden aus der einen Augenblick unbewacht gebliebenen Portier loge ein Barbetrag von zirka 0000 Schilling

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