801 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/28_12_1940/ZDB-3077641-7_1940_12_28_6_object_8459205.png
Seite 6 von 10
Datum: 28.12.1940
Umfang: 10
Gierike AnMe, Berlin; Pvlizeisklscbule 'Gebhardt Helleire, FMenbg.,; Hotel Tiefmbrmmer Gotische E. A., Hannover; Berger Grabo Walter und Frau, Berlin; Berger Tr. Gutjahr H. I., Berlin; A. Hechenberger Graham Erna, Benin; Al. Gäntschnigg Grabau Wubbv, Jena; Hueber Grabau Wills, Jobs., Batavia; Prof. Brockhausen Gottlieb Helene, Wien; Waldschütz Tr. Grothaus Ernst, Osnabrück; Hotel Klaudner Graf Ludwig, Wieu; Hotel Klausner v. GuAt Emma, München; Reischhvtels Graes Wilhelnr und Frau, Berlin

; v. Veltheim Graf Anne, München; Schweizerhof Gmber Gertrude, Wien; Reischhvtels Grimmer Hedwig. Wien; BichWlm Geier Heinrich, Babalsberg; Gunteim'ann Greif Rudolf, Münchm; Neuwirt Gundermann Rolf, München; Neuwirt Gruber Gustav und Frau, Wien; Reischhotels Gerte Wedel mit Familie. Hannover; Tenmrhof v. Gans Dorothy, Frankfurt; Hotel Hohn er Gasser Alois und Frau, Wim; Reischhotel Dr.-Jng. Gup-cn Ad., Benin; Polizeiskischitfe Was Fr., Nürnberg; Bvdm'eer Guse Joachim, Kiel; Weißes Rößl Grober Hain, Berlin

Karin, Frankfurt; Jagerwirt Graf Anni, München; Hotel Kaiser Geff Heinrich, Frankfurt; F. Hechenberger Göbl Elsa, Speyer; Spielmann Gmbener Anna, Burgau; Villa Blaas GoMng Emst, Dessau; Reischhotels Guggcmvos I. P., München; Villa Richter Geds Hermann und Frau, Augsburg; Pension Rainer Ing. Gusenburgen G. u. Frau, München; Hot. Ehrenbachh. Hauser Ernst und Kurt, Wien ; Gasthof Ehrenback- Hipp Anmlies, Münchm; Schweizerhof Heyland Maria, Neumburg; Schweizerhvf Heinrich Wi'Ma, Wien; Erika Hruschka

Anita, Wicn; Erika Henkes geb. Grfn. Carmos N., Radebeul; Reisebbotels .Har tl Alb ., Berlin; Polizei skisch ule Hager Helene, Wim; Koschek Hobrott Eva, Eßlingen; Hotel Klausner Ing. 'Homheim P. und Frau, Brannschmeig; Eckingerhof Heynek H. mit Familie, Heringsdorf; K'itzbühelerhof Horath Walter, Eßlingen; .Hotel Klausner v. Hornhausen Ingrid, Berlin; Schloß Kaps Hildebrandt Paul und Frau, Berlin; Kagring Heinzl K. und Frau, Wien; Steineckhütte Hofmeister K. und Frau, Wien; Hotel Eckingerhof

Holtfreter Heinz und Frau, Berlin; Kitzbühclerhof Dr.-Jng. Hcntschel Rolf mit Familie, Düsseldorf; Hot. Holzn- Hansel Otto und Frau, Wiesbaden; Hotel Kaiser H-ohoff-Franke Bmnka, Schloß Kaps Hausenblas Fritz, Walter und Inge, Kolbermoor; W. Rößl Dipt.-Jng. Hoesserich Ernst, Schönberg; Weißes Rößl Hötter Hans, Nürnberg; Luise Resch> Herzog Heinrich, Nürnberg; A. Hechenberger Hofmann Fred und ADa, Würzburg; Bichlalm Hofstetter Margarete, Wien; Grandhotel v. d. Heyde Ann marie und Madetaine, Berlin

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/09_03_1942/TIGBO_1942_03_09_4_object_7758342.png
Seite 4 von 4
Datum: 09.03.1942
Umfang: 4
erwünscht. An gebote mit Zeugnisabschriften. Lichtbild und Gehaltswünsche er beten an Frau C. Seethaler, Bad Reichenhall, Hotel Arelmannstein. Einige ältere Frauen an die Ma schinen ° Wäschemangel in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Anfang Avril 1942. Ich ersuche um Angebote tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichen hall, Bayerisches Hochgebirge. 483b Aelterer

Hilfsarbeiter, bei freier Kost und Wohnung hauptsächlich für Gartenarbeit gesucht. Es kom men auch Leicktinvaliden in Frage. Angebote möglichst mit Zeugnis abschriften und kleinem Lichtbild sowie Mitteilung des Alters, des Gesundheitszustandes u. der Lohn- wünsche erbeten an Carl A. See thaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. 525* Erftklaffige Mafchinenwüscherin nen u. einige Mangelwäschen in lange Sommers nson gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Bewerbungen mit Lichtbild

und Zeugnisabschriften, Allersan- gäbe und Gesundheitszustand, mit Gehaltswünschen bei freier Woh nung und Verpflegung im Hause erbeten. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenball. Bayer. Hochalpen. 517* Aelterer Gartenhilfsarbeiter ge. sucht. Eintritt möglichst Anfang März. Bewerbungen mit Zeugnis abschriften, Angabe über Aller u Gesundheitszustand, ebenso der Ge haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im 5>ause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen

. 518* Spülerinnen «. Küchenmüdchen in lange Sommersarson gesucht. Eintritt Ende März/Anfang April 1942. Ich ersuche um Bewerbun» gen mit Lichtbild und Zeugnis abschriften, Alterrangabe und Ge sundheitszustand, mit Gehallswün schen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler, 'Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerische Hoch alpen. 512* Erstklassige Beiköchin unter ottmär- kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1. Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote

von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild. Zeugnisab schriften. sowie Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a Schwarz Spülerin, kräftige Frau gesetzteren Alters, die außer dem Schwarz-Geschirr auch Kupfer zu putzen hat, in lange Sommcrsai- son gesucht. Eintritt Ende März od. Anfang April 1942. Angebote, möglichst mit kleinem Lichbild Zeugnisabschriften sowie Mittei lung über Alter

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1957/05_02_1957/TIRVO_1957_02_05_3_object_7692520.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1957
Umfang: 8
. Dennoch wiederholte ich es i für alle Fälle auf Französisch Der Fremde verbeugte sich dankend ge gen mich; unwillkürlich mußten wir beide s lächeln. Dann wandte er sich wieder an Os kar: „Sie wohnen hier im «gleichen Hotel?“ „Ja, gleich hier nebenan. Ich bin so frei. £ Auch wenn Sie etwas dagegen haben soll- >• ten“, erklärte Oskar, nunmehr auch fran. zÖs'.cch. „Dann möchte ich nachher mit Ihnen Sprechen, wenn meine Unterredung mit dieser Dame beendet ist. Ich darf Sie bitten, Urig jetat allein

er und ver schwand. Der Südamerikaner wandte sich an mich. „Ich bitte tausendmal um Entschuldigung, Mademoiselle, daß ich hier so ohne weiteres eingedrunigen bin. Mr. Morton gab mir im Elysee Hotel Ihre Adresse.“ Er reichte mir eine Karte: MIGUEL A. ERIZET Caracas — Neuyork — Paris/Savigny sur Orge Maison de rose Ich blickte ihn fragend an. Er verbeugte sich abermals. „Sie sind, Mademoiselle, eine nahe Ver wandte von Mr Shaney, wie ich auf Grund von Mortons Andeutungen vermute, aber Sie weigerten

sich, das für Sie bestellte Ap partement im Elysee Hotel zu beziehen. Darf ich fragen . . “ »Ich bin in keinerlei Weise mit Mr. Shaney verwandt“, unterbrach ich ihn. „Aber dann verstehe ich nicht .. „Ich meinerseits verstehe nicht, welches Interesse Sie daran nehmen, warum ich nicht in® Elysee Hotel gezogen bin. Das ist doch ausschließlich meine Sache, vielleicht auch die Mr. Mortons, aber jedenfalls nicht Ihre. Warum sind Sie mir machgefahren und hier eingedrunigen? Was wollen Sie von mir?“ ,„Sie sind ungehalten

? Natürlich! Sie ha ben alle Veranlassung dazu. Aber gestatten Sie, daß ich Ihnen den Grund meines Kom mens erkläre. Als mir Morton den Namen dieses obskuren Hotels nannte, war ich ent setzt. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen Auch der Bursche — Pardon: der Herr, mit dem ich Sie im Elysee Hotel gese hen hatte, gefiel mir ganz und gar nicht. Gigolo-Typ! Ich hatte das Gefühl, daß Sie sich irgendwie in einer peinlichen, vielleicht sogar nicht ungefährlichen Lage befänden. Deshalb fuhr ich kurzerhand

Nacht dürfte es eine Art Stundenhotel sein . . Aber hören Sie!“ Und dann, zum zweiten mal an diesem Vormittag, gab ich — die®, mal allerdings nur mündlich — einen Be. rieht über die Ereignisse und Erlebnisse, die mich bis in dieses verdächtige Hotel und schäbige Zimmer, aber auch ins großartig» Elysee Palace Hotel gebracht hatten. M. Erizet hörte mir gespannt zu, oh»« auch nur einmal zu unterbrechen oder fragen.

3
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/13_01_1940/ZDB-3077641-7_1940_01_13_4_object_8458805.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1940
Umfang: 8
Personalnadiriditen In der Zeit vom 5. bis 40. Jänner 4940 sind in Kitz bühel angekommen: Adonis Paul u. Fr., Berlin, Grandhotel; Appelt Bruno u. Fr., Berlin, Gasth'. Ehrenbach; Agostini Ugo, Rom, Grands Hotel; Amtmann Lilly, Wien, Rosengarten; Tr. Auersperg Alois und ^rau, Wien, ReifchhotelS; Arndts Trude, Markt redwitz, Bichlalm; Altgeld Walter und Lore, Italien, Tiefen brunner; Aicher Th., Rosenheim, Edelweiß. Bayer Ilse, München, Tiefenbrunner; Beyerlein Bernh., Leipzig, Bichlalm; Bauer

Hans u. Fr., Bremen, Grandhotel; v. Behr Edith, Wien, Grandhotel; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Margit; Beyschlag Karl u. Fr., Ulin, Ehrenbachhöhe: Tr. Beckhorn Wilh., Wien, Reisch; Bossel- mann Irma, Berlin, Mahn Wolfgang; Dr. Bueb Julius', Berlin, Sonnenbühel; Beyerle Helm., München, Rainer; Butschrk Gustav, Wien, Montana; Beckmann Heinrich und Frau, Berlin, Reisch; Bach> Theo, Hamburg, Grandhotel. Brackmann Odkar, München, Rosengarten; Büger Jngeborg, München, Hotel Kaiser; Booblke Erich, Berlin

, Reisch ; Czermak Hildegard, Innsbrucks W. Rößl. Tucia Toni, Innsbruck, Reisch; Dworschak Mizzi, Linz, Reisch; Dipl. Ing. Donaty, Linz, Klausner; Derbany Wil helm, Berlin, Reisch; Derschmidt Jrmg., Jnnsbmck, Reisch; Deppe Heinz u. F!r., Mannheims Ehrenbachhöhe; R. Raß Dintl Wilh., Wien, Reisch. Ditz Paula, Wien, Roseng. DafneY Annemarie, München, Eggmvirt; Dr. Diett Georg und Frau, Wien, Reisch: v. Dietfurth Helmtrude, Hamburg, Grand hotel; Doerffler Marianne, München, A. Hechenberger; D'iiel- rich

Carl, Innsbruck, Koschek; Hafen- brädl Gabr., München, Tagwerker; Heekel Lore, Ulm, Resch; Hefferle Georg, Riezlern. Holzner; Hermann Jngr., Wien, Grandhotel; Hambrock Dorath. u. Tochter, Hamburg, Grand- Hotel; Haertler Else, Stuttgart, Grandhotel; Horsky Gerda, Hall i. T., Holzner; Heydt Ebech., Stuttgatt, W. Rößl; Jlng. Holzer Urb., Knittelfeld, Klausner; Henke P. U., Berlin, Ehrenbachhöhe; Dr. Holsten Rob. u. Fr., Greifen wald, Tennerhof; Harmer Loch. u. Ruth., Bad Hall, Hoff- mann: Henke Herma

, Ulm, Höhl; Lorenz Char lotte, Berlin, Grandhotel; Lenkeit Marta, Königsberg, Grand- hotel: Lück Anna, Königsberg, Grandhotel; Oblt. Littke Karl Heinz, Hallftadt, Tiefenbmnner; Luigs Paul, Hamburg, K^ühel-Tirol WZUjzgGKg Ruhige Lage, nächst der Stadt und der Skiwiesen Schöne Balkonzimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Bad — Gute Verpflegung, mäßige Preise. Herz-Taxi Bahnhofstraße Telephon 28 Fleischhauerei Gruber Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seine täglich frischen Fleisch

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/25_05_1943/NEUEZ_1943_05_25_4_object_8177802.png
Seite 4 von 4
Datum: 25.05.1943
Umfang: 4
Lorring scharf beobachtete: „so war ich heute beispielsweise schon in Leipzig." Suse Lorring war zusammengezuckt. Ein schreckerfüllter Ausdruck hatte sich in ihren Blicken gezeigt. „Ich aß in Leipzig im Schloßbotel zu Mit tag", sprach Schlüter in gemütlichem Pläuder- tone weiter, „man erhält dort etwas Gutes für sein Geld, das Hotel scheint auch viele Gäste zu haben ..Er sah plötzlich Suse Lorring durch dringend an, „wenn ich mich recht erinnere, gnädige Frau, erzählten Sie mir damals

Ihnen von dem Mord an Kammersänger Kollander. Sind Sie jetzt im Bilde? Also: wo waren Sie in jener Nacht?" * Wieder stieß Suse Lorring ein fiebriges Lachen aus. „Wo werde ich gewesen sein? In meinem Leipziger Hotel natürlich!" „Nein, dort waren Sie nicht!" „Woher wollen Sie das wissen?" „Weil ich heute in Ihrem Leipziger Hotel fest stellte, daß Sie am Spätnachmittag des 20. Fe bruar das Hotel verließen und erst in der Frühe des folgenden Tages sich dort wieder einfanden. Sie glaubten, das Hotel unbemerkt

wieder be treten zu haben, aus triftigen Gründen lag Ihnen wohl viel daran, den Anschein zu erwek- ken, als hätten Sie die Nacht im Hotel zuge bracht. Ihr Fernsein wdr aber doch bemerkt worden!" Suse Lorrings Blicke irrten hin und her, als suchte sie irgendwo einen rettenden Ausweg. „Jetzt erinnere ich mich wieder", sagte sie dann hastig, „in jener Nacht schlief ich tatsächlich nicht im Hotel. Ich war für den Abend bei einer befreundeten Familie eingeladen, es wurde sehr spät, da behielt man mich zum Schlafen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/13_09_1956/TIRVO_1956_09_13_6_object_7695504.png
Seite 6 von 6
Datum: 13.09.1956
Umfang: 6
Schönherr. „Breinößlbühne“ täglich 21 Uhr: „Kirchtag in Ti rol“ (Szenenfolge mit Musik Gesang, Jodlern und Schuhplattlern). „Bahn frei!“ Di e Konzertvereinigung blinder Künstler des Otesterr. Blindenverbandes veranstaltet unter die sem Motto mit Grete Simon, Sopran, Fritz Kunz, Bariton, Josef Misar, Klavier, und Karl Uber, Te nor, Konzerte mit Operetten-, Tanz- und Wiener Musik, Einakter und Black-outs am 13. September, Innsbruck, „Adambräu“, 20 Uhr, 14. September, Oetz, Hotel „Kassl“, 20.30 Uhr

, 15. September, Zirl, Gasthaus „Post“, 20.30 Uhr, 16. September, Prutz, Vereinshaussaal, 16 Uhr, 16. September, Landeck, Vereinshaussaal, 20.30 Uhr, 17. Septembter, Telfs, Rathaussaal, 20 Uhr, 18. September, Reutte, Hotel „Tiroler Hof“, 20.30 Uhr, 19. September, Ehrwald, Hotel „Maria Regina“, 20.30 Uhr, 20. September, Wattens, Gasthaus „Neuwirt", 20.30 Uhr, 21. Sep tember, Jenbach, Prinz-Karl-Saal, 20.30 Uhr, 22. Sep tember, Schwaz, Ctesellenvereinssaal, 20.30 Uhr, 23. September, Söll-Leukental, Hotel

„Morandeil", 16 Uhr, 23. Septembfer, Wörgl, Hotel „Alte Post", 20.30 Uhr, 24. September, Kramsach, Volksspielhaus, 20.15 Uhr, 25. September, Kufstein, Gasthaus „Gol dener Hirsch“, 20.30 Uhr, 26. September, St. Johann, „Bären-Saal“, 19.30 Uhr. Weiters sind folgende Solistenkonzerte blinder Künstler — Cölestine Hafner, Sopran, Otto Binder, Klavier, Rudolf Haas, Violine, als Gast — festge legt: 22. September, Kitzbühel, Kolpingsaal, 20 Uhr, 23. September, Kirchbichl, Gasthaus „Zu den 3 Gra fen“, 20.30 Uhr

, 24. September, Innsbruck, Muslk- vereinssaal, 20 Uhr, 25. September, Solbad Hall, Stadtsaal, 20 Uhr, 26. September, Seefeld, Pfarr saal, 20 Uhr, 27. September, Steinach, Pfarrsaal, 20 Uhr, 28. September, Imst, Hotel „Post“, 20 Uhr, 29. September, Fulpmes, Gasthaus „Lutz", 20 Uhr, 30. September, Sillian, Kath. Arb.-Vereln, 15 Uhr, 30. September, Lienz, Großgasthof „Rose", 20 Uhr. Das Winterhalbjahr der Volkshochschule Innsbruck Am 1. Oktober beginnt die Innsbrucker Volks hochschule wieder Ihre Kurse

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/04_03_1942/TIGBO_1942_03_04_4_object_7758330.png
Seite 4 von 4
Datum: 04.03.1942
Umfang: 4
, von meinem Wirtfchaftsamt versorgt. m. d. L. b.: Dr. Waller. Reg.-Rat. Zunge Mädchen u. ältere Frauen an die Maschinenmangel in der Wäscherei in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Ende März/An fang April 1942. Ich ersuche um Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften, Altersangade und Gesundheitszustand, mit Ge haltswünschen bei freier Wohnung und Verpflegung im Hause. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch alpen. 512a* Einige ältere Frauen an die Ma schinen - Wäschemangel in lange

Sommersaison gesucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um Angebote tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Eehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seethaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerisches Hochgebirge. 483b Suche für meine Tochter (Mittel schule, gute Steno- und Maschi- nenschreidkenntniste) Stelle in einem Büro als Aufangskontoristin ab 1. April 1942. Zuschriften unter „Kufstein oder Umgebung 299" an die Verw

. d. Bl. .« Erstklastige Beiköchin unter oftmär kischem Küchenmeisterin langeSom mersaison gesucht. Eintritt 1. Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild, Zeugnisab schriften, sowie Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a Mt\ o. LAerW« von 40—60 kg zur Weitermast, so wie trächtige Zuchtschweine lieferbar. Anfragen an Felix Müller, Landshut-Zfar^ * Stark

mit Zeugnis abschriften. Angabe über Alter u Gesundheitszustand, ebenso der Ge- haltswünsche bei freier Wohnung und Verpflegung im krause erbe ten. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall. Bayer. Hochalpen. 518* Tüchtige Mehlfpeifen (Süßfpei- sen) Köchin in lange Sommer saison gesucht Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug- nisabschriften. sowie Gehaltswün- schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Earl A Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Rei

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/03_09_1953/TIRVO_1953_09_03_3_object_7687567.png
Seite 3 von 6
Datum: 03.09.1953
Umfang: 6
-Hotel auf dem Käm- Ring vorbei, in dessen Betten hohe rus sische Besatzungsfunktionäre, wohlbehütet von stämmigen Schildwachen, schlummerten. Plötzlich spürte er Rauch und als er um die Ecke bog, sah er hinter den Fenstern eines ebenerdigen Raumes hellen Flammenschedn. Der Posten vor der Tür hatte von dem Feuer nichts gemerkt und als der Polizist heftig gestikulierend zu ihm kam, zuckte er die Achseln: „Iswinitje, ja ne ponemaju! — Tut mir leid, kann nichts verstehen!“ Die Hände des Wachebeamten

im Haushalt, Hotel oder Kraftfahr zeug und ist mit einem Allstromgerät ausge stattet. Zu den Neuigkeiten gehört auch eine Faltgarage, ein elektrisches Dampfbügeleisen, ein wasserangetriebener Mixer, ein Verschluß blättchen für Milchflaschen, das wiederholt verwendbar ist, sowie ein elastischer Gleit schutz für Krücken und Stöcke. Wie der Präsident des Patentinhaber- und Erfinderverbandes, Primarius Dr. Krammer, anläßlich der Pressekonferenz mitteilte, be sitzt der Verband drei verschiedene Kataster

es dort ab. Am Nachmittag ging Mariu s auf die Hauptwache der Stadt polizei und erklärte, ihm sei das Fahrrad ge er gleich wieder zurück: „Nix gut, Telephon kaputt! Er hatte keine Verbindung zur Feuerwehrzentrale bekommen. Kurz darauf erklangen trotzdem durch die Straßen die Signale der Feuerwehr, wurden Schläuche aufgerollt und zischte kaltes Was ser in die heiße Glut. Das Feuer war in der Uniformschneiderei ausgebrochen, die die Rus sen im Grand-Hotel installiert haben. Es wurde rasch gelöscht. Ursache des Brandes

war ein nichtausgeschaltetes elektrisches Bü geleisen. Woher war die Feuerwehr nun doch so schnell gekommen? Der Wachebeamte war zum benachbarten Hotel Bristol gelaufen, das von den Amerikanern besetzt ist, und hatte sie von dort au$ verständigt- Wenns bei den Russen brennt, muß man zu den Amerikanern rennen, damit die Oesterreicher löschen kom men. len. Der wichtigste Kataster beinhaltet die Er findungen, wo dann Interessenten aus indu striellen und gewerblichen Kreisen über Er findungen in ihrer Branche Erkundigungen

, die Nächte verbrachte sie zum Teil mit einem Freund, den sie auf ihrer Flucht kennengelemt hatte, in Schupfen und Strohtristen. Franz T. wurde verhaftet und dem Bezirksgericht Laa an der Thaya eingeliefert Feuer Im Grand-Hotel IC^LODDNT 11 schützt vor -«umstei M 2 a h n verfall Eine Bergsteigerin rettet ihren Führer Seine Sehnsucht hieß Rennrad

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/29_08_1940/NEUEZ_1940_08_29_1_object_8175516.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1940
Umfang: 4
dem Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete Reichsaußenminister von Ribbentrop den italieni schen Außenminister Graf Ciano ins Hotel „Imperial". Auf dem Wege vom Flugplatz ins Hotel wurden die beiden Außen minister von der Wiener Bevölkerung herzlich begrüßt. Graf Ciano traf mit den Herren seiner Begleitung gestern mittag mit dem Flugzeug in Salzburg ein. Zu seiner Begrü ßung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von R i b- b e n t r o p auf dem Flugplatz eingefunden. Der italienische Botschafter

Staatsmänner auf dem Bahnhof, zu deren Begrüßung sich führende Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht, an der Spitze Reichsleiter und Reichs statthalter Gauleiter Baldur von Schirach, eingefunden hatten. Rach Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete der Reichsaußenminister den ungarischen Ministerpräsidenten und den ungarischen Außenminister ins Hotel „Bristol". Wien. 29. Aug. Heute um 13 Uhr traf der königlich r u m ä- nische Außenminister M a n o i l e s c u mit den Herren sei ner Begleitung

zu den Besprechungen in Wien ein. Der Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing den rumänischen Außenminister und die rumänische Delegation am Bahnhof, zu deren Begrüßung sich Reichsleiter und Reichs statthalter Gauleiter Baldur von S ch i r a ch mit führenden Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht eingefun den hatte. Rach Abschreiten oer Ehrenkompanie geleitete der Reichsaußenminister die rumänischen Gäste ins Grand-Hotel. 44feindflug;euge und ein Sperrballon abgefchoffen Heftige Angriffe

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/18_02_1949/TIRVO_1949_02_18_2_object_7676002.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1949
Umfang: 4
von diesem Haß? — War Fant „immm" j «der nur „fahrlässig" gewesen, als er den Jungen k die Trosse im Sturm hatte vertäuen lassen? Die Zusammenhänge waren noch unüberfichttich ge nug. Aber unsere Phantasie ergänzte, was die Tatsachen noch nicht aufzeigten. Ich trennte mich von Lindener mti> ging in mein Hotel. Dort empfing mich mein belgischer Kollege mit der überraschenden Mitteilung, Frau Tank sei mit den, Schnellzug nach Hamburg zurückgefahren. Zwischen dem Ehepaar inüffe es zu einem ernsten Zerwürfnis

G i o- v a n n i«i. Kartenvorver4auf-r Hotel „Maria Theresia". Verkehrsamt Burggraben, Babyhaus Haidegger, Meran er Straffe. Kein Maskenzwang. Die zehn schönsten Ko stüme werden prämiiert. Der Reingewinn fließt den Innsbrucker Kriegsopfern zu. Innsbrucks Flugplatz im Dienst flrzf im UVS mmUVIIlrVrllCiin Der in den letzten Jahren neuzeitlich ausge baute, mit Startbahn und Flughafenhotel a«s- geftattete Innsbrucker Flugplatz soll in der kom- nreuden Sommerfaison in verstärktem Maße ttt den Dienst der Belebung des Ausländer-Frem

. Am Son-rttM 30. Februar, M Wh«, veranstaWet das Pmusrü- komitee der GPOe Ltsuz ttn „GWckkttrr-m" eins« lustigen Faschingsnachmittag. Karten «rm Regte« bettrag von 8 1^— sind zu haben bei den Bs«» trauensperfonen-, im Parteibüro uwd in der GW schäftsstelle der „Neuen ZM". Schweizer GaW Nr. 1b. Dann hätte das Paar das Hotel verlassen, die Frau fei fo schnell gegangen, daß der Kapitän ihr hätte kaum folgen können. Ms »r sie auf der Stvaße eingehott hatte, habe er lebhaft mtf sie eingesprochen. Die Frau

dann, daß Fant, eine Zeitlang nervös auf- und abgehend, gewartet hatte, tun bann seine Frau vergeblich an den Schaltern zu fuchen. Dann nahm er ein Auto und fuhr in der Richtung gegen da« Stadtz-nttMn. Vom Hotel hatte Frau Fant dann m härter E-ile ihr Gepäck auf den Bchnhof gebracht rmd sei, ohne ihren Mann noch einmal gesehen Ar haben, -reist. Es bedurfte keiner besonderen Psycholog«, um folgendes als gegeben anzuiiehnren: 1. Das Verhältnis zwsschen Kapitän Fant und seiner Frau mußte

, daß Fritz Peters Mn jun-ges Leben io teagißch «In. büßen muffte? Ich fuhr in das Palasthotel. Dort sagt« öer Portier, Fräulein von Rendchelm fei von «inem Herrn abgchokt worden, vor einer Stunde hätte», st« das Hotel verlassen. So fuhr ich wieder zu Lindener und Ete ihm mein« neuesten Kennt- misse mit. Wir beschlossen, den „Fall" Dr heute vahen m lassen, « hatte (feinen Zweck, eine Entdeckung W „erzwingen". Wir aßen in einem kleine« Be stairrant Abendbrot und machten dann einen Spaziesgang

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/22_02_1944/NEUEZ_1944_02_22_2_object_8178771.png
Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
noch Stillschweigen, aber die Presse in England bat selten im Laufe dieses Krieges geaen einen General so wie augenblicklich gegen Alexander getobt. KimvwitM deiertirrt in bas ßnsrr brr NelMwilten II. Genf. 22. Febr. Unter dem Druck Mos kaus haben die Auflösungserscheinungen der um König Peter aufgezogenen Emigranten Organisation in Kairo und London immer deut lichere Formen angenommen. Sie werden heute Politifdi? Streiflichter Die „Wilden Kinder Obwohl die schwedische Presse vom Grand-Hotel" aus dem Gebiete

durch die Herkunstsbehauptuna „Stockholm" verschönert ha ben. „Die wilden Kinder vom Grand-Hotel" nennt die Stockholmer „Nya Dagligt Allehanda" diese merkwürdigen angeblichen „Journalisten" aus Lon don oder Newyork. die fast durchweg im besagten Stockholmer Hotel hausen und dort um die Wette ihren giftigen Blödsinn fabrizieren. Folgendermaßen schrieb das schwedische Blatt über die Betriebs- methoden dieser Herrschaften: .Zuerst denkt man sich im Grand-Hotel irgend etwas aus. was nach London hinübertelegraphiert

wird. Dies wird dann an die schwedischen Zeitungen zurücktelegraphiert. Dann machen die Korrespondenten in Stockholm eine Zusammenfassung aus dem. was hier veröfsentlicht worden ist. und telegraphieren es nach London hin über, von wo es wieder zurücktelegraphiert wird usw. Die Post macht dabei hübsche Geschäfte." Sehr zu Unrecht wird in dieser kurzen und noch oiel zu milden Glossierung die Rolle der schwedischen Presse nur flüchtig gestreift. Sie bildet, wer! sie den Blödsinn aus London und Newyork. bzw. aus dem Grand-Hotel täglich

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/28_02_1946/TIRVO_1946_02_28_2_object_7696403.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.02.1946
Umfang: 4
: „Mit dem utcrrichten an der Schule ist es aus. Ick gehe als Empfangsdame nach Neu-Mexiko in ein Hotel. Ich habe mich verpflichtet, in einem großen Kur hotel zu arbeiten und bin sehr gespannt darauf. Da wir kein Oel gefunden haben, muß ich sehen, wie ich auf andere Weise von hier wegkomme. Diese Art müßte eigentlich reckt nett sein. Meine Kolleginnen sind meistens Studentinnen, jeden falls ist es kein Kellnerinnendasein. So werde ich also ein wenig von der Welt zu sehen bekom men, wenn nicht auf die Weise

, wie ich es mir er träumt habe. Ich fahre übermorgen hier weg. Wie schrecklich, daß ich Dick vorher nicht wie dersehe. Ich möchte es mir selbst gar nicht ein gestehen, wie Du mir fehlst " Cobb fuhr über den Viadukt und lief im Hotel die Treppe hinauf. Sandy schlief noch, seine Augen starrten einen rotumränderten Protest, als Cobb ihn schüttelte. „Sandy, ich muß heim", sagte Cobb. „Warum so schnell?" „Meine Eltern wollen übersiedeln." Sandy setzte sich auf. „Himmel, wieviel haben Sie für den Hut ausgegeben?" „Zwanzig

, sondern eine vernünftige Geldanlage." Sandy knurrte. „Ich gehe wieder in meine Spelunke zurück, um ein bißchen auszuruhen, denn in diesem Hurenraum von einem Zimmer konnte ich kein Auge schließen. Cobb, mir ist furchtbar übel." Cobb nickte ihm zu. „Gut, wir sehen uns später." „Maisbranntwein hat mir niemals so zuge setzt", sagte Sandy. Zwei Stunden später war Cobb unterwegs nach dem Hotel jenseits der Bahn. Auf dem Kopf hatte er einen Panamahut, neben, ihm auf dem Sitz lag ein Paket, in dem sich ein halbes Dutzend

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/13_04_1948/TIRVO_1948_04_13_2_object_7675120.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1948
Umfang: 4
, zum Ausgang. Etwas beleidigt, doch achselzuck:nü, ließ Bo- rinsky die Hand sinken. Ein Grinsen lies über sein Gesicht. Er winkte dem Kellner. Alestis Alka wohnte in dem großen Hotel in der Rue de Rivoli, in dem auch der Prince oi Wales abzusteigen pflegt. Alexander Ghazaroff war auf dem Wege zu diesem Hotel. Aika, „öer Herr über Leben und Lad der Fische", war kein Prince of Wales, so wenig Le Havre, von wo aus Aika Fangnetze dirigierte, ein London ist. „Eine Zauchegrube ist es, sin Dreck nest! London

, das ist die Welt", behauptete Aika. „Aber Paris ist der Himmel wer möchte nicht gern mrd oft im Hinunel sein?" Ghazaroff nickten „Er ist gern uird oft in Pa ris." — Spöttisch verzog er den Mund, für eine Sekunde nur. Darm korrigierte er: „Aika mech. was er der Hochfeefffcherei-AG. Aika & (So. schul dig ist." — Es galt ja nicht nur Jtetze auszuwer fen, noch wichtiger war. Netze zu knüpfen. Das konnte man nur in Paris, und ausgezeichnet in dem Hotel in der Rue de Nivoli. dem Absteige quartier der achtstelligen

mit Wolfsrachen, ein von unstillbarem Geldhunger Besessener, der immer mehr ausgab, als er hatte und also immer mchr brauchte, als er ausgab. Gerade darum aber war er der rechte Mann. Es traf sich gut, daß Aika wieder in Paris war, er hatte Freunde, sogar im Kolonialministerium. Ghazaroff nickte zufrieden. Als er durch die Drehtür das Hotel betrat, grinsten die Pagen. Der Monsieur le Directsur schob die Brauen hoch und musterte erstaunt, wenn auch mit bewundernswert höflich gesprelter Ruhe, den unmöglichen

Mantel, die Pelzmützk, das befä-eiden lächelnde Gesicht, das leise und fast unterwürfig fragte, ob Monsieur Aika im Hotel und zu sprechen sei. Die Hotelgäste, die in der Nähe stairden. blickten amüsiert. Der Grandseigneur am Auskmrststisch, mir dem Gesicht eines Aristokraten lächelte arrogant und verbeugte sich leicht: „Dlonsieur Aika ist im >dause. Sie wünschen Monsimrr zu sprechen? In vvelcher Angelegenheit? Ich weiß nicht, ob Mon sieur frei ist, Dlonsieur Aika wollte ins Theater

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/16_10_1953/TIRVO_1953_10_16_3_object_7684579.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1953
Umfang: 6
, sie schämt sich vor den vielen Männern. Trotzdem tritt sie an den Der 31jährige frühere Kantineur Michael Begun’ ein gebürtiger Ukrainer, ist zweifel los der raffinierteste Betrüger, den die Nach kriegstage in unser Land schwemmten Im Mai 1952 wollte der inzwischen nach Kanada ausgewanderte Linzer Karl Schaub" mayer 300 Dollar gegen 9000 S eintauschen- Begun bestellte Schaubmayer in ein Hotel am Linzer Hofberg, trat aber nicht selbst mit ihm in Verbindung, sondern ließ seinen Freund. Josef Rom

, das Dollargeschäft abwickeln. Kaum hatten Schaubmayer und Rom, der mit Begun unter einer Decke steckte, das Hotelzimmer betreten, verständigte Begun den Kriminalbeamten Hoseman, der inzwischen außer Dienst gestellt worden war, daß in dem Hotel soeben verbotene Devisengeschäfte ge tätigt würden. Der Kriminalbeamte begab sich sofort in das Altstädter Hotel und verlangte mit den Worten „Kriminalpolizei, aufmachen!“ Finlaß in das Zimmer, in dem Rom und Schaubmayer verhandelten. Rom markierte den Erschrocke nen, zog

. Eine reumütige Diebin Eine junge Frau überbrachte einer Det- molder Hoteliersfrau dieser Tage ein kleines Paket mit drei Servietten, einigen Gläsern und Aschenbechern. Sie sagte, sie hätte die Sachen in der ersten Nachkriegszeit in dem seinerzeit beschlagnahmten Hotel gestohlen. Sie bat die Frau, ihr zu verzeihen und als Buße 40 Mark anzunehmen. Die Hoteliersfrau verzieh der reumütigen Sünderin und riet ihr, das Geld dem Roten Kreuz zu geben. Wenig später brachte ihr ein Bote einen großen Chrysanthemenstrauß

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/15_10_1947/TIRVO_1947_10_15_2_object_7694757.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1947
Umfang: 4
und von 170.000 ist die Antwort noch aus ständig. Zwei.KewiNer Qfiscfddkba. eines So/rmehtayu VON ELISABETH GÜRT fMMiiifiiiiitmmiiimtiiiiiiiiiiiHiminnmniiiiMinii« Sepifisht 1947 br Humboldt-Varl ag, Wien Da ist das Hotel! Träum* ich denn? Steh* ich wirklich vor unserem Hotel? Die beiden Oleander sind tropfnaß ... Da steht der Lift boy und hält noch immer den großen Schirm ... Er hat mich schon gesehen - . . Das macht nichts . . . Ich gehe durch die Halle, durch den Rauchsalon, dann hinten hinaus zur Sonnenter

. . . Von der Frau Schwägerin. Die Damen mußten plötzlich abreisen ..." Wie er mich ansieht! Welche Damen? Schwägerin? Daß ich gerade jetzt überscltnap- pen muß . . . Was halt* ich da für einen Brief? Keine Anschrift ... Ein blauer Brief . . . Um Gottes willen, die Hortense! Ich muß mich zu sammennehmen, ich bin ia im Hotel. Zum Lift bab* ich zu gehen, schön brav zum Lift . . . Wie weich der Teppich ist. das tut gut .. . Jetzt sieht mir der Portier auf die Beine, meine koti gen Sandalen sieht

mit dem Nachmittagszug ab. Es ist dafür gesorgt, daß iedes Aufsehen im Hotel vermieden wird. — Verzeihen Sie mir, wenn ich Ihnen heute harte Worte sagte. Ich war sehr er regt und meine Nerven haben stark gelitten. Dies nur zu meiner Entschuldigung. Alle juristischen Angelegenheiten werde ich ordnen und ein Prozeß ißt jetzt nicht mehr notwendig! Mir bleibt das Leben für die Armen, denen ich helfen kann. Gott segne Sie und Peter! Und denken Sie in Ihrem Glück manchmal an Ihre Hortense Edl- mair-Hochstädter

21