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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1957
Umfang: 8
. Dennoch wiederholte ich es i für alle Fälle auf Französisch Der Fremde verbeugte sich dankend ge gen mich; unwillkürlich mußten wir beide s lächeln. Dann wandte er sich wieder an Os kar: „Sie wohnen hier im «gleichen Hotel?“ „Ja, gleich hier nebenan. Ich bin so frei. £ Auch wenn Sie etwas dagegen haben soll- >• ten“, erklärte Oskar, nunmehr auch fran. zÖs'.cch. „Dann möchte ich nachher mit Ihnen Sprechen, wenn meine Unterredung mit dieser Dame beendet ist. Ich darf Sie bitten, Urig jetat allein

er und ver schwand. Der Südamerikaner wandte sich an mich. „Ich bitte tausendmal um Entschuldigung, Mademoiselle, daß ich hier so ohne weiteres eingedrunigen bin. Mr. Morton gab mir im Elysee Hotel Ihre Adresse.“ Er reichte mir eine Karte: MIGUEL A. ERIZET Caracas — Neuyork — Paris/Savigny sur Orge Maison de rose Ich blickte ihn fragend an. Er verbeugte sich abermals. „Sie sind, Mademoiselle, eine nahe Ver wandte von Mr Shaney, wie ich auf Grund von Mortons Andeutungen vermute, aber Sie weigerten

sich, das für Sie bestellte Ap partement im Elysee Hotel zu beziehen. Darf ich fragen . . “ »Ich bin in keinerlei Weise mit Mr. Shaney verwandt“, unterbrach ich ihn. „Aber dann verstehe ich nicht .. „Ich meinerseits verstehe nicht, welches Interesse Sie daran nehmen, warum ich nicht in® Elysee Hotel gezogen bin. Das ist doch ausschließlich meine Sache, vielleicht auch die Mr. Mortons, aber jedenfalls nicht Ihre. Warum sind Sie mir machgefahren und hier eingedrunigen? Was wollen Sie von mir?“ ,„Sie sind ungehalten

? Natürlich! Sie ha ben alle Veranlassung dazu. Aber gestatten Sie, daß ich Ihnen den Grund meines Kom mens erkläre. Als mir Morton den Namen dieses obskuren Hotels nannte, war ich ent setzt. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen Auch der Bursche — Pardon: der Herr, mit dem ich Sie im Elysee Hotel gese hen hatte, gefiel mir ganz und gar nicht. Gigolo-Typ! Ich hatte das Gefühl, daß Sie sich irgendwie in einer peinlichen, vielleicht sogar nicht ungefährlichen Lage befänden. Deshalb fuhr ich kurzerhand

Nacht dürfte es eine Art Stundenhotel sein . . Aber hören Sie!“ Und dann, zum zweiten mal an diesem Vormittag, gab ich — die®, mal allerdings nur mündlich — einen Be. rieht über die Ereignisse und Erlebnisse, die mich bis in dieses verdächtige Hotel und schäbige Zimmer, aber auch ins großartig» Elysee Palace Hotel gebracht hatten. M. Erizet hörte mir gespannt zu, oh»« auch nur einmal zu unterbrechen oder fragen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.06.1956
Umfang: 6
, vor dem Silvretta-Stausee der Vorarlberger Illwerke, unweit der Lan desgrenze Vorarlberg-Tirol und der Wasser scheide, wo die Bergwässer einerseits über Tirol in das Schwarze Meer und anderseits über Vorarlberg in den Atlantik fließen, er hobt sich das Silvretta-Hochalpen-Berghotel, dessen Eröffnung letzten Samstag in feierli chem Rahmen stattfand. Direktor Dipl.-Ing. Dr- Ammann, be grüßte im Namen des Bauherrn, der Vorarl berger Illwerke-AG., und der neugegründe ten Hotel-Betriebsgesellschaft, Sektionschef

Dipl.-Ing. Rudolf Fürst, als Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und ver staatlichte Betriebe, Ministerialrat Lan- gerhansel vom Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau, Landesrat Ul me r, die Vertreter aller Behörden, Körper schaften und Organisationen, sowie den Ku rator von Partenen, der die Weihe des Hau ses vomahm. Direktor Ammann bezeichnet« das Werk als einen Stützpunkt, der geschaf fen wurde, um die Schönheit der Natur be wundern zu können. Das Hotel wird als Mehrzweckhotel

nicht belasten, was schon durch die Gründung der Hotel-Betriebsgesellschaft zum Ausdruck gebracht wurde. In der Ge wißheit, daß der Hotelbau für den Fremden verkehr der Talschaften Montavon und Paz- na/un eine Bereicherung bedeute, dankte Di rektor Ammann allen Architekten, Ange stellten und Arbeitern, die durch ihre Arbeit Ein sintflutartiger Wolkenbruch verzö gerte am Sonntag nachmittag im Stockhol mer Olympiastadion die feierliche Eröffnung der Olympischen Reiterspiele 1956. Das Unwetter

. Wirnschimmelder Illwerke, betonte in einer tiefempfundenen Ansprache die Naturverbundenheit des Men schen, und deutete die schöpferische Arbeit des Technikers, der es den Intentionen der Illwerke entsprechend verstand, seine Bau ten in die Landschaft glücklich einzufügen. Er schloß mit dem Wunsche, daß das Silvret ta-Hotel in seiner Art, zur kulturellen Wei terentwicklung beitragen möge. Nach der anschließenden Weihe bezeichne te Sektionschef Dipl.-Ing. Fürst die Vorarl berger Illwerke, die Kraftwerke, Dämme

und Straßen bauen, als Pioniere des Vorarl berger Wirtschaftslebens und wünschte im Namen seines Ministeriums weiteren Erfolg. Ministerialrat Langerhansel unterstrich den kühnen Vorarlberger Unternehmungsgeist und Landesrat Ulmer betonte die Verbun denheit der Illwerke mit der Industrie und dem Fremdenverkehr des Landes, schilderte ihren entscheidenden Beitrag beim wirt schaftlichen Wiederaufbau 1945, und bezeich- nete das Silvretta-Hotel als ein Kraftwerk der Gesundung und der Erholung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.10.1956
Umfang: 8
wollten, mußten Absagen erteilt werden. Bis zur nächsten Sommersaison wird aber eine Ent spannung der Lage ein treten, weil Hotelneu. bauten und -modemisierungen rund 1600 Betten mehr als heuer bringen werden, u. a. 250 Betten im Hotel „Imperial“, 310 im Grandhotel, 150 im „Europa“, 160 im .Bri stol“, 90 im Hotel auf dem Stephansplatz und 50 im „Kärntner Hof“. Im kommenden Frühjahr wird auch das Hotel „Prinz Eugen“ beim Südbahnhof mit rund 200 Bet ten zur Verfügung stehen. Von den für den Hotelneubau

und die Renovierungen im Jahre 1955 aufgewende- ten 464 Millionen Schilling aus ERP-Geldern hatte Wien nur 29 Millionen erhalten, im Jahre 1956 waren es 36 Millionen, wovon aber für das Hotel „Imperial“ — bekannt rungskurs ein sehr schwankender und wenig zielstrebiger. Die Industrialisierung schritt rasch vor wärts, die Landwirtschaft verlor mehr und mehr ihre früher führende Position. Die Ent wicklung der Wirtschaft, lange durch keinen Krieg gestört, war im wesentlichen gesund. Aber jäh wurde sie durch den Ersten

Gewinne zu scheffeln. Dem kann am wirksamsten durch genossenschaftliche — also nur auf Kosten deckung und nicht auf Gewinn zielende — Erzeugungsbetriebe und Verkaufsorganisa tionen begegnet werden. Wien auf 68.5 Prozent, einen „guten“ auf 26.5 Prozent und einen schlechten auf nur 0.5 Prozent, der Rest äußerte sich nicht. 42 Prozent bezeichnten ihr Wiener Quartier als gut, 21 Prozent waren zufrieden, 11.2 Prozent beurteilten ihr Hotel, und 12 Pro zent ihr Privatquartier als schlecht. „Wiener Girls

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1947
Umfang: 8
auch Ihnen geschmackvolle Photoalben, Entwickler- und Fixiersalzpackungen, verstell bare Vergrößerungsrahmen, Photoständer, Horn, und Me tallpinzetten und sonstiges Photomcrterial vom Photohaus Gratl, Innsbruck, Maria-The- resien-Straße 34. 2787-7 Realitäten Wagnerei mit Wohnung zu pachten gesucht. Rudolf An germair, Innsbruck-Arzl 270 2797-10 Offene Stellen Tüchtiger Melker, event. mit Frau, unter guten Bedingun gen zu baldigstem Eintritt gesucht. Hotel Post, Reutte, Tirol. 2726-13 Suche auf 15. September

Wirtschafte rin, die Erfahrung in der Landwirtschaft besitzt, nicht über 25 Jahre alt, zwecks Ehe. Zusehr, nur mit Lichtbild erbeten unter „5049" an die Verw. 2730-13 Alleinknecht, ledig, für kleine Landwirtschaft (4 Kühe. 1 Pferd), keine Äcker, gesucht. Gute Behandlung und Bezah lung. Hotel Post, Landeck. ,2309-12 Für mittlere Landwirtschaft (Bauer vermißt) wird jung., freudig schaffender Knecht gesucht. Zuschr. unter „Guter Jahresposten 2762" an die Verw 12 Landmädchen, 22— 37 J. alt, als Wirtschafterin

chen, welches mit allen Ar beiten in Haus und Feld ver traut ist, wird als Wirtschaf terin von ledigem Bauern ge sucht. Zuschriften erbeten un ter „2770” an die Verw. d. Blattes. 2770-12 Mädchen wird als Küchen hilfe zu baldigem Eintritt'von Hotel betrieb gesucht. Hotel Klausner, Kitzbühel. 2772-12 Suchen zum ehesten Eintritt tüchtige, verläßl. HausmagjJ. Hotel Gisela, Kufstein, Bahn hofplatz 2777-12 Hüterbub wird auf sofort ge sucht. Alois Stern, Afling 9. 2808-12 Stellengesuche Junge Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.11.1954
Umfang: 6
und dem Fachverband der Beherbergungsbetriebe einerseits und der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe anderseits ein Uebereinkommen zustandegekommen, durch das erstmalig das Recht aller in gastgewerblichen Betrieben beschäftigten Arbeitnehmer auf eine Weih nachtsremuneration anerkannt und im gel tenden Bundeskollektivvertrag verankert wird Danach haben nun alle Arbeitnehmer der Hotel-, Gast-, Kaffeehaus, und sonstigen zum Gastgewerbe zählenden Betriebe in allen Bundesländern Anspruch auf eine Weih

auf 4576, in Tirol um 1260 auf 4753, in Steier mark 833 auf 12.343 und in Niederösterreich um 801 auf 11.876 gestiegen. In Oderöster reich betrug di e Zunahme 795 auf 11.876, in Salzburg 670, auf 2221, in Vorarlberg 84 auf 709, während in Wien und im Burgenland die Zahl der Arbeitsuchenden eine Abnahme um 1589 auf 41.592 bzw. 793 auf 1316 verzeichnet. An der Zunahme der Arbeitslosigkeit waren vor allem di e Hotel, und Gaststättenberufe mit 3631 beteiligt, bei den Bauberufen ist le diglich

eine Steigerung von 418 Arbeitsu chenden zu verzeichnen. Die Zahl der vorgemerkten Arbeitsuchen den verteilt sich in der Hauptsache auf fol gende Berufsklassen: Hilfsarbeiter wechseln der Art 11.498 (12.1 Prozent), Hotel- und Gaststättenberufe 0233 (9.7 Prozent), Metall arbeiter 8278 (8.7 Prozent). Bauberufe 6989 (7.3 Prozent), Bekleidungshersteller 5473 (5 8 Prozent), Textilberufe 5515 (5.8 Prozent), Holzverarbeiter 2442 (2.6 Prozent). Gegenüber Ende Oktober 1953 ist die Zahl der vorgemerkten Arbeitsuchenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.03.1953
Umfang: 6
Gewerkschaft und Sozialpolitik Dm Landessekretariat Tirol der Gewerk schaft der Arbeiter lm Hotel- und Gastge werbe gibt bekannt, daß sich das in der Num mer 9 der Fachzeitschrift „Zentral-Organ“ vom 4. März unter Oberösterreich er schienene Bildungsprogramm auf die Veran staltungen in Innsbruck bezieht. Bei der am 18. März, 15 Uhr, stattfindenden Exkursion handelt es sich um eine Besichtigung des Zen tralgebäudes der 'J iroler Konsumgenossen schaft und der Teigwarenfabrik. Treffpunkt

, im Großen Saal der Arbei tei Kammer, Innsbruck Vortrag (mit Lichtbil dern) von Dr. Schottkowsky, über „Te sten, die große Mode in Amerika". Der Vor trag gibt einen Ueberblick über die Entwick lung der amerikanischen Intelligenz- und Charaktertests seit der Jahrhundertwende und geht auf die Möglichkeiten und Grenzen der modernen amerikanischen Testpsychologie ein. Gewerkschaft der Angestellten ln der Privatwirtschaft, Ortsgruppe Nassereith. Samstag, 20 Uhr, sprechen im Hotel „Post" Lambert Tipoteeh

Konsumgenossenschaft, Feld straße 3, l. Stock, folgende Filme: Argentinien, Ferien vom Alltag, Verborgene Kräfte (Erdgasge winnung), Hurican (Entstehung eines Wirbelstur- mes). Eintritt frei! TV „D* Wlltener“. Heute, 20 Uhr, Vereinsabend mit Probe im Hotel „Westbahnhof®. Verein snachrichten TV »Die Naturfreunde®, Ortsgruppe Innsbruck, Sonntag eine Führungstour auf den Zirog im Brennergebiet. Abfahrt acht Uhr früh, Paß er forderlich. Die Führung ist unentgeltlich. Der TV „Naturfreunde* Wörgl plant bei genü gender

trml Sdnnid INNSBRUCK, Triumphpforte, Fernruf 3173 N O N STOP- Kl N O Mari8 • Theresien - Straße 53 (Hotel Regina") bringt vom 13. bis IS. März 1953 den hochinteressanten Sportfilm: Skilauf ge stern und heute „Vom Alpenstock zum Kan dahar", mit den Besten des österreichischen Skisportes; weiters den lustigen Zeichentrick film in Farbe „Himmlischer Kater"; sowie viele Sie interessierende Aktualitäten aus den neuesten Wochenschauen. Kinder und Jugendliche haben Zutritt. Täglich von 9 bis 23 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1955
Umfang: 8
. Aber ich er wähnte auch, daß mit dem Eintreffen von Maleen Madena in Barcelona zu rechnen «ei. „Bist du daran interessiert, ihr hier zu be gegnen?" fragte ich. Sie schüttelte den Kopf: „Nein, später ein mal, wenn alles der Vergangenheit ange hört." Es war nicht zu verkennen, daß das Hotel personal uns mit einem neuen Interesse musterte, als wir das Foyer durchquerten. Mir war es so, als mischte sich bei den Blicken, die uns begleiteten, in die gewerbs mäßige Höflichkeit eine durchaus un ge wechs ln Altmünster

mir peinlich, und am liebsten hätte ich das Hotel heute noch gewechselt, wenn mit diesem Wechsel nicht die noch größere Peinlichkeit verbunden ge- gewesen wäre, Cornelia die Gründe für meine Umzugspläne auseinanderzusetzen. Wir blieben also im „Ambassador“ * woh nen, aber ich war recht froh, als ich am nächsten Morgen die Rechnung begleichen und das Hotel verlassen konnte. Wir vertrauten unser Leben dem „Alka- zar“ an, einem schneeweißen Dampferchen, das ständig zwischen Barcelona und Mal lorca

Aufregungen ge bracht . . .** „Gewiß . . .* gab sie zu, „aber das, was du meinst, daran denke ich im Augenblick gar nicht einmal — Ach weißt du, — du wirst es nicht bemerkt haben — aber mir gingen die dummen Gesichter im Hotel auf die Nerven. Sie haben natürlich gemerkt, daß wir uns lieben. Aber wir können doch schließlich nicht jedem Kellner die Ge schichte unserer Liebe erzählen!“ „Oh, und ich glaubte, dir wäre es nicht aufgefallen. Cornelia. — Ich wäre am lieb sten schon gestern früh ausgezogen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1951
Umfang: 6
. Freitag, 19. Oktober, findet um 20 Uhr, im Gasthof Kalkschmied (Goldener Löwe), eine Mieterversammlung statt. Die erste Leistungs- und Werbeschau des Internationalen Hotel-, Gaststätten- und Konditoreigewerbes wurde gestern im Hotel „Maria Theresia“ eröffnet. Es ist kein Zufall, daß gerade Innsbruck mit der Durchführung dieser Veranstaltung betraut wurde, haben doch gerade die Vertreter unseres Landes auf der kürzlich in Frankfurt abgehaltenen inter nationalen Konkurrenz mehrere Goldmedail len

und industriellen Fortbildung der Arbeiter- und Angestelltenschaft dienen, er klärte uns Vizepräsident Oehm anläßlich der Eröffnung der Ausstellung, die einen Ueber- blick über das umfassende Schaffen und vor zügliche Können unserer Gastgewerbebetriebe gibt. Die Leistungs- und Werbeschau hat den Zweck, in den nächsten Tagen Höchstleistun gen zu zeigen, die letzten Endes diesen Beru fen, im speziellen aber dem Hotel- und Gast gewerbe und damit dem Fremdenverkehr dienstbar sind. Alle Maßnahmen

, Schinken, Langusten und anderen Gaumen-Köstlichkeiten. Für den Fachmann ist eine Tafelservice- Schau „Der gedeckte Tisch“ und eine Abtei lung über Fachliteratur einst und jetzt zu sehen. Eines ist jedenfalls sicher: Daß auch der Laie viel Interessantes und Anregendes bei dieser Ausstellung zu sehen bekommt. * Bei den zahlreichen Ansprachen, die an läßlich der Eröffnung und bei dem anschlie ßenden Bankett gehalten wurden, kam immer wieder die Bedeutung einer guten fachmän nischen Schulung unseres Hotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1948
Umfang: 6
Telfs, hernach Konzert im Hotel »Post". Großes Musikkapellentresfen in Ehrwald Wie schon angekündigt, finö/t am kommenden Sonntag anläßlich des 140jährigen Bestehens der Bürgerkapelle Ehrwald ein großes Musikkapellen- treffen statt. Rund fünfzehn Kapellen, darunter Sexten, Südtirol, werden in zwei Musikpavillons ohne Pausen konzertieren. Die Innsbrucker Be völkerung hat Gelegenheit, mit dem verstärkten Perisonenzug Innsbruck Hauptbahnhof ab 5.20 Uhr oder mit Sonderomnibuffen des Tiroler Landes

hat 4000 Gemeinden Die Gesamtzahl der Städte und Ortschaften Oesterreichs beläuft sich auf genau 4066, die alle zusammen eine Bevölkerung von 6.819.000 See len aufweisen. Die kleinste Gemeinde Oesterreichs ist Sonndorf (Bezirk Horn) in Niederösterreich. Sie umfaßt zweieinhalb Quadratkilometer Flä chenraum und zählt insgesamt nur 47 Einwohner. Gewerkschaft - Sozialpolitik Was wollen die Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe? Freitag. 23. Juli, findet um 15 Uhr im Gro- tzen Saale der Arbeiterkammer

, Innsbruck. Maxr- milianstratze 7. eine wichtige Versammlung der gastgewerblichen Arbeiterschaft von Tirol statt. Kollegen und Kolleginnen, erscheint alle vollzählig und hört, was euch die Funktionäre zu sagen haben. Thema: Was wollen die Arbeiter im Ho tel- und Gastgewerbe? Stellungnahme zu den Quertreibereien in den Reihen der gastgewerb lichen Arbeiterschaft. Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe Heute findet um 15 Uhr im Parterresaal der Arbeiterkammer. Innsbruck. Maximilanstratze

7. eine wichtige Betriebsräteversammlung statt. We gen der Wichtigkeit der Tagesordnung ist die Teil nahme aller Betriebsräte und Vertrauensmänner des Hotel- und Gastgewerbes unbedingt erforder lich.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1950
Umfang: 10
vor dem Landestheater statt, an schließend Grotzkonzert der Gäste im Hofgarten, ^ach dem Konzert werden die Südtiroler mit den Höttingern einen Kameradschastsabend im Gast- M „Bären" in Hötting und die Schweizer einen Wen im Hotel ..Maria Theresia" bestreiten. Am Sonntag werden die Schweizer um 12.89 Uhr in Dattenberg offiziell begrüßt und im Festzug durch me Stadt geleitet, 15 Uhr Beginn des Großkvn- bertes am Schloßberg, 20 Uhr Kameradschafts- abend am Schloßberg. Bei schlechter Witterung werden die Innsbrucker

Konzerte ins Hotel „Ma- ^ ^cheresia", das Rattenberger Konzert ins »ledererbräu" verlegt. Die in Innsbruck leben- on Schweizer und Südtiroler werden zu den eranstaltungen herzlichst eingeladen. Es ist nur ein Glück, daß nicht mehr passiert »Tod durch Strom", „Durch Starkstrom ver- letzt". „Stromtod beim Fangenspiel" usw. lauteten die Titel der Notizen, in denen die Tiroler Tages zeitungen in den letzten zwei Wochen von vier schweren Unfällen durch Strom berichteten. »Ist diese Häufung von Stromunfällen

. „Den Auftakt wird am 16. Mai ein Empfang im äl testen Badgasteiner Hotel bilden" so meldete sie kürzlich, „bei dem dasselbe Mttagesien serviert wird, wie es anläßlich der Eröffnung der Tauernbahn im Jahre 1905 Kaiser Franz Joseph eingenommen hat!" Ob es die Reste dieses Mahles sind, welche die Jahrzehnte über dauerten? Jedenfalls mutz man im älresten Ho tel noch lange nickt durch 46 Jahve abgestandene Speisen auftischen. Druckfehler wird es immer geben. Aber so lange der „Druckfehlerteufel" humorvoll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1955
Umfang: 6
Dienstag, 12. April 1955 - Nr. 83 Seit« » Drama der Intoleranz In einem Hotel in Karlsruhe hat sich eine 22jährige Krankenschwester, Marion, mit Schlaftabletten vergiftet. Trotz angestrengter ärztlicher Bemühungen konnte die Unglück liche nicht gerettet werden. Hier ist ein junger Mensch durch die Unbarmherzigkeit seiner pharisäischen Mitmenschen kaltblütig in den Tod gehetzt worden. Die 22jährige, die im Kehler städtischen Krankenhaus arbeitete, war die Geliebte eines Assistenzarztes geworden

seinen Lauf. Marion getraute sich nicht in das Eltern haus zurück. Von ihrem Verführer feige in Stich gelassen, von unmenschlichen und in toleranten Vorgesetzten wie ein Hund aus dem Hause gejagt, sah sie keinen Ausweg mehr. Ihr liquides Kapital betrug 11 Mark und 40 Pfen nige; ihre letzte Chance waren zwei Röhren mit Luminal-Tabletten, der Freitod. Sie ging in ein Hotel, bezahlte 5.50 Mark für ihr Zimmer und schickte den Rest von 5.90 Mark an ihre Mutter. Auf dem Postabschnitt befanden sich diese drei

Volk von Esperanza sich seinen Kriegsminister völlig stumm und mit einer Art von spöttischer Neugier betrach tete. Hätte er gewußt, daß um die gleiche Zeit Manuel bei der Abfahrt vom „Grand Hotel Esperanza" mit lärmenden Hochrufen begrüßt wurde, so wären ihm vielleicht doch einige Bedenken gekommen. Auch die Begegnung mit dem General Oronta, der er doch mit einiger Spannung entgegengesehen hatte, brachte keine nen nenswerten Ueberraschungen. Als Manuel auf der Plaza del Estado eintraf, wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 19.08.1950
Umfang: 10
»Spieglein, Spieglein an der Wand . . Bei der Zerstörung des „Hotel Tyrol“ blie ben zwei große Kristallspiegel erhalten. Sie ben Jahre lang standen sie in der Ruine, bis es am 30. Mai 1950 drei Bauarbeitern einüiel, sich die beiden Spiegel anzueignen. Sie stie gen nach Arbeitsschluß ein, lösten den Rah men eines Spiegels aus der Mauer und tru gen vorerst einen Spiegel in den Keller. Der zweite zerbrach zum Teil. Als sie sich im Keller mit dem Zerschneiden des Spiegels be schäftigten, wurden

sie überrascht und ange zeigt. Bei der Verhandlung vor dem Landes gerichte waren alle drei Angeklagten gestän dig; doch war«! sie der Meinung, „alles, was man in einer Bombenruine finde, könne man ohne weiteres mitnehmen“! Das Urteil lautete für M K auf fünf, für V. K. auf vier und für H. M. auf drei Monate strengen Arrest, be dingt auf 3 Jahre. Innerhalb dieser 3 Jahre haben die Verurteilten dem geschädigten Hotel 2000 Schilling zu ersetzen. Ein armer Teufel und milde Biehier Ein Bild wirklichen Elends bot

im „Hotel Post“ in Zell a. Ziller seinen Abschluß. Zell am Ziller. Der Brückenbau über den Ziller geht langsam seinem Ende zu und man hofft, die Brücke im Monat September dem Verkehr übergeben zu können. — Jeden Mittwoch oder Samstag hält die Zeller Mu sikkapelle unter Leitung des Kapellmeisters Frank ein einstündiges Platzkonzert ab. — Am Sonntag, 20. August, findet im Garten des Gasthofes „Bräu“ ein Gartenkonzert der Zeller Musikkapelle statt. Auch für Gesang, Tanz

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