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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1951
Umfang: 6
als in jedem anderen Hotel seit Beginn des Hotelgewerbes. Präsident Roosevelt wohnte hier. Herbert Hoover, Amerikas einziger lebender Ex-Präsident, hat ein ständiges Ap partement im Hotel „Waldorf". Könige und Königinnen, Premierminister, Diplomaten und Fürsten aus dem Femen Osten betrachten das „Waldorf“ als ihren Treffpunkt. For schungsreisende und Künstler, Wissenschaft ler und Industriekapitäne, sie alle gehören zu der bunten Parade, die im „Waldorf' vorüber zieht. Kein anderes Hotel hat eine solche Vielfalt

gewesen waren. „This Week“ Lection — „New York Herald Tribüne“ Das „Waldorf“ ist das größte Hotel der Welt. Sein Name stammt von den Vorfahren des Gründers her, die aus dem Ort Waldorf bei Heidelberg kamen. In seinen Räumen befinden sich Schneiderateliers und Mode salons, Bankfilialen und eine Zahnklinik, eine Kinderspielhalle mit Garten und mehrere Filmtheater. Ei>~ im „Waldorf“ geborenes Kind kc »te sein ganzes Leben dort verbrin gen, ohne etwas zu vermissen. Die Zimmer preise erreichen entgegen der allgemeinen

Ansicht keine astronomischen Zahlen. Aller dings kann ein Appartement von zwei und mehr Räumen, je nach der Pracht der Aus stattung, auch 125 Dollar täglich kosten. Das Hotel ist bemüht, jeden indivi dueli nach seinen ständigen Lebensgewohn beiten zu bedienen. Zu diesem Zweck ist eine Art Nachschlagewerk über «Le Ge schmäcker, Lieblingsgewohnheiten und Son derheiten der Stammgäste angelegt. Beson deren Speisen können nach diesem System für Gäste mit den unterschiedlichsten Ge- schmacksrichtungen

vorbereitet werden. Die Hotelangestellten, deren alter Stab seit Jahrzehnten im „Waldorf“ arbeitet, haben sich mit der Zeit zu wahren Diplomaten ent wickelt, da kein Tag vergeht, an dem nicht irgendein Ereignis «Jas Ansehen des Hotels zu gefährden droht. Es war kurz vor dem Ein tritt Amerika» in den Krieg, als die Gesand ten Chinas und Japans zur gleichen Zeit im „Waldorf" wohnten. Nur durch äußerst ge schicktes Manövrieren im Hintergrund ge lang es, einen Zusammenstoß im Hotel abzu- wenden, der leicht

, dessen Heldin als bebende und teiden«J Frau unsere ganze Sympathie findet. Astoria, das grünte Hotel der Welt Die flfichiende Skalplocke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 26.11.1955
Umfang: 12
und den Gewerkschaften des öffent lichen Dienstes werden, wie der Pressedienst des OeGB meldet, am Mittwoch, den 30. No vember, fortgesetzt. Wien, 25. November (APA). Der Zentral vorstand der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe befaßte sich mit der durch die schleichende Teuerung verursachten Verschlechterung der Lebenshaltung; er hat einstimmig beschlossen, im Sinne der Ermäch tigung des Oesterreichischen Gewerkschafts bundes für alle Arbeitnehmer der Hotel-, Gast- und Kaffeehausbetriebe

einer mittelal terlichen Festung. Palmen und Aloe grünten dunkel darüber. Wir verließen im Strom der Reisenden das Schiff. Ich entdeckte einen braunen Burschen, der auf den dunklen Locken eine Mütze mit dem Goldband des .Hotel Eskorial“ trug. Eine rote Nelke steckte hinter seinem Ohr, und manchmal führte er die Blüte an die Nase, um ihren Duft mit einem verzückten Blick zu genießen. Er konnte sich in tausend Sprachen verständi gen. Ich übergab ihm unser Gepäck, er lud alles auf einen einrädrigen, entsetzlich

kreischen den Karren und trabte uns zum Hotel vor an. Der ^ortier war dieses Mal eine würdige Matrone, die mit hochaufgestecktem Haar und einer schwarzen Spitzenmantüla um die Schultern hinter einer sehr modernen Regi strierkasse saß. Ich nannte ihr unsere Na men und wir erfuhren, daß sie Donna Rö chele, die verwitwete Schwester des Hotel besitzers sei. Wir erfuhren in einer Minute ein ganzes Stück ihrer tragischen Lebensge schichte. Sie hatte einen Italiener geheiratet, der vor der Ehe ein vollendeter

werden wir noch am gleichen Tage von der Kartause zurückkom men“, fügte ich hinzu. „Halten Sie uns auf jeden Fall unsere Zimmer im Hotel frei. Es ist, falls wir keine günstige Verbindung bekommen, allerdings möglich, daß wir uns noch ein wenig in Palma aufhalten.“ „Unter diesen Umständen . . murmelte Donna Rachele zartfühlend, „unter diesen Umständen kann ich Ihren Wunsch natür lich verstehen.“ „Wie weit ist es übrigens bis zur Kartause von Valdemosa?“ fragte ich. „Etwa vierzehn Kilometer, aber die Straße ist sehr schmal

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 25.05.1943
Umfang: 4
Lorring scharf beobachtete: „so war ich heute beispielsweise schon in Leipzig." Suse Lorring war zusammengezuckt. Ein schreckerfüllter Ausdruck hatte sich in ihren Blicken gezeigt. „Ich aß in Leipzig im Schloßbotel zu Mit tag", sprach Schlüter in gemütlichem Pläuder- tone weiter, „man erhält dort etwas Gutes für sein Geld, das Hotel scheint auch viele Gäste zu haben ..Er sah plötzlich Suse Lorring durch dringend an, „wenn ich mich recht erinnere, gnädige Frau, erzählten Sie mir damals

Ihnen von dem Mord an Kammersänger Kollander. Sind Sie jetzt im Bilde? Also: wo waren Sie in jener Nacht?" * Wieder stieß Suse Lorring ein fiebriges Lachen aus. „Wo werde ich gewesen sein? In meinem Leipziger Hotel natürlich!" „Nein, dort waren Sie nicht!" „Woher wollen Sie das wissen?" „Weil ich heute in Ihrem Leipziger Hotel fest stellte, daß Sie am Spätnachmittag des 20. Fe bruar das Hotel verließen und erst in der Frühe des folgenden Tages sich dort wieder einfanden. Sie glaubten, das Hotel unbemerkt

wieder be treten zu haben, aus triftigen Gründen lag Ihnen wohl viel daran, den Anschein zu erwek- ken, als hätten Sie die Nacht im Hotel zuge bracht. Ihr Fernsein wdr aber doch bemerkt worden!" Suse Lorrings Blicke irrten hin und her, als suchte sie irgendwo einen rettenden Ausweg. „Jetzt erinnere ich mich wieder", sagte sie dann hastig, „in jener Nacht schlief ich tatsächlich nicht im Hotel. Ich war für den Abend bei einer befreundeten Familie eingeladen, es wurde sehr spät, da behielt man mich zum Schlafen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.01.1953
Umfang: 6
und Sporthotel Igls; Hotel Maximilian, Igls: Wie ner Walzerabend; Greif: Techniker-Ball; Breinößl: Typographia-Ball; Adambräu: Gärtner-Ball. Samstag, 31. Jänner: Absam, Gasthof Eb ner, Kränzchen der Naturfreunde Innsbruck; Igler Hof: Ball des Italienischen Roten Kreu zes; Maria Theresia: Wiener Wal^erabend; Hotel Maximilian: Igler Dorfball; Adambräu: Ball der Pradler Musik; Bürgerbräu: Dirndl ball; Bierstindl: Bürgerbräu-Ball; Breinößl: Faschingsunterhaltung der Gerichtsbeamten; Heim Hutterweg: Ball

der Berufsfeuerwehr. Mittwoch, 4. Februar: Hotel Maximilian, Igls: Wintertanz bei Kerzenlicht; 4. oder 5. Februar: Faschingsveranstaltung des techni schen Personals des Landestheaters im Heim Hutterweg. Samstag, 7. Februar: Adambräu: Ball der Bundesbahner; Maria Theresia: Aerzteball; Igler Hof: Ball des Automobil- und Touring- klubs; Hotel Maximilian: Hausball; Brein ößl: Jägerball; Bürgerbräu: Dirndlball; Bier stindl: Kränzchen der Kärntner Landsmann schaft; Hotel Mariabrunn: Hausball; Heim Hutterweg: Ball

Igls: Lumpenball; Greif: Ball des Deutschen Männergesangs vereines; Breinößl: Ball des Innsbrucker Sportklubs; Adambräu: Pradler Schützenball; Bürgerbräu: Hausball; Hotel Mariabrunn: Ball der Nordkettenbahn; Hutterweg: Inns brucker Stemmklub. Sonntag, 15. Februar: Maria Theresia: Preisverteilung der österreichischen Skimei sterschaften und Ball; Breinößl: Ball der Oesterrei chisch-Amerikanisch en Gesellschaft. Montag, 16. Februar: Maria Theresia: Genfer Redoute; Igler Hof: Bauernball auf der Alm

. Dienstag, 17. Februar: Maria Theresia: Ball der Gastgewerbeangestellten; Greif: Fa schingskehraus; Hotel Mariabrunn: Künstler ball „Rendezvous im Himmel; Adambräu: Ball des „Vereins der Zahlenhütte" (Arbeits amt). „Pimpinone”, eine Kurzoper von G. Ph. Telemann Es ist schade, daß dieser reizende Abend von viel zu wenig Menschen gehört worden Ist. Ein Guttell Schuld daran trifft die Veranstalter; der Abend fand im Rahmen der Konzerte der Stadt Innsbruck statt, die anscheinend der Meinung

. NONSTOP-KINO der Tirol-Film Gesellschaft m b. H , Innsbruck Maria - Theresien - Straße 53 (Hotel .Regina“! Ab heute bis einschließlich 15. Jänner, täglich von 9 bis 23 Uhr. Außer den neuen Wochen schauen „Krisen itn Fernen Osten“, ein aktueller Dokumentarfilm aus Asien, und „Die Orchesterprobe“, ein lustiger Streifen mit Karl Valentin um Lisi Karlstadt.. Zutritt auch für Kinder und Jugendliche. Preis je Karte 8 2.60.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 02.02.1942
Umfang: 4
Sommersaison ausgenommen. Ab sofort ein Möbel mit guten Kochtenntnissen oder jüngere Kö chin. Lichtbild und Zeugnisse er wünscht Zuschriften an die Verw. unter „132". * 16 Einige ältere Frauen an die Ma schinen - Wäschemangel in lange Sommersaison gesucht. Eintritt Anfang Avril 1942. Ich ersuche um Angebote tüchtiger Kräfte m. Lichtbild, Zeugnisabschriften und Mitteilung über Gehaltsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seelhaler. Hotel Arelmannstein, Bad Reichenhall, Bayerisches

Hochgebirge. 483b Kupferputzer, zuverlässiger, gesetz ter. mililarfreier Mann, in lange Sommersaison gesucht. Die Stel lung ist prinzipiell Jahresstellung. während der Wintermonate ist andere Arbeit zu verrichten. Angebote, möglichst mit kleinem Lichtbild und Zeugnisabschriften sowie Mitteilung üb>r Alter und Gesundheitszustand und Angabe der Gehaltswünsche erbeten an Carl A. Seelhaler. Hotel Arel mannslein Bad Reichenhall, Bayer Hochalpen. 494* Tüchtige Mehlspeise» (Sützspei- fen) Köchin in lange Sommer

- saison g,sucht- Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug nisabschriften. sowie Gehaltswün- schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge. 486 * Erstklassige Beiköchin unter ostmär kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1. Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild. Zeugnisab schriften. sowie Mitteilung

über Gehaltsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Earl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a Anzeigen find keine Auslagen sondern eine Anlage! Silbervutzer, zuverlässiger, gesetzter, mibtärfreier Mann, in lange Som mersaison gesucht. Angebote mög lichst mit kleinem Lichtbild u. Zeug» nisabschriften sowie Mitteilung übei Alter und Gesundheitszustand und Angabe der Gehaltswünsche er beten an Carl A. Seetboler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichen hall, Bayerische Hochalpen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
noch Stillschweigen, aber die Presse in England bat selten im Laufe dieses Krieges geaen einen General so wie augenblicklich gegen Alexander getobt. KimvwitM deiertirrt in bas ßnsrr brr NelMwilten II. Genf. 22. Febr. Unter dem Druck Mos kaus haben die Auflösungserscheinungen der um König Peter aufgezogenen Emigranten Organisation in Kairo und London immer deut lichere Formen angenommen. Sie werden heute Politifdi? Streiflichter Die „Wilden Kinder Obwohl die schwedische Presse vom Grand-Hotel" aus dem Gebiete

durch die Herkunstsbehauptuna „Stockholm" verschönert ha ben. „Die wilden Kinder vom Grand-Hotel" nennt die Stockholmer „Nya Dagligt Allehanda" diese merkwürdigen angeblichen „Journalisten" aus Lon don oder Newyork. die fast durchweg im besagten Stockholmer Hotel hausen und dort um die Wette ihren giftigen Blödsinn fabrizieren. Folgendermaßen schrieb das schwedische Blatt über die Betriebs- methoden dieser Herrschaften: .Zuerst denkt man sich im Grand-Hotel irgend etwas aus. was nach London hinübertelegraphiert

wird. Dies wird dann an die schwedischen Zeitungen zurücktelegraphiert. Dann machen die Korrespondenten in Stockholm eine Zusammenfassung aus dem. was hier veröfsentlicht worden ist. und telegraphieren es nach London hin über, von wo es wieder zurücktelegraphiert wird usw. Die Post macht dabei hübsche Geschäfte." Sehr zu Unrecht wird in dieser kurzen und noch oiel zu milden Glossierung die Rolle der schwedischen Presse nur flüchtig gestreift. Sie bildet, wer! sie den Blödsinn aus London und Newyork. bzw. aus dem Grand-Hotel täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.03.1954
Umfang: 6
* und Tanzereien im Kopf haben. — Aber eine Schwierigkeit ist doch dabeL“ J* u „Sie müßten hier im Hotel wohnen. Anders geht esg nicht.“ „Das könnte ich einrichten“, sagte ich. Wieder dieser merkwürdige Blick, der sich sogleich von meinem Gesicht zurückzog. „Okay — mir scheint, wir sind einig!“ sagte er dann. Er stellte keine der Fragen, die er eigent lich hätte stellen müssen. Mir konnte es recht sein, daß er es mir leicht machte, aber im Grunde gefiel es mir doch nicht ganz. Es war nicht alltäglich

, daß eine jungverheira- tete Frau von ihrer Familie weg ins Hotel zog. Hilfsbereitschaft ist ja schön, aber die Hilfsbereitschaft dieses Herrn Penniman war eine Spur zu imbedenklich. Eigentlich gefiel er mir nicht, mein künfti ger Chef. Er roch nach Parfüm, was mir ebensowenig gefiel wie seine knochigen Hände. Aber er hatte so reagiert, wie ich es mir erhofft hatte — was wollte ich mehr? „Von meiner Seite ist alles klar“, sagte ich. „Wenn es Ihnen recht ist, könnte ich mor gen schon anfangen.“ 14. Kapitel

, während er mich durch das Hotel führte, um mich mit meinen Kollegen bekannt zu machen und mir zu erklären, wie das Räderwerk des Mecha nismus, von dem der Gast so wenig wie mög lich sehen und hören soll, Ineinandergriff. Er war kein bequemer Chef. Das merkte ich dar an, wie er überall im Vorübergehen etwa lS zu tadeln fand: eine knarrende Tür, eine unnütz brennende Lampe auf der Frühstücksterrasse, einen Fleck an der Uniform eines Pagen. Daß seine Stimme einen anderen Klang bekam, sobald er mit einer nicht gerade reizlosen

Person des andern Geschlecht« sprach, merk te ich allerding, auch. „Wenn Sie mit irgend jemandem Schwierig keiten haben, kommen Sie zu mir“, sagte er. „Rumford Penniman wird aufpassen, daß der Uttle Lady nichts geschieht." Wieder einmal drückte er leicht meinen Arm. „Ich glaube, Sie sind ziemlich zurückhaltend? — Das ist gut, besonders für den Anfang. Kümmern Sie sich nicht um den Hotelklatsch. Und schlie ßen Sie nicht zu schnell Freundschaften. In einem Hotel gibt es immer schlechtes Volk

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.11.1940
Umfang: 4
. Der königlich ungarische Ministerpräsident Graf T e l e k i und der königlich ungarische Außenminister Graf Lsaky trafen heute vormittag in Wien ein. Der Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop begrüßte die ungarischen Staatsmänner auf dem Osibahnhof und geleitete nach dem Abschreiten der Ehrenkompanie den ungarischen Ministerpräsidenten ins Hotel „Bristol". Zum Empfang der ungarischen Staatsmänner waren auf dem Ankunftsbahnhof Vertreter von Staat. Partei und Wehrmacht, an der Spitze Reichsleiker

, die dem Führer auf seiner Fahrt vom Bahnhof zum Hotel „Imperial" begeisterte Kundgebungen bereiteten. Bei seiner Ankunft wurde der Führer vom Reichsstatt halter in Wien, Reichsleiter Baldur von S ch i r a ch, dem Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalseld- marschall Keitel, empfangen. In Begleitung des Füh rers trafen in Wien Reichspressechef Dr. D i e t r i ch, Reichs leiter Bormann sowie die persönlichen und militärischen Adjutanten

ein. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde von der An wesenheit des Führers in Wien. Unzählige Tausende strömten am Schwarzenbergptah vor dem Hotel „Imperial" zusammen, um den Führer zu grüßen. Mehrere Male trat der F ü h r e r aus den Balkon des Hotels hinaus, um der Wie ner Bevölkerung für die Kundgebungen zu danken. Minuten lange losende Heilrufe umgaben den Führer in diesen Augenblicken, da die Wiener brer Freude über den unerwar teten Besuch des Führers Ausdruck gaben. tlirn. Nachdem, wie bereits

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.09.1942
Umfang: 4
, habe sie nun unter seine Fittiche genommen und ihr zunächst mal ein Unterkommen verschafft. Krenz wußte sogar das Hotel; er hatte es von Krampe erfahren, der eine telephonische Verbindung zwischen Thide und dem Mädchen hergestellt hatte. . . . Am Abend betrat Rißner das kleine Hotel, das Krenz ihm genannt hatte. Er hatte noch keinen festen Plan, sondern hoffte nur, er werde von dem jungen Mädchen mehr erfahren können als von Krenz. Das Restaurant sah aus wie eine altdeutsche Weinstube. Die verräucherte Decke war hoch gewölbt

und mit Malereien versehen, die spär lich bekleidete männliche und weibliche Götter figuren darstellten. An den Wänden hingen Silhouetten und alte Photographien von Män nern mit wallenden Vollbärten. Rißner sah sich unter den Gästen um. Zwei Stammtischrunden, die aus Herren in mittleren Jahren bestanden, einige Ehepaare, die vom Lande zu stammen schienen, und mehrere Män ner, die beim Abendessen ihre Zeitungen lasen. Das Hotel hatte wohl die letzten 50 Jahre ohne wesentliche Erneuerungen überstanden und lebte

wollen, um Bescheid zu bringen. „Tut mir leid", sagte Eva, „dann sind Sie von beiden im Stich gelassen worden." Der Kellner kam hinzu, um das Besteck aus zulegen, und wurde in das Gespräch verwickeS, Er war es sogar, der Rißner dazu verhalf, Ev« Ablehnung gegen eine Bekanntschaft zu be siegen. Es mochte sein, daß er dem armen Mädel, das hier im Hotel das billigste Zimmer bewohnte und sich nach den bescheidensten Prei sen auf der Karte richtete, die Bekanntschaft mit einem vermögend aussehenden Herrn gönnte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.02.1943
Umfang: 4
! Also kabeln wir", meinte der Captain miß mutig. Er hatte sich zu fügen. Schließlich gehörte er nur dem Jndien-Jntelligence-Dienst an, während der junge Pottery direkt im M. I. 5 saß und damit als Angehöriger des Secret Service trotz seines niederen Ranges mehr zu sagen hatte. Wenige Stunden später war das Kabelgramm in London bereits dechiffriert und dem Indien-Ministe rium zugeleitet worden. Mochte der alte Sultan kommen! Der Harem im Hotel „Die Zimmer im Hyde-Park-Hotel sind bestellt! Haben Hoheit

oben sitzt er und versucht, den Baum von allen Sei ten anzubohren. Emsiges Treiben in der Natur, nur die alte Buche ist heute ganz schweigsam; vielleicht spürt sie schon, daß sie in kurzer Zeit ganz ohne Blätterschmuck dastehen wird und dann wird es kalt und düster um sie werden.... Der Winter hat seinen Einzug gehalten und Berg und Tal in sein weißes Kleid gehüllt. Und wenn auch draußen andauernd noch die Flocken fallen, „Das Hotel liegt an einem Park. Das ist gut. Ich habe Angst vor der großen

blutbefleckt an einem gro- ßen Holztisch. Mit geübtem Griff zogen sie flatternde Tauben und Hühner aus den nebenstehenden Körben und schlachteten sie mit dem Messer ab. Da es nach malaiischer Sitte üblich ist, die Tiere völlig ausbluten zu lassen, sah der Fußboden der Küche entsprechend aus. Der Direktor tobte: „Ich behalte diesen Gast keinen Tag länger! Mit seinen vier Frauen chokiert er meine Damen, mit seinen Messerstechern ruiniert er mir die Küche und mit seinem schreienden Geflügel das ganze Hotel

! Ich telephoniere heute mit dem Mi nisterium! Ich verzichte auf die 300 Pfund Sterling (6000 Mark), die der Sultan täglich zahlt!" Im Ministerium aber war man anderer Meinung. Der Sultan sollte wohnen, wo er wollte, und wenn es ihm im Hyde-Park-Hotel besonders gut gefiel, um so besser! Oder wollte Mister Cohen in Zukunft überhaupt keine Staatsbesuche mehr zugewiesen er- halten? Das wirkte. Sonst aber geschah nichts. In stundenlangen Ber- Handlungen legte Sultan Ala'idin die Stammbäume Wracks, das große Geschäft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.01.1954
Umfang: 6
aber zu, daß die Diebstahlanzeige vom Mor gen fingiert gewesen sei. Da sie ihr Hotel nicht bezahlen konnte, suchte sie einen Aus weg und machte sich zum Diebesopfer. Beim Verlassen der Polizeiwache begegnete sie im Bahnhof dem Studenten, und obwohl sie sich sprachlich kaum verständigen konnten, bega ben sich beide in ein Hotel. Hier stahl die 19jährige ihrem Begleiter das Portefeuille. Bei einer Leibesvisitation wurden in den Schuhen versteckt die 7000 französischen Franken gefunden. Die Brieftasche mit den Papieren

waren auch zwei fünf zehnjährige Mädchen, mit denen sie ein Ver hältnis hatten, verschwunden. Da durch Nachforschungen di« Fluchtrichtung bekannt wurde, wurden Steckbriefe in die welsche Schweiz geschickt. Das junge vielverspre chende Quartett konnte dann am andern Morgen in einem Lausanner Hotel von der Polizei gefaßt werden. Von dem Gelde waren noch 660 Franken vorhanden. Das Quartett wurde dann nach Zürich zurückspediert, wo »ich der Jugendrichter mit ihnen beschäftigen wird. Wenn ein reifer Mensch

aufbewahrten Schätze dürfte es sich beim öffentlichen Verkauf der Besitzun gen Faruks um das größte Unternehmen dieser Art handeln. Die Regierung in Kairo wird alles tun, um die zahllosen und auch reichen Samm ler in aller Welt anzulocken. Schon heute wird mit den Besitzern von Privatzimmern in Be zug „auf Pris und Sauberkeit“ verhandelt. An den Pyramiden wird ein Büfett mit Getränken und Speisen errichtet, die exkönigliche Jacht „Casseg Keir“ soll als Hotel dienen und alle Koffer

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1943
Umfang: 4
als 800.000 Beamte nach Washington berufen worden. Die Bevölkerung, die noch 1930 rund 177.000 Einwohner zählte, sei mittlerweile auf rund 900.000 gestiegen. Ein neutraler Be richterstatter erzählt in der französischen Zeit schrift, zahlreiche Büros seien wegen Platzman gels in eiligst errichteten Baracken eingerichtet worden. Die Zahl der Gaststätten sei von 559 vor dem Kriege auf das Doppelte angewachsen. Alles, was nur irgend einem Hotel oder einer Pension ähnlich sah, war rasch überfüllt

nach schon an sechster oder siebenter Stelle der USA- Großstädte —, sinkt Vichy allerdings immer mehr in die provinzielle Stille einer Bäderstadt in der „toten Saison" zurück. EriimrungsiMte..eicht gefragt" rd. Paris, 20. April. Jeder Pariser kennt das Hotel Drouaut im Zentrum der Stadt. Vor allem den Kunsthändlern und Sammlern von Altertümern ist es ein Begriff, denn in diesem Hotel werden Woche für Woche Antiquitäten, mehr oder minder historisch wertvolle oder denkwürdige Stücke, öffentlich versteigert

. Die große französische Vergangenheit gerät hier unter den Hammer, und mit den drei harten, kurzen Schlägen des Auktionators wechselt so mancher Gegenstand, der von großem Ge schehen sprechen könnte. Doch in dem Paris unserer Tage haben die Versteigerungen im Hotel Drouaut eine ganz besondere Note. Der wirkliche Kunstkenner und Liebhaber ist dem Schwarzhändler und Ge legenheitskäufer gewichen. Nicht mehr der künstlerische oder historische Wert gibt den Aus schlag, sondern der reine Materialwert

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 12.02.1953
Umfang: 14
. Im Oradour-Prozeß stellte der Anklagevertreter die Strafanträge gegen die ehemaligen deutschen SS-Soldaten (die elsässischen er- VERSAMMLUNGSKALENDER GROSSVERANSTALTUNGEN „Österreichs Stellung in der Welt“ Österreichs Außenpolitik unter besonderer Berücksich tigung der Beziehungen zu Deutschland und Italien. Es spricht Außenminister Dr. Karl G r u b e r in öffent lichen Versammlungen in: Matrei/Osttirol: SA, 14. Feber, 15 Uhr, Kinosaal. Sillian Osttirol: SA, 14. Feber, 19 Uhr, Hotel „Post“. Innsbruck

: SO, 15. Feber, 10 Uhr vorm., Hotel „Gol dener Greif“. Reutte: SO, 15. Feber, 20 Uhr, Hotel „Tirolerhof". „Der Kamitz-Plan“ Es sprechen in Wählerversammlungen der österreichi schen Volkspartci in: Bezirk Innsbruck-Land Mutters: FR, 13. Feber, 20 Uhr, Gasthof „Stauder“; LAbg. Z e c h n e r. Inzing: FR, 13. Feber, 20 Uhr, Gasthof „Krone“; Dr. Lugger. Thaur: SA, 14. Feber, 20 Uhr, Gasthof „Stangl“; NR, Dr. Oberhammer. Völs: SA, 14. Feber, 20 Uhr, Gasthof „Maximilian"; LR. W a 1 i n ö f e r. Volders

T h o m a. Zirl: SO, 15. Feber, 20 Uhr, „Goldener Löwe“; NR. Dr. Gschnitzer. Oberhofen: SO, 15. Feber, 20 Uhr, Gasthof „Pöham"; LAbg. Dr. Weber. Bezirk Imst Obsteig: SO, 15. Feber, 10 Uhr, Gasthof „Stern“; Be zirksparteiobmann P i r c h n e r. Barwies: SO, 15. Feber, 10 Uhr, Gasthof „Löwen"; Bundesrat Ing. Dr. Lechn,er. Jerzens: SO, 15. Feber, 15 Uhr, Gasthof „Lamm“; Bezirksparteisekretär Heinrich Mitterhofer. Längenfeld: SO, 15. Feber, 10 Uhr, Hotel „Hirschen"; LR. Wallnöfer u. Oberbaurat Ing. Zaunmüller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1947
Umfang: 4
Mißhandlung fran zösischer Zivilarbeiter. Mysteriöser Todesfall Am 5. November, nach 2 Uhr früh, wurde in einem Innsbrucker Hotel die Schriftstellerin Frieda Nietlispach geb, Gisi, geb. 1. 3. 1891 in Fulenbacb, Solothurn, Schweizer Staatsangehö rige, am Boden liegend tot aufgefunden. Die Frau, die vor ungefähr dreieinhalb Monaten aus der Schweiz nach Innsbruck gezogen war, wollte hier angeblich ein von ihr verfaßtes Kochbuch herausgeben. Die Schriftstellerin bewohnte mit ihrer Toch ter ein Zimmer

im Ziviltrakt des Hotels „Kreid“. Die Tochter war einige Zeit in der Schwefe und ist erst in der Nacht anf 5. November zurückge kehrt. Sie hat sich sofort vom Bahnhof ins Hotel Eingriff auf - JARATONG Roman olnar Werkspionage von Udo Wollar Die stechenden Augen Me-Jings, die in grel lem Gegensatz zu seinen vollendeten Manieren und seiner ruhigen, gedämpften Sprechweise standen und die unbeugsame Härte seiner Ent schlüsse verrieten, zwangen Henry Shotoka so fort in ihren Bann. „Wir haben eine wichtige

. Ihre Handlungen schädigen un ser nationales Ansehen." Die Augen Me-Jngs wurden schmal. „Japan hat keine Zeit für friedliche Entwick lung. Wir sind in wenigen Jahrzehnten groß ge worden. Sie denken amerikanisch. Sie verstehen unser Land nicht. Wären Sie nicht der Sohn mei nes ehrwürdigen Freundes, so würde ich Sie einen Verräter nennen. Ihr Blut denkt nicht wie unser Blut." Mit einem Buck erhob sich Henry Shotoku. Ohne das Zeremoniell zu beachten, verließ er wortlos den Raum, fuhr m sein Hotel hinüber

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