? Mir scheint', fügte sie spöttisch hinzu, „daß sie diesen nicht zum Selbstmorde treiben wird. E« gibt nur wenig Männer, die so leidenschaftlich lieben, als jener arme Offizier, den ich von Herzen bedauere.' „Erlauben Sie, daß ich meine Geschichte vollende; dann erfahren Sie Alles, was ich selbst weiß. Nicht wahr, der Stoff ist vortrefflich? Schade, daß ich nicht Romanschreiber bin. Doch hören Sie: Am nächsten Morgen komme ich i« da» Hotel, um den Fabrikanten, dessen Geschäfte in unserer Stadt beendet
oder ausgewandert? Wird die schwer ktankdDame- genese« oder sterben? Und schließlich; wa» für ein« Rolle spielt der Vormund, der unter so traurige« Umständen einen sa guten Appetit bewahrt? Hat mei» College absichtlich gelogen, oder ist er nicht besser un terrichtet ? In diesem Augenblicke trat eine Magd ein. „Was gibt'»?'' fragte der Hausherr. „Man sucht den Herrn Doctor Molden', war dio Antwort; „er soll so rasch als möglich zu der kranke» Dame in dem Hotel St. kommen.' Der Doctor stand rasch auf, nahm