! — Zur Liebe kann sie ihn natürlich nicht zwin gen, nein, ich glaub' auch nicht, daß er sie lie ben kann, diese aufgeputzte Puppe! Aber es ist doch so viel Gemeinsames, das sie verbindet... F.r wird ritterlich sein, wie er immer war und wird zuletzt alles einseben müssen. Natürlich. Sein Beruf, seine gesellschaftliche Stellung, das Aufsehen im Hotel . . . Um Gottes willen, das Hotel! Sie sind ja bekannt von früher. Die Frau „Execlsior" wird sie freudig begrüßen. „Welche Ueberrascbung, meine Liehe
! Ich wußte ja, daß Sie kommen würden . . . Dis Bridgepartie war tet ja schon . . . Der arme Herr Gemahl . . .!" — Und ich? Niemand wird nach mir fragen, man wird mich huldvollst übergehen. „Aber, ich bitte Sie, eine kleine Verirrung, eine Schwäche, man kennt das ja . . •“ — Ich kann nicht mehr zurück ins Hotel! Nie mehr. Nicht in unser Zim mer, wo ich so glücklich war, nicht zu Peterle .., Peterle! Warum schrei' ich nicht? Es hört mich ja niemand, nur Wald und Felsen, Felder und Wald und Wisse
? Ein Berggeist, der mich narrt, mich dummes, armseliges Menschenkind? — Zum Gruseln ist es hier. Gerade die richtige Gegend für mich. Nichts erinnert mich mehr an die Men schen, nur der Weg, das Geländer ... Es don nert. Ist schon recht! Es soll nur sehr arg wer den . . . So geht das nicht weiter, dieses Hin und Her in mir muß aufhören. Kann ich denn nicht klarer denken und zu einem Schluß kommen? Zurück ins Hotel kann ich also nicht. Aber — ich könnte doch in die Stadt zurückfahren? Allein, mit dem Abendzug