, nach dem Genuß von nur einem Glas Bier einen manisch-depressiven Wutan fall bekam. Er ergriff einen Dolch, raste da mit auf die Kaiserstraße im Stadtzentrum, wo er vor dem Strumpfgeschäft Palmers zu nächst einem Passanten den Dolch in den Rücken stieß. Vor dem Hotel „Zentral“ traf Masser auf einen Gendarmen, dem er gleich, falls Stiche beibrachte, anschließend rannte er durch die Bahnhofstraße zum Bahnhof, wo bei er unterwegs mehrere Personen anfiel und verletzte. Am schwersten wütete der Amokläufer
ihrer Arbeitsmöglichkeiten stark von der Witterung abhängig sind. Der verhältnismäßig kalte Jänner führte zu zahlreichen Freistel lungen von Arbeitskräften durch die Baube triebe, Steingewinnungs- und -bearbeitungs betriebe, Holzbearbeitungsbetriebe und Last- fuhrbetriebe. Daneben wurden auch vom öffentlichen Dienst, den Eisen, und Metall verarbeitungsbetrieben und den Textilbetrie. ben Arbeitskräfte in geringerer Zahl abge baut. Eine wesentliche Erhöhung des Beschäf- tigtenstandes war lediglich im Hotel-. Gest
und Schankgewerbe festzustellen. Die Beschäftigungslage der Frauen ist we sentlich günstiger al s die der Männer; ledig lich die Textilbetriebe, Bekleidungsbetriebe und die Handelsbetriebe hatten Freistellungen in erwähnenswertem, jedoch nicht erheb lichem Ausmaß vorgenommen, während sich die Beschäftigtenstände der Hotel-, Gast, und Schankbetriebe wesentlich (+ 1661) erhöhten. Insgesamt waren in den Baubetrieben, Holzbearbeitungsbetrieben, im öffentlichen Dienst und in der Betriebsklasse Unterricht, Bildung
1956 die Zahl der vorgemerk ten Arbeitsuchenden in fast allen Berufsgrup pen gestiegen, lediglich in den Berufsklassen Techniker und verwandte Berufe, graphische Berufe und Hotel, und Gaststättenberufe er gaben sich geringfügige Verminderungen. Den wesentlichen Anteil an den Erhöhungen der Vorgemerktenzahlen trugen die Angehörigen der Bauberufe, land- und forstwirtschaftlichen Berufe, Holzbearbeitungsberufe und der Steingewinnungs- und -bearbeitungsberufe. Bei den Frauen zeigte sich eine erhebliche
Er, höhung der Vorgemerktenzahl bei den Textil. (+ 51), den Bekleidungs- (+44) und Handels berufen (+ 35), während eine Verringerung bei den Hotel, und Gaststättenarbeiterinnen (— 175) festzustellen war. Gegenüber Jänner 1956 lagen im Jänner 1957 die Vorgemerktenzahlen vor allem bei den Bauarbeitern, bestimmten Metallarbei tern, Holzbearbeitungsarbeitem, Steingewin nungs und -bearbeitungsarbeitern und den land, und forstwirtschaftlichen Arbeitern höher. ein Nachtragsbudget vorgelegt