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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.04.1881
Umfang: 10
und der sie überragende Thurm die Heldengestalt AndreaS HoferS sinnbildet. ° — Schlicht und einfach, wie Hofer und seine Zeitgenossen, wird der Bau von Außen ein einfacher Rohbau sein, ohne Verputz; die Haupttheile aber, wie Ecken, Gesimse, Wasserschläge und Portal, werden auS Hausteinen vom Steinmetz gemeißelt, so daß daS Aeußere schon die Charakterstärke der Hauptführer und die einfache, ungeschmückte. biedere Gesinnung der Tiroler von auao 9 symbolisiren. Der Hauptwerth deS monumental

zum Ab schütteln des Joches, — Aufgebot des Landsturms, —7 Der Tiroler Kampf und Sieg, — Oester reichs Unglück und HoferS Heldentod, — und zum Schlüsse: Glorreiche Bereinigung Tirols mit dem Hause Habsburg. — Die Gestalten: AndreaS Hofer, Speckbacher, HaSpinger. Theimer, Hormair, Wirth a» der Mahr u. A. werden als Träger der Hauptrollen ganz besonders cha rakteristisch hervortreten. An entsprechende« Vor bildern auö der Bibel und Geschichte Oesterreichs werden diese Hauptbilder abwechselnd durch mehrere

Heldengestalten mit einander verbunden sein. Alle Gestalten und Bilder werden aber nur eine und dieselbe Sprache reden: Tiroler schaut auf Eure Ahnen l auf die Männer vonSpingeö und Pontlatz, vom Berg Jsel und von der Et bleibt ihnen treu, „wenn'S gilt' für Gott, Kaiser und Vaterland. Weil aber aller Segen von Oben kommt und weil Tyrol und vor Allem Andreas Hofer in der Zeit der tiessten Erniederung im Jahre 9, von aller menschlichen Hilfe entblößt, auch bei Dem seine Zuflucht genommen, von Dem ge schrieben

Kunst zu ehren. — Dies wird sicher nicht fehlen. — In nicht gar ferner Zeit wird Tirol hinpilgern zu dieser dann voppelt geheiligten Siätte, und wird mit Stolz bewundernd schauen die Thaten seiner Ahnen und heilige Begeisterung schöpsen. Diese Hofer. Kapelle am Sandhof wird sicher viel beitragen diS in die spätesten Geschlechter, daß All«, die eS mit Tirol Probiren, fühlen müsse», wie wahr daS Wort deS DichterS: «Vom gleichen Eisen find ja noch Die Zungen, wie die Alte« ; Tiroler Adler lebe hoch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 29.03.1884
Umfang: 14
in den späten Abend hinein gerüstet, und weil fich Nebel und Schneegestöber zeigte, kamen fie üderein, eS sei nicht nöthig, in der unwirth lichen Nacht zu wandern, fie würden wohl auch am nächsten Tage derart eingehüllt und geschützt werden, daß fie kein schlimmes Auge von der Ferne bemerken könne. So hielten fie noch ihr gemeinsames Abend gebet und dann legten fie fich zu Bette. Hofer und sein Weib schliefen in dem wohl vierzehn Fuß langen, schmalen Holztrog, die Anderen im Ueberboden der Hütte

den athmenden Sandwlrth gehört haben, den? er huschte an einen der Soldaten hin und flüsterte: »Drinnen find fiel' Daraus floh er davon. Die Sergeanten pochten mit dem Gewehr kolben an die Thür, daß fie ächzte. Im Auge«» blick war'S in der Hütte lebendig. Mitte» in der Verwirrung blieb der einzige Hofer ruhig und sagte: »In GotteSoamen, jetzt haben fie mich.' Er öffnete selbst die Thür. Sie führte hinaus auf den Weg nach Mantua. Als fie ihn unten, wo der Wald begann, an der alten Holzerhütte vorbeiführten

, hättet «an hinter einem glaSlosen Fenster im Dunke den Kopf eineS ManneS lauern sehen können. Andreas Hofer schaute weder nach links noch nach recht», ruhig und aufrecht schritt er vorüber. DaS ist denn eine der mancherlei Arten, wie die Geschichte vom Venäther erzählt wird. An jener Hütte auf der Prantacheralm, wo Hofer vier bange Wochen zugebracht hatte, und über welcher — wie ein Schilderer bemerkt — noch jetzt die Stimmung eineS Gethsemane schweb.

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1881
Umfang: 8
achkliW fürte AprolrrIoT Erscheint an jedem .Donnerstag und kostet ganzjährig 2 fl. 40 kr., halbjährig 1 fl. 20 kr. vierteljährig 60 kr. — Bei Versendung mit der Post tritt keine Preiserhöhung ein. Geschäftsanzeigen werden billigst be rechnet. — Manuscripte werden nicht zurückgestellt. — Innsbruck am 21. April 1881. Jum Andreas Kofer-Aenkmak. n. „Was Bestes Einer thut, Es hält's der Fünfte nicht für gut?' (Vridanc.) Haben wir letzthin das in Aussicht genommene An dreas Hofer-Denkmal

auf dem Bergisel besprochen, so er übriget uns heute jene anderen Orte Tyrols namhaft zu machen, die in den Freiheitskämpfen unserer Ahnen merk würdig geworden sind, an denen Andreas Hofer und seine Getreuen berathen, beschlossen für das Wohl unseres Vaterlandes, gekämpft, gestritten und geblutet haben. Ich muß jedoch zum Voraus bemerken, daß ich mich nicht mit Aufzählung all dieser Orte befasse; das gehört dem Geschichtschreiber zu und ist schon hinlänglich geschehen. Nur insoferne, als sich ein rühmliches

Streben geltend gemacht hat, mehrere dieser Orte, und namentlich solche, an denen Andreas Hofer seinen Opsermuth, seinen Patroi- tismus und seine Glaubenstreue an den Tag gelegt, durch Gedenkzeichen der Nachwelt in steter Erinnerung zu er halten — nur insoferne werde ich hier einzelne dieser Orte namhaft machen. Allererst muß hier erinnert werden an zwei Punkte oben im Oberinnthale, an die Pontlazer-Brücke und an Duln, und zwar deßwegen, weil dortselbst schon i. 1.1703 die Bewohner der umliegenden

gedenkt, Bei dem Erinnerung ist geschwunden, Das seine Ruhmesfahne senkt!' Der freundliche Leser wird den Zusammenhang zwischen der Erwähnung dieses Denkmals, das zwar mit Andreas Hofer äußerlich nichts gemein hat, doch leicht wegen seiner innern Zusammengehörigkeit herausfinden können. Der Ort, wo Andreas Hofer vom feigherzigen, gewinn süchtigen, elenden Eigennutze verrathen, in die Hände der Feinde übergeben worden war, ist bereits durch eine Ge denktafel mit passender Inschrift gekennzeichnet

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 24.10.1884
Umfang: 10
tasel erfolgt. Nach der Enthüllung, mit entsprechen der Rede elngelettet, wird das Monument der Stadt Meran übergeben und kirchlich euigelegnet. Nach Schluss dieser Ceremonien ziehen sammrltche Fest- theilnehmer nach dem k. k. Hauplschnßstande, woselbst zu Ehren des Tages ein Hofer-Festschießen statt findet, zu welchem 10 fl. Haupt- und 15 fl- Schleckrr- defte gespendet wurden. Der Nachmittag ist Aus singen gewidmet, um den sremden Gasten unsere herrliche Umgebung im Herbstschmucke zu z igen wahrend

der Abeud die Fcftlheitnchmer wieder im Andreas Hofer-Saale versammeln wird, um dort »och einige vergnügte Stunden zu verbringen. Ein anfangs projectiertes Tanzkränzchen mit 1 fl. Ein tritt wurde verschiedener Umstände halber fallen ge lassen. Der Festig, über welchen ich mir vorbe halte, noch speciell zu berichten, wird hochinteressant; es werden sich, wie ich höre, auch Standschützen aus der Umgebung Merans im Nationalcostüm daran be »heiligen. / Der heilige Kreuzberg auf der Nhön» Bon W- Kcttner

wird. Die Aussicht des Kreuzbergplateaus umfasst einen Horizont, der sich vom Taunus blS zum Fichtel- gebirge, vom Jnfelberge (Thüringerwald) bis z?>m Main, dem Steigerwald nnd Speffart erstreckt. Die sämmtlichen Gipsel der Nhön treten am nächsten und in ganzer Klarheit hervor. Vom Kloster Kreuz berg führen schattige Waldpfade hinab über Wald berg, Poennich und Afchach nach dem Bade Kissingen, von wo aus der Berg jetzt häufig besucht wird. 14» Verzeichnis der zur Errichtung des Andreas Hofer-Dcuk- malS am „Berg

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.06.1887
Umfang: 8
.) Am 2. Juni um 4 Uhr Früh ist der Herr Benefiziat und Bibliothekar Anton Spech- tenhauserin Lengmoos, Gemeinde Ritten, einem langjährigen und schmerzhaften Leiden erlegen. Die Beerdigung fand heute Früh um 7 Uhr auf dem Friedhofe zu Lengmoos start. Möge ihm die Erde leicht sein. Nleraa, 3. Jnm. sKorr.Z (Fehlschüsse.) Einen ungeheuern, upi mich nicht anders auszudrücken, humoristischen Eindruck brachte die Bemerkung des Edlen v. Hofer hervor, die er bei der In spektion aus seinem Gute, das Sandwirthshaus

in Passeicrthal, machte. Der junge Mann bedauerte tief, daß er bei Errichtung des Pachtvertrages übersehen hatte, den Punkt aufzunehmen, daß der Pächter des Wirthshauses keine liberalen Zeitun gen auflegen dürfe*). Der juu^e Edle v. Hofer hat bekanntlich einmal schon einen Fehlschuß ge macht. Diese Bemerkung kann er ruhig als seinen zweiten registrireu, denn gerade von ihm ausge hend, macht sie auf Jeden, der in die Verhält nisse eingeweiht ist, einen sehr komischen Eindruck. Aera», 3. Juni. Mrr

- und Nothausgänge im Parterre nicht praktisch sind. Die Holztreppen haben kein Geländer und im Falle eines Brandes, wo alles auf einmal im Freien sein will, würde man über den Haufen geworfen und Hals und Bein brechen. Da ohnehin im Theater nächstens Repa raturen vorgenommen werden, empfehlen wir diesen Mißstand der geneigten Beachtung. Herr v. Hofer, doch nicht möglich! Haben Sie das wirklich so ruhig gesagt, als sprächen Sie^ die größte Weisheit? - . - - Ariginat-Helegramme. Mt«, 3. Juni

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 12.03.1887
Umfang: 18
befinden sich: Dr. Heinrich Freih. v. Waldberg, Wien; Gräfin von Seilern, Wien; Arthur v. Baildon Briestwell, Lubic; Ritter gutsbesitzer O. Pfeiffer, Sachsen. (Ober-Postdirector Niederer v. Dachsberg) ist, auf einer Jnspicirungs- r ise begriffen, zu kurzem Aufenthalte in Meran angekommen. .... (AndreasH^f Die „Berl. Börsen Ztg.' bringt folgende Notiz: „Ein Urenkel von Andreas Hofer wird sich demnächst auf den weltbe'oeutenden Brettern versuchen, und zwar in einem von ihm selbst verfaßten Volksstück

: »Andreas Hofer, der Sandwirth von Pafseyer'. Der Anfang einer in Deutschland geplanten Tournee will derselbe in Berlin machen, wo mit dem Königstädtischen Theater die betreffen den Verhandlungen dahin ihren Abschluß fanden, daß das Stück schon in ca. 14 Tagen mit dem erwähnten Epigonen Andreas Hofers in der Es war im December. Jordan hatte bereits zweimal Sendungen, wie man sie damals mit dem Namen „Liebesgaben' bezeichnete, nach Frankreich gebracht. Er beneidete die Männer, die auf dem Schlachtfelde

, hatte ihm wohlgethan. 5^? hatte geklagt, daß er in seinem sehr schnell und spärlich eingerichteten Lazareth nicht so gut Titelrolle in Scene gehen wird.' Aus der Notiz ist nicht zu ersehen, wer von den männ-j lichen Nachkommen Andreas Hoscrs auf die in diesem Falle wohl lediglich spekulative Idee gekommen sein soll, als Dichter und Darsteller seines Urgroßvaters aufzutreten. Von den Ur enkeln Andreas HoferS leben zwei — Söhne Andreas Holzknechts — in Tirol, einer, Leopold Edler v. Hofer, in Wien. Weder

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 15.02.1887
Umfang: 14
gebaute Villa Moefer gepachtet hat und dieselbe durch einen gedeckten Gang mit dem Holet zu verbinden beabsichtigt. ^ ^ (Der Brennerhof.) Die von uns in der letzten Nummer gebrachte Notiz, daß der Brennerhof von Herrn Johann Jenny käuflich erworben worden, beruht auf Irrthum. Die ganze Sache läuft auf einen Wirthshaus-Scherz hinaus. (V o m Carneva l.) Für das T ouri- sten-Kränzchen, welches morgen Mittwoch im Andreas Hofer-Saale stattfindet, ist in der Ruhestunde ein alpines Intermezzo aufs Pro gramm

größter Strapazen um 12 Uhr ein und erzählt ihre Erlebnisse und Erfahrungen. In ' den Zwischenpausen werden in den Nebenlocali täten Zitherspieler und Jodler ihre lustigen Weisen ertönen äffen. Dem Kartenabsatze nach zu schließen, verspricht das Kränzchen sehr besucht zuwerden und äußerst animirt sich zu gestalten.—Am Sonn tag den 15 d. hatten die Vet er anen ein Kränzchen im Andreas Hofer-Saale. Die aus gegebene Einladung war in Meraner Mundart Hedoch nicht vom Herausgeber und Verfasser der „Maruner

.) DievStag,I5. Februar. Curhaussaal: Abracadabra. — Mittwoch, 16. Februar. Andreas Hofer-Saal: Touristenkränzchcn. — Mittwoch, 16. Februar. Curhäustheater: »N-non«. — D on ner'Stag, 17. Februar. Cnrhaussaal: Nar ren-Concert. --Samstag, 19. Februar. Curhaus: „Vall af der Olm'. ^ . . . - . - - Was sollen Wir brennen? Meran, 13. Februar. Löbliche Redaction! ' Die Entgegnung Ihres X Correspondenten unter dem Schlagworte „Was sollen wir brennen' könnte mir zu der sehr leichten Erörterung der Gehaltlosigkeit

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1880
Umfang: 8
w artigen Politik bedeutet, doch können wir es kaum glauben, daß die Lösung der Orientfrage nahe ist. Später folgt die Kaiserreise nach Mähren, Gallizien und auch nach der Bukowina. Ueberall werden großartige Vorbereitungen zu einem würdigen Empfang des Monarchen getroffen. Gottlob sind die Gerüchte über das Unwohlsein des Kaisers, von welchen der „Andreas Hofer' ebenfalls Meldung gethan, wieder verstummt. Wie die vorbereiteten großen Reisen zeigen, erfreut sich der Monarch des besten Wohlseins

die Versammlung einer recht zahlreichen Betheiligung aus allen Gauen unseres großen deutschen Vaterlandes sich erfreuen und auch mit dem Besuche recht vieler Gäste aus Oesterreich und der nahen Schweiz beehrt werden. — Das Programm wird seiner Zeit veröffentlicht werden. — Anträge und Anmeldungen zu Reden, wie alle auf die Generalversammlung bezüglichen Anfragen wollen an das Localkomito zu Handen seines Schriftfiihrers Herrn Banquier v. Hofer hier gerichtet werden. 7— Die Ein ladung an die katholischen

Studirenden ist unter der Adresse der betr. Vereine und Verbindungen besonders ab gegangen. Konstanz, im Juli 1880. Das vorbereitende Comite: Freiherr von Bodmann in Bodmann, Mitglied des Deutschen Reichs tages und der I. Badischen Kammer, I. Vorsitzender. Edelmann, Stiftungsverwalter, II. Vorsitzender, v. Hofer, Banquier, Schriftführer Amann, Flaschner. Beyerle, Anwalt und Stadtverordneter. Beutter-Böttlin, Kaufmann. Bleicher, Private. Brugier, Münsterpfarrer. Bundschuh, Stadtpfarrer in St. Stephan

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